DE20111813U1 - Anschlussbereich für die Statorwicklung einer dynamoelektrischen Maschine - Google Patents

Anschlussbereich für die Statorwicklung einer dynamoelektrischen Maschine

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DE20111813U1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02K11/02Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for suppression of electromagnetic interference
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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Description

2000 G 18111 DE
Beschreibung
Anschlussbereich für die Statorwicklung einer dynamoelektrischen Maschine
5
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der dynamoelektrischen Maschinen und ist bei der konstruktiven Ausgestaltung des Anschlussbereiches
für die Statorwicklung solcher Maschinen anzuwenden, bei denen der Anschlussbereich Stützisolatoren mit jeweils einem Kontaktbereich zur Verbindung einer dreiphasigen Stromzuführung mit den einzelnen Phasen der Statorwicklung
aufweist.
Bei einem bekannten Elektromotor dieser Art hat der An-Schlussbereich
die Form eines Klemmenkastens, in dem auf einer Grundplatte mehrere Stützisolatoren angeordnet sind. Diese in aller Regel aus einem Giesharz bestehenden Stützisolatoren sind mit ihrem Fußbereich über den Klemmenkasten an dem Gehäuse des Elektromotors befestigt, weisen in ihrem Kopfbe-0 reich Kontaktelemente zum Anschluss der Leiter eines dreiadrigen
Stromzuführungskabels auf und sind zum Anschluss der einzelnen Phasen der Statorwicklung mit einer Durchführungsbohrung
versehen (EP 0 548 733 A2).
5 Bei dynamoelektrischen Maschinen, insbesondere bei solchen,
die mit Statorspannungen von 6kV, lOkV und mehr betrieben
werden (Hochspannungsmaschinen), besteht das Bedürfnis,
elektrische Teilentladungen in der Statorwicklung erfassen zu können. Hierzu ist es bekannt, im Anschlussbereich der Ma-
0 schine kapazitive Koppler anzuordnen, die aus einem in einem zylindrischen Kunststoffkörper eingebetteten Kondensator bestehen, wobei im Bereich der Stirnflächen des Kunststoffkörpers jeweils ein Anschluss für die beiden Pole des Kondensa-
2000 G 18111 DE
2
tors vorgesehen ist. Derartige Koppler können im Klemmenkas-
ten einer Maschine dem Kontaktbereich der Stützisolatoren zugeordnet werden (Prospekt der Firma Adwell International LTD., CA/GB).
5
Ausgehend von einem Anschlussbereich mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, dem Anschlussbereich kapazitive Koppler zur Erfassung von Teilentladungen in der Weise zuzuordnen, dass der Raumbedarf des Anschlussbereiches möglichst wenig vergrößert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass in jeden Stützisolator ein Koppelkondensator eingebettet ist, der mit seinem einen Pol an den Kontaktbereich und mit seinem anderen Pol an eine im Fußbereich des Stützisolators angeordnete Messbuchse angeschlossen ist.
Eine gemäß der Erfindung vorgesehene Ausgestaltung des An-Schlussbereiches sieht also vor, den kapazitiven Koppler in den jeweiligen Stützisolator eines Phasenanschlusses zu integrieren, so dass kein zusätzlicher Raumbedarf gegeben ist. Damit können bereits im Einsatz befindliche Hochspannungsmaschinen auf einfache Weise mit kapazitiven Kopplern nachgerüstet werden, indem die vorhandenen Stützisolatoren gegen neue Stützisolatoren ausgetauscht werden. Veränderungen am Klemmenkasten betreffen allein die Zuführungen der Messleitungen; entsprechende Maßnahmen erfordern keine räumliche Veränderung des Klemmenkastens.
30
Die zum Anschluss einer Messleitung erforderliche Messbuchse kann zweckmäßig im Bereich des Fußsohle des Stützisolators angeordnet sein. Dies empfiehlt sich insbesondere dann, wenn
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der Stützisolator zylindrisch ausgebildet ist und im Fußbereich Einsätze zur Befestigung des Isolators am Klemmenkasten (der seinerseits am Gehäuse der Hochspannungsmaschine befestigt ist) und entsprechende Bohrungen im Boden des Klemmenkastens vorgesehen sind. Für die Herausführung der Messleitung braucht dann nur eine weitere Bohrung in den Boden des Klemmenkastens eingearbeitet zu werden.
Bei Stützisolatoren, die einen plattenförmigen Fußbereich aufweisen, kann die Messbuchse am Rand des Fußbereiches angeordnet sein. Dies empfiehlt sich insbesondere dann, wenn der Stützisolator mit einer mittigen Durchführungsbohrung versehen und anschließend an den Fußbereich mit einer radialen Aufweitung zur Aufnahme des Koppelkondensators versehen ist. Diese radiale Aufweitung kann in einer konischen Ausgestaltung des Stützisolators bestehen.
Zwei Ausführungsbeispiele für mit einem Koppelkondensator versehene Stützisolatoren sind in den Figuren 1 und 2 dargestellt. Dabei zeigt
Figur 1 einen zylindrischen Stützisolator mit im Fußbereich angeordneter Messbuchse für den eingebetteten Koppelkondensator und
Figur 2 einen konisch ausgebildeten Stützisolator mit am Rand 5 eines plattenförmigen Fußbereiches angeordneter Messbuchse für den eingebetteten Koppelkondensator.
Figur 1 zeigt einen zylindrischen, mit Rippen versehenen und aus einem Gießharz bestehenden Stützisolator 1, der einen Fußbereich 3 und einen Kontaktbereich 5 aufweist. Im Fußbereich 3 ist eine Befestigungsbuchse 4 angeordnet. Im Kontaktbereich 5 sind eine Potentialanschlussbuchse 6 sowie Arretierungsbohrungen 7 angeordnet.
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• ·
• ·
In den Stützisolator ist weiterhin ein Kondensator 8 eingebettet, der mit seinem einen Pol an die Potentialanschlussbuchse 6 und mit seinem anderen Pol an eine im Fußbereich angeordnete Messbuchse 9 angeschlossen ist.
Figur 2 zeigt einen konisch ausgebildeten, ebenfalls mit Rippen versehenen Stützisolator, der einen plattenförmigen Fußbereich 11 und einen Kontaktbereich 13 aufweist. Der Stützisolator ist im übrigen mit einer Durchgangsbohrung 15 versehen.
Im unteren Bereich des Stützisolators, also im Bereich größeren Durchmessers, ist zwischen der Durchführungsbohrung 15 und dem äußeren Umfang ein Koppelkondensator 16 einge-bettet, der mit seinem einen Pol an die Potentialanschluss-buchse 14 und mit seinen anderen Pol an eine Messbuchse 17 angeschlossen ist. Diese befindet sich am Rand des platten-förmigen Fußbereiches 11.

Claims (5)

1. Anschlussbereich für die Statorwicklung einer dynamoelektrischen Maschine, mit sich am Gehäuse der Maschine abstützenden Stützisolatoren (1) aus einem Gießharz, die jeweils einen Fußbereich zur Befestigung des Stützisolators an der Maschine und einen Kontaktbereich (5, 6) zur Verbindung einer ankommenden, dreiphasigen Stromzuführung mit den einzelnen Phasen der Statorwicklung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass in jeden Stützisolator (1) ein Koppelkondensator (8) eingebettet ist, der mit seinem einen Pol an den Kontaktbereich (6) und mit seinem anderen Pol an eine im Fußbereich (3) des Stützisolators angeordnete Messbuchse (9) angeschlossen ist.
2. Anschlussbereich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messbuchse (9) im Bereich der Fußsole des Stützisolators angeordnet ist.
3. Anschlussbereich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützisolator (10) einen plattenförmigen Fußbereich (11) aufweist und dass die Messbuchse (17) am Rand des Fußbereiches angeordnet ist.
4. Anschlussbereich nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützisolator (10) mit einer mittigen Durchführungsbohrung (15) versehen und anschließend an den Fußbereich (11) mit einer radialen Aufweitung zur Aufnahme des Koppelkondensators (16) versehen ist.
5. Anschlussbereich nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützisolator (10) konisch ausgebildet ist.
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WO2013087363A1 (de) * 2011-12-13 2013-06-20 Siemens Aktiengesellschaft Stützisolatoranordnung

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