DE202004009795U1 - Führungseinrichtung für einen Leitungsführungsstrang sowie damit ausgestattete Arbeitsvorrichtung - Google Patents

Führungseinrichtung für einen Leitungsführungsstrang sowie damit ausgestattete Arbeitsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202004009795U1
DE202004009795U1 DE200420009795 DE202004009795U DE202004009795U1 DE 202004009795 U1 DE202004009795 U1 DE 202004009795U1 DE 200420009795 DE200420009795 DE 200420009795 DE 202004009795 U DE202004009795 U DE 202004009795U DE 202004009795 U1 DE202004009795 U1 DE 202004009795U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
profile element
guide
anchoring
guide device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200420009795
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Festo SE and Co KG
Original Assignee
Festo SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Festo SE and Co KG filed Critical Festo SE and Co KG
Priority to DE200420009795 priority Critical patent/DE202004009795U1/de
Publication of DE202004009795U1 publication Critical patent/DE202004009795U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/006Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using extensible carrier for the cable, e.g. self-coiling spring

Abstract

Führungseinrichtung für einen sich im Betrieb darauf abwälzenden, mindestens einen Aufnahmekanal (17) für biegbare fluidische und/oder elektrische Leitungen (14) definierenden Leitungsführungsstrang (18), gekennzeichnet durch eine Ausgestaltung als lineare Erstreckung aufweisendes einstückiges selbsttragendes Profilelement (32) mit einer zur Abstützung des Leitungsführungsstranges (18) dienenden Bodenplatte (34) und mit zwei zur Seitenführung des Leitungsführungsstranges (18) dienenden, sich mit Querabstand parallel zueinander entlang der Bodenplatte (34) erstreckenden und unter seitlicher Begrenzung einer Führungsrinne (42) für den Leitungsführungsstrang (18) von der Bodenplatte (34) hochragenden seitlichen Führungsleisten (35), wobei in der der Führungsrinne (42) zugewandten Innenfläche (43) der Bodenplatte (34) wenigstens zwei in Längsrichtung des Profilelements (32) durchgehende erste Verankerungsnuten (44) zur endseitigen Fixierung der Leitungsführungsstranges (18) ausgebildet sind und wobei in wenigstens einer Außenfläche (38, 56) der Bodenplatte (34) mindestens eine in Längsrichtung des Profilelements (32) durchgehende, eine Fixierung des Profilelements (32) an einer Tragstruktur (12) ermöglichende zweite Verankerungsnut (45) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung für einen sich im Betrieb darauf abwälzenden, mindestens einen Aufnahmekanal für biegbare fluidische- oder elektrische Leitungen definierenden Leitungsführungsstrang. Ferner betrifft die Erfindung eine mit einer solchen Führungseinrichtung und einem zugeordneten Leitungsführungsstrang ausgestattete Arbeitsvorrichtung.
  • Maschinen und maschinelle Anlagen sind häufig mit sich linear verlagernden Komponenten ausgestattet, die mit elektrischer Energie und/oder fluidischen Medien versorgt werden, wobei für die Energie- bzw. Mediumführung biegbare fluidische und/oder elektrische Leitungen eingesetzt werden, die die Bewegung der zu versorgenden Komponente nachvollziehen können. Bei den fluidischen Leitungen handelt es sich beispielsweise um Druckluft- oder Hydraulikschläuche. Die elektrischen Leitungen sind meist ein- oder mehradrige Kabel. Damit diese biegbaren Leitungen vor Beschädigung geschützt sind, werden sie häufig durch einen Leitungsführungsstrang hindurch an die sich bewegende Komponente herangeführt, wobei der Leitungsführungsstrang durch eine stationäre Führungseinrichtung abgestützt wird, auf der er sich entsprechend der Bewegung der zu versorgenden Komponente abwälzen kann.
  • Meist sind derartige Leitungsführungsstränge kettenartig ausgebildet. Häufig werden sie, obwohl nicht nur zur Führung von Kabeln geeignet, als Kabelschleppketten bezeichnet. Eine mögliche Bauart dafür geht beispielsweise aus der DE 100 03 453 A1 hervor.
  • Als Führungseinrichtung für einen solchen Leitungsführungsstrang setzt man nach interner Kenntnis der Anmelderin bisher relativ komplexe Konstruktionen ein, die von Fall zu Fall aus mehreren Bauteilen zusammengeschraubt werden. Dabei werden zwei Winkelprofile, die für die Seitenführung des Leitungsführungsstranges verantwortlich sind, mit Abstand zueinander angeordnet und unter Verwendung mehrerer über die Länge der Winkelprofile verteilt plazierter Verbindungsplatten zu einer Schraubkonstruktion zusammengefügt. Der damit verbundene Aufwand ist relativ groß, vor allem bedingt durch eine Vielzahl erforderlicher Bohrungen in den einzelnen Bauteilen und durch den zeitlichen Aufwand für das Zusammenfügen der Teile. Hinzu kommt, dass zum endseitigen Befestigen des Leitungsführungsstranges zusätzliche Bohrungen gesetzt werden müssen.
  • In der DE 37 39 090 C2 wird ein Industrieroboter beschrieben, der an Tragprofilen verfahrbar gelagert ist. Die Tragprofile sind mit Einschiebenuten ausgestattet, an denen ein Kompensationsprofil in Form eines Kabelschleppträgers befestigt werden kann. Der Aufbau des Kabelschleppträgers wird allerdings nicht näher beschrieben.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Führungseinrichtung für einen Leitungsführungsstrang vorzuschlagen, die sich durch einen einfachen, kostengünstigen und leicht konfektionierbaren Aufbau auszeichnet. Ferner soll eine entsprechend ausgestattete Arbeitsvorrichtung vorgeschlagen werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Führungseinrichtung als lineare Erstreckung aufweisendes einstückiges selbsttragendes Profilelement ausgebildet und verfügt über eine zur Abstützung des Leitungsführungsstranges dienende Bodenplatte sowie über zwei zur Seitenführung des Leitungsführungsstranges dienende, sich mit Querabstand parallel zueinander entlang der Bodenplatte erstreckende und unter seitlicher Begrenzung einer Führungsrinne für den Leitungsführungsstrang von der Bodenplatte hochragende seitliche Führungsleisten, wobei in der der Führungsrinne zugewandten Innenfläche der Bodenplatte wenigstens zwei in Längsrichtung des Profilelements durchgehende erste Verankerungsnuten zur endseitigen Fixierung des Lei tungsführungsstranges ausgebildet sind und wobei in wenigstens einer Außenfläche der Bodenplatte mindestens eine in Längsrichtung des Profilelements durchgehende, eine Fixierung des Profilelements an einer Tragstruktur ermöglichende zweite Verankerungsnut ausgebildet ist.
  • Die Führungseinrichtung besteht mithin aus einem einstöckigen Profilelement, das eine Bodenplatte und zwei integral damit ausgebildete seitliche Führungsleisten beinhaltet, die gemeinsam eine sich über die Länge des Profilelements erstreckende Führungsrinne definieren, in der sich der Leitungsführungsstrang bei gleichzeitiger seitlicher Führung abwälzen kann. Bedingt durch die integrale Zusammensetzung besitzt das Profilelement eine hohe Steifigkeit, die es unter Umständen sogar ermöglicht, das Profilelement innerhalb einer Arbeitsvorrichtung gleichzeitig als stützende bzw. aussteifende Komponente einzusetzen. Das Profilelement ist sehr leicht konfektionierbar, indem es zur Anpassung an eine gewünschte Führungslänge einfach auf das entsprechende Maß abgelängt werden kann. Bei Einsatz entsprechender Herstellungstechniken, insbesondere durch Strangpressen, lässt sich das Profilelement ohne oder zumindest mit nur minimaler spanender Bearbeitung realisieren. Für die erforderlichen Befestigungsmaßnahmen stehen integrierte Verankerungsnuten zur Verfügung, die sich leicht so ausführen lassen, dass sie sich mit konventionellen Nutenstein-Verbindungselementen kombinieren lassen.
  • Bevorzugt hat das Profilteil einen U-förmigen Querschnitt und erweist sich dadurch als überaus kompakt.
  • Die mindestens eine an den Außenflächen der Bodenplatte vorgesehene zweite Verankerungsnut ermöglicht eine Fixierung des Profilelements an einer Tragstruktur, die insbesondere zu einer mit der Führungseinrichtung ausgestatteten Arbeitsvorrichtung gehört. Alternativ oder zusätzlich können an der zweiten Verankerungsnut allerdings auch noch andere Bauteile befestigt werden. Es besteht des weiteren die Möglichkeit, an den Außenflächen der Bodenplatte des Profilteils mehrere zweite Verankerungsnuten vorzusehen, so dass sich noch universellere Befestigungsmöglichkeiten ergeben.
  • Die seitlichen Führungsleisten besitzen zweckmäßigerweise keine Verankerungsnuten. Sofern außen am Profilteil seitliche zweite Verankerungsnuten gewünscht sind, sind diese bevorzugt in einer oder in beiden seitlichen Außenflächen der Bodenplatte vorgesehen. Auf diese Weise können die Führungsleisten mit schmaler Wandstärke ausgeführt werden, so dass das Profilelement gezwungenermaßen nur minimal breiter bauen muss als die Baubreite des zu führenden Leitungsführungsstranges.
  • Um bei Bedarf eine stirnseitige Schraubbefestigung des Profilteils zu ermöglichen, kann die Bodenplatte von mehreren umfangsseitig ringsum geschlossenen Befestigungskanälen durchsetzt sein, deren Mündungsbereiche als Kernlöcher für das Eindrehen selbstschneidender Befestigungsschrauben einsetzbar sind.
  • Eine mit der erfindungsgemäßen Führungseinrichtung ausgestattete Arbeitsvorrichtung verfügt zweckmäßigerweise über einen Leitungsführungsstrang, der an einem seiner Endbereiche mittels Nutstein-Verbindungselementen in den beiden ersten Verankerungsnuten der Bodenplatte des Profilelementes fixiert ist und der sich mit dem sich an den fixierten Endabschnitt anschließenden Längenabschnitt mit variabler Länge in der von dem Profilelement definierten Führungsrinne erstreckt. Ohne spanende Bearbeitung kann der Endbereich des Leitungsführungsstranges stufenlos in Längsrichtung der ersten Verankerungsnuten positioniert werden, um ihn an der für die jeweilige Anwendung bestmöglichen Stelle zu befestigen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine mit einer bevorzugten Bauform der erfindungsgemäßen Führungseinrichtung ausgestattete Arbeitsvorrichtung in perspektivischer Darstellung,
  • 2 die Arbeitsvorrichtung aus 1 im Längsschnitt gemäß Schnittlinie II–II,
  • 3 die Arbeitsvorrichtung aus 1 im Querschnitt gemäß Schnittlinie III–III in 1 und 2,
  • 4 einen Querschnitt durch die Arbeitsvorrichtung gemäß Schnittlinie IV–IV in 1, und
  • 5 eine Einzeldarstellung der mit einem Leitungsführungsstrang kombinierten Führungseinrichtung.
  • Die in ihrer Gesamtheit mit Bezugsziffer 1 bezeichnete Arbeitsvorrichtung ist beispielhaft für Handhabungszwecke ausgelegt und beinhaltet einen schematisch angedeuteten fluidbetätigten Greifer 2, mit dem sich Werkstücke erfassen und zwischen mehreren Positionen verlagern lassen.
  • Der Greifer 2 sitzt an einer Schlitteneinheit 3, die an einer Linearführung 4 – beim Ausführungsbeispiel in horizontaler Richtung – verschiebbar geführt ist. Außerdem ist die Schlitteneinheit 3 mit dem Abtriebsteil 5 eines durch Fluidkraft betätigbaren Linearantriebes 6 bewegungsgekoppelt, der sich parallel zu der Linearführung 4 erstreckt. Zweckmäßigerweise ist die Linearführung 4 am Gehäuse des Linearantriebes 6 angeordnet.
  • Durch gesteuerte Einspeisung und Abfuhr von Druckluft in den bzw. aus dem Linearantrieb 6 über geeignete Anschlussteile 7 kann die Schlitteneinheit 3 und mithin auch der daran befes tigte Greifer 2 zu einer durch einen Doppelpfeil angedeuteten linearen Arbeitsbewegung 8 längs der Linearführung 4 angetrieben werden.
  • Der Linearantrieb 6 könnte alternativ auch elektrisch oder kombiniert fluidisch-elektrisch angetrieben sein.
  • Der Linearantrieb 6 ist einschließlich der Linearführung 4 an einer beim Ausführungsbeispiel von drei Platten gebildeten Tragstruktur 12 befestigt. Dabei zur Anwendung gelangende Befestigungslaschen sind bei 11 ersichtlich. Die Tragstruktur 12 hat eine Mehrzahl von Bohrungen 13 in anwendungsspezifischer Verteilung, an denen sich die Befestigungslaschen 11 anschrauben lassen und über die die Tragstruktur 12 ihrerseits an einer weiteren Struktur, beispielsweise an einem Maschinengestell, festlegbar ist.
  • Für den Betrieb des Greifers 2 oder einer sonstigen, an Stelle des Greifers 2 an der Schlitteneinheit 3 angeordneten aktiven Komponente ist es erforderlich, elektrische Energie und/oder fluidisches Druckmedium zum Greifer 2 hinzuführen sowie von diesem zurückzuführen. Dies geschieht über biegbar fluidische und/oder elektrische Leitungen 14, die in der Zeichnung schematisch abgebildet sind. Es handelt sich dabei insbesondere um Schläuche zur Führung gasförmiger oder hydraulischer Medien sowie um Kabel zur Übertragung elektrischer Energie und/oder Signale.
  • Die Leitungen 14 haben an nicht dargestellte Versorgungsquellen angeschlossene ortsfeste Endabschnitte 15 und an den Greifer 2 angeschlossene bewegbare Endabschnitte 16, die die Linearbewegung des Greifers 2 mitmachen. Dadurch unterliegen die Leitungen 14 bei der Linearbewegung der Schlitteneinheit 3 gewissen Biegeverformungen.
  • Damit die Leitungen 14 bei der Linearbewegung der Schlitteneinheit 3 nicht beschädigt werden, verlaufen sie mit einem Teil ihrer Länge in einen Aufnahmekanal 17, der sich innerhalb eines quer zu seiner Längsrichtung flexiblen Leitungsführungsstranges 18 in dessen Längsrichtung erstreckt.
  • Der Leitungsführungsstrang 18 hat einen bezüglich der Tragstruktur 12 ortsfest fixierten Endbereich 22 sowie einen entgegengesetzten, an der Schlitteneinheit 3 fixierten und mithin stets zusammen mit der Schlitteneinheit 3 bewegbaren Endbereich 23. Die Befestigungsstellen 24, 25 für die beiden Endbereiche 22, 23 sind rechtwinkelig zur Arbeitsbewegung 8 mit Abstand zueinander angeordnet, wobei im Falle der beispielsgemäßen Anordnung die Befestigungsstelle 25 des bewegbaren Endbereiches 23 höher liegt als die Befestigungsstelle 24 des ortsfesten Endbereiches 22. Dadurch ergibt es sich, dass der Leitungsführungsstrang 18 in seinem Längsverlauf eine 180°-Biegung aufweist, indem er einen sich an der ortsfesten Endbereich 22 anschließenden ersten linearen Längenabschnitt 26 aufweist, an den sich ein Bogenabschnitt 27 mit einer Bogenlänge von 180° anschließt, worauf ein zum ersten linearen Längenabschnitt 26 paralleler zweiter linearer Längenabschnitt 28 folgt, der in den bewegbaren Endbereich 23 übergeht.
  • Mit seinem ersten Längenabschnitt 26 liegt der Leitungsführungsstrang 18 auf einer von einem starren Profilelement 32 gebildeten Führungseinrichtung auf und stützt sich daran in vertikaler Richtung ab. Bei der Arbeitsbewegung 8 wird der bewegbare Endbereich 23 parallel zur Arbeitsbewegung 8 verlagert, wobei sich der Leitungsführungsstrang 18 auf dem Profilelement 32 abwälzt, bei gleichzeitiger – von der Bewegungsrichtung abhängiger – Verlängerung oder Verkürzung des sich abstützenden ersten linearen Längenabschnittes 26.
  • Bei dieser Abwälzbewegung biegen sich die den Aufnahmekanal 17 durchsetzenden Leitungen 14 entsprechend der Gestaltänderung des Leitungsführungsstranges 18, wobei sie jedoch stets zur Umgebung hin abgeschirmt sind und daher die Beschädigungsgefahr verringert ist.
  • Bei dem Leitungsführungsstrang 18 handelt es sich vorzugsweise um eine Gliederkette mit einer Mehrzahl von aufeinanderfolgenden, jeweils gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern 33. Aus Vereinfachungsgründen sind diese Kettenglieder 33 in der Zeichnung nur zum Teil abgebildet. Jedes Kettenglied hat einen rahmenartigen Aufbau, wobei die einzelnen Rahmenbereiche in ihrer Aufeinanderfolge den Aufnahmekanal 17 definieren, der durch Zwischenräume zwischen den einzelnen Kettengliedern 33 hindurch von außen her einsehbar ist.
  • An Stelle einer kettenartigen Strukturierung wäre beispielsweise auch eine mantelartige Bauform des Leitungsführungsstranges 8 möglich, bei der durch das verwendete Material ein den Abwälzvorgang gewährleistendes Verformungsvermögen gewährleistet wird. Der Aufnahmekanal 17 könnte umfangsseitig komplett geschlossen sein.
  • Das als Führungseinrichtung für den Leitungsführungsstrang 18 fungierende Profilelement 32 hat lineare Erstreckung und ist ein einstückiges, selbsttragendes Bauteil, welches bevorzugt als Strangpressteil ausgebildet ist und das insbesondere aus Aluminiummaterial besteht.
  • Im einzelnen verfügt das Profilelement 32 über eine bevorzugt ebene Bodenplatte 34 mit länglich-rechteckigem Grundriss, an deren beiden längsseitigen Randbereichen jeweils eine seitliche Führungsleiste 35 angeformt ist, die von der Bodenplatte 34 rechtwinkelig zu deren Ausdehnungsebene 36 hochragt. Die beiden seitlichen Führungsleisten 35 erstrecken sich dabei parallel zueinander entlang der Bodenplatte 34, und zwar mit einem derartigen Querabstand zueinander, dass die lichte Weite zwischen den beiden Führungsleisten 35 nur geringfügig größer ist als die Breite des Leitungsführungsstranges 18.
  • Bevorzugt hat das Profilelement einen U-förmigen Querschnitt. Die einander entgegengesetzten, voneinander wegweisenden Außenflächen 37 der beiden seitlichen Führungsleisten 35 verlaufen vorzugsweise jeweils in einer gemeinsamen Ebene mit der benachbarten seitlichen Außenfläche 38 der Bodenplatte 34. Die beiden daraus resultierenden gemeinsamen Ebenen erstrecken sich jeweils rechtwinkelig zu der Ausdehnungsebene 36.
  • Durch die Bodenplatte 34 und die beiden seitlichen Führungsleisten 35 wird eine eine rechteckförmige Querschnittskontur aufweisende Führungsrinne 42 definiert. In dieser ist der erste lineare Längenabschnitt 26 des Leitungsführungsstranges 18 mit wenigstens einem Teil seiner Höhe aufgenommen. Die der Führungsrinne 42 und mithin dem Leitungsführungsstrang 18 zugewandte Innenfläche 43 der Bodenplatte 34 bildet eine Abstützfläche für den Leitungsführungsstrang 18, der sich darauf abwälzen kann. Die seitlichen Führungsleisten 35 dienen der Seitenführung des Leitungsführungsstranges 18 und gewährleisten einen linear gerichteten Abwälzvorgang desselben bei der Hin- und Herbewegung des bewegbaren Endbereiches 23.
  • Das Profilelement 32 ist mit integral eingeformten ersten und zweiten Verankerungsnuten 44, 45 ausgestattet die im Falle der ersten Verankerungsnuten 44 der Befestigung des ortsfesten Endbereiches 22 des Leitungsführungsstranges 18 dienen und die im Falle der zweiten Verankerungsnuten 45 für die Be festigung des Profilelements 32 an der Tragstruktur 12 vorgesehen sind. Die Verankerungsnuten 44, 45 erstrecken sich jeweils über die gesamte Länge des Profilelements 32 und münden zu dessen einander entgegengesetzten Stirnflächen 46 aus.
  • Alle Verankerungsnuten 44, 45 sind ausschließlich in der Bodenplatte 34 ausgebildet. Die seitlichen Führungsleisten 35 hingegen sind komplett nutenlos und können folglich allein hinsichtlich ihres Seitenführungszweckes ausgelegt werden, wofür eine verhältnismäßig geringe Materialstärke ausreichend ist. Dadurch kann die Baubreite des Profilelementes 32 im Bereich der seitlichen Führungsleisten 35 auf ein Maß beschränkt werden, das nur geringfügig größer ist als die Breite des Leitungsführungsstranges 18.
  • Da seitens der Bodenplatte 34 das gesamte Plattenvolumen zur Integration der Verankerungsnuten 44, 45 ausgenutzt werden kann, lässt sich auch im Bereich der Bodenplatte 34 die Baubreite des Profilelements 32 auf maximal die Breite im Bereich der seitlichen Führungsleisten 35 begrenzen, so dass das Profilelemente 32 in seiner Gesamtheit sehr kompakt baut.
  • Die Verankerungsnuten 44, 45 sind jeweils als in ihrer Tiefenrichtung hinterschnittene Längsnuten ausgebildet, die mit einem schmäleren Nuthals 47 zur Außenoberfläche der Bodenplatte 34 ausmünden, wobei sich an den Nuthals 47 in der Nut tiefenrichtung ein Verankerungsabschnitt 48 anschließt, der über eine größere Breite als der Nuthals 47 verfügt.
  • Dergestalt geformt können die Verankerungsnuten 44, 45 verwendet werden, um mittels Nutenstein-Verbindungselementen 52 die gewünschte Befestigungsfunktion zu übernehmen.
  • Die Nutstein-Verbindungselemente 52 enthalten jeweils einen im Verankerungsabschhnitt 48 plazierbaren Nutenstein 51, der mit einem Innengewinde versehen ist, in das eine durch den Nuthals 47 hindurchgreifende Befestigungsschraube 53 einschraubbar ist. Letztere stützt sich mit ihrem Schraubenkopf an der an der Bodenplatte 34 zu fixierenden Komponente ab und verspannt diese mit dem Profilelement 32.
  • Zur Befestigung des ortfesten Endbereiches 22 des Leitungsführungsstranges 18 sind in der Innenfläche bzw. Abstützfläche 43 der Bodenplatte 34 zwei sich in Längsrichtung des Profilelemente 32 erstreckende erste Verankerungsnuten 44 ausgebildet. Sie liegen zweckmäßigerweise auf einander entgegengesetzten Seiten der Längsachse 54 des Profilelementes 32, wobei ihr Abstand zu der Längsachse 54 identisch ist. Der in Querrichtung des Profilelements 32 gemessene Abstand zwischen den beiden ersten Verankerungsnuten 44 entspricht dem entsprechend gemessenen Abstand zwischen zwei im ortsfesten Endbereich 52 des Leitungsführungsstranges 18 ausgebildeten Befestigungslöchern 55, so dass jeweils eines dieser Befesti gungslöcher 55 auf einer der ersten Verankerungsnuten 44 zu liegen kommt, wenn der Leitungsführungsstrang 18 mit seinem ersten linearen Längenabschnitt 26 beim Zusammenbau der An-Ordnung in die Führungsrinne 42 eingelegt wird. Diese fluchtende Anordnung ist aus 4 gut ersichtlich.
  • Indem nun durch die Befestigungslöcher 55 jeweils eine Befestigungsschraube 53 eines Nutenstein-Verbindungselementes 52 hindurchgeführt ist, die sich mit ihrem Kopf am ortsfesten Endbereich 22 abstützen kann, lässt sich der ortsfeste Endbereich 22 unter Verwendung zweier Nutenstein-Verbindungselemente 52 fest mit der Innenfläche 43 der Bodenplatte 34 verspannen.
  • Im noch nicht festgezogenen Zustand der Befestigungsschrauben 53 lässt sich der ortsfeste Endbereich 22 innerhalb der Führungsrinne 42 in Längsrichtung des Profilelements 32 verschieben und nach Bedarf positionieren. Man ist daher sehr variabel bei der Festlegung der zugeordneten Befestigungsstelle 24 entlang dem Profilelement 32.
  • Um das Profilelement 32 an einer Tragstruktur befestigen zu können, ist in den beiden seitlichen Außenflächen 38 der Bodenplatte 34 jeweils eine zweite Verankerungsnut 45 ausgebildet. Diese beiden zweiten Verankerungsnuten 45 können gleichzeitig oder alternativ für Befestigungszwecke genutzt werden. Beim Ausführungsbeispiel wird lediglich eine dieser beiden zweiten Verankerungsnuten 45 verwendet, um das Profilelement 32 an der Tragstruktur 12 unter Verwendung von Nutenstein-Verbindungselementen 52 der geschilderten Art festzuklemmen. Die Befestigungsschrauben 53 werden dabei jeweils. durch eines der Befestigungslöcher 13 der plattenartigen Komponenten der Tragstruktur 12 hindurchgesteckt und in einen in die zugeordnete zweite Verankerungsnut 45 eingesetzten Nutenstein 51 eingeschraubt.
  • Wenn von vorne herein klar ist, dass das Profilelement 32 stets nur im Bereich einer Längsseite fixiert werden muss, genügt es, lediglich eine der beiden seitlichen Außenflächen 38 mit einer zweiten Verankerungsnut 45 auszustatten.
  • Um das Profilelement 32 noch variabler an Tragstrukturen fixieren zu können, ist in der der Innenfläche 43 entgegengesetzten unteren Außenfläche 56 der Bodenplatte 34 mindestens eine weitere zweite Verankerungsnut 45 ausgebildet. Zweckmäfligerweise ist dort lediglich eine einzige zweite Verankerungsnut 45 vorgesehen, die sich insbesondere breitenmittig über die Länge der Bodenplatte 34 erstreckt.
  • Grundsätzlich wird man in den Außenflächen 38, 56 der Bodenplatte 34 insgesamt mindestens eine zweite Verankerungsnut 45 vorsehen, so dass also beispielsweise nur eine dieser Außenflächen mit einer zweiten Verankerungsnut 45 versehen sein kann oder aber auch die Möglichkeit besteht, an mehreren oder sämtlichen dieser Außenflächen jeweils mindestens eine zweite Verankerungsnut 45 anzuordnen.
  • Die an der unteren Außenfläche 56 ausgebildete zweite Verankerungsnut 45 befindet sich in Querrichtung der Bodenplatte 34 zweckmäßigerweise zwischen den beiden der Innenfläche 43 zugeordneten ersten Verankerungsnuten 44, wobei sich hier die ersten und zweiten Verankerungsnuten 44, 45 in der Dickenrichtung der Bodenplatte 34 teilweise überlappen können. Die rechtwinkelig zu der Ausdehnungsebene 36 gemessene Dicke der Bodenplatte 34 wird man so auslegen, dass die gewünschten Verankerungsnuten 44, 45 darin Platz finden.
  • Zur Materialeinsparung erstrecken sich beim Ausführungsbeispiel in Längsrichtung durch die Bodenplatte 34 hindurch mehrere kanalartige Aussparungen 57, die insbesondere zwischen den beiden ersten Verankerungsnuten 44 liegen, wobei zweckmäßigerweise je eine der Aussparungen 57 zwischen der zweiten Verankerungsnut 45 der unteren Außenfläche 56 und einer der beiden ersten Verankerungsnuten 44 plaziert ist.
  • Sollen in Anpassung an Leitungsführungsstränge 18 unterschiedlicher Breite Profilelemente 32 mit unterschiedlich breiten Führungsrinnen 42 zur Verfügung gestellt werden, realisiert man dies zweckmäßigerweise durch eine Verbreiterung der Bodenplatte 34, wobei die an der unteren Außenfläche 56 vorhandene zweite Verankerungsnut 45 ihre breitenmittige Lage beibehält und lediglich die anderen Verankerungsnuten nach außen wandern, bei gleichzeitiger Verbreiterung der kanalartigen Aussparungen 57.
  • Zweckmäßigerweise ist die Bodenplatte 34 zusätzlich noch von mehreren umfangsseitig ringsum geschlossenen Befestigungskanälen 58 durchsetzt, die wie die Verankerungsnuten 44, 45 bei der Strangpreßherstellung des Profilelements 32 unmittelbar mit eingeformt werden. Die den beiden Stirnflächen 56 der Bodenplatte 34 zugeordneten Mündungsbereiche dieser Befestigungskanäle 58 stellen gewindelose Kernlöcher dar, in die mit selbstschneidendem Gewinde versehene Befestigungsschrauben einschraubbar sind, wenn eine stirnseitige Befestigung des Profilelements 32 gewünscht ist.
  • Sowohl die Befestigungskanäle 58 als auch die zweiten Verankerungsnuten 45 können bei Bedarf auch zur Montage zusätzlicher Bauteile verwendet werden, bei denen es sich nicht um eine zur Fixierung des Profilelements 32 dienende Tragstruktur handelt.
  • Der sich durchgängig über die gesamte Länge des Profilelements 30 erstreckende Verlauf der zweiten Verankerungsnuten 45 eröffnet variable, stufenlose Befestigungsmöglichkeiten ohne nachträgliche spanabhebende Bearbeitung. Daraus resultiert eine sehr einfache Handhabung bei der Montage des Profilelements 32.
  • Das Profilelement 32 kann – bei Bedarf in Varianten mit unterschiedlichen Breiten – in Meterware zur Verfügung gestellt werden, so dass von Fall zu Fall lediglich noch ein Ablängen auf die für den Anwendungsfall erforderliche Baulänge notwendig ist. Weitere Bearbeitungen am Profilelement 32 sind für die diversen Montagevorgänge nicht erforderlich.
  • Weil das Profilelement 32 insgesamt starr ist und ein über die gesamte Baulänge selbsttragendes statisches Bauteil repräsentiert, kann in der Regel auf zusätzliche aussteifende Maßnahmen verzichtet werden. Das Profilelement 32 kann sogar als tragende Komponente in die Konstruktion einer Arbeitsvorrichtung integriert werden.
  • Die Verwendung der zweiten Verankerungsnuten 45 für die externe Fixierung des Profilelements 32 an einer Tragstruktur 12 hat unter anderem auch den Vorteil, dass sich das Profilelement 32 und somit die abstützend wirkende Innenfläche 43 der Bodenplatte 34 sehr leicht in Längsrichtung relativ zur Tragstruktur 12 justieren und variabel positionieren lässt. Hierzu sind lediglich die Nutenstein-Verbindungselemente 52 unter Beibehaltung des Verankerungseingriffes leicht zu lösen, so dass die Klemmkraft auf ein Maß reduziert wird, das eine Relativbewegung des Profilelements 32 bezüglich der Tragstruktur 12 gestattet, wobei dann die betroffene zweite Verankerungsnut relativ zu den mit ihr in Eingriff stehenden und ortfest bleibenden Nutensteinen 51 verschoben werden kann.
  • Die Gestaltung des Profilelements 32 eröffnet schließlich auch die Möglichkeit eines kompatiblen Austausches bestehender, konventioneller Führungseinrichtungen, wenn eine Umrüstung gewünscht ist.

Claims (12)

  1. Führungseinrichtung für einen sich im Betrieb darauf abwälzenden, mindestens einen Aufnahmekanal (17) für biegbare fluidische und/oder elektrische Leitungen (14) definierenden Leitungsführungsstrang (18), gekennzeichnet durch eine Ausgestaltung als lineare Erstreckung aufweisendes einstückiges selbsttragendes Profilelement (32) mit einer zur Abstützung des Leitungsführungsstranges (18) dienenden Bodenplatte (34) und mit zwei zur Seitenführung des Leitungsführungsstranges (18) dienenden, sich mit Querabstand parallel zueinander entlang der Bodenplatte (34) erstreckenden und unter seitlicher Begrenzung einer Führungsrinne (42) für den Leitungsführungsstrang (18) von der Bodenplatte (34) hochragenden seitlichen Führungsleisten (35), wobei in der der Führungsrinne (42) zugewandten Innenfläche (43) der Bodenplatte (34) wenigstens zwei in Längsrichtung des Profilelements (32) durchgehende erste Verankerungsnuten (44) zur endseitigen Fixierung der Leitungsführungsstranges (18) ausgebildet sind und wobei in wenigstens einer Außenfläche (38, 56) der Bodenplatte (34) mindestens eine in Längsrichtung des Profilelements (32) durchgehende, eine Fixierung des Profilelements (32) an einer Tragstruktur (12) ermöglichende zweite Verankerungsnut (45) ausgebildet ist.
  2. Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (32) ein Strangpreßteil ist.
  3. Führungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (32) einen U-förmigen Querschnitt besitzt.
  4. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden ersten Verankerungsnuten (44) mit gleichem Abstand zur Längsachse (54) des Profilelements (32) beidseits dieser Längsachse (54) angeordnet sind.
  5. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einer oder in beiden seitlichen Außenflächen (38) der Bodenplatte (34) eine zweite Verankerungsnut (45) ausgebildet ist.
  6. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der der Innenfläche (43) entgegengesetzten unteren Außenfläche (56) der Bodenplatte (34) mindestens eine zweite Verankerungsnut (45) ausgebildet ist.
  7. Führungseinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine breitenmittig in der unteren Außenfläche (56) der Bodenplatte (34) verlaufende zweite Verankerungsnut (45).
  8. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsnuten (45) jeweils einen zur Außenoberfläche der Bodenplatte (34) ausmündenden Nuthals (47) und einen sich in der Nuttiefenrichtung an den Nuthals (47) anschließenden, bezüglich dem Nuthals (47) breiteren Verankerungsabschnitt (48) aufweisen.
  9. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die der Führungsrinne (42) entgegengesetzten Außenflächen (37) der seitlichen Führungsleisten (35) mit der jeweils benachbarten seitlichen Außenfläche (38) der Bodenplatte (34) in einer gemeinsamen Ebene verlaufen.
  10. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (34) von mehreren umfangsseitig ringsum geschlossenen Befestigungskanälen (58) durchsetzt ist, in deren Mündungsbereich selbstschneidende Befestigungsschrauben einschraubbar sind.
  11. Arbeitsvorrichtung mit einer Führungseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 und mit einem Leitungsführungsstrang (18), der an einem Endbereich (22) mittels Nutenstein-Verbindungselementen (52) in den beiden ersten Verankerungsnuten (44) der Bodenplatte (34) des Profilelements (32) fixiert ist und der sich mit einem sich an den ortsfest fixierten Endbereich (22) anschließenden Längenabschnitt (26) in der von dem Profilelement (32) definierten Führungsrinne (42) erstreckt.
  12. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsführungsstrang (18) als Gliederkette ausgebildet ist.
DE200420009795 2004-06-22 2004-06-22 Führungseinrichtung für einen Leitungsführungsstrang sowie damit ausgestattete Arbeitsvorrichtung Expired - Lifetime DE202004009795U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420009795 DE202004009795U1 (de) 2004-06-22 2004-06-22 Führungseinrichtung für einen Leitungsführungsstrang sowie damit ausgestattete Arbeitsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420009795 DE202004009795U1 (de) 2004-06-22 2004-06-22 Führungseinrichtung für einen Leitungsführungsstrang sowie damit ausgestattete Arbeitsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202004009795U1 true DE202004009795U1 (de) 2004-08-19

Family

ID=32892782

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200420009795 Expired - Lifetime DE202004009795U1 (de) 2004-06-22 2004-06-22 Führungseinrichtung für einen Leitungsführungsstrang sowie damit ausgestattete Arbeitsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202004009795U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1729389A1 (de) 2005-06-03 2006-12-06 Festo Ag & Co. Leitungsführungeinrichtung für biegbare elektrische oder fluidische Leitungen
WO2014114503A1 (de) * 2013-01-23 2014-07-31 Tsubaki Kabelschlepp GmbH Leitungsführungssystem für ein fahrzeug
DE102014110508A1 (de) * 2014-07-25 2016-01-28 Ief-Werner Gmbh Führungsrinnensystem für eine Energiekette und Maschine mit in Führungsrinnensystem geführter Energiekette

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1729389A1 (de) 2005-06-03 2006-12-06 Festo Ag & Co. Leitungsführungeinrichtung für biegbare elektrische oder fluidische Leitungen
WO2014114503A1 (de) * 2013-01-23 2014-07-31 Tsubaki Kabelschlepp GmbH Leitungsführungssystem für ein fahrzeug
EP2948328B1 (de) 2013-01-23 2019-08-14 Tsubaki Kabelschlepp GmbH Leitungsführungssystem für ein fahrzeug
DE102014110508A1 (de) * 2014-07-25 2016-01-28 Ief-Werner Gmbh Führungsrinnensystem für eine Energiekette und Maschine mit in Führungsrinnensystem geführter Energiekette
DE102014110508B4 (de) * 2014-07-25 2018-04-12 Ief-Werner Gmbh Führungsrinnensystem für eine Energiekette und Maschine mit in Führungsrinnensystem geführter Energiekette

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0367196B1 (de) Linearführungs- und Antriebseinheit
EP1927770A2 (de) Lineareinheit
DE3502820A1 (de) Fertigungsanlage mit mehreren einzelstationen
EP1472770B1 (de) Tragband sowie leitungsführungsanordnung zur stationären führung von leitungen, kabeln od. dgl.
DE3822385A1 (de) Kabel-transportkette
DE3304783C2 (de)
EP0774592B1 (de) Linearführung
EP1892423B1 (de) Linearantriebseinrichtung mit Schwerlastführungsmitteln
DE19758916B4 (de) Linearführungseinheit
EP1134428A2 (de) Ventilanordnung
EP1729389A1 (de) Leitungsführungeinrichtung für biegbare elektrische oder fluidische Leitungen
EP1870324A2 (de) Kettenfahrwerk
DE10162159B4 (de) Linearstellglied mit Stoßdämpfungsmechanismus
DE102005037322B4 (de) Aufbau eines mit einem Motor ausstattbaren Linearroboters
EP0307645B1 (de) Vorrichtung für ein Montagesystem der Handhabungstechnik, bestehend aus einem Trägerelement und einer Schlitteneinheit
DE3910542C1 (en) Rail for a monorail suspension railway
DE202004009795U1 (de) Führungseinrichtung für einen Leitungsführungsstrang sowie damit ausgestattete Arbeitsvorrichtung
DE10210265A1 (de) Fürhungsbetätigungsbasis für hohe Belastung
DE10202737A1 (de) Linearführungseinheit
EP0645215B1 (de) Befestigungsplatte
EP0411430A2 (de) Werkzeugmaschine
DE102007002152B4 (de) Linearantrieb
DE102006016946B4 (de) Linearführungseinrichtung
EP0997655A1 (de) Linearführung
DE4124157A1 (de) Modulplatte, traeger o. dgl. element zur verwendung bei maschinenaufbauten

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20040923

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20070726

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: FESTO AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: FESTO AG & CO., 73734 ESSLINGEN, DE

Effective date: 20080709

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20100625

R152 Term of protection extended to 10 years
R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20120518

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right