DE2005269A1 - Dosierpumpe fur die diskontinuierliche, exakt dosierte Flussigkeitsapphkation vor allem in der Medizin - Google Patents

Dosierpumpe fur die diskontinuierliche, exakt dosierte Flussigkeitsapphkation vor allem in der Medizin

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DE2005269A1
DE2005269A1 DE19702005269 DE2005269A DE2005269A1 DE 2005269 A1 DE2005269 A1 DE 2005269A1 DE 19702005269 DE19702005269 DE 19702005269 DE 2005269 A DE2005269 A DE 2005269A DE 2005269 A1 DE2005269 A1 DE 2005269A1
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infusion pump
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Der Anmelder Ist
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Lang, Volker, Drmed , 8000 München
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/142Pressure infusion, e.g. using pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/08Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having tubular flexible members
    • F04B43/082Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having tubular flexible members the tubular flexible member being pressed against a wall by a number of elements, each having an alternating movement in a direction perpendicular to the axes of the tubular member and each having its own driving mechanism
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04B43/09Pumps having electric drive

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Description

  • Dosierpumpe für die diskontinuierliche, exakt dosierte Fltissigkeitsapplikation in der Medizin Einleitung: Heutzutage werden in der Medizin vor allem Infusionsgeräte verwendet, bei denen der hydrostatische Druck, der durch die Anordnung des Infusionsbehälters über der Infusionsstelle im System entsteht, zur ttberwindung des Intravasaldruckes dient. Durch die Druckdifferenz fließt die Flüssigkeit in das Gefäßsystem ein. Die pro Zeiteinheit infundierte Flüssigkeitsmenge ist jedoch vor allem von 5 Faktoren abhängig: 1. dem Querschnitt des zuführenden Schlauches 2. der Höhendifferenz von Flüssigkeitsspiegel in Infusionsbehälter und Einstichstelle der Hohlnadel 3. vom Lumen der Infusionsnadel 4. von der räumlichen Lage der Kanüle im Blutgefäß 5. vom intravasalen Druck.
  • Bei diesen bis heutzutage vor allem verwendeten Infusionssystemen beeinflussen alle oben genannten Faktoren wesentlich die pro Zeiteinheit infundierte Flüssigkeitsmenge. Es soll hier zur Erläuterung erwähnt werden, daß schon kleinste Körperbewegungen des Patienten zu Verschiebungen der Nadel in dem Gefäßlumen führen können. Hiermit tritt aber eine Änderung der einfließenden Flüssigkeitsmenge ein. Im Extremfall z. B. durch Anliegen der Nadelspitze an der Gefäßinnenwand kann sogar ein kompletter Stop entstehen. Es wurde deshalb schon frühzeitig versucht, Infusionssysteme (Pumpen) zu entwickeln, mit denen eine exakte Flüssigkeitszufthrung für längere Zeit weitgehend unabhängig von den oben genannten Störmöglichkeiten ist. Bis jetzt sind folgende Systeme gebräuchlich: 1. Kolbensysteme, hierbei werden meist Injektionsspritzen von 50-maximial 100 ml Fassungsvermögen verwendet. Ein mechanischer Vorschub ermöglicht es, den Inhalt in einer bestimmten Zeit ins Gefäß des Patienten zu pressen. Diese Systeme sin leider durch das auf 50-100ml beschränkte Fassungsvermögen in ihrer medizinischen Anwendung beschränkt. Daneben messen weitere Nachteile, beispielsweise häufiges Sterilisieren und hei häufigem Gebrauch auftretende Undichtigkeiten in Kauf genommen werden. Als Vorteil ist aber erwähnenswert, daß die Gefahr der Luftinfusion nicht besteht.
  • 2. Die anfänglich von den Physiologen, heute vor allem auch von den Herzchirurgen verwendeten Schlauchpumpen, im Zusammenhang mit der Herzlungenmaschine, gestatten es fast beliebig große Flüssigkeitsmengen in bestimmter Zeit mit großer Genauigkeit zu infundieren. Die infundierte Flüssigkeitsmenge wird hier auch ausschließlich von der Pumpengeschwindigkeit bestimmt und nicht durch die 5 anfänglich erwähnten Faktoren. Dieses Infusionssystem hat aber in der Medizin noch keine breite Einführung gefunden wegen 1. zu hohen Preisen (aufwendige Konstruktion), 2. zu schwierige Bedienung für das Pflegepersonal, 3. bei der Infusion von Blut zu starker Haemolyse, 4. der Möglichkeit einer Infusion von Luft bei leerem Vorratebehälter.
  • In neuester Zeit wird wegen der Haemolyse auch in der Herzchirurgie zunehmend versucht, die herkömmlichen Schlauchpumpen durch Systeme zu ersetzen, die zu einer geringeren Zerstörung von Erythrozyten führen. Weiterhin hat sich in allerneuester Zeit vor allem bei der Perfusion von zur Transplantation bestimmten Organen gezeigt, daß eine pulsierende Durchströmung weit günstiger ist als eine kontinuierliche.
  • An eine moderne Infusionspumpe sind nnch dem Erläuterten folgende Forderungen zu stellen: 1. Hohe Sicherheit für den Patienten, d.h.
  • a) hohe Betriebssicherheit (Wartungsfreiheit, Sicherungen bei Stromausfall, etc.) b) einfachste Bedienung für das Pflegepersonal zur Vermeidung von Fehlern c) Sicherung gegen Infusion von Luft bei leeren Vorratsbehälter 2. Möglichst langes Offenbleiben der zur Infusion benützten Hohlnadel oder des Venenkatheters, durch Vermeidung von Blutgerinselbildung wie sie vor allem bei kleinsten Infusionsgeschwindigkeiten entstehen.
  • 3. Möglichst geringe Veränderung der infundierten Flüssigkeit bzw.
  • Blut (Haemolyse). Alle diese Überlegungen führten zur Neukonstruktion einer Infusionspumpe, die kurz beschrieben wird.
  • Die "Pulsatile Flow Pump", eine Dosierpumpe für die diskontinuierliche. exakt dosierte Flüssigkeitsapplikation vor allem in der Medizin .
  • Zur neue Infusionspumpe gehört ein Infusionsbesteck, bei dem in den Plastikableitschlauch an einer bestimmten Stelle ein ca.
  • 20 cm langes Spezialstück aus verschiedensten Materialien z.B.
  • Paragummi, Siliconkautschuk etc. zwischengeschaltet ist und in die neue Pumpe zu liegen kommt. Durch die Verwendung eines Zwischenstückes mit kapillarem Spaltraum in ungefülltem Zustand (Patentanmeldung P 1491770.5) an Stelle eines Schlauches mit kreisförmigem Querschnitt kann die Infusion von Luft sicher verhiniert werden.
  • Beschreibung des Arbeitsprinzips der Dosierpumpe ("Pulsatile-Flow-Pump"): Der oben beschriebene Schlauch kommt unter die Hebel A, B und C zu liegen, die mit ihren zugehörigen Elektromagneten und Verschlußfedern da3 eigentliche Pumpaggregat darstellen. Der Flüssigkeitsstrom in er Schlauch bewegt sich wie in der SkizLe 1 durch pfeil angedeutet von rechts nach links durch folgenden Funktionsablauf: Die Nebel A und C komprimieren im Suhezustand, d.h. wenn ihre.
  • zugehörigen Elektromagneten stromlos sind durch ihre Verschlußfedern den darunter liegenden Schlauch und unterbrechen dadurch den Flüssigkeitsstrom. Dadurch ergibt sich auch bei Stromausfall eine doppelte Sicherheit gegen eine unkontrollierte Infusion von Flüssigkeit. Durch die Steuerelektronik, die aus einem in seinem Tastverhältnis regelbaren transistorisierten Multivibrator (Einstellung der Tropfenzahl) und von diesem gesteuerten Impuls - Schaltverstärkern für die Elektromagnete MA, MB und MC besteht wird folgender Funktionsablauf der Pumphebel h, B und C erreicht: Funktionsstadium Nr.1: Elektromagneten MA, MB und MC stromlos.
  • Kompression des eingelegten Schlauches durch die Hebel A und C durch ihre zugehörigen Verschlußfedern.
  • Stadium Nr.2; Die Elektromagneten MA und zeitlich etwas verzögert (< 1 Sekunde) MB erhalten Strom. Hierdurch kommt es zum Öffnen des Verschlußhebels A und nachfolgend zur Kompression des darunterliegenden Schlauches durch Hebel B. Da aber Hebel C den Schlauch noch verschließt muß die Flüssigkeit im Schlauch (s. Skizze) von rechts nach links abflieen.
  • Stadium Nr. 3: Elektromagnet MA wird stromlos und zeitlich verzögert Magnet MB. Der Hebel A komprimiert jetzt mit Hilfe seiner Verschlußfeder den darunter liegenden Schlauch und drückt dadurch weitere Flüssigkeit nach links (Skizze), da diese durch die noch andauernde Kompression des Schlauches durch Hebel B nicht narh rechts ausweichen kann.
  • Stadium Nr.4: Die Magneten MA, MB und MC sind stromlos. Die vorher von rechts nach links bewgte Flüssigkeit kann durch Abquetschen des Schlauches durch Hebel A, obwohl Hebel 3 den Schlauch jetzt nicht mehr komprimiert, nicht zurückströmen.
  • Stadium Nr.5: Magnet MC erhält Strom. Die Magneten MA und MB sind strtmlos. Hebel C komprimiert nun den darunter liegenden Schlauch nicht mehr. Der zwischen Hebel A und Nebel C liegende Schlauchanteil kann nun wieder durch Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter aufgefüllt werden.
  • Stadium Nr,6: Magneten MA, MB und MC stromlos. Kompression des Schlauches durch Hebel A und Hebel C. Dadurch Absperrung des Zu- und Rückstroms von Flüssigkeit (vom Patient bzw. Vorratsbehälter).
  • Nach dieser kurzen Funktionabeschreibung ist es leicht ersichtlich, daß die Pumpgeschwindigkeit durch folgende Maßnahmen leicht verändert werden kann.
  • 1. Die Impulshäufigkeit des Multivibrators s.B. mit einem Regelwiderstand, 2. Änderungen des Schlauchdurchmessers, 3. Verbreiterungen der Verschmälerungen des Hebels B.
  • Durch die richtige Wahl von Schlauchdurchmesser und Breite des Hebels B kann erreicht werden, daß eine für die Anwendung in der Medizin besondere praktische Eichung von einem Normtropfen pro Funktionszyklus erreicht wird. Hierdurch läßt sich die umständliche Umrechnung von ml in Tropfen pro Minute für das Pflegepersonal umgehen.
  • Praktischen Ausführung der Infusionspumpe: Die "Pulsatile Flow Pump" besteht aus 2 Funktionseinheiten 1. der elektro-mechanischen Pumpeinheit und 2. der elektronischen Steuereinheit.
  • Elektro-mechanische Pumpeinheit: Diese besteht in ihrer praktischen Ausführung aus 3 schmalen Hebeln, die in geringem Abstand zueinander einen darunter liegenden Schlauch gegen eine feste Unterlage komprimieren. Alle Hebel, A, 3 und C sind mit zugehörigen Elektromagneten versehen.
  • Die Hebel A und C komprimieren zusätzlich im Ruhezustand durch Federn den darunter gelegenen Schlauch. Beim Öffnen des in rastenden Scharnieren gelagerten Verschlußdeckels werden gleichzeitig die Funktionshebel A, B und C angehoben, wodurch der Schlauch sehr leicht eingeführt werden kann. Beim nachfolgenden Zuklappen des Deckels wird der Schlauch durch diesen etwas ko:nprimiert und damit gegen Zug und Verschieben gesichert.
  • Gleichzeitig werden die Funktionshebel A, B und C wieder in ihre Funktionsstellung abgesenkt.
  • Peschreibung der elektronischen Steuereinheit: Diese ist volltransistorisiert, besteht aus einem in seinem Tastverhältnis veränderlichen unsymetrischen Multivibrator mit Auskoppelgliedern für die 3 nachgeschalteten Impuls-Schaltverstärker, die verschiedene Ausschaltverzögerungen aufweisen.
  • Jeder Impuls-Schaltverstärker ist je einem Elektromagneten für die Bedienung der Pumphebel A, B und C zugeordnet.
  • Vorzuge der neuen Infusionspumpe: 1. Die diskontinuierliche ("pulsatile flow") Infusion von Flüssigkeiten führt a) vor allem bei der Anwendung zur Durchströmung von Organen, die zur Transplantation vorgesehen sind zu besseren Ergebnissen.
  • b) Bei kleinsten Infusionsgeschwindigkeiten (unter 5ml/Stunde), wie sie z.B. bei der Aufzucht von Frühgeborenen, in der experimentellen Medizin und auch beim Herzinfarktkranken angewendet werden, kann eine sonst verhältnismäßig leicht durch Aggregation von Thrombozyten entstehende Verlegung des Kanülenlumens durch die diskontinuierliche Infusion vermieden werden. Auch bei kleinen Infusionsgeschwindigkeiten werden noch verhältnismäßig große Flüssigkeitsmengen pro Zeiteinheit mit hoher Strömungsgeschwindigkeit durch das Kanülenlumen oder den Ratheter in das Gefäß gepreßt. Thrombozytenaggregatbildungen können sich hierdurch weniger bilden oder werden aufgelöst und weggespült. Eine längere Durchgängigkeit vor allem bei der Verwendung kleiner und kleinster Venen für die Infusion, wie z.B. bei Frühgeborenen oder in der experimentellen Medizin beim kleinen Versuchstier ist hierdurch gegeben.
  • 2. Durch die angegebene Konstruktion ergibt sich eine sehr einfache Bedienung für das Personal (Einlegen des Schlauches, Kontrolle der Funktion über Kontrollampe, Eichung in Normtropfen/Minute).
  • 3. Durch. die mechanisch einfac'e und robuste Konstruktion in Verbindung mit der vollelektronischen Steuerung (ohne Verwendung von Kontakten) läßt sich eine hohe Betriebssicherheit und Wartungsfreiheit erreichen.
  • 4. Die elektronische Steuerung läßt eine stufenlose Änderung der Infusionsgeschwindigkeit im Verhältnis 1:30 zu. Eventuell vorübergehend in Notfällen erforderliche höhere Infusionsgeschwindigkeiten können leicht durch Anheben des Verschlußdeckels und damit Außerbetriebsetzen der Pumpe erreicht werden.
  • 5. Für die Verwendung der Infuslonspumpe sind nur geringgradig abgewandelte (mit einem zwischengeschalteten Spezialschlauch versehene) handelsübliche Infusionsbestecke zum Einmalgebrauch verwendbar.
  • 6. Durch die sich aus der Konstruktion ergebende Kleinheit leichte Bedienbarkeit, Zuverlässigkeit, sowie Preiswürdigkeit läßt sich eine breitere Anwendung von Infusionspumpen in der Medizin erreichen. Daraus resultiert aber eine erhöhte Sicherheit für den Patienten bei gleichzeitig erheblicher Arbeitsersparnis für das Pflegepersonal.
  • Patentansprüche: 1. Losierpumpe dadurch gekennzeichnet, daß die Infusion von Flüsßig-@eiten aller Art stoßweise ("pulsatile flow") erfolgt.
  • 2. Dosierpumpe dadurch gekennzeichnet, daß für die Pumpfunktion 3 Hebel benützt werden, die in einem bestimmten Funktionsablaui einen Schlauch so komprimieren, daß ein gerichteter stoßweiser Flüssigkeitsstrom resultiert.
  • 3. Infusionspumpe dadurch gekennzeichnet, daß die Funktion der drei den Schlauch wechselnd komprimierenden Hebel durch Federn und zugeordnete Elektromagneten mit Hilfe einer Elektronik in ihrem Funktionsablauf gesteuert werden.

Claims (1)

  1. 4. Elektronische Steuerung der Infusionspumpe, dadurch gekennzeich-
    net, da£ ein unsymetrischer in seinem Tastverhältnis veränderlicher Multivibrator flit drei angekoppelten Impuls-Schaltverstärkern für die Betätigung der Elektromagnete verwendet wird.
    5. Steuerelektronik der Infusionspumpe dadurch gekennzeichnet, daß durch die drei Impuls-Schaltverstärker unterschiedliche Ausschaltverzögerungszeiten aufweisen können.
    6. Infusionspumpe dadurch gekennzeichnet, daß zum Einlegen des Schlauches ein Verschluß verwendet wird, der durch ein rastendes Scharnier nur zwei definierte Stellungen einnehmen kann und gleichzeitig dazu dient, die Funktionshebel der Pumpe zum Einführen des Schlauches anzuheben.
    7. Infusionspumpe dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung bei Stromausfall die Pumphebel A und C durch ihre Verschlußfedern zu einer doppelten Abklemmung des eingeführten Pumpschlauches führen.
    8. Infusionspumpe dadurch gekennzeichnet, daß die Netzkontrolllampe gleichzeitig zur Anzeige eines Funktionszyklusses der Pumpe dient.
    9. Infusionspumpe dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verwendung verschieden dicker Schläuche unterschiedliche Infusionsgeschwindigkeiten erreicht werden können.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0422855A1 (de) * 1989-10-10 1991-04-17 Imed Corporation Peristaltische Pumpe mit zwei Stufen
US5165873A (en) * 1989-10-10 1992-11-24 Imed Corporation Two-cycle peristaltic pump
WO2000051670A1 (en) * 1999-03-04 2000-09-08 Baxter International Inc. A fluid delivery mechanism

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