DE20112812U1 - Zerstäuber - Google Patents

Zerstäuber

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Description

Dipl. Phys. Ulrich Twelmeier Dr. techn. Waldemar Leitner Dr. phil. not. Rudolf Bauer-1990 Dip/./ng. Helmut Hubbuch-1991 European Patent Attorneys
SOM2E001DEU/MS01 S070/TW-Dr.Mm/ms/31.07.2001 Sommer-Technik GmbH, Dieselstraße 8, D-75334 Straubenhardt
Zerstäuber Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Zerstäuber für fließfähige Medien, insbesondere für öl, mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Derartige Zerstäuber sind bekannt und im Handel erhältlich. Eine wichtige Anwendung ist das Dosieren von kleinen und kleinsten Mengen öl in allen Bereichen der industriellen Technik beispielsweise das Ölen von Mikromotoren.
Bei bekannten Zerstäubern, beispielsweise Ölzerstäubern, bildet sich an der Zerstäuberdüse ein Tropfen. Dies hat zur Folge, daß bei einer Betätigung des Zerstäubers dieser Tropfen zusätzlich zur üblicherweise austretenden Flüssigkeitsmenge hinzukommt. Nachteilig wird dadurch eine Dosierung der austretenden Flüssigkeitsmenge erschwert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zerstäuber für fließfähige Medien, insbesondere für Öl zur Verfügung zu stellen, welcher eine genauere Dosierung der austretenden Flüssigkeitsmenge erlaubt.
&Idigr; Zerrennerstraße23-25 pJßJ'72Pforzheim \ "\ "\ '/ .". *; /VostUanl Katlsruhe 16852-750(BLZ660 10075)
Telefon(0723Ij39840 "Tkle1liV(072br)3984*4 ·*··"·· *··* ·'·· ''"€parlcassePhrzheim803812(BLZ66650085J
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Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Zerstäuber mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein erfindungsgemäßer Zerstäuber weist einen Körper zu seiner Handhabung mit einer an dem Körper vorgesehenen Zerstäuberdüse auf. In die Zerstäuberdüse münden eine erste Zuleitung für das fließfähige Medium, welche durch ein erstes Ventil absperrbar ist, und eine zweite Zuleitung für Druckluft. Zur Versorgung mit fließfähigem Medium und Druckluft weist der Zerstäuber Anschlüsse auf.
Bei bekannten Zerstäubern wird das fließfähige Medium mit einem Nadelventil oder mit einem Sitzventil abgesperrt; es bewegt sich dabei der Schließkörper in Richtung der ersten Zuleitung für das fließfähige Medium. Dadurch wird beim Schließen fließfähiges Medium in die erste Zuleitung vorgedrückt und bildet an der Spitze der Zerstäuberdüse einen Tropfen. Bei einem erfindungsgemäßen Zerstäuber ist der Schließkörper des Ventils quer zur ersten Zuleitung, welche das fließfähige Medium führt, beweglich, so daß beim Schließen des Ventils kein fließfähiges Medium in diese Zuleitung gedrückt wird. Vorteilhaft unterbleibt dabei Bildung eines Tropfens an der Zerstäuberdüse. Vorteilhaft wird so bei jeder Betätigung des Zerstäubers exakt dieselbe Menge an fließfähigem Medium zerstäubt, so daß stets eine genaue Dosierung gewährleistet ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Schließkörper ein Kolben ist, welcher in einem in dem Körper ausgebildeten Zylinder verschiebbar ist, in dessen Mantel die erste Zuleitung zum einen mit ihrem von der Zerstäuberdüse kommenden Abschnitt und zum anderen mit dem von ihrem Anschluß kommenden Abschnitt mündet, und daß der Schließkörper, welcher in einer ersten Stellung einen der beiden Abschnitte der ersten Zuleitung absperrt, an seinem Mantel eine Ausnehmung hat, welche in einer zweiten Stellung des Schließkörpers die beiden Abschnitte der ersten Zuleitung miteinander verbindet. Vorteilhaft ist ein solcher Zerstäuber kostengünstig zu fertigen, arbeitet
zuverlässig und ermöglicht eine genaue Dosierung der austretenden Flüssigkeitsmenge. Bevorzugt verschließt der Schließkörper in seiner ersten Stellung den von der Zerstäuberdüse kommenden Abschnitt der ersten Zuleitung. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß ein Austreten von fließfähigem Medium ohne Betätigung des Zerstäubers weiter erschwert ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Schließkörper zum Betätigen des Ventils mit Druckluft beaufschlagbar ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Zerstäuber mühelos sowohl für eine kurze wie auch für eine länger andauernde Zerstäubung betätigbar ist. Vorteilhaft läßt sich diese Maßnahme kostengünstig verwirklichen, da eine Druckluftquelle für den Zerstäuber ohnehin benötigt wird.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Druckluft zum Betätigen des Schließkörpers von der für das Zerstäuben zugeführten Druckluft abgezweigt ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß beim Betätigen des Schließkörpers automatisch auch Druckluft aus der Zerstäuberdüse austritt. Bevorzugt geht die zweite Zuleitung vom Zylinder aus. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Druckluft zum Betätigen des Schließkörpers anschließend zum Zerstäuben genutzt wird. Vorteilhaft reduzieren sich so die Betriebskosten.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die zweite Zuleitung für Druckluft mit einer Drossel, vorzugsweise einer Stellschraube, versehen ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Dosiergenauigkeit des Zerstäubers weiter erhöht wird.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Zerstäuberdüse einen Austrittkanal für das fließfähige Medium aufweist, dessen Innendurchmesser so klein ist, daß bei Abwesenheit eines Förderdruckes ein Austreten des fließfähigen Mediums durch Kapillarkräfte verhindert ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß Kapiüarkräfte das fließfähige Medium in dem
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Austrittkanal der Zerstäuberdüse zurückhalten. Vorteilhaft wird so verhindert, daß sich fließfähiges Medium an der Spitze der Zerstäuberdüse sammelt und unbeabsichtigt austritt. Wie groß der Innendurchmesser zu diesem Zweck gewählt werden muß, hängt von der Viskosität und Kapillarität des fließfähigen Mediums ab. Für Öl wird ein Innendurchmesser des Austrittkanals von 0,8 mm bis 2 mm insbesondere bis 1 mm bevorzugt.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Schließkörper mit einer Feder beaufschlagt ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Schließkörper bei einem Unterbrechen des Druckluftstromes rasch seine andere Stellung einnimmt. Bevorzugt ist der Schließkörper in seiner ersten Stellung von der Feder gegen einen Anschlag gedrückt. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Schließkörper in seiner ersten Stellung, der Schließstellung, eine wohl definierte Lage einnimmt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispieles in Form eines Ölzerstäuber unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Zerstäuber im Querschnitt in seiner Ru
hestellung und
Figur 2 einen erfindungsgemäßen Zerstäuber in seiner Betätigungsstellung.
Der in Figur 1 gezeigte Zerstäuberweist in einem Körper 1 ein Ventil 10 auf, durch welches eine erste in die Zerstäuberdüse 7 mündende Zuleitung 11 absperrbar ist. Diese erste Zuleitung 11 versorgt die Zerstäuberdüse 7 mit Öl. Eine zweite Zuleitung 14 versorgt die Zerstäuberdüse 7 mit Druckluft. Das Ventil 10 hat einen quer zur ersten Zuleitung 11 beweglichen Schließkörper 2, welcher in
seiner ersten in Figur 1 gezeigten Stellung die erste Zuleitung 11 absperrt. Vorteilhaft wird bei einer Bewegung des Schließkörpers 2 quer zur ersten Zuleitung 11 beim Absperren der ersten Zuleitung 11 kein Öl in die erste Zuleitung 11 geschoben, so daß die Bildung eines Tropfens an der Zerstäuberdüse 7 unterbleibt. Vorteilhaft erhöht sich so die Dosiergenauigkeit.
Der Schließkörper 2 ist ein Kolben, welcher in einem in dem Körper 1 ausgebildeten Zylinder 13 verschiebbar ist. Die erste Zuleitung 11 weist zwei Abschnitte 11a und 11b auf, welche jeweils in den Mantel 19 des Zylinders 13 münden. Wie in Figur 1 ersichtlich ist, ist der Abschnitt 11a mit der Zerstäuberdüse 7 verbunden und der Abschnitt 11b mit dem Anschluß 17, welcher der Versorgung mit Öl dient. Der Schließkörper 2 hat an seinem Mantel 20 eine Ausnehmung 15, welche in einer zweiten Stellung des Schließkörpers 2 die beiden Abschnitte 11a und 11b der ersten Zuleitung 11 miteinander verbindet. In der ersten Stellung des Schließkörpers 2 ist der erste Abschnitt 11a abgesperrt, wobei ein O-Ring 4 und ein darüberliegender Teflon-Ring 3 auf der im Mantel 19 liegenden Mündung des Abschnittes 11a liegen. Ein weiterer O-Ring 4 dichtet den Schließkörper 2 auf der anderen Seite der Ausnehmung 15 gegen den Zylinder 13 ab. Der zweite Abschnitt 11b ist in der ersten Stellung des Schließkörpers 2 durch die Ausnehmung 15 abgesperrt.
Der Schließkörper 2 ist mit einer Feder 12 beaufschlagt, welche den Schließkörper 2 in seiner ersten Stellung gegen einen Anschlag drückt. Auf seiner von der Feder 12 abgewandten Seite ist der Schließkörper 2 mit Druckluft beaufschlagbar. Dazu wird Druckluft in den Zylinder 13 eingeleitet, was dazu führt, daß der Schließkörper 2 in seine zweite Stellung, welche in Figur 2 gezeigt ist, verschoben wird. Die zweite Zuleitung 14, welche die Zerstäuberdüse 7 mit Druckluft versorgt, geht von dem Zylinder 13 aus, so daß die Druckluft zum Betätigen des Schließkörpers 2 von der für das Zerstäuben zugeführten Druckluft abgezweigt ist. Die zweite Zuleitung 14 ist mit einer Drossel 8 in Form einer Stellschraube
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verbunden, wodurch ein genaues Dosieren der austretenden Druckluft ermöglicht ist.
Damit bei der in Figur 2 gezeigten zweiten Stellung des Schließkörpers 2 Öl von dem Anschluß 17 über die erste Zuleitung 11 zur Zerstäuberdüse 7 strömt, wird ein Förderdruck benötigt. Am einfachsten läßt sich ein solcher dadurch erzeugen, daß das Öl aus einem höher gelegenen Vorratsbehälter über den Anschluß 17 in den Zerstäuber fließt. In der zweiten Stellung des Schließkörpers 2 strömt Öl dann unter dem Einfluß der Schwerkraft, welche also den notwendigen Förderdruck erzeugt, durch die Zuleitung 11 zur Zerstäuberdüse 7. Die Zerstäuberdüse 7 weist einen Austrittkanal 6 für das Öl auf, dessen Innendurchmesser so klein ist, daß bei Abwesenheit eines Förderdruckes, also wenn die erste Zuleitung 11 durch das Ventil 10 abgesperrt ist, ein Austreten des Öls durch Kapillarkräfte verhindert ist. Der hierfür zu wählende Innendurchmesser hängt selbstverständlich von der Viskosität und Kapillarität des Öls ab, doch ist in der Regel ein Innendurchmesser des Austrittkanal 6 von 0,8 mm bis 1,0 mm geeignet.
Die Zerstäuberdüse 7 verfügt über einen ringförmigen Austrittkanal 22 für Druckluft, welchen den ölführenden Austrittkanal 6 umgibt. Bei Anwesenheit eines Förderdruckes tritt Öl aus dem Austrittkanal 6 aus, wobei es durch den Venturi-Effekt verwirbelt und zerstäubt.

Claims (11)

1. Zerstäuber für fließfähige Medien, insbesondere für Öl,
- mit einem Körper (1) zu seiner Handhabung,
- mit einer an dem Körper (1) vorgesehenen Zerstäuberdüse (7),
- mit einer in die Zerstäuberdüse (7) mündenden ersten Zuleitung (11) für das fließfähige Medium, welche durch ein erstes Ventil (10) absperrbar ist,
- mit einer in die Zerstäuberdüse (7) mündenden zweiten Zuleitung (14) für Druckluft,
- und mit Anschlüssen (16, 17) für das fließfähige Medium und für die Druckluft,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (10) einen quer zur ersten Zuleitung (11) beweglichen Schließkörper (2) hat.
2. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (2) ein Kolben ist, welcher in einem in dem Körper (1) ausgebildeten Zylinder (13) verschiebbar ist, in dessen Mantel (19) die erste Zuleitung (11) zum einen mit ihrem von der Zerstäuberdüse (7) kommenden Abschnitt (11a) und zum anderen mit dem von ihrem Anschluß (17) kommenden Abschnitt (11b) mündet, und daß der Schließkörper (2), welcher in einer ersten Stellung einen der beiden Abschnitte (11a, 11b) der ersten Zuleitung (11) absperrt, an seinem Mantel (20) eine Ausnehmung (15) hat, welche in einer zweiten Stellung des Schließkörpers (2) die beiden Abschnitte (11a, 11b) der ersten Zuleitung (11) miteinander verbindet.
3. Zerstäuber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (2) in seiner ersten Stellung den von der Zerstäuberdüse (7) kommenden Abschnitt (11a) der ersten Zuleitung (11) verschließt.
4. Zerstäuber nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (2) zum Betätigen des Ventils (10) mit Druckluft beaufschlagbar ist.
5. Zerstäuber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft zum Betätigen des Schließkörpers (2) von der für das Zerstäuben zugeführten Druckluft abgezweigt ist.
6. Zerstäuber nach Anspruch 2 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zuleitung (14) vom Zylinder (13) ausgeht.
7. Zerstäuber nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zuleitung (14) mit einer Drossel (8) versehen ist, vorzugsweise eine Stellschraube.
8. Zerstäuber nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäuberdüse (7) einen Austrittkanal (6) für das fließfähige Medium aufweist, dessen Innendurchmesser so klein ist, daß bei Abwesenheit eines Förderdruckes ein Austreten des fließfähigen Mediums durch Kapillarkräfte verhindert ist.
9. Zerstäuber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Austrittkanals (6) 0,8 mm bis 1,0 mm beträgt.
10. Zerstäuber nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (2) mit einer Feder (12) beaufschlagt ist.
11. Zerstäuber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (2) in seiner ersten Stellung von der Feder (12) gegen einen Anschlag gedrückt ist.
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