DE202004002714U1 - Stromkreisüberwachungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Stromkreisüberwachungseinrichtung, die mindestens aufweist:
einen Sensor (6) zur Befestigung an einem Gehäuse (5) eines Sicherungsautomaten (3) eines zu überwachenden Stromkreises unterhalb eines im Unterbrechungsfall auslösbaren Handschalters (4),
eine Steck-Kontaktleiste (7) zur Anbringung in der Sicherungsanlage (1),
einem Steckkontakt (10), der mit dem Sensor (6) über Leitungen (9) verbunden ist und in verschiedenen Querpositionen auf der Steck-Kontaktleiste (7) elektrisch kontaktierend aufsetzbar ist,
einem Sender (12), der auf die Steck-Kontaktleiste (7) elektrisch kontaktierend aufsetzbar ist, zur Aussendung drahtloser Störungssignale (S),
einem Empfänger (14) mit einer Warneinrichtung (15), die bei Empfang von Störungssignalen (S) ein Warnsignal ausgibt, wobei der Sensor (6) detektiert, ob der Handschalter (4) in einer Störungsposition ist, und bei Detektion der Störungsposition das Störungssignal (S) ausgibt.

Description

  • Stromkreise in Haushalten oder der Industrie werden im Allgemeinen gegen eine Überschreitung vorgegebener Stromgrenzwerte oder gegen unzulässigen Fremdstrom durch Sicherungsanlagen gesichert, die im Störungsfall den Stromkreis unterbrechen. Durch diese Stromausfälle können jedoch nachfolgend Schäden in oder an den angeschlossenen Einrichtungen auftreten. Insbesondere können einige nicht dauernd beaufsichtigte Verbraucher, z.B. außerhalb des Wohnbereichs aufgestellte und somit nicht der täglichen Kontrolle unterliegende Kühltruhen sowie an unbesichtigten Orten aufgestellte Sicherungskästen, Schaltanlagen und Verteilungen im Unterbrechungsfall erst spät oder auch gar nicht bemerkt werden, so dass gegebenenfalls bereits größere Schäden aufgetreten sind. Weiterhin kann auch die Alarmanlage eines Hauses oder einer Anlage durch Unterbrechung sämtlicher Stromkreise außer Betrieb gesetzt werden und somit nachfolgend keinen Schutz mehr gewährleisten; dies kann bereits durch eine Sperrung über den FI-Schalter erfolgen.
  • Die Sicherungsanlagen weisen im Allgemeinen mehrere aneinander gereihte Sicherungsautomaten mit jeweils einem von Hand bedienbaren Handschalter auf. Der Benutzer kann über den Handschalter den Stromkreis gezielt ein- und ausschalten und im Unterbrechungsfall einen ausgeschalteten Stromkreis wieder akti vieren. Die Handschalter sind hierbei im Allgemeinen als Kippschalter ausgebildet, die bei Unterbrechung des Stromkreises z.B. von einer oberen Einschaltposition in eine untere Unterbrechungsposition umklappen. Derartige Sicherungsanlagen sind in der Regel in geschlossen Sicherungskästen untergebracht, so dass ein Störungsfall bzw. Unterbrechungsfall auch von einem sich in der Nähe befindenen Benutzer oftmals nicht oder sehr spät erkannt wird.
  • Um die Unterbrechung eines Stromkreises zu ermitteln, sind elektrische Schaltungen bekannt, die in die zu überwachenden Stromkreise eingebaut werden. Derartige Schaltungen sind jedoch im Allgemeinen relativ kostspielig; weiterhin ist ein nachträglicher Einbau oftmals sehr kostspielig und aufwendig und führt zu einem technischen Eingriff in eine bestehende Anlage, was eine fachmännische Installation voraussetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit relativ geringem Aufwand eine sichere Stromkreisüberwachung zu ermöglichen, die eine sichere Signalausgabe an einen Benutzer gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Stromkreisüberwachungseinrichtung nach Anspruch l gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
  • Erfindungsgemäß wird somit eine Stromkreisüberwachung durch eine Detektion des mechanischen Umspringens des Schalters vorgenommen. Anders als herkömmliche Stromkreisüberwachungseinrichtungen, die in den jeweiligen Stromkreis eingebaut werden, ist somit erfindungsgemäß eine einfache nachträglich Anbringung von außen an der Sicherungsanlage, z.B. im Sicherungskasten, mög lich. Hierbei werden Sensoren, insbesondere Bewegungsmelde-Sensoren, in geeigneter Weise platziert, um einen Umschaltvorgang des Handschalters eines betreffenden Sicherungsautomats sofort zu detektieren. Die Sensoren nehmen vorteilhafterweise eine kontaktlose Messung des Umschaltvorgangs des Handschalters vor und können hierbei z.B. Vibrationssensoren, Lichtsensoren, Fotosensoren oder andere Sensoren sein.
  • Erfindungsgemäß ist grundsätzlich kein Eingriff in bestehende elektrische Anlagen erforderlich. Die Nachrüstung einer Anlage kann vorteilhafterweise auch von einem nicht fachmännischen Benutzer ohne zusätzliches Werkzeug vorgenommen werden, wobei der Benutzer nicht mit elektrischen Bauteilen in Berührung kommt und die Nachrüstung daher ungefährlich ist.
  • Der betreffende Sicherungsautomat wird erfindungsgemäß in seiner Funktion nicht eingeschränkt. Der betreffende Sensor kann z.B. unterhalb eines nach unten umklappenden Handschalters angebracht werden. Hierzu weist der Sensor vorteilhafterweise eine Anbringungsfläche, z.B. Klebefläche zur Anbringung an dem Gehäuse des Sicherungsautomaten auf. Der Sensor ist hierbei über Leitungen mit einem Steck-Kontakt verbunden, der von einem Benutzer in einer geeigneten Position auf eine unterhalb des betreffenden Sicherungsautomat vorgesehene Steckkontakt-Leiste angebracht werden kann und mit einem Sender verbunden ist. Der Sender kann hierbei ebenfalls auf der Steckkontakt-Leiste angebracht werden.
  • Indem der Sender eine autarke Stromversorgungsquelle, z.B. eine Batterie bzw. einen Akku aufweist, wird seine Funktionsfähigkeit auch bei Unterbrechung sämtlicher Stromkreise nicht beeinträchtigt. Der Sender sendet hierbei drahtlose Signale an ei nen von dem Benutzer erreichbaren Empfänger aus, der ein Warnsignal an den Benutzer ausgeben kann. Die erfindungsgemäße Stromkreisüberwachungseinrichtung ist aufgrund der eigenen unabhängigen Stromversorgungsquelle sofort nach Montage funktionsfähig.
  • Indem zusätzlich zu dem Empfänger ein Zusatzgerät zum Umwandeln des Warnsignals in ein Nachrichtensignal, insbesondere eine SMS, bereitgestellt wird, kann der Benutzer das System nachträglich derartig umrüsten, dass er auch ohne Mitnahme des Empfängers und grundsätzlich ohne Beschränkung der Entfernung die Störungssignale als Nachricht auf ein Mobiltelefon seiner Wahl erhalten kann.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer Sicherungsanlage mit einer erfindungsgemäßen Stromkreisüberwachungseinrichtung;
  • 2 eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Stromkreisüberwachungseinrichtung;
  • 3 eine Darstellung des Empfängers mit Zusatzgerät.
  • Eine Sicherungsanlage 1 zur Überwachung mehrerer Stromkreise, z.B. verschiedener Phasen bzw. Verbraucher eines Haushaltes, weist in einem verschließbaren Sicherungskasten 2 nebeneinander angeordnete Sicherungsautomaten 3 auf, die jeweils einen von ei nem Benutzer umstellbaren Handschalter 4 aufweisen, der zwischen einer Einschaltposition und einer Unterbrechungsposition zur Unterbrechung des jeweiligen Stromkreises umschaltbar ist. Die von einem Benutzer umlegbaren Handschalter 4 weisen hierbei in ihrer Einschaltposition nach oben und in ihrer Unterbrechungsposition nach unten. Die Handschalter 4 sind in an sich bekannter Weise auf einer Höhe angeordnet, so dass der Benutzer nach Öffnen des Sicherungskastens 2 durch einen Blick auf die Sicherungsanlage 1 direkt feststellen kann, ob und gegebenenfalls wo ein Stromkreis durch den jeweiligen Sicherungsautomaten 3 unterbrochen worden ist.
  • Auf dem Gehäuse 5 zumindest eines Sicherungsautomats 3 ist unterhalb des Handschalters 4 ein Sensor 6 angebracht, z.B. lösbar aufgeklebt. Der Sensor 6 dient hierbei als Bewegungssensor bzw. Bewegungsmelder und detektiert eine mechanische Bewegung des Handschalters 4 von der oberen Einschaltposition in die untere Unterbrechungsposition. Der Sensor 6 zur Messung einer mechanischen Bewegung des Handschalters kann z.B. ein Vibrations-Sensor oder ein Lichtsensor mit z.B. einer LED als Strahlungsquelle und einer Fotodiode als Empfangseinrichtung sein, die in der unteren Unterbrechungsposition des Handschalters 4 reflektiertes Licht aufnimmt. Weiterhin kann der Sensor 6 ein Fotosensor sein.
  • Die Sicherungsautomaten 3 können einen betreffenden Stromkreis insbesondere bei Überschreiten einer zulässigen Stromstärke unterbrechen und hierbei den jeweiligen Handschalter 4 auslösen. Weiterhin kann der Sicherungsautomat 3 auch eine FI-Schutzschaltung mit einem FI-Schalter zur Messung eines Fremdstroms oder der Hauptschalter einer Sicherungsanlage sein.
  • Unterhalb der Sicherungsautomaten 3 ist eine in Querrichtung verlaufende Steck-Kontaktleiste 7 angebracht; sie kann z.B. mittels eines Klebebandes in dem Sicherungskasten 2 fixiert sein. Die Steck-Kontaktleiste 7 weist in Querrichtung aufeinander folgende Noppen 8 auf, auf die ein Steckkontakt 10 in verschiedenen Positionen zur Überwachung des jeweiligen darüber angeordneten Sicherungsautomaten 3 anbringbar ist. Der Sensor 6 ist über Leitungen 9 mit dem Steckkontakt 10 verbunden, der in einer gewünschten Position auf die Steck-Kontaktleiste 7 gesetzt und hierdurch kontaktiert ist. Auf die Steck-Kontaktleiste 7 ist weiterhin ein Sender 12 aufgesteckt.
  • Falls der Sensor 6 ein Umklappen des Handschalters 4 von der oberen Einschaltposition in die untere Unterbrechungsposition detektiert, gibt er ein Signal S über die Leitungen 9, den Steckkontakt 10 und die Steck-Kontaktleiste 7 an den Sender 12 aus, der das Signal S drahtlos an einen Empfänger 14 mit einer Warneinrichtung 15 zum Ausgeben von akustischen und/oder optischen und/oder Vibrationssignalen weitergibt. Hierdurch wird der Benutzer von der aufgetretenen Stromkreisunterbrechung informiert.
  • Der Sender 12 weist zu seiner eigenen Stromversorgung sowie der Stromversorgung des mindestens einen Sensors 6 eine von den zu überwachenden Stromkreisen autarke Stromversorgungsquelle 16 z.B. einen eingesetzten Akkumulator 16, auf.
  • Der Empfänger 14 kann eine Steckbuchse 16 aufweisen, in den gemäß 3 ein Andockstecker 17 eines Zusatzgerätes 18 einsetzbar ist. Das angedockte Zusatzgerät 18 sendet hierbei bei Eingang des Störungssignals S bei dem Empfänger 14 ein Nachrichtensignal, insbesondere eine SMS, über ein Mobilfunknetz auf ein Mobiltelefon weiter. In das Zusatzgerät 18 können hierbei von dem Benutzer über eine Eingabeeinrichtung 19, vorzugsweise eine Tastatur 19, vorab der Text der SMS – z.B. als Störungsmeldung der betreffenden Anlage – und die Telefonnummer des bei Eingang des Störungssignals anzurufenden Mobiltelefons einprogrammiert werden. Das Zusatzgerät weist weiterhin eine Anzeige 20, eine Steckbuchse 21 für ein Ladegerät und eine eigene Stromversorgungsquelle 22, z.B. ein einzusetzendes Akku bzw. eine einzusetzende Batterie, auf.

Claims (15)

  1. Stromkreisüberwachungseinrichtung, die mindestens aufweist: einen Sensor (6) zur Befestigung an einem Gehäuse (5) eines Sicherungsautomaten (3) eines zu überwachenden Stromkreises unterhalb eines im Unterbrechungsfall auslösbaren Handschalters (4), eine Steck-Kontaktleiste (7) zur Anbringung in der Sicherungsanlage (1), einem Steckkontakt (10), der mit dem Sensor (6) über Leitungen (9) verbunden ist und in verschiedenen Querpositionen auf der Steck-Kontaktleiste (7) elektrisch kontaktierend aufsetzbar ist, einem Sender (12), der auf die Steck-Kontaktleiste (7) elektrisch kontaktierend aufsetzbar ist, zur Aussendung drahtloser Störungssignale (S), einem Empfänger (14) mit einer Warneinrichtung (15), die bei Empfang von Störungssignalen (S) ein Warnsignal ausgibt, wobei der Sensor (6) detektiert, ob der Handschalter (4) in einer Störungsposition ist, und bei Detektion der Störungsposition das Störungssignal (S) ausgibt.
  2. Stromkreisüberwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (6) ein Bewegungsmelde-Sensor (6) ist.
  3. Stromkreisüberwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (6) eine kontaktlose Messung des Umschaltvorgangs des Handschalters (4) vornimmt.
  4. Stromkreisüberwachungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (6) ein Vibrationssensor oder Lichtsensor oder Fotosensor ist.
  5. Stromkreisüberwachungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steck-Kontaktleiste (7) sich über mehrere an einander angrenzende Sicherungsautomaten (3) verläuft.
  6. Stromkreisüberwachungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steck-Kontaktleiste (7) an dem Sicherungskasten (2) der Sicherungsanlage (1) befestigt, z.B. geklebt, ist.
  7. Stromkreisüberwachungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steck-Kontaktleiste (7) mehrere Noppen (8) aufweist, auf die der Steckkontakt (10) in verschiedenen Positionen aufsetzbar ist.
  8. Stromkreisüberwachungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (12) auf die Noppen (8) der Steck-Kontaktleiste (7) aufsetzbar ist.
  9. Stromkreisüberwachungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Sender (12) und dem Sensor (6) eine von den zu überwachenden Stromkreisen autarke Stromversorgungsquelle (16) zugeordnet ist.
  10. Stromkreisüberwachungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die autarke Stromversorgungsquelle ein in oder an dem Sender (12) angebrachter Akkumulator (16) ist.
  11. Stromkreisüberwachungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Zusatzgerät (18) aufweist, das an den Empfänger (14) andockbar ist und ein von dem Empfänger (14) aufgenommenes Störungssignal (S) in ein über ein Mobilfunknetz übertragbares Nachrichtensignal, z.B. eine SMS, umwandelt.
  12. Stromkreisüberwachungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine bei Eingang eines Störungssignals anzurufende Mobilfunk-Telefonnummer und das Nachrichtensignal von dem Benutzer in das Zusatzgerät (18) einprogrammierbar sind.
  13. Stromkreisüberwachungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzgerät (18) eine eigene Stromversorgungsquelle (22) aufweist.
  14. Stromkreisüberwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger (14) und das Zusatzgerät (18) ein Andocksystem aus Steckbuchse (16) und Andockstecker (17) für das Andocken des Zusatzgerätes (18) an den Empfänger (14) aufweisen.
  15. Anordnung aus einer Sicherungsanlage (1) mit mehreren in einem Sicherungskasten (2) angebrachten Sicherungsautomaten (3) zur Unterbrechung jeweiliger Stromkreise, und einer Stromkreisüberwachungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der mindestens eine Sensor (6) an dem Gehäuse (5) eines Sicherungsautomaten (3) unterhalb des Handschalters (4) angebracht ist.
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