DE2006653A1 - Vorrichtung zum Prüfen elektrischer Bauelemente, insbesondere mikroelektronischer Bauelemente, und Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zum Prüfen elektrischer Bauelemente, insbesondere mikroelektronischer Bauelemente, und Verfahren zur Herstellung einer solchen VorrichtungInfo
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Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr.K.Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
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TIECO, IKC.
California/U.S.A.
California/U.S.A.
Vorrichtung zum Prüfen elektrischer Bauelemente, insbesondere mikroelektronischer Bauelemente, und
Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung
Mit dem Erscheinen von mikroelektronischen Geräten haben sich
die Größen der Bauelemente stark verkleinert, während die Kompliziertheit der Prüfung solcher Bauelemente stark angewachsen
ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, eine wirksamere und zuverlässigere Tasterkarte zu schaffen, die sich
speziell für die Prüfung mikroelektronischer Bauelemente
eignet, zu denen Halbleiteranordnungen, Hybridschaltungen und Substrate gehören, aus denen solche Anordnungen und
Schaltungen hergestellt werden.
Bei der Herstellung von Halbleiteranordnungen, Hybridschaltungen und Trägerschichten für soche Anordnungen und Schaltungen ist es zweckmäßig, derartige Bauelemente zu prüfen,
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um nämlich zu bestimmen, ob sie zuverlässig in dem elektronischen Endgerät verwendet werden können. Diese Prüfung
hat dabei vor dem Einbau solcher Bauelemente in die jeweilige Anlage zu erfolgen. Vorzugsweise wird eine solche
Prüfung sogar noch vor dem Zeitpunkt vorgenommen, zu dem die, Anschlußleitungen an die betreffenden Bauelemente angeschlossen
werden. Auf Grund der geringen Größe der Bauelemente ist es verschiedentlich schwierig, ein bestimmtes
Bauelement aus einer Gruppe von Bauelementen auszuwählen und die erforderlichen Prüfungen vorzunehmen, um die Gebrauchsfähigkeit des betreffenden geprüften Bauelements zu bestimmen.
Demgemäß soll die Erfindung eine elektrisch leitende Prüfoder Tastanordnung bereitstellen, die auf einer durch eine
gedruckte Schaltungsplatte gebildetenPrüf- oder Tastkarte angeordnet werden kann, wobei jeder Taster der Tastanordnung
in bestimmter Wirkbeziehung mit den auf der gedruckten Schaltungsplatte befindlichen Leiterbahnen steht, so daß die Prüfung
von mikroelektronischen Halbleiterbauelementen, Hybridschaltungen und Substratplättchen oder Trägerplättchen, aus
denen solche Bauelemente oder Schaltungen hergestellt sind, vor oder nach Anschluß von Zuführungsleitungen erleichtert ist.
Es dürfte einzusehen sein, daß auf Grund der Tatsache, daß die zu prüfenden mikroelektronischen Bauelemente äußerst klein
sind, auch die für die Durchführung der Prüfung benutzten Prüfeinrichtungen verschiedentlich klein sind. Die geringe Größe
der Prüfeinrichtung ruft nun Probleme in Verbindung mit der
Herstellung solcher Prüfeinrichtungen hervor, und zwar neben
der Schwierigkeit der Lösung des Prüfvorgangs selbst. Demgemäß soll ein neues Verfahren zur Herstellung einer elektrisch
leitenden Tasteranordnung angegeben werden, und zwar für die Verwendung auf einer gedruckten Schaltungsplatte zwecks Bildung
einer Tastericarte. Ferner soll ein Verfahren zur Herstellung einer leitenden Tasteranordnung und zur Anbringung
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einer solchen Tasteranordnung an einer gedruckten Schaltungsplatte oder -karte angegeben werden, derart, daß beide Herstellvorgänge
einfach sind und durch automatische Einrichtungen ausgeführt werden können. Schließlich sollen ein Verfahren
und eine Einrichtung zur ständigen Markierung eines geprüften Bauelements geschaffen werden, um dessen relative
Qualität oder Güte in Bezug auf eine festgelegte Norm anzuzeigen.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe ausgehend von einer Vorrichtung zum Prüfen von elektrischen Bauelementen,
insbesondere mikroelektronischen Bauelementen, unter
Verwendung einer Tasterkarte mit einer Vielzahl elektrischer Leiterbahnen und mit einer einheitlichen Tasteranordnung erfindungsgemäß dadurch, daß die Tasteranordnung eine Vielzahl
von gesonderten, elektrisch leitenden Tasterelementen enthält, deren jedes eine Kontaktspitze aufweist, und daß die
Tasteranordnung auf der Tasterkarte so angeordnet ist, daß sie mit den Leiterbahnen elektrisch verbunden ist.
Die Erfindung betrifft also allgemein eine Tasterkarte mit darauf befindlichen Leiter- bzw. Schaltungsbahnen, die in
einer radialen Anordnung um eine im wesentlichen zentrisch in der Karte angeordnete öffnung enden. Die öffnung.bildet eine
Führung, innerhalb der eine Einheitstasberanordnung bzw. eine einheitliche, gesondert hergestellte leitende Tasteranordnung
angeordnet werden kann. Diese Tasteranordnung enthält eine Grundplatte aus dielektrischem Material und eine Vielzahl von
auf der Grundplatte angeordneten elektrisch leitenden Tasterelementen, nachstehend auch nur kurz Tastelemente genannt.
Diese Tastelemente sind dabei auf der Grundplatte strahlenartig verteilt angeordnet. Diese Anordnung dient für eine
solche Zuordnung der Anschlußenden der leitenden Tasterelemente, nachstehend auch kurz Taster genannt, zu den
entsprechenden Schaltunrrsbahnen auf der Karte,
daß eine Anlötunp; eines Anschlußendes an einer
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zugehörigen Schaltungsbahn ermöglicht ist. Die inneren Enden der leitenden Taster sind in einem derart ausge
wählten Muster angeordnet, daß die Kontaktspitzen dicht
voneinander beabstandet, jedoch elektrisch voneinander isoliert angeordnet sind und in ein und derselben Ebene
liegende gesonderte Kontaktflächen bilden. Diese Kontakt flächen sind von der zugehörigen Seite der gedruckten Schal
tungsplatte oder Tastkarte getrennt und parallel zu dieser angeordnet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die einheitliche leitende Tasteranordnung oder Tastanordnung in einer
Weise hergestellt, die die vorhandene Kompliziertheit vereinfacht und die die Iferstellkosten senkt, während gleichzeitig
eine Tasteranordnung erhalten wird, deren Kontaktflächen in geeigneter Weise voneinander beabstandet und zueinander
ausgerichtet sind. Zu diesem Zweck wird eine Vielzahl der leitenden Tastelemente oder Taster strahlenartig
auf einem geeigneten Träger angeordnet, der die einzelnen leitenden Tastelemente in geeigneter Lage festhält. Über
diese Anordnung der leitenden Tastelemente wird ein Ring aus dielektrischem Material derart aufgesetzt, daß ein Teil jedes
Tastelements in dem dielektrischen Material eingebettet wird. Die so erzielte ArOrdnung wird dann während einer
solchen Zeitspanne erwärmt, daß eine Aushärtung des dielektrischen Materials erfolgt. Dabei bleiben die leitenden Tastelemente
in ihren ausgewählten Lagen in der strahlenartigen Anordnung liegen.
Gemäß einem dritten Merkmal der Erfindung ir.t ein Verfahren geschaffen, mit dessen Hilfe die vorstehend beschriebene
einheitliche leitende Tasteranordnung auf einer gedruckten Schaltungsplatte oder Tasterkarte angeordnet werden kann.
Dabei sind auf einer oder beiden Seiten dieser Schaltungs-
o η π R α η /18 6 8
platte oder Tasterkarte Schaltungsbahnen vorgesehen. Die
inneren Enden dieser Schaltungsbahnen enden in einer strahlenartigen Anordnung um eine in der betreffenden
gedruckten Schaltungskarte vorhandene Mittelöffnung herum. Diese öffnung ist zweckmäßigerweise kreisförmig ausgebildet
und ausgenutet, so daß eine Schulter gebildet ist, innerhalb der die die leitenden Taster tragende Grundplatte aus
dielektrischem Material derart sitzen kann, daß die Achse dieser Grundplatte mit der Achse der in der gedruckten
Schaltungsplatte vorhandenen öffnung zusammenfällt. Die Teile sind so bemessen, daß mit Aufnahme der Grundplatte
der Tasteranordnung von der öffnung die Anschlußenden der Taster in geeigneter Weise zu entsprechenden Schaltungsbahnen ausgerichtet sind, die auf der gedruckten Schaltungsplatte gedruckt sind. Die Anschlußenden der leitenden Taster
werden dann an ihre zugehörigen Schaltungsbahnen oder Leiterbahnen angelötet. Anschließend werden die Kontaktspitζen der
Taster abgeschliffen, so daß eine Vielzahl flacher Kontaktflächen gebildet ist, die alle in einer gemeinsamen Ebene
liegen, welche parallel zu der benachbarten Seite der Karte verläuft.
Da es unvermeidbar ist, daß einige der mit der Tasterkarte geprüften Bauelemente sich als defekt oder von geringer Güte
erweisen, ist es erforderlich, Einrichtungen zur Markierung eines defekten Bauelements oder eine Bauelements geringer
Qualität bereitzustellen. Dabei soll eine eindeutige Markierung erfolgen, die ohne weiteres ersichtlich ist, so daß
defekte Bauelemente oder Bauelemente geringer Qualität von den brauchbaren Bauelementen auf einfache Weise aussortiert
werden können. Demgemäß sind auf einer Seite der gedruckten Schaltungekarte ein oder mehr Vorratsbehälter vorgesehen,
in denen sich eine Markierungstinte charakteristischer Farbe befindet. Jeder Vorratsbehälter ist mit einem Kapillarrohr
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versehen, dessen Ende in eine Lage oberhalb des jeweils
geprüften Bauelements geführt ist. Auf ein entsprechendes Signal hin kann auf die Kapillarrohre ein Druck ausgeübt
werden, so daß deren Ende mit dem geprüften Bauelement in Kontakt gelangt und an dieses Bauelement einen Tintentropfen
abgibt, der kennzeichnend für ein defektes Bauelement oder für ein Bauelement geringer Qualität ist.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer vergrößerten Draufsicht die Prüfseite einer Tasterkarte, unter Veranschaulichung der auf
dieser Karte angeordneten einheitlichen leitenden Tasteranordnung.
Fig. 2 zeigt in einer vergrößerten Ansicht die Rückenseite
der in Fig. 1 dargestellten Tasterkarte, unter Veranschaulichung einzelner Vorratsbehälter zur Abgabe bestimmter
Farbmarkierungstinten, wobei von diesen Vorratsbehältern
Kapillarröhrchen zu der Mitte der Anordnung der leitenden Taster hin verlaufen.
Fig. 3 zeigt in einer vergrößerten Teilansicht den mittleren
Prüfteil der leitenden Tasteranordnung von der in Fig. Λ
dargestellten Prüfseite her betrachtet.
Fig. 4 zeigt eine Teilschnittansicht entlang der in Fig. eingetragenen Schnittebene 4-4, unter Veranschaulichung von
Einzelheiten des Aufbaus der leitenden Tasteranordnung und ihrer Beziehung zu der Tasterkarte.
Fig. 5 zeigt in einer vertikalen Teilschnittansicht einen der elektrisch leitenden Taster nach seiner Ausbildung, Je
doch vor entsprechender Formung. .
fig. 6 zeigt in einer Seitenansicht einen fertigen leitenden
Taster.
Fig. 7 zeigt eine vertikale Schnittansicht einer Spanneinrichtung,
die für einen vereinfachten Zusammenbau einer
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Vielzahl von Tastern in einer vorgeschriebenen Weise oder Anordnung dient.
Fig. 8 zeigt in einer der Ansicht gemäß Fig. 7 entsprechenden
Ansicht, wie ein Grundteil aus dielektrischem Material angefügt wird, in"welchem die Taster eingebettet sind.
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht einer einheitlichen Tasteranordnung.
Fig. 10 zeigt eine vertikale, Schnittansicht der Tasteranordnung
entlang der in Fig. 9 eingetragenen Schnittebene 10-10.
In Fig. 1 bis 4 ist die erfindungsgemäße Tasterkarte mit
der neuen einheitlichen, elektrisch leitenden Tasteranordnung dargestellt. Die Tasterkarte ist dabei generell
mit 2 bezeichnet; sie ist normalerweise durch eine flache blattartige Platte oder "Karte" 3 gebildet, die aus einem
Schichtengebilde besteht, welches Fiberglas und ein geeignetes synthetisches Harzmaterial enthält. Die betreffende
Karte ist, wie Fig. 1 erkennen läßt, auf der die Prüfseite darstellenden Seite A mit einer Vielzahl von gedruckten
Schaltungsbahnen oder Leitungsbahnen versehen, die generell mit 4 bezeichnet sind.
Jede der auf der Seite A der Karte vorhandenen Leitunrs-bzw.Leiterbahnen
endet an einer Stelle neben dem Kontaktende 6 der Karte. Die einzelnen Kontaktenden der verschiedenen Leiterbahnen
sind dabei in einer Parallelreihe über dem Kontaktende der Karte angeordnet. An ihren anderen Enden sind die
Leiterbahnen in einer radialen Anordnung um eine Mittel-Öffnung 7 herum verteilt. Dabei ist oed.es Anschlußende jeder
Leiterbahn von benachbarten Leiterbahnen getrennt. Wie in Fig. 1 dargestellt, sind auf der Seite A der Karte vierundzwanzig
voneinander getrennte und durchgehende Leiterbahnen oder Schaltunpsbahnen vorgesehen.
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Normalerweise trägt jede der Leiterbahnen ein Kennzeichen, das den Anschluß dieser Leiterbahn mit einer entsprechenden
und zugehörigen Schaltung erleichtert. Der Klarheit wegen sind derartige Kennzeichen aus den Zeichnungen weggelassen.
Neben den vierundzwanzig vorgesehenen vollständigen Leiterbahnen sind noch kurze Anschlußsegmente 8 weiterer Leiterbahnen
vorgesehen. Diese Anschlußsegmente 8 sind, wie nachstehend noch näher erläutert werden wird, in geeigneter Weise
radial angeordnet.
Auf der Rückseite oder Seite B der Karte sind, wie Fig. 2
erkennen läßt, generell mit 9 bezeichnete Leiterbahnen oder Schaltungsbahnen vorgesehen. Jede Leiterbahn ist dabei in
normaler Weise aufgebracht. Die vierundzwanzig gesonderten Leiterbahnen auf der Seite B sind so angeordnet, daß die
entsprechenden Enden dieser Leiterbahnen in einer Reihe von parallelen Kontaktflächen enden, die neben dem Kontaktende
der Karte liegen, wie dies zuvor im Zusammenhang mit der Seite A erläutert worden ist. Die anderen Enden der Leiterbahnen
enden in AnSchlußenden, welche um die Mittelöffnung
herum radial verteilt angeordnet sind.
Die auf der Seite B der Karte gedruckten Schaltungsbahnen oder Leiterbahnen sind von den auf der Seite A vorgesehenen
Leiterbahnen verschieden, und zwar dadurch, daß ihre die Mittelöffnung umgebenden Enden mit einer Anschlußeinrichtung
in Form eines Leiters versehen sind, der an einem Ende mit dem zugehörigen Anschlußende der Leiterbahn auf der Seite B verbunden
ist und der durch die Karte hindurchläuft, um elektrisch leitend mit den auf der Seite A der Karte gedruckten
kurzen Anschlußsegmenten 8 verbunden zu werden.
Die öffnung 7 ist im wesentlichen in der Mitte zwischen den
Seitenkanten der Karte angeordnet; sie ist vorzugsweise
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kreisförmig ausgebildet und mit einem Nut oder einer Kante versehen. Die öffnung und der Nut verlaufen dabei im wesentlichen
konzentrisch in der kreisförmigen Anordnung der zugehörigen Anschlußenden der auf gegenüberliegenden Seiten der
Karte vorhandenen Leiterbahnen.
In die öffnung 7 und insbesondere in den Nut 13 ist eine
einheitliche leitende Tasteranordnung eingesetzt, die generell mit 14 bezeichnet ist. Diese Tasteranordnung 14 enthält eine
Grundplatte 16, die vorzugsweise kreisförmig ausgebildet ist, die jedoch auch rechteckförmig, quadratförmig, C-förmig oder
sonstwie, in durch die jeweilige Anwendung bestimmter Weise ausgebildet sein kann. Ein Teil des äußeren Umfangs der Grundplatte
bildet eine Führung, auf Grund welcher die einheitliche leitende Tasteranordnung in der in der Karte gebildeten
genuteten öffnung genau sitzt.
Es dürfte einzusehen sein, daß die genutete öffnung und die
dazu komplementäre Umfangsfläche 17 der Grundplatte 16 der leitenden Tasteranordnung sehr genau konzentrisch zu den
Anschlußenden der Leiterbahnen auf gegenüberliegenden Seiten der Karte angeordnet sein müssen. Darüber hinaus dürfte ersichtlich
sein, daß durch Einhaltung geeigneter Toleranzen und durch geeignetes Einspannen in der gedruckten Tasterkarte
in einem Vorgang entsprechende öffnungen hergestellt werden können und daß die einheitliche leitende Tasteranordnung durch
gesonderte und hiervon unterschiedliche Vorgänge hergestellt werden kann, woraufhin dann die beiden gesonderten Anordnungen
in einer sehr genauen Weise zusammengesetzt werden.
Die einheitliche leitende Tasteranordnung 14 enthält eine Vielzahl von generell mit 21 bezeichneten gesonderten elektrisch
leitenden Tastern oder Tastelementen, die am besten
aus Fig. 3, 4, 6 und 10 ersichtlich sind. Jedes Tastelement
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besteht aus einem Längsdraht, der vorzugsweise aus Wolfram
besteht und der einen Hauptkörperteil 22 bildet. Ferner weist jedes Tastelement einen Anschlußteil 23 und einen
Kontaktspitzenteil 24 auf. Das insbesondere in Fig. 5 und
dargestellte elektrisch leitende Tastelement besteht aus einem etwa 0,25 mm dicken VoIframdraht, dessen Länge etwa
19 mm beträgt. Etwa ein Drittel dieser Länge nimmt der Anschlußendteil 23 auf. Jedes Tastelement ist mit einer Kupferschicht
26 plattiert, die ihrerseits mit einer Goldschicht plattiert ist. Auf diese Weise ist das Anlöten des plattierten
Endes des jeweiligen Tastelements an eine zugehörige Leiterbahn erleichtert.
Zwischen ihren Enden und im wesentlichen in dem von dem Körperteil 22 umgebenen Bereich bleibt der Tastelementdraht
unbearbeitet oder im "Rohzustand". Dieser Teil des Tastelements nimmt etwa ein weiteres Drittel der Länge des
betreffenden Tastelements ein. Das übrige Drittel des Tastelements
bildet den Kontaktspitζenteil 24. Dieser Kontaktspitzenteil
24 ist, wie besonders deutlich aus Fig. 5 hervorgeht,
nach vorn zugespitzt. Diese Zuspitzung kann auf irgendeine Weise vorgenommen werden. Im Anschluß an die Zuspitzung
des Kontaktspitzenteils wird das äußerste Ende dieses Kontaktspitzenteils in einer Länge von etwa 0,5 mm unter rechtem
Winkel zur Achse des leitenden Tastelements umgebogen, und zwar derart, daß eine Kontaktspitze 28 gebildet ist. Der
Zweck dieser Kontaktspitze 28 wird weiter unten noch näher erläutert werden.
Eine Vielzahl derart hergestellter leitender Tastelemente
ist auf der Grundplatte 16 radial verteilt angeordnet. Dabei sind die einzelnen leitenden Tastelemente voneinander versetzt
und jeweils elektrisch voneinander isoliert. Jedes Tastelement ist an der Grundplatte 16 mittels einer Schicht 29 aus einem
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geeigneten dielektrischen Material befestigt, das die Eigenschaft besitzt, durch Zeitablauf oder durch Anwendung
von Wärme auszuhärten und sich zu verfestigen. Wie in Fig.4-dargestellt,
wird das Anschlußende 23 jedes Tastelements an der zugehörigen-Leiterbahn 4- angelötet, während der Mittelteil
22 des betreffenden Tastelements derart von der Grund- . platte 16 getragen wird, daß sein innerer Kontaktspitzenteil
von dem Innenumfang der Grundplatte 16 aus nach innen gerichtet ist und in der Kontaktspitze 28 ausläuft, deren Achse
im wesentlichen senkrecht zur Achse des Tastelements verläuft und parallel zur Mittelachse der Grundplatte und der öffnung,
in der das betreffende Tastelement sitzt.
Es dürfte somit ersichtlich sein, daß die Kontakt spitzen 24-sämtlicher
Tastelemente unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß Pig. 4- nach unten gerichtet sind und im wesentlichen in
ein und derselben Ebene enden. Insofern, als es von Bedeutung ist, daß die Kontaktflächen 31 der Tastelemente in einer gemeinsamen
Ebene liegen, so daß bei Aufsetzen der Tastefanordnung auf eine Trägerfläche oder ein Substrat sämtliche
Kontaktflächen auf diesem Substrat zum Aufliegen kommen und im wesentlichen einen gleich großen Kontaktdruck ausüben,
werden die freistehenden Enden der Kontaktspitzen 24 abgeschliffen,
und zwar derart, daß die Kontaktflächen 31 in einer gemeinsam.en Ebene liegen, welche parallel zu der zugehörigen
Fläche oder Seite 32 der Karte 3 verläuft.
Eine gewisse Vorstellung von den Schwierigkeiten in der Herstellung
einer einheitlichen Tasteranordnung, wie sie vorstehend erläutert worden ist, erhält 'man , wenn man
berücksichtigt, daß bei herkömmlichen Tasterkarten die Ausrichtung der Kontaktspitzenteile durch Verwendung einer durchgehend
gemusterten Maske gewährleistet und beibehalten wird, die durch ein dünnes Blatt aus einem Kunstharzstoff, wie
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"Mylar", gebildet ist, in welchem sich einem ausgewählten Muster entsprechend getrennte Öffnungen befinden, durch die
die Kontaktspitzen hindurchragen. Der Durchmesser der Öffnungen
bei derartigen herkömmlichen Mylar-Masken liegt normalerweise
in der Größenordnung von ca. 0,1 mm. Dabei ragen die Kontakt-" spitzen durch diese Öffnungen hindurch, ohne deren Seiten
zu berühren. Damit liegt der Abstand zwischen den einzelnen Kontaktspitzen in der Größenordnung von 0,025 oder 0,05 nim,
so daß eine Vielzahl von voneinander elektrisch isolierten Kontaktflächen auf einem minimalen Raum untergebracht werden
kann.
Bezüglich einer vereinfachten Herstellung einer einheitlichen leitenden Tastanordnung sei auf Fig. 7 und 8 Bezug genommen.
In diesen Figuren ist eine Klemmeinrichtung dargestellt, die eine Platte 36 enthält, deren Oberfläche 37 ein ringartiges
Tragglied 38 trägt, dessen unteres Ende 39 komplementär zu
der Oberfläche der Tragplatte 36 ausgebildet ist. Der Tragring 38 weist eine Mittelbohrung 41 auf, und seine obere
Fläche 42 verläuft auf seine Mittelachse schräg zu. Auf diese Weise ist eine ringförmige geneigte Oberfläche gebildet,
wie dies besonders deutlich aus Fig. 7 und 8 hervorgeht.
In die in dem Tragring vorgesehene Bohrung 41 ragt eine
Mittelstütze 43 hinein, deren oberes Ende mit einer Ausnehmung
oder einem Hohlraum 44 versehen ist, der, wie dargestellt, von einem ringförmigen Flansch 46 umgeben ist. Das obere Ende des
ringförmigen Flansches 46 ist mit einer Klebstoffschicht 47
versehen, die zweckmäßigerweise die Form eines doppelseitigen Bandes besitzt, von welchem eine Seite an der Oberkante des
Flansches 46 angeklebt ist und von welchem die gegenüberliegende Seite für eine Befestigung an einer Kunstharzschicht
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frei liegt, die, wie dargestellt, aus durchsichtigem "Mylar" besteht. Mylar wird dabei in einer Dicke von etwa 0,15 mm
bevorzugt; es wird mit einer Vielzahl von öffnungen 49 versehen.
Diese Öffnungen sollten bei fertiger einheitlicher Tasteranordnung in solcher Anordnung liegen, wie die entsprechenden
Kontaktspitzen 24 liegen. Es sei bemerkt, daß die in diesem Fall verwendete Mylar-Maske 48 einen Teil der
Befestigungseinrichtung darstellt, nicht aber einen Teil der Tasteranordnung.
Auf der geneigten Oberfläche 42 des Ringträgers ist eine Vielzahl von Tastelementen angeordnet, wie sie in Fig. 6
dargestellt skid. Diese Tastelemente sind dabei auf der geneigten Fläche 42 des Ringträgers so angeordnet, daß sie
der radialen Anordnung der Leiterbahnen auf der Tasterkarte entsprechen, für die die Tasteranordnung vorgesehen ist. Zum
Zwecke vereinfachter Ausrichtung ist die obere geneigte Oberfläche 42 des Ringträgers vorzugsweise mit einer Maske überzogen,
auf der das bestimmte Bild der radialen Anordnung aufgezeichnet ist, d.h. aufgenommen ist, für die die betreffende
Tasteranordnung vorgesehen ist.
Bei durch die öffnungen 49 hindurchragenden Kontaktspitzen
sind die Anschlußenden 23 der Tastelemente so ausgerichtet,
daß sie eine zugehörige Schaltungs- bzw. Leiterbahn berühren. Nach geeigneter Ausrichtung ist die Grundplatte 16, wie Fig.8
erkennen läßt, ringförmig koaxial der Tasteranordnung überlagert. Vor ihrer Verwendung wird die Grundplatte 16 auf
einer Fläche mit der Schicht 29 aus dielektrischem Material versehen. Diese Schicht 29 ist derart weich, daß bei Auf
setzen der Grundplatte 16 auf die Taster diese in dem dielektrischen
Material der Schicht 29 eingebettet werden.
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, daß die Grundplatte 36 und die Mittelstütze 43 aus "Lucite" und der
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Trägerring 38 aus "Teflon" hergestellt werden. Derartige
Materialien erleichtern die Einstellungen der betreffenden Einzelteile und verhindern ein Hängenbleiben der aus dielektrischem
Kunststoff bestehenden Schicht 29 an der oberen Fläche 4-2 des Ringträgers, wenn die Einbettung der Tastelemente
erfolgt.
Die so gebildete Befestigungseinrichtung wird mit der nunmehr stabilisierten Anordnung der leitenden Tastelemente in
einen Ofen eingeführt und auf eine Temperatur von etwa 93°C erwärmt. Die Erwärmung wird etwa eine Stunde lang fortgesetzt,
um eine schnelle Aushärtung der Schicht 29 aus dem dielektrischen Material zu bewirken und die Tastelemente in
ihren ausgewählten Lagen zu belassen.
Nachdem die einheitliche leitende Tastanordnung fertiggestellt ist, wird sie der Tasterkarte derart überlagert,
daß der äußere Umfangsteil 17 der Grundplatte 16 in dem Nut 13 sitzt, der in der öffnung 7 der Karte gebildet ist.
Es dürfte dabei einzusehen sein, daß bei Verwendung einer genuteten öffnung in der Karte ein Umfangsteil 17 der Grundplatte
einen verringerten Durchmesser zur Bildung einer .Sitzfläche aufweisen kann. Im Unterschied dazu kann auch
die Außenfläche der Grundplatte 16 unmittelbar in die öffnung 7 eingesetzt sein. Mit von der öffnung aufgenommener Tasteranordnung
wird diese Anordnung derart ausgerichtet, daß die radial nach außen zeigenden Anschlußendteile der Tastelemente
die zugehörigen Leiterbahnen auf der Karte berühren. Jedes Anschlußende 23 eines Tastelements wird dann an die zugehörige
Leiterbahn angelötet, wie dies Fig. 4- veranschaulicht.
Während des viele hundert—tausend Halbleiteranordnungen, Hybridschaltungen und Substratchips, aus denen solche Anordnungen
hergestellt werden, umfassenden Prüfvorgangs ist
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es nicht unüblich, daß einige der geprüften Substratchips als fehlerhaft oder als in untere Qualitätsbereiche fallend
ermittelt werden. Zur Kennzeichnung eines defekten oder eine mindere Qualität besitzenden Bauelements der geprüften
Bauelemente sind Einrichtungen auf jeder Tasterkarte vorgesehen, die eine entsprechende Markierung solcher Bauelemente
erleichtern.
In Fig. 2, 3 und 4 ist auf der Seite B der (in Fig. 2 gänzlich)
dargestellten Karte ein ringförmiger Bereich vorgesehen, der mit einer Kupferschicht 56 plattiert ist. Diese
Kupferschicht 56 erstreckt sich konzentrisch um die in der
Karte befindliche öffnung herum. Die betreffende Kupferschicht ist zwischen der öffnung und der konzentrischen Anordnung
von Anschlüssen angeordnet, die durch die Enden der Leiterbahnen 9 gebildet sind. An bestimmten Stellen befindet
sich auf der Karte eine Anzahl von Vorratsbehältern, die durch kleine fingerhutartige Behälter 57 gebildet sind. Diese Behälter
57 dienen zur Aufnahme und Verteilung einer entsprechenden Menge einer Markierungstinte 58.
Der Vorratsbehälter ist vorzugsweise aus Teflon hergestellt;
er ist etwa 6,35 nun hoch und besitzt einen Durchmesser von
etwa 4-,7 mm. Auf einer Seite ist der Vorratsbehälter mit einem
Loch versehen, durch das eine Kapillarrohre 59 hindurchragt.
Das innere Ende dor Kapillarrohre ist mit dem Innenraum des
Vorratsbehälter verbunden. Die Kapillarrohre ist mit einer
Reihe von Einknickungen versehen, wie dies besonders aus Fig.4-hervor-eht.
Auf dioce Weise ist ein relativ geradlinig und
horizontal verlaufender Körperteil 61 vorgesehen, der sich radial über den plattierten ringförmigen Bereich 56 erstreckt
und der mit diesem in Kontakt steht, so daß der betreffende Körperteil 61 der Kapillarrohre an diesem Teil angelötet
werden kann. Das freie Ende der Kapillarrohre ist nach unten
Q 0 9 H A Π / 1 B G 8
als Abgabeteil 62 gebogen, dessen äußerstes freies Ende 63 normalerweise in geringem Abstand oberhalb der Ebene liegt,
in der die Kontaktflächen 31 der einzelnen Tasterspitzen liegen.
Durch Kapillarwirkung wandert eine Markierungstinte vom Innern des Vorratsbehälters durch die Kapillarrohre hindurch
und bildet an dem Abgabeende 63 einen vorstehenden linsenartigen Tropfen. Wird durch eine Prüfung ermittelt, daß das
betreffende geprüfte Chip oder Substrat fehlerhaft ist, so wird das freie Ende des Kapillarrohres in Richtung des
Pfeiles 64- in Fig. 4- nach unten gedrückt, wodurch das mit Tinte überzogene Ende der Kapillarrohre mit dem defekten
oder eine mindere Qualität besitzenden Substrat in Kontakt gebracht wird. Eine derartige Hinabdrückung der Kapillarrohre
ist dabei nur einen Augenblick wirksam, woraufhin die Kapillarrohre wieder sofort freigegeben wird. Die Folge dieser
Maßnahme ist, daß ein kleiner Markierungstintenpunkt auf dem geprüften Substrat zurückbleibt. Dieser Punkt bzw. Tropfen
vermag das defekte oder mindere Qualität besitzende Bauelement von anderen und diesem betreffenden Bauelement benachbarten
Bauelementen zu unterscheiden, die die Prüfung erfolgreich durchlaufen haben. Die Kapillarröhre ist durch
ein Rohr aus rostfreiem Stahl gebildet, dessen Außendurchmesser etwa 0,18mm und dessen Innendurchmesser etwa 0,10 mm
betragen. Eine kurzzeitige Druckausübung auf die Kapillarröhre kann von Hand oder durch geeignete automatische Einrichtungen,
wie einem Magnetrelais, erfolgen.
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Claims (1)
- Pat entansprüche!Vorrichtung zum Prüfen von elektrischen Bauelementen, insbesondere mikroelektronischen Bauelementen, unter Verwendung einer Tasterkarte mit einer Vielzahl elektrischer Leiterbahnen und mit einer einheitlichen Tasteranordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasteranordnung (14) eine Vielzahl von gesonderten, elektrisch leitenden Tasterelementen (21) enthält, deren jedes eine Kontaktspitze (24) aufweist, und daß die Tasteranordnung (14) auf der Tasterkarte (2) so angeordnet ist, daß sie mit den Leiterbahnen (4,9) elektrisch verbunden ist.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tasterelement (21) an seinem der Kontaktspitze (24) abgewandten Ende (23) mit einer der Leiterbahnen (4,9) verbunden ist und daß die Kontaktspitzen (24) der Tasterelemente (21) von der Tasterkarte (2) wegzeigen.Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasterkarte (2) eine rechtwinklig zu ihrer Ebene verlaufende öffnung (7) aufweist, daß auf der Seite der Tasterkarte (2)j die der die Tasteranordnung (14) tragenden Seite dieser Tasterkarte (2) gegenüberliegt, Markierungseinrichtungen (57) vorgesehen sind, die wenigstens ein Kapillarrohr (59) enthalten, welches durch die in der Tasterkarte (2) vorgesehene Öffnung (7) hindurchragt und sich bis in die Nähe der Kontaktspitzen (24) der Tasterelemente (21) hin erstreckt.4. Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Taeteranordnung (14) in de* öffnung (7) ange-0098AO/1868ordnet ist und daß jedes Tasterelement (21) einen Kontaktspitzenteil (28) enthält, der nahezu parallel zur Achse der öffnung (7) und radial von dieser versetzt verläuft.5,. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der jeweiligen Kapillarröhre (59)i der durch die öffnung (7) hindurchragt, koaxial zur Achse dieser Öffnung (7) verläuft.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Tasteranordnung (14-) eine Grundplatte (16) enthält, um die herum die Tasterelemente (21) angeordnet sind und an der die Tasterelemente (21) zwischen ihren Enden befestigt sind.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (16) aus einem dielektrischen Material besteht und daß die Tasterelemente (21) elektrisch voneinander isoliert in der Grundplatte (16) eingebettet sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (16) aus einem dielektrischen Ring besteht, der auf der Tasterkarte (2) koaxial zu deren Öffnung (7) verläuft, daß die Tasterelemente (21) zwischen ihren Enden in der dielektrischen Grundplatte (16) derart eingebettet sind, daß jeweils ein Ende jedes Tasterelements (21) mit einer Leiterbahn (4,9) auf der Tasterkarte (2) in Berührung gelangt, und daß die Kontaktspitzen (24) sämtlicher Tasterelemente (21) in einer gemeinsamen Ebene liegen, die nahezu parallel zu der zugehörigen Seite der Tasterkarte (2) verläuft.009840/18689. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktspitzen (24,28) im wesentlichen zentrisch zu der Öffnung (7) angeordnet und axial von der betreffenden Seite der Tasterkarte (2) versetzt sind.10. Tasteranordnung mit elektrisch leitenden Tasterelementen, insbesondere zur Verwendung bei einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,a) daß eine Grundplatte (16) aus dielektrischem Material vorgesehen ist,b) daß die Tasterelemente (21) von der Grundplatte (16) Retragen werden, wobei die inneren Enden der Tas+^relemente (21) voneinander beabstrmdei.;e Xont'-i"'tspitzen (24-) aufwei;::-n, χν:Λc) daß Einrichtung?n (~:9) verlesener. .'.Vd.. die die Tasterelemente (21) mit der Grurcplette (16'' verbinden.11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet;.daß die die Tasterelemente (21) mit der- Grundplatte C "::■) verbindenden Einrichtungen (29) eine Schicht (29) '-v-".n einem dielektrischen Material enthalten, in welchen die Tastereleraente (21) eingebettet sind.12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktspitze (24) jedes Tasterelements (21) einen Teil (28) enthält, der in Bezu^ auf den übrigen Teil des betreffenden Tasterelements (21) winkelförmig verläuft.13. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tasterelement (21) über eine bestimmte Länge zwischen seiner Kontaktspitze (24) und der Grundplatte (16) zugespitzt ist.0098 /♦ 0/1 e 6814. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktspitze (24) des jeweiligen Tasterelements (21) einen geringeren Durchmesser besitzt als der übrige Tasterelementteil (22,23) und daß das von der Kontaktspitze (24) des jeweiligen Tasterelements (21) abgewandte Tasterelementende (23) mit einem leicht lötfähigen Material (26, 27) überzogen ist.15. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasterelemente (21) aus Wolfram bestehen.16. Verfahren zur Herstellung einer Tasteranordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, für die Verwendung in Verbindung mit einer Tasterkarte, auf der elektrische Leiterbahnen vorgesehen sind, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:a) Zusammenstellen einer Vielzahl von elektrisch leitenden Tasterelementen (21) mit radial angeordneten und voneinander beabstandeten Kontaktspitzen (24),b) Einbetten bestimmter Abschnitte der Tasterelemente (21) in einem aushärtbaren dielektrischen Material (29) undc) Aushärten des dielektrischen Materials (29) zwecks Verfestigung und Festhaltung der Tasterelemente (21) in der zusammengestellten Anordnung.17· Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das dielektrische Material (29) bei einer Temperatur von etwa 93°C ausgehärtet wird.18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmung etwa eine Stunde lang fortgesetzt wird.00 98Λ 0 / 1868■ 21 - 200665°19. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:a) Ausarbeiten einer in bestimmter Beziehung zu den Leiterbahnen (4,9) einer Tasterkarte (2) stehenden öffnung (7) in der betreffenden Tasterkarte (2),b) Verbinden der Grundplatte (16) der Tasteranordnung (14) mit der öffnung (7)» derart, daß jedes der vorgesehenen Tastelemente (21) eine gesonderte Leiterbahn (4,9) auf der Tasterkarte (2) berührt; undc) Anlöten der Tastelemente (21) an den Leiterbahnen (4,9) auf der Tasterkarte (2), derart, daß die Kontaktspitzen (24) der Tastelemente (21) von der Tasterkarte (2) wegzeigen.20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgtem Anlöten der Tasterelemente (21) an den Leiterbahnen (4,9) die Kontaktspitζen (24,28) der Tasterelemente (21) zur Bildung von in einer gemeinsamen Ebene liegenden flachen Flächen (31) abgeschliffen werden.21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktspitzen (24,28) soweit abgeschliffen werden, bis die Ebene, in der sämtliche flachen Flächen (31) der Kontaktspitzen (24,28) liegen, nahezu parallel zu der benachbarten Fläche der Tasterkarte (2) verläuft.0098AO / 1868Leerseite
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