DE20111901U1 - Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger mit einer Vorrichtung zum Aufnehmen und Absetzen von Behältern - Google Patents

Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger mit einer Vorrichtung zum Aufnehmen und Absetzen von Behältern

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DE20111901U1
DE20111901U1 DE20111901U DE20111901U DE20111901U1 DE 20111901 U1 DE20111901 U1 DE 20111901U1 DE 20111901 U DE20111901 U DE 20111901U DE 20111901 U DE20111901 U DE 20111901U DE 20111901 U1 DE20111901 U1 DE 20111901U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/02Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element
    • B60P1/025Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element with a loading platform inside the wheels of a same axle and being lowerable below the axle

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

[Gebrauchsmusteranmeldung]
[Bezeichnung der Erfindung:]
Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger mit einer Vorrichtung zum Aufnehmen und Absetzen von Behältern
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[Beschreibung]
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger, insbesondere PKW- Anhänger mit einem U-förmigen, nach hinten offenen Rahmen zum Aufnehmen und Absetzen von Behältern oder Plattformen mit und ohne Aufbauten.
[Stand der Technik]
Transportfahrzeuge mit einem U-förmigen nach hinten offenen Chassis zur Aufnahme von Lasttrageeinrichtungen bzw. Behältern sind bekannt. Sie sind in der Regel für große und schwere Lasten ausgelegt und besitzen einen aufwendigen Hubmechanismus. Außerdem erfordern sie ein sehr genaues Justieren des Fahrzeuges zur Aufnahme des Behälters beim Rückwärtsfahren.
In Verwendung für einen relativ leichten PKW-Anhänger sind diese Fahrzeuge nicht geeignet.
Des weiteren sind aus den Patentanmeldungen DE 196 37 386 Al und DE 198 39 981 Al absenkbare Lasttrageeinrichtungen bekannt, die fester Bestandteil eines Fahrzeuges sind und ein ebenerdiges Beladen ermöglichen. Diese Lasttrageeinrichtung kann für ein externes Beladen zweiteilig ausgeführt werden, wobei die Ladeplattform mit einem am Fahrzeug angeordneten Aufnahmerahmen formschlüssig verbunden wird. Ein schnelles Aufnehmen der Plattform unter Last ist wegen der hochgenauen Ausrichtung der Fahrzeuglängsachse zur Plattformlängsachse nicht möglich.
In dem deutschen Gebrauchsmuster DE 296 08 951 Ul wird ein Nutzfahrzeug mit einem U-förmigen nach hinten offenen Fahrgestell beschrieben, innerhalb dessen eine Bodenplatte über eine Hebeleinrichtung auf den Boden absenkbar und von diesem anhebbar ist. Zur Synchronisation der Hebe- und Senkbewegungen sind die Hebel mit Kopplungsstangen verbunden.
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Diese Lösung hat den Nachteil, dass die Kraftübertragung mittels Scheiben und einem Zahnradgetriebe nur begrenzte Kräfte zulässt.
Nachteilig bei allen bekannten Lösungen ist weiterhin, dass die Last bzw. der Behälter immer an vier Punkten aufgenommen wird, was ein genaues Ausrichten der Ladeplattform in Bezug auf den Fahrzeugrahmen erfordert.
[Aufgabe der Erfindung]
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger mit einer Vorrichtung zum Aufnehmen und Absetzen von Behältern zu schaffen, der insbesondere als PKW-Anhänger geeignet ist, einen einfachen und wirkungsvollen Hebelmechanismus besitzt, der ein paralleles Anheben der Last gewährleistet, und beim Aufnehmen der Behälter ein Abweichen der Fahrzeuglängsachse von der Behälterachse zulässt.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des 1. Schutzanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das Fahrzeug oder der Fahrzeuganhänger besitzt einen U-förmigen, nach hinten offenen Rahmen zur Aufnahme von Behältern, die mittels schwenkbarer Hebelmechanismen auf den Erdboden absenkbar und von diesem abhebbar sind. Die Hebelmechanismen sind über Kopplungsstangen derart miteinander verbunden, dass ein gegenüber dem Erdboden paralleles Anheben möglich ist.
Um den Anhänger insbesondere auch als PKW-Anhänger nutzen zu können und um seine Handhabung zu vereinfachen, ist der Anhänger mit drei Traghebeln ausgerüstet. Zwei Traghebel sind links und rechts hinten am Fahrzeug und ein zentraler Traghebel ist vorn in der Mitte auf der Fahrzeuglängsachse angeordnet .
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Durch diese dreieckförmige Anordnung der Aufnahmepunkte ist ein optimales Aufnehmen, Anheben und Absenken von Lasten möglich.
Nicht nur für den im Ausführungsbeispiel angegebenen PKW-Anhänger, sondern auch für alle Fahrzeuge, die einen U-förmigen nach hinten offenen Rahmen besitzen, ist diese Anordnung von Vorteil.
Gegenüber der bekannten Aufnahme des Behälters in vier Punkten ist mit der erfindungsgemäßen Lösung ein leichtes Verkanten des Behälters, d.h. eine Abweichung der Fahrzeuglängsachse zur der Behälterlängsachse, zulässig.
Die Traghebel sind Winkelhebel, die an dem Fahrzeugrahmen angelenkt sind. Der eine Hebelarm (Lastarm) besitzt einen Haken mit Greifklaue zur Aufnahme der Last und der andere Hebelarm (Kraftarm) ist über ein Gestänge mit den anderen Traghebeln verbunden, um gleichsinnig die Last anheben zu können.
Die Haken greifen dabei an entsprechende Anlenkpunkte in Form von Zapfen oder Bolzen, die an den Behältern angeordnet sind, an. Die Anlenkpunkte sind dazu an den Behältern ebenfalls dreieckförmig angeordnet.
Für ein sicheres Aufnehmen des Behälters sind die Greifklauen an den Haken der Traghebel dazu verlängert ausgeführt, damit bei einem verkanteten Behälter alle Haken die Anlenkpunkte erfassen und der zentrale Traghebel den Behälter in eine zur Fahrzeuglängsachse parallele Lage zieht.
An den Kraftarmen der hinteren Traghebel ist jeweils eine Zugstange angelenkt, die parallel zueinander links und rechts im U-förmigen Fahrzeugrahmen nach vorn geführt ist, und über Umlenkarme, die zusammen mit den abgewinkelten Kraftarmen der Traghebeln ein Parallelogramm ergeben, eine im vorderen Teil des Fahrzeugrahmens gelagerte Querwelle drehen.
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In der Mitte dieser Querwelle ist der dritte vordere Traghebel angeordnet, der in seinem Drehpunkt fest mit der Querwelle verbunden ist, sich mit dieser dreht und somit kraftschlüssig mit den hinteren Traghebeln verbunden ist.
Durch diesen Hebelmechanismus ist ein waagerechtes Anheben einer Last bzw. des Behälters möglich.
Der für dieses Fahrzeug konstruierte Behälter besteht im wesentlichen aus einer selbsttragenden Plattform als Ladeplattform, auf der unterschiedliche Aufbauten realisiert werden können, wie zum Beispiel Transportplattform mit wahlweise einsteckbaren Bordwänden, Kipperbrücke, Pritsche mit und ohne Plane oder Kofferaufbau.
An der selbsttragenden Plattform sind die Anlenkpunkte in Form von kurzen Bolzen oder Zapfen befestigt und derart korrespondierend zu den Traghebeln des Fahrzeuges angeordnet, dass die Ladeplattform flach auf dem Erdboden abgelegt werden kann. Eine abklappbare Heckklappe kann zusätzlich als Auffahrhilfe dienen.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Behälters besteht darin, an der Ladeplattform des Behälters Rollen anzubringen, um den Behälter per Hand im abgesetzten Zustand bewegen zu können.
[Beispiele]
An Hand von Zeichnungen werden einige Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Fahrzeuges in Form eines PKW-Anhängers zur Aufnahme von Behältern näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1: Einen Anhänger zur Aufnahme eines Behälters mit einem außerhalb des Fahrzeuges abgesetzten Behälter in Form einer Pritsche mit Plane,
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Fig. 2: Der Anhänger nach Fig. 1 in Aufnahmeposition für den Behälter,
Fig. 3: Der Anhänger nach Fig. 1 mit aufgenommenem Behälter in Fahrposition,
Fig. 4: der Anhänger nach Fig. 1 in einer Ansicht von oben,
Fig. 5: Ausführungen des Anhängers nach Fig. 1 als &ldquor;Einachser" oder &ldquor;Doppelachser",
Fig. 6: Einige Ausführungsbeispiele für verschiedene Behälter,
Fig. 7: Ein Behälter mit Rollen zum Bewegen per Hand im abgesetzten Zustand.
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugs in Form eines PKW-Anhängers 2 zur Aufnahme eines Behälters 1 in Form einer Pritsche mit Plane dargestellt. Der Behälters 1 ist abgesetzt und befindet sich außerhalb des Anhängers 2. Er ist auf einer selbsttragenden Plattform 3 aufgebaut, die gleichzeitig als Ladefläche dient.
An der Plattform 3 sind Anlenkpunkte 4 angeordnet, über die die Plattform 3 mit dem darauf angeordneten Behälter 1 angehoben wird.
Die Abbildung Fig. 1 zeigt den Anhänger 2 mit dem abgesetzten Behälter 1. Über eine Auffahrheckklappe 5 ist ein ebenerdiges Beladen möglich.
Der Anhänger 2 besteht aus einem U-förmigen Fahrzeugrahmen 6, der nach hinten offen ist und in einer speziellen selbsttragenden Konstruktion ausgeführt ist. Die U-Form ist in der Draufsicht des Anhängers 2 in Fig. 4 zu erkennen.
Die Ausführung des Anhängers 2 nach Fig. 1 ist mit einem Paar Räder 7 ausgerüstet. Die Räder 7 sind auf Achsstummeln jeweils in einer Schwinge 8 mit Radführung in den Seiten des U-
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förmigen Rahmens 6 gelagert und durch ein Federelement 9, aus Gummi, Luftbalg, Spiralfeder oder dergleichen abgefedert.
Am Fahrzeugrahmen 6 sind drei Traghebel 10, 10a gelenkig angeordnet, über die der Behälter 1 in den Anlenkpunkten 4 aufgenommen wird. Ein zentraler Traghebel 10a, ist vorn in der Mitte auf der Fahrzeuglängsachse 17 (in Fig. 4 zu erkennen) und zwei Traghebel 10 sind hinten links und rechts am U-förmigen Fahrzeugrahmen 6 angeordnet.
Über ein Verbindungsgestänge bestehend aus zwei parallelen Zugstangen 12, die links und rechts im U-förmigen Fahrzeugrahmen 6 angeordnet sind, und einer Querwelle 13, vorn im Fahrzeugrahmen 6 angeordnet, ist der vordere Traghebel 10a mit den hinteren Traghebeln 10 kraftschlüssig verbunden.
Die Kraftübertragung von der Querwelle 13 mit dem Traghebel 10a auf die beiden Zugstangen 12 erfolgt über Umlenkarme 14, die mit der Querwelle 13 fest verbunden sind und somit zusammen mit den Traghebeln 10 ein Parallelogramm ergeben. Durch dieses Parallelogramm ist ein waagerechtes Anheben der Ladeplattform 3 gewährleistet.
Die Traghebel 10, 10a sind dreieckförmig (gleichschenkliges Dreieck mit der Spitze, dem Traghebel 10a nach vorn) angeordnet. Über die Querwelle 13 wird die Hubkraft von dem auf der Fahrzeuglängsachse 17 mittig angeordneten Traghebel 10a aus der Mitte heraus auf die beiden, an den Seiten angeordneten Traghebel 10 verteilt.
Die Hubkraft für die Traghebel 10, 10a wird über einen Hydraulikzylinder 15 erzeugt, der direkt gegen den vorderen Zentraltragarm 10a drückt und somit über die Querwelle 13 und die seitlich angeordneten Zugstangen 12 gleichzeitig die Traghebel 10 bewegt.
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In der Darstellung nach Fig. 2 wurde der Behälter 1 in das offene U des PKW-Anhängers 2 gemäß Fig. 1 hineingeschoben bzw. der Anhänger 2 wurde zurück geschoben, so dass er den Behälter 1 umgreift.
Damit befindet sich der PKW-Anhänger 2 in der Aufnahmeposition für den Behälter 1. Die Traghebel 10, 10a sind herabgelassen, so dass diese mittels Haken und Klauen 11 die Anlenkpunkte 4 der auf dem Erdboden aufliegenden Ladeplattform 3 ergreifen können.
Um das Einführen in das offene U des Anhängers 2 zu erleichtern, sind die Beleuchtungstafeln 16, an denen auch das Fahrzeugkennzeichen angebracht werden kann, nach hinten ausgeschwenkt. Das gibt mehr Raum zum Rangieren und die Beleuchtung und das Kennzeichen kann am Fahrzeug 2 bleiben.
Das Ausschwenken der Kennzeichen- und Beleuchtungstafeln erfolgt über Schubstangen 18, die mit den hinteren Traghebeln 10 derart verbunden sind, dass die Kennzeichen- und Beleuchtungstafeln 16, angesteuert durch Zugstange 12, aus dem Weg geschwenkt werden, wenn die Traghebel 10 heruntergelassen sind.
Fig. 3 stellt den PKW Anhänger 2 nach Fig. 1 und 2 mit aufgenommener Ladefläche 3 dar. Der Anhänger 2 befindet sich zusammen mit dem Behälter 1 in Fahrposition. Die Traghebel 10, 10a sind nach oben geschwenkt und die Kennzeichen- und Beleuchtungstafeln 16 sind herangeklappt.
Die Klauen 11 der Traghebel 10, 10a sind so ausgeführt, dass ein sicheres Ergreifen der Anlenkpunkte 4 gewährleistet ist und nach Aufnahme des Behälters 1 ein Herausspringen der Anlenkpunkte 4 aus den Traghebeln 10, 10a verhindert wird.
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In Fig. 4 ist der PKW-Anhänger 2 entsprechend den Abbildungen von Fig. 1 bis Fig. 3 in einer Ansicht von oben dargestellt. In dieser Abbildung ist der charakteristische, nach hinten offene U-förmige Fahrzeugrahmen 6 gut zu erkennen. Die Bezugszeichen sind identisch mit den Bezugszeichen in den vorangegangenen Abbildungen.
Durch die dreieckförmige Anordnung der Traghebel 10, 10a können beim Einführen des Wechselbehälters 1 in den Fahrzeugrahmen 6 auch leichte Verkantungen der Ladeplattform 3 ausgeglichen werden. Der auf der Fahrzeuglängsachse 17 vorn angeordnete Zentraltraghebel 10a zieht beim Aufnehmen die Ladeplattform 3 in die richtige Position.
Fig. 4 zeigt, wie ohne eine große Konstruktionsänderung je nach Zuladungsbedarf der Anhänger 2 nach Fig. 1 als &ldquor;Einachser" oder als &ldquor;Doppelachser" ausgeführt werden kann.
Verschiedene Beispiele für lastaufnehmende Behälter 1 sind in Fig. 6 dargestellt. Der Behälter 1, aufgebaut auf einer identischen Ladeplattform 3 mit den Anlenkpunkten 4, kann als Transportplattform 19, wahlweise auch mit einsteckbaren Bordwänden und einer Heckklappe 20 als Auffahrrampe ausgerüstet, dienen.
Die Ladeplattform 3 kann auch mit einer Kipperbrücke 21 ausgerüstet sein. Dazu ist eine zweite Ladeplattform 22 erforderlich, und die erste Ladeplattform 3 mit den Anlenkpunkten 4 muss dazu nicht unbedingt als eine geschlossenen Fläche ausgebildet sein. Die zweite Ladeplattform 22 lässt sich gegenüber der ersten Plattform 3 mittels eines Hydraulikzylinders 23 nach hinten abkippen, Das Hydraulikaggregat 23 wird durch den Anhänger 2, wenn eingehängt, betätigt.
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Des weiteren kann der Behälter 1 als offene Pritsche oder Pritsche 24 mit Plane und Spiegel realisiert sein oder als ein geschlossener Kofferaufbau 25.
Eine zweckmäßige Ausführung, die auch das Rangieren erleichtert, stellt Fig. 7 dar. Durch die Anordnung von Transportrollen 26, 28 lässt sich der Wechselbehälter 1 per Hand im abgesetzten Zustand bewegen.
An der Ladeplattform 3 sind hinten links und rechts zwei Transportrollen 26 in einer beweglichen Schwinge 27 angebracht und eine Transportrolle 28 vorn in der Nähe des zentralen Anlenkpunktes 4.
Über einen handbetätigten Hydraulikzylinder 29 (Stempelwagenheber) , wird die Plattform 3 mit den Transportrollen 26, 28 angehoben.
Die vordere Transportrolle 28 ist als Lenkrolle ausgebildet, die über einen Lenk-Zug-Hebel 30 angehoben bzw. abgesetzt und gelenkt werden. Über den gleichen Hebel 30 kann auch der Hydraulikzylinder 29 betätigt werden.
Dadurch ist ein Anheben, Lenken und Bewegen des abgesetzten Behälters 1 per Hand möglich.
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[Bezugszeichenliste]
Behälter 1
Fahrzeug, Anhänger 2
selbsttragende Plattform, Ladeplattform 3
Anlenkpunkte 4
Heckklappe, Laderampe 5
Fahrzeugrahmen, U-förmig 6
Rad 7
Radschwinge mit Achsstummel 8
Federelement 9
Traghebel, hinten 10
Traghebel, vorn (Zentraltraghebel) 10a
Haken mit Klaue 11
Zugstange 12
Querwelle 13
Umlenkarme 14
Hydraulikzylinder 15
Kennzeichen und Beleuchtungstafel 16
Fahrzeuglängsachse 17
Schubstange für Beleuchtungstafel 18
Transportplattform 19
Heckklappe 20
Kipperbrücke 21
Zweite Ladeplattform für Kipperbrücke 22
Hydraulikzylinder zum Abkippen 23
Offene Pritsche mit Plane 24
geschlossener Kofferaufbau 25
Transportrollen hinten 26
Schwinge für Transportrollen hinten 27
Transportrolle vorn, Lenkrolle 28
Handbetätigter Hydraulikzylinder 29
Lenk-Zug-Hebel 30
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Claims (12)

1. Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger mit einem U-förmigen, nach hinten offenen Rahmen zur Aufnahme von Behältern, wobei in dem U-förmigen Fahrzeugrahmen Hebelmechanismen angeordnet sind, die eine Aufnahme und ein Auf- und Abbewegen der Behälter bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme und zum Auf- und Abbewegen der Behältern (1) drei Traghebel (10, 10a) in dem U-förmigen Fahrzeugrahmen angeordnet sind, wobei zwei Traghebel (10) links und rechts hinten am Fahrzeug (2) und ein zentraler Traghebel (10a) vorn in der Mitte auf der Fahrzeuglängsachse (17) angeordnet sind, so dass der Behälter (1) durch ein Dreipunktesystem gehalten ist, und die Traghebel (10, 10a) an Anlenkpunkte (4) am Behälter (1) angreifen.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine gedachte Verbindungslinie zwischen den Traghebeln (10, 10a) ein gleichschenkliges Dreieck ergibt, dessen Spitze auf der Fahrzeuglängsachse (17) in Fahrtrichtung weist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Traghebel (10, 10a) mit Haken (11) ausgerüstet sind, die an entsprechende Anlenkpunkte (2) an dem Behälter (1) angreifen und die Haken (11) eine verlängerte Greifklaue besitzen.
4. Fahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Traghebel (10, 10a) am Fahrzeugrahmen (4) angelenkte Winkelhebel, bestehend aus Kraftarm und Lastarm, sind.
5. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) aus einer Ladeplattform (3) besteht, auf der wahlweise unterschiedliche Aufbauten (19, 21, 24, 25) angeordnet sind.
6. Fahrzeug nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkpunkte (4) Zapfen oder Bolzen sind, die an der Ladeplattform (3) korrespondierend zu den Traghebeln (10, 10a) fest angeordnet sind.
7. Fahrzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Kraftarmen der hinteren Traghebel (10) jeweils eine Zugstange (12) angelenkt ist, die parallel zueinander links und rechts im U-förmigen Fahrzeugrahmen (6) nach vorn geführt sind, und dort über Umlenkarme (14), die zusammen mit den abgewinkelten Kraftarmen der Traghebel (10) ein Parallelogramm ergeben, eine im vorderen Teil des Fahrzeugrahmens (6) gelagerte Querwelle (13) angeordnet ist, die in der Mitte auf der Fahrzeuglängsachse (17) den vorderen Traghebel (10a) trägt.
8. Fahrzeug nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass für das Aufbringen der Hubkraft auf die Traghebel (10, 10a) ein Hydraulikzylinder (15) angeordnet ist.
9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Hydraulikzylinder (15) am vorderen Zentraltraghebel (10a) angeordnet ist.
10. Fahrzeug nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälters (1) in Ausführung einer Ladeplattform mit Kipperbrücke (21) eine zweite Plattform (22) besitzt und zwischen der selbsttragenden Plattform (3) mit den Anlenkpunkten (4) und der Ladeplattform (22) der Kipperbrücke (21) ein Hydraulikzylinder (23) zum Abkippen angeordnet ist.
11. Fahrzeug nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ladeplattform (3) des Behälters (1) Rollen (26, 28) zum Bewegen des Behälters (1) per Hand im abgesetzten Zustand angeordnet sind.
12. Fahrzeug nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass Kenzeichen- und Beleuchtungstafeln (16) hinten links und rechts an dem U-förmigen Fahrzeugrahmen (4) angeordnet sind, die mit den Zugstangen (12) derart verbunden sind, dass sie bei heruntergelassenen Traghebeln (10, 10a) ausgeschwenkt und bei angehobenen Tragarmen (10, 10a) an das Fahrzeug (2) herangeschwenkt sind.
DE20111901U 2001-07-09 2001-07-09 Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger mit einer Vorrichtung zum Aufnehmen und Absetzen von Behältern Expired - Lifetime DE20111901U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004006895U1 (de) * 2004-04-29 2005-09-08 Alber, Edwin Kippeinrichtung für ein Fahrzeug
EP2161162A1 (de) * 2008-09-03 2010-03-10 General Electric Company Universalfahrzeug
WO2012046027A1 (en) * 2010-10-06 2012-04-12 Roadload Limited A vehicle chassis

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