DE20100967U1 - Vorrichtung zum Belüften von Teichen, Seen und Biotopen - Google Patents
Vorrichtung zum Belüften von Teichen, Seen und BiotopenInfo
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Description
Engelhardf&'Ehgeihafät Patentanwälte
J. Wagner GmbH
88048 Friedrichshafen
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Vorrichtung zum Belüften von Teichen, Seen und Biotopen 15
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Belüften von Teichen, Seen und Biotopen mit einer Förderpumpe, die durch einen Elektromotor antreibbar und zusammen mit diesem in einem Gehäuse eingesetzt ist, in das das einer z. B. auf dem Gehäuse vorgesehenen Austrittsdüse zuzuführende Wasser vorzugsweise über Filtermatten einbringbar ist.
Durch die DE 93 04 973.0 U1 ist eine Solar-Teichpumpe dieser Art bekannt. Auf einem Schwimmkörper sind bei dieser Ausgestaltung sowohl eine Tauchpumpe als auch mehrere Solarzellen angeordnet, von denen die Tauchpumpe mit elektrischer Energie versorgt wird. Die Teichpumpe schwimmt somit zwar auf einem Gewässer, auch ist eine Zuführung von elektrischer Energie mittels einer Leitung nicht erforderlich, der Einsatzbereich dieser Belüftungsvorrichtung ist aber begrenzt, da ein Betrieb nur bei direkter Sonnenbestrahlung der Solarzellen möglich ist. Im Schatten von Gebäuden oder anderen Gegenständen ist die Funktion der Tauchpumpe nämlich nicht gewährleistet. Des weiteren ist von Nachteil, dass bei einer Beaufschlagung der Solarzellen durch das geförderte Wasser deren Wirkungsgrad in einem erheblichen Masse reduziert werden kann, so dass auch dadurch die Verwendbarkeit der bekannten Vorrichtung eingeschränkt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine^-orriditun'gzum*Belüften vun Teichen, Seen und Biotopen der vorgenannten Gattung zu schaffen, die sowohl auf dem Wasser schwimmen als auch ortsfest am Grund eines Teiches angeordnet werden kann, ohne dass dadurch die Belüftung des Wassers beeinträchtigt ist. Der dazu erforderliche Bauaufwand soll gering gehalten werden, auch soll in kurzer Zeit ohne Schwierigkeiten und ohne Hilfsmittel eine Umrüstung vorzunehmen sein, je nach dem, welcher Verwendungszweck gewünscht ist. Des weiteren soll die Vorrichtung unabhängig von der Sonneneinstrahlung stets einsatzbereit und auf wirtschaftliche Weise herzustellen sein.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Vorrichtung zum Belüften von Teichen, Seen und Biotopen der eingangs genannten Ausgestaltung dadurch erreicht, dass dem Gehäuse ein im Querschnitt U-förmig ausgebildetes, dieses ganz oder teilweise umgebendes Mantelstück zugeordnet ist, das wahlweise im vertikal oberen oder unteren Endbereich des Gehäuses in den Einbaulagen spiegelbildlich zueinander lösbar mit dem Gehäuse verbindbar ist.
Zweckmäßig ist es hierbei, wenn das Mantelstück eine an die Außenkontur des Gehäuses angepasste zentrisch angeordnete Öffnung aufweist, in die das Gehäuse einführbar ist, und im Endbereich dessen horizontal gerichteten Schenkels ein vorzugsweise umlaufender Bund vorgesehen ist, der mit an dem Gehäuse angeformten Anschlägen zusammenwirkt, so dass stets eine exakte Ausrichtung des Mantelstückes gewährleistet ist.
Zur lösbaren Verbindung des Mantelstückes mit dem Gehäuse ist es angebracht, an diesem in jedem der beiden Endbereiche jeweils zwei oder mehrere, vorzugsweise zwei diametral einander gegenüberliegend angeordnete Hinterschneidungen und an dem Mantelstück diesen zugeordnete elastisch verformbare Rasthaken vorzusehen, die mit den Hinterschneidungen zusammenwirken.
Zur Erhöhung des Auftriebes ist es femer vorteilhaft, das Mantelstück mit einer vorzugsweise umlaufenden und ringförmig ausgebildeten Aufnahmekammer auszustatten, die im Eckbereich der beiden aneinanderstoßenden Schenkel des Mantelstückes angeordnet sein sollte.
Die Aufnahmekammer des Mantelstückes sollte femer zur Halterung eines Schwimmkörpers oder von Beschwerungsmitteln durch einen an dem horizontal gerichteten Schenkel angeformten vorzugsweise umlaufenden abstehenden Steg, in Richtung des vertikalen Schenkels offen, gebildet sein, an dem zur Arretierung des Schwimmkörpers auf der diesem zugekehrten Seite ein oder mehrere Haltestege angeformt sein sollten. Nach einer andersartigen Ausgestaltung ist es aber auch möglich, die Aufnahmekammer des Mantelstückes wahlweise als geschlossenen Luftraum oder als gefluteten Hohlraum auszubilden, der mit mindestens einer vorzugsweise auf der Innenseite des Mantelstückes angeordneten Einlassöffnung versehen sein sollte, die durch einen Stopfen verschließbar ist.
Außerdem sollten, um Schrägstellungen der Vorrichtung durch Luftblasen auszuschließen, in den horizontal gerichteten Schenkel des Mantelstückes im Bereich der offenen Aufnahmekammer bzw. im Bereich zwischen der Aufnahmekammer und dem Gehäuse eine oder mehrere Entlüftungsöffnungen eingearbeitet sein.
Angezeigt ist es ferner, das Mantelstück bündig mit dem Boden bzw. dem Deckel des Gehäuses anzuordnen.
Das Gehäuse kann in einfacher Ausgestaltung aus einem vorzugsweise geschlossenen Boden und einen mit einer Öffnung für die Austrittsdüse versehenen Deckel gebildet sein, die durch zwei Reihen von mit radialen und seitlichem Abstand zueinander angeordneten Stege, zwischen denen die Filtermatten angeordnet sind, miteinander verbunden sind.
Auch kann, um stets eine kostengünstige und sichere Betriebsweise zu ermöglichen, der Elektromotor der Förderpumpe zur Versorgung mit elektrischer Energie an an Land angeordneten Solarzellen angeschlossen sein.
Wird eine Vorrichtung zum Belüften von Teichen, Seen und Biotope gemäß der Erfindung ausgebildet, so ist es ohne Schwierigkeiten möglich, die Vorrichtung
auf einem Gewässer schwimmen zu lafese*n.<3deraüf cfesse*n.Gruhd abzusenken, ohne dass dadurch deren Funktion und somit die Versorgung des Wassers mit Sauerstoff beeinträchtigt wird. Mit Hilfe des wahlweise an beiden Enden des Gehäuses in spiegelbildlichen Einbaulagen lösbar zu befestigenden Mantelstückes kann dieses nämlich sowohl als Auftriebskörper als auch zur Aufnahme von Beschwerungsmitteln genutzt werden, so dass auf diese Weise die Vorrichtung in zwei unterschiedlichen Betriebsstellungen einsetzbar ist.
Die gegebenenfalls vorzunehmende Umrüstung ist in kurzer Zeit und problemlos zu bewerkstelligen, da lediglich die an dem Mantelstück angebrachten Rastvorsprünge, um diese zu lösen, nur geringfügig aufzubiegen und auf der anderen Seite des Gehäuses auf dieses aufzurasten sind. Hilfsmittel und/oder besondere Werkzeuge sind dazu nicht erforderlich, vielmehr kann die Umrüstung von jedermann leicht vorgenommen werden. Der Einsatzbereich der vorschlagsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zum Belüften von Teichen, Seen und Biotope ist somit, zumal diese nur aus wenigen Bauteilen besteht, in wirtschaftlicher Weise herzustellen und unabhängig von der Sonneneinstrahlung in einem Gewässer betrieben werden kann, erheblich erweitert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung zum Belüften von Teichen, Seen und Biotopef» dargestellt, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigt, jeweils in perspektivischen Darstellungen:
Figur 1 die Vorrichtung in einer Explosionsdarstellung,
Figuren 2 und 3
die Vorrichtung nach Figur 1 in beiden möglichen Einbaulagen des Mantelstückes,
30
30
Figuren 4 und 5
die Vorrichtung nach Figur 1 in den Einbaulagen nach den Figuren 2 und 3, mit einer unterschiedlich ausgebildeten Aufnahmekammer,
und
Figur 6 einen vergrößerten Ausschnitt aus Figur 3 mit der Rastverbindung zwischen dem Mantelstück und dem Gehäuse.
Die in den Figuren 1 bis 5 dargestellte und jeweils mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zum Belüften von Teichen, Seen und Biotopen, so dass das in diesen befindliche Wasser ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen ist, und besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 2 und einer in diesen eingesetzten mit einem Elektromotor 4 als Antriebsmotor versehenen Förderpumpe 3, mittels der das aus dem Teich angesaugte Wasser über einen Kanal 5 einer in der Länge verstellbaren Austrittsdüse 6 zuführbar ist. Das Gehäuse 2 besteht hierbei aus einem Boden 8 und einem Deckel 9, die durch zwei Reihen mit radialem und seitlichem Abstand zueinander angeordneten Stegen 10 und 10' miteinander verbunden sind. Zwischen den Stegen 10 und 10' sind Filtermatten 7 angeordnet, durch die Verunreinigungen des Wassers vor dem Eintritt in die Förderpumpe 3 zurückgehalten werden.
Dem Gehäuse 2 ist ein im Querschnitt U-förmig ausgebildetes Mantelstück 11 zugeordnet, das, wie dies in Figur 1 dargestellt ist, wahlweise im vertikal oberen oder unteren Endbereich des Gehäuses 2 lösbar mit diesem verbunden werden kann. Die Einbaulagen des Mantelstückes 11 sind hierbei spiegelbildlich zueinander, so dass das Mantelstück 11 bei Anbau an dem oberen Ende des Gehäuses 2 als Auftriebskörper wirkt, oder, gemäß der strichpunktierten Darstellung, bei Anbau an dem unteren Ende beschwert werden kann. Die Vorrichtung 1 kann demnach sowohl auf einem Gewässer schwimmen als auch auf dessen Boden abgesenkt werden.
Um dies zu bewerkstelligen, ist das Mantelstück 11, wie dies in den Figuren 2 und 3 bzw. 4 und 5 dargestellt ist, mit Aufnahmekammern 21 bzw. 22 versehen, die im Eckbereich der aneinander stoßenden Schenkel 12 und 13 des Mantelstückes 11 angeordnet und unterschiedlich ausgebildet sind. Gemäß der Ausgestaltung nach den Figuren 1 bzw. 2 und 3 ist die Aufnahmekammer 21
durch einen von dem horizontalen Schenkel· 12 absteheTiderrSteä'23 gebildet, der mit einem oder mehreren radial gerichteten Haltestegen 24 zur Arretierung eines in die einseitig offene Aufnahmekammer 21 einlegbaren Schwimmkörpers 31, um die Auftriebskraft zu erhöhen, versehen ist. Bei der Anbringung des Mantelstückes 11 an dem unteren Ende des Gehäuses 2 können dagegen in der Aufnahmekammer 21 Beschwerungsmittel 32 in Form von Steinen angeordnet werden.
Nach den Darstellungen der Figuren 4 und 5 ist die Aufnahmekammer 22 als geschlossener Hohlraum ausgebildet, der mit Öffnungen 25 versehen ist. Wird in die Öffnungen 25 jeweils ein Stopfen 26 eingesetzt, wirkt die geschlossene Aufnahmekammer 22 als mit Luft gefüllter Schwimmkörper. Wird diese jedoch gemäß der Darstellung in Figur 5 geflutet, sinkt die Vorrichtung 1 auf den Grund eines Gewässers ab.
Das Mantelstück 11 ist des weiteren mit einer zentrischen Öffnung 14 ausgestattet, die an die Außenkontur des Gehäuses 2 angepasst ist, so dass dieses in die Öffnung 14 eingesetzt werden kann. In den beiden Betriebsstellungen verläuft der Schenkel 12 des Mantelstückes 11 somit bündig mit dem Deckel 9 bzw. dem Boden 8 des Gehäuses 2.
Um das Mantelstück 11 in der jeweiligen Einbaulage zu fixieren, ist an dessen horizontal gerichteten Schenkel 12 im Endbereich, wie dies insbesondere der Figur 6 zu entnehmen ist, ein umlaufender Bund 14 angeformt, der mit an dem Gehäuse 2 vorgesehenen Anschlägen 17 zusammenwirkt. Bei Anlage des Bundes 14 an den Anschlägen 17 ist das Mantelstück 11 ausgerichtet und mittels an diesem angebrachten elastisch verformbaren Rasthaken 16 lösbar mit dem Gehäuse 2 zu verbinden. Dazu sind an dem Gehäuse 2 den Rasthaken 16 zugeordnete Hinterschneidungen 18 angebracht, die die Rasthaken 16 hintergreifen. Zum Lösen des Mantelstückes 11 von dem Gehäuse 2 sind somit die beiden Rasthaken 16 geringfügig aufzubiegen, so dass das Mantelstück 11 abgenommen werden kann. Beim Aufrasten des Mantelstückes 11 ist dagegen dieses lediglich auf das Gehäuse 2 zu stülpen, um das Mantelstück 11 mit dem Gehäuse 2 zu verrasten.
In dem Mantelstück 11 sind des weiteren Entlüftungsöffnungen 27 bzw. 27' eingearbeitet, um, sofern dieses im oberen Endbereich des Gehäuses 2 angebracht ist, die Aufnahmekammer 21 bzw. den Raum zwischen der Aufnahmekammer 22 und dem Gehäuse 11 zu entlüften. Durch Luftblasen bedingte Schrägstellungen der Vorrichtung 1 werden somit vermieden. Des weiteren ist im dem Deckel 9 des Gehäuses 2 eine Öffnung 19 eingearbeitet, durch die die Austrittsdüse 6 aus dem Gehäuse 2 herausragt. Und an dem Boden 8 ist eine Öse 20 angebracht, mittels der die Vorrichtung 1 in einem Gewässer verankert werden kann.
Die Vorrichtung 1 ist, wie dies der Figur 2 zu entnehmen ist, mittels an Land angeordneter Solarzellen 30 zu betreiben, die zur Zuführung von elektrischer Energie an den Elektromotor 4 angeschlossen sind. Selbstverständlich kann der Elektromotor 4 aber auch an ein Stromnetz oder an einen Akkumulator angeschlossen werden.
16. Januar 20
A 10215a e-l
A 10215a e-l
Claims (14)
1. Vorrichtung (1) zum Belüften von Teichen, Seen und Biotopen mit einer Förderpumpe (3), die durch einen Elektromotor (4) antreibbar und zusammen mit diesem in einem Gehäuse (2) eingesetzt ist, in das das einer z. B. auf dem Gehäuse (4) vorgesehenen Austrittsdüse (6) zuzuführende Wasser vorzugsweise über Filtermatten (7) einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gehäuse (2) ein im Querschnitt U-förmig ausgebildetes, dieses ganz oder teilweise umgebendes Mantelstück (11) zugeordnet ist, das wahlweise im vertikal oberen oder unteren Endbereich des Gehäuses (2) in den Einbaulagen spiegelbildlich zueinander lösbar mit dem Gehäuse (2) verbindbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelstück (11) eine an die Außenkontur des Gehäuses (2) angepasste zentrisch angeordnete Öffnung (14) aufweist, in die das Gehäuse (2) einführbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelstück (11) im Endbereich des horizontal gerichteten Schenkels (12) mit einem vorzugsweise umlaufenden Bund (15) versehen ist, der mit an dem Gehäuse (2) angeformten Anschlägen (17) zusammenwirkt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur lösbaren Verbindung des Mantelstückes (11) mit dem Gehäuse (2) an diesem in jedem der beiden Endbereiche jeweils zwei oder mehrere, vorzugsweise zwei diametral einander gegenüberliegend angeordnete Hinterschneidungen (18) und an dem Mantelstück (11) diesen zugeordnete elastisch verformbare Rasthaken (16) vorgesehen sind, die mit den Hinterschneidungen (18) zusammenwirken.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelstück (11) mit einer vorzugsweise umlaufenden und ringförmig ausgebildeten Aufnahmekammer (21 bzw. 22) versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekammer (21 bzw. 22) im Eckbereich der beiden aneinanderstoßenden Schenkel (12, 13) des Mantelstückes (11) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekammer (21) des Mantelstückes (11) zur Halterung eines Schwimmkörpers (31) oder von Beschwerungsmitteln (32) durch einen an dem horizontal gerichteten Schenkel (12) angeformten abstehenden und vorzugsweise umlaufenden Steg (23), in Richtung des vertikalen Schenkels (13) offen, gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Steg (23) auf der dem Schwimmkörper (31) zugekehrten Seite ein oder mehrere Haltestege (24) angeformt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekamme (22) des Mantelstückes (21) wahlweise als geschlossener Luftraum oder als gefluteter Hohlraum ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekammer (22) des Mantelstückes (11) mit mindestens einer vorzugsweise auf dessen Innenseite vorgesehenen Einlassöffnung (25) versehen ist, die jeweils durch einen Stopfen (26) verschließbar sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in den horizontal gerichteten Schenkel (12) des Mantelstückes (11) im im Bereich der offenen Aufnahmekammer (22) bzw. im Bereich zwischen der Aufnahmekammer (22) und dem Gehäuse (2) eine oder mehrere Entlüftungsöffnungen (27, 27') eingearbeitet sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelstück (11) bündig mit dem Boden (8) bzw. dem Deckel (9) des Gehäuses (2) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) aus einem vorzugsweise geschlossenen Boden (8) und einen mit einer Öffnung (19) für die Austrittsdüse (6) versehenen Deckel (9) gebildet ist, die durch zwei Reihen von mit radialen und seitlichem Abstand zueinander angeordneten Stege (10, 10'), zwischen denen die Filtermatten (7) angeordnet sind, miteinander verbunden sind.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (4) der Förderpumpe (3) zur Versorgung mit elektrischer Energie an an Land angeordneten Solarzellen (30) angeschlossen ist.
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DE20100967U DE20100967U1 (de) | 2001-01-18 | 2001-01-18 | Vorrichtung zum Belüften von Teichen, Seen und Biotopen |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US11950677B2 (en) | 2019-02-28 | 2024-04-09 | L'oreal | Devices and methods for electrostatic application of cosmetics |
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2001
- 2001-01-18 DE DE20100967U patent/DE20100967U1/de not_active Expired - Lifetime
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