DE2010334A1 - - Google Patents
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Description
DipL-Sng. Egon Prinz Dr. Gerlrud Heuser
Dipl.-Ing. Gottfried Leiser
Patentanwälte
Telegramme: Labyrinth München
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Postscheckkonto: Mönchen 117078 :' -.
Unser Zeichen; 3? 845
8000 München 60, \ Ernsbsrgerstrasse 19
101, Boulevard Murat, Paris l6e/FrankreiGh
Pumplichtmagnet oraet er
Die Erfindung bezieht sich auf Pumplichtanordnungen zur
Messung der Stärke eines Magnetfelds* Sie betrifft insbesondere
Alkalidampfmgnetomet®%>s bei welchen eine
Absorptionszelle verwendet wirds deren Wände innen mit
einer Auskleidung versehen sind. Diese Auskleidung ermöglicht
es, daß die unter der Wirkung des Pumplichts
Bu/ku
ausgerichteten
ausgerichteten Alkaliatome ihre Ausrichtung beibehalten,
wenn sie Stöße mit den Wänden der Zelle erleiden. Bei dieser Art von Anordnung wird daa optische Pumpen durch
eine Lichtquelle bewirkt, welche zwei Linien D1 und D2
aussendet, die mittels eines linearen Polalsators und
eines Vlertelwellenlängen-Doppelbrechungsplättchens im gleichen Sinn zirkulär polarisiert sind. Die beiden Linien
D1 und D2 addieren ihre Wirkungen bezüglich des optischen
Pumpens, aber beim optischen Nachweis der Strahlungsübergänge
treten entgegengesetzte Wirkungen auf, wenn man die Änderungen der Lichtintensität der aus der
Absorptionszelle austretenden Strahlungen D1 und D2 vergleicht.
Um eine gute optische Uachweisempfindlichkeit zu erzielen, wird man dazu gefüllt, zwischen der Absorptionszelle
und dem photoelektrisciien Wandler ein
Interferenzfilter einzuschalten, welches geeignet ist, eine der Linien ungeschlacht durchzulassen und die andere
Linie zu absorbieren. Da <Ue Wellenlängen der beiden
Linien sehr benachbart sind, erweiat sich die Filtrierung
als schwierig und die optische Nachweisempfindlichkeit
wird dadurch verringert»
Die vorliegende Erfindung ashafft ein Pumplichtmagnetο-meter
mit einer Absorptionszells* deren Wände mit einer-Auskleidung
versehen aiMj. die ils in ler Zelle enthaltenen Alkalimetalle gegen Fehlausrichtung schützt, einer
Lichtquelle zum Aussenden tines zwei Im gleichen Sinn
zirkulär polarisierte F.missior.slitflan D. und Ώ» enthaltenden
LichtDündels 211 dar Ahsa.rptionsaie.lle und eine<n
photoelektrischen Wandler, *reXofcer visiert Teil der au 9
der Absorptlonsjcelle ?,a8tr-efeer.dar* Lichtstrahlung auf
nimmt
nimmt jdadureli gekennzeichnets daß der Wandler
einen linearen Polarisator und ein sswischen der Absorptionszelle und dem Polarisator angeordnetes Doppelbrechungsplättchen
aufweistί wobei das Plättchen so
geschnitten ist j daß es die Strahlungen B/ und D2* die
es empfängt,, in zwei Strahlungen mit Jeweils parallelen
und zur Polarisationsrichtung des Polarisators senkrechten linearen Polarisationen umwandelt.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert,, Es zeigt
.Figur iseheinätisch die Anordnung der optischen Elemente
eines bekannten Pumplichtmagnetometers5
Figur 2 ein der Erläuterimg dienendes Diagramm<,
Figur 3 ein einem linearen Polaisator zugeordnetes
Doppeibrechungsplättchen und
Figur 4 scheinatisch ein erfindungsgemäßes Pumplichtmagnetometer*
■■".".■
In Figur i sind die optischen Elemente eines bekannten
Magnetometers dargestellt. Auf einer optischen Achse XX
ist eine Absorptionsseile 6 angeordnet, welche ein Alkalielementv:im
Dampfzustand enthält. Das Alkalielement Ibt
der Wirkung des zu messenden Magnetfelds H und der Wirkung
eines durch die Erregerwindungen 9 erzeugten Wechselfeldes H^ ausgesetzt. Die in der Zelle 6 enthaltenen
Alkallatome werden mittels einer Pumplichtquelle 1 optisch
ausgerichtet 008840/1281 ..-.-" V
ausgerichtet, welche ein zwei sehr benachbarte Strahlungslinien D. und D2 enthaltendes Lichtbündel aussendet.
Das Lichtbündel durchsetzt einen linearen Polarisator 3 und ein Viertelwellenlängen-Doppelbrechungsplättchen
4, so daß beim Austreten aus dem Plättchen 4 die beiden Linien D^ und D« im Sinn Cf*+ Zirkular polarisiert
sind. Linsen 5 und 7 sind auf jeder Seite der Zelle 6 angeordnet, so daß das aus der Lichtquelle 1 kommende
Bündel aufgenommen und sodann von der Zelle 6 zum photoelektrischen Wandler 8 übertragen wird. Eine nicht dargestellte
elektrische Anordnung läßt in den Erregerwindungen 9 einen Wechselstrom mit der Frequenz f fließen
und empfängt die vom Wandler 8 abgegebene Spannung. Die Punktion der elektrischen Anordnung besteht darin, die
von ihr abgegebene Frequenz f so zu regeln, daß sie mit der Mittenfrequenz f einer der Strahlungslinien des in
der Zelle 6 enthaltenen Alkalidampfes zusammenfällt. Ein Interferenzfilter 2 ist zwischen den Wandler 8 und die
Linse 7 eingesetzt, um eine der von der Lichtquelle 1 ausgesandten optischen Linien zu absorbieren. Die optische
Ausrichtung der Alkaliatome wird durch eine geeignete Auskleidung begünstigt, welche die Innenwände der
Zelle 6 bedeckt. Diese Auskleidung verhindert die Fehlausrichtung der Atome infolge von Stößen auf die Wände.
In Figur 2 1st die Verteilung der Quant entfernte oder Quantenniveaus des Natriums dargestellt. Auf der Abszisse
1st die Stärke des Magnetfeldes HQ aufgetragen, wobei die Aufspaltung der Niveaus F=I und F = 2 des
Grundzustande 3 Sl/2 sowie diejenige der Niveaus de·
angeregten Zustande 3 Pl/2 durch den Zeemaneffekt gezeigt 1st. Das Niveau F=I des Grundzustande setzt sich
009840/1281
aus drei-Unterniveaus zusammen, deren magnetische Quantenzahlen
m gleich -I5 O: und +1 sind. Das Niveau F = 2
spaltet sich in fünf Unterniyeaus m ="-2, -1, O5 +1 und
+2 auf» Bei Abwesenheit des Pumpliehts kann angenommen
werden, daß die Unterniveaus im wesentlichen gleiche
Atombesetzungen aufweisen. Dies folgt aus dem Boltzmannschen
Gleichverteilungsgesetz.
Wenn der Alkalidampf von der im Sinn (f + zirkulär polarisierten
.Linie D1 belichtet wird, erfolgen selektiv
optische Absofptionsübergänge zwischen den Unterniveaus
des Grundzustends. und dem angeregten Zustand. Ein auf
einem Unterniveau m =.' k des Grundsustands befindliches
Atom wird auf einUnternlveau m = k + 1 des angeregten
Zustands angehoben, wonach es in die Unterniveaus k,
k +. 1 und k + 2 des Grundzustands übergeht. Dieser Pumpvorgang
führt zu einer Anreicherung des Unterniveaus
P = 2, m = +2 auf Kosten der niedrigeren Unterniveaus.
In Figur 2 sind- die Besetzungen der Unterniveaus P = 2,
ms -2, -1, G, 1 und 2 skizaiert, wenn das optische
Pumpen beendet ist, und in diesem Zustand weist der Alkalidampf
eine positive Polarisation iS-Λ auf.
Das gleicheerfolgt s wenn man die andere Linie D2 des
Pumplichtbündels mit der gleichen Zirkularpolarisation
im Sinn <^+ verwendet. Man kann daher sehen* daß die
beiden Linien D^ und D2 ihre Pumpwirkungen addieren, wenn
sie im gleichen Sinn polarisiert sind.
Bezüglich der optischen Erfassung der Strahlungsüber-
Känge
ftfc ilri
gänge stellt man fest, daß die Anwendung des Feldes H1 nicht die gleichen Wirkungen hat, je nachdem, ob
man die Durchlässigkeit des Dampfes bezüglich der Linie D1 oder bezüglich der Linie D2 betrachtet.
Die folgende Tabelle zeigt die Übergangswahrscheinlichkeiten eines Natriumatoms, welches eines der Unterniveaus
des Grundzustands besetzt.
Unterniveaus Linie D1 + Linie
F = 2 m = +2 O 6
1 5
2 1»
3 3
4 2
P=Im = +1 3 3
2 h
1 5
m = | +2 |
m - | +1 |
m = | O |
m = | -1 |
m = | "2 |
m = | + 1 |
m = | 0 |
m - |
Wenn man davon ausgeht, daß «las Pumplicht im Alkalidampf
eine positive Polarisation ^S3) eraeugt hat, so
sieht man, daß daa-Unterniveau P a 2, m » +2 eine »täv
kere-Besetzung besitzt als die tieferen UnterniveÄMs*
Daraus folgt Λ daß die im Sinn ^+ polarisierte Linie D
003840/1281
wenig absorbiert wird, während die Linie D2 stark absorbiert wird. Tatsächlich weist das am stärksten besetzte
Unterniveau F = 2, m = +2 eine Absorptionswahrscheinlichkeit der Linie Dp auf, die wesentlich über der Absorptionswahrscheinlichkeit der Linie D1 liegt. Wenn man
auf den Dampf das Wechselfeld H1 einwirken läßt und wenn
die Frequenz f dieses Feldes nahe der Mittenfrequenz fQ
eines Strahlungsübergangs des Dampfes liegt, unterstützt man einen Ausgleich der Besetzungen der Unterniveaus. Die optische Absorption der Linie D„ vermindert
sich und diejenige der Linie D1 erhöht sich. Da diese beiden entgegengesetzten Wirkungen auf den photoelektrischen
Wandler gegeben werden, ergibt sich praktisch ein-resultierendes Meßsignal Null. Man kann diese Schwierigkeit
beheben, indem man vor dem photoelektrischen Wandler 8
ein Interferenzfilter 2 anordnet, welches in der Lage
1st, eine der beiden von der Absorptionszelle durchgelassenen Strahlungen auszuscheiden. Dieses Verfahren
bietet,den Nachteil, daß es praktisch die eine der beiden Linien nicht vollständig ausschalten kann, da dieselben sehr nahe beieinanderliegen.
Erfindungsgemäß kann die unerwünschte Linie vollständig
ausgeschaltet werden, wobei die andere Linie jedoch vollständig durdgelassen wird. Zu diesem Zweck wird das
Interferenzfilter durch in Figur 3 dargestellte Polarität or elemente ersetzt.
Die in Figur 3 gezeigte optische Anordnung setzt sich
aus einem Doppelbrechungsplättchen 11 und einem linearen
Polarisator 10 zusammen. Die Hauptschwingungsrichtungen
OA
0098AO/1281
OA und OB des Plättchens 11 sind unter 45° bezüglich der Polarisationsrichtung des Polarisators 10 orientiert.
Die Eintrittsfläche des Plättchens 11 empfängt die Strahlungen D1 und D2, welche im Sinn C^+ zirkulär
polarisiert sind. Die Dicke e des Plattchens wird so
bestimmt, daß diese Strahlungen dasselbe mit aufeinander senkrecht stehenden linearen Polarisationen verlassen.
Insbesondere verläßt die Strahlung D. mit der Wellenlänge
A1 das Plättchen 11 mit einer linearen Polarisation
parallel zur Polarisationsrichtung des Polarisators 10. Die andere Strahlung D2 verläßt das Plättchen
11 in Form einer Welle mit der Wellenlänge A2,
deren lineare Polarisation senkrecht zur Polarisations richtung des Polarisators 10 verläuft.
Die Bestimmung der Dicke e des Plättchens 11 wird folgendermaßen durchgeführt:
Die Strahlung D. wird beim Durchgang durch das Plättchen
einer Phasenverschiebungsdifferenz Δ,ψ* unterworfen,
während die Strahlung D„ einer Phasenverschiebungsdifferenz
Δ*Ρ2 unterworfen wird.
Die Phasenverschiebungsdifferenzen müssen die folgenden Beziehungen erfüllen:
- ΤΓ/2 = 2
eA η
wobei
0 0 9 8 4 0 / 1 2 ii 1
wobei PL die Vakuumwellenlängeder Linie D13 ^2
Vakuumwellenlänge der Linie D2, k. und k« positive gan
ze Zahlen und ^n die Differenz zwischen dem außerordentlichen
Brechungsindex η und dem ordentlichen Brechungsindex
n^des das Plättchen bildenden doppelbrechenden
Materials sind. Es wird angenommen, daß die Eintritts- und Austritt s.f Iac he des Plättchens parallel
zur optischen Achse des doppelbrechenden Materials lie gen. :....""
Diese Beziehungen führen zur folgenden Bedingung:
Wenn man X* und A2 kennt, kann man zwei ganze Zahlen
fc> und k2 wählen, welche in zufriedenstellender Weise
diese Bedingung erfüllen. Sodann kann man leicht die
Dicke e des Plättchens 11 berechnen.
Beispielsweise werden bei einem mit Cäsiumdampf arbeitenden
Magnetometer für das optische Pumpen die Wellenlängen A1 = 892O $ und A2 - 8521 8 verwendet.
Wenn man das Plättchen 11 aus einem Quarzblock schnei-,
det, dessen Brechungsindizes η und η sich um ^n =
0,0085 unterscheiden, so sieht man, daß die Zahlen kj =30 und k2 = 31 die oben erwähnte Bedingung erfüllen.
Infolgedessen hat die aus den vorangehenden Formeln abgeleitete Dicke des Plättchens 11 einen Wert e = 3008
Mikrometer. Die vorangehenden Brechnungen zeigen, daß
man
009840/1281
- ίο -
man bei Wahl der Wellenlängen X1 und X2 von zwei im
gleichen Sinn zirkulär polarisierten Strahlungen eine Dicke des Plättchens finden kann, bei der eine Umwandlung
dieser Strahlungen in längs zweier aufeinander senkrecht stehender Richtungen linear polarisierte
Strahlungen möglich ist. In der Praxis ist es nicht erforderlich, daß die aus dem doppelbrechenden Plättchen
austretenden Strahlungen genau linear polarisiert sind. Dies erleichtert die Bestimmung der Zahlen kA und
k2, indem k = k. = k„ gesetzt wird. Man erhält dadurch:
Mit Hilfe dieser letzteren Formel findet man für den Fall von Cäsium:
ί (A2 +X1)
— = 10,3.
Wenn man die ganze Zahl k = 10 setzt, so sieht man, daß die Dicke des Plättchens 11 gleich e = 986 Mikrometer
genommen werden kann.
In Figur 4 1st ein erfindungsgemäßes Pumplichtmagnetometer
schematisch dargestellt.
Es widest eine einen Alkalidampf enthaltende Absorptions
zelle 16, eine von einem Generator 22 gespeiste Licht-
Quelle
009840/1231
quelle .12 zum Aussenden von zwei optischen Linien D. und
Dp, welche in der Lage sind, den in der Zelle 16 enthaltenen
Dampf optisch zu pumpen, und einen photoelektrischen Detektor 20 auf, welcher das von der Zelle 16
durchgelassene Licht aufnimmt. Zwischen der Lichtquelle
12 und der Zelle/16 ist ein linearer Polarisator 13 j
ein Viertelwellenlängen-Doppelbrechungsplättchen 14 und
eine Linse 15 angeordnet. Zwischen der Zelle l6 und dem Detektor 20 ist eine Linse 17, ein Doppelbrechungsplättchen
1.8 und ein linearer Polarisator 19 angeordnet. Die |
Zelle l6 wird einem Wechselfeld H. ausgesetzt, welches
durch die Erregerschleifen 21 erzeugt wird. Diese Erregerschleifen
21 werden von einem Strom mit der Frequenz f durchflossen, der von der Schaltung 23 geliefert
wird, wobei diese Schaltung einen mit dem Detektor 20
verbundenen Steuereingang besitzt*
Die Schaltung 23 ist so ausgebildet, daß die Frequenz f
mit der Frequenz f zusammenfällt, welche einen der
Strahlungsübergänge des. Dampfes kennzeichnet. Das Plättchen 18 empfängt zwei Strahlungen D1 und D2, welche im
gleichen Sinn zirkulär polarisiert sind, und wandelt sie g
in Strahlungeri mit aufeinander senkrecht stehenden linearen Polarisationen um. Die Polarisationsrichtung des
PolarIsators 19 ist parallel zur Winkelhalbierenden der
Haupt Schwingungsrichtungen des Plättchens 1.8. orientiert, so daß zum Detektor 20 nur eine der vom Alkalidampf
durchgelassenen zwei Linien übertragen wird.
Patentansprüche 009840/1281
Claims (5)
- Pat entansprücheIy Pumplichtmagnetometer mit einer einen Alkalidampf enthaltenden Resonanzzelle, deren Wände innen mit einer die Fehlausrichtung der Älkaliatome bei Stößen verhindernden Schicht verkleidet sind, wobei die Zelle mittels eines Lichtbündels optisch gepumpt wird, welches von einer zur Erzeugung von zwei Linien D. und D„ des Emissionsspektrums des Dampfes mit Zirkularpolarisationen im gleichen Sinn geeigneten Lichtquelle erzeugt wird, und wobei das aus der Zelle austretende Licht über eine optische Filtereinrichtung von einem photoelektrischen Wandler aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung aus einer Polarisationseinrichtung besteht, welche geeignet ist, nur eine der Linien D. und D„ zum Wandler durchzulassen.
- 2. Pumplichtmagnetometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polarisatoreinrichtung aufweist: ein doppelbrechendes Plättchen mit einer Eintrittsfläche zum Aufnehmen der von der Zelle kommenden, zirkulär polarisierten Lichtenergie und einer Austrittsfläche parallel zur Eintrittsfläche und einen linearen Polarisator, welcher nach der genannten Austrittsfläche so angeordnet ist, daß seine Polarisationsrichtung einen Winkel von 45° mit den Hauptschwingungsrichtungen des Plättchens einschließt, wobei der Abstand zwischen diesen Flächen so gewählt ist, daß die den Linien D. und D_ent sprechenden 009840/1281entsprechenden Anteile der zirkulär polarisierten Lichtenergie, welche von der Eintrittsfläche aufgenommen werden, in Anteile von in zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen linear polarisierter Lichtenergie umge--. wandelt werden.
- 3. Pumplichtmagnetometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen aus einem doppelbrechenden Medium geschnitten ist, dessen ordentlicher und außerordentlicher Brechungsindex sich um einen Betrag Δη unterscheiden, die Linien D ' und D2 jeweils Wellenlängen X . und /tp besitzen und der genannte Abstand etwa gleich2JA2
und ist, wobei k± undpositive ganze Zahlen sind. - 4. PumpIichtmagnetometer nach Anspruch 3s dadurch gekenn zeichnet, daß die Zahlen k. und k2 gleich sind.
- 5. Pumplichtmagnetometer nach Anspruch 33 dadurch gekenn zeichnet, daß der Alkalldampf ein Cäsiumdampf ist und daß das doppelbrechehde Medium Quarz ist.009840/1281
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