DE202004006363U1 - Sensor zur Erfassung von Differenzdrücken - Google Patents

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Abstract

Sensor zur Erfassung von Differenzdrücken eines strömenden Mediums in einem Kanal (1) einer klimatechnischen Anlage mit zwei in Strömungsrichtung (10) im Abstand hintereinander angeordneten Entnahmeöffnungen (14, 16), die mit einer Auswerte- und/oder Regelvorrichtung verbunden sind, wobei zwischen den Entnahmeöffnungen (14, 16) eine den Strömungsquerschnitt um einen Teilbereich verringernde Strömungsbarriere angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsbarriere als eine randseitig an der Kanalwandung (2) vorgesehene umlaufende Blende (3) ausgebildet ist, deren äußerer Rand gegenüber der Kanalwandung (2) abgedichtet ist und an deren inneren Rand sowohl an- als auch abströmseitig jeweils eine in Richtung der angrenzenden Kanalwandung (2) weisende umlaufende ringförmige Wandung (4, 5) vorgesehen ist, die jeweils zusammen mit der Blende (3) und der Kanalwandung (2) je eine an- und eine abströmseitige und ringförmige Kammer (13, 15) bilden, wobei der an- bzw. abströmseitige freie Rand (6, 7) der Wandungen (4, 5) zumindest in entlang des Umfangs verteilten Teilbereichen, insbesondere am ganzen...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sensor zur Erfassung von Differenzdrücken eines strömenden Mediums in einem Kanal, insbesondere in einer Luftleitung, einer klimatechnischen Anlage mit zwei in Strömungsrichtung im Abstand hintereinander angeordneten Entnahmeöffnungen, die mit einer Auswerte- und/oder Regelvorrichtung verbunden sind, wobei zwischen den Entnahmeöffnungen eine den Strömungsquerschnitt um einen Teilbereich verringernde Strömungsbarriere angeordnet ist.
  • Derartige Sensoren werden zur Erfassung von Differenzdrücken in Strömungskanälen eingesetzt. Sie weisen zwei in gegenseitigem Abstand in Strömungsrichtung hintereinander angeordnete Entnahmeöffnungen auf, die mit einer Auswerteund/oder Regelvorrichtung verbunden sind. Aus der ermittelten Druckdifferenz, die ein Maß für den Durchfluss pro Zeiteinheit ist, kann beispielsweise der Volumenstrom oder auch die Strömungsgeschwindigkeit bestimmt werden. Als Auswerteeinrichtung kann im einfachsten Fall eine Anzeige, wie z.B. ein Druckmanometer, vorgesehen sein, das die Druckdifferenz anzeigt. Es können aber auch Transmitter eingesetzt werden, die die ermittelte Druckdifferenz in an eine Regelvorrichtung weitergeleitet wird. Damit überhaupt eine Druckdifferenz in den Entnahmeöffnungen bestimmt werden kann, ist zwischen beiden Entnahmeöffnungen eine in den Strömungskanal hineinragende Strömungsbarriere vorgesehen.
  • Bei einem bekannten Sensor sind zwei Strömungsbarrieren vorgesehen, die als flächige Gebilde ausgebildet sind und von außen durch die Kanalwandung in den Strömungskanal eingeführt werden und um 90° versetzt zueinander angeordnet sind. Beidseitig jeder Strömungsbarriere ist dabei je eine Entnahmeöffnung vorgesehen. Als Nachteil erweist sich, dass ein solcher Sensor nicht die gewünschte Messgenauigkeit realisiert und im Übrigen auch nicht anströmunabhängig ist. So muss der Sensor beispielsweise in einem hinreichend großen Abstand zu einer Abwinklung oder Krümmung eines Kanals, in dem er montiert ist, angeordnet sein.
  • Bei einem anderen bekannten Sensor sind zur Erhöhung der Qualität der Messungen mehrere, über den Umfang verteilt angeordnete Entnahmeöffnungen als Druckentnahmestellen vorgesehen, wobei jede Entnahmeöffnung jeweils über eine außerhalb des Kanals angeordnete Leitung mit einer ebenfalls außerhalb des Kanals angeordneten Kammer zur Mittelung der diversen, im Bereich jeder Entnahmeöffnung gemessenen Drücke verbunden ist. Diese Sensoren liefern zwar genauere Messergebnisse. Problematisch ist jedoch der Einsatz in Kanälen, die insbesondere staub- oder flüssigkeitsbelastet, wie z. B. infolge einer Kondensatbildung, sind. Dies tritt insbesondere in chemischen Labors, bei der Tablettenherstellung oder aber in Abluftsystemen von Krankenhäusern mit hohen Partikelanteilen auf, so dass hier solche Sensoren nur bedingt einsetzbar sind, wobei sie zudem regelmäßig gereinigt und gewartet werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Sensor anzugeben, mit dem die vorbeschriebenen Nachteile vermieden werden und der auch in staub- und/oder flüssigkeitbelasteten Luftströmungen weitestgehend unverfälschte Messergebnisse liefert. Gleichzeitig soll er einfach montierbar sein.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Strömungsbarriere als eine randseitig an der Kanalwandung vorgesehene umlaufende Blende ausgebildet ist, deren äußerer Rand gegenüber der Kanalwandung abgedichtet ist und an deren inneren Rand sowohl an- als auch abströmseitig jeweils eine in Richtung der angrenzenden Kanalwandung weisende umlaufende ringförmige Wandung vorgesehen ist, die jeweils zusammen mit der Blende und der Kanalwandung je eine an- und eine abströmseitige und ringförmige Kammer bilden, wobei der an- bzw. abströmseitige freie Rand der Wandungen zumindest in entlang des Umfangs verteilten Teilbereichen, insbesondere am ganzen Umfang unter Bildung eines vollständig umlaufenden Spaltes, von der Innenseite der Kanalwandung beabstandet ist.
  • Durch die Abdichtung des äußeren Randes der Blende gegenüber der Kanalwandung entsteht je eine abströmseitige und je eine anströmseitige Kammer mit jeweils einer Entnahmeöffnung. Jede Kammer wird von der entsprechenden Wandung, der Blende und der Kanalwandung gebildet. Jede dieser Kammern weist an dem an- bzw. abströmseitige freien Rand der Wandung entweder über den vollständigen Umfang einen umlaufenden Spalt zwischen der Wandung und der Kanalwandung auf. Es ist aber auch durchaus möglich, dass die Wandung in einigen Bereichen mit der Kanalwandung in Kontakt ist. Dann sind aber zumindest über den Umfang verteilte Teilbereiche des an- bzw. abströmseitigen freien Randes der Wandung von der Kanalwandung beabstandet.
  • In den Kammern selbst stellt sich der jeweilig anstehende Druck ein und es findet gleichzeitig in jeder Kammer eine Mittelung des Druckes statt. So können Druckunterschiede über den Umfang gesehen bei ungleichförmiger Anströmung des Sensors auftreten. Diese werden jedoch in der betreffenden Kammer gemittelt. Durch die an- und abströmseitige Entnahmeöffnung in der an- und abströmseitigen Kammer können dann jeweils direkt die er- und gemittelten Drücke abgegriffen und der entsprechende Differenzdruck bestimmt werden.
  • Auch bei hohem Schmutzanfall oder bei hoher Flüssigkeitsbelastung, beispielsweise in Folge von Kondensat, können nahezu unverfälschte Messergebnisse erzielt werden. So sammelt sich in die Kammern eintretender Schmutz bzw. eintretende Feuchtigkeit im unteren Bereich der jeweiligen Kammer bei horizontaler Ausrichtung des Kanals und kann insoweit allenfalls im unteren Bereich zu einem partiellen Verschließen des Spaltes zwischen der Wandung und der Kanalwandung führen, was jedoch die Druckerfassung aufgrund des ansonsten freien umlaufenden Spaltes keineswegs beeinträchtigt. Eventuell eintretende flüssige Partikel treten bei horizontaler Ausrichtung des Kanals im unteren Bereich des Spaltes wieder aus.
  • Vorzugsweise sind dabei die Entnahmeöffnungen bei horizontaler Ausrichtung des Kanals im oberen Bereich anzuordnen, so dass selbst bei einer Ansammlung von Schmutzpartikeln oder Kondensat im unteren Bereich über die Entnahmeöffnung die Drücke jederzeit ermittelt werden können. Die Form der an- und abströmseitigen Wandung ist dabei so zu bestimmen, dass eine Druckdifferenz gemessen werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann die anströmseitige Wandung in Strömungsrichtung gesehen trichterartig unter Verringerung des freien Strömungsquerschnittes zusammenlaufend ausgebildet sein.
  • Dabei kann die Kontur der abströmseitigen Wandung gekrümmt ausgebildet sein. Es sind aber auch andere Konturen möglich.
  • Soweit es die abströmseitige Wandung betrifft, bietet sich an, wenn der an den inneren Rand der Blende angrenzende Bereich der abströmseitigen Wandung als Zylinder ausgebildet ist, der an seinem freien Ende in Richtung der Innenseite des Kanals abgewinkelt ist.
  • Dabei kann das freie Ende in etwa rechtwinklig zu dem Zylinder in Richtung der Kanalwandung oder aber trichterartig in Strömungsrichtung auseinanderlaufend abgewinkelt sein. Insbesondere bei der rechtwinkligen Abwinklung findet ein deutlicher Strömungsabriss im Bereich der rechtwinkligen Abwinklung der abströmseitigen Wandung statt, so dass eine hohe Druckdifferenz messbar ist.
  • An dem äußeren Rand der Blende kann ein Kragen angeformt sein, der entweder nur an einer Seite der Blende oder aber auch beidseitig vorstehen kann. Dieser Rand dient als Justier- und Ausrichthilfe, so dass der Sensor in einem Kanal keine ungewollte Schräglage annehmen kann. Andere Ausführungsformen sind natürlich denkbar. So kann beispielsweise in dem Kanal eine Nut vorgesehen sein, in die der äußere Rand der Blende eingeführt wird. Die Nut kann dabei aus zwei gegeneinander geklippsten Kanalabschnitten gebildet sein.
  • Der Sensor kann als Einschub ausgebildet sein. Bei einer solchen Ausgestaltung kann der Sensor beispielsweise problemlos nachgerüstet und auch leicht wieder demontiert werden.
  • Im Folgenden werden in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Sensor und
  • 2 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sensors.
  • In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
  • In den Figuren ist ein in einem Kanal 1 montierter Sensor zur Erfassung von Differenzdrücken eines Mediums dargestellt. Der Kanal 1 weist eine Kanalwandung 2 auf.
  • Der Sensor selbst besteht aus einer umlaufenden Blende 3 als Strömungsbarriere, deren äußerer Rand gegenüber der Kanalwandung 2 abgedichtet ist. An dem inneren Rand der Blende 3 ist eine anströmseitige Wandung 4 und eine abströmseitige Wandung 5 angeformt. Die an- und abströmseitige Wandung 4 bzw. 5 sind umlaufend ringförmig ausgebildet und weisen in Richtung der angrenzenden Kanalwandung 2.
  • Der jeweilige freie Rand 6 bzw. 7 der an- und abströmseitigen Wandung 4 bzw. 5 ist bei den dargestellten Ausführungsformen von der Innenseite der Kanalwandung 2 so beabstandet, dass sich jeweils ein vollständig umlaufender Spalt 8 bzw. 9 bildet.
  • Die anströmseitige Wandung 4 läuft in Strömungsrichtung 10 gesehen trichterartig unter Verringerung des freien Strömungsquerschnittes zusammen. Dabei ist die Kontur gekrümmt ausgebildet.
  • Die abströmseitige Wandung 5 ist in dem an den inneren Rand der Blende 3 angrenzenden Bereich als Zylinder 11 ausgebildet, wobei das freie Ende des Zylinders 12 in Richtung der Kanalwandung 2 abgewinkelt ist.
  • Wie den Figuren zu entnehmen ist, bildet die anströmseitige Wandung 4 zusammen mit der Blende 3 und der Kanalwandung 2 eine anströmseitige ringförmige Kammer 13, die über eine Entnahmeöffnung 14 mit einer nicht dargestellten Auswerte- und/oder Regelvorrichtung verbunden ist. Die abströmseitige Wandung 5 bildet ihrerseits mit der Blende 3 und der Kanalwandung 2 eine abströmseitige Kammer 15, die ebenfalls eine Entnahmeöffnung 16 aufweist.
  • Während das Ende 12 der abströmseitigen Wandung 5 bei der in 1 dargestellten Ausführungsform trichterartig in Strömungsrichtung 10 auseinanderlaufend abgewinkelt ausgebildet ist, ist das Ende 12 der abströmseitigen Wandung 5 bei dem Sensor nach 2 rechtwinklig zu dem Zylinder 11 in Richtung der Kanalwandung 2 abgewinkelt.
  • Als Justier- und Ausrichthilfe ist bei dem Sensor nach 2 an dem äußeren Rand der Blende 3 ein Kragen 17 an geformt. Dieser bewirkt, dass die Blende 3 im Wesentlichen rechtwinklig zur Kanalwandung 2 ausgerichtet ist und nicht verkippen kann.
  • Wie den 1 und 2 zu entnehmen ist, sind die Spalte 8 und 9 umlaufend ausgebildet. Infolgedessen stellt sich der anstehende Druck direkt in den ringförmigen, im Vergleich zu dem jeweiligen Spalt 8 bzw. 9 relativ großen Kammern 13 bzw. 15 ein, wobei in der jeweiligen Kammer 13 bzw. 15 eine Mittelung stattfindet. So können eventuell über den Umfang des Kanals 1 gesehen auftretende Druckunterschiede infolge ungleichförmiger Anströmung durch Mittelung ausgeglichen werden.
  • Über die Entnahmeöffnungen 14 und 16 können dann die Drücke abgegriffen und die Druckdifferenz ermittelt werden. Dabei stellt sich in der anströmseitigen Kammer 13 aufgrund der Abdichtung des äußeren Randes der Blende 3 gegenüber der Kanalwandung 2 ein höherer Druck (Plus-Zeichen) als in der abströmseitigen Kammer 15 (Minus-Zeichen)ein.
  • Für den Fall, dass Schmutzpartikel oder Kondensat (18) in die Kammer 13 bzw. 15 eintritt, sammeln sich diese im unteren Bereich des Kanals 1. Dadurch kann es allenfalls zu einer partiellen Versperrung des Spaltes 8 bzw. 9 im unteren Bereich kommen, während die weitaus größere Fläche des Spaltes 8 bzw. 9 frei bleibt und so die Druckerfassung nicht beeinträchtigt wird. Flüssige Partikel können dabei bei horizontaler Ausrichtung, wie sie in den Figuren dargestellt ist, im unteren Bereich des Spaltes 8 bzw. 9 austreten.
  • Um ein Verstopfen der Entnahmeöffnungen 14 bzw. 16 zu vermeiden, sollten diese bei Einbau des erfindungsgemäßen Sensors in einem horizontal ausgerichteten Kanal 1 in dem oberen Bereich der Kanalwandung 2 angeordnet sein.

Claims (8)

  1. Sensor zur Erfassung von Differenzdrücken eines strömenden Mediums in einem Kanal (1) einer klimatechnischen Anlage mit zwei in Strömungsrichtung (10) im Abstand hintereinander angeordneten Entnahmeöffnungen (14, 16), die mit einer Auswerte- und/oder Regelvorrichtung verbunden sind, wobei zwischen den Entnahmeöffnungen (14, 16) eine den Strömungsquerschnitt um einen Teilbereich verringernde Strömungsbarriere angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsbarriere als eine randseitig an der Kanalwandung (2) vorgesehene umlaufende Blende (3) ausgebildet ist, deren äußerer Rand gegenüber der Kanalwandung (2) abgedichtet ist und an deren inneren Rand sowohl an- als auch abströmseitig jeweils eine in Richtung der angrenzenden Kanalwandung (2) weisende umlaufende ringförmige Wandung (4, 5) vorgesehen ist, die jeweils zusammen mit der Blende (3) und der Kanalwandung (2) je eine an- und eine abströmseitige und ringförmige Kammer (13, 15) bilden, wobei der an- bzw. abströmseitige freie Rand (6, 7) der Wandungen (4, 5) zumindest in entlang des Umfangs verteilten Teilbereichen, insbesondere am ganzen Umfang unter Bildung eines vollständig umlaufenden Spaltes (8, 9), von der Innenseite der Kanalwandung (2) beabstandet ist.
  2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die anströmseitige Wandung (4) in Strömungsrichtung (10) gesehen trichterartig unter Verringerung des freien Strömungsquerschnittes zusammenlaufend ausgebildet ist.
  3. Sensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur der anströmseitigen Wandung (4) gekrümmt ausgebildet ist.
  4. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der- an den inneren Rand der Blende (3) angrenzende Bereich der abströmseitigen Wandung (5) als Zylinder (11) ausgebildet ist, der an seinem freien Ende (12) in Richtung der Kanalwandung (2) abgewinkelt ist.
  5. Sensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (12) in etwa rechtwinklig zu dem Zylinder (11) in Richtung der Kanalwandung (2) abgewinkelt ist.
  6. Sensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (12) trichterartig in Strömungsrichtung (10) auseinanderlaufend abgewinkelt ist.
  7. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem äußeren Rand der Blende (3) ein Kragen (17) angeformt ist.
  8. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor als Einschub ausgebildet ist.
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