DE2016394C3 - Echosperre fur einen Sprechkreis auf einem Vierdraht Übertragungssystem bei einem Übergang auf einen Zweidraht Über tragungsweg - Google Patents

Echosperre fur einen Sprechkreis auf einem Vierdraht Übertragungssystem bei einem Übergang auf einen Zweidraht Über tragungsweg

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DE2016394C3
DE2016394C3 DE19702016394 DE2016394A DE2016394C3 DE 2016394 C3 DE2016394 C3 DE 2016394C3 DE 19702016394 DE19702016394 DE 19702016394 DE 2016394 A DE2016394 A DE 2016394A DE 2016394 C3 DE2016394 C3 DE 2016394C3
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Kurt Dr.Phil. 8135 Soecking Buchmann
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/20Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

Betriebszustand dem Fall entspricht, hei dem tier Pes;ei des Sendeweges gegenüber dem des Empfanuswegcs überwiegt. Hierbei können im ersten Betriebszustand maximale Dämpfungswerte im Sendeweg eingeschaltet und in dem klar unterschiedenen zweiten Betriebszustand im Sendeweg Grundsätzlich nur kleinere Dämpfungen eingestellt werden. Fine ähnlich wirkende Echosperre ist auch der Literaturstelle The Bell System Technical Journal: Nov. |l>fi3, Seiten 2»^3 bis 2<>17. insbesondere Seite 21H3 /u entnehmen.
Schließlich zeigt die ieutsche Patentschrift S3S 325 ein Übertragungssystem mit Echo- und Rückkopplungssperren, bei dem sowohl in den Sendeweg als auch in den Empfanuswei; je ein steucrbares Dämpfungsglied eingeschaltet ist und bei dem in Abhängigkeil von der Differenz der Amplituden der Signale im Sende- und Empfangsweg die beiden Dämpfungsglieder zueinander geseiisinni« gesteuert Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in
F i g. 1 eine Fernsprechweiiverhindung mn zwei Hchosperren und
F i g. 2 ein erfindungsgemäßes Ausführungsheispiel
dieser Echosperren.
In Ein. I ist ein· Fernsprechweitverbindunu zwischen zwei Teilnehmern -I und B dargestellt. Diese Verhindmii: verlauf ι zwischen dem Teilnehmer A und der Ciabell sowie zwischen dem Teilnehmer/f und der dabei 4 über je eine Zweidrahtstrecke, zwischen der dabei 1 und der dabei 4 über eine Vierdrahtsirecke. Innerhalb de" Vierdrahtstrecke ist aul der dem Teilnehmer/-) zugeordneten Seite die Echosperre 2 und auf der dem Teilnehmer B zugüordueteu Seite die Echosperre 3 · 'erdrahtmäßig eingefügt. Zwischen den beiden Echc.sperren 2 und 3 befindet sich eine längere, laufzeitbehaftete Übertragungs
werden. Bei diesem bekannten Über'.racunsssystem 20 strecke, beispielsweise ein oder mehrere Satclliten- -ind ebenfalls nur zwei verschiedene "Betrie'bszu- bzw. Seckabelabschnitte. Jedoch können sich zwistände vorgesehen, je einer für die Übertragung von
>prechsignalen nur in der Senderichtung bzw. der
Hmpfangsrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Echosperre mit Doppelsprechmöglichkeit zu schaffen, bei der die Qualität der zu übertragenden Sprache, insbesondere während des Doppelsprechzustandes verbessere werden kann.
Aussehend von einer Echosperre der einaansis »e- 30 welches an Stelle der herkömmlichen Sendewegsper-
ren mit lediglich zwei Schaltzuständen tritt. Dieses Stellglied 8 ist im echounterdrückenden Sinne vom Pe»el des Empfangsweges stufenlos gesteuert. Tritt in
chen einer der beiden Echospen en 2 oder 3 und der zugehörigen Gabel I bzw. 4 dann durchaus noch längere Vierdrahtübcrtragungswege befinden.
Ein erfindtingsgemäßes Ausführungsbeispiel der Echosperre 2 ist in der F ig. 2 dargestellt. Innerhalb der Echosperre 2 ist in den bezüglich der dabei t als Sendeweg S-SL anzusehenden Übertragungsweg der Vierdrahtverbindun» das Stellglieds eingeschaltet.
nannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stellglied über Schaltmittel derart durch den Pegel im Empfangsweg beeinnul.it ist. daß die Dämpfung des Stellgliedes beim Über-
,„. „„„ t ^ _., ._11&1,_, _ ,_. dem bezüglich der Gabel! als Empfangsweg ti L-1:
schreiten einer vorgegebenen Schwelle des Pegels im 35 anzusehenden Übertragungsweg kein Sprachsignal
Empfangswcg einsetzi und darüber proportional zu dem Pegel im Empfangsweg gesteuert ist. und daß die Abwägeeinrichtung und gegebenenfalls nachgeschaltete Einrichtungen derart eingestellt sind, daß auf oder bleibt dieses Sprachsignal unter einer vorgegebenen Pegelsehwelle, so ist das in den Sendeweg S-SL eingeschaltete Stellglied 8 auf größte Verstärkung bzw. kleinste Dämpfung eingestellt. Bei anstei-
ausgehend von tiefen Pegeln im Sendeweg das Maß 40 gendem Sprachpegel im Empfangsweg £-/„7. erfolgt
der Annäherung des Pegels im Sendeweg bzw. dessen Überwiegen gegenüber dem Pegel im Empfangsweg das Stellglied stetig auf kleinere Dämpfung steuert und die Dämpfung eines weiteren, in den Empfangsweg eingeschalte'en Stellgliedes, welches durch die Abwägeeinrichtung während des Oberwiegens des Pegels im Sendeweg gegenüber dem im Empfangsweg in einen die Dynamik des Signals des Empfangsweges komprimierenden Zustand gesteuert ist, durch Steuerung in den die Dynamik komprimierenden Zustand erhöht. Die Erfindung wird hierbei in der Kombination sämtlicher vorgenannter Merkmale gesehen.
Durch Anwendung dieser Maßnahmen wird eine wesentliche Verbesserung der Verständlichkeit von Zwischenbemerkungen des hörenden Teilnehmers für den gerade spreehenden Teilnehmer erreicht, weil erstens die momentane Dämpfung der Signale im Sendeweg immer nur dasjenige Maß erreicht, welches eine Steuerung des Stellgliedes 8 derart, daß die Verstärkung des Stellgliedes 8 sinkt bzw. dessen Dämpfung steigt. Weiterhin wird das Stellglieds ab der Pegelschwelle oder einem höheren Pegel im F.mpfangsweg E-L'.L annähernd proportional zu dem Pegel im Empfangsv eg gesteuert.
Die Bewertung des Pegels im Empfangsweg E-El. erfolgt durch Jen emplangsseitigen. breitbandig bewertenden Sprachdetektor 6, dessen Ausgang über ein Tor9 mit dem Stellglieds steuernd verbunden ist. Der Signaldurchfkiß durch lias Tor 9 wird andererseits durch die Abwägeeinrichtung7 für diejenige Zeit unterbunden, in der der Pegel des Sendeweges .S' den Pegel des Empfangsweges Z-." überschreitet. Zu diesem Zweck ist die Abwägeeinrichtung 7 sowohl durch den cmpfangsscitigen Sprachdetektor als auch durch den sendesci'igen Sprachdetektor S gesteuert.
Bei der vorbeschriebenen vollständigen Unterbre-
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notwendig ist, die Echostörung vernachlässigbar 60 chung des Signalflußes zwischen dem Ausgang des klein zu machen und zweitens vermieden ist. daß empfangsseitigen Sprachdetektors6 und dem Stellwährend des Doppelsprechzustandes die Echosperre glied 8 über das Tor 9 wird während des Überwicdauernd zwischen zwei sehr verschiedenen Ztistän- gens des Pegels im Sendeweg.S' gegenüber dem im den hin- und herschaltet und in den Sendeweg je- Empfangsweg £ das Stellglied 8 auf maximale Vervveils stark verschiedene Dämpfungen einschaltet, je 65 Stärkung bzw. minimale Dämpfung gesteuert. Das nachdem, in welchem momentanen Verhältnis die Tor 9 kann jedoch auch durch eine summierende Sprcchpcgel der beiden Teilnehmer gerade zueinan- bzw. subtrahierende Einrichtung ersetzt sein, die die der stehen. Differenz zwischen dem Pegel im Sendeweg 5 und
dem im Eimpfangsweg E bewertet und bei gleichbici- die Abwägeeinrichtung 7 auch so eingestellt werden,
bcndem Pegel im Empfangsweg E verschiedene daß bereits bei einer Annäherung des Pegels des Sen-
Dämpfungswertc des Stellgliedes 8 einstellen kann. dewegcsS an den des Empfangsweges £ eine Vcr-
Dabei werden dann um so größere Dämpfungs- mindcrung der Dämpfung des Stellgliedes 10, vor-
wcrtc des Stellgliedes 8 eingestellt, je größer der 5 zugsweise durch Steuerung in den die Dynamik kom-
Pegel im Empfangsweg E ist, jedoch um so kleinere primicrendcn Zustand, einsetzt. Zur Erzielung opti-
Dämpfungswertc, je mehr der Pegel im Sendeweg S maler Pegelvcrhältnisse während des Gegensprechens
gegenüber dem im Empfangsweg E überwiegt. kann sodann bei der Dämpfungssteucrung der Stcll-
Schlicßlich kann die Funktion der das Tor9 crset- gliedere und 10, ausgehend von tiefen Pegeln im
/.enden Einrichtung durch die Abwägeeinrichtung 7 io Sendeweg, das Maß der Annäherung des Pegels im
mit übernommen sein. Sendeweg bzw. dessen Überwiegen gegenüber dem
In den Empfangsweg E-EL ist ein weiteres stufen- Pegel im Empfangsweg berücksichtigt werden.
los oder in mehreren Stufen steuerbares, brcitbandig Die Bewertung des Pegels des Empfangsweges £
dämpfendes bzw. verstärkendes Stellglied 10 einge- durch den cmpfangsscitigcn Sprachdctcktor6 und die
schaltet, welches ebenfalls durch die Abwägecinrich- 15 Bewertung des Pegels im Scndcwcg S durch den scn-
lung7 gesteuert ist. Bei Überwiegen des Pegels des dcscitigcn Sprachdetektor 5 erfolgt jeweils auf dei
Sendeweges S wird das weitere Stellglied 10 in einen der Gabel I zugewendeten Seite der beiden Stcllglic-
Zustand gesteuert, in dem es die Dynamik des durch- der 8 bzw. 10. Daher ist der Eingang des scndcsciti-
gehenden Signales im Empfangsweg EL-E kompri- gen Sprachdelektors 5 mit dem Eingang des Stellglic·
micrt. 1st das Tor 9 durch eine summierende bzw. ao des 8 und der Eingang des empfangsseitigen Sprach
subtrahierende Einrichtung in der bereits beschriebe- detcklorsö mit dem Ausgang des weiteren Stellglie
ncn Weise ersetzt, so kann diese Einrichtung bzw. des 10 verbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Echosperre lür einen Sprechkreis auf einem Vierdraht-lihertragungssystem mit einem Sende- und einem Empfangsweg sowie einem Übergang auf einen Zweidraht-Übertragung^weg. bei der ein in den Sendeweg eingeschaltetes Stellglied bei steigendem Pegel im Empfangsweg zu größeren Werten der Dämpfung b/.w. kleineren Werten tier Verstärkung gesteuert ist. falls es nicht durch eine die Pegel des Sende- und des Empfangsweges bewertende Abwägeeinriclmmg während eiucs Ub.crwiey.ens des Pegels im Sendeweg gegenüber f!"m im Empfangsweg auf kleinere Dämpfung bzw. größere Verstärkung gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (8) über Schallmittel (6, 9) derart durch den Pegel im Empfangsweg (E) beeinflußt ist, daß die Dämpfung des Stellgliedes (8) beim Überschreiten einer vorgegebenen Schwelle des Pegels im Empfangsweg (E) einsetzt und darüber proportional zu dem Pegel im Empfangsweg (E) gesteuert ist, und daß die Abwägeeinrichtung (7) und gegebenenfalls nachgeschaltete Einrichtungen derart :ingeste!lt sind, daß ausgehend von tiefen Pegeln im Sendeweg (.V) das Maß der Annäherung des Pegels im Sendeweg bzw. dessen Überwiegen gegenüber (lern Pegel im Empfangsweg (E) das Stellglied (8) stelig auf kleinere Dämpfung steuert und die Dämpfung eines weiteren, in den Empfangsweg (E) eingeschalteten Stellgliedes (10). welches durch die Abwägeeinrichtung (7) während des Überwiegens des Pegels im Sendeweg (S) gegenüber dem im Empfangsweg (E) in einen die Dynamik des Signals des Empfangsweges (E) komprimierenden Zustand gesteuert ist, durch Steuerung in den die Dynamik komprimierenden Zustand erhöht.
    Die Erfindung betrifft eine Echosperre für einen Sprechkreis auf einem Vierdraht-Übertragungssysiem mit einem Sende- und einem Empfangswen sowie einem Übergang auf einen Zweidraht-Übertrainingsweg, bei der ein in den Sendeweg eingeschaltetes Stellglied bei steigendem Pegel im Empfangsweg zu größeren Werten der Dämpfung bzw. kleineren Werten der Verstärkung gesteuert ist, falls es nicht durch eine die Pegel des Sende- und des Fmpfangsweges bewertende Abwägeeinrichtung während eines Überwiegens des Pegels im Sendeweg gegenüber dem im Empfangsweg auf kleinere Dämpfung bzw. größere Verstärkung gesteuert ist.
    In Fernsprechverbindungen mit größeren Laufzeiten können hörbare Echos auftreten, die im allgemeinen darauf zurückzuführen sind, daß die Gabeln, die an der. Übergängen von Vierdraht- auf Zweidrahtstrecken eingesetzt sind, die beiden Richtungen der Vierdrahtverbindung nur unvollkommen entkoppeln. Ferner können auch an Reflexionsstellen der Zweidrahtverbindungen z. B. bei den Teilnehmerapparaten Echos entstehen, die sich dann um die doppelte Laufzeit der gesamten Fernsprechverbindung verzögert, beim sprechenden Teilnehmer zum ersten Mal bemerkbar machen. Auf der Seite des sprechenden Teilnehmers werden die zurückkommenden Signale dann meist ein zweites Mal merklich reflektiert, so daß auch der hörende Teilnehmer das Echo vernimmt. Durch diese Erscheinung wird der sprechende Teilnehmer \ erwirrt, da ihm dadurch Äußerungen des Partners vorgetäuscht werden und außerdem können Augenblickswerte des Empfangssiguals des hörenden Teilnehmers durch die Echos bK zur Unkenntlichkeit überdeckt ein.
    ό Diese Störungen si: d um so unangenehmer, je länger die Verbindung, je kleiner die Übertragungsgecchwindi»keit des Mediums und je geringer die Dämpfunu ist. Echospenen sollen diese Störung unterdrücken. Sie sind meist als sogenannte Halbechosperren jeweils an den Endstellen der FernsprechweiUerbindung in die Sprechwege der beiden Übertragungsrichtungen der Vierdrahtverbindung eingefügt.
    Zum Beispiel aus den deutschen Patentschriften
    1 247 153 und 1 2^7 681 ist es bekannt, in den Sendeweg eine sogenannte Sendewegsperre einzuschalten, die einen durchlassenden und einen sperrenden Zustand haben kann und die erstens bei Überschreiten einer Schwelle durch Pegel des Empfangsweges und zweitens durch eine Abwägeschaltung gesteuert wird. Bei Überschreiten der vorgegebenen Schwelle im Empfangsweg wird durch die Sendewegsperre der Sendeweü normalerweise vollkommen unterbrochen. Diese Unterbrechung des Sendeweges wird jedoch durch die Abwägeschaltung verhindert, wenn der Sprachpegel im Sendeweg den des Empfangsweges überwiegt. Weiterhin ist es durch die beiden vorgenannten deutschen Patentschriften bekannt, während des Überwiegens des Pegels im Sendeweg gegenüber dem Pegel im Empfangsweg in den Empfangsweg einen die Dynamik komprimierenden Dämpfungsvierpol einzuschalten.
    Weiterhin ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 166 278 eine Echosperre bekannt, bei der das in den Sendeweg eingeschaltete Unterdrückerglied bei steigendem Pegel im Empfangsweg stetig zu größeren Worten der Dämpfung gesteuert ist, falls es nicht durch eine die Pegel des Sende- und des Empfangsweges bewertende Abwägeeinrichtung während des Überwiegens des Pegels im Sendeweg gegenüber dem im Empfangsweg auf kleinere Dämpfung gesteuert ist. Die stetige Steuerung eines in den Sendeweg eingeschalteten Stellgliedes geht auch aus der vorbekannten deutschen Auslegeschrift 1175 750 hervor, bei welcher das Übertragungsmaß dieses Stellgliedes in Abhängigkeit von der Difterenz zwischen den Amplituden der Signale im Sende- und Empfangsweg eingestellt wird.
    Sodann ist aus ;>Thc Journal of the Acoustical Society of America«, Nov. 1963, Seiten 1762 bis 1772. insbesondere Fig. 3 a und 3 b, eine Echosperre bekannt, bei der in den Sendeweg ein stufenlos steuerbares Dämpfungsglied eingeschaltet ist, welches bei Überschreiten einer Schwelle durch den Pegel des Empfangsweges zu größeren Dämpfungswerten gesteuert ist. An Hand der Fig. 5 dieser Literaturstelle ist weiterhin beschrieben, das stufenlos steuerbare Dämpfungsglied derart durch eine Abwägeeinrichtiing mit einem Triggerkreis zu steuern, daß während des Gesprächs nacheinander zwei verschiedene Betriebszustände entstehen, von denen der eine Betriebszustand vorzugsweise dem alleinigen Sprechen des entfernten Teilnehmers entspricht und der zweite
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