DE202004010193U1 - Gekapseltes Druck-Federelement - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/04—Wound springs
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-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
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Abstract
Gekapseltes
Druck-Federelement (1), das mit je einem Federende an je einem Boden
einer Kapselhülse
anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden das Federelement
(1) aufnehmenden Kapselhülsen
(2, 3) je einen Hohlzylinderteil als Hülsenansatz (4,5) aufweisen, dass
die beiden Hülsenansätze (4 und
5) mit ihren Durchmessern so abgestimmt sind, dass sie ineinander
gleiten können
und dass zwischen den beiden Kapselhülsen (2 und 3) eine Hubbegrenzung
(10) für
das Federelement (1) vorgesehen ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein gekapseltes Druck-Federelement nach der Gattung des Hauptanspruches. Ein derartiges Druck-Federelement ist bekannt.
- Solche gekapselten Druck-Federelemente werden vielfach dort verwendet, wo die Druckfeder Korrosions- und/oder Staub- und Schmutz- Einflüssen ausgesetzt ist. Die Kapselung hält solche Einflüsse von der Druckfeder fern. Zusätzlich hat eine Kapselung noch den Vorteil, dass die Druckfeder in ihrem Hub begrenzbar ist. Sie ist dann auch in ihrer Endstellung immer etwas vorgespannt. Damit ist ihre Federkraft auch im Ruhezustand verhältnismäßig groß. Ein solche Maßnahme wird meist als „Fesselung" bezeichnet.
- Eine Kapselung eines Druck-Federelementes ist aber verhältnismäßig teuer, so dass sie meist nur dort angewendet wird, wo es unbedingt notwendig ist, zum Beispiel bei Stoßdämpfern und Federbeinen von Kraftfahrzeugen oder an Bearbeitungsmaschinen in Werkstätten und Fertigungshallen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und eine Kapselung für ein Druck-Federelement zu schaffen, die sehr preiswert in der Herstellung ist, die einfach montiert werden kann und die eine einfache Hubbegrenzung zur Fesslung der Druckfeder aufweist.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches. Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruches 1 ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche sowie aus der Beschreibung und der Zeichnung.
- So ist es zum Beispiel von Vorteil, dass das Druck-Federelement gemäß den Ansprüchen 7 und 8 bei einem Flaschenkasten-Untersatz verwendet werden kann, bei dem es darauf ankommt, durch eine mehr oder weniger große Belastung von mehreren auf gleicher Höhe angeordneten Druck-Federelementen einen Unterschied zwischen leeren und vollen Flaschen in einem auf dem Untersatz deponierten Flaschenkasten feststellen zu können. Das gewährleistet in einem dunklen Keller oder bei einer Sehbehinderung eine große Unterscheidungshilfe. Ein solcher Untersatz für einen Flaschenkasten ist durch das DE GM 298 08 673.5 geschützt, das auf die selben Erfinder zurückgeht, die auch Erfinder der vorliegenden Neuerung sind.
- Zeichnung
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen:
-
1 das Druck-Federelement im Schnitt, -
2 das Druck-Federelement als Explosionszeichnung in perspektivischer Darstellung und -
3 zwölf Druck-Federelemente, eingebaut in einen Untersatz für einen Flaschenkasten. - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
- Ein Druck-Federelement
1 ist im Inneren von zwei Kapselhülsen2 und3 aus Kunststoff angeordnet. Jede Kapselhülse2 bzw.3 hat einen Hohlzylinderteil als Hülsenansatz4 bzw.5 , und die beiden Hülsenansätze4 und5 sind mit ihren Durchmessern so abgestimmt, dass die Kapselhülse2 in die Kapselhülse3 einsetzbar ist und dass sie ineinander gleiten können. Der Hülsenansatz4 der einen Kapselhülse2 ist mit drei, gleichmäßig am Umfang verteilten Längsaussparungen6 versehen, die endseitig durch einen geschlossenen Ringbund7 begrenzt sind. Dagegen hat der Hülsenansatz5 der anderen Kapselhülse3 drei, ebenfalls gleichmäßig am Umfang verteilte, angeformte Schnappriegel8 , die schmaler sind als die Breite der Längsaussparungen6 . Mit je einer Riegelkralle9 liegen diese Schnappriegel8 auf einem Durchmesser, der größer ist als ein Innendurchmesser des Ringbundes7 . Auf diese Weise ist zwischen den beiden Kapselhülsen2 und3 eine Hubbegrenzung10 für die maximale Länge des Druck-Federelementes1 erstellt. Jede Kapselhülse2 bzw.3 hat einen Boden11 bzw.12 . Vor dem Zusammenbau der beiden Kapselhülsen2 und3 zu einem Federelement1 wird zwischen diese beiden Böden11 und12 eine Druck-Feder13 eingesetzt. Mindestens an dem Boden11 der im Durchmesser größeren Kapselhülse2 ist ein ringförmiges Zentrierstück14 vorgesehen, das vorzugsweise als Ringansatz an den Boden11 angeformt ist. - Dieses Zentrierstück
14 dient der Druck-Feder13 als Zentrierung und verhindert ein Kippen oder Schrägstellen der Druck-Feder13 . Ein gleichartiges Zentrierstück ist auch an dem Boden12 der Kapselhülse3 vorgesehen, dort trägt es die Bezugszahl15 . Zur Montage des Druck-Federelementes1 werden die drei Schnappriegel8 der Kapselhülse3 nach innen gedrückt und finden dann ihre Führung in den drei Längsaussparungen6 der Kapselhülse2 . Da die eingesetzte Druck-Feder13 bestrebt ist, die zwei Kapselhülsen2 und3 auseinander zu drücken, legen sich die drei Riegelkrallen9 der Schnappriegel8 zur Begrenzung eines maximal zulässigen Ausdehnungshubes an den Ringbund7 der Kapselhülse2 an. Zur Demontage des Druck-Federelementes1 brauchen nur die drei Riegelkrallen9 der Schnappriegel8 nach innen gedrückt zu werden, so dass sie ihren Kontakt mit dem Ringbund7 verlieren. - Eine vorteilhafte Anwendung des erfindungsgemäßen Druck-Federelementes
1 ist bei einem Untersatz für einen Flaschenkasten gegeben, wie er durch das GebrauchsmusterDE 298 08 673.5 U1 geschützt und in der3 dieser Anmeldung perspektivisch dargestellt ist. Im Flaschenkasten-Untersatz16 sind zwölf Druck-Federelemente1 parallel nebeneinander und auf gleicher Höhe angeordnet, indem die Kapselhülsen2 mir ihren Ringbünden7 einteilig mit dem übrigen Teil des Flaschenkasten-Untersatzes16 in einem Spritzvorgang ausgeformt sind. Zur Montage der zwölf Druck-Federelemente1 müssen dann lediglich die zwölf Druck-Federn13 in die Kapselhülsen2 eingesetzt werden und anschließend die zwölf Kapselhülsen3 unter Zusammendrücken ihrer Schnappriegel8 in die gehäusefesten Kapselhülsen2 hineingedrückt werden. - Im Gebrauch des Flaschenkasten-Untersatzes
16 sorgen die in jedem Druck-Federelement1 vorgesehenen Zentrierstücke14 bzw.15 dafür, dass sich die Druck-Federn13 nicht verkanten und sich die Kapselhülsen2 und3 bei ihrem Hub nicht verklemmen. -
- 1
- Druck-Federelement
- 2
- Kapselhülse
- 3
- Kapselhülse
- 4
- Hülsenansatz
- 5
- Hülsenansatz
- 6
- Längsaussparungen
- 7
- Ringbund
- 8
- Schnappriegel
- 9
- Riegelkralle
- 10
- Hubbegrenzung
- 11
- Boden
- 12
- Boden
- 13
- Druck-Feder
- 14
- Zentrierstück
- 15
- Zentrierstück
- 16
- Flaschenkasten-Untersatz
Claims (8)
- Gekapseltes Druck-Federelement (
1 ), das mit je einem Federende an je einem Boden einer Kapselhülse anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden das Federelement (1 ) aufnehmenden Kapselhülsen (2 ,3 ) je einen Hohlzylinderteil als Hülsenansatz (4 ,5 ) aufweisen, dass die beiden Hülsenansätze (4 und5 ) mit ihren Durchmessern so abgestimmt sind, dass sie ineinander gleiten können und dass zwischen den beiden Kapselhülsen (2 und3 ) eine Hubbegrenzung (10 ) für das Federelement (1 ) vorgesehen ist. - Gekapseltes Druck-Federelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hohlzylindrische Hülsenansatz (
4 ) der einen Kapselhülse (2 ) mit mehreren Längenaussparungen (6 ) versehen ist, die endseitig durch einen geschlossenen Ringbund (7 ) begrenzt sind. - Gekapseltes Druck-Federelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hohlzylindrisch Hülsenansatz (
5 ) der anderen Kapselhülse (3 ) mehrere gleichmäßig am Umfang verteilte, angeformte Schnappriegel (8 ) hat, die schmaler sind als die Breite der Längenaussparungen (6 ) und die mit einer Riegelkralle (9 ) auf einem Durchmesser liegen, der größer ist als ein Innendurchmesser des Ringbundes (7 ) - Gekapseltes Druck-Federelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubbegrenzung (
10 ) einerseits gebildet ist durch den Ringbund (7 ) und andererseits durch die Riegelkrallen (9 ), die sich zur Begrenzung des Hubes des Druck-Federelementes (1 ) innen an den Ringbund (7 ) anlegen. - Gekapseltes Druck-Federelement nach einem der Ansprüche 1 – 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kapselhülsen (
2 ,3 ) in Verbindung miteinander ineinander gleiten und dass die Schnappriegel (8 ) zum Lösen der Verbindung nach innen zu drücken sind. - Gekapseltes Druck-Federelement nach einem der Ansprüche 1 – 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an einem Boden (
11 ) der beiden Kapselhülsen (2 und3 ) ein vorzugsweise ringförmiges Zentrierstück (14 ) für die Druck-Feder (13 ) vorgesehen ist. - Gekapseltes Druck-Federelement nach einem der Ansprüche 1 – 6, gekennzeichnet durch seine Anwendung bei einem Untersatz für einen Flaschenkasten nach dem Gebrauchsmuster
DE 298 08 673.5 U1 . - Gekapseltes Druck-Federelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Druck-Federelement (
1 ) mit seiner Kapselhülse (3 ) in den Flaschenkasten-Untersatz (16 ) eingeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420010193 DE202004010193U1 (de) | 2004-06-30 | 2004-06-30 | Gekapseltes Druck-Federelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420010193 DE202004010193U1 (de) | 2004-06-30 | 2004-06-30 | Gekapseltes Druck-Federelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202004010193U1 true DE202004010193U1 (de) | 2004-10-28 |
Family
ID=33395327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200420010193 Expired - Lifetime DE202004010193U1 (de) | 2004-06-30 | 2004-06-30 | Gekapseltes Druck-Federelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202004010193U1 (de) |
-
2004
- 2004-06-30 DE DE200420010193 patent/DE202004010193U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20041202 |
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R150 | Term of protection extended to 6 years |
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R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20101229 |
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R152 | Term of protection extended to 10 years | ||
R152 | Term of protection extended to 10 years |
Effective date: 20130116 |
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |