DE202004010578U1 - Spannvorrichtung für eine Gleitschutzkette - Google Patents

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Abstract

Spannvorrichtung für eine Gleitschutzkette mit einem längselastischen Spannelement zum Spannen des Laufnetzes der Kette durch Einleiten einer Spannkraft in die äußere Halterung für das Laufnetz, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen mit der äußeren Halterung (1) verbundenen Haltebügel (9) aufweist, der mit Führungsösen (18 – 21) für ein Spannelement (22) versehen ist, das an seinen beiden Enden Anschlussorgane (23, 24) für zwei Spannstrangabschnitte (14, 15) der äußeren Halterung (1) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für eine Gleitschutzkette mit einem längselastischen Spannelement zum Spannen des Laufnetzes der Kette durch Einleiten einer Spannkraft in die äußere Halterung für das Laufnetz.
  • Aus der EP 1 174 292 A2 ist eine Spannvorrichtung der vorstehenden Art bekannt, bei der mit der äußeren Halterung der Gleitschutzkette ein erstes Ende eines einzelnen längselastischen Spannelementes verbunden ist, dessen zweites Ende mit einem Anschlussorgan für einen ebenfalls mit der äußeren Halterung verbundenen Spannstrangabschnitt versehen ist. Die bekannte Vorrichtung vermag insofern nicht voll zu befriedigen, als die Homogenität der Spannungsverteilung in der äußeren Halterung bei ihr zu wünschen übrig lässt. Hinzukommt, dass die Verankerung des ersten Endes des Spannelementes im Bereich der äußeren Halterung nicht unproblematisch ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung der in Betracht gezogenen Gattung so auszugestalten, dass sie eine homogene Spannungsverteilung in der äußeren Halterung ermöglicht und dass ihr Spannelement Relativbewegungen gegenüber der äußeren Halterung ausführen kann. Gelöst wird die vorstehende Aufgabe dadurch, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung einen mit der äußeren Halterung verbundenen Haltebügel aufweist, der mit Führungsösen für ein Spannelement versehen ist, das an seinen beiden Enden Anschlussorgane für zwei Spannstrangabschnitte der äußeren Halterung aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung bietet den Vorteil, dass ihr Spannelement in den Führungsösen Ausgleichsbewegungen gegenüber der äußeren Halterung ausführen kann und dass durch die Nutzung beider Enden des Spannelementes zur Einleitung von Spannkräften in die äußere Halterung eine homogene Spannungsverteilung in der äußeren Halterung realisierbar ist.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung einer in den beigefügten Zeichnungen dargestellten, besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 die Vorderansicht einer auf einen Fahrzeugreifen aufgezogenen, mit einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung versehenen Gleitschutzkette,
  • 2 die Rückansicht der Gleitschutzkette gemäß 1 und
  • 3 in vergrößertem Maßstab die Spannvorrichtung gemäß 1.
  • In den Figuren ist mit 1 die äußere und mit 2 die innere Halterung einer Gleitschutzkette bezeichnet, deren Laufnetz 3 aus in Reifenumfangsrichtung verlaufenden, geraden Kettenstrangabschnitten 4 und von deren Enden zu den Halterungen 1 und 2 verlaufenden schrägen Kettenstrangabschnitten 5 und 6 besteht, wobei die den Kettenstrangabschnitten 4 abgewandten Enden der Kettenstrangabschnitte 5 und 6 einerseits über Anschlussglieder 7 und Endglieder 8 mit einem vorzugsweise metalli schen Haltebügel 9, zwei Rücklaufsperren 10, 11 und zwei Verbindungsgliedern 12 und 13 der äußeren Halterung 1 und andererseits mit der von einem Stahlseil gebildeten inneren Halterung 2 verbunden sind. In das Verbindungsglied 12 ist lösbar das Ende eines ersten von einem Kettenstrangabschnitt gebildeten Spannstrangabschnittes 14 eingehängt. Ein zweiter ebenfalls von einem Kettenstrangabschnitt gebildeter Spannstrangabschnitt 15 ist ebenfalls lösbar mit dem Verbindungsglied 13 verbunden.
  • Der sich annähernd über ein Viertel des Umfangs der Flanke 16 des Fahrzeugreifens 17 erstreckende Haltebügel 9 ist mit zwei äußeren, d. h. in der Nähe seiner Enden angeordneten Führungsösen 18, 19 und zwei inneren Führungsösen 20, 21 ausgestattet. Bei den Führungsösen 1821 handelt es sich vorzugsweise um auf den flachen Haltebügel 9 aufklipsbare Bauteile aus Kunststoff. In den der Achse des Fahrzeugrades 17 zugewandten Enden der Führungsösen 1821 ist ein Spannelement 22 geführt, das aus einem handelsüblichen, umflochtenen Gummikabel besteht, das an seinen beiden Enden Anschlussorgane 23, 24 für Endglieder 25, 26 der Spannstrangabschnitte 14, 15 aufweist. Im Falle der 1 werden die Anschlussorgane 23 und 24 von jeweils einem Haken gebildet, in den die Endglieder 25 und 26 der Spannstrangabschnitte 14 und 15 eingehängt sind.
  • Das Spannelement 22 kann sich in den Führungsösen 1821 frei bewegen und folglich Lageunterschiede zwischen den Enden der beiden Spannstrangabschnitte 14, 15 ausgleichen.
  • Lockert sich das Laufnetz der Kette nach der Montage der Gleitschutzkette beim Anfahren, so wird es durch das Spannelement 21 automatisch nachgespannt, d. h. ein unerwünschter Spannungsabbau wird durch die an zwei sich im Wesentlichen diametral gegenüberliegenden Stellen der äußeren Halterung 1 angeordneten Rücklaufsperren 10 und 11 verhindert.
  • Der Haltebügel 9 weist zwei Gruppen von mindestens drei Löchern 28 auf. In jeweils ein Lochpaar sind Anschlussglieder 7 eingehängt. Durch die aufgrund der Lochzahl gegebene Auswahlmöglichkeit von jeweils zwei ein Lochpaar bildenden Löchern 28 eignet sich der dargestellte Haltebügel 9 beispielsweise für den Einsatz in Verbindung mit Gleitschutzketten für Fahrzeugreifen unterschiedlicher Abmessungen.

Claims (16)

  1. Spannvorrichtung für eine Gleitschutzkette mit einem längselastischen Spannelement zum Spannen des Laufnetzes der Kette durch Einleiten einer Spannkraft in die äußere Halterung für das Laufnetz, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen mit der äußeren Halterung (1) verbundenen Haltebügel (9) aufweist, der mit Führungsösen (1821) für ein Spannelement (22) versehen ist, das an seinen beiden Enden Anschlussorgane (23, 24) für zwei Spannstrangabschnitte (14, 15) der äußeren Halterung (1) aufweist.
  2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (9) in die äußere Halterung (1) integriert ist und dass mit ihm an mindestens zwei im Abstand voneinander angeordneten Stellen Kettenstrangabschnitte (5, 6) des Laufnetzes (3) verbunden sind.
  3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass den mit den Anschlussorganen (23, 24) des Spannelementes (2) verbundenen Spannstrangabschnitten (14, 15) der äußeren Halterung (1) Rücklaufsperren (10, 11) zugeordnet sind.
  4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstrangabschnitte (14, 15) im Bereich der Rücklaufsperren (10, 11) umgelenkt werden.
  5. Spannvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklaufsperren (10, 11) an zwei sich im Wesentlichen diametral gegenüberliegenden Stellen der äußeren Halterung (1) angeordnet sind.
  6. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das Ende eines Spannstrangabschnittes (14 oder 15) lösbar mit der äußeren Halterung (1) verbunden ist.
  7. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstrangabschnitte (14, 15) der äußeren Halterung (1) als Kettenstrangabschnitte ausgebildet sind, deren eines Ende sich jeweils lösbar mit der äußeren Halterung (1) und deren anderes Ende sich jeweils lösbar mit dem Spannelement (22) verbinden lässt.
  8. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (9) Gruppen von Löchern (28) aufweist, in die Anschlussglieder (7) von Kettenstrangabschnitten (5, 6) des Laufnetzes (3) einhängbar sind.
  9. Spannvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lochgruppe aus mindestens drei Löchern (28) besteht.
  10. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsösen (1821) lösbar mit dem Haltebügel (9) verbunden sind.
  11. Spannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (9) mit mindestens drei im Abstand voneinander angeordneten Führungsösen (18, 19, 20) versehen ist.
  12. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens jeweils eine Führungsöse (18, 19) im Bereich der Enden des Haltebügel (9) angeordnet ist.
  13. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (9) sich über mindestens 20 % des Umfanges der im Bereich der Flanke (16) des Fahrzeugreifens (17) zu liegen kommenden äußeren Halterung (1) der Gleitschutzkette erstreckt.
  14. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (22) als ummanteltes Gummikabel mit endseitigen Haken (23) und/oder Ösen (24) ausgebildet ist.
  15. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsösen (1821) als Kunststoff-Spritzgussteile ausgebildet sind.
  16. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (9) aus einem gestanzten Metallteil besteht.
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