DE20103821U1 - Vorrichtung zum Präsentieren von blattförmigem Gut - Google Patents
Vorrichtung zum Präsentieren von blattförmigem GutInfo
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Description
Hi/go 010444de 5. März 2001
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Präsentieren von blattförmigem Gut, bei dem es sich insbesondere um ein Plakat handelt.
Plakathalter sind in einer Vielzahl von Ausgestaltungen bekannt. So existieren beispielsweise Plakathalter, die einen zumeist umlaufenden Klemmrahmen aufweisen, von dem das Plakat an dessen Rand klemmend gehalten ist. Rückseitig des Plakats bzw. einer hinter diesem angeordneten Platte kann sich eine Lichterzeugungsvorrichtung zum Hinterleuchten des Plakats befinden. Derartige Plakatpräsentiervorrichtungen werden auch als Leuchtbox bezeichnet.
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Im Stand der Technik existieren darüber hinaus Plakathalter der vorstehend genannten Typen, die an zwei einander abgewandten Seiten mit Klemmrahmenprofilen zum Halten zweier Plakate ausgestattet sind.
Plakathalter weisen entweder einen eigenen Ständer auf oder werden an einer Wand o.dgl. befestigt. Es existieren aber auch Plakathalter, die über Seile, Schnüre, Bänder o.dgl. von beispielsweise einer Decke herabhängend angeordnet werden können. Diese Art von Plakathaltern werden zum größten Teil im Bereich der Schaufenster von Ladenlokalen eingesetzt. Die dem Betrachter zugewandte Plakatfläche befindet sich dabei zumeist dicht hinter der Schaufensterscheibe. Das Wechseln eines Plakats auf der der Schaufensterseite zugewandten Seite eines solchen Plakathalters ist relativ umständlich. Sofern der Plakathalter nicht allzu groß und damit nicht allzu schwer ist, kann er von den Schnüren abgenommen werden, um dann das Plakat zu wechseln und anschließend den Plakathalter wieder ah den Schnüren aufzuhängen. Bei großformatigeren und großvolumigeren und damit auch schwergewichtigeren
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Plakathaltern in Form von beispielsweise Leuchtboxen ist diese Vorgehensweise nicht mehr so ohne weiteres möglich. Hier werden zum Wechseln des Plakats auf der dem Schaufenster zugewandten Seite zumeist zwei Personen benötigt, von denen die eine den Plakathalter vom Schaufenster wegschwenkt und die andere das Plakat unter Einnahme einer unbequemen Körperhaltung wechseln kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Präsentieren von blattförmigem Gut, bei dem es sich insbesondere um ein Plakat handelt, zu schaffen, bei der das Wechseln von blattförmigem Gut auf derjenigen Seite der Vorrichtung, die der das blattförmige Gut wechselnden Person abgewandt ist, vereinfacht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Vorrichtung zum Präsentieren von blattförmigem Gut, insbesondere eines Plakats vorgeschlagen, mit
einem Halter zum Halten des blattförmigen Guts,
mindestens einem Trägerelement, an dem der Halter um eine Drehachse drehbar gelagert ist, und
- einer Arretiervorrichtung zum Sichern des Halters an dem mindestens einen Trägerelement gegen unbeabsichtigte Relativdrehbewegungen von Halter und Trägerelement.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der eigentliche Halter zum Halten des blattförmigen Guts drehbar mit einem Trägerelement verbunden, das sich seinerseits auf einem Untergrund abstützt oder beispielsweise von einer Decke von oben herabhängend angeordnet ist. Zwischen dem Halter und dem mindestens einen Trägerelement befindet sich eine Arretiervorrichtung, mit der der Halter an dem mindestens einen Trägerelement gegen unbeabsichtigte Relativdrehbewegungen gesichert werden kann.
Wird eine derartige Präsentiervorrichtung für blattförmiges Gut beispielsweise in einem Schaufenster angeordnet, so lässt sich das blattförmige Gut auf der dem Schaufenster zugewandten Seite des Halters dadurch auf einfache Art und Weise auswechseln, dass der Halter relativ zum mindestens einen Trägerelement gedreht wird, so dass diejenige Seite des Halters, auf der das blattförmige Gut ausgewechselt werden soll, der betreffenden Person zugewandt ist. Diese kann nun wie bei einem normalen Blattguthaiter, dessen blattguthaltende Seite frei zugänglich ist, das blattförmige Gut problemlos wechseln, um anschließend den Halter wiederum relativ zum mindestens einen Trägerelement zu verdrehen, so dass die mit dem neuen blattförmigen Gut versehene Seite des Halters wiederum dem Schaufenster zugewandt ist. Die Arretiervorrichtung sorgt in der Gebrauchsposition des Halters dafür, dass sich der Halter nicht unbeabsichtigt gegenüber dem Trägerelement verdrehen kann, und kann dies auch in derjenigen Position des Halters, in der das blattförmige Gut ausgewechselt wird.
Damit beim Verdrehen bzw. Verschwenken des Halters relativ zum Trägerelement auf dieses keine Dreh- und Kippmomente ausgeübt werden, ist es zweckmäßig, wenn der Halter und das mindestens eine Trägerelement symmetrisch zur Drehachse sind.
Bei der Arretiervorrichtung kann es sich entweder um eine manuell zu betätigende Einrichtung oder um eine automatisch arbeitende Einrichtung handeln. Zweckmäßigerweise wird die Arretiervorrichtung als Rastvorrichtung ausgebildet, die einen elastisch vorgespannten Rastvorsprung aufweist, der in der Raststellung in eine diesem Vorsprung zugeordnete Rastvertiefung eintaucht. Die Arretiervorrichtung kann auch mehrere solcher Rastvorsprungs- und Rastvertiefungspaare aufweisen. Eine manuell zu betätigende Arretiervorrichtung weist dagegen ein manuell zu betätigendes Sperrelement auf, das zwischen einer Verriegelungs- und einer Freigabeposition bewegbar ist.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zweckmäßigerweise als von der Decke herabhängender Plakathalter ausgebildet. In diesem Fall befindet sich das mindestens eine Trägerelement in der Gebrauchsposition des Halters oberhalb von diesem und hängt beispielsweise an zwei Drahtseilen o.dgl. Die Drehachse zwischen diesem mindestens einen Trägerelement und dem Halter verläuft nunmehr vertikal. Die Arretiervorrichtung wirkt zwischen dem Trägerelement und dem diesem zugewandten Teil des Halters.
Die in dieser Form ausgebildete und eingesetzte erfindungsgemäße Vorrichtung lässt sich insbesondere vorteilhaft als Leuchtbox ausführen. Diese Leuchtbox weist einen als Gehäuse ausgebildeten Halter mit einer Lichterzeugungsvorrichtung zur Hinterleuchtung mindestens einer Seite des Gehäuses auf. Innerhalb des Gehäuses ist das zu hinterleuchtende blattförmige Gut vorzugsweise klemmend gehalten. Durch bequemes Verschwenken des Gehäuses um die vertikale Drehachse lässt sich dann für die das blattförmige Gut wechselnde Person die Leuchtbox bequem so verdrehen, dass diejenige Seite, auf der das blattförmige Gut zu wechseln ist, der Person zugewandt ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung lässt sich aber auch derart ausgestalten, dass die Drehachse, um die der Halter drehbar ist, in Gebrauchsposition des Halters horizontal verläuft. Hierbei befinden sich an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Halters jeweils ein Trägerelement, wobei beide Trägerelemente beispielsweise an einer Schnur aufgehängt sind. Der Halter ist an beiden Trägerelementen um eine horizontale Achse drehbar gelagert. Die Arretiervorrichtung kann so ausgebildet sein, dass sie entweder zwischen dem Halter und einem der beiden Trägerelemente oder zwischen dem Halter und beiden Trägerelementen wirkt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der der Halter als von einer Decke herabhängende Leuchtbox ausgebildet ist,
Fig. 2 eine Ansicht auf die Vorrichtung gemäß II der Fig. 1,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der der Halter nicht hinterleuchtet ist,
IG Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV der Fig. 3 und
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der der Halter im Gegensatz zu den beiden anderen Ausführungsbeispielen um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist.
In den Fign. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zum Präsentieren eines Plakats in beispielsweise einem Schaufenster dargestellt. Die Vorrichtung 10 umfasst einen Plakathalter 12 mit einem Gehäuse 14, das eine obere Gehäusewand 16, eine untere Gehäusewand 18 und hinterleuchtete vordere und hintere Gehäusewände 20,22 aufweist. Zur Hinterleuchtung wird eine vorzugsweise mehrere verteilt angeordnete Lichtquellen 24 aufweisende Lichterzeugungsvorrichtung 26 verwendet.
Das Gehäuse 14 ist an seiner oberen Gehäusewand 16 um eine vertikale Drehachse 28 an einem stangenförmigen Trägerelement 30 drehbar gelagert. Der Plakathalter 12 und das Trägerelement 30 sind symmetrisch zur mit der Drehachse 28 zusammen fallenden Symmetrieachse 32 ausgebildet. Das Trägerelement 30 ist über zwei Schnüre 34 o.dgl. an beispielsweise einer Decke 36 aufgehängt.
Das Gehäuse 14 des Halters 12 ist an dem Trägerelement 30 mittels einer Arretiervorrichtung 38 gegen unbeabsichtigte Verdrehungen gesichert. Diese
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Arretiervorrichtung 38 weist zwei Rastvorrichtungen 40 auf, von denen jede einen Rastvorsprung 42 und eine zugehörige Rastvertiefung 44 aufweist. Die Rastvertiefungen 44 befinden sich dabei in der oberen Gehäusewand 16 (s. auch Fig. 2), während die nachgiebigen Rastvorsprünge 42 an der dieser oberen Gehäusewand 16 zugewandten Unterseite 45 des Trägerelements 30 angeordnet sind. Die Rastvorsprünge 42 sind beispielsweise federelastisch in Richtung auf die obere Gehäusewand 16 vorgespannt und schnappen bei entsprechender Ausrichtung von Gehäuse 14 und Trägerelement 30 automatisch in die Rastvertiefungen 44 ein.
Soll nun von der in Fig. 1 dargestellten Vorderseite des als Leuchtbox ausgebildeten Plakathalters 12 aus ein Plakat auf der bezogen auf die Fig. 1 rückwärtigen Seite (Gehäusewand 22, s. Fig. 2) ausgewechselt werden, so verschwenkt die das Plakat auswechselnde Person den Plakathalter 12 relativ zum Trägerelement 30 um etwa 180° bzw. um ein solches Maß, dass diejenige Seite des Plakathalters (in diesem Fall die rückwärtige Seitenwand 22 des Gehäuses 14) ihr zugewandt ist. Damit ist der Vorgang des Plakatwechselns auf bequeme Art und Weise durch eine einzige Person möglich.
In den Fign. 3 und 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Soweit die einzelnen Bestandteile dieser alternativen Ausgestaltung 10' den Einzelbestandteilen der Vorrichtung 10 gemäß den Fign. 1 und 2 gleichen bzw. funktionsgleich sind, sind sie nachfolgend mjt den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die Vorrichtung 10' gemäß den Fign. 3 und 4 weist einen nicht hinterleuchteten Plakathalter 12 auf, der mit einer Platte 46 versehen ist, die von einem Rahmen 48 allseitig umgeben ist. An diesem Rahmen 48 befinden sich beidseitig abklappbare Klemmleisten 50, die in ihren Klemmpositionen mit einer Klemmkraft an den Vorder- und Rückseite der Platte 46 anliegen. Auf diese Weise lässt sich sowohl an der Vorderseite 20 als auch an der Rückseite 22 der Platte 46 des Plakathalters 12 jeweils ein Plakat fixieren.
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In der Gebrauchsposition des Plakathalters 12 befindet sich oberhalb des oberen horizontal verlaufenden Abschnitts des die Platte 46 umgebenden Rahmens 48 ein als Vierkant-Hohlprofil ausgebildetes Trägerelement 30, das an zwei Seilen 34 hängt, welche an einer Decke 36 angebracht sind. Der Plakathalter 12 ist mittels einer Drehachse 28 an dem Trägerelement 30 drehbar gelagert. Das Trägerelement 30 und der Halter 12 sind symmetrisch zur mit der Drehachse 28 zusammen fallenden Symmetrieachse 32 ausgebildet. Unbeabsichtigte Verdrehungen des Plakathalters 12 gegenüber dem Trägerelement 30 werden durch eine Arretiervorrichtung 38 verhindert, die zwei Paare von Rastvorsprüngen 42 und Rastvertiefungen 44 aufweist. Wie man insbesondere an Hand von Fig. 4 erkennen kann, sind die Rastvorsprünge 42 als federbelastete Verriegelungselemente ausgebildet, die von der dem Plakathalter 12 zugewandten Unterseite 45 des Trägerelements vorstehen und in Richtung auf den Plakathalter 12 vorgespannt sind. Die Rastvertiefung 44 ist als Zwischenraum zwischen den Klemmleisten 50 ausgebildet.
Die Vorteile der Vorrichtung 10' gemäß den Fign. 3 und 4 bezüglich der Handhabung zum Auswechseln eines Plakats sind gleich denen, wie sie im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fign. 1 und 2 erläutert sind.
In Fig. 5 ist ein letztes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 10" zum Präsentieren eines Plakats gezeigt. Der Unterschied dieser Vorrichtung 10" gegenüber der Vorrichtung 10' gemäß den Fign. 3 und 4 bzw. gegenüber der Vorrichtung 10 gemäß den Fign. 1 und 2 besteht darin, dass der Plakathalter 12 um horizontale Drehachsen 28 drehbar an zwei Trägerelementen 30 gelagert ist. Soweit die Einzelbestandteile der in Fig. 5 gezeigten Vorrichtung 10" gleich bzw. funktionsgleich mit den Einzelbestandteilen der Ausführungsbeispiele gemäß den Fign. 1 und 4 sind, sind sie mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5 hängen von einer Decke 36 zwei Schnüre 34 herab, an denen sich zwei Trägerelemente 30 befinden, die wiederum insbesondere als Vierkant-Hohlprofile ausgebildet sind und vertikal herabhängen. Zwischen diesen beiden Trägerelementen 30 befindet sich der Plakathalter 12, der wahlweise als Leuchtbox wie im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß den Fign. 1 und 2 oder als Plakathalter gemäß den Ausführungsbeispielen der Fign. 3 und 4 ausgebildet ist. An seinen beiden den Trägerelementen 30 zugewandten Seiten ist der Plakathalter 12 mittels vertikaler Drehachsen 28 drehbar mit den Trägerelementen 30 verbunden. Die beiden Drehachsen 28 fluchten mit einer (Symmetrie-)Achse 32, bezüglich derer der Plakathalter 12 und ggf. die Trägerelemente 30 symmetrisch ausgebildet sind. Zwischen mindestens einem der beiden Trägerelemente 30 und dem Halter 12 wirken wiederum zwei Paare von Rastvorsprüngen 42 und Rastvertiefungen 44 der Arretiervorrichtung 38. Die Handhabung und die Vorteile der Vorteile der Vorrichtung 10" sind gleich denen, wie sie im Zusammenhang mit den anderen Fign. erläutert worden sind.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Präsentieren von blattförmigem Gut, insbesondere eines Plakats, mit
- einem Halter (12) zum Halten des blattförmigen Guts,
- mindestens einem Trägerelement (30), an dem der Halter (12) um eine Drehachse (28) drehbar gelagert ist, und
- einer Arretiervorrichtung (38) zum Sichern des Halters (12) an dem mindestens einen Trägerelement (30) gegen unbeabsichtigte Relativdrehbewegungen von Halter (12) und Trägerelement (30).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (38) mindestens eine Rastvorrichtung (40) mit einer Rastvertiefung (44) und einem dieser zugeordneten Rastvorsprung (42) zum Eintauchen in die Rastvertiefung (44) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (38) mindestens ein manuell betätigbares Sperrelement zum Zusammenwirken mit einer dem Sperrelement zugeordneten Aufnahme aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Trägerelement (30) in Gebrauchsposition des Halters (12) oberhalb von diesem angeordnet und mittels eines Aufhängeelements (34) aufhängbar ist und dass die Drehachse (28) in Gebrauchsposition des Halters (12) im wesentlichen vertikal verläuft.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Trägerelemente (30) vorgesehen sind, die in Gebrauchsposition des Halters (12) an zwei im wesentlichen vertikal angeordneten Seiten des Halters (12) angeordnet sind und die jeweils mittels eines Aufhängeelements (34) aufhängbar sind, dass der Halter (12) an seinen beiden Vertikalseiten um eine horizontale Drehachse (28) drehbar mit den Trägerelementen (30) verbunden ist und dass der Halter (12) durch mindestens eine zwischen dem Halter (12) und einem der beiden Trägerelemente (30) wirkenden Arretiervorrichtung (38) gegen ungewollte Relativdrehbewegungen gesichert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (12) einen Rahmen (48) mit zumindest auf einer seiner Seiten angeordneten Klemmleisten (50) zum klemmenden Halten von blattförmigem Gut aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (12) ein Gehäuse (14) mit einer Lichterzeugungsvorrichtung (26) zum Hinterleuchten mindestens einer Seite (20; 22) des Gehäuses (14) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Trägerelement (30), dessen Abstütz- bzw. Aufhängepunkte und der Halter (12) jeweils symmetrisch zur Drehachse (28) sind.
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