DE202004001529U1 - Modulares Informationssystem - Google Patents

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Abstract

Modulares Informationssystem (10), insbesondere Werbesystem, aufweisend:
a. ein Druckmedium (2) mit bedruckbaren Abschnitten (4);
b. einen Satz (1) separater, im Wesentlichen identischer Informationsträger (3), wobei jeder Informationsträger (3) eine größere Fläche als ein durchschnittlicher Abschnitt (4) des Druckmediums (2) aufweist.
c. ein zumindest auf jedem Abschnitt (4) angeordnetes Klebeelement (5), wobei das Klebeelement (5) einen bedruckten Abschnitt (4) und einen separaten Informationsträger (3) nach dem Verkleben manuell lösbar miteinander verbindet.

Description

  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein modulares Informationssystem, insbesondere ein Werbesystem.
  • Der Stand der Technik
  • In vielen Bereichen des täglichen Lebens ist es erforderlich, Personen gezielt mit Informationen, insbesondere Textangaben oder Bildern, zu versorgen. Hinweise auf technischen Apparaturen, die vor einer falschen oder gefährlichen Benutzung des Gerätes warnen, sind ein Beispiel dafür.
  • Während Warnhinweise auf Gefahren, die von einem technischen Gerät ausgehen im Allgemeinen eine vom Anwender unmittelbar erwünschte Information darstellen, gibt es auch Fälle, wo eine zusätzliche Information zu einem Gegenstand hinzugefügt wird, ohne dass diese Information von demjenigen, der den Gegenstand verwendet oder kauft, tatsächlich erwünscht ist. Ein Beispiel dafür sind die gesetzlich vorgeschriebenen Hinweise auf die Gesundheitsgefährdung, die von Zigaretten ausgeht, und die zwingend auf jede Zigarettenpackung aufgedruckt werden müssen. Der fest mit der Packung verbundene Warnhinweis, zwingt einen Käufer dessen Inhalt zur Kenntnis zu nehmen, selbst wenn er eigentlich nur erkennen möchte, um welche Zigarettenmarke es sich handelt.
  • Ohne einen gesetzlichen Zwang ist es jedoch im Allgemeinen sehr aufwändig und kostenintensiv, Informationsträger, die nicht erwünscht sind, so einem Gegenstand beizufügen, dass ihr Inhalt mit hoher Wahrscheinlichkeit wahrgenommen wird. Dies stellt insbesondere für Werbetreibende ein erhebliches technisches Problem dar, die eine Vielzahl von im wesentlichen identischen Informationsträgern gezielt verbreiten möchten. Prospekte, die verteilt oder beispielsweise lose einer Zeitung beigefügt sind, werden überwiegend nicht zur Kenntnis genommen sondern wandern ungelesen in der Papierkorb.
  • Andere bekannte Verfahren, bei denen der Informationsträger beispielsweise durch Heften dauerhaft mit einem weiteren, erwünschten Informationsträger verbunden werden (beispielsweise die zusammengeheftete Kombination Hotelrechnung – Hotelprospekt) verlangen eine zuverlässige und zeitaufwändige Handhabung durch das Bedienpersonal und sind daher schwer umzusetzen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, ein einfaches und kostengünstiges System sowie ein Verfahren bereitzustellen, mit dem zu geringen Kosten Informationsträger so mit einem anderen Gegenstand verbunden werden, dass der Verwender des Gegenstands mit hoher Wahrscheinlichkeit den Inhalt des Informationsträgers zur Kenntnis nimmt.
  • 3. Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein modulares Informationssystem, insbesondere ein Werbesystem, mit einem Druckmedium mit bedruckbaren Abschnitten, einem Satz separater, im Wesentlichen identischer Informationsträger, wobei jeder Informationsträger eine größere Fläche als ein durchschnittlicher Abschnitt des Druckmediums aufweist, und ein zumindest auf jedem Abschnitt angeordnetes Klebeelement, wobei das Klebeelement einen bedruckten Abschnitt des Druckmediums und einen separaten Informationsträger nach dem Verkleben manuell lösbar miteinander verbindet.
  • Das erfindungsgemäße System verbindet konstruktive Elemente, die an sich bekannt sind, in neuer und erfinderischer Weise zu einem Gesamtsystem, das die oben genannten Probleme bei der Verteilung der Informationsträger überwindet. Die Abschnitte des Druckmediums können mit vom Anwender benötigter individueller Information einseitig oder beidseitig bedruckt werden. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel verwendet eine Kassenrolle zum Bedrucken einzelner Kassenbons. Das vorzugsweise auf der Rückseite des Abschnitts angeordnete Klebeelement verhindert zunächst eine separate Handhabung der einzelnen Abschnitte, die deswegen zwingend auf einer Unterlage befestigt werden müssen. Der im erfindungsgemäßen System ebenfalls bereitgestellte Satz von im Wesentlichen identischen Informationsträgern stellt solche Unterlagen bereit und ermöglicht damit jeden Abschnitt jeweils mit einem separaten Informationsträger manuell lösbar zu verbinden. Da der Informationsträger eine größere Fläche als der bedruckte Abschnitt aufweist, ist die Klebeverbindung in einfachster Weise durch eine einzige Handbewegung realisierbar und damit ungleich schneller als das oben erwähnte, umständliche Zusammenheften.
  • Die durch das erfindungsgemäße System bereitgestellte temporäre Verbindung zwischen dem bedruckten Abschnitt und dem separaten Informationsträger führt dazu, dass der Inhalt des Informationsträgers mit ungleich höherer Wahrscheinlichkeit zur Kenntnis genommen wird als in den oben erläuterten Verfahren nach dem Stand der Technik (Beifügen loser Prospekte etc.).
  • Darüber hinaus ist die Klebeverbindung zwischen dem bedruckten Abschnitt und dem einzelnen Informationsträger erfindungsgemäß so geartet, dass die Verbindung manuell lösbar ist, wenn später der bedruckte Abschnitt getrennt vom Informationsträger archiviert werden soll, beispielsweise um den Kassenbon später in ein Rechnungsbuch einzukleben. Dazu kann vorzugsweise der bedruckte Abschnitt im Wesentlichen rückstandsfrei vom Informationsträger entfernt werden. Vorzugsweise ist das Klebeelement als ein Haftfilm ausgebildet, der zumindest Teilbereiche der Rückseite jedes Abschnitts des Druckmediums bedeckt.
  • In einer Weiterentwicklung des erläuterten Systems werden jeweils ein bedruckter Abschnitt und ein Informationsträger automatisch durch das Klebeelement miteinander verbunden. Dies lässt sich beispielsweise durch entsprechende mechanische Einrichtungen in einer Kasse oder einem separaten Drucker realisieren, mit denen der ausgedruckte Bon automatisch auf den separaten Informationsträger aufgeklebt wird.
  • Um eine einfache Benutzung zu unterstützen, entspricht die Anzahl der Informationsträger eines Satzes des modularen Informationssystems vorzugsweise im Wesentlichen der Anzahl bedruckbarer Abschnitte des Druckmediums. Damit wird sichergestellt, dass für jedem bedruckten Abschnitt im Wesentlichen genau ein Informationsträger als Unterlage zum Verbinden bereitsteht und das gesamte Druckmedium sinnvoll genutzt werden kann. Dies kann durch eine geeignete Verpackung des Systems, beispielsweise eine Anzahl Kassenrollen gemeinsam mit der dazu passenden Anzahl Informationsträger erreicht werden.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Ausgabe von separaten Informationsträgern mit den Schritten:
    • – Bereitstellens eines Druckmediums zum Bedrucken von einzelnen Abschnitten des Druckmediums und eines Satzes separater, im Wesentlichen identischer Informationsträger, wobei jeder Informationsträger eine größere Fläche als ein durchschnittlicher Abschnitt des Druckmediums aufweist;
    • – Bedrucken von einzelnen Abschnitten des Druckmediums, wobei jeder Abschnitt ein Klebelement aufweist;
    • – Aufbringen eines jeweiligen Abschnitts auf einen separaten Informationsträger, so dass die Verbindung zwischen dem Abschnitt und dem Informationsträger manuell lösbar ist; und
    • – Ausgabe des mit dem separaten Informationsträger verbundenen Abschnitts an einen Empfänger.
  • Weitere Fortentwicklungen bilden den Gegenstand weiterer abhängiger Ansprüche
  • 4. Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung wird eine derzeit bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Diese Zeichnung zeigt:
  • 1: Eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems sowie der Schritte des erläuterten Verfahrens 5. Detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines modularen Informationssystem und eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung am Beispiel der Kombination aus einem Satz von Werbeprospekten und einer speziell aufbereiteten Kassenrolle erläutert. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung auch Systeme mit anderen Druckmedien und anderen Informationsträgern umfasst.
  • 1 erläutert schematisch den allgemeinen Aufbau: Eine Satz 1 von einzelnen, separaten Werbeprospekten 3, beispielsweise für einen neuen Stuhl, wird mit einer Kassenrolle 2 zu einem modularen Informationssystem 10 kombiniert. Die Kassenrolle 2 dient zum Bedrucken mit individueller Bezahlinformation einer Verkaufsstelle, beispielsweise einer Tankstelle, und weist dazu eine Vielzahl von bedruckbaren Abschnitten 4 auf. Durch das Bedrucken werden die Abschnitte 4 einzeln individualisiert, so dass im Wesentlichen kein Abschnitt 4 identisch zu einem anderen Abschnitt ist. Vorzugsweise besteht zwischen der individuellen, auf einen Abschnitt 4 aufgedruckten Information und dem Inhalt des Werbeprospekts 3 kein Zusammenhang.
  • Die Größe der Abschnitte 4 kann vordefiniert sein, wie durch die gestrichelten Linien in 1 angedeutet oder sich aus der Menge der aufzudruckenden Information ergeben. Auf der Rückseite weist jeder Abschnitt 4 zumindest einen Teilbereich 5 auf, der mit einem Klebefilm oder ähnlichem versehen ist. Denkbar ist auch die gesamte Rückseite der Kassenrolle 2 mit einem durchgehenden Klebefilm o.ä. zu versehen. Allerdings erleichtert eine nur teilweise Beschichtung der Rückseite später das manuelle; Lösen des Abschnitts 4 vom Werbeprospekt 3. Unabhängig von der Größe wird durch eine geeignete Passivierung sichergestellt, dass der Klebefilm 5 die Kassenrolle 2 im aufgerollten Zustand nicht verklebt.
  • Denkbar ist auch die Verwendung einer Spezialbeschichtung, die zunächst nicht klebt und erst beim Verlassen der Kasse oder des separaten Druckers aktiviert wird, beispielsweise durch Bestrahlung mit UV-Licht, Erwärmung o.ä. Im einfachsten Fall ist auch die automatische Entfernung einer Abdeckfolie in der Kasse oder dem Drucker bei der Ausgabe des Abschnitts möglich. Die Aktivierung der Spezialbeschichtung oder Trennung der Abdeckfolie kann auch in einer separaten Verarbeitungsstation erfolgen, die von der Kassenrolle nach dem Bedrucken durchlaufen wird.
  • Nach dem Bedrucken wird der Abschnitt 4 vorzugsweise unmittelbar in klebendem Zustand von der Kasse (nicht dargestellt), einem separaten Drucker (nicht dargestellt) oder der genannten Verarbeitungsstation ausgegeben. Dies zwingt das Bedienungspersonal dazu den Abschnitt 4, wie in 1 schematisch angedeutet, unmittelbar auf einen der Werbeprospekte 3 aufzukleben, bevor die Kombination aus individualisiertem Abschnitt 4 und Werbeprospekt 3 an den Kunden ausgegeben werden kann. Dadurch wird die gewünschte Information, der individuell bedruckte Abschnitt 4 unmittelbar mit weitere Information auf dem Werbeprospekt verbunden. Der Kunde wird daher den Prospekt nicht unmittelbar wegwerfen, sondern die dort enthaltene Information mit großer Wahrscheinlichkeit zur Kenntnis nehmen und bis ins Büro oder die Wohnung befördern Da der bedruckte Abschnitt 4 bereits in klebendem Zustand aus der Kasse oder dem Drucker kommt, ist es lediglich erforderlich, den Abschnitt vom Rest der Rolle 2 zu trennen, beispielsweise durch Abreißen und kurz gegen den Werbeprospekt 3 zu drücken. Dazu befindet sich der Satz 1 vorzugsweise in unmittelbarer Nähe der Kasse oder des separaten Druckers. Erleichtert wird dieser abschließende Schritt, da der Werbeprospekt eine größere Fläche als ein durchschnittlicher einzelner Abschnitt 4 aufweist. Eine genaue Positionierung auf dem Werbeprospekt ist daher nicht unbedingt erforderlich. Alternativ ist es auch möglich Einrichtungen an der Kasse, dem Drucker oder zusätzlich dazu vorzusehen, die den Abschnitt 4 halb- oder vollautomatisch auf einen Werbeprospekt 3 aufkleben.
  • Der Satz 1 von Werbeprospekten 3 weist eine bestimmte Anzahl von Exemplaren des im Wesentlichen identischen Werbeprospekts 3 auf. Als geringfügige Abweichung von der vollkommenen Übereinstimmung ist beispielsweise eine Durchnummerierung denkbar. Möglich ist auch die Bereitstellung mehrerer Gruppen von im wesentlichen identischen Werbeprospekten 3 in einem gemeinsamen Satz 1. Die Anzahl von Werbeprospekten 3 eines Satzes 1 ist vorzugsweise auf die Länge der Kassenrolle 2 abgestimmt, so dass bei einem normalen Verbrauch, für jeden Abschnitt 4 im Wesentlichen ein Werbeprospekt 3 zur Verfügung steht. Im Fall von nicht fest vorgegebenen Abschnittsgrößen wird dabei die durchschnittliche Größe eines Abschnitts zu Grunde gelegt.
  • Der klebende Bereich 5 weist eine Zusammensetzung auf, die eine stabile aber manuell lösbare Verbindung zwischen einem bedruckten Abschnitt 4 und einem Werbeprospekt 3 sicherstellt. Denkbar ist auch, dass zusätzlich die Oberfläche des Werbeprospekts 3 chemisch beschichtet ist (nicht dargestellt). Damit kann zweierlei erreicht werden. Zum einen kann die Klebewirkung verstärkt werden oder überhaupt erst dann auftreten, wenn der klebende Bereich 5 mit der Oberfläche des Werbeprospekts 3 in Berührung kommt. In einer weiteren Fortentwicklung tritt die manuelle Lösbarkeit von Abschnitt und Werbeprospekt erst zeitverzögert ein (beispielsweise zehn Minuten nach dem Verbinden), wodurch der Kunde vollständig gezwungen wird, den Abschnitt 4 zunächst gemeinsam mit dem Werbeprospekt mitzunehmen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Beschichtung des Werbeprospekts 3 auch sicherstellen, dass die Haftwirkung zwischen dem Werbeprospekt und dem bedruckten Abschnitt 4 zeitlich begrenzt ist. Dies lässt sich durch die Auswahl von dem Fachmann bekannten Chemikalien erreichen. Im Ergebnis wird dadurch das spätere Lösen des Abschnitts 4 vom Werbeprospekt erleichtert. Denkbar ist jedoch auch die Verwendung eines gewöhnlichen Haftklebers, der zunächst die stabile aber lösbare Verbindung zwischen dem Abschnitt 4 und dem Werbeprospekt 3 sicherstellt und später unmittelbar zum Einkleben des Abschnitts 4 in ein Fahrtenbuch dient. In jedem Fall ist es bevorzugt, wenn der bedruckte Abschnitt später im Wesentlichen rückstandsfrei vom Werbeprospekt entfernt werden kann und beim Lösen nicht beschädigt wird.
  • Der Werbeprospekt – beispielsweise ein einzelnes Blatt aus Papier, Karton oder sogar eine mehrseitig gefaltete Broschüre – weist vorzugsweise nur ein kleines Format auf, damit die Kombination aus Abschnitt 4 und Werbeprospekt 3 nicht zu unhandlich wird und auf eine zu große Ablehnung des Kunden stößt. Bevorzugt sind Westentaschenformate ≤ Kuvertformat (22 × 11 cm).

Claims (10)

  1. Modulares Informationssystem (10), insbesondere Werbesystem, aufweisend: a. ein Druckmedium (2) mit bedruckbaren Abschnitten (4); b. einen Satz (1) separater, im Wesentlichen identischer Informationsträger (3), wobei jeder Informationsträger (3) eine größere Fläche als ein durchschnittlicher Abschnitt (4) des Druckmediums (2) aufweist. c. ein zumindest auf jedem Abschnitt (4) angeordnetes Klebeelement (5), wobei das Klebeelement (5) einen bedruckten Abschnitt (4) und einen separaten Informationsträger (3) nach dem Verkleben manuell lösbar miteinander verbindet.
  2. Modulares Informationssystem (10) nach Anspruch 1, wobei der bedruckte Abschnitt (4) im Wesentlichen rückstandsfrei vom Informationsträger (3) entfernt werden kann.
  3. Modulares Informationssystem (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Klebeelement (5) als ein Haftfilm ausgebildet ist, der zumindest Teilbereiche der Rückseite des Abschnitts (4) bedeckt.
  4. Modulares Informationssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeweils ein bedruckter Abschnitt (4) und ein Informationsträger (3) durch das Klebeelement (5) automatisch miteinander verbunden werden.
  5. Modulares Informationssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Druckmedium (2) als eine Kassenrolle ausgebildet ist
  6. Modulares Informationssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die im Wesentlichen identischen Informationsträger (3) jeweils eine oder mehrere Papierseiten umfassen.
  7. Modulares Informationssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Informationsträger (3) ein Format ≤ Kuvertformat (22 × 11 cm) aufweist.
  8. Modulares Informationssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der bedruckbare Abschnitt (4) durch das Bedrucken individualisiert wird.
  9. Modulares Informationssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anzahl der Informationsträger (3) im Satz (1) mit der Anzahl bedruckbarer Abschnitte (4) des Druckmediums (2) im Wesentlichen übereinstimmt.
  10. Modulares Informationssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Klebeelement als eine durch UV-Licht, Wärme o.ä. aktivierbare Beschichtung ausgebildet ist.
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