DE202004008295U1 - Gehäuseadapter zur Leitungsdurchführung - Google Patents

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Abstract

Gehäuseadapter zur Durchführung wenigstens einer Leitung durch eine Gehäusewandung, dadurch gekennzeichnet,
– dass der Adapter (15) wenigstens eine Vorrichtung zur Aufnahme wenigstens einer Kabelverschraubung (3) oder eines Würgenippels aufweist, wobei die Kabelverschraubung (3) ein Außengewinde (13) aufweist,
– dass der Adapter (15) eine ovalartige Grundfläche oder eine vieleckige Grundfläche aufweist,
– dass der Adapter (15) formschlüssig in einem Gehäuseausschnitt (7) anordbar ist,
– dass der Adapter (15) aus einem ersten innen liegenden Teil (2) mit einem Innengewinde (14) zur Aufnahme des Außengewindes (13) der Kabelverschraubung (3) oder des Würgenippels und einem zweiten äußeren Teil (1) mit einer Durchgangsbohrung (17) zur Durchführung des Außengewindes (13) der Kabelverschraubung (3) oder des Würgenippels aufgebaut ist,
– dass der Adapter (15) wenigstens eine ein Verdrehen des Adapters (15) in dem Gehäuseausschnitt (7) verhindernde Vorrichtung (18) aufweist,
– und dass der Adapter (15) wenigstens eine ein Verdrehen des inneren...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gehäuseadapter zur Durchführung wenigstens einer Leitung durch eine Gehäusewand.
  • Gemäß dem Stand der Technik erfolgt eine Leitungszuführung zu vielen elektrischen Geräten durch die Gehäusewand der Geräte. Die Leitungszuführung erfolgt, insbesondere bei ortsfest montierten Geräten, wie zum Beispiel Steuerungen für Türen und Tore, Zutrittskontrolleinrichtungen, Alarmanlagen, Maschinensteuerungen und so weiter über so genannte Kabelverschraubungen oder Würgenippel, über die jeweils eine gewisse Dichtigkeit gegenüber eindringendem Wasser und Staub gewährleistet werden soll. Bei der Montage solcher Geräte muss die Leitung zunächst durch die Kabel verschraubung oder den Würgenippel geführt werden und kann anschließend im Inneren des Gerätes angeschlossen werden. In vielen Fällen erfolgt der Anschluss der Leitungen im Inneren des elektrischen Gerätes an so genannten Schraub-Steckklemmen. Diese Klemmen haben den Vorteil, dass man bei der Demontage oder zu Service- und Reparaturzwecken nicht jede Ader einzeln von der Klemmleiste abklemmen muss, sondern die komplette Klemmleiste ausstecken kann. Da die Demontage des kompletten Gerätes aber nicht erfolgen kann, ohne die Leitung aus dem Gehäuse zu ziehen, muss die Leitung in letzter Konsequenz doch wieder von der Schraub-Steckklemme gelöst werden, da aus Platzgründen nur das offene Leitungsende durch die Kabelverschraubung oder den Würgenippel geführt werden kann, nicht aber die Schraub-Steckklemme.
  • Aus DE 297 07 529 U1 ist eine Lösung bekannt, bei der die Kabeldurchführung mit einem Flansch verbunden ist, der seinerseits mit dem Gehäuse verschraubt werden kann
  • Der Flansch ist dabei beispielsweise rechteckförmig ausgebildet. Zwischen dem Flansch und der Gehäusewandung ist eine Dichtung vorgesehen, mit der der Flansch an der Gehäusewandung anliegt. Im äußeren Bereich greifen Schrauben durch den Flansch in die Gehäusewandung.
  • Diese zum Stand der Technik gehörenden Konstruktionen haben den Nachteil, dass zum Lösen des Flansches beispielsweise ein Schraubendreher notwendig ist, mit dem die umlaufend angeordneten Schrauben, gelöst werden. Zudem muss der Monteur beim Wiedereinsetzen des Flansches besonders sorgfältig vorgehen, damit sämtliche Schrauben mit vorgegebenem, die Dichtigkeit des Gehäuses gewährleistenden Drehmo ment angezogen werden, da anderenfalls die Dichtung entweder nicht stark genug an die Gehäusewand gepresst wird oder im anderen Fall durch zu starken Druck beschädigt werden kann. Ferner besteht bei dieser Lösung die Gefahr, dass während des Transportes oder der Montage eine der Schrauben verloren gehen kann und somit keine ordnungsgemäße Montage mehr möglich ist.
  • Bei weiteren bekannten Konstruktionen werden die Kabelverschraubungen am Rand eines Gehäuseschnittes mittels einer speziellen Trägerplatte eingesetzt. Ein Beispiel hierfür findet sich in DE 43 00 521 A1 . Diese zum Stand der Technik gehörende Trägerplatte wird formschlüssig in einen Gehäuseausschnitt eingeschoben. Hierbei ist es erforderlich, dass der Gehäuseausschnitt am Rand des Gehäuses angeordnet ist, damit die Trägerplatte eingeschoben werden kann. Die Trägerplatte weist zur Abdichtung eine umlaufende Nut auf, die die Gehäusewandung aufnimmt. Bei dieser Ausführungsart kann zwar für jede Kabelverschraubung eine einzelne Trägerplatte vorgesehen werden, womit das einzelne Entnehmen von Kabeln möglich wird, jedoch ist man bei der Festlegung der Durchführung an einen Gehäuseausschnitt gebunden. Weiterhin können zur Aufnahme der Trägerplatte notwendige Ausschnitte am Gehäuse aufgrund der notwendigen Präzision der Radien und Geraden in der Regel nicht erst bei der Montage durchgeführt werden, sondern müssen bereits bei der Gehäusekonstruktion vorgesehen werden. Weiterhin ist es nicht möglich, die Kabelverschraubung mit einem hohen Drehmoment anzuziehen, da sich in diesem Fall die Trägerplatte, insbesondere bei geöffnetem Gehäuse, aus dem dafür vorgesehenen Gehäuse herausdreht.
  • Gemäß einer weiteren zum Stand der Technik gehörenden Lösung ( EP 0 651 485 A1 ) soll eine um einen Flansch umlaufende Verrastung die Dichtigkeit zwischen Gehäuse und Kabeldurchführung sicherstellen. Zusätzlich sieht diese zum Stand der Technik gehörende Lösung Bohrungen im umlaufenden Flansch vor, über welche die Kabeldurchführung mit der Gehäusewandung verschraubt werden kann.
  • Zum Stand der Technik ( DE 202 05 059 ) gehört weiterhin eine Kabeldurchführung, bei der die Grundfläche der Kabeldurchführung ovalartig ausgeführt ist und mittels Rasthaken in dem ebenfalls ovalartigen Gehäuseausschnitt verrastet wird.
  • Diese auf Rastungen basierenden zum Stand der Technik gehörenden Lösungen können, um die volle Funktion der Rastung zu gewährleisten, jeweils nur bei bestimmten vorgegebenen Wandstärken der Gehäuse eingesetzt werden. Zudem ist die Dichtigkeit zwischen Kabeldurchführung und Gehäusewandung bei Zug und/oder Querbelastung der Kabeldurchführung, insbesondere bei Dünnwandigen Gehäusen, nicht sicher gewährleistet.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, einen Gehäuseadapter zur Aufnahme von Kabelverschraubungen und Würgenippeln anzugeben, der die Montage und Demontage eines über Kabelverschraubungen oder Würgenippel angeschlossenen Gerätes deutlich erleichtert, und der darüber hinaus hohe Drehmomente bei der Montage aufnimmt und eine hohe Dichtigkeit gegen eindringenden Staub und/oder Flüssigkeit gewährleistet.
  • Dieses technische Problem wird durch einen Gehäuseadapter mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Dadurch, dass der erfindungsgemäße Gehäuseadapter zur Durchführung wenigstens einer Leitung in ein Gehäuse wenigstens eine Vorrichtung zur Aufnahme wenigstens einer Kabelverschraubung oder wenigstens eines Würgenippels aufweist, dass der Adapter eine ovalartige oder eine vieleckige Grundfläche aufweist, und dass der Adapter formschlüssig in einem Gehäusedurchbruch anordbar ist, und dadurch, dass der Adapter aus zwei Teilen besteht, wobei das erste, innen liegende Teil des zweiteiligen Gehäuseadapters mit einem Gewinde versehen ist, in welches eine handelsübliche Kabelverschraubung oder ein Würgenippel eingeschraubt werden kann, während das zweite, aussen liegende Teil des Gehäuseadapters mit einer Durchgangsbohrung versehen ist und die beiden Teile des Gehäuseadapters durch das Gewinde der Kabelverschraubung oder des Würgenippels von beiden Seiten formschlüssig gegen die Gehäusewandung gepresst werden, erhält man einen Gehäuseadapter, der die Montage und Demontage eines über Kabelverschraubungen oder Würgenippel angeschlossenen Gerätes deutlich erleichtert. Darüber hinaus nimmt der erfindungsgemäße Gehäuseadapter hohe Drehmomente bei der Montage auf und gewährleistet eine hohe Dichtigkeit gegen eindringenden Staub und/oder Flüssigkeit.
  • Beide Teile des Adapters sind mit einer Führungseinheit versehen, die beispielsweise aus mindestens einem Führungsstift in dem einen Teil und einer entsprechenden Führungsbohrung in dem anderen Teil des Adapters aufgebaut ist und das Verdrehen der beiden Teile des Adapters gegeneinander verhindert.
  • Weiterhin besitzt mindestens ein Teil des Adapters eine Vorrichtung, die sich formschlüssig in den Gehäusedurchbruch setzt und ein Verdrehen des Adapters im Gehäusedurchbruch verhindert.
  • Vorteilhaft weist der erfindungsgemäße, mit vieleckiger Grundfläche ausgestattete Gehäuseadapter abgerundete Ecken auf. Hierdurch ist eine leichtere Durchführung durch den Gehäuseausschnitt gewährleistet.
  • Durch den beschriebenen Aufbau wird es ermöglicht, dass der erfindungsgemäße Gehäuseadapter an nahezu jeder Gehäusefläche auch nachträglich angebracht werden kann und er unabhängig von der Wandstärke des Gehäuses einsetzbar ist, da die maximal mögliche Wandstärke ausschließlich über die Gewindelänge der eingesetzten Kabelverschraubung bestimmt wird.
  • Dadurch, dass der Adapter wenigstens eine Vorrichtung zur Aufnahme der Kabelverschraubung oder des Würgnippels aufweist, kann das Kabel unmittelbar durch den Adapter geführt werden, und die Kabelverschraubung kann mit dem Adapter in einem vorgesehenen, beispielsweise fest mit dem Adapter verbundenen Gewinde verschraubt werden. Ist ein Würgenippel vorgesehen, wird das Kabel unmittelbar durch den Würgenippel geführt. Dadurch, dass der Adapter erfindungsgemäß eine ovalartige Grundfläche oder eine vieleckige Grundfläche mit abgerundeten Ecken aufweist, kann der Adapter bei Auftreten von hohen Drehmomenten diese aufnehmen, ohne dass ein Lösen aus der Gehäuseaufnahme notwendig oder zu befürchten ist.
  • Der Adapter ist erfindungsgemäß formschlüssig in dem Gehäusedurchbruch angeordnet. Das bedeutet, dass der Gehäusedurchbruch die gleiche Form wie der Adapter aufweist. Vorzugsweise ist eine ovale oder ovalartige Form vorgesehen, da hierdurch aufgrund der großen Radien ein sicherer und dichter Kontakt zum Gehäuse gewährleistet ist. Es können jedoch auch vieleckige, beispielsweise drei- oder viereckige Grundflächen vorgesehen werden, welche dann vorzugsweise abgerundete Ecken mit großen Radien aufweisen, damit der Adapter leicht in den Gehäusedurchbruch eingesetzt werden kann. Die abgerundeten Ecken sind auch vorteilhaft, um eine gute Dichtung zu erzielen.
  • Um die notwendige Dichtigkeit gegenüber eindringendem Wasser und Staub zu gewährleisten, ist vorteilhaft mindestens an dem außenliegenden Teil des Kabeladapters eine umlaufende Dichtung eingearbeitet. Vorteilhaft kann eine zusätzliche Dichtung zwischen dem Adapter und der Gehäusewandung angeordnet werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können die Vorrichtung, die das Verdrehen der beiden Teile des Adapters gegeneinander verhindert, und die Vorrichtung, die das Verdrehen des Adapters in der Gehäuseöffnung verhindert, als eine gemeinsame Vorrichtung ausgeführt werden, indem beispielsweise drei Führungsbolzen im äußeren Teil des Adapters so angeordnet sind, dass sie direkt am Rand der Gehäuseöffnung verlaufen und somit das Verdrehen des Adapters in der Gehäuseöffnung verhindern, und die sich in Bohrungen setzen, die sich im inneren Teil des Adapters befinden, um den äußeren und inneren Teil des Adapters gegeneinander zu fixieren.
  • Vorteilhaft ist der Gehäuseadapter aus einem weitgehend schlag- und bruchfestem Kunststoff hergestellt und kann sowohl Kabelverschraubungen als auch Würgenippel aufnehmen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der zugehörigen Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Adapters nur beispielhaft dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Gehäuseadapter in perspektivischer Ansicht vor der Montage an einem Gehäuse;
  • 2 einen erfindungsgemäßen Gehäuseadapter im Längsschnitt, an einem Gehäuse montiert.
  • Die 1 und 2 zeigen zwei Teile (1, 2) eines Adapters (15), der eine umlaufende Dichtung (10) trägt. Ferner ist eine Kabelverschraubung (3) dargestellt, die durch eine Durchgangsbohrung (17) des außen liegenden Teiles (1) des Adapters (15) hindurchgeführt und in ein Gewinde des innen liegenden Teiles (2) des Adapters (15) geschraubt wird. Bolzen (8, 9) des äußeren Teiles des Adapters (1) greifen in Bohrungen (11, 12) des inneren Teiles (2) des Adapters (15) und stellen eine mögliche Ausführungsform der Vorrichtung dar, die ein Verdrehen des außen liegenden Teiles (1) gegen das innen liegende Teil (2) verhindert.
  • Eine elektrische Leitung (4) ist durch die Kabelverschraubung (3) hindurchgeführt. Am Ende der elektrischen Leitung (4) ist ein Klemmenblock (5) angeordnet, der, wie auch das innere Teil (2) des Adapters (15), in der gezeigten vormontierten Form zur Montage durch einen ovalen Gehäuseausschnitt (7) eines Gehäuses (6) hindurchgeführt wird.
  • Durch die ovale Form des Gehäuseadapters (1, 2) ist gewährleistet, dass ein Dichtring (10) aufgrund der großen Radien einen sicheren und dichten Kontakt zum Gehäuse (6) herstellt. Weiterhin gewährleistet die ovale Form das Durchführen des an der Leitung (4) montierten Klemmenblocks (5) durch die Gehäuseöffnung (7). Der ovale innere Teil (2) des Gehäuseadapters (15) kann in seiner Längsrichtung durch die Gehäuseöffnung (7) geführt werden.
  • Zudem stellt ein in der 2 dargestellter Kragen (18) am inneren Teil (2) des Adapters mit der gleichen ovalen Form und einer in die Gehäuseöffnung (7) passenden Größe sicher, dass sich der erfindungsgemäße Gehäuseadapter (1, 2) im eingebauten Zustand beim Anziehen oder Lösen der Kabelverschraubung (3) nicht im Gehäuseausschnitt (7) verdreht und damit hohe Drehmomente aufnehmen kann.
  • Der in der 1 dargestellt Gehäuseadapter (15) wird in der in der 1 dargestellten Form mit dem Klemmenblock (5), der Kabelverschraubung (3) und der Leitung (4) vorgefertigt.
  • Wie in 2 dargestellt, weist die Kabelverschraubung (3) ein Außengewinde (13) auf, welches in einem Innengewinde (14) des inneren Teiles (2) des Gehäuseadapters (15) eingeschraubt ist. An der Kabelverschraubung (3) ist zusätzlich eine Stützplatte (16) angeordnet. Durch Verschrauben der Kabelverschraubung (3) mit ihrem Außengewinde (13) in dem Innengewinde (14) des inneren Teiles (2) des Gehäuseadapters (15) presst die Stützplatte (16) den äußeren Teil (1) des Gehäuseadapters (15) durch den Gegendruck des inneren Teiles (2) an die Gehäusewandung (6). Durch Vorsehen der Dichtung (10) wird mit dem erfindungsgemäßen Gehäuseadapter eine feste und dichte Anordnung des Gehäuseadapters (15) an dem Gehäuseausschnitt (7) erreicht.
  • 1
    äußerer Teil des Gehäuseadapters
    2
    innerer Teil des Gehäuseadapters
    3
    Kabelverschraubung
    4
    Leitung
    5
    Klemmenblock
    6
    Gehäuse
    7
    Gehäuseausschnitt
    8, 9
    Bolzen
    10
    Dichtung
    11, 12
    Bohrung
    13
    Außengewinde
    14
    Innengewinde
    15
    Gehäuseadapter
    16
    Stützplatte
    17
    Durchgangsbohrung
    18
    Kragen

Claims (7)

  1. Gehäuseadapter zur Durchführung wenigstens einer Leitung durch eine Gehäusewandung, dadurch gekennzeichnet, – dass der Adapter (15) wenigstens eine Vorrichtung zur Aufnahme wenigstens einer Kabelverschraubung (3) oder eines Würgenippels aufweist, wobei die Kabelverschraubung (3) ein Außengewinde (13) aufweist, – dass der Adapter (15) eine ovalartige Grundfläche oder eine vieleckige Grundfläche aufweist, – dass der Adapter (15) formschlüssig in einem Gehäuseausschnitt (7) anordbar ist, – dass der Adapter (15) aus einem ersten innen liegenden Teil (2) mit einem Innengewinde (14) zur Aufnahme des Außengewindes (13) der Kabelverschraubung (3) oder des Würgenippels und einem zweiten äußeren Teil (1) mit einer Durchgangsbohrung (17) zur Durchführung des Außengewindes (13) der Kabelverschraubung (3) oder des Würgenippels aufgebaut ist, – dass der Adapter (15) wenigstens eine ein Verdrehen des Adapters (15) in dem Gehäuseausschnitt (7) verhindernde Vorrichtung (18) aufweist, – und dass der Adapter (15) wenigstens eine ein Verdrehen des inneren Teiles (2) gegenüber dem äußeren Teil (1) des Adapters (15) verhindernde Vorrichtung (8, 9, 11, 12) aufweist.
  2. Gehäuseadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseadapter (15) eine vieleckige Grundfläche mit abgerundeten Ecken aufweist.
  3. Gehäuseadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der beiden Teile (1, 2) des Adapters (15) wenigstens eine umlaufende Dichtung (10) aufweist.
  4. Gehäuseadapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Dichtung (10) eine einstückige Einheit mit dem Adapter (15) bildet.
  5. Gehäuseadapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (15) mindestens eine zwischen dem Adapter (15) und einer Gehäusewandung (6) angeordnete, umlaufende Dichtung (10) aufweist.
  6. Gehäuseadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Vorrichtung (18) zur Verhinderung der Verdrehung des Adapters (15) im Gehäuseausschnitt (7) und die wenigstens eine Vorrichtung (8, 9, 11, 12) zur Verhinderung der Verdrehung der beiden Teile (1, 2) des Adapters (15) gegeneinander als eine gemeinsame, beide Funktionen erfüllende Einheit ausgebildet ist.
  7. Gehäuseadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseadapter (15) aus einem wenigstens annähernd schlag- und bruchfesten Kunststoff ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN105846372A (zh) * 2015-01-30 2016-08-10 发那科株式会社 器具及电子设备
CN111210605A (zh) * 2018-11-22 2020-05-29 克洛纳测量技术有限公司 传输器和场设备

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