DE202004011785U1 - Blasformbehälter und Formblasmaschine - Google Patents

Blasformbehälter und Formblasmaschine Download PDF

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Abstract

Blasformhalter zum Halten von Blasformen mit einer ersten und einer zweiten Hälfte, die je mindestens ein Blasformteil aufnehmen können gekennzeichnet durch Zentriermittel (11,12, 25, 26, 27, 28, 32, 33) zum Zentrieren der Blasformteile (5 , 18).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Blasformhalter und eine Formblasmaschine.
  • Kunststoffbehälter können mit dem Formblasverfahren hergestellt werden. Dabei wird ein mittels Spritzguss hergestellter und vorgewärmter Vorformling von innen mit Druckluft beaufschlagt und so an die Innenwand einer Blasform gedrückt. Dadurch wird dem Behälter seine endgültige Form gegeben. Da das Innere des Vorformlings insbesondere beim Streckblasen mit bis zu 40 bar Druckluft beaufschlagt wird, entstehen hierbei sehr große Kräfte auf die Blasform.
  • Die Formblasmaschinen, insbesondere die Streckblasmaschinen, bei. denen der Vorformling durch einen Reckdorn mechanisch vorgereckt wird, verfügen in der Regel über einen Blasformhalter, in dem die Blasform aufgenommen werden kann, so dass diese geöffnet und geschlossen werden kann und der Gegendruck zu dem hohlen Innendruck beim Blasformvorgang aufgefangen werden kann. In die Blasformhalter können Blasformhälften eingesetzt werden, sodass es mit ein und der selben Blasformmaschine möglich ist, durch Austausch der Formen verschiedene Behälterformen und Behältertypen herzustellen.
  • Aus der EP 0 847 846 ist eine Blasform mit einem Oberteil bekannt, wobei die entsprechenden Oberteile von Blasformhälften mit einem Stift und einer Buchse zum Zentrieren der Blasformen vorgesehen sind. Bei verschleiß können Stift und Buchse ausgewechselt werden.
  • Hierbei hat sich als nachteilig herausgestellt, dass derartige Zentrierungen an den Formen zusammen mit der Form hergestellt werden müssen, wobei das Herstellen einer einzelnen Form sehr kostenintensiv ist.
  • Weiterhin hat sich herausgestellt, dass sich durch die hohen Kräfte bei dem Blasformvorgang und insbesondere beim Steckblasformvorgang die Formen in unvorhersehbarer Weise leicht versetzen oder verformen können. Dies führt bei den mit dem entsprechenden Blasformvorgang hergestellten Behältern zu leichten Fehlern an der Schnittstelle zwischen den beiden Blasformhälften.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das Herstellen von Behältern mit einem Blasformvorgang, insbesondere mit einem Streckblasformvorgang, zu ermöglichen, wobei derartige kleine Fehler vermieden werden können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Blasformhalter nach Anspruch 1 und einer Formblasmaschine nach Anspruch 15. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Die Blasformhalter verfügen über Zentriermittel zum Zentrieren der Blasformteile. Die Blasformteile können in jeweils der ersten und zweiten Hälfte des Blasformhalters aufgenommen werden. Die Formblasmaschine hat einen oder mehrere dieser Formblashalter.
  • Dadurch, dass die Zentrierung an dem Blasformhalter vorgesehen ist und nicht an der Blasform selber, können die Zentrierungen für alle beliebigen eingesetzten Blasformen verwendet werden, ohne dass bei jeder Blasform ein Zentriermittel vorgesehen sein muss. Weiter erlaubt die Anordnung der Zentriermittel an dem Blasformhalter auch eine Einstellmöglichkeit, die die Anpassung für alle Blasformen erlaubt.
  • Vorteilhafterweise sind die Zentriermittel nah bei den Blasformteilen vorgesehen, sodass die Fixierung der Blasformteile möglichst dicht bei den Blasformteilen erfolgt, um so den unkontrollierten Einfluss von minimalen Verformungen der Blasformhalter zu vermeiden.
  • Vorteilhafterweise werden die Zentriermittel durch mindestens zwei Zentrierelemente gebildet, von denen eines an der ersten Hälfte und das andere an der zweiten Hälfte angeordnet ist, wobei diese Zentriermittel bei geschlossener und insbesondere bei mit Druckluft beaufschlagter Blasform zur Zentrierung zusammenwirken.
  • Vorzugsweise verfügen die Zentriermittel über eine Einstellmöglichkeit, wobei diese Einstellmöglichkeit vorzugsweise sowohl linearen Versatz der Blasformteile als auch eine Rotation der Blasformteile ausgleichen können soll.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, dass die Zentriermittel Anschläge umfassen, an die eine Hälfte anschlagen kann, wenn die Blasform geschlossen und/oder mit Druckluft beaufschlagt ist. Die Anschläge sind vorteilhafter Weise einstellbar, beispielsweise durch Passungselemente wie etwas Passbleche.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, dass der Anschlag eine Oberfläche aufweist, an die eine Gegenfläche der anderen Hälfte unter einem Winkel von etwa 3° bis 45° vorzugsweise zwischen 5° bis 30° und noch bevorzugterweise zwischen 10° und 20° und noch bevorzugterweise von etwa 15° auftrifft. Dadurch wird eine gute Führung der beiden Hälften bei dem Schließen der Blasform in die zentrierte Position erreicht.
  • Die Hälften bilden in der Regel einen Hohlraum zur Aufnahme der Blasformteile. Vorzugsweise sind auf einer Seite des Hohlraums mindestens zwei voneinander beabstandete Anschläge vorgesehen. Noch bevorzugter ist es auf beiden Seiten des Hohlraums jeweils mindestens zwei Anschläge vorzusehen. Dies erlaubt eine Vielzahl von Zentrierungspunkten, sodass die beiden Hälften an einer Mehrzahl von Punkten entlang der Behälterform kontrolliert zentriert werden können.
  • Vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der eine Hälfte eine Andrückeinheit aufweist. Diese Andrückeinheit drückt ein Blasformteil gegen das andere Blasformteil, um den Hohlraum, der sich durch die Blasformteile ergibt, möglichst dicht zu schließen. Die Andrückeinheit ist zwischen zwei Teilen einer Hälfte vorgesehen, wobei ein Teil den Blasformteil trägt. Die Andrückeinheit kann beispielsweise ein Raum sein, der mit Druckluft beaufschlagt wird, um so ein Blasformteil gegen ein anderes Blasformteil zu drücken.
  • Anhand der beiliegenden Figuren werden Ausführungsformen der Erfindung erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische, dreidimensionale Darstellung von Blasformhalterhälften;
  • 2 eine schematische Schnittzeichnung eines Blasformhalters;
  • 3 eine schematische Darstellung von Behälterfehlern;
  • 4 eine schematische, dreidimensionale Darstellung von Blasformhalterhälften nach 1 mit einer anderen Zentriereinrichtung und
  • 5 eine schematische Schnittzeichnung eines Blasformhalters nach 2 mit einer anderen Zentriereinrichtung
  • 1a zeigt eine erste Hälfte 1 eines Blasformhalters. 1b zeigt eine zweite Hälfte 2 eines Blasformhalters. Die Hälfte 1 verfügt über einen Träger 3 in den eine Formträgerschale 4 eingesetzt ist. In die Formträgerschale 4 ist ein Blasformteil 5 eingesetzt. Das Blasformteil 5 verfügt über einen Halbhohlraum 6, der hier die Form einer Flasche aufweist. Die Form des Hohlraums 6 gibt die Form der hergestellten Flaschen vor. Mit dem Träger 3 und der Formträgerschale 4 weist die Hälfte 1 zwei Teile auf.
  • Der Träger 3 weist Scharnierelemente 7 mit Durchgangslöchern 8 für die Durchführung einer Achse auf. Mit den Scharnierelementen 7 mit den Durchgangslöchern 8 kann eine Schwenkbewegung des Trägers 3 geführt werden. Weiterhin weist der Träger 3 Schließmittel 14 auf, die mit entsprechenden Mitteln an der zweiten Hälfte 2 zusammenwirken können.
  • Das Blasformteil 5 weist eine Kontaktfläche 9 auf, die mit dem Blasformteil der zweiten Hälfte 2 in Kontakt treten kann. Weiterhin weist die Formträgerschale 4 Anschlagflächen 11 und 12 auf, die mit entsprechenden Anschlägen der zweiten Hälfte 2 zusammenwirken können.
  • Die Formträgerschale 4 ist in geeigneter Weise mit dem Träger 3 verbunden. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Formträger 4 über einen Rand 15 oder wirkungsgleiche Überstände verfügt, der auf dem Träger 3 aufliegt. Dadurch ist es möglich, Passbleche zwischen dem Rand 15 und dem Träger 3 anzuordnen, um so die Höhe der Formträgerschale möglichst exakt einjustieren zu können.
  • In 1b ist die zweite Hälfte 2 des Blasformhalters gezeigt. Hier ist das Blasformteil 18 direkt in den Träger 17 aufgenommen, d.h. hier ist keine Formträgerschale vorgesehen und die Hälfte 2 ist nicht zweiteilig wie die Hälfte 1. Das Blasformteil 18 verfügt über eine Kontaktfläche 23, die mit der Kontaktfläche 9 bei geschlossener Blasform in Kontakt tritt, um so den Hohlraum für den Blasformvorgang zu schaffen. Das Blasformteil 18 verfügt über einen Halbhohlraum 19 entsprechend dem Halbhohlraum 6 des Blasformteils 5. Der Träger 17 verfügt ebenfalls über Scharnierelemente 20 mit Durchgangsöffnungen 21 zur Aufnahme einer Welle, um eine Schwenkbewegung des Trägers 2 zu ermöglichen. Der Träger 17 weist weiter eine Stange 22 auf, die mit den Verschließmitteln 14 der ersten Hälfte 1 zusammenwirken können, um nach Zusammenschwenken der beiden Träger ein sicheres Verschließen der Blasform zu gewährleisten. Die Verschließmittel 14 und 22 sind nur exemplarisch dargestellt und es kann auch jede andere Art von Schließmittel vorgesehen sein.
  • Der Träger 17 weist Anschläge 25, 26, 27 und 28 auf, die so ausgebildet sind, dass sie mit den Anschlagflächen 11 und 12 des Trägers 3 der ersten Hälfte 1 zusammenwirken können. Die Anschläge 25, 26, 27, 28 sind so ausgebildet, dass der Abstand der jeweiligen Oberfläche von dem Träger 17 einjustiert werden kann. Dies kann beispielsweise durch das Unterlegen oder das Herausnehmen von Passblechen geschehen. Auch ist es denkbar, die Anschläge 25, 26, 27, 28 durch entsprechende Justageschrauben einstellen zu können.
  • In 2 ist ein Schnitt durch den Blasformhalter in Höhe der Anschläge 26 und 27 gezeigt.
  • In 2a ist der Blasformhalter in einer geöffneten Position gezeigt, während er in 2b in einer geschlossenen Position gezeigt ist.
  • In 2a ist ein Spalt 13 erkennbar, der mit Druckluft beaufschlagt werden kann. Durch Beaufschlagen des Spalts 13 zwischen dem Träger 3 und der Formträgerschale 4 kann das Blasformteil 5 gegen das Blasformteil 18 bei geschlossenem Blasformhalter gedrückt werden (siehe 2b). Die beiden Halbhohlräume 6 und 19 bilden nun den gemeinsamen Hohlraum für den Blasformvorgang. Der Spalt 13 dient hier als Andrückmittel, um so die beiden Blasformteile 5 und 18 möglichst dicht gegeneinander zu drücken, um den Hohlraum gut abzuschließen, um so einen Grat von dem Blasformvorgang möglichst klein zu halten.
  • Die Andrückmittel können auch in Form von Druckkissen, Stempeln, Kolben oder Ähnlichen ausgebildet sein.
  • Die Träger 3 und 17 können um die gemeinsame Schwenkachse 29 verschwenkt werden, um zwischen einer geöffneten (2a) und einer geschlossenen Stellung (2b) umzustellen. In der geöffneten Stellung von 2a kann der hergestellte Behälter der Blasform entnommen werden.
  • In 2b ist das Schließmittel 14 in Zusammenwirkung mit dem Stab 22 gezeigt.
  • Dort ist ferner gezeigt, wie die Formträgerschale 4 mit den Anschlagflächen 11 und 12 jeweils gegen die Anschläge 27 und 26 anschlägt. Durch Einstellen der Anschläge 26 und 27 kann die Formträgerschale 4 und damit auch das Blasformteil 5 gegenüber dem Blasformteil 18 zentriert werden.
  • Zwischen der Oberfläche der Anschläge 26 und 27 sowie zwischen der Richtung, die die beiden Hälften beim Zusammenkommen aufweisen (in 2a jeweils gestrichelt gezeichnet), liegt ein Winkel α, der von Null verschieden ist. Die Oberflächen der Anschläge stehen somit schräg zur Bewegungsrichtung der in Anschlag kommenden Elemente. Dadurch wird eine gute Führung und eine gute Zentrierung erreicht.
  • Die verschiedenen Flaschenfehler und die entsprechenden Zentriermöglichkeiten sollen anhand der 3 erläutert werden. 3 zeigen Flaschenquerschnitte mit verschiedenen Flaschenfehlern.
  • In 3a ist ein Horizontalschnitt durch eine aufrechtstehende Flasche gezeigt. Die linke Flaschenhälfte ist größer als die rechte Flaschenhälfte. Um dies auszugleichen, können die Anschläge 25, 26, 27, 28 weiter nach innen verlagert werden, beispielsweise durch Einfügen von Passblechen. Dadurch wird verhindert, dass sich das Blasformteil 5, das für die Formung des linken Flaschenteils verantwortlich ist, durch den Innendruck bei dem Formblasvorgang weitet.
  • In 3b ist ein Fall gezeigt, bei dem die linke und rechte Flaschenhälften leicht gegeneinander versetzt sind. Dies kann dadurch ausgeglichen werden, dass bei den Anschlägen 25 und 26 jeweils ein Passblech entfernt und bei den Anschlägen 27 und 28 ein Passblech hinzugefügt wird.
  • Bei dem in 3c gezeigten Fall ist die eine Flaschenhälfte gegenüber der anderen Flaschenhälfte rotiert. Es sei davon ausgegangen, dass die gestrichelt dargestellte Flaschenhälfte aus dem Blasformteil 18 stammt und der durchgezogen dargestellte Flaschenteil aus dem Blasformteil 5. Um den hier dargestellten Flaschenfehler zu beheben, kann bei dem Anschlag 26 und 28 ein Passblech hinzugefügt und bei dem Anschlag 25 und 27 ein Passblech entfernt werden.
  • Mit den vier Anschlägen 25, 26, 27 und 28 in entsprechenden Positionen, kann also auch eine Rotation der beiden Blasformteile 5, 18 gegeneinander ausgeglichen werden.
  • Bei dem in 3d dargestellten Flaschenfehler ist eine Blasformteil gegenüber dem anderen Blasformteil vertikal verschoben. Auch hierzu könnten entsprechende Anschläge (in 1a und 1b und 2 nicht dargestellt) vorgesehen werden. Jedoch ist es auch möglich, zwischen die Formträgerschale 4 und den Träger 3, d. h. z. B. unter den Rand 15, Passbleche einzulegen. Bei dem Beaufschlagen der Formträgerschale 4 mit Druck in Richtung auf den Träger 17 wird die Formträgerschale 4 dann auch durch Passbleche in der entsprechenden Höhe geführt.
  • 4 zeigt eine schematische, dreidimensionale Ansicht von Behälterträgerhälften nach 1. Jedoch wird die Zentrierung hier auf eine andere Art vorgenommen. Mit dieser Zentriervariante kann ein Versatz nach 3a3c ausgeglichen werden. Zu diesem Zweck ist ein Zentriereinheit 32 und ein Zentrierkern 33 vorgesehen, die ineinander greifen, wenn die beiden Träger 3 und 17 zueinander geschwenkt werden. Dies wird durch eine Nut in der Zentriereinheit 32 bewerkstelligt, in die der Zentrierkern 33 eingreift.
  • Die Nut der Zentriereinheit 32 läuft dabei nicht parallel zur gemeinsamen Schwenkachse 29 sondern weist einen Winkel von größer 0° gegenüber dieser auf. Der Zentrierkern 33 weist den gleichen von 0° verschiedenen Winkel auf. In einer bevorzugten Weiterbildung weist die Nut und der Zentrierkern einen Winkel von 1° gegenüber der gemeinsamen Schwenkachse 29 auf.
  • Eine Höhenverstellbarkeit der Zentriereinheit 32 ist durch eine Einstelleinheit 31 gewährleistet. Als Einstelleinheit ist hier eine Gewindespindel 31 vorgesehen, an der sich die Zentriereinheit 32 entlang bewegen kann, wenn die Einstellschraube 31a betätigt wird.
  • Wird die Zentriereinheit 32 mit Hilfe der Einstellschraube 31a, in geschlossenem Zustand der beiden Träger 3 und 17, entlang der Einstelleinheit 31 bewegt, so ergibt sich eine Versatzbewegung der beiden Blasformteile 5 und 18.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung sind pro Blasformteil 5 und 18 mindestens zwei Zentriereinheiten 32 und Zentrierkerne 33 vorhanden. Somit kann der Versatz nach den 3a bis 3 c ausgeglichen werden, je nachdem, welche Zentriereinheiten 32 betätigt werden.
  • In den Figuren nicht dargestellt ist ein entsprechender Teil der Blasform, der den Boden der Flasche vorgibt. Dieser Teil kann zusammen mit einem der Träger 3 oder 17 vorgesehen oder auch unabhängig hiervon beweglich oder fest gelagert sein.
  • Auch wenn in den Figuren der Fall gezeigt ist; bei dem die beiden Träger 3 und 17 aufeinander zugeschwenkt werden, können Zentriermittel auch an Trägern vorgesehen sein, die linear aufeinander zu bewegt werden oder die um eine andere Achse geschwenkt werden.

Claims (16)

  1. Blasformhalter zum Halten von Blasformen mit einer ersten und einer zweiten Hälfte, die je mindestens ein Blasformteil aufnehmen können gekennzeichnet durch Zentriermittel (11,12, 25, 26, 27, 28, 32, 33) zum Zentrieren der Blasformteile (5 , 18).
  2. Blasformhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriermittel (11,12, 25, 26, 27, 28, 32, 33) nahe bei den Blasformteilen (5, 18) vorgesehen sind.
  3. Blasformhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriermittel (11, 12, 25, 26, 27, 28, 32, 33) aus mindestens einem ersten und einem zweiten Zentrierelement (11, 12, 25, 26, 27, 28, 32, 33) bestehen, von denen je eines an der ersten und zweiten Hälfte (2, 3) angeordnet ist und die bei geschlossener und/oder bei mit Druck beaufschlagter Blasform zur Zentrierung zusammenwirken.
  4. Blasformhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die Zentriermittel (11, 12, 25, 26, 27, 28, 32, 33) Einstellmittel zum Einstellen der Zentrierung vorgesehen sind.
  5. Blasformhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel zum Einstellen der Linearzentrierung in einer oder zwei oder allen drei Raumrichtungen und/oder der Rotationszentrierung ausgebildet sind.
  6. Blasformhalter nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel zum Anpassen der Größe der ersten und der zweiten Hälfte an der Kontaktstelle der ersten und der zweiten Hälfte ausgebildet sind.
  7. Blasformhalter nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel als Nut und Zentrierkern ausgebildet sind.
  8. Blasformhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut und der Zentrierkern gegenüber einer gemeinsamen Schwenkachse (29) einen von 0° verschiedenen Winkel, insbesondere einen Winkel zwischen 1° und 10°, aufweisen.
  9. Blasformhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriermittel Anschläge (25, 26, 27, 28) umfassen, an die die eine Hälfte (1) anschlagen kann, wenn die Blasform geschlossen ist, wobei die Anschläge (25, 26, 27, 28) vorteilhafterweise einstellbar sind.
  10. Blasformhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (25, 26, 27, 28) durch Fassungselemente wie etwa Passbleche einstellbar sind.
  11. Blasformhalter nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Anschlag (25, 26, 27, 28) eine Oberfläche aufweist, die zu der Richtung, in die sich eine oder beide Hälften beim Aufeinanderzubewegen während des Schließens bewegen, einen Winkel (α) zwischen 3° bis 45°, vorzugsweise zwischen 5° bis 30° und noch bevorzugter zwischen 10° und 20° und darüber hinaus noch bevorzugter von etwa 15 ° aufweist.
  12. Blasformhalter nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich des Hohlraums (6, 19) der Hälften (1, 2) mindestens zwei voneinander beabstandete Anschläge (25, 26; 27, 28) vorgesehen sind, wobei vorzugsweise auf beiden Seiten der Längsrichtung jeweils mindestens zwei Anschläge (25, 26, 27, 28) vorgesehen sind.
  13. Blasformhalter nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel zur Aufnahme von Passungselementen wie etwa Passblechen vorgesehen sind, die vorzugsweise zur Zentrierung der Hälften entlang einer Längsrichtung der Hälften vorgesehen sind.
  14. Blasformhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hälfte eine Andrückeinheit (13) aufweist, mit der ein Blasformteil (5) an ein anderes Blasformteil (18) gedrückt werden kann, wobei die Andrückeinheit (13) zwischen zwei Elementen (3, 4) der Hälfte (1) vorgesehen ist, wobei ein Element (4) zur Aufnahme des Blasformteils (5) ausgebildet ist.
  15. Formblasmaschine mit einem oder mehreren Blasformhaltern nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
  16. Formblasmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Maschine um eine Streckblasmaschine handelt.
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