DE202004003544U1 - Sicherungsseil - Google Patents

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    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/005Devices restraining ruptured tubes from whipping
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Sicherungsseil (1), insbesondere für Schlauchenden (12, 13) von Hochdruckschläuchen, bestehend aus endseitigen Seilabschnitten, die an den jeweiligen Schlauchenden (12, 13) festlegbar sind und beide Schlauchenden (12, 13) unabhängig einer Kupplung (14) miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilabschnitte zumindest ein Verbindungselement (4) aufweisen, welches zur Kupplung mehrerer, zumindest zweier Seilabschnitte, vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sicherungsseil, insbesondere für Schlauchenden von Hochdruckschläuchen, bestehend aus endseitigen Seilabschnitten, die an dem jeweiligen Schlauchende festlegbar sind und beide Schlauchenden unabhängig einer Kuppelung miteinander verbinden.
  • Gattungsgemäße Sicherungsseile werden benötigt, um Hochdruckschläuche und Saugschläuche in Steigleitungen derart miteinander zu verbinden, dass bei einer defekten Kupplung, einer fehlerhaften Verriegelung der Kupplungsteile oder Abriss der Schlauchenden von der Kupplung, die freien Schlauchenden keine unkontrollierten Bewegungen ausführen können oder bei Steigleitungen ein Absturz der Saugschläuche eintritt. Die Sicherungsseile dienen hierbei dazu, die beiden Schlauchenden so miteinander zu verbinden, sodass im eintretenden Notfall beide Schlauchenden weiterhin miteinander verbunden sind und somit eine unkontrollierte Bewegung nur in einem begrenzten Rahmen möglich ist oder ein Absturz vermieden wird. Das geschilderte Problem tritt bereits bei einem Gartenschlauch auf, wenn zwei Teilschläuche über ein Kupplungselement miteinander verbunden werden und das Kupplungselement schadhaft ist oder in Folge des Wasserdrucks auseinandergerissen wird oder ein Schlauchende abreißt, sodass der vorherrschende Druck und das austretende Wasser zu einer unkontrollierten Bewegung des Schlauchendes führen. Das frei umherschwingende Schlauchende kann daher nur schwer ergriffen werden und unter Umständen einen Schaden anrichten. Soweit es sich um einen Wasserschlauch handelt ist die Schadenshöhe relativ begrenzt, wenn jedoch aufgrund des Schlauchdurchmessers und des vorhandenen Druckes erhebliche Kräfte auftreten, ist die Sicherheit von in der Nähe befindlichen Personen und Gegenständen oder Einrichtungen nicht mehr gewährleistet.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 200 06 386 ist beispielsweise eine Sicherungsvorrichtung bekannt, bei der ein Sicherungsseil verwendet wird, welches zu zwei Schlaufen zusammengelegt und miteinander verbunden ist, wobei die Schlaufenenden zur Montage über die Kupplungselemente der Schläuche geführt werden und auf den Schläuchen festlegbar sind. Die Festlegung der Schlaufen erfolgt durch federbeaufschlagte Schiebeelemente, welche durch die Federkraft in Richtung der Schlauchenden zusammengedrückt werden. Die Montage des Sicherungsseils muss aufgrund der Konstruktion vor dem Zusammenführen der beiden Kupplungen des Schlauches erfolgen, da ein nachträgliches Anbringen des Sicherungsseils nicht möglich ist. Bei der Verwendung eines Hochdruckschlauches mit geringem Querschnitt ist die Handhabbarkeit der Sicherungseinrichtung und Kupplung aufgrund des vormontierten Sicherungsseils mit kleinen Schlaufen bereits sehr problematisch, wenn ferner größere Querschnitte zum Einsatz kommen ergeben sich weitere Behinderungen beim Kuppeln der Schläuche aufgrund des bereits vormontierten Sicherungsseiles. Der Nenndurchmesser der Schläuche liegt hierbei zwischen 3–200 mm, wobei die Schlaufen der Sicherungseinrichtung recht klein ausgebildet sind, damit die Sicherungsfunktion gewährleistet ist. Dies kann im Einzelfall dazu führen, dass mindestens zwei Personen zum Halten der Schlauchenden und des Sicherungsseiles und zum Kuppeln beider Schläuche zur Verfügung stehen müssen. Ähnlich sieht es bei der Entkupplung der beiden Schläuche aus, da das Sicherungsseil zumindest von einem Schlauchende wieder getrennt werden muss. Im praktischen Einsatz führt es in der Regel dazu, das entweder das Sicherungsseil nicht ordnungsgemäß oder gar nicht auf den Schlauchenden befestigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sicherungsseil aufzuzeigen, welches eine wesentlich erleichterte Kupplung beziehungsweise Entkupplung der Schlauchenden ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe vorgesehen, dass die Seilabschnitte zumindest ein weiteres Verbindungselement aufweisen, welches zur Kupplung mehrerer, zumindest zweier Seilabschnitte, vorgesehen ist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch die Verwendung eines weiteren Verbindungselementes, mit dem beispielsweise zwei in sich geschlossene Sicherungsschlaufen miteinander verbunden werden, besteht in vorteilhafter Weise die Möglichkeit die beiden Sicherungsschlaufen getrennt voneinander zunächst an den Schlauchenden zu befestigen und in einem weiteren Arbeitsschritt zunächst die beiden Schlauchenden miteinander zu kuppeln. Danach können die beiden Sicherungsschlaufen durch das Verbindungselement vereint werden, sodass die Sicherungsfunktion in vollem Umfang gewährleistet wird. Hierbei ist lediglich darauf zu achten, dass das Verbindungselement entsprechend dimensioniert wird und die aufzunehmenden Zugkräfte ohne Probleme kompensiert. Der besondere Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Schlauchenden ohne Behinderung durch das Sicherungsseil verkuppelt oder entkuppelt werden können, da keine Behinderung durch das Sicherungsseil vorliegt, sodass möglicherweise auch eine Person zum Kuppeln der Schläuche ausreicht. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass nach dem Entkuppeln die Sicherungsschlaufen am jeweiligen Schlauchende verbleiben können und somit die Akzeptanz zur Nutzung des Sicherungsseils wesentlich vergrößert wird, da die Sicherungsschlaufen beim Einsatz nicht erst montiert werden müssten, sondern schon vorhanden sind und lediglich miteinander verbunden werden müssen. Hierdurch resultiert eine wesentlich größere Sicherheit für das Personal und es ist gleichzeitig gewährleistet, dass die Anweisungen aufgrund der leicht durchzuführenden Arbeiten wesentlich strenger befolgt werden, als dies bei herkömmlichen Sicherungsseilen der Fall ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass sämtliche Seilabschnitte zumindest ein erstes Verbindungselement aufweisen und mehrere Verbindungselemente durch wenigstens ein zweites Verriegelungselement lösbar miteinander verbunden sind. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, dass beispielsweise auch Y-förmige Abgänge der Schlauchenden miteinander durch ein Sicherungsseil verbunden werden können, ohne dass zwei oder mehr Sicherungsseile um die jeweiligen Schlauchenden gelegt werden müssen. Die erfindungsgemäßen Sicherungsseile können hierbei direkt bei neuen Schläuchen zum Einsatz kommen und vormontiert werden, sodass vorkonfektionierte Ware ausgeliefert werden kann. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit vorhandene Sicherungsschlaufen auch bei vorhandenen Schläuchen anzulegen und gleichzeitig das Handling bei der Montage zu verbessern.
  • In vorteilhafter Weise sind die Seilabschnitte zu einer Sicherungsschlaufe zusammengelegt, welche darüber hinaus mit zumindest einem verschiebbaren Klemmelement im Schlaufenauge ausgestattet sind, sodass jeweils eine Teilschlaufe entsteht, die ein- oder mehrfach alternierend um den Schlauch gelegt werden kann, wodurch im Falle eines auftretenden Schadens mit einer Pendel- und Zugbewegung zumindest eines Schlauchendes ein Zuziehen der Seilschlaufen eintritt, wobei zur Ausbildung von mehreren Teilschlaufen mehrere Klemmelemente verwendet werden. Durch das verwendete Sicherungsseil wird somit das Schlauchende durch ein Nachspannen des Sicherungsseils beziehungsweise der Schlaufe sicher gehalten.
  • Die Schläuche können beispielsweise zum Transport von fluiden oder trockenen, beispielsweise körnigen oder staubförmigen, Medien vorgesehen sein, welche in einem Schlauch mit relativ großen Querschnitt unter geringem Druck transportiert werden und vorzugsweise bei Steigleitungen zum Einsatz kommen. Bei Hochdruckleistungen mit geringerem Querschnitt werden demgegenüber fluide Medien unter hohem Druck transportiert.
  • In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Sicherungsseile an den Schlauchenden vormontiert sind und nach dem Kuppeln der Schlauchenden verriegelbar mit dem zumindest einem Verbindungselement verbindbar sind. Anstelle der umgelegten Seilschlaufen könnte das Schlauchende auch eine zusätzliche Schlauchmanschette aufweisen, welche eine Öse zum Einhängen des Sicherungsseiles, beispielsweise über einen Karabinerhaken, ermöglicht. Durch diese Maßnahmen wird sichergestellt, dass beispielsweise durch eine um das Schlauchende anliegende Manschette hinter dem Kupplungselement, ein sicherer Halt gewährleistet wird. Seilabschnitte beziehungsweise Sicherungsschlaufen können hierbei vorzugsweise aus einem Drahtseil, gegebenenfalls auch aus einem faserverstärkten Kunststoffseil bestehen. Im Wesentlichen kommt es hierbei auf den Querschnitt der zu verbindenden Schläuche und dem vorhandenen Druck des Mediums an.
  • Vorzugsweise werden als Verbindungselemente Karabinerhaken, Schekel oder ähnliches eingesetzt, welche zur Aufnahme von großen Kräften geeignet und beispielsweise aus der Krantechnik bekannt sind. Daneben besteht die Möglichkeit ein zapfenförmiges Verbindungselement zu verwenden, welches in ein korrespondierendes Verriegelungselement einrastet und erst nach Lösen einer Sperre ausrasten kann. Die letzte Variante ist beispielsweise bei mehreren Abgängen und mehreren Sicherungsseilen besonders vorteilhaft.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass das erfindungsgemäße Sicherungsseil in einer zweiteiligen Ausführungsform unter Verwendung eines Verbindungselementes ein wesentlich verbessertes Handling der Schlauchenden beim Kupplungsvorgang ermöglicht, da beide Teile des Sicherungsseils erst nach erfolgter Kupplung der Schläuche mittels des Verbindungselementes verbunden werden. Hierdurch besteht insbesondere der große Vorteil, dass die Sicherungsseile beispielsweise vorkonfektioniert, aber in jedem Fall nach einer Endkupplung der Schlauchenden an diesen verbleiben können, sodass die Akzeptanz zur Anlegung der Sicherungsseile wesentlich größer ist. Ferner besteht der Vorteil, dass die Sicherungsseile auch bei mehreren Schlauchenden unter Verwendung von Zwischenstücken mit mehreren Abgängen unproblematisch eingesetzt werden können und ein leichtes Zusammenfügen und Trennen ermöglichen.
  • Die Erfindung wird im Weiteren anhand der Figuren näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 in einer Seitenansicht ein erfindungsgemäßes Sicherungsseil, welches zweiteilig ausgebildet ist und beispielhaft einen Karabinerhaken als Verbindungselement aufweist,
  • 2 zeigt ein Schlaufenende in einer vergrößerten Darstellung und
  • 3 zeigt die Montage des erfindungsgemäßen Sicherungsseiles an zwei miteinander verbundenen Schlauchenden.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Sicherungsseil 1 in einer Seitenansicht, bestehend aus zwei Sicherungsschlaufen 2, 3, die endseitig über ein Verbindungselement 4, im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Karabinerhaken 15, verbunden sind. Die einzelnen Sicherungsschlaufen 2, 3 bestehen aus einer verpressten, doppelläufigen Drahtseilschlinge mit einer zusätzlich aufgezogenen Feder 5, die einenends an einer Öse zur Befestigung mit einem Schlaufenende 7 anliegt. Hierbei ist die Öse 6 mit dem kurzen Schlaufenende 7 zusammen mit den Enden des Drahtseiles 8 verpresst. Anderenends liegt die Feder 5 an einer Scheibe 9 an, wobei die Feder 5 in ihrer Federwirkung so dimensioniert ist, dass die Scheibe 9 in Richtung auf das Schlaufenauge 10 gedrückt wird. Aufgrund der gewählten Länge der Feder 5 verbleibt in Folge der nachlassenden Federkraft jedoch ein größeres Schlaufenauge 10, damit dieses über den nicht dargestellten Schlauch geführt werden kann. Die Montage des Sicherungsseils 1 ist aus 3 ersichtlich und wird nochmals beschrieben. Die kurzen Ösen 7 werden einerseits zur Verbindung mit einem Karabinerhaken 15 sowie zum Einhängen in den Karabinerhaken 15 verwendet. Die erfindungsgemäße Ausführung des Sicherungsseils 1 ist jedoch nicht auf die Verwendung eines Karabinerhakens 15 eingeschränkt, sondern es können alle denkbaren Befestigungsvarianten verwendet werden, soweit sichergestellt ist, dass die beiden Hälften des Sicherungsseiles 1 voneinander getrennt werden können.
  • Um das vorhandene Schlaufenauge 10 zu Verkleinern oder gegebenenfalls eine Doppelschlaufe auszubilden ist ein Klemmelement 11 vorgesehen, welches das Seil 8 zusammenhält und somit dazu geeignet ist entweder eine einfache Schlinge oder eine Doppelschlinge auszubilden. Im letzteren Fall kann zur Montage des Sicherungsseils 1, das Klemmelement 11 gegen die vorhandene Federkraft der Feder 5 zusammen mit der Scheibe 9 zurückgezogen werden. Ferner können zur Ausbildung von mehreren Teilschlaufen mehrere Klemmelemente 11 verwendet werden.
  • 2 zeigt in einer vergrößerten Darstellung ein einzelnes Schlaufenauge, welches durch das Drahtseil 8 gebildet wird, mit Scheibe 9, Feder 5 und Klemmelement 11.
  • 3 zeigt in einer Seitenansicht die Montage eines erfindungsgemäßen Sicherungsseiles 1 an zwei miteinander verbundenen Schlauchenden 12, 13. Die Schlauchenden 12, 13 sind über eine 2-teilige Kupplung 14 miteinander verbunden, die im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer Drehkupplung besteht, jedoch kann das erfindungsgemäße Sicherungsseil 1 bei jedem anderem Kupplungstyp eingesetzt werden. Das Sicherungsseil 1 ist unter Ausbildung einer Doppelschlaufe, und zwar durch das verschiebbare Klemmelement 11 um die Schlauchenden 12, 13 gelegt und über ein Verbindungselement 4 in Form eines Karabinerhakens 15 miteinander verbunden. Die Montage des erfindungsgemäßen Sicherungsseiles erfolgt wie nachstehend beschrieben. Zunächst werden die voneinander getrennten Hälften des Sicherungsseils 1 mit dem Schlaufenauge 10 soweit über das Schlauchende gezogen, dass ein genügender Abstand zum Schlauchende besteht. Anschließend wird das Klemmelement 11 in Richtung auf das Schlaufenauge 10 geschoben bis das Sicherungsseil 1 beziehungsweise die Sicherungsseilhälfte lose und frei beweglich auf dem Schlauchende 12, 13 liegt. Sodann wird die Scheibe 9 gegen die Federkraft der Feder 5 zurückgezogen und die zweite sich ausbildende Schlaufe ebenfalls über das Schlauchende 12, 13 gelegt. Diese Vorgehensweise ist unabhängig voneinander an beiden Schlauchenden vorzunehmen, sodann sind über die vorhandene Kupplung 14 die beiden Schlauchenden 12, 13 miteinander zu verbinden. Anschließend wird mittels des Verbindungselements 4 eine Verbindung zwischen den beiden Hälften des Sicherungsseiles 1 hergestellt, sodass die Sicherungsfunktion, nämlich ein Zusammenhalten der Schlauchenden gewährleistet ist. Im Falle einer defekten Kupplung 14 oder eines Abreißens des Schlauches, vorzugsweise in der Nähe des Kupplungsbereichs, wird durch das um den Umfang des Schlauchendes 12, 13 liegende Sicherungsseils 1 und der auftretenden Zugspannung das Schlaufenende zugezogen, sodass auch nach einem Abriss des Schlauchendes 12, 13 oder Lösen der Kupplung 14 beide Schlauchenden 12, 13 durch das Sicherungsseil 1 gehalten werden. Auf diese Weise wird verhindert, dass beispielsweise bei Steigleitungen ein Abstürzen der darunter hängenden Schlauchleitungen oder bei Druckleitungen ein Umherschlagen der Schlauchenden eintritt.
  • Bei längeren Förderstrecken kann zusätzlich eine Hälfte des Sicherungsseils 1 in einem größeren Abstand zum Schlauchende 12, 13 um den Schlauch gelegt werden und beispielsweise durch einen Karabinerhaken an einer vorhandenen Steigleiter, Wandhaken oder dergleichen zusätzlich befestigt werden.
  • 1
    Sicherungsseil
    2
    Sicherungsschlaufe
    3
    Sicherungsschlaufe
    4
    Verbindungselement
    5
    Feder
    6
    Öse
    7
    Schlaufenende
    8
    Drahtseil
    9
    Scheibe
    10
    Schlaufenauge
    11
    Klemmelement
    12
    Schlauchende
    13
    Schlauchende
    14
    Kupplung
    15
    Karabinerhaken

Claims (8)

  1. Sicherungsseil (1), insbesondere für Schlauchenden (12, 13) von Hochdruckschläuchen, bestehend aus endseitigen Seilabschnitten, die an den jeweiligen Schlauchenden (12, 13) festlegbar sind und beide Schlauchenden (12, 13) unabhängig einer Kupplung (14) miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilabschnitte zumindest ein Verbindungselement (4) aufweisen, welches zur Kupplung mehrerer, zumindest zweier Seilabschnitte, vorgesehen ist.
  2. Sicherungsseil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Seilabschnitte zumindest ein erstes Verbindungselement (4) aufweisen und mehrere Verbindungselemente (4) durch wenigstens ein zweites Verriegelungselement lösbar miteinander verbunden sind.
  3. Sicherungsseil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilabschnitte jeweils in sich geschlossen ausgebildet sind und eine Sicherungsschlaufe (2, 3) bilden, auf der zumindest ein verschiebbares Klemmelement (11) angeordnet ist, welches die Seilschlaufen jeweils in einem Kontaktpunkt zusammenhält.
  4. Sicherungsseil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Klemmelemente (11) auf einer Sicherungsschlaufe (2, 3) vorgesehen sind.
  5. Sicherungsseil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsseile (1) an den Schlauchenden (12, 13) vormontiert sind und nach dem Kuppeln der Schlauchenden (12, 13) verriegelbar mit dem zumindest einem Verbindungselement (4) verbindbar sind.
  6. Sicherungsseil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsschlaufen (2, 3) in geteilter Ausführung jeweils den Schlauchenden (12, 13) zugeordnet und zumindest in einem Befestigungspunkt mit dem Schlauchende (12, 13) unverlierbar verbunden sind.
  7. Sicherungsseil nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen aus vorzugsweise einem Drahtseil (8) oder faserverstärkten Kunststoffseil bestehen.
  8. Sicherungsseil nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zu verbindenden und zu sichernden Schlauchenden (12, 13) zum Transport von fluiden oder trockenen, beispielsweise körnigen oder staubförmigen, Medien vorgesehen sind.
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