DE20106495U1 - Platte zum Verteilen von Lasten oder zum Abdecken von Gruben oder Übergängen - Google Patents

Platte zum Verteilen von Lasten oder zum Abdecken von Gruben oder Übergängen

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Description

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Beschreibung:
Platte zum Verteilen von Lasten oder zum Abdecken von Gruben oder Übergängen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Platte zum Verteilen von Lasten auf eine größere Fläche, insbesondere für Kranfüße, oder zum Abdecken von Gruben oder Übergängen, insbesondere zum Begehen oder Befahren, mit einer Plattenunterseite, die im Einsatz auf dem Untergrund aufliegt, und mit einer Plattenoberseite, die die lastaufnehmende oder begeh- oder befahrbare Fläche bildet.
Zur Abstützung und Verteilung einer punktförmigen oder kleinflächigen Last, wie z.B. eines Kranfußes bei einem mobilen oder stationären Kran, auf eine größere Fläche werden in der Praxis bis heute üblicherweise kreuz und quer übereinander gelegte Holzbohlen oder -balken eingesetzt. Diese haben den Vorteil, daß sie einzeln jeweils relativ leicht sind und von einem Mann gehoben und bewegt werden können und daß sie relativ kostengünstig sind. Nachteilig sind allerdings diese Holzbohlen oder -balken nur begrenzt belastbar. Außerdem besteht bei lose aufeinander gelegten Holzbalken oder -bohlen die Gefahr, daß sie sich bei Belastung verschieben, wodurch gefährliche Situationen eintreten können, weil dann die Abstützung der Last nicht mehr gewährleistet ist. Zur Bildung von provisorischen Abdeckungen oder Überwegen, z.B. an Baugruben oder -graben, werden bisher üblicherweise massive Stahlplatten verwendet, die wegen ihrer
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relativ großen Dicke, die zur Erzielung der nötigen Tragfähigkeit erforderlich ist, sehr schwer sind. Deshalb ergibt sich hier ein ungünstiges Verhältnis von Gewicht zu Trägfähigkeit, was nachteilig zu einem hohen Materialaufwand und zu einem entsprechend hohen zu transportierenden und z.B. auf der Baustelle zu bewegenden Gewicht führt.
Weiterhin sind aus der Praxis in Einzelfällen-eingesetzte Abstützplatten bekannt, die aus parallel zueinander angeordneten, an ihren aneinander anstoßenden Kanten miteinander verschweißten Doppel-T-Profilen gebildet sind. Bei diesen Abstützplatten kann zwar eine Verschiebung von einzelnen Teilen gegeneinander, wie bei Holzbalken oder -bohlen, nicht mehr auftreten, jedoch sind diese bekannten Abstützplatten einerseits sehr schwer und andererseits in ihrem Lastaufnahmeverhalten nicht symmetrisch. Diese Asymmetrie beruht darauf, daß die Abstützplatten aus parallel angeordneten Profilen zusammengesetzt sind, wobei diese Anordnung in Profillängsrichtung wesentlich stabiler ist als quer dazu. Die Verwendung dieser Abstützplatten erfordert deshalb ein weitgehendes Mitdenken z.B. eines Kranführers oder Kranhelfers, der bei der Anordnung der Abstützplatten darauf achten muß, daß die Längsrichtung der die Abstützplatte bildenden Profile entsprechend der auftretenden Belastung und der vorgefundenen Untergrund-Gegebenheiten richtig verläuft. Die Beachtung der dabei notwendigen Sorgfalt ist nach Erfahrungen in der Praxis nicht immer gewährleistet.
Für die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Platte der oben genannten Art zu schaffen, die die dargelegten Nachteile vermeidet und die bei relativ geringem Gewicht eine hohe Belastbarkeit aufweist, wobei die Belastbarkeit der Platte unabhängig von ihrer Ausrichtung sein soll. Außerdem soll die Platte haltbar und stabil und damit sicher in ihrem Gebrauch sein.
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Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einer Platte der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einer unteren und einer oberen Deckplatte mit dazwischen angeordneten Verbindungsstegen gebildet ist.
Die erfindungsgemäße Platte ist einerseits von relativ geringem Gewicht, weil sie zum großen Teil einen Hohlkörper darstellt. Gleichzeitig ist sie aber besonders stabil, weil die Kombination von Deckplatten und dazwischen angeordneten Verbindungsstegen ein hochbelastbares räumliches Gebilde darstellt, das hohe kleinflächige oder punktuelle Lasten auf seiner einen Seite aufnehmen und auf seiner anderen Seite auf eine größere Fläche verteilen kann. Auch bei einer Verwendung als Abdeckung oder Überbrückung ist diese Platte sehr stabil und belastbar, auch wenn sie nur mit zwei Endbereichen ihrer Unterseite auf einem tragenden Untergrund abgestützt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Platte ist bevorzugt vorgesehen, daß die Deckplatten parallel zueinander angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich eine einfache Konstruktion der Platte, weil alle Verbindungsstege mit gleicher Höhe ausgeführt sein können, so daß keine unterschiedlich hohen Ausführungen von Verbindungsstegen benötigt werden.
Alternativ können die Deckplatten über die Fläche der Platte gesehen unterschiedliche Abstände voneinander aufweisen, wobei vorzugsweise der Deckplattenabstand vom Zentrum der Platte ausgehend in wenigstens zwei einander entgegengesetzten Richtungen kleiner wird. Hierdurch wird zwar der Herstellungsaufwand höher, gleichzeitig wird aber das Verhältnis von Tragfähigkeit zu Gewicht der Platte nochmals verbessert.
Weiter sind vorzugsweise die Verbindungsstege durch Materialstreifen gebildet, deren Flächenebenen senkrecht zu der Flächenebene der unteren Deckplatte verlaufen. Hierdurch wird eine besonders gute Stabilität der Platte gegen Belastungen in Richtung senkrecht zu ihrer Flächenebene erreicht.
Damit die Platte auch hohe und in unterschiedlichen Richtungen angreifende Scherkräfte aufnehmen kann, verlaufen bevorzugt die Verbindungsstege einander kreuzend in wenigstens zwei unterschiedlichen Richtungen.
Bevorzugt bilden dabei die zwei unterschiedlichen Richtungen der einander kreuzenden Verbindungsstege einen Winkel von 90° miteinander, so daß die Verbindungsstege in Draufsicht gesehen eine Rechteck-Wabenanordnung bilden. Hierdurch wird eine sehr hohe Symmetrie bei der Belastbarkeit der Platte erzielt.
Zur Erzielung eines stabilen Zusammenhalts der Verbindungsstege und zwecks deren möglichst einfacher Vormontage ist bevorzugt vorgesehen, daß diese an ihren Kreuzungspunkten einerseits von ihrer Oberkante her und andererseits von ihrer Unterkante her jeweils über ihre halbe Höhe geschlitzt und lneinandergesteckt sind.
Weiter schlägt die Erfindung vor, daß die Verbindungsstege an ihrer Unterkante und/oder an ihrer Oberkante mit in Abständen angeordneten Vorsprüngen ausgeführt sind, deren Höhe der Dicke der unteren und/oder der oberen Deckplatte abzüglich einer Schweißvorbereitungstiefe entspricht, und daß in der unteren und/oder in der oberen Deckplatte diese Vorsprünge aufnehmende Durchbrechungen angebracht sind. Mit dieser Gestaltung wird erreicht, daß allein schon aufgrund der Formgebung der Verbindungsstege und der Deckplatten diese einen mechanischen Zusammenhalt durch ihren gegenseitigen Eingriff erhalten. Vor-
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zugsweise erfolgt dann auch die weitere Verbindung der Teile der Platte miteinander im Bereich dieser mechanischen Eingriffe.
Um die Herstellung der mechanischen Verbindung der Teile der Platte möglichst effektiv zu gestalten und um die Deckplatten möglichst wenig durch die darin vorgesehenen Durchbrechungen zu schwächen, sind zweckmäßig die Vorsprünge an den Kreuzungspunkten der Verbindungsstege angeordnet. Dementsprechend kommen auch die Durchbrechungen in den Deckplatten an den Kreuzungspunkten der Verbindungsstege zu liegen, wodurch sich ein kreuzförmiger Umriß der Durchbrechungen in den Deckplatten ergibt.
Aus Stabilitäts- und Kostengründen sind bevorzugt die Deckplatten Zuschnitte aus Stahlblechplatten und die Verbindungsstege Zuschnitte aus Stahlblechstreifen, wobei die Deckplatten und die Verbindungsstege in den Durchbrechungen miteinander verschweißt sind. Dabei können die Schweißarbeiten jeweils bequem und ohne Behinderung von der oberen und der unteren Außenseite der Platte her ausgeführt werden. Damit ist auch eine einfache und problemlose Automatisierung dieser Schweißarbeiten möglich, so daß die Platte mit geringem Personalaufwand kostengünstig und mit hoher Qualität der Schweißverbindungen hergestellt werden kann. Zur Schaffung einer Leichtbau-Platte, die noch manuell handhabbar ist, ist auch die Verwendung von Aluminium als Material denkbar.
Insbesondere aus fertigungstechnischen Gründen hat die Platte in Draufsicht gesehen bevorzugt eine rechteckige oder quadratische Umrißform. Die Fläche der Platte, die Höhe der Verbindungsstege und die Materialstärken von Deckplatten und Verbindungsstegen richten sich nach den aufzunehmenden Belastungen und den daraus resultierenden Anforderungen.
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Um mehrere Platten, von denen bei einem Kran beispielsweise vier Stück benötigt werden, außerhalb ihres Einsatzes platzsparend unterbringen zu können, ist für die erfindungsgemäße Platte vorteilhaft vorgesehen, daß an ihren vier Ecken oder an zwei einander diagonal gegenüberliegenden Ecken je eine nach oben vorstehende Stapelecke angebracht ist. Diese Stapelecken sorgen dafür, daß zwei aufeinander gelegte Platten sich nicht mehr gegeneinander verschieben können und somit relativ zueinander eine gesicherte Lage einnehmen. Aufgrund ihrer in der Praxis üblicherweise erforderlichen Größe und ihres Gewichts sind die Platten gemäß Erfindung in der Regel nicht mehr manuell handhabbar. Um eine Handhabung per Kran zu erleichtern, ist die Platte vorteilhaft mit mindestens zwei Kranösen an ihren Seitenkanten oder Ecken versehen.
Bevorzugt ist dabei weiterhin vorgesehen, daß je eine der Stapelecken und der Kranösen als ein einheitliches Bauteil ausgeführt sind, wobei jeweils die Stapelecke in ihrem Eckbereich eine die Öse bildende Durchbrechung aufweist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Platte während ihrer Fertigung in auseinandergezogener Darstellung ihrer Einzelteile, in perspektivischer Teil-Ansicht, und
Figur 2 einen Ausschnitt aus einer fertigen Platte in Draufsicht.
Das in Figur 1 der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel einer Platte 1 umfaßt eine untere Deckplatte 2, eine obere Deckplatte 3 sowie mehrere zwischen diesen angeordnete Verbindungsstege 4, 4'. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist jeweils nur ein Verbindungssteg 4 einer er-
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sten Laufrichtung und ein Verbindungssteg 4' einer senkrecht dazu verlaufenden zweiten Laufrichtung zeichnerisch
dargestellt. Die Laufrichtungen der Verbindungsstege
4, 4' sind durch strichpunktierte Linien auf den
beiden Deckplatten 2, 3 angegeben und bilden hier ein regelmäßiges quadratisches Raster parallel zu den Deckplattenkanten.
Die Verbindungsstege 4 sind von ihrer Oberkante 42 ausgehend
mit Schlitzen 40 versehen, die sich über die halbe Höhe der Verbindungsstege 4 erstrecken. In gegengleicher Anordnung sind die Verbindungsstege 4' mit Schlitzen
40' versehen, die sich von der Unterkante 41' ausgehend ebenfalls über die halbe Höhe der Verbindungsstege
4' erstrecken. Auf diese Weise können die Verbindungsstege 4, 4' an ihren Kreuzungspunkten 45 ineinandergesteckt werden, so daß jeweils die Unterkanten 41, 41' und die
Oberkanten 42, 42' der Verbindungsstege 4, 4' eine einheitliche
Höhenlage einnehmen.
Jeweils unmittelbar neben den Schlitzen 40, 40' sowie
diesen genau gegenüberliegend sind Vorsprünge 44, 44' an den Unterkanten 41, 41' und den Oberkanten 42, 42' der
Verbindungsstege 4, 4' vorgesehen.
Die Deckplatten 2, 3 sind hier flache Platten, die an
den Kreuzungspunkten 45 der Verbindungsstege 4, 4' mit
kreuzförmigen Durchbrechungen 24, 34 versehen sind. Diese Durchbrechungen 24, 34 sind so geformt und bemaßt,
daß sie genau die sich kreuzenden Vorsprünge 44, 44' der Verbindungsstege 4, 4' aufnehmen. Die Höhe der Vorsprünge 44, 44' ist dazu gleich der Dicke der Deckplatten 2,
3 abzüglich einer Schweißvorbereitungstiefe bemessen. Im zusammengefügten Zustand der Deckplatten 2, 3 mit den
Verbindungsstegen 4, 4' liegen also die Vorsprünge 44,
44' auf der einen Seite jeweils etwas oberhalb der Unterseite 21 der unteren Deckplatte 2 und auf der anderen
Seite jeweils etwas unterhalb der Oberseite 32 der oberen Deckplatte 3. In den Bereichen der Durchbrechungen 24, 34 mit den darin liegenden Vorsprüngen 44, 44' erfolgt hier dann auch die abschließende Verbindung der Deckplatten 2, 3 mit den Verbindungsstegen 4, 4'.
Zweckmäßig sind die beiden Deckplatten 2, 3 Zuschnitte aus Stahlplatten und die Verbindungsstege 4, 4' Zuschnitte aus Stahlblechstreifen, wobei sich die Dicke sowie die sonstigen Abmessungen der Teile der Platte 1 nach der aufzunehmenden Belastung entsprechend dem jeweiligen Verwendungszweck richten. Die Verbindung der Deckplatten 2, 3 mit den Verbindungsstegen 4, 4' erfolgt hier zweckmäßig durch Verschweißen, wobei vorzugsweise jeweils eine kreuzförmige Schweißnaht im Bereich der Durchbrechungen 24, 34 und der darin liegenden Vorsprünge 44, 44' angebracht wird. Nach dem Verschweißen liegen die Vorsprünge 44, 44' jeweils bündig mit der Unterseite 21 der unteren Deckplatte 2 und der Oberseite 32 der oberen Deckplatte 3.
Wie die Figur 1 anschaulich zeigt, läßt sich die Platte 1 einfach herstellen, weil die einzelnen Teile, nämlich die Deckplatten 2, 3 und die Verbindungsstege A, 4' nach ihrem Zuschneiden, z.B. mittels einer Laserschneideinrichtung, zunächst einfach nur zusammengesteckt werden müssen. Das Verschweißen erfolgt dann an der leicht zugänglichen Unterseite 21 der unteren Deckplatte 2 und an der ebenso leicht zugänglichen Oberseite 3 2 der oberen Deckplatte 3. Verschweißungen im Bereich der Oberseite 22 der unteren Deckplatte 2 oder der Unterseite 31 der oberen Deckplatte 3 oder zwischen den Verbindungsstegen 4, 4' im Inneren der Platte 1 sind nicht erforderlich.
Außerdem ist ersichtlich, daß die Verbindungsstege 4,4' identische Teile sind, wobei lediglich die Ausrichtung der Verbindungsstege 4, 4' in der einen Laufrichtung um-
gekehrt ist wie in der anderen Laufrichtung.
Figur 2 der Zeichnung zeigt in Draufsicht einen Eckbereich einer fertigen Platte 1, wobei der Blick auf die Oberseite 3 2 der oberen Deckplatte 3 fällt. Die untere Deckplatte 2 liegt unsichtbar im Hintergrund.
Links oben in Figur 2 ist eine Ecke 10 der Platte 1 dargestellt. An dieser Ecke 10 ist eine Stapelecke 5 angeschweißt, die ebenfalls aus einem Stahlblech-Formteil besteht. Mindestens eine weitere Stapelecke 5 ist an der diagonal gegenüberliegenden, in Figur 2 nicht sichtbaren Ecke der Platte 1 angebracht, um eine verschiebungssichere Stapelung mehrerer Platten 1 übereinander zu ermöglichen. Vorteilhaft ist an allen vier Ecken der Platte 1 eine Stapelecke 5 angebracht.
Weiterhin ist in der Stapelecke 5 eine Durchbrechung 5' genau im Eckbereich vorgesehen, die eine Kranöse bildet. Hiermit ist die Handhabung der Platte 1 mittels eines Krans problemlos möglich.
Jeweils an den Kreuzungspunkten 45 der unter der oberen Deckplatte 3 verlaufenden Verbindungsstege 4, 4', die hier gestrichelt dargestellt sind, liegen die Durchbrechungen 34 in der oberen Deckplatte 3, in welchen die Vorsprünge 44, 44' der Verbindungsstege 4, 4' liegen. In diesen Bereichen sind die Verbindungsstege 4, 4' und die obere Deckplatte 3 miteinander verschweißt. In gleicher Weise ist die hier nicht sichtbare Verbindung zwischen der unteren Deckplatte 2 und den Verbindungsstegen 4, 4' ausgeführt.

Claims (14)

1. Platte (1) zum Verteilen von Lasten auf eine größere Fläche, insbesondere für Kranfüße, oder zum Abdecken von Gruben oder Übergängen, insbesondere zum Begehen oder Befahren, mit einer Plattenunterseite (21), die im Einsatz auf dem Untergrund aufliegt, und mit einer Plattenoberseite (32), die die lastaufnehmende oder begeh- oder befahrbare Fläche bildet, dadurch gekennzeichnet daß die Platte (1) aus einer unteren und einer oberen Deckplatte (2, 3) mit dazwischen angeordneten Verbindungsstegen (4, 4') gebildet ist.
2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten (2, 3) parallel zueinander angeordnet sind.
3. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten (2, 3) über die Fläche der Platte (1) gesehen unterschiedliche Abstände voneinander aufweisen, wobei vorzugsweise der Deckplattenabstand vom Zentrum der Platte (1) ausgehend in wenigstens zwei einander entgegengesetzten Richtungen kleiner wird.
4. Platte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (4, 4') durch Materialstreifen gebildet sind, deren Flächenebenen senkrecht zu der Flächenebene der unteren Deckplatte (2) verlaufen.
5. Platte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (4, 4') einander kreuzend in wenigstens zwei unterschiedlichen Richtungen verlaufen.
6. Platte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei unterschiedlichen Richtungen der einander kreuzenden Verbindungsstege (4, 4') einen Winkel von 90° miteinander bilden, so daß die Verbindungsstege (4, 4') in Draufsicht gesehen eine Rechteck-Wabenanordnung bilden.
7. Platte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (4, 4') an ihren Kreuzungspunkten (45) einerseits von ihrer Oberkante (42) her und andererseits von ihrer Unterkante (41') her jeweils über ihre halbe Höhe geschlitzt und ineinandergesteckt sind.
8. Platte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (4, 4') an ihrer Unterkante (41, 41') und/gder an ihrer Oberkante (42, 42') mit in Abständen angeordneten Vorsprüngen (44, 44') ausgeführt sind, deren Höhe der Dicke der unteren und/oder der oberen Deckplatte (2, 3) abzüglich einer Schweißvorbereitungstiefe entspricht, und daß in der unteren und/oder in der oberen Deckplatte (2, 3) diese Vorsprünge (44, 44') aufnehmende Durchbrechungen (24, 34) angebracht sind.
9. Platte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (44, 44') an Kreuzungspunkten (45) der Verbindungsstege (4, 4') angeordnet sind.
10. Platte nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten (2, 3) Zuschnitte aus Stahlblechplatten und die Verbindungsstege (4, 4') Zuschnitte aus Stahlblechstreifen sind und daß die Deckplatten (2, 3) und die Verbindungsstege (4, 4') in den Durchbrechungen (24, 34) miteinander verschweißt sind.
11. Platte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Draufsicht gesehen eine rechteckige oder quadratische Umrißform hat.
12. Platte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an ihren vier Ecken (10) oder an zwei einander gegenüberliegenden Ecken (10) je eine nach oben vorstehende Stapelecke (5) angebracht ist.
13. Platte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit mindestens zwei Kranösen (5') an ihren Seitenkanten (11) oder Ecken (10) versehen ist.
14. Platte nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß je eine der Stapelecken (5) und der Kranösen (5') als ein einheitliches Bauteil ausgeführt sind, wobei jeweils die Stapelecke (5) in ihrem Eckbereich eine die Öse (5') bildende Durchbrechung aufweist.
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