DE20112334U1 - Datenverarbeitungsystem mit jeweils mindestens einem autonomen Mess- und Datenerfassungssystem, einem autonomen Datenspeicher und einer Datenverarbeitungseinrichtung - Google Patents

Datenverarbeitungsystem mit jeweils mindestens einem autonomen Mess- und Datenerfassungssystem, einem autonomen Datenspeicher und einer Datenverarbeitungseinrichtung

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Description

Datenverarbeitungssystem mit jeweils mindestens einem autonomen Mess- und Datenerfassungssystem, einem autonomen Datenspeicher und einer Datenverarbeitungseinrichtung
Die Erfindung betrifft Datenverarbeitungssysteme mit mindestens
zum Ersten einem autonomen Mess- und Datenerfassungssystem bestehend aus einem ersten Datenspeicher, einer ersten Steuereinrichtung, einem ersten Sender/Empfänger, einer ersten Stromversorgungseinrichtung und mindestens einem Sensor, zum Zweiten einem autonomen Datenspeicher bestehend aus einem zweiten Datenspeicher, einer zweiten Steuereinrichtung, einer zweiten Stromversorgungseinrichtung und einem zweiten Sender/Empfänger und zum Dritten einer Datenverarbeitungseinrichtung.
Die DE 197 02 077 Al (Verfahren und Anordnung zur Verfolgung und Kontrolle der Auslieferung und/oder Abholung von Waren/Warenbehältern) beinhaltet eine Lösung zur Verfolgung und Kontrolle der Auslieferung und/oder Abholung von Waren/Warenbehältnissen. Grundlage ist ein mobiles Datenterminal mit einem integrierten Barcodescanner und einer Tastatur über die sämtliche Vorgänge im Zusammenhang mit den Waren/Warenbehältnissen eingegeben werden. Das erfolgt manuell durch den personellen Zubringer. Alle Daten werden in einem Speicher im mobilen Datenterminal abgelegt und nach der Auslieferung oder Beendigung der Tour in ein Datenverarbeitungssystem übernommen, so dass eine Auswertung der Auslieferung bezogen auf die Waren/Warenbehältnisse möglich ist. Dabei werden nur Daten der Waren/Warenbehältnisse und der Kunden berücksichtigt. Weiterhin ist ein automatisches Übertragen von Daten nicht vorgesehen.
In der EP 0 890 927 A2 (Anordnung zum Erfassen und Auswerten von Zeit- und Betriebsdaten) werden über Identifikationskarten, Handgeräte, Terminals für die Handgeräte und einer Datenverarbeitungsanlage Zeit- und Betriebsdaten zeitgerecht erfasst. Den Daten in Form von Namen, Kostenstellen, Projektnummern und dergleichen der Identifikationskarten wird die Uhrzeit zugeordnet. Damit kann nur der Kontakt zwischen der Identifikationskarte und dem Terminal zeitlich nachvollzogen werden.
DATENVERARBEITUNGSSYSTEM MIT JEWEILS MINDESTENS EINEM AUTONOMEN MESS- UND DATENERFASSUNGSSYSTEM,
EINEM AUTONOMEN DATENSPEICHER UND EINER DATENVERARBEITUNGSEINRICHTUNG
ANMELDER: ESYS GESELLSCHAFT FÜR ELEKTRONISCHE SYSTEMTECHNIK, HARD- UND SOFTWARE GMBH
10435 BERLIN BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
VERTRETER: KAILUWEIT & UHLEMANN 01187 DRESDEN
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Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Datenverarbeitungssystem so zu schaffen, dass der Besitz, eine Zuständigkeit, der Transport und/oder die Überwachung einer/eines mit einem autonomen Mess- und Datenerfassungssystem verbundenen Einrichtung, Vorrichtung, Objektes oder Gerätes nachweisbar ist.
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Das erfindungsgemäße Datenverarbeitungssystem zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass insbesondere der Besitz, die Zuständigkeit, der Transport und/oder die Überwachung einer/eines mit einem autonomen Mess- und Datenerfassungssystem ausgestatteten Einrichtung, Vorrichtung, Objektes oder Gerätes nachweisbar ist. Das Mess- und Datenerfassungssystem besteht dazu aus einem ersten Datenspeicher, einer ersten Steuereinrichtung, einem ersten Sender/Empfänger, einer ersten Stromversorgungseinrichtung und mindestens einem Sensor. Der Sensor ist dabei so ausgebildet, dass die unterschiedlichsten physikalischen Größen, wie unter anderem Temperatur, Bewegung, Vibration, Beschleunigung, Druck, Feuchte oder elektrische Größen, gemessen und die äquivalenten Daten in dem ersten Datenspeicher unter Zuordnung der Uhrzeit und des Datums abgelegt werden. Das kann automatisch entsprechend vorgegebener Zeitregime oder bei Änderung der physikalischen Größe vonstatten gehen. Weiterhin können die Daten wenigstens eines autonomen Datenspeichers, bestehend aus einem zweiten Datenspeicher, einer zweiten Steuereinrichtung, einer zweiten Stromversorgungseinrichtung und einem zweiten Sender/Empfänger, im Mess- und Datenerfassungssystem unter Zuordnung der Zeit und des Datums gespeichert werden. Die Daten des autonomen Datenspeichers sind z.B. dem Besitzer, einem Wächter oder einer Transporteinrichtung zugeordnete Daten. Diese Daten können wiederum nach bestimmbaren Zeitintervallen oder dem Senden der Daten eines autonomen Datenspeichers im autonomen Mess- und Datenerfassungssystem unter Zuordnung der Uhrzeit und des Datums gespeichert werden. Die Daten werden dabei drahtlos übermittelt. Das kann sowohl bewusst durch eine Person als Besitzer des autonomen Datenspeichers als auch automatisch mit einem autonomen Datenspeicher in einer Transporteinrichtung oder an einem Ort geschehen. Damit ist sowohl eine automatische Verbindung durch eine periodische Abfrage als auch eine bedarfsweise Verbindung zwischen dem autonomen Mess- und Datenerfassungssystems und dem autonomen Datenspeicher reali-
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EINEM AUTONOMEN DATENSPEICHER UND EINER DATENVERARBEITUNGSEINRJCHTUNG
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siert. Damit ist eine zeitliche Zuordnung der Daten des autonomen Datenspeichers und des Sensors gegeben. Das Datum beinhaltet dabei wenigstens den Tag und den Monat. Bei einem längeren Betrieb des erfindungsgemäßen autonomen Mess- und Datenerfassungssystems kann natürlich auch das Jahr ein Bestandteil des Datums sein. Dazu ist im autonomen Mess- und Datenerfassungssystem z.B. ein Mikrorechner mit einer Uhrenfunktion mit der Uhrzeit und dem Datum oder eine Einrichtung mit einer Uhrenfunktion mit der Uhrzeit und dem Datum, die mit der ersten Steuereinrichtung z.B. als Mikrorechner verbunden ist, integriert. Das erfindungsgemäße Datenverarbeitungssystem eignet sich damit insbesondere für Anwendungsmöglichkeiten in Transport, Logistik und Verkehr, wo Sendungen oder Objekte verfolgt, überwacht und Anlaufpunkte kontrolliert werden sollen und insbesondere geteilte juristische Verantwortlichkeiten nachgewiesen werden müssen. Das sind zunehmend Überwachungen und Nachweise von Parametern in Umwelt, Natur, Industrie und Nutzungen beim Transport und in der Logistik insbesondere sensibler Güter und von Firmenfahrzeugen. Dabei wechseln oft die Verantwortlichkeiten in Form von z.B. Fuhrunternehmen, Fahrer und Lager. Die Daten des autonomen Datenspeichers sind analog einer konventionellen Lieferscheinunterschrift zu sehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 bis 9 angegeben. Nach der Weiterbildung des Patenanspruchs 2 befindet sich die erste Steuereinrichtung im Sende- und/oder Empfangsmodus im Betriebsmodus und außerhalb des Sende- und/oder Empfangsmodus in einem Stromsparmodus. Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 3 erfolgt das vorteilhaft durch eine periodische Aktivierung des autonomen Mess- und Datenerfassungssystems automatisch und/oder bei Bedarf mit dem Empfang der Daten des autonomen Datenspeichers, wobei die erste Steuereinrichtung bei Anliegen von Daten des autonomen Datenspeichers automatisch aktiviert wird. Diese periodische Aktivierung oder das automatische Aktivieren bewirkt das Schalten der ersten Steuereinrichtung von einem Stromsparmodus in den Betriebsmodus. Das erfolgt z.B. über eine Taktabschaltung, eine Takteilung oder Abschalten nicht benötigter Funktionseinheiten unter Beachtung der jeweiligen Einschwingzeiten. Dadurch wird der elektrische Energiebedarf wesentlich gesenkt, so dass die
DATENVERARBEITUNGSSYSTEM MIT JEWEILS MINDESTENS EINEM AUTONOMEN MESS- UND DATENERFASSUNGSSYSTEM, EINEM AUTONOMEN DATENSPEICHER UND EINER DATENVERARBEITUNGSEINRICHTUNG ANMELDER: ESYS GESELLSCHAFT FÜR ELEKTRONISCHE SYSTEMTECHNIK, HARD- UND SOFTWARE GMBH
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Betriebsdauer des autonomen Mess- und Datenerfassungssystems erhöht wird und/oder geometrisch kleinere elektrische Energiequellen einsetzbar sind.
Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 4 ist vorteilhaft der autonome Datenspeicher nach einer manuellen Betätigung oder einem festgelegten Zeitregime betriebsbereit, das bedeutet dieser sendet die Daten des zweiten Datenspeichers. Insbesondere sind das Identifikationsdaten, die vor dem Messprogrammablauf nur über eine Verbindung mit der Datenverarbeitungseinrichtung veränderbar sind. Damit ist eine Manipulation der Daten verhindert. Über eine optische und/oder akustische Vorrichtung im autonomen Datenspeicher kann zum Einen das Vorhandensein der drahtlosen Verbindung und/oder wenigstens die Dauer der Übertragung der Identifikationsdaten an das autonome Mess- und Datenerfassungssystem optisch und/oder akustisch wahrgenommen werden. Dadurch kann dieser Vorgang von der betreffenden Person verfolgt werden, so dass eine optimale Kontrolle über Erfolg oder Misserfolg der Eintragung möglich ist.
Vorteilhafte Sensoren im Mess- und Datenerfassungssystem sind nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 5 ein Temperatursensor, ein Feuchtesensor, ein Bewegungssensor, ein Vibrationssensor, ein Beschleunigungssensor, ein Drucksensor, ein elektrischer Spannungsaufnehmer, ein elektrischer Stromsensor oder ein chemischer Sensor, der jeweils die physikalische Größe und/oder deren Änderung in einen äquivalenten elektrisches Signal wandelt.
Günstige Steuereinrichtungen sind nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 6 Mikrorechner oder Mikrocontroller. Diese zeichnen sich durch ihre universelle Einsetzbarkeit aus.
Eine Schnittstelle nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 7 erlaubt auch eine drahtbehaftete Verbindung zwischen Datenverarbeitungseinrichtung und entweder autonomen Datenspeicher oder autonomen Mess- und Datenerfassungssystem. Dadurch können unter anderem die Daten von mehreren autonomen Mess- und Datenerfassungsystemen ausgewertet werden. Das kann entweder zentral z.B. an einem Computer als Datenverarbeitungseinrichtung erfol-
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EINEM AUTONOMEN DATENSPEICHER UND EINER DATENVERARBEITUNGSEINRICHTUNG
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gen oder eine transportable Datenverarbeitungseinrichtung in Form z.B. eines Laptops ist vor Ort mit dem autonomen Mess- und Datenerfassungssystem verbindbar.
Die Verbindung zwischen
- dem autonomen Mess- und Datenerfassungssystem und dem autonomen Datenspeicher,
- dem autonomen Mess- und Datenerfassungssystem und der Datenverarbeitungseinrichtung und/oder
- dem autonomen Datenspeicher und der Datenverarbeitungseinrichtung erfolgt drahtlos und nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 8 über elektromagnetische Strahlung oder Schallwellen. Elektromagnetische Strahlung ist z.B. Funk oder Licht insbesondere im Infrarot-Bereich.
Die Datenverarbeitungseinrichtung zeichnet sich nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 9 dadurch aus, dass mehrere autonome Mess- und Datenerfassungssysteme gleichzeitig drahtlos verbindbar sind. Die Daten der sich im Empfangsbereich der Sende- und Empfangseinheit der Datenverarbeitungseinrichtung befindenden autonomen Mess- und Datenerfassungssysteme werden über drahtlose Verbindungen in mindestens einen Speicher der Datenverarbeitungseinrichtung gespeichert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung eines Datenverarbeitungssystems bestehend aus einem autonomen Mess- und Datenerfassungssystem, einem autonomen Datenspeicher und einer Datenverarbeitungseinrichtung, die drahtlos miteinander verbindbar sind und
Fig. 2 eine prinzipielle Darstellung eines autonomen Mess- und Datenerfassungssystems.
Ein Datenverarbeitungssystem besteht mindestens aus einem autonomen Mess- und Datenerfassungssystem 1, einem autonomen Datenspeicher 2 und einer Datenverarbeitungseinrichtung 3.
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Das autonome Mess- und Datenerfassungssystem 1 besteht im Wesentlichen aus
- einer ersten Steuereinrichtung 5 unter anderem in Form eines MikroControllers oder Mikrorechners mit einer Uhrenfunktion oder einer anwenderprogrammierbaren Einrichtung mit einer Uhrenfunktion z.B. als PLD (Programmable Logic Device) oder FPGA (Field Programmable Gate Array),
- einem ersten Sender/Empfänger 4, als getrennte Schaltungseinheit oder als eine kombinierte Schaltungseinheit,
- mindestens einem ersten Datenspeicher 6,
- mindestens einem Sensor 8 und
- einer ersten Stromversorgungseinrichtung 7 als wenigstens ein elektrochemischer Energiewandler als Primärelement oder Sekundärelement. Der erste Sender/Empfänger 4, der Sensor 8 und der erste Datenspeicher 6 sind mit der ersten Steuereinrichtung 5 verbunden. Die erste Stromversorgungseinrichtung 7 ist mit dem ersten Sender/Empfänger 4, der ersten Steuereinrichtung 5, dem ersten Datenspeicher 6 und dem Sensor 8 zusammengeschaltet. Der Sensor 8 ist ein Temperatursensor, ein Feuchtesensor, ein Bewegungssensor, ein Vibrationssensor, ein Beschleunigiuigssensor, ein Drucksensor, ein elektrischer Spannungsaufnehmer, ein elektrischer Strom sensor oder ein chemischer Sensor, der die physikalische Größe und/oder deren Änderung in ein äquivalentes elektrisches Signal oder eine äquivalente elektrische Signalfolge wandelt. Das Messen der physikalischen Größe durch den Sensor 8 kann entweder periodisch, nach festgelegten Zeiten oder nach einer Änderung erfolgen. Die dadurch ermittelten Messwerte werden über die erste Steuereinrichtung 5 in dem ersten Datenspeicher 6 abgelegt. Gleichzeitig wird dem jeweiligen Messwert die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum durch die erste Steuereinrichtung 5 zugeordnet und im ersten Datenspeicher 6 gespeichert.
Die Uhrzeit und das Datum basieren auf einer Uhrenfunktion im autonomen Mess- und Datenerfassungssystem 1. In einer ersten Ausführungsform der Uhrenfunktion ist diese in der ersten Steuereinrichtung 5 integriert (Darstellung in der Fig. 1). In einer zweiten Ausführungsform der Uhrenfunktion befindet sich im autonomen Mess- und Datenerfassungssystem 1 eine Einrichtung 14 mit einer Uhrenfunktion, die mit der ersten Steuereinrichtung 5 verbunden ist. In der Fig. 2 ist ein derartiges autonomes Mess- und Datenerfassungssystem 1 prinzipiell dargestellt.
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EINEM AUTONOMEN DATENSPEICHER UND EINER DATENVERARBEITUNGSEINRICHTUNG
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Mit dem autonomen Mess- und Datenerfassungssystem 1 kann ein autonomer Datenspeicher 2 über eine drahtlose Verbindung 13 Daten austauschen. Diese drahtlose Verbindung 13 oder der Versuch des Zustandekommens erfolgt entweder periodisch, nach vorgegebenen Zeiten oder nach Bedarf. Der letztere Fall tritt ein, wenn ein autonomer Datenspeicher 2 aktiviert wird und sich dabei im Empfangsbereich des autonomen Mess- und Datenerfassungssystems 1 befindet. Der autonome Datenspeicher 2 besteht aus einem zweiten Sender/Empfänger 9, einem zweiten Datenspeicher 11, die mit einer zweiten Steuereinrichtung 10 zusammengeschaltet sind. Die elektrische Stromversorgung erfolgt über zweite Stromversorgungseinrichtung 12, die mit den vorgenannten Bestandteilen verbunden ist. Die zweite Steuereinrichtung 10 und die zweite Stromversorgungseinrichtung 12 sind insbesondere gleich der jeweilig ersten des autonomen Mess- und Datenerfassungssystems 1 ausgebildet. Die Daten im zweiten Datenspeicher 11 des autonomen Datenspeichers 2 stellen spezifische Daten in Form z.B. als Identifikation oder Markierung dar. Über die drahtlose Verbindung 13 werden diese Daten vom autonomen Datenspeicher 2 zum autonomen Mess- und Datenerfassungssystem 1 gesendet und mit dem ersten Sender/Empfänger 4 empfangen. Die drahtlose Verbindung 13 basiert entweder au f elektromagnetischer Strahlung in Form von Funk, Licht, Infrarot-Strahlung, ultravioletter Strahlung, oder Schallwellen. Die Daten werden im Mess- und Datenerfassungssystem 1 zu der ersten Steuereinrichtung 5 weitergeleitet. Diese ordnet zum Einen diesen Daten Speicherplätze im ersten Datenspeicher 6 zu und zum Anderen die Uhrzeit des Empfangs der Daten und des dazugehörigem Datums bestehend aus Tag, Monat und Jahr. Damit befinden sich Daten des Sensors und der Identifikation mit jeweils der zugeordneten Zeit in dem ersten Datenspeicher 6.
Der zweite Sender/Empfänger 9, die zweite Steuereinrichtung 10 und der zweite Datenspeicher 11 kann dabei ständig, periodisch, nach festgelegten Zeiten oder durch Betätigung, z.B. eines Schalters, mit der zweiten Stromversorgungseinrichtung 12 verbunden sein. Über eine optische Anzeige und/oder ein akustisches Signal kann das Zustandekommen der drahtlosen Verbindung und/oder die Übertragung der Daten vom autonomen Datenspeicher 2 zum autonomen Mess- und Datenerfassungssystem 1 angezeigt werden.. Eine optische Anzeige und/oder ein akustischer Signalgeber kann mit der ersten Steuereinrichtung 5 und/oder der zweiten Steuereinrichtung 10 zusammengeschaltet sein.
DATtN VERARBEITUNGSSYSTEM MIT JEWEILS MINDESTENS EINEM AUTONOMEN MESS- UND DATENERFASSUNGSSYSTEM,
EINEM AUTONOMEN DATENSPEICHER UND EINER DATENVERARBEITUNGSEINRICHTUNG
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Der autonome Datenspeicher 2 kann in einer Ausführungsform als Sender/Empfänger 9 nur einen Sender beinhalten.
Die erste Steuereinrichtung 5 des autonomen Mess- und Datenerfassungssystems 1 und die zweite Steuereinrichtung 10 des autonomen Datenspeichers 2 sind in einer ersten Ausführungsform ständig im Betriebsmodus oder in einer zweiten Ausführungsform nur während des Sende- und/oder Empfangsmodus im Betriebsmodus und außerhalb des Sende- und/oder Empfangsmodus in einem Stromsparmodus. Der letztere Fall erfolgt über eine Taktabschaltung, eine Taktteilung und/oder Abschalten nicht benötigter Funktionseinheiten unter Beachtung der jeweiligen Einschwingzeiten.
Zum Auslesen der gespeicherten Daten einschließlich der zugeordneten Uhrzeit mit Datum erfolgt über eine drahtlose Verbindung 13 zwischen dem Mess- und Datenerfassungssystem 1 und der Datenverarbeitungseinrichtung 3. Eine Datenverarbeitungseinrichtung ist z.B. ein Computer oder ein Personalcomputer. In einer Ausführungsform können die Daten mehrerer Mess- und Datenerfassungssysteme 1 in die Datenverarbeitungseinrichtung 3 übernommen werden.
Die Datenverarbeitungseinrichtung 3 ist auch drahtlos mit dem autonomen Datenspeicher 2 verbindbar, wobei dessen Daten z.B. als Identifikation eingespeichert oder geändert werden können.
Autonom kann auch mobil sein und der autonome Datenspeicher 2 weiterhin als autonomer Datenschreiber oder Datenlogger bezeichnet werden.
In einer weiteren Ausführungsform des autonomen Mess- und Datenerfassungssystems 1 kann die erste Steuereinrichtung 5 mit einer Schnittstelle verbunden sein. Das ist z.B. eine bekannte standardisierte serielle Schnittstelle. Über diese Verbindung kann auch eine drahtgebundene Übermittlung der Daten erfolgen.
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Claims (9)

1. Datenverarbeitungssystem mit mindestens
- zum Ersten einem autonomen Mess- und Datenerfassungssystem bestehend aus einem ersten Datenspeicher, einer ersten Steuereinrichtung, einem ersten Sender/Empfänger, einer ersten Stromversorgungseinrichtung und mindestens einem Sensor,
- zum Zweiten einem autonomen Datenspeicher bestehend aus einem zweiten Datenspeicher, einer zweiten Steuereinrichtung, einer zweiten Stromversorgungseinrichtung und einem zweiten Sender/Empfänger und
- zum Dritten einer Datenverarbeitungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem autonomen Mess- und Datenerfassungssystem (1) und/oder dem autonomen Datenspeicher (2) und/oder der Datenverarbeitungseinrichtung (3) eine drahtlose Verbindung (13) periodisch und/oder bei Bedarf besteht und dass in der ersten Steuereinrichtung (5) eine Uhrenfunktion mit der Uhrzeit und dem Datum bestehend wenigstens aus dem Tag und dem Monat integriert ist oder dass eine Einrichtung (14) mit einer Uhrenfunktion mit der Uhrzeit und dem Datum mit der ersten Steuereinrichtung (5) verbunden ist und dass eine den Sensordaten und/oder den Daten des autonomen Datenspeichers (2) automatisch die Uhrzeit und das dazugehörige Datum zuordnende erste Steuereinrichtung (5) im autonomen Mess- und Datenerfassungssystem (1) vorhanden ist und dass im ersten Datenspeicher (6) des Mess- und Datenerfassungssystem (1) die Sensordaten und die Daten des autonomen Datenspeichers (2) jeweils mit der dazugehörigen Uhrzeit und dem dazugehörigem Datum vorhanden sind.
2. Datenverarbeitungssystem nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Steuereinrichtung (5) im Sende- und/oder Empfangsmodus im Betriebsmodus und dass sich die erste Steuereinrichtung (5) außerhalb des Sende- und/oder Empfangsmodus in einem Stromsparmodus befindet.
3. Datenverarbeitungssystem nach Schutzanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine periodisch und/oder durch empfangene Daten des autonomen Datenspeichers (2) in den Betriebsmodus geschaltete erste Steuereinrichtung (5) im autonomen Mess- und Datenerfassungssystem (1) befindet.
4. Datenverarbeitungssystem nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im autonomen Datenspeicher (2) der zweite Datenspeicher (11), die zweite Steuereinrichtung (10), der zweite Sender/Empfänger (9) über eine manuelle Betätigungseinheit oder nach einem festgelegten Zeitregime mit der zweiten Stromversorgungseinrichtung (12) verbunden sind, dass die Daten im zweiten Datenspeicher (11) nur über eine Verbindung mit der Datenverarbeitungseinrichtung (3) veränderbare Identifikationsdaten sind, dass eine optische und/oder akustische Vorrichtung mit der zweiten Steuereinrichtung (12) so verbunden ist, dass das Vorhandensein der drahtlosen Verbindung (13) und/oder wenigstens die Dauer der Übertragung der Identifikationsdaten an das autonome Mess- und Datenerfassungssystem (1) optisch und/oder akustisch wahrnehmbar ist.
5. Datenverarbeitungssystem nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (8) ein Temperatursensor, ein Feuchtesensor, ein Bewegungssensor, ein Vibrationssensor, ein Beschleunigungssensor, ein Drucksensor, ein elektrischer Spannungsaufnehmer, ein elektrischer Stromsensor oder ein chemischer Sensor ist und dass der Sensor (8) ein die physikalische Größe und/oder deren Änderung in einen äquivalenten elektrischen Signalträger wandelnder Sensor ist.
6. Datenverarbeitungssystem nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Steuereinrichtung (5, 10) ein Mikrorechner oder Mikrocontroller ist.
7. Datenverarbeitungssystem nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Steuereinrichtung (5, 10) mit einer Schnittstelle verbunden ist.
8. Datenverarbeitungssystem nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf elektromagnetische Strahlung oder Schallwellen basierende drahtlose Verbindung (13) zwischen
- dem autonomen Mess- und Datenerfassungssystem (1) und dem autonomen Datenspeicher (2),
- dem autonomen Mess- und Datenerfassungssystem (1) und der Datenverarbeitungseinrichtung (3) und/oder
- dem autonomen Datenspeicher (2) und der Datenverarbeitungseinrichtung (3) vorhanden ist.
9. Datenverarbeitungssystem nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungseinrichtung (3) mit mehreren autonomen Mess- und Datenerfassungssystemen (1) so drahtlos verbunden ist, dass die Daten der sich im Empfangsbereich der Sende- und Empfangseinheit der Datenverarbeitungseinrichtung (3) befindenden autonomen Mess- und Datenerfassungssysteme (1) über die drahtlosen Verbindungen (13) in mindestens einen Speicher der Datenverarbeitungseinrichtung (3) gespeichert werden.
DE20112334U 2001-07-21 2001-07-21 Datenverarbeitungsystem mit jeweils mindestens einem autonomen Mess- und Datenerfassungssystem, einem autonomen Datenspeicher und einer Datenverarbeitungseinrichtung Expired - Lifetime DE20112334U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003096167A2 (de) * 2002-05-13 2003-11-20 Zschocke Bernhard C Verfahren zum erfassen von ereignissen, softwareprogramm und erfassungsvorrichtung

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