DE202004010496U1 - Kabelhalter für gelochte Hohlprofilstrebe - Google Patents

Kabelhalter für gelochte Hohlprofilstrebe Download PDF

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Abstract

Kabelhalter, umfassend einen in einer Rechtecköffnung (12) einer dünnen Wand (24), wie gelochte Hohlprofilstrebe, montierbaren Fußbereich (16), von dem zwei Arme (18, 20) ausgehen, die einen Schlitz (22) zur Umfassung des Querschnitts von langgestreckten Gegenständen, wie Kabel oder Kabelbündel bilden, und deren freie Enden (24, 26) Verschlußeinrichtungen (28) zum Verschließen des Schlitzes (22) tragen oder bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußbereich (16) eine Bajonettbefestigung (32) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kabelhalter, umfassend einen in einer Rechtecköffnung einer dünne Wand, wie gelochte Hohlprofilstrebe, montierbaren Fußbereich, von dem zwei Arme ausgehen, die einen Schlitz zur Umfassung des Querschnitts von langgestreckten Gegenständen, wie Kabel oder Kabelbündel bilden, und deren freie Enden Verschlußeinrichtungen zum Verschließen des Schlitzes tragen oder bilden.
  • Ein derartiger Kabelhalter ist aus der WO 03/001069 A1 im wesentlichen bereits bekannt. Die Figuren zeigen, daß der bekannte Kabelhalter auch in rechteckigen Öffnungen einer dünnen Wand eingeklipst werden kann. Allerdings ist die bekannte Konstruktion derart, daß die Hinterseite für die manchmal notwendige Demontage des Kabelhalters zugänglich sein muß. Bei bestimmten Anwendungsfällen ist dies von Nachteil, da entweder die Hinterseite nicht zugänglich ist, oder die Demontage von dieser Richtung aus Umständlichkeiten bereitet. Das ist z. B. der Fall, wenn der Kabelhalter auf gelochten Streben montiert werden soll, welche Streben ein Hohl-Profil aufweisen und dadurch die Hinterseite der Lochungen unzugänglich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, für diesen Anwendungsfall einen Kabelhalter zu schaffen, der in einfacher Weise von vorne montiert (und ggf. auch wieder demontiert) werden kann.
  • Ergänzend sei auf die WO 02/07887 A2 verwiesen, in der ein einklipsbarer Kabelhalter dargestellt ist, welcher Kabelhalter in eine mit Bücke versehener Öffnung in einer dünnen Wand eingeklipst werden kann, ohne daß dessen Rückseite zugänglich sein müßte. Dieser Kabelhalter ist für einfache Öffnungen ungeeignet und ist auch kompliziert aufgebaut und fordert relativ viel Material für eine bestimmte Querschnittslänge, die zu lagern ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch das Merkmal, daß der Fußbereich des Kabelhalters eine Bajonettbefestigung aufweist.
  • Eine derartige Bajonettbefestigung erfordert ebenfalls keine Zugänglichkeit der Rückseite einer Öffnung in einer dünnen Wand, in der die Befestigung erfolgen soll, außerdem läßt sich bei Bedarf die Befestigung schnell wieder lösen und dadurch eine Änderung der Kabelführung bewerkstelligen. Das ist bei der WO 03/001069 A1 beispielsweise nicht der Fall, dort kann das Lösen des Kabelhalters nur dadurch erfolgen, daß die Halterung zerstört wird oder zumindest die Rückseite zugänglich gemacht wird, um so die Klipsnasen 15 zurückdrücken zu können.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Bajonettbefestigung einen von einem ebenen langgestreckten rechteckigem Flächenstück ausgehenden, nichtrunden, wie rechteckigen oder quadratischen, bezüglich der Flächenstückerstreckung um einen Winkel, wie 45 Grad, verdrehten Kopf, der in einer durch diesen Winkel bestimmten verdrehten Stellung durch eine Öffnung in der dünnen Wand hindurch paßt und in anderer Stellung (Arbeitsstellung) die Durchbruchränder der dünnen Wand zwischen von dem Kopf gebildeten Hintergriffflächen und dem Flächenstück einklemmt. Diese Art der Befestigung ist ausreichend stabil, um elektrische Kabel oder ähnlich langgestreckte Gegenstände an dünnen Wänden, die mit entsprechenden Durchbrüchen versehen sind, wie beispielsweise an gelochten Hohlprofilstangen, wie sie im Schaltschrankbau häufig Verwendung finden, zu befestigen. Da nach Montage der Kabel in den Halterungen diese Halterungen nicht mehr verdreht werden können, besteht dann auch keine Gefahr, daß sich die Kabelhalterung ungewollt wieder löst, da sie die zur Lösung notwendige Drehung aufgrund der die Drehung verhindernden Kabel nicht ausführen kann.
  • Als besonders zweckmäßig erwiesen hat sich eine Ausführungsform, bei der der Kabelhalter einen im Querschnitt rechteckigen Ring darstellt, der an einer Rechteckseite einen Verschluß, wie Zungen- oder Klipsverschluß bildet, und bei dem zumindest eine der drei anderen Seiten das Flächenstück mit dem verdrehten Kopf zur Bildung der Bajonettbefestigung umfaßt. Die Anordnung von Bajonettbefestigungen an mehreren Seiten erhöht die Vielseitigkeit und die Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Kabelhalters. So kann je nach Bedarf einer der drei nicht durch den Verschluß wie Zungen- oder Klipsverschluß unterbrochenen Seiten des rechteckigen Ringes jeweils dazu verwendet werden, den Kabelhalter mittels Bajonettanordnung an einer Strebe zu befestigen oder auch an einer anderen mit einem Durchbruch versehenen dünnen Wand, wie Türblatt oder Seitenwand eines Schaltschrankes.
  • Aus Gründen der Einstellbarkeit der Kabelführung bezüglich der Durchbruchanordnung ist es günstig, wenn der verdrehte Kopf jeweils nahe dem einen Längsende des langgestreckten Flächenstücks angeordnet wird, weil dadurch zwei unterschiedliche Positionierungen des Kabels bezüglich des Durchbruches möglich sind, je nach dem wie der Kabelhalter in den Durchbruch eingesteckt wird.
  • Günstig ist auch, wenn die Verschlußeinrichtung zum Verschließen des von den Armen gebildeten Schlitzes ein den Schlitz verlängernder U-förmiger Bügel ist, der von dem einen Arm – vorzugsweise einstückig – ausgeht und mit dem anderen Arm mittels einer Zungen- oder Klipseinrichtung verbindbar ist. Dadurch wird mit relativ geringem Aufwand ein relativ dickes Kabelbündel an einer Strebe oder sonstiger dünner Wand montiert. Im Gegensatz zu häufig verwendeten Montagebändern ist diese Zungen- oder Klipseinrichtung wesentlich schneller montiert oder auch demontiert, falls Änderungen vorgenommen werden sollen. Am einfachsten ist es, wenn die Verschlußeinrichtung, mittels der der Ring geschlossen wird, einen Haken und einen den Haken klipsartig aufnehmenden Rücksprung umfaßt, das ergibt eine formschlüssige Verbindung.
  • Fußteil, Arme und Bügel bilden vorzugsweise einen nur an einer Stelle durch einen Verschluß, wie Zungen- oder Klipseinrichtung unterbrochenen rechteckigen Ring. Dieser Ring kann eine zum Ringinneren und/oder Ringäußeren weisende Verstärkungsrippe tragen, oder der Ringteil, der dem Ringteil mit der Verschlußeinrichtung gegenüberliegt, kann mit einer Versteifungsrippe versehen sein, die sich in Richtung auf einen anschließenden, den Fußbereich bildenden Ringteil verstärkt und in diesen Fußbereich hineinreicht. Dadurch wird die Stabilität erhöht.
  • Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß von dem Flächenstück unterhalb des Kopfes der Bajonettbefestigung ein an den Querschnitt der Rechtecköffnung angepaßte Erhöhung derart zur Flächenstückerstreckung ausgerichtet vorgesehen ist, daß die Erhöhung in der anderen Stellung (Arbeitsstellung) des Kopfes in die Rechtecköffnung einrastet und den Kabelhalter in dieser Stellung gegen Verdrehung arretiert, also unabhängig von dem Vorhandensein eines Kabels.
  • Eine noch andere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück oder Hals zwischen dem Flächenstück und dem Kopf der Bajonettbefestigung einen derart an den Querschnitt der Rechtecköffnung angepaßten Querschnitt aufweist, daß er nur eine begrenzte Drehung von z.B. 45 Grad aus der einen Stellung, bei der der Kopf durch die Rechtecköffnung in der dünnen Wand paßt, in die andere Stellung (Arbeitsstellung) ermöglicht. Das ergibt eine zusätzliche Montageerleichterung.
  • Insbesondere ist es günstig, wenn das Verbindungsstück oder Hals zwischen dem Flächenstück und dem Kopf der Bajonettbefestigung einen Querschnitt mit zwei parallelen Anschlaglinien aufweist, die in der Arbeitsstellung des Kopfes an den zwei längeren Seiten des Rechtecköffnung anschlagen und dadurch die Drehbewegung begrenzen.
  • Um eine saubere, ebene Grundfläche zu erhalten, weist im Bereich der Bajonettbefestigung die entsprechende Verstärkungsrippe zum Ringinneren.
  • Alternativ ist im Bereich der Bajonettbefestigung das Flächenstück bzw. das Umfeld um die entsprechende Verstärkungsrippe bis zur Höhe der Verstärkungsrippe aufgefüllt ist.
  • Der Kabelhalter ist aus geeignetem Kunststoff gespritzt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgestalteten Kabelhalters, angebracht an einer dünnen Hohlprofilstrebe;
  • 2 die Anordnung der 1 aus einem anderen Blickwinkel und mit zusätzlich dargestelltem Kabelhalter kurz vor dem Montieren;
  • 3 eine Draufsicht auf die Hohlprofilstrebe gemäß 2 mit den beiden montierten Kabelhaltern;
  • 4 und 5 aus verschiedenen Richtungen perspektivische Ansichten des Kabelhalters, wie er in den 1 bis 3 benutzt wird;
  • 6 eine schematisierte Seitenansicht der Hakenverbindung zwischen den Enden der Arme des Kabelhalters;
  • 7 eine Seitenansicht auf den Kabelhalter gemäß den 1 bis 5, jedoch mit zwei zusätzlichen Befestigungsmöglichkeiten;
  • 8 eine Seitenansicht des Kabelhalters gemäß 7, jedoch mit nur einer Bajonettbefestigung;
  • 9 eine Schnittansicht entlang der Linie A-B der 7, jedoch mit nur einer Bajonettbefestigung;
  • 10 eine Ansicht von links auf die Anordnung gemäß 7, jedoch mit nur einer Bajonettbefestigung;
  • 11 eine um Faktor 2 vergrößerte Darstellung der Stelle Z der 7;
  • 12 und 13 zwei verschiedene perspektivische Ansichten des Kabelhalters gemäß der 7 bis 11, jedoch mit nur einer Bajonettbefestigung.
  • In 1 ist in einer perspektivischen Ansicht ein Kabelhalter 10 zu erkennen, der in eine Rechtecköffnung 12 in einer dünnen Wand, wie hier eine gelochte, ein Hohlprofil aufweisende Stahlstrebe 14 angeordnet ist, welche Hohlprofilstrebe von manchen Stahlschrankherstellern verwendet werden, um z. B. elektrische Schaltschränke aufzubauen, innerhalb denen Kabel verlegt werden müssen, die, wenn sie nicht innerhalb der Hohlprofile eingebracht werden, bisher durch bandförmigen Kunststoffschlaufen festgelegt werden, die um die Streben herum gelegt und dann festgezogen werden. Der dargestellte Kabelhalter 10 weist einen in der Rechtecköffnung 12 montierbaren Fußbereich 16 auf, von dem zwei Arme 18, 20 ausgehen, die einen Schlitz 22 zur Umfassung des Querschnitts von langgestreckten Gegenständen, wie Kabel oder Kabelbündel, nicht dargestellt, bilden, und deren freie Enden 24, 26 Klipseinrichtungen 28, 30 oder Zungeneinrichtungen 51 (7) zum Verschließen des Schlitzes 22 tragen oder bilden, wobei gemäß 6 die Klipseinrichtung 28 aus einem Haken am freien Ende 24 des Armes 18 besteht, während die Klipseinrichtung 30 am freien Ende 26 des Armes 20 aus einer Öse oder Rücksprungfläche besteht.
  • Am Fuß 16 ist eine Bajonettbefestigung 32 zu erkennen, bestehend aus einem von einem ebenen langgestreckten rechteckigem Flächenstück 34 ausgehenden, nichtrunden, wie rechteckigen oder quadratischen, bezüglich der Flächenstückerstreckung 38, siehe 10, um einen Winkel 36, wie 45 Grad, verdrehten rechteckigen Kopf 40 umfaßt, der in einer durch diesen Winkel bestimmten verdrehten Stellung, dargestellt in 2 unten, durch eine rechteckige Öffnung in der dünnen Wand 14 hindurch paßt und in anderer Stellung, wie in 2 oben, und auch in 1 dargestellt, die Durchbruchränder 42 der dünnen Wand 14 zwischen von dem Kopf 40 gebildeten Hintergriffflächen 44 und dem Flächenstück 34 einklemmt, siehe auch die 7 und die dazugehörige vergrößerte Darstellung in 11. Wenn die Stärke des Materials der dünnen Wand beispielsweise 1,2 mm beträgt, wie in 11 angedeutet, wird man den Abstand der Flächen 44 und 42 auch etwa auf diese Maß festlegen, ggf. um einige Zehntelmillimeter weniger oder mehr, je nach dem wie steif die Verbindung sein soll, auch mit gewissem Spiel oder mit Preßpassung.
  • 10 läßt die Größenverhältnisse erkennen, die zwischen dem Durchbruch 12 in der dünnen Wand 14 einerseits und dem Fuß 40 der Kabelhaltereinrichtung andererseits bestehen. So könnte der Durchbruch 12 die vom Hersteller beispielsweise vorgegebenen Maße 10 × 12 mm umfassen, während der Kopf entsprechende Maße von 10 × 12 mm abzüglich einer gewissen Spielgröße von beispielsweise 0,1 mm aufweist. Der zugehörige Hals 70 des Kopfes ist in 9 im Querschnitt dargestellt, und hat dann die Ausmaße von etwa 10 mm Durchmesser, ggf. mit Anschlagflächen 72.
  • Die Querschnittsform des Ringes ist an sich an die Querschnittsform des zu haltenden Gegenstandes anzupassen, im vorliegenden Falle handelt es sich um Kabelbündel, die es zweckmäßig erscheinen lassen, daß der Kabelhalter einen im Querschnitt rechteckigen Ring darstellt, wie auch in den Figuren erkennbar. Der rechteckige Ring 48 bildet an einer Rechteckseite 50 einen Verschluß, z. B. einen Klipsverschluß 52 oder einen Zungenverschluß 51, während zumindest eine der drei anderen Seiten 54, 56, 58 das Flächenstück 34 mit dem verdrehten Kopf 50 zur Bildung der Bajonettbefestigung 16 umfaßt, in 2 ist es die Seite 58, während in 7 auch die beiden anderen Seiten 54, 56 einen derartigen Bajonettkopf 140, 240 tragen.
  • 7 läßt auch erkennen, daß der verdrehte Kopf 40, 140 bzw. 240 jeweils nahe dem einen Längsende des langgestreckten Flächenstücks 34, 134, 234 angeordnet ist. Das ergibt in erwünschter Weise eine unsymmetrische Anordnung des Kabels bezüglich der Achse der Strebe 14, so daß beispielsweise in 3 auf der rechten Seite der dort dargestellten Strebe eine Wand angebracht werden kann, während links Platz genug für die Anordnung von Kabelsträngen bleibt.
  • Der Kabelhalter ist so konzipiert, daß die Klipseinrichtung zum Verschließen des von den Armen 18, 20 gebildeten Schlitzes 22 ein den Schlitz verlängernder U-förmiger Bügel 60 ist, der von dem einen Arm, 20, vorzugsweise einstückig ausgeht und mit dem anderen Arm 18 mittels einer Haken- oder Klipseinrichtung 52 (2) oder eine Zunge 51 (7) verbindbar ist.
  • Die Figuren zeigen auch, daß der aus zwei Seiten bestehende rechteckige Ring eine zum Ringinneren und/oder Ringäußeren weisende Verstärkungsrippe 60 bzw. 64 trägt.
  • Des weiteren ist zu erkennen, daß der Ringteil 56, der dem Ringteil 50 mit der Klipseinrichtung 52 gegenüberliegt, mit einer Versteifungsrippe 66 versehen ist, die sich in Richtung auf einen anschließenden, den Fußbereich bildenden Ringteil, hier 58, verstärkt und in diesen Fußbereich des Ringteils 58 hineinreicht. Dort befindet sich auch dann der Kopf 40 der Bajonettbefestigung, so daß diese ebenfalls eine Verstärkung erfährt.
  • Zur zusätzlichen Arretierung dient es, daß von dem Flächenstück 34 unterhalb des Kopfes 40 der Bajonettbefestigung 32 ein an den Querschnitt der Rechtecköffnung 12 angepaßte Erhöhung 68 derart zur Flächenstückerstreckung 38 ausgerichtet vorgesehen ist, daß die Erhöhung 68 in der anderen Stellung (Arbeitsstellung) des Kopfes 40 in die Rechtecköffnung 12 einrastet und den Kabelhalter 10 in dieser Stellung gegen Verdrehung arretiert, siehe die 7 bis 11.
  • Das Verbindungsstück 70 oder Hals zwischen dem Flächenstück 34 und dem Kopf 40 der Bajonettbefestigung 32 weist einen derart an den Querschnitt der Rechtecköffnung 12 angepaßten Querschnitt 72 auf, daß er nur eine begrenzte Drehung von z.B. 45 Grad aus der einen Stellung, bei der der Kopf 40 durch die Rechtecköffnung 12 in der dünnen Wand paßt, in die andere Stellung (Arbeitsstellung) ermöglicht, siehe 9. Insbesondere weist das Verbindungsstück 70 oder Hals zwischen dem Flächenstück 34 und dem Kopf 40 der Bajonettbefestigung 32 einen Querschnitt mit zwei parallelen Anschlaglinien 74 auf, die in der Arbeitsstellung des Kopfes 40 an den zwei längeren Seiten 76 des Rechtecköffnung 12 anschlagen.
  • Im Bereich der Bajonettbefestigung 32 weist die entsprechende Verstärkungsrippe 62 zum Ringinneren.
  • Alternativ ist im Bereich der Bajonettbefestigung 32 das Flächenstück 134, 234 bzw. das Umfeld um die entsprechende Verstärkungsrippe 62 bis zur Höhe der Verstärkungsrippe 74 aufgefüllt.

Claims (15)

  1. Kabelhalter, umfassend einen in einer Rechtecköffnung (12) einer dünnen Wand (24), wie gelochte Hohlprofilstrebe, montierbaren Fußbereich (16), von dem zwei Arme (18, 20) ausgehen, die einen Schlitz (22) zur Umfassung des Querschnitts von langgestreckten Gegenständen, wie Kabel oder Kabelbündel bilden, und deren freie Enden (24, 26) Verschlußeinrichtungen (28) zum Verschließen des Schlitzes (22) tragen oder bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußbereich (16) eine Bajonettbefestigung (32) aufweist.
  2. Kabelhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bajonettbefestigung (32) einen von einem ebenen langgestreckten rechteckigen Flächenstück (34) ausgehenden, nicht-runden, wie rechteckigen oder quadratischen, bezüglich der Flächenstückerstreckung (38) um einen Winkel (36), wie 45 Grad, verdrehten Kopf (40) umfaßt, der in einer durch diesen Winkel (36) bestimmter verdrehter Stellung durch eine Öffnung (12) in der dünnen Wand (14) hindurchpaßt und in anderer Stellung (Arbeitsstellung) die Durchbruchränder (42) der dünnen Wand (14) zwischen von dem Kopf (40) gebildeten Hintergriffflächen (44) und dem Flächenstück (34) einklemmt.
  3. Kabelhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelhalter (10) einen im Querschnitt rechteckigen Ring (48) darstellt, der an einer Rechteckseite (50) einen Verschluß wie Zungen- oder Klipsverschluß (52) bildet, und daß zumindest eine der drei anderen Seiten (54, 56, 58) des Ringes (48) das Flächenstück (34) mit dem verdrehten Kopf (40) zur Bildung der Bajonettbefestigung (32) umfaßt.
  4. Kabelhalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verdrehte Kopf (40, 140, 240) jeweils nahe dem einen Längsende des langgestreckten Flächenstücks (34, 134, 234) angeordnet ist
  5. Kabelhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (52) zum Verschließen des von den Armen (18, 20) gebildeten Schlitzes (22) ein den Schlitz verlängernder U-förmiger Bügel (60) ist, der von dem einen Arm (20) – vorzugsweise einstückig – ausgeht und mit dem anderen Arm (18) mittels einer Zungen- oder Klipseinrichtung (52) verbindbar ist.
  6. Kabelhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen- oder Klipseinrichtung (52) einen Haken (28) und eine den Haken (28) klipsartig aufnehmenden Rücksprung (30) oder Durchbruch umfaßt.
  7. Kabelhalter nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Fußbereich (34), Arme (18, 20) und Bügel (60) einen nur an einer Stelle durch einen Verschluß wie Zungen- oder Klipseinrichtung (52) unterbrochenen rechteckigen Ring (48) bilden.
  8. Kabelhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (48) eine zum Ringinneren und/oder Ringäußeren weisende Verstärkungsrippe (62, 64) trägt.
  9. Kabelhalter nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringteil (56), der dem Ringteil (50) mit der Zungen- oder Klipseinrichtung (51, 52) gegenüberliegt, mit einer Versteifungsrippe (66) versehen ist, die sich in Richtung auf einen anschließenden, den Fußbereich (34) bildenden Ringteil (58) verstärkt und in diesen Fußbereich (34) hineinreicht.
  10. Kabelhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Flächenstück (34) unterhalb des Kopfes (40) der Bajonettbefestigung (32) ein an den Querschnitt der Rechtecköffnung (12) angepaßte Erhöhung (68) derart zur Flächenstückerstreckung (38) ausgerichtet vorgesehen ist, daß die Erhöhung (68) in der anderen Stellung (Arbeitsstellung) des Kopfes (40) in die Rechtecköffnung (12) einrastet und den Kabelhalter (10) in dieser Stellung gegen Verdrehung arretiert.
  11. Kabelhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (70) oder Hals zwischen dem Flächenstück (34) und dem Kopf (40) der Bajonettbefestigung (32) einen derart an den Querschnitt der Rechtecköffnung (12) angepaßten Querschnitt (72) aufweist, daß er nur eine begrenzte Drehung von z.B. 45 Grad aus der einen Stellung, bei der der Kopf (40) durch die Rechtecköffnung (12) in der dünnen Wand paßt, in die andere Stellung (Arbeitsstellung) ermöglicht.
  12. Kabelhalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (70) oder Hals zwischen dem Flächenstück (34) und dem Kopf (40) der Bajonettbefestigung (32) einen Querschnitt mit zwei parallelen Anschlaglinien (74) aufweist, die in der Arbeitsstellung des Kopfes (40) an den zwei längeren Seiten (76) des Rechtecköffnung (12) anschlagen.
  13. Kabelhalter nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Bajonettbefestigung (32) die entsprechende Verstärkungsrippe (62) zum Ringinnerem weist.
  14. Kabelhalter nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Bajonettbefestigung (32) das Flächenstück (134, 234) bzw. das Umfeld um die entsprechende Verstärkungsrippe (62) bis zur Höhe der Verstärkungsrippe (74) aufgefüllt ist.
  15. Kabelhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff gespritzt ist.
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