DE2019640A1 - Verfahren und Einrichtung zum Pruefen von Fluessigkeitszaehlern - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Pruefen von Fluessigkeitszaehlern

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DE2019640A1
DE2019640A1 DE19702019640 DE2019640A DE2019640A1 DE 2019640 A1 DE2019640 A1 DE 2019640A1 DE 19702019640 DE19702019640 DE 19702019640 DE 2019640 A DE2019640 A DE 2019640A DE 2019640 A1 DE2019640 A1 DE 2019640A1
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DE19702019640
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Alfons Bigl
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Bopp and Reuther GmbH
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Bopp and Reuther GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F25/00Testing or calibration of apparatus for measuring volume, volume flow or liquid level or for metering by volume
    • G01F25/10Testing or calibration of apparatus for measuring volume, volume flow or liquid level or for metering by volume of flowmeters
    • G01F25/13Testing or calibration of apparatus for measuring volume, volume flow or liquid level or for metering by volume of flowmeters using a reference counter

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Prüfen von Flüssigkeitszählern Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Prüfen von Flüssigkeitzählern, bei dem bzw.
  • bei der der zu prüfende Zähler mit einem geeichten Zähler in Reihe geschaltet ist und die Drehzahlen beider Zähler als elektrische, vorzugsweise photoelektrlsche Impulse abgegriffen und miteinander verglichen werden.
  • Das Prüfen von Flüssigkeitszählern nach der herkömmlichen Gefäßfüllmethode hat sich als sehr zeitaufwendig erwiesen, da in jedem Falle solange auf das Prüfergebnis gewartet werden mußte, bis das Gefäß mit der Eichmenge gefüllt war.
  • Während dieser Meßzeit ließ sich auch eine Korrektur am er nicht vornehmen. Aus diesem Grunde ist man in neuerer Zeit dazu übergegangen, die Drehzahl des zu prüfenden Zählers mit der Drehzahl eines Mutterzählers zu vergleichen und bereits beim Erkennen von Drehzahlunterschieden eine Korrektur am Zähler vorzunehmen.
  • So hat man beispielsweise die Drehzahlen beider Zähler als photoelektrische Impulse abgegriffen und als übereinanderliegende Rechteckimpulse auf einem Oszillographen sichtbar gemacht. tie Differenz der Zählerdrehzahlen ergab sich hier aus der unterschiedlichen Breite der beiden übereinanderliegenen Rechteckimpulse und während des'Ablesens.konnte der zü prüfende Zähler korrigiert werden. Nachteilig bei diesem Ossillographenverfahren ist aber, daß das Betrachten der Rechteckimpulse auf dem heuchtschirm für die Bedienungsperson außerordentlich ermüdend ist und die Einstellung bzw.
  • Bedienung des Oszillographen spezielle Fachkenntnisse erforderlich macht, die bei dem üblichen Zählerprüfpersonal nicht vorhanden sind.
  • Ein anderes bekanntes Prüfverfahren besteht darin, daß die Impulse in einem Verhältnis zähler aufaddiert und nach Abschluß der Zählperiode miteinander verglichen werden.
  • Auch bei diesem Verfahren muß stets die gesamte Zählperiode abgewartet werden, damit Korrekturen am zu prüfenden Zähler durchgeführt werden können. Diese Zeitperiode ist verhältnismäßig lang, da mindestens tausend Impulse aufgezählt werden müssen, um eine entsprechende Genauigkeit von beispielsweise 1 O/oo zu erhalten.-Fernerhin ist es bei einer Prüfeinrichtung für Gaszähler bekannt, die beiden vom zu prüfenden Zähler und vom Eichzähler kommenden Impulse über ein Schrittschaltwerk auf ein Ausgleichsgetriebe zu übertragen und die Differenz dieser Bewegungen in einem Differenzzeigerwerk mechanisch anzuzeigen. Hir kann der Bedienende zwar sofort die Abweichungen des zu prüfenden Zählers an der Zeigerstellung ablesen, jedoch erfolgt die Weiterschaltung und.Anzeige stufenweise, da nur nach Abschluß eines ganzen Impulses jeweils eine Schaltung möglich ist. Werden pro Zeiteinheit nur wenige Meßimpulse vom Zähler abgegeben, so können hier erhebliche Meßfehler übertragen werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und die Prüfung von Plüssigkeitszählern mit Hilfe eines geeichten Zählers so zu verbessern, daß bereits bei Beginn der Prüfung ohne jede Zeitverzögerung Abweichungen genau angezeigt werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird darin gesehen, daß die abgegriffenen Impulse beider Zähler zunächst mit dem gleichen Multiplikationsfaktor in zwei hohe echte Ausgangsfrequenzen umgewandelt und dann in einem Frequenzstromumsetzer in zwei eingeprägte Gleichströme umgeformt werden, die anschließend auf ein Kreuzspulinstrument gegeben werden, das die Differenz der beiden Gleichstromsignale anzeigt.
  • Dadurch, daß die abgegriffenen Impulse zunächst durch die Multiplikation auf eine hohe Frequenz gebracht werden, werden bereits Bruchteilsänderungen der Eingangsfrequenz der I-mpulse als echte Frequenzänderungen am Ausgang erkennbar, die dann nach UmwandlUng in einen eingeprägten Gleichstrom direkt im Kreuzspulinstrument angezeigt werden. Die Zählerdrehzahl ist bei geringen Durchflußmengen infolge des zur VerfUgung stehenden kleinen Drehmomentes sehr niedrig und die Frequenzen der abgegriffenen Impulse der beiden Zähler betragen häufig nur wenige Hertz, die in der Regel nicht ausreichen, um ihre Differenz unmittelbar anzeigen zu können. Durch die erfindungsgemäße Frequenzmultiplikation mit anschließender Umwandlung in einen eingeprägten Gleichstrom kann jetzt schon die Tendenz zur Abweichung der Drehzahl des Prüfzählers von der Drehzahl des Mutterzählers sofort im Kreuzspulinstrument sichtbar gemacht werden, so daß mit Beginn der Prüfung die Laufkorrektur an der Einstellschraube des zu prüfenden Zählers vorgenommen und bereits während der Korrektur verfolgt werden kann, ob eine Drehzahlübereinstimmung vorhanden ist oder nicht. Für das Erkennen von Drehzahlabweichungen ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Zeit von kaum mehr eine Sekunde erforderlich und die ganze Prüfung und Drehzahlregulierung läßt sich in wenigen Sekunden abschließen, In~Weiterentwicklung der Erfindung wird vorgeschlagen, den Multiplikationsfaktor derart veränderbar zu machen, daß auch bei Zählern mit voneinander abweichenden Drehzahlbereichen stets annähernd die gleiche maximale, multiplizierte Ausgangsfrequenz verhanden ist. Da die Drehzahlen von verschiedenen Wasserzählertypen auch unterschiedlich sind, würde bei gleichbleibendem Multiplikationsfak tor die Ausgangsfrequenz je nach dem Zählertyp verschieden sein. Da der elektronische Multiplizierbaustein und auch der Baustein für den Frequenzstromumsetzer allgemein für eine bestimmte Ausgangsfrequenz von z.B. lloo~-Hertz ausgelegt sind, würden Wasserzähler, die eine höhere Ausgangsfrequenz auslösen, den Gleichlauf dieser Bausteinpaare stören und bei niedrigerer Drehzahl würde die Ausgangsfrequenz nur ein Bruchteil der ausgelegten Ausgangsfrequenz betragen, so daß die Richtkraft des Kreuzspulinstrumentes zu schwach und dadurch die Ansprechempfindlichkeit des Gerätes zu gering würde. Durch die erfindungsgemäße Einstellbarkeit des Multiplikationsfaktors kann bei Verwendung unterschiedlicher Zähler typen oder beim Prüfen eines Zählers mit unterschiedlichen Durchflüssen, d.h. unterschiedlichen Drehzahlen jeweils die Einstellung so gewählt werden, daß sich immer die gewünschte gleichbleibende Ausgangsfrequenz und damit eine hohe Ansprechempfindlichkeit und Genauigkeit bei der Prüfung ergibt.
  • Zweckmäßigerweise ist in die 't romleitung vom Frequenzstromumsetzer des geeichten Zählers zum Kreuzspulinstrument ein die Abweichung von der Normausgangsfrequenz direkt in Prozenten anzeigender Strommesser eingebaut. Von diesem Strommesser kann man ablesen, wie hoch der dem Kreuzspulinstrument zugeführte eingeprägte Gleichstrom und damit die dem Strom proportionale Ausgangsfrequenz ist. Zeigt das Gerät einen zu geringen Strom, d.h. eine z iedrige Ausgangsfrequenz an, so ist die Drehzahl des Zählers geringer als vorher und der Ausgleichswirdtd!adurch vorgenommen, daß man den Multiplikationsfaktor so weit erhöht, bis die optimale Ausgangsfrequenz wieder erreicht ist. Zeigt der Strommesser mehr als 100 % an, so ist die Drehzahl des Zählers gestiegen und die Ausgangsfrequenz ist damit zu hoch9 Durch entsprechende Verringerung des Multiplikationsfaktors kann jetzt die optimale Ausgangsfrequenz wieder eingestellt werden.
  • Weiterhin empfiehlt es sich, die beiden für den geeichten und den zu prüfenden Zähler erforderlichen Multiplizierkanäle gemeinsam an den Stromkreis einer die Multiplizierspannung erzeugenden ersten Konstantstromquelle anzuschliessen, in den jeweils einer von mehreren unterschiedliche Widerstandswerte aufweisenden Festwiderständen über einen Stufenschalter parallel zu einem Festwiderstand einschaltbar ist. Der Multiplikationsfaktor in den beiden Multiplikationskanälen ergibt sich aus dem Verhältnis der angelegten Multiplikationsspannung zur Dividierspannung. Durch die vorgesehene Stufenschaltung über parallelgeschaltete, unterschiedliche Widerstände kann die Multiplikationsspannung stufenartig geändert werden, während die Dividierspannung konstant-gehalten wird, wodurch sich die gewünschte stufenweise Änderung des Multiplikationsfaktors erreichen läßt.
  • Die beiden Multiplizierkanäle sind außerdem gemeinsam an den Stromkreis einer die Dividierspannung erzeugenden zweiten Konstantomquelle angeschlossen, in dem ein gemeinsamer Arbeitswiderstand eingeschaltet ist. Durch diesen gemeinsamen Arbeitswiderstand für beide Multiplikationskanäle ist gewährleistet, daß beiden Multiplizierkanälen stets die gleiche Dividierspannung zur Verfügung gestellt wird, so daß für beide Kanäle immer derselbe Multiplikator vorhanden ist.
  • Wird der Anzeigebereich des Kreuzspulinstrumentes direkt auf die Plus- und Minusabweichungen der beiden Ströme in Prozenten geeicht und so gespreizt, daß Stromabweichungen von 1 0/ovo und weniger noch gut sichtbar sind, so lassen sich selbst die geringsten Abweichungen vom Synchronlauf der beiden Zähler sofort erkennen und ents-prechend an der Einstellschraube des zu prüfenden Zählers korrigieren.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das die Zeichnung erkennen läßt, und zwar zeigt: Fig. 1 die Zählerprüfeinrichtung mit teilweise geschnittenem Gehäueedeckel in vereinfachter Darstellung und Fig. 2 den SignallaX lan der Prüfeinrichtung nach Fig. 1.
  • In die vom Medium durchströmte Rohrleitung 1 ist sowohl der zü prüfende Zähler 2 als auch der gesichts Zähler 3 eingesetzt. Auf das Anzeigewerk der beiden Wasserzähler 2 und 3 sind die beiden Abtastköpfe 4 und 5 aufgesetzt, die über die beiden Leitungen 6 und 7 mit dem Gehäuse 8 des Prüfgerätes verbunden sind. Über die Leistung 9 ist das Prüfgerät an das Netz angeschlossen. Die elektronischen Einzelbauelemente des Gerätes sind zu Bausteinen 10 zusammengefaßt, die im Gehäuse 8 auf eine gemeinsame Grundplatte 11 aufgesteckt sind. Im oberen Teil des Gehäuses 8 befindet sich das Kreuzspulinstrument 12, das als Flachprofilinstrument ausgebildet ist. Außerdem ist in diesem Gehäusebereich noch das Stromanzeigeinatrument 13 vorgesehen, das den Strom des geeichten Zählers 3 in Prozenten vom ausgelegten Maximalwert des Frequenzstromumsetzers und des Multiplizierkanals anzeigt. Für die Änderung des Multiplikationsfaktors ist noch der Stufenschalter 14 eingebaut. Außerdem besitzt das Prüfgerät eine Prüjiaste 15, mit dr in gedrückter Stellung nur die Impulse des geeichten Zählers 3 auf beide Multiplizierkanäle geleitet werden.
  • Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, werden die Impulse von dem zu prüfenden Zähler 2 über die Impulsleitung 16 auf den Multiplizierkanal 17 und die Impulse von dem geeichten Zähler 3 über die Impulsleitung 18 auf den Multiplizierkanal 19 übertragen. Die multiplizierte Frequenz aus dem Multiplikationskanal 17 geht über die Leitung 20 zum Frequenzstromumsetzer 21 und die Ausgangsfrequenz aus dem Multiplikationskanal 19 geht über die Leitung 22 zum Frequenzetromumsetzer 23. Beide Frequenzstromumsetzer 21 und 23 haben über die Leitung 24 gemeinsames Massepotential.
  • Der eingeprägte Gleichstrom geht aus dem Frequenzstromumsetzer 21 über die Leitungen 25 und 26 auf die linke Seite des Kreuzspuiinstrumentes 12, während der Strom aus dem Frequenzstromumsetzer 23 über die Leitungen 27 und 28 der rechten Seite des Kreuzspulinstrumentes 12 zugeführt wird.
  • Zur Erzeugung der Multiplizier- und Dividierspannung für die beiden Multiplikationskanäle 17 und 19 sind die beiden Konstantstromquellen 29 und 30 vorgesehen. In dem Stromkreis der Konstantstromquelle 29 liegt ein Festwiderstand 31, der die Multiplikationsspannung erzeugt, die den beiden Multiplizierkanälen 17 und 19 gleichzeitig über die Leitungen 32 und 33 zugeführt wird. Zwecks stufenweiser Veränderung des Multiplikators sind mehrere Festwiderstände 34 bis 37 mit unterschiedlichen Widerstandswerten vorgesehen, die über den Stufenschalter 14 wahlweise dem Widerstand 31 parallel geschaltet werden können. Die zweite Konstantstromquelle 30 erseugt über den Festwiderstand 38 die Dividierspannung, die über die Leitungen 39 und 33 gleichzeitig an beide Multiplizierkanäle 17 und 19 angelegt ist. Die Leitung 33 ist hierbei gemeinsames Massepotential der beiden Kanäle.
  • Die Wirkungsweise des dargestellten Prüfgerätes ist folgende: Nachdem der zu prüfende Zähler 2 über eine Schnellspannvorrichtung in die Rohrleitung 1 eingesetzt ist, wird der Abnahmekopf 4 aufgesetzt. Durch das strömende Medium wird der Zähler 2 angetrieben und diese Drehbewegung wird über eine Reflexionslichtschranke 40 abgetastet. Die gleiche Abtastung erfolgt über die Lichtschranke 41 am geeichten Zähler 3. In den Abtastköpfen 4 und 5 befinden sich die Verstäker 42 und 43, die das schwache abgetastete Signal in stärkere Rechteckimpulse umformen. Diese beiden Rechteckimpulse werden über die Leitungen 16 bzw. 18 den beiden Multiplizierkanälen 17 und 19 zugeführt. In diesen beiden Multiplizierkanälen wird die Eingangsfrequenz auf die vorgewählte Ausgangsfrequenz multipliziert. Anschließend werden die beiden Ausgangsfrequenzen der Kanäle- 17 und 19 in den beiden Frequenzstromumsetzern 21 und 23 in eingeprägte Gleichströme umgewandelt, die dem Kreuzspulinstrument 12 zugeleitet werden. Sind beide Ausgangaströme der Frequenz stromumsetzer genau gleich groß, so steht der Zeiger 44 des Kreuzspulinstrumentes 12 genau auf Null, wie in der Fig. 1 dargestellt. Ist die Drehzahl des zu prüfenden Zählers 2 etwas geringer als die Drehzahl des geeichten Zählers 3, so ist auch infol zu des langsameren Einganges der Impulse bzw. der Impulsabschnitte die Ausgängsfrequenz des Multiplikationskanals 17 entsprechend geringer, so daß der im-Frequenzstromumsetzer 21 erzeugte Strom dementsprechend prozentual geringer ist. Dadurch läuft der Zeiger 44 des Kreuzspulinstrumentes nach links und zeigt direkt die Minusabweichungen in Prozenten an. Bei etwas schnellerer Drehzahl des Prüfzählers 2 gegenüber dem Eichzähler 3 ist die Anzeige entsprechend entgegengesetzt.
  • Da der Strom beim Aufsetzen des Abtastkopfes 4 entsteht und auf das Kreuzspulinstrument 12 übertragen Und damit die Stromdifferenz vom Zeiger 44 sofort angezeigt wird, kann die Bedienungsperson sofort an der Einstellechraube des zu prüfenden Zählers 2 ein entsprechende Regulierung vornehmen und, bereits während des Reguliervorganges kann an dem wandernden Zeiger 44 die Auswirkung der Regulierung verfolgt werden Ist der, Zeiger 44 bis auf die Null-Stellung gewandert, wae sich in wenigen Sekunden durchführen läßt, läuft der Prüfzähler 2 synchron mit dem Eichzähler 3 um und der Zähler 2 kann gegen den nächsten u prüfenden Sähler ausgewechselt werden Zeigt der Strommesser 13 aufgrund der Ausgangsfrequenz vom Eichzähler 3 einen wesentlich unter 100 1 liegenden Strom an, so ist die Ausgangsfrequenz der beiden Multiplizierkanäle 17 und 19 für die miteinander zu vergleichenden Zähler zu niedrig. Deshalb wird durch entsprechendes verstellen des Stufenschalters 14 eine höhere Multiplizierspannung gewählt, wodurch bei konstant bleibender Dividierspannung die Ausgangsfrequenz entsprechend erhöht wird. Die Abhängigkeit der Ausgangsfrequenz von der Eingangsfrequenz ergibt sich aus folgender Formel: Hierbei ist Um : dd der Multiplikator, der durchErhöhung oder Erniedrigung von Um verändert wird, während Ud konstant bleibt. Bei zu hoher Anzeige im Strommesser 13 muß die Multiplizierspannung Üm entsprechend reduziert und damit die Ausgangsfrequenz heruntergesetzt werden, um nicht außer halb des Gleichlaufbereiches der beiden Multiplizierkamäle 17 und 19 sowie der beiden Frequenzstromumsetzer 21 und 23 zu gelangen. Bei zu geringer Stromanzeige ist Um entsprechend zu erhöhen.
  • Liegt der Prüfzähler 2 außerhalb der Pehlergrenze von beispielsweise 3 5', so bewegt sich der Zeiger 44 bei Betätigung der Zählerregulierschraube zunächst nicht. Erst wenn die Fehlergrenze von 3 % unterschritten wird, bewegt sich der Zeiger 44 und kann bis auf Null reguliert werden. Kommt der Zeiger 44 trotz Betätigung der Regulierschraube nicht in Richtung auf die Mittelstellung in Bewegung, 10 muß vermutet werden, daß der zu prüfende Zähler 2 Fertigungsfehler aufweist, Um nun zu kontrollieren, ob das Prüfgerät in Ordnung ist, kann die Prüftaste 15 gedrückt werden, -wodurch die Impulsleitung vom Eichzähler 3 gleichzeitig auf beide Multiplizlerkanäle und Frequenzstromumsetzer geschaltet wird, so daß sich jetzt bei einwandfreier Funktion des Prüfgerätes das Kreuzspulinstrument 12 genau auf Null steilen muß.
  • Ist dies nicht der Fall, so liegt ein Fehler is Gerät vor.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    ii Verfahren zum Prüfen von Flüssigkeitszählern, , bei dem der zu prüfende Zähler mit einem geeichten Zähler in Reihe geschaltet ist und die Drehzahlen beider Zähler als e-lektrische, vorzugsweise photoelektrische Impulse abgegriffen und miteinander verglichen werden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die abgegriffenen Impulse beider Zähler zunächst mit dem gleichen Multiplikationafaktor in zwei hohe echte Ausgangsfrequenzen umgewandelt und dann in einem Frequenzstromumsetzer in zwei eingeprägte Gleichströme umgeformt werden' die anschließend auf ein Kreuzspulinstrument gegeben werden, das die Differenz der beiden Gleichstromsignale anzeigt.
  2. 2. Prüfverfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k en n z e i c h n e t , daß der Multiplikationsfaktor derart veränderbar ist, daß auch bei unterschiedlichen Zählerdrehzahlen stets annähernd die gleiche maximale, multiplizierte Ausgangsfrequenz vorhanden ist.
  3. 3. Prüfeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß in die Stromleitung (27) vom Frequenzetromumsetzer (23) des geeichten Zählers (3) zum Kreuzspulinstrument (12) ein die Abweichung von der Normausgangsfrequenz direkt in Prozenten anzeigender Strommesser (13) eingebaut ist.
  4. 4. Prüfeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß beide für den geeichten und den zu prüfenden Zähler erforderlichen Multiplizierkanäle (17,19) gemeinsam an den Stromkreis (32,33) einer die Multiplizierspannung erzeugenden ersten Konstantstromquelle (29) angeschlossen sind, in den jeweils einer von mehreren unterschiedliche Widerstandswerte aufweisenden Festwiderständen (34-37) über einen Stufenschalter (14) parallel zu einem Festwiderstand (31) einschaltbar ist.
  5. 5. Prüfeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß beide Multiplizierkanäle (17,19) gemeinsam an den Stromkreis (39,33) einer die Dividierspannung erzeugenden zweiten Konstantstromquelle (30) angeschlossen sind, in dem ein gemeinsamer Arbeitswiderstand (38) eingeschaltet ist.
  6. 6. Prüfeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Anzeigebereich des Kreuzspulinstrumentes (12) direkt auf die Plus- und Minusabweichungen der beiden Ströme in Prozenten geeicht und soweit gespreizt ist, daß Stromabweichungen von 1 O/oo und weniger noch gut sichtbar sind.
  7. 7. Prüfeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine die Impuisleitung (16) vom Prüfzähler (2) zum zugehörigen Frequenzmultiplizierkanal (17) kurzseitig unterbrechende und diesen Multiplizierkanal während dieser Zeit mit der Impulsleitung (18) des geeichten Zählers (3) verbindende Prüftaste (15) vorgesehen ist.
  8. 8. Prüfeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d ur c h g e k e n n z e i c,h n e t , daß das Prüfgerät zwei auf die beiden Zähler (2,3) aufsetzbare Köpfe (4,5) mit je einer Reflexionschlichtschranke (40,41) und einem Verstärker (42,43) aufweist, die über Leitungen (6,7) mit einem gemeinsamen Gehäuse (8)Verbunden sind, in dem alle übrigen elektronischen Bauelemente (10) der Multip,liz,ierk'anäle' (17,19) und der Frequenzstromumwandler (21,23) sowie das Kreuzspulinstrument (12) und das Anzeigeinstrument (13) für den Ausgangsstrom mit Multiplikationsstufenschalter (14) und Prüftaste (15) untergebracht sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2525742A1 (de) * 1974-06-17 1976-01-02 Air Prod & Chem Vorrichtung zum ausprobieren, nachpruefen, verifizieren und kalibrieren von durchfluss- oder stroemungs-messgeraeten, die bei der abgabe von kryogenischen fluessigkeiten (kaeltemischung) verwendet werden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2525742A1 (de) * 1974-06-17 1976-01-02 Air Prod & Chem Vorrichtung zum ausprobieren, nachpruefen, verifizieren und kalibrieren von durchfluss- oder stroemungs-messgeraeten, die bei der abgabe von kryogenischen fluessigkeiten (kaeltemischung) verwendet werden

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