DE202004005746U1 - Schalldämpfersystem - Google Patents

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    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
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Abstract

Druckluft-Schalldämpfersystem zur Schalldämpfung von aus einer pneumatischen Baueinheit (14) ausströmender Druckluft, mit einem an der Baueinheit (14) mittels eines Befestigungsabschnitts (15) anordenbaren, eine Längsgestalt aufweisenden Schalldämpfer-Basismodul (12) mit einem sich in Längserstreckungsrichtung des Basismoduls (12) erstreckenden Durchströmungskanal (32), in den die Druckluft (34) an einer Eintrittsöffnung an einem Längsende des Basismoduls (12) einströmen und aus dem die Druckluft (34) an einer Austrittsöffnung am andern Längsende des Basismoduls (12) austreten kann, und einer den Durchströmungskanal (32) umgebenden Schall-Absorptionsanordnung (31), dadurch gekennzeichnet, dass der Durchströmungskanal (32) über seine gesamte Länge einen im wesentlichen konstanten Strömungsquerschnitt aufweist, dass der Durchströmungskanal (32) eine glatte, die Strömung der Druckluft (34) im wesentlichen nicht behindernde Innenfläche aufweist, dass die Schall-Absorptionsanordnung (31) von einer rohrförmigen geschlossenen, Schallwellen reflektierenden Reflexions-Wandung (38) umgeben ist, so dass die Schallwellen der Druckluft (34) an der Reflexions-Wandung (38) reflektiert werden und die Schall-Absorptionsanordnung (31) mehrfach durchlaufen, und dass im Bereich des die...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Druckluft-Schalldämpfersystem zur Schalldämpfung von aus einer pneumatischen Baueinheit ausströmender Druckluft, mit einem an der Baueinheit mittels eines Befestigungsabschnitts anordenbaren, eine Längsgestalt aufweisenden Schalldämpfer-Basismodul mit einem sich in Längserstreckungsrichtung des Basismoduls erstreckenden Durchströmungskanal, in den die Druckluft an einer Eintrittsöffnung an einem Längsende des Basismoduls einströmen und aus dem die Druckluft an einer Austrittsöffnung am andern Längsende des Basismoduls austreten kann, und einer den Durchströmungskanal umgebenden Schall-Absorptionsanordnung.
  • Ein derartiges Druckluft-Schalldämpfersystem ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20205068 U1 bekannt. Die Schall-Absorptionsanordnung besteht aus einem porösen Schalldämpfermaterial, durch das die den Durchströmungskanal durchströmende Druckluft zumindest teilweise austritt. Der Querschnitt des Austritts bzw. Ausströmkanals ist verengt, sodass ein nicht unwesentlicher Teil der Druckluft durch das schalldämmende Absorptionsmaterial austritt. Der Strömungswiderstand eines derartigen Schalldämpfersystems kann jedoch für manche Anwendungsfälle zu groß sein. Diesem Problem wird bei der bekannten Lösung dadurch begegnet, dass die Wandung einen im Wesentlichen gleichbleibenden Querschnitt aufweist. Dadurch ist allerdings die Schalldämpfungseigenschaft für manche Anwendungsfälle zu gering.
  • Aus der japanischen Veröffentlichung P 3145012 eines registrierten japanischen Patents (Anmeldenummer P-H7-176436, Offenlegung P-H9-32531) ist ein modulares Konzept eines Druckluft-Schalldämpfersystems bekannt, das ebenfalls schalldiffusionsoffen ist. Bei dem japanischen Schalldämpfungssystem können mehrere Schalldämpfermodule modular aneinandergesetzt werden. Die Schalldämpfermodule weisen Schall-Absorptionsan-Ordnungen in Gestalt von Hohlzylindern auf, die die jeweiligen Durchströmungskanäle begrenzen. Der Strömungswiderstand an den Wänden der Durchströmungskanäle ist allerdings aufgrund des porösen Materials hoch. Zur Vergrößerung der Schalldämpfungswirkung können somit nicht beliebig viele Schalldämpfermodule aneinandergesetzt werden.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Druckluft-Schalldämpfersystem der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass der Strömungswiderstand der ausströmenden Luft bei guter Schalldämpfungswirkung möglichst gering ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Druckluft-Schalldämpfersystem der eingangs genannten Art vor, dass der Durchströmungskanal über seine gesamte Länge einen im wesentlichen konstanten Strömungsquerschnitt aufweist, dass der Durchströmungskanal eine glatte, die Strömung der Druckluft im wesentlichen nicht behindernde Innenfläche aufweist, dass die Schall-Absorptionsanordnung von einer rohrförmigen geschlossenen, Schallwellen reflektierenden Reflexions-Wandung umgeben ist, so dass die Schallwellen der Druckluft an der Reflexions-Wandung reflektiert werden und die Schall-Absorptionsanordnung mehrfach durchlaufen, und dass im Bereich des die Austrittsöffnung aufweisenden Längsendes des Basismoduls Anschlussmittel zum axialen Anschluss eines Schalldämpfer-Verlängerungsmoduls mit einer Schall-Absorptionsanordnung vorhanden sind.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung ist, dass die Druckluft den Durchströmungskanal mit möglichst geringem Strömungswiderstand durchströmen kann. Dadurch ist es möglich, eines oder mehrere Verlängerungsmodule an das Basismodul anzufügen. Zugleich ist die Schalldämpfungswirkung des erfindungsgemäßen Druckluft-Schalldämpfersystems optimiert, indem der Schall die Absorptionsanordnung mehrfach durchläuft, weil er durch die Reflexions-Wandung reflektiert wird. Die Reflexions-Wandung ist sozusagen schallhart und/oder luftdicht. Je nach Anwendungsfall können eines oder mehrere Verlängerungsmodule an das Basismodul angefügt werden. Es ist auch möglich, unterschiedlich beschaffene Verlängerungsmodule an das Basismodul anzufügen, beispielsweise längere oder kürzere Verlängerungsmodule, Verlängerungsmodule mit unterschiedlichen Schall-Absorptionsanordnungen oder dergleichen. Prinzipiell wäre es sogar denkbar, an das diffusionsgeschlossene Basismodul ein diffusionsoffenes Verlängerungsmodul anzufügen, wobei allerdings Verlängerungsmodule gleicher diffusionsgeschlossener Bauart wie das Basismodul bevorzugt sind.
  • Die Erfindung umfasst auch eine pneumatische Baueinheit, beispielsweise eine Vakuum-Erzeugervorrichtung, die das Druckluft-Schalldämpfersystem gemäß der Erfindung enthält. Das Basismodul kann fest oder lösbar mit der Vakuum-Erzeugervorrichtung verbunden sein.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie aus der Beschreibung.
  • Zweckmäßigerweise ist mindestens ein Schalldämpfer-Verlängerungsmodul vorhanden, das in Längserstreckungsrichtung an die Stirnseite des Basismoduls anfügbar ist. Der Druckluft-Durchströmungskanal des Basismoduls wird dabei durch einen Durchströmungskanal des Verlängerungsmoduls verlängert.
  • Zweckmäßigerweise ragen die Schall-Absorptionsanordnungen des Basismoduls und/oder des Verlängerungsmoduls in die Bereiche der jeweiligen Anschlussmittel hinein. Im montierten Zustand stoßen die Schall-Absorptionsanordnungen des Basismoduls und des Verlängerungsmoduls aneinander bzw. liegen in axialer Richtung eng beieinander. Dadurch entstehen keine oder verhältnismäßig kleine Schallbrücken bzw. Bereiche ohne Schall-Absorptionsanordnung. Die Schalldämpfungswirkung des Druckluft-Schalldämpfersystems ist im Übergangsbereich zwischen Basis- und Verlängerungsmodul oder zwischen zwei Verlängerungsmodulen nicht oder nur geringfügig verringert.
  • Zweckmäßigerweise ist das Verlängerungsmodul bzw. sind die Verlängerungsmodule gleichartig aufgebaut wie das Basismodul. Ihre Durchströmungskanäle weisen zweckmäßigerweise über ihre gesamte Länge einen im Wesentlichen konstanten Strömungsquerschnitt auf. Dieser Strömungsquerschnitt korrespondiert vorzugsweise im Wesentlichen mit dem Strömungsquerschnitt des Durchströmungskanals des Basismoduls bzw. ist zweckmäßigerweise genau gleich. Somit sind die Durchströmungskanäle sozusagen lückenlos aneinanderreihbar, sodass der Strömungsquerschnitt über die gesamte Durchströmlänge des Druckluft-Schalldämpfersystems gleich bleibt. Der Durchströmungskanal des Verlängerungsmoduls bzw. der Verlängerungsmodule weist vorzugsweise ebenfalls eine glatte, die Strömung der Druckluft im Wesentlichen nicht behindernde Innenfläche auf. Zweckmäßigerweise ist auch eine geschlossene rohrförmige, schallwellenreflektierende Reflexions-Wandung bei dem oder den Verlängerungsmodul(en) vorhanden.
  • Insbesondere aus fertigungstechnischer Sicht ist es bevorzugt, dass das Basismodul und das mindestens eine Verlängerungsmodul im Wesentlichen die gleichen Komponenten aufweisen. Beispielsweise sind ihre jeweiligen Schall-Absorptionsanordnungen aus gleichartigen Bauteilen gebildet.
  • Bei den Schall-Absorptionsanordnungen ist bevorzugt, dass sie ein poröses Material aufweisen bzw. durch ein solches gebildet sind. Prinzipiell wäre aber auch ein Fasermaterial, beispielsweise Mineralwolle, Glaswolle oder dergleichen, möglich. Besonders bevorzugt sind Polyurethan-Schaum oder ein Sintermaterial, beispielsweise Sinterbronze, Sintermessing, Polyethylen-Sintermaterial, Edelstahl-Sintermaterial oder dergleichen. Die Schall-Absorptionsanordnung des Basismoduls und/oder des Verlängerungsmoduls können zweckmäßigerweise eine im Wesentlichen hohlzylindrische Gestalt aufweisen. Beispielsweise sind Hohlzylinderelemente oder Hohlzylindersegmente vorgesehen.
  • Auch weitere Bauteile des Basismoduls und des Verlängerungsmoduls bzw. der Verlängerungsmodule können gleichartig sein.
  • Der Durchströmungskanal des Basismoduls bzw. des Verlängerungsmoduls sind zweckmäßigerweise durch ein perforiertes Rohr mit Schall-Durchtrittsöffnungen gebildet. Das Rohr besteht beispielsweise aus Metall, Kunststoff, Polyethylen oder dergleichen.
  • Die Dämpfungswirkung des Druckluft-Schalldämpfersystems, insbesondere die Eignung für bestimmte Frequenzbereiche, ist durch eines oder mehrere Verengungsrohre anpassbar, die in den Durchströmungskanal des Basismoduls und/oder des mindestens einen Verlängerungsmoduls einsteckbar sind. Das Verengungsrohr verengt den Strömungsquerschnitt des jeweiligen Durchströmungskanals, insbesondere dann, wenn dieser einen Durchmesser von beispielsweise mehr als 20 mm aufweist. Bei dem den Durchströmungskanal bildenden Rohr oder bei dem Verengungsrohr ist es bevorzugt, dass es aus einem schallharten Material besteht, beispielsweise aus gerolltem Metall.
  • Die Reflexions-Wandung des Basismoduls und/oder des Verlängerungsmoduls bilden zweckmäßigerweise einen jeweiligen Gehäusebestandteil. Bei gleicher Länge des Basismoduls und des Verlängerungsmoduls können gleiche Reflexions-Wandungen als Gehäusebestandteile verwendet werden.
  • Besonders bevorzugt ist, dass der Schalldämpfungs-Querschnitt der Schall-Absorptionsanordnung auch im Bereich der Anschlussmittel nicht oder nur unwesentlich verringert ist. Zu diesem Zweck ist es bevorzugt, dass die Anschlussmittel an der Außenseite des Basismoduls und des Verlängerungsmoduls angeordnet sind. Die Anschlussmittel können beispielsweise an der Reflexions-Wandung der jeweiligen Module angeordnet sein bzw. zumindest teilweise von dieser gebildet sein. Eine Variante ist zum Beispiel, dass die Reflexions-Wandung des Verlängerungsmoduls die Reflexions-Wandung des Basismoduls oder dessen Schall-Absorptionsanordnung zur Bildung der jeweiligen Anschlussmittel übergreift oder untergreift.
  • Das Basismodul und/oder das Verlängerungsmodul weisen mindestens eine Schallwellen reflektierende Stirnwandung auf. Die Stirnwandung kann beispielsweise einen Bestandteil der Reflexions-Wandung bilden, die entsprechend zur Stirnseite verlängert ist. Die Stirnwandung bzw. die zweckmäßigerweise an beiden Längsenden eines Moduls vorhandenen Stirnwandungen bewirken, dass eine Art Schallkäfig entsteht und die Schallwellen zusätzlich in den Bereich der Schall-Absorptionsanordnung hinein reflektiert werden. Der Weg der Schallwellen im Bereich der Schall-Absorptionsanordnung wird dadurch verlängert, die Dämpfungswirkung der Absorptionsanordnung verbessert.
  • Die Stirnwandung bzw. die Stirnwandungen korrespondieren zweckmäßigerweise mit der Querschnittsfläche der jeweiligen Schall-Absorptionsanordnung. Vorzugsweise entsprechen sie der jeweiligen Querschnittsfläche der Schall-Absorptionsanordnung und begrenzen diese stirnseitig.
  • Bei den Anschlussmitteln sind mehrere Varianten möglich. Beispielsweise weisen sie miteinander korrespondierende Steck-Verbindungsmittel, Schraub-Verbindungsmittel, Rast-Verbindungsmittel oder dergleichen auf. Prinzipiell sind beliebige andere Verbindungsarten möglich, beispielsweise Verkleben oder dergleichen. Das Verlängerungsmodul hat zweckmäßigerweise an beiden Längsenden Anschlussmittel, wobei die Anschlussmittel an einem Längsende zum Anschluss an das Basismodul ausgestaltet sind und die Anschlussmittel am anderen Längsende denen des Basismoduls entsprechen, sodass eines oder mehrere weitere Verlängerungsmodule an das besagte Verlängerungsmodul anfügbar sind.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung vorgestellt. Es zeigen:
  • 1 eine teilweise schematisierte Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Vakuum-Erzeugungsvorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Druckluft-Schalldämpfersystem,
  • 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Basismoduls des Druckluft-Schalldämpfersystems gemäß 1,
  • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Basismoduls gemäß 1, und
  • 4 eine Querschnittsansicht des Basismoduls gemäß 1 und eines an dieses angefügten Verlängerungsmoduls.
  • In der Zeichnung ist eine Vakuum-Erzeugervorrichtung 10 als eine beispielhafte pneumatische Baueinheit dargestellt, die mit einem Druckluft-Schalldämpfersystem 11 ausgestattet ist. Bei der Darstellung gemäß 1 ist ein Schalldämpfer-Basismodul 12, das durch eines oder mehrere Schalldämpfer-Verlängerungsmodule 13 verlängerbar ist (siehe 4), an einer Ejektoreinrichtung 14 befestigt, beispielsweise mittels eines Befestigungsabschnitts 15 eingeschraubt, eingesteckt, eingeklebt oder dergleichen.
  • Ein Gehäuse 16 der Ejektoreinrichtung 14 enthält eine Strahldüse 17 und eine sich daran anschließende Fangdüse 18. Die Strahldüse 17 besitzt eine Einspeiseöffnung 19, an der im Betrieb der Vakuum-Erzeugervorrichtung 10 unter atmosphärischem Überdruck stehende Druckluft aus einer Druckluftquelle 20 eingespeist wird.
  • Rückseitig an die Strahldüse 17 schließt sich die Fangdüse 18 an. Zwischen der Austrittsöffnung der Strahldüse 17 und der Eintrittsöffnung der Fangdüse 18 befindet sich ein Zwischenraum, der einen Absaugraum 21 definiert, der über einen Kanal mit einer Absaugöffnung 22 verbunden ist. An dem der Ein trittsöffnung entgegengesetzten rückwärtigen Ende verfügt die Fangdüse 18 über eine Austrittsöffnung 23.
  • An der Einspeiseöffnung 19 eingespeiste Druckluft 24 wird beim Durchströmen der Strahldüse 17 beschleunigt und erzeugt beim Übertritt in die Fangdüse 18 im Absaugraum 21 einen Unterdruck. Der Unterdruck ist auch an der Absaugöffnung 22 vorhanden, an die beispielsweise ein Saugnapf, eine Saugplatte oder eine sonstige Vakuum-Saug- oder -Haltevorrichtung oder eine sonstige zu evakuierende Einrichtung 26 anschließbar ist. Die eingespeiste Druckluft 24 wird zusammen mit der abgesaugten Luft 25 durch die sich zur Austrittsöffnung 23 hin erweiternde Fangdüse 18 hindurch zur Atmosphäre ausgeblasen. Hierbei entsteht Schall, den das erfindungsgemäße, an die Austrittsöffnung 23 angeschlossene Druckluft-Schalldämpfersystem dämpft.
  • Das Schalldämpfersystem besteht aus einem Schalldämpfer-Basismodul 12, das mit dem Befestigungsabschnitt 15 in einen korrespondierenden Befestigungsabschnitt 27 der pneumatischen Baueinheit in Gestalt der Ejektoreinrichtung 14 eingesteckt, eingeschraubt, eingeklebt oder in sonstiger Weise befestigt ist. Vorliegend ist eine Schraubverbindung vorhanden.
  • Ferner enthält das Schalldämpfersystem 11 ein Verlängerungsmodul 13, das zur Verlängerung der wirksamen Schalldämpfungsstrecke an das freie, von der Ejektoreinrichtung 14 abgewand te Längsende 28 des Basismoduls 12 angefügt werden kann. Das Verlängerungsmodul 13 ist im Wesentlichen aus denselben Komponenten aufgebaut wie das Basismodul 12. Prinzipiell wäre aber auch eine andere Bauweise möglich, beispielsweise ein längeres oder kürzeres Verlängerungsmodul. Ferner kann das Verlängerungsmodul 13 mit weiteren Verlängerungsmodulen 13 verlängert werden, um die Schalldämpfungswirkung an die jeweiligen Gegebenheiten anzupassen.
  • Soweit das Basismodul 12 und das Verlängerungsmodul 13 gleiche oder gleichartige Komponenten aufweisen, werden diese nachfolgend mit denselben Bezugszeichen versehen und teilweise nur einmal erläutert. Es versteht sich, dass Komponenten, die dasselbe Bezugszeichen aufweisen, auch zumindest teilweise unterschiedlich ausgeführt sein können, beispielsweise unterschiedliche Maße aufweisen können oder dergleichen.
  • In einem Gehäuse 29 des Basismoduls 12 und einem Gehäuse 30 des Verlängerungsmoduls 13 sind vorliegend baugleiche Schall-Absorptionsanordnungen 31 angeordnet. Die Schall-Absorptionsanordnungen 31 begrenzen Druckluft-Durchströmungskanäle 32, 33 des Basismoduls 12 und des Verlängerungsmoduls 13. Der Durchströmungskanal 33 verlängert den Durchströmungskanal 32 in axialer Richtung. Die Durchströmungskanäle 32, 33 gehen unmittelbar ineinander über, sodass man auch von einem durchgehenden Durchströmungskanal für die Druckluft 34 sprechen könnte, deren Schall durch die Schalldämpferanordnung bzw. das Schalldämpfersystem 11 gedämpft wird.
  • Die Schall-Absorptionsanordnungen 31 bestehen vorliegend aus Hohlzylinderelementen bzw. Hohlzylindersegmenten 35, die in Längserstreckungsrichtung bzw. axialer Richtung 36 des Basismoduls 12 und des Verlängerungsmoduls 13 jeweils aneinandergereiht sind. Es versteht sich, dass auch eine einstückige Anordnung mit einem einzigen Hohlzylinderelement anstelle der Segmente 35 möglich ist. Die Schall-Absorptionsanordnung 31 besteht vorzugsweise aus Polyurethan-Schaumstoff (PU-Schaumstoff) und/oder einem Sintermaterial, beispielsweise einem Metall-Sintermaterial, wobei das Metall Bronze, Messing, Edelstahl oder dergleichen sein kann. Es wäre auch möglich, beispielsweise Glaswolle, Steinwolle oder ein sonstiges Fasermaterial zu verwenden.
  • Die Schall-Absorptionsanordnungen 31 sind von schallreflektierenden Reflexions-Wandungen 38 umgeben, die vorliegend durch Rohre 37 gebildet sind. Die Rohre 37 sind geschlossen und bestehen aus einem schallharten Material. Die Rohre 37 sind luftdicht. Jedenfalls wird Schall, der von den Durchströmungskanälen 32 ausgehend die Schall-Absorptionsanordnungen 31 durchdringt, von den Reflexions-Wandungen 38 zurückreflektiert, sodass der Schall die Schall-Absorptionsan-Ordnungen 31 jeweils mehrfach durchläuft und dabei gedämpft wird. Dies ist am Beispiel einer schematisch eingezeichneten Schallwelle 39 in 1 angedeutet.
  • Die Schallwelle 39 wird jedoch nicht nur entlang des Außenumfangs der Schall-Absorptionsanordnungen 31 reflektiert, sondern auch stirnseitig durch Stirnwandungen 40 des Basismoduls 12 und des Verlängerungsmoduls 13. Die Stirnwandungen 40 werden vorliegend durch die Rohre 37 einstückig gebildet. Die Rohre 37 bestehen beispielsweise aus Metall, Kunststoff oder dergleichen. In 1 ist dargestellt, wie die Schallwelle 39 auch an der Stirnwandung 40 reflektiert wird und somit die Schall-Absorptionsanordnung 31 in Längserstreckungsrichtung 36 mehrfach durchläuft.
  • Beim Basismodul 12 wird die in Richtung der Ejektoreinrichtung 14 zurückreflektierte Schallwelle 39 nicht nur an dem von der Ejektoreinrichtung 14 abgewandten Längsende 28 reflektiert, sondern zusätzlich auch an dem Längsende 41, das dem Längsende 28 entgegengesetzt ist. Am Längsende 41 ist ein Anschlussstück 42 mit einer Stirnwandung 43 und dem Befestigungsabschnitt 15 in das Rohr 37 eingesteckt, eingeklebt oder dergleichen. Die Schallwelle 39 wird an der inneren Stirnwand 43 reflektiert. Das Anschlussstück 42 besteht beispielsweise aus Kunststoff oder dergleichen.
  • Beim Verlängerungsmodul 13 wird eine Schallwelle in radialer Richtung durch die Reflexions-Wandung 38 und in axialer Rich tung durch die Stirnwandung 40 des Basismoduls 12 und die Stirnwandung 40 des Verlängerungsmoduls 13 reflektiert. Somit bilden die Gehäuse 29, 30 sozusagen Schallkäfige, die Schallwellen in Zusammenwirkung mit den Schall-Absorptionsanordnungen 31 optimal dämpfen.
  • Im Gegensatz zu Schallwellen kann Druckluft das Schalldämpfersystem 11 nahezu ungehindert durchströmen, was an einem beispielhaften Druckluftstrom 34 in 1 schematisch angedeutet ist.
  • Die Druckluft 34 strömt durch eine Eintrittsöffnung 44 im Anschlussstück 42, an einer ersten Stirnseite 45 des Basismoduls 12, in den Durchströmungskanal 32 ein. Die Druckluft 34 verlässt den Durchströmungskanal 32 durch eine Austrittsöffnung 46 an der Stirnwandung 40, das heißt an einer zweiten Stirnseite 47 des Basismoduls 12. Die Druckluft 34 strömt unmittelbar in eine Eintrittsöffnung 48 des Verlängerungs-Durchströmungskanals 32 des Verlängerungsmoduls 13 ein. Die Durchströmungskanäle 32, 33 weisen vorliegend denselben Strömungsquerschnitt auf und sind beide rohrförmig. Die Durchströmungskanäle 32, 33 haben einen runden, insbesondere im wesentlichen kreisrunden Querschnitt.
  • Prinzipiell wäre es aber auch möglich, andere Querschnittsformen, beispielsweise Polygone oder dergleichen, vorzusehen. Dies gilt grundsätzlich auch für den gesamten Aufbau des Ba sismoduls 12 bzw. des Verlängerungsmoduls 13, z.B. die Schall-Absorptionsanordnungen 31 und die Rohre 37, die vorliegend eine rotationssymmetrische, rohrartige bzw. zylindrische Gestalt aufweisen. Auch hier wären grundsätzlich andere Querschnittsformen möglich, wobei die vorliegenden runden Querschnitte bevorzugt sind.
  • Damit die Druckluft 34 die Durchströmungskanäle 32, 33 möglichst ungehindert durchströmen kann, weisen diese eine glatte, die Strömung der Druckluft 34 im Wesentlichen nicht behindernde Innenfläche auf. Die Durchströmungskanäle 32, 33 werden vorliegend durch perforierte Rohre 49 gebildet. Die perforierten Rohre 49 bestehen beispielsweise aus Metall, zum Beispiel Aluminium, Kunststoff oder dergleichen. Bei der Ausführungsform aus Metall wird beispielsweise ein entsprechendes Metallblech gerollt.
  • Die Rohre 49 haben zahlreiche, zweckmäßigerweise gleichmäßig verteilte Löcher 50, die einen Übertritt von Schallwellen in die Schall-Absorptionsanordnungen 31 ermöglichen. Die Druckluft 34 hingegen strömt an den Löchern 50 im Wesentlichen ungehindert vorbei, sodass der Druckluftstrom nahezu ungebremst ist und somit der Strömungswiderstand des Schalldämpfersystems 11 gering ist. Dies ermöglicht es, mehrere Verlängerungsmodule 13 an ein Basismodul 12 anzufügen, ohne dass ein für die Ejektoreinrichtung 14 oder eine sonstige pneumatische Baueinheit kritischer Staudruck erreicht wird.
  • Die Rohre 49 sind in die Schall-Absorptionsanordnungen 31 bzw. die Hohlzylindersegmente 35 beispielsweise eingesteckt. In die Rohre 49 können zusätzlich nicht dargestellte perforierte Verengungsrohre prinzipiell gleicher Bauart wie die Rohre 49 eingesteckt werden, um den jeweiligen Strömungsquerschnitt des Durchströmungskanals 32 und/oder 33 zu verringern. Prinzipiell können auch mehrere Verengungsrohre ineinander gesteckt werden oder Verengungsrohre eingesteckt werden, die nur einen Teil der jeweiligen Gesamtlänge des Basismoduls 12 bzw. des Verlängerungsmoduls 13 aufweisen.
  • An dem der pneumatischen Baueinheit 14 abgewandten Längsende 28 des Basismoduls 12 sowie an dem dem Basismodul abgewandten Längsende 52 des Verlängerungsmoduls 13 sind Anschlussmittel 51 vorhanden, die mit Anschlussmitteln 53 des Verlängerungsmoduls 13 korrespondieren, die an dem dem Längsende 52 entgegengesetzten Längsende 54 vorhanden sind. Weil auch das Verlängerungsmodul 13 den Anschlussmitteln 51 des Basismoduls 12 entsprechende Anschlussmittel 51 aufweist, können im Grunde genommen beliebig viele Verlängerungsmodule 13 in axialer Richtung 36 an das Basismodul 12 bzw. die Verlängerungsmodule 13 angefügt werden.
  • Besonders vorteilhaft bei den Modulen 12, 13 ist, dass die Anschlussmittel 51, 53 den wirksamen Querschnitt der Schall-Absorptionsanordnungen 31 nicht verringern. Dadurch wird eine optimale Schallabsorption auch im Übergangsbereich zwischen den Modulen 12, 13 bzw. Modulen 13, 12 erzielt. Es ist allenfalls eine verhältnismäßige schmale Schallbrücke in Gestalt der Stirnwandungen 40 vorhanden, die sich zwischen den Druckluft-Durchströmungskanäle 32, 33 und den Außenumfängen der Module 12, 13 erstrecken. Prinzipiell wäre aber auch eine Bauform denkbar, bei der die Stirnwandungen 40 weggelassen sind. Bei dieser Anordnung würden die Schall-Absorptionsan-Ordnungen 31 in axialer Richtung unmittelbar aneinanderstoßen. Es wäre sozusagen kein Schall-Totbereich zwischen den Schall-Absorptionsanordnungen 31 vorhanden.
  • Die Anschlussmittel 51, 53 befinden sich vorliegend außen an den Modulen 12, 13 und werden vorteilhafterweise durch die Gehäuse 29, 30, beispielsweise durch die Rohre 37, gebildet. Ein vorstehender Abschnitt 55 des Gehäuses 30 am Längsende 54 übergreift einen Abschnitt 56 des Gehäuses 29 mit verringertem Durchmesser, der dem Innendurchmesser des vorstehenden Abschnitts 55 entspricht. Das Verlängerungsmodul 13 ist mit dem vorstehenden Abschnitt 55 auf den Abschnitt 56 des Basismoduls 12 aufgesteckt, sodass insgesamt Steckverbindungsmittel 57 vorhanden sind.
  • An der Innenseite des vorstehenden Abschnitts 55 und/oder an der Außenseite des Abschnitts 56 können Riffelungen, aufgeraute Oberflächen oder dergleichen vorgesehen sein, sodass die Abschnitte 55, 56 lösbar ineinandergreifen. Vorliegend sind Rastverbindungsmittel 58 vorhanden, die Rastvorsprünge 59 am Außenumfang des Abschnitts 56 und entsprechende Rastaufnahmen am vorstehenden Abschnitt 55 enthalten. Beim Ineinanderstecken der Abschnitte 55, 56 rasten die Vorsprünge 59 in die Aufnahmen 56 ein.
  • Die Montage des Basismoduls 12 bzw. des Verlängerungsmoduls 13 gestaltet sich beim Ausführungsbeispiel besonders einfach. In die Rohre 37 werden die Hohlzylindersegmente 35 der Schall-Absorptionsanordnungen 31 eingeschoben. Sodann wird das perforierte Rohr 49 in die inneren Durchbrüche der Hohlzylindersegmente 35 eingesteckt. Das Verlängerungsmodul 13 ist dann bereits fertig montiert. Beim Basismodul 12 kommt lediglich noch das Anschlussstück 42 hinzu, das stirnseitig in das Rohr 37 eingesteckt wird, um dieses zu verschließen. Dabei rasten Rastvorsprünge 61 in die Rastaufnahmen 60 des Rohres 37 ein. Die Rastvorsprünge 61 sind an den Vorsprüngen 59 entsprechender Stelle am Außenumfang des Anschlussstücks 42 vorgesehen. Es versteht sich, dass das Anschlussstück 42 auch in das Rohr 37 eingeklebt, eingeschraubt oder in sonstiger Weise dort befestigt werden kann.
  • An der Außenseite und/oder der Innenseite der Stirnwandung 40 sind vorteilhafterweise Aufnahmen 62 zur Zentrierung des Rohrs 37 des Basismoduls 12 bzw. des Verlängerungsmoduls 13 vorgesehen.

Claims (21)

  1. Druckluft-Schalldämpfersystem zur Schalldämpfung von aus einer pneumatischen Baueinheit (14) ausströmender Druckluft, mit einem an der Baueinheit (14) mittels eines Befestigungsabschnitts (15) anordenbaren, eine Längsgestalt aufweisenden Schalldämpfer-Basismodul (12) mit einem sich in Längserstreckungsrichtung des Basismoduls (12) erstreckenden Durchströmungskanal (32), in den die Druckluft (34) an einer Eintrittsöffnung an einem Längsende des Basismoduls (12) einströmen und aus dem die Druckluft (34) an einer Austrittsöffnung am andern Längsende des Basismoduls (12) austreten kann, und einer den Durchströmungskanal (32) umgebenden Schall-Absorptionsanordnung (31), dadurch gekennzeichnet, dass der Durchströmungskanal (32) über seine gesamte Länge einen im wesentlichen konstanten Strömungsquerschnitt aufweist, dass der Durchströmungskanal (32) eine glatte, die Strömung der Druckluft (34) im wesentlichen nicht behindernde Innenfläche aufweist, dass die Schall-Absorptionsanordnung (31) von einer rohrförmigen geschlossenen, Schallwellen reflektierenden Reflexions-Wandung (38) umgeben ist, so dass die Schallwellen der Druckluft (34) an der Reflexions-Wandung (38) reflektiert werden und die Schall-Absorptionsanordnung (31) mehrfach durchlaufen, und dass im Bereich des die Austrittsöffnung aufweisenden Längsendes des Basismoduls (12) Anschlussmittel (51) zum axialen Anschluss eines Schalldämpfer-Verlängerungsmoduls (13) mit einer Schall-Absorptionsanordnung (31) vorhanden sind.
  2. Druckluft-Schalldämpfersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein Schalldämpfer-Verlängerungsmodul (13) aufweist, das in Längserstreckungsrichtung (36) an die Stirnseite des Basismoduls (12) anfügbar ist, wobei der Druckluft-Durchströmungskanal (32) des Basismoduls (12) durch einen Durchströmungskanal (33) des Verlängerungsmoduls (13) verlängert ist.
  3. Druckluft-Schalldämpfersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schall-Absorptionsanordnungen (31) des Basismoduls (12) und/oder des Verlängerungsmoduls (13) in die Bereiche der jeweiligen Anschlussmittel hineinragen, so dass im montierten Zustand des Verlängerungsmoduls (13) die Schall-Absorptionsanordnungen (31) des Basismoduls (12) und des Verlängerungsmoduls (13) aneinander stoßen oder axial eng beieinander sind.
  4. Druckluft-Schalldämpfersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchströmungskanal (33) des mindestens einen Verlängerungsmoduls (13) über seine gesamte Länge einen im wesentlichen konstanten Strömungsquerschnitt aufweist, der dem Strömungsquerschnitt des Durchströmungskanals (32) des Basismoduls (12) exakt oder im wesentlichen entspricht.
  5. Druckluft-Schalldämpfersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verlängerungsmodul (13) im wesentlichen wie das Basismodul (12) aufgebaut ist und dessen Durchströmungskanal (33) eine glatte, die Strömung der Druckluft (34) im wesentlichen nicht behindernde Innenfläche aufweist, und dass seine Schall-Absorptionsanordnung (31) von einer geschlossenen rohrförmigen, Schallwellen reflektierenden Reflexions-Wandung (38) umgeben ist.
  6. Druckluft-Schalldämpfersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul (12) und das mindestens eine Verlängerungsmodul (13) im wesentlichen gleiche Komponenten aufweisen.
  7. Druckluft-Schalldämpfersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchströmungskanal (32) des Basismoduls (12) und/oder des Verlängerungsmoduls (13) durch ein perforiertes Rohr (37) mit Schall-Durchtrittsöffnungen gebildet ist.
  8. Druckluft-Schalldämpfersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein in den Durchströmungskanal (32) des Basismoduls (12) und/oder des Verlängerungsmoduls (13) einsteckbares oder eingestecktes perforiertes Verengungsrohr zur Verengung des Strömungsquerschnitts des jeweiligen Durchströmungskanals aufweist.
  9. Druckluft-Schalldämpfersystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (37) und/oder das Verengungsrohr aus einem schallharten Material bestehen.
  10. Druckluft-Schalldämpfersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schall-Absorptionsanordnung (31) des Basismoduls (12) und/oder des Verlängerungsmoduls (13) poröses Material aufweist.
  11. Druckluft-Schalldämpfersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schall-Absorptionsanordnung (31) des Basismoduls (12) und/oder des Verlängerungsmoduls (13) ein Sintermaterial und/oder Fasermaterial, insbesondere Mineralwolle, und/oder Schaumstoff, insbesondere Polyethylen- oder Polyurethan-Schaumstoff, aufweist.
  12. Druckluft-Schalldämpfersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schall-Absorptionsanordnung (31) des Basismoduls (12) und/oder des Verlängerungsmoduls (13) eine im wesentlichen hohlzylindrische Gestalt aufweisen.
  13. Druckluft-Schalldämpfersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexions-Wandung (38) des Basismoduls (12) und/oder des Verlängerungsmoduls (13) einen jeweiligen Gehäuse-Bestandteil bildet.
  14. Druckluft-Schalldämpfersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmittel (51, 53) an der Außenseite des Basismoduls (12) und des Verlängerungsmoduls (13) angeordnet sind.
  15. Druckluft-Schalldämpfersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmittel an der Reflexions-Wandung (38) des Basismoduls (12) und des Verlängerungsmoduls (13) angeordnet sind und/oder von dieser zumindest teilweise gebildet sind.
  16. Druckluft-Schalldämpfersystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexions-Wandung (38) des Verlängerungsmoduls (13) die Reflexions-Wandung (38) des Basismoduls (12) und/oder dessen Schall-Absorptionsanordnung (31) zur Bildung der jeweiligen Anschlussmittel (51, 53) übergreift oder umgekehrt.
  17. Druckluft-Schalldämpfersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul (12) und/oder das Verlängerungsmodul (13) mindestens eine Schallwellen reflektierende Stirnwandung (40) aufweisen.
  18. Druckluft-Schalldämpfersystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Stirnwandung (40) mit der Querschnittsfläche der jeweiligen Schall-Absorptionsanordnung (31) korrespondiert.
  19. Druckluft-Schalldämpfersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmittel (51, 53) des Basismoduls (12) und des Verlängerungsmoduls (13) miteinander korrespondierende Steck-Verbindungsmittel (57) und/oder Schraub-Verbindungsmittel und/oder Rast-Verbindungsmittel (58) enthalten.
  20. Druckluft-Schalldämpfersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungsmodul (13) an beiden Längsenden Anschlussmittel (51, 53) aufweist, wobei die Anschlussmittel (53) am einen Längsende zum Anschluss an das Basismodul (12) vorgesehen sind und die Anschlussmittel (51) am anderen Längsende zweckmäßigerweise den Anschlussmitteln (51) des Basismoduls (12) entsprechen, so dass mindestens ein weiteres Verlängerungsmodul (13) an das Verlängerungsmodul (13) anfügbar ist.
  21. Pneumatische Baueinheit (14), insbesondere Vakuum-Erzeugervorrichtung (10), mit mindestens einem Druckluft-Schalldämpfersystem (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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