DE20114329U1 - Mobiler Rechner - Google Patents

Mobiler Rechner

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DE20114329U1
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/382Information transfer, e.g. on bus using universal interface adapter
    • G06F13/385Information transfer, e.g. on bus using universal interface adapter for adaptation of a particular data processing system to different peripheral devices

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Description

200113191 .·:
Beschreibung
Mobiler Rechner
Die Erfindung betrifft einen mobilen Rechner.
Neben den seit vielen Jahren bekannten und in vielen Bereichen eingesetzten PCs sind seit einiger Zeit auch mobile Rechner erhältlich, welche im Wesentlichen die gleiche Funk-IQ tionalität bieten wie die vorher genannten PCs.
PCs sind vorwiegend für einen zumindest einen längeren Zeitraum andauernden Einsatz an einem festen Ort vorgesehen, wohingegen der Hauptvorteil der mobilen Rechner darin liegt, dass sie wegen ihres im Vergleich zu den PCs geringeren Gewichts und ihrer geringeren Abmessungen leicht von einem Ort zu einem anderen transportiert werden können. Darüber hinaus erfordert der Einsatz eines mobilen Rechners keinen Anschluss eines separaten, unter Umständen sehr schweren Monitors, da bei mobilen Rechnern ein Bildschirm bereits integriert ist.
Um die in einer technischen Anlage eingesetzten Software-Programme zu warten, instandzusetzen oder um eine Diagnose von Softwaresystemen einer technischen Anlage vornehmen zu können, werden mittlerweile häufig mobile Rechner eingesetzt, mit welchen sich das Service-Personal direkt zu derjenigen Komponente der technischen Anlage begeben kann, deren Software-Programm überprüft und gegebenenfalls verändert werden soll.
Wegen der im Vergleich zu den bekannten PCs geringeren Abmessungen der mobilen Rechner bieten letztere oftmals nur eine eingeschränkte Anzahl an Schnittstellen, mittels welchen eine Verbindung zu einer Komponente der technischen Anlage herstellbar ist.
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Gerade wegen der notwendigen Beschränkung der Anzahl an Schnittstellen bei einem mobilen Rechner weisen diese praktisch nur Schnittstellen neueren Typs, wie z.B. Card-Bus-Schnittstellen zur Aufnahme von PC-Karten im PCMCIA-Format, auf, für welche eine große Anzahl an passenden Schnittstellenkartentypen am Markt erhältlich ist.
Nachteilig dabei ist, dass besonders im Bereich der Automatisierungstechnik in einer technischen Anlage oftmals noch ältere Schnittstellenkarten verwendet werden, welche z.B. nicht im PCMCIA-Format erhältlich sind. Dies trifft besonders für gering verbreitete oder technisch überholte Anschaltungen zu, wie beispielsweise spezielle Diagnosekarten, Anschaltungen für technisch veraltete Bussysteme, Anschaltungen mit Sonderfunktionen, Anschaltungen zur Schnittstellen-Erweiterung usw.
Bisher wurden deshalb besonders für den Service-Bereich für technische Anlagen spezielle portable PCs für Service und Inbetriebsetzung eingesetzt, welche besonders ertüchtigt sind..
Nachteilig bei diesen speziellen portablen PCs ist, dass ihr Preis, ihre Größe und ihr Gewicht deutlich über dem von universellen, auf dem Markt erhältlichen. Rechnern liegt und dass es bei diesen speziellen portablen PCs notwendig ist, das Rechnergehäuse zu öffnen, um eine Schnittstellenkarte auszuwechseln.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen mobilen Rechner anzugeben, welcher flexibel einsetzbar, preisgünstig zu erwerben und besonders im Service-Bereich von technischen Anlagen einsetzbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen mobilen Rechner mit mindestens einer Card-Bus-Schnittstelle zur Aufnahme von PC-Schnittstellenkarten im PCMCIA-Format gelöst, wobei an die Card-Bus-Schnittstelle mittels eines Card-Bus-Adapters eine Steuereinheit angeschaltet ist, welche die Card-Bus-Schnitt-
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stelle in mindestens eine PCI-Bus- oder/und ISA-Bus-Schnittstelle umsetzt,.so dass mindestens eine PCI- oder /und ISA-Schnittstellenkarte über die Card-Bus-Schnittstelle betreibbar ist.
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Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, dass ein mobiler Rechner dann, besonders im Service-Bereich, flexibel einsetzbar ist, wenn auch ältere Schnittstellenkarten, für welche der mobile Rechner keine direkt geeignete Schnittstel-Ie aufweist, durch den mobilen Rechner betrieben werden können. Dieser Fall tritt besonders häufig in der Automatisierungstechnik auf, wo wegen der langen Innovationszyklen der leittechnischen Einrichtungen oftmals noch eine Reihe von PCI- oder/und ISA-Schnittstellenkarten eingesetzt werden.
Komponenten der technischen Anlage mit derartigen Schnittstellenkarten können nun besonders zu Service-Zwecken mit einem erfindungsgemäßen mobilen Rechner verbunden werden.
Vorteilhaft ist die Steuereinheit in einem separaten Gehäuse angeordnet.
Nicht in allen Service-Fällen ist der Betrieb einer PCI- oder/und ISA-Schnittstellenkarte mit dem mobilen Rechner notwendig. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung befindet sich die Steuereinheit in einem separaten Gehäuse und sie ist vorteilhaft mittels einer Kabelverbindung mit dem Card-Bus-Adapter verbunden, so dass nach Abziehen des Card-Bus-Adapters aus der Card-Bus-Schnittstelle des mobilen Rechners die "ursprüngliche" Funktion eines "normalen", bekannten mobilen Rechners wieder hergestellt ist und die Steuereinheit kann bedarfsweise eingesetzt werden. Weiterhin ist es dabei vorteilhaft, dass nach Abziehen des Card-Bus-Adapters der mobile Rechner, z.B. zum Transport, wieder ohne Probleme in seine meist serienmäßig mitgelieferte - Transporttasche passt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die PCI-Bus- oder/und ISA-Bus-Schnittstelle in dem separaten Ge-
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häuse angeordnet und das Gehäuse weist eine Einschubvorrichtung auf, in welche die mindestens eine PCI- oder/und ISA-Schnittstellenkarte einschiebbar ist.
In dieser Ausführungsform der Erfindung ist zur Bereitstellung der PCI- oder/und ISA-Schnittstelle ein separates, portables Gehäuse vorgesehen, in welches die entsprechenden Schnittstellenkarten analog zum Einschieben in einem Schacht des PCs in die Einschubvorrichtung des Gehäuses eingeschoben werden können. Das Gehäuse kann weiterhin eine Stromversorgung zur Versorgung der Steuereinheit, welche bevorzugt aus elektronischen Bauteilen aufgebaut ist, enthalten.
Die genannten Ausführungsformen der Erfindung bieten vor allern den Vorteil, dass spezifische und eher ungebräuchliche System-Anschaltungen, wie sie oftmals in Automatisierungssystemen eingesetzt sind, mit dem mobilen Rechner verbindbar sind und somit mittels des mobilen Rechners eine Service-Leistung an den entsprechenden Automatisierungssystemen erbracht werden kann. Weiterhin bleiben auch bei der Verwendung einer PCI- oder/und ISA-Schnittstellenkarte zusammen mit dem mobilen Rechner die Vorteile des modernen Card-Busses verfügbar, wie z.B. die Möglichkeit, die Schnittstellenkarte während des Betriebs zu stecken oder zu ziehen.
Des Weiteren ist ein Austausch von Schnittstellenkarten sehr einfach möglich und weitere Steckplatzvarianten, z.B. der Betrieb von Schnittstellenkarten anderen Typs, ist einfach realisierbar.
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher dargestellt.
Es zeigt:
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FIG einen erfindungsgemäßen mobilen Rechner, bei dem die Steuereinheit in einem separaten Gehäuse angeordnet ist
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und mittels eines Card-Bus-Adapters an die Card-Bus-Schnittstelle angeschaltet ist.
In der Figur ist ein mobiler Rechner 5 dargestellt, welcher eine Card-Bus-Schnittstelle 10 aufweist. In die Card-Bus-Schnittstelle 10 ist ein Card-Bus-Adapter 15 zur Verbindung einer Steuereinheit 20 mit der Card-Bus-Schnittstelle 10 eingesteckt .
Die Steuereinheit 20 setzt die Card-Bus-Schnittstelle 10 in eine PCI-Bus-Schnittstelle 25 und eine ISA-Bus-Schnittstelle 30 um. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind die Steuereinheit 20 und die Schnittstellen 25, 30 in einem separaten Gehäuse 40 angeordnet. Dieses separate Gehäuse 40 weist vorteilhaft eine Einschubvorrichtung auf, in welche eine PCI-oder/und ISA-Schnittstellenkarte eingeschoben werden und mit der jeweiligen Schnittstelle 25, 30 verbunden werden können. Die Einschubvorrichtung ist dabei bevorzugt ausgebildet wie entsprechende Einschubvorrichtungen für Schnittstellenkarten bei PCs (die Einschubvorrichtung ist in der Figur nicht dargestellt) .
Der mobile Rechner umfasst weiterhin eine Steuereinrichtung 52, mit welcher der Betrieb eines CPU-Blocks 50 und eines Hauptspeichers 55 gesteuert ist. Der mobile Rechner weist außerdem einen Grafik-Block 60 zur Bereitstellung von graphischen Funktionen und eine PCI-Brücke 7 0 auf.
Die Steuereinrichtung 52, der Grafik-Block 60 und die PCI-Brücke 70 sind über einen internen Rechnerbus 72 verbunden, so dass Daten zwischen diesen genannten Einheiten ausge- ■'""' tauscht werden können.
Die Card-Bus-Schnittstelle 10 ist mittels der PCI-Brücke an den Rechnerbus 72 angeschaltet.

Claims (3)

1. Mobiler Rechner (5) mit mindestens einer Card-Bus-Schnittstelle (10) zur Aufnahme von PC-Schnittstellenkarten im PCMCIA-Format, dadurch gekennzeichnet, dass an die Card-Bus-Schnittstelle (10) mittels eines Card-Bus-Adapters (15) eine Steuereinheit (20) angeschaltet ist, welche die Card-Bus-Schnittstelle (10) in mindestens eine PCI-Bus- (25) oder/und ISA-Bus-Schnittstelle (30) umsetzt, so dass mindestens eine PCI- oder/und ISA-Schnittstellenkarte über die Card-Bus-Schnittstelle (10) betreibbar ist.
2. Mobiler Rechner (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (20) in einem separaten Gehäuse (40) angeordnet ist.
3. Mobiler Rechner (5) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die PCI- Bus- (25) oder/und ISA-Bus-Schnittstelle (30) in dem separaten Gehäuse angeordnet ist und das Gehäuse (40) eine Einschubvorrichtung aufweist, in welche die mindestens eine PCI- oder/und ISA-Schnittstellenkarte einschiebbar ist.
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