DE2013966A1 - Elektrischer Antrieb und Bremsein richtung fur Triebzuge mit spannungs und frequenzgeregelten Drehstrommotoren - Google Patents

Elektrischer Antrieb und Bremsein richtung fur Triebzuge mit spannungs und frequenzgeregelten Drehstrommotoren

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DE2013966A1 DE19702013966 DE2013966A DE2013966A1 DE 2013966 A1 DE2013966 A1 DE 2013966A1 DE 19702013966 DE19702013966 DE 19702013966 DE 2013966 A DE2013966 A DE 2013966A DE 2013966 A1 DE2013966 A1 DE 2013966A1
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Description

  • Dr.-Ing.Ernst Kilb 8035 Gauting Tassilostr. 13 Dipl.Ing.Otto Taschinger 8035 Gauting Germeringerstr.19 Elektrischer Antrieb und Bremseinrichtung für Triebzüge mit spannungs- und frequenzgsregler Drehstrommotoren.
  • Für Fernschnellzüge mit extrem hoher Geschwindigkeit von 200 km/h und darüber bringt die Herabsetzung der Achslast von 19 bis 20 t auf 15 bis 17 t nach den Erfahrungen der japanischen Eisenbahnen noch eine viel zu große Beanspruchung des Oberbaus und demzufolge ein Vielfaches der üblichen Unterhaltungskosten mit sich.
  • Als Ausweg aus der bisherigen Notlage war statt des Querschwellenoberbaus ein schwerer Plattenoberbau auf neuer Trasse empfohlen worden. Die Baukosten sind hier aber um ein Mehrfaches höher.
  • Auf Fernstrecken wäre mit Milliardenbeträgen zu rechnen. Um aus dieser prekären Lage heraus zu kommen, wird eine ganz beträchtliche Herabsetsung der Achslast und zwar auf rd 10 t vorgeschlagen. Dann ist es auch möglich, mit dem üblichen Querschwellenoberbau auch bei hohen Geschwindigkeiten einen wirtschaftlich tragbaren Betrieb durchzuführen.
  • Zur Erreichung des angestrebten Ziels müssen nicht nur die Gewichte der Wagenkästen sondern auch die gefederten und ungefeder ter Massen der Drehgestelle, insbesondere deren Trägheitsmoment um die vertikale Achse, in entsprechendem Ausmaß verringert werden. Dadurch werden sowohl die vertikalen als auch die horizontalen quergerichteten Beanspruchungen des Gleises herabgesetzt.
  • Dies läßt sich aber,wie die neuere Entwicklung zeigt, unter Beibehaltung der üblichen, neuzeitlichen Technik und Anordnung der elektrischen Antriebs---- und Bremsanl-agen ifO.n Triebzügen, die mit Gleichstrom- oder Wechselstrom- oder Mischstromotoren ausgerüstet sind, nicht erreichen.
  • Hinzu kommt noch folgendes: 1. Bei der Zusammenstellung von Fernschnellzügen aus zwie oder mehreren der üblicher Triebszugeinheiten, die im allgemeinen aus drei oder vier Triebwagen gebildet werden, müssen an den Aufwand, an das Gesamtgewicht, an die Zweckmäßigkeit der aerodynamischen Formgebung und den entsprechenden Leistungsbedarf zu große Zugeständnisse gemacht werden.
  • Bei Bei der genannten Art der Zugbildung kommt hinzu, daß sich der Übergang der Fahrgäste oder des Personals innerhalb des Fernschnellzugs von einer Triebzugeinheit zur nächsten nicht herstellen läßt, weil sonst die einander zugekehrten Fuhrerstandsköpfe, die ohnehin schon in aerodynamischer Hinsicht recht ungünstig liegen, eine besonders ungünstige Form erhalten würden.
  • 3. Es kommt ferner hinzu, daß die einander zugewandten Führerstände bei Fernschnellzügen, die in der Regel aus zwei oder mehreren Triebsugeinheiten bestehen, während der Fahrt überflüssig sind, da sie im Zugverband nicht verwendet werden.
  • 4. Beim Einphasenwechselstromsystem ist der Gewichts- und Materialaufwand für die zahlreichen FaD-zeugtransformatoren, die e üblicherweise in jedem oder in zwei Drittel aller Tribwagen angeordnet werden, unverhältnismäßig groß. Auch die Zahl der im Zugverband vorhandenen Stromabnehmer, Hauptschalter und übrigen Teile der Hochspannungsausrüstung ist größer, als os für einen lokomotivbespannten Fernschnellzug erforderlich wäre.
  • 5. In Anbetracht der bei den üblichen Triebzügen angewandten Achslasten von 15 bis 17 t ist es nicht möglich, den Durchmesser der Treibradsätze kleiner als 1000 bis 1100 mm zu machen, da sonst die Beanspruchung des Kontaktes Rad - Schiene in Gleisbögen beim Einsatz der im Schnellverkehr neuerdings geforderten bogenabhängig gesteuerten Wagenkastenneigung zu groß wird. Hiermit verbunden entfällt die Möglichkeit zur Herabsetzung des Gewichts der Radsätze und der Drehgestelle, dementsprechend auch die Anwendung niedriger Fußboden- und Dahöhen im Interesse eines Kleinen Fahrzeugquerschnitts. Dadurch bleibt eine Möglichkeit zur Yerringerung des Luftwiderstands und damit verbunden der Antriebsleistung und des Energiebedarfs im betrieblichen Einsatz unausgenützt.
  • Die aufgeführten Hindernisse, die der optimalen Entwicklung eines extrem schnellen und zugleich leichten Fernschnellzugs unter Beibehaltung der herkömmlichen Technik und Bauweise entgegenstehen, können z.T. dadurch reduziert werden, daß man erfindungsgemäß die Fahrzeuge weitgehend aus Leichtmetall und auch aus Kunststoffen aufbaut und für die elektrischen Antriebs-und Bremsanlagen im Falle der Einphasenwechselstromspeisung regelbare Umrichter in Verbindung mit Drehstrommotoren einsetzt.
  • Für den Fall der Gleichstromspeisung sind erfindungsgemäß regelbare Wechselrichter vorzusehen. Das Gewicht und Volumen der Drehstrommotoren ist zwar wesentlich kleiner als das von Einphasen-, Mischstrom- oder Gleichstrommotoren. Die Abmessungen und das Gewicht der Drehgestelle fallen dann ebenfalls geringer aus. Dadurch werden die Führungskräfte, die in Querrichtung horizontal die Schiene beanspruchen, in willkommener Weise herabgesetzt. Die vertikalen Kräfte dagegen, die durch das nur mäßig verringerte Gesamtgewicht gegeben sind und dabei eine nur mäßig verringerte Achslast zur Folge haben, ändern sich nur entsprechend wenig; denn der verhältnismäßig schwere Transformator, der regelbare Umrichter und das übrige Zubehör müssen im Wagenkasten unter dem Fußboden in jedem Triebwagen untergebracht werden. Dazu kommt die Führerstands- und die Hochspannungsausrüstung in jedem Triebwagen wie bisher.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, den Fernschnellzug aus einem Triebkopf am Anfang und am Ende des Zuges und aus einer größeren Zahl einheitlicher Zwischentriebwagen zusammenzustellen. Die beiden Triebköpfe sind grundsätzlich wie Lokomotiven aufgebaut. Sie erhalten einen Führerstand, ferner einen Stromabnehmer, eine Hochspannungsausrüstung und dazu einen Transformator, der den halben Leistungsbedarf des Fernschnellzugs deckt und dabei sowohl die Umrichter, die den Forderungen des Einphasen - Drehstrombetriebs entsprechen, nebst Fahrmotoren sowie die Hilfsbetriebe des riebkopfs und die der Zwischentriebwagen versorgt. Sämtliche Zwischentriebwagen erhalten weder Führerstand noch Hochspannungsausrüstung noch Transformator.
  • Der in die Triebköpfe eingebaute Transformator hat dem für Transformatoren gültigen Wachstumsgesetz entsprechend ein beträchtlich geringeres Gewicht als die-Summe der Gewichte der Transformatoren für dieselbe Gesamtleistung, die ersetzt werden sollen. Hinzukommt, daß der Transformator optimal ausgelegt werden kann, da er in dem Triebkopf nicht wie in den Zwischentriebwagen unter dem Wagenfußboden untergebracht und deshalb in der-Båuhöhe gedrückt werden muß) sondern hinter dem Führerstand im Maschinenraumabteil aufgestellt und dabei in allen Dimensionen uneingeschränkt ausgeführt werden kann.
  • Es ist ferner bekannt, daß. zur Erhöhung des Reibungsgewichts von Grubenlokomotiven für Steilrampenbetrieb in Sonderfällen ein oder zwei Großraumwagen, beispielsweise Kipper, mit Fahrmotoren ausgerüstet und von der Lokomotive aus über Motorstromkabel gespeist werden. Dieses naheliegende Verfahren, von der Lokomotive auf die angehängten Wagen den Motorstrom zu übertragen, läßt sich wegen der größeren Zahl der Fahrzeuge, die für einen Fernschnellzug mit 6 bis 12 Wagen gefordert werden, hier nicht anwenden; denn wegen der hohen Fahrgeschwindigkeit kommen verhältnismäßig grosse Einzelleistungen in Betracht und bei der mäßigen Spannung der Kommutatormotoren fallen entsprechend große Ströme an. Es werden dann schwere Kabelleitungen erforderlich. Dementsprechend würden silck7die über den ganzen Zug erstreckenden Leitungen und tupplungen für den besonders leicht zu bauenden Zug viel zu schwer ausfallen.
  • Erfindungsgemäß wird deshalb vorgeschlagen, mit Hilfe eines durchgehenden Leitungssystems nicht etwa den Motorstrom von dem Triebkopf auf die Zwischentriebwagen, sondern von dem Transformator des lriebkopfes den Strom zur Speisung der Umrichter zu übertragen. Die Umrichter samt den angeschlossenen Drehstrommotoren in jedem Drehgestell der Triebköpfe sowie der Zwischentriebwagen sollen zu einer Einheit zusammengefaßt und beide Einheiten primärseitig in Reihe geschaltet werden.
  • Durch die Reihenschaltung, die im folgenden an Hand von Bild 1 erläutert wird, ist man in der Lage, als Ubertragungsspannung für das durchgehende Leitungssystem das Fünffache der Phasenspannung der Drehstrommotoren anzuwenden. Um dabei auf eine möglichst hohe Spannung zu kommen, werden erfindungsgemäß Hochspannungsmotoren verwendet. Wendet man beispielsweise eine Phasenspannung von 1500 V an, dann beträgt die verkettete Spannung 2600 V. Der Scheitelwert beträgt hier nicht ganz das 8-5 fache sondern nur rd das 1,3 fache d.h. rd 3400 V. Diese Spannung muß als Gleichspannung am Gleichstromzwischenkreis angeboten werden. Um sie in dem vorgeschalteten zweiphasigen Gleichrichter zu erzeugen, muß diesem eine Wechselspannung geliefert werden, die -das 2 #2 /t fache der Gleichspannung d.h. 1,1 . 3400 = 3750 V beträgt.- Die primärseitige Reihenschaltung zweier Umrichter erfordert somit 2 . 3750 = 7500 V.
  • Aus Isolationsgründen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das durchgehende LeitungssyStem als Dreileitersystem mit Außenleitern 2 x 3750 V und Mittelleitern auszuführen, die geerdet werden. Der Mittelleiter wird in jedem Fahrzeug an den Verbindungspunkt der beiden in Serie geschalteten Umrichter angeschlossen.
  • Um dieselben Zwischentriebwagen auch in Verbindung mit einem Diesel- oder turboelektrischen Triebkopf, der Drehstromenergie liefert,einetzen zu können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dasselbe Dreileitersystem zur Übertragung des Drehstroms der Generatoren zu verwenden. Für den Drehstrom - Drehstrombetrieb erhält der Gleichrichter- und Wechselrichterteil am Eingang des Umrichters von vorneherein eine dreiphasige Schaltung. Die hier noch vorzusehende dritte Phase ist in Bild 1 links oben gestrichelt angedeutet.
  • Erfindungsgemäß sind ferner Schalteinrichtungen vorzusehen, welche es gestatten, den Filterkondensator (12) in Bild 1 und die übrigen Glättungseinrichtungen (13) eines jeden Umrichters wahlweise durch Umschalten den Bedürfnissen des Einphasen - Drehstrombetriebs optimal anzupassen.
  • Zur Erläuterung des Anschlusses der Umrichteranlagen bei Einphasen - Drehstrombetrieb an das Dreileitersystem ist in Bilds oben links der Stromabnehmer (1) des Triebkopfs mit- Hauptschalter und Transformator dargestellt (2). Die beiden Unterspannungswicklungen sind in je zwei Hälften aufgeteilt. An diese sind die Außenleiter (3a, 3b) und (4a, 4b) und die beiden Mittelleiter (5a, 5b) angeschlossen. Über die mehrpolige Kupplung (6) wird der dem Triebkopf nächste Zwischentriebwagen versorgt usw. Der Umrichter des Drehgestells 1 ist über den Schalter (7) an die Außenleiter (4a, 4b) und die Mittelleiter (5a, 5b) angeschlossen. Er liefert, wie unten links dargestellt, die Drehspannung R1, S1, T1 an die Fahrmotoren des Drehgestells 1. Der Umrichter von Drehgestell 1 -ist ausführlicher dargestellt. Er ist ein selbstgeführter Umrichter mit Gleichstromzwischenkreis.
  • Unterhä1b der Glättungsdrossel (11) ist der Filt-erko-ndensator (12) an den Gleichstromzwischenkreis angeschlossen sowie die vereinfacht dargestellte Glättungseinrichtung (13). Darunter befindet sich die Zwangskommutierungseinrichtung für die drei Phasen mit den Ausgangsklemmen R1, S1 T1.
  • Während der Schalter (7) an die Außenleiter (4a, 4b ) und die Mittelleiter (5a, 5b) angeschlossen ist, steht der Schalter (8) für den Umrichter des Drehgestells 2 mit den Außenleitern (3a, 3b) und den Mittelleitern (5a, 5b) in Verbindung. Der Umrichter des Drehgestells 2 hat denselben Aufbau wie derjenige des Drehgestells 1. Er ist einfachheitshalber durch ein gestricheltes Rechteck (15) gekennzeichnet.
  • Um den Arbeitsbereich des Umrichters in dem oberen Geschwindigkeitsbereich zu erweitern, kann die Steuerung der Umrichter auch nach dem neuerdings bekanntgewordenen Unterschwingungsverfahren ausgeführt werden. Die entsprechende Erweiterung der Schaltung ist einfachheitshalber nicht in Bild 1 dargestellt.
  • Die Drehstrommotoren in Verbindung mit den Umrichtern werden erfindungsgemäß auch zur elektrischen Bremsung herangezogen. Im Falle der elektrischen Widerstandsbremsung wird der benötigte Bremswiderstand an dieselben Punkte im Gleichstromzwischenkreis angeschlossen, an die auch der Filterkondensator (12) gelegt ist.
  • Literatur BBC Mitteilungen Bd.51 (1964) Nr 8/9 : Aufsätze über neuzeitliche regelbare Umrichter.
  • Wqlter Slabiak, An A - C Individual Wheel Drive System for Land Vehicles, Automotive Engineering Congreß, Detroit, Mich. Jan.10 - 14, 1966.
  • W.Leenhard, Regelungsprobleme bei der stromrichtergespeisten Drehstrom - Asynchronmaschine, VDE Fachberichte 25. Bd. 1968.

Claims (9)

  1. Patentansprüche.
    Elektrischer Antrieb und Bremseinrichtung mit spannungs- und frequenzgeregelten Drehstrommotoren in Verbindung mit Wechsel-oder Umrichtern, dadurch gekennzeichnet daß die Speisung der Wechsel- oder Umrichter in den einzelnen Fahrzeugen mittels der mit Stromabnehmer ausgerüsteten Triebköpfe oder Lokomotiven unter Verwendung eines durch den ganzen Zug verlaufenden Leitungssystems mit Gleich- oder Wechselstrom durchgeführt wird.
  2. 2. Elektrischer Antrieb und Bremseinrichtung mit spannungs- und frequenzgeregelten Drehstrommotoren in Verbindung mit Wechsel-oder Umrichtern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Energieversorgung der Triebköpfe mit einer Gleich- oder Wechselstromfahrleitung durchgeführt wird.
  3. 3. Elektrischer Antrieb und Bremseinrichtung mit spannungs- und frequenzgereglten Drehstrommotoren in Verbindung mit Wechsel-oder Umrichtern nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß der zugeführte Wechselstrom mit Hilfe eines Transformators auf eine Mittelspannung herabgesetzt wird, die- auf die Speisung des Leitungssystems abgestellt ist, das aus einem Dreileitersystem mit Außenleitern und an Erde anschließbaren Mittelleitern aufgebaut wird.
  4. 4. Elektrischer Antrieb und Bremseinrichtung mit spannungs- und frequenzgeregelten Drehstrommotoren in Verbindung mit Wechsel-oder Umrichtern nach-Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß zur Erhöhung der Spannung und damit verbunden der Übertragungsleistung des Dreileitersystenis je zwei Wechsel- oder Umrichter primärseitig in Reihe geschaltet an die Außenleiter angeschlossen und der Verbindungspunkt der Wechsel- oder Umrichter mit den Mittelleitern verbunden werden.
  5. 5. Elektrischer Antrieb und Bremseinrichtung mit spannuns- und frequenzgeregelten Drehstrommotoren in Verbindung mit Wechsel-oder Umrichtern nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß je einer der zwei in Reihe geschalteten Wechsel- oder Umrichter eines jeden Fahrzeugs den Fahrmotoren je eines Drehgestells zugeordnet wird.
  6. 6. Elektrischer Antrieb und Bremseinrichtung mit spannungs- und frequenzgeregelten Drehstrommotoren in Verbindung mit Wechsel-oder Umrichtern nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß zur weiteren Erhöhung der Übertragungsleistung des Leitersystems die Drehstrommotoren als Hochspannungsmotoren ausgeführt und die Betriebsspannung der Drehstrommotoren so ausgelegt wird, daß der Gewichtsaufwand für die Umrichter, das Leitersystem und die Drehstrommotoren ein Minimum wird.
  7. 7. Elektrischer Antrieb und Bremseinrichtung mit spannungs- und frequenzgeregelten Drehstrommotoren in Verbindung mit Wechsel- oder Umrichtern nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die mit Stromabnehmer ausgerüsteten Triebköpfe gegen Triebköpfe mit diesel- oder gasturboelektrischen Stromerzeugern austauschbar gemacht werden.
  8. 8. Elektrischer Antrieb und Bremseinrichtung mit spannungs-und frequenzgeregelten Drehstrommotoren in Verbindung mit Wechsel-oder Umrichtern nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß das Leitersystem nach Aufhebung der Erdung der Mittelleiter für die Übertragung der erzeugten Drehstromenergie und deren Zuführung zu den Umrichtern eingerichtet wird.
  9. 9. Elektrischer Antrieb und Bremseinrichtung mit spannungs-und frequenzgeregelten Drehstrommotoren in Verbindung mit Wechsel-oder Umrichtern nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Glättungseinrichtung der Umrichter mit einer wahlweisen Umschaltung zum Übergang von Einphasen - Drehstrombetrieb auf Drehstrom - Drehstrombetrieb versehen wird.
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