DE2012177A1 - Verfahren zur Übertragung mindestens eines Tonsignals innerhalb des Frequenz spektrums eines Videosignals Zusatz ^u 1955710 - Google Patents

Verfahren zur Übertragung mindestens eines Tonsignals innerhalb des Frequenz spektrums eines Videosignals Zusatz ^u 1955710

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DE2012177A1
DE2012177A1 DE19702012177 DE2012177A DE2012177A1 DE 2012177 A1 DE2012177 A1 DE 2012177A1 DE 19702012177 DE19702012177 DE 19702012177 DE 2012177 A DE2012177 A DE 2012177A DE 2012177 A1 DE2012177 A1 DE 2012177A1
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audio signal
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signal
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Gerhard Gunter 7301 Berk heim M Gassmann
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/08Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
    • H04N7/087Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Systems (AREA)
  • Reduction Or Emphasis Of Bandwidth Of Signals (AREA)

Description

Standard Elektrik Lorenz Au
7000 Stuttgart ?0
Hellmuth-Hirth-Strasse 42
0.0. Oassmann - 79'
Verfahren zur Übertragung mindestens eines Tonsignals innerhalb des Frequenzspektrums eines Videosignals
Das= Hauptpatent (P 19 55 710.9) befasst sich mit einem Verfahren
zur Übertragung mindestens eines Tonsignals Innerhalb des Frequenzspektruras eines Videosignals, bei dem senderseitig das einer Halbbildperiode des Bildsignals zugehörige Tonsignal während dieser Halbbildperiode in einer Speichereinrichtung gespeichert wird und naoh Ablauf dieser Halbbildperiode während des Zeilenhinlaufs einer der freien Zeilen für den dieser Halbbildperiode nachfolgenden Bildrücklauf übertragen wird und der Tonsignalinhalt dieser Zeile im Empfänger in einer Speichereinrichtung gespeichert wird und innerhalb der Perlode des nachfolgenden Halbbildes an den Tonteil des Empfängers abgegeben wird. ■ ■ >
Zwecks Speicherung-kann dabei sendeseitig während der Halbbildperiode das betreffende Tonsignal mit einer niederfrequenten Abtas^fegqpenia fT . (z.B. 31,250 kHz) abgetastet und einer aus einer VlelzJjjE. von Kondensatoren bestehenden Speichereinrichtung zugeführt werden, der das gespeicherte Signal mit einer hohen ' Taktfrequenz F™ von z.B. 12,06 MHz während des Zeilenhinlaufs einer der freien Zeilen entnommen wird. Ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens naoh dem Hauptpatent besteht darin, dass bei Übertragung von Tonsignalen innerhalb des Videosignals kein Hilfsträger und keine Hilfskodierung (z.B. PCM) für die Tonsignale verwendet wird, denn selbst dann, wenn das jeweilige Tonsignal in zeitkomprimierter Form mit der hohen Taktfre- , quenz F-, senderseitig aus dem Speicher ausgelesen wird, liegt keine Impulskodierung vor, weil die hohe Taktfrequenz P_ wesentlich höher als die Band-
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Pr.Hi/Do -/-
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breite des Sendersignale (z.B. 5 MHz) ist, so dass eventuelle Reste der Ab» tastung vor der Aussendung völlig unterdrückt werden. Das zeitkomprimierte Sendersignal ist somit völlig identisch alt einem zeitkomprimierten Tonsignal, welches z.B. mit Hilfe eines schnell laufenden Magnetbandes erzeugt werden kann. Ein wesentlicher Vorteil dieser Eigenschaft besteht darin, dass eepfängerseltig die Wahl der beiden Frequenzen f' und F' beliebig, also vom Sender unabhängig ist, so dass es möglich ist, Empfänger mit sehr kleinem Speicheraufwand zu realisieren, bei denen jedoch die Bandbreite des Tonsignals entsprechend geringer ist. Mit anderen Worten: Es bleibt dem Empfängerkonstrukteur überlassen, den wirtschaftlichen Aufwand und die erzielbare Qualität selbst festzulegen. Lediglich das Verhältnis der beiden Frequenzen muss der senderseitigen Tonsignalkompression entsprechen. Wirtschaftlich am einfachsten ist ist, empfängerseitig die Zeilenfrequenz oder eine Subharmonisohe dieser Frequenz für die niederfrequente Taktung (f' ) beim Auslesen des Speichers zu verwenden. Um Störungen zu vermeiden, die der Differenz zwischen der Abtastfrequenz f' und Frequenzen des zeitkomprimierten Tonsignals, die höher liegen als der halbe Wert dieser Abtastfrequenz, entsprechen, wird bei dem Verfahren nach dem Hauptpatent erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass empfangerseitig die Bandbreite des In den freien Zellen für den Bildrücklauf übertragenen Tonsignals vor seiner Speicherung auf nahezu den halben Wert der Abtastfrequenz einer diskrete Augenblickswerte des Tonsignals speichernden Speichereinrichtung reduziert wird.
Diese Reduzierung der Bandbreite könnte z.B. duroh Reduzierung der Bandbreite des empfängerseltlgen Zwischenfrequenzsignals erfolgen. Eine derartige Reduzierung hat jedoch gleichzeitig eine Verringerung der Bandbreite des Videosignals zur Folg·.
Eine wesentlich bessere Massnahme besteht in Weiterbildung der Erfindung darin, dass die Reduzierung der Bandbreite mittels eines Tiefpasses erfolgt, der in der Verbindung vom Zwischenfrequenzdencdulator zur Speichereinrichtung liegt.
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Anhand der AusfUhrungsbeispiele der beigefügten Zeichnungen seien IH folgenden die Erfindung, weitere ihrer Merkmale und Vorteile näher erläutert:
Anhand des AusfUhrungsbeispiels der Fig. 1 Soll die Frequenzbandreduzierung für die CCIR-Norm gezeigt werden. In dieser Figur ist 1 die Frequenzcharakteristik des noragerechten Videosignals, sie hat bei CCIR-Norm 5 MHz Bandbreite. Mit 2 ist die Frequenz F1^ bezeichnet, die z.B. 6 MHz beträgt. (Bei voller Ausnutzung der Norm gemäss Hauptpatent würde sie 12 MHz betragen.) Mit 3 ist die ■ ^frequenz F^ bezeichnet, die im vorliegenden Falle
3 MHz beträgt. Mit 4 ist die Frequenzgrenze angegeben, auf die gemäss der Erfindung die Bandbreite des zeitkomprimierten Tonsignals reduziert werden soll, welches der Speichereinrichtung zugeführt wird.
Fig. 2 zeigt ein AusfUhrungsbeispiel, darin ist 5 die Antenne des Empfängers, 6 der Hochfrequenzmischer, 7 der Mischoszillator, 8 der Zwischenfrequenzverstärker, 9 der Zwischenfrequenzderaodulator, 10 der Videoverstärker und 11 die Bildröhre. Mit 12 ist der Tiefpass bezeichnet, dessen Frequenzgrenze niedriger liegt als die ■—"«»■* Frequenz F™ . Die Frequenzgrenze dieses Tiefpasses entspricht der Frequenzgrenze 4 in Flg. 1. Naah diesem Tiefpass folgt die Speichereinrichtung 13, der über den Schalter 17 die jeweiligen Taktimpulse zugeführt werden, und zwar der Klemme 18 die niederfrequenten Taktimpulse mit der Frequenz f« und der Klemme 19 die hochfrequenten Taktimpulse mit der Frequenz ΐζ. Der Schalter 17 wird während der betreffenden, das gewünschte Tonsignal übertragenden freien Zeile des BildrUoklaufs auf die Klemme b geschaltet. Während der übrigen Zeit des Halbbildes ist der Schalter 17 auf die Klemme a geschaltet. .
Nach der Speichereinrichtung folgt ein Tiefpass 14, der die Aufgab· hat, die Taktfrequenz f/ restlos zu unterdrücken. Die Frequenzgrenze dieses
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Niederfrequenztiefpasees kann ebenfalls etwas niedriger liegen als die halbe Taktfrequenz ΐζ , da durch den Tiefpass 12 das zeitkomprimierte Tonsignal so
begrenzt ist, dass das hinter dem Speicher Ij5 erscheinende, nicht mehr kompri mierte Tonsignal ohnehin nur eine Bandbreite hat, die kleiner als tC ist.
2~
Nach dem Tiefpass l4 folgt ein gewöhnlicher Niederfrequenzverstärker 15, dessen Ausgang alt dem Lautsprecher 16 verbunden ist.
Der erfindungsgeraässe Tiefpass zur Vermeidung von Differenzfrequenzen zwischen dem zeitkomprimierten Tonsignal und der hohen Abtastfrequenz FZ, ist der Tiefpass 12. Mit dem Tiefpass l4 ist der gewünschte Effekt nicht zu erreichen, da bei Abwesenheit des Tiefpasses 12 die unerwünschten Differenzfrequenzen bereits gebildet sind und nach der 'THktung mit ΐ£ innerhalb des Niederfrequenzspektrums liegen und somit von dem Tiefpass Xk nicht unterdrückt werden können.
2 Patentansprüche
1 Bl. Zeichnungen alt 2 Fig.
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Claims (2)

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    Patentansprüche
    [l, Verfahren zur Übertragung mindestens eines Tonsignals Innerhalb des Frequenzspektrums eines Videosignals, bei dem naoh Hauptpaten^
    (P 19 55 710.9) senderseitig das einer Halbbildperiode des Bildsignals zugehörige Tonsignal während dieser Halbbildperiode in einer Speichereinrichtung gespeichert wird und nach Ablauf dieser Halbbildperiode während des Zeilenhinlaufs einer der freien Zeilen für den dieser Halbbild« Periode nachfolgenden BiXrUcklauf Übertragen wird und der Tonsignalinhalt dieser Zeile irn Empfänger in. einer Speichereinrichtung gespeichert wird und innerhalb der Periode des nachfolgenden Halbbildes an den Tonteil des Empfängers abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass empfängerseitig die Bandbreite des in den freien Zeilen für den Bildrüöklauf Übertragenen Tonsignals vor seiner Speicherung auf nahezu den halben Wert der Abtastfrequenz einer diskrete Augenblickswerte des Tonsignals speichernden Speichereinrichtung reduziert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass die Reduzierung der Bandbreite mittels eines Tiefpasses erfolgt, der in der Verbindung vom Zwischenfrequenzdemodulatpr und Speichereinrichtung liegt ·.
    iSStS #11331
    Leerseite
DE19702012177 1969-11-05 1970-03-14 Verfahren zur Übertragung mindestens eines Tonsignals innerhalb des Frequenz spektrums eines Videosignals Zusatz ^u 1955710 Pending DE2012177A1 (de)

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ES389217A ES389217A2 (es) 1970-03-14 1971-03-13 Metodo para transmitir por lo menos una senal de sonido dentro del espectro de frecuencia de una senal de video.
BE764239A BE764239R (fr) 1970-03-14 1971-03-15 Systeme de transmission d'au moins un signal acoustique dans lespectre de frequence d'un signal image
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