DE2003228A1 - Hydro-pneumatisches Federbein - Google Patents

Hydro-pneumatisches Federbein

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Publication number
DE2003228A1
DE2003228A1 DE19702003228 DE2003228A DE2003228A1 DE 2003228 A1 DE2003228 A1 DE 2003228A1 DE 19702003228 DE19702003228 DE 19702003228 DE 2003228 A DE2003228 A DE 2003228A DE 2003228 A1 DE2003228 A1 DE 2003228A1
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DE
Germany
Prior art keywords
piston
additional spring
hydro
spring
cylinder
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Pending
Application number
DE19702003228
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Dr-Ing Ortheil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Langen and Co
Original Assignee
Langen and Co
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Publication date
Application filed by Langen and Co filed Critical Langen and Co
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Publication of DE2003228A1 publication Critical patent/DE2003228A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezicht sich auf ein hydro-pnoumatisches Federbein, welches im wesentlichen aus einem Kolben-Zylinder-System, einem den Druckraum des Kolben-Zylinder-Systems belastenden, vorgespannten Gaspolster so.
  • wie einer mechanischen Zusatzfeder besteht.
  • Es besteht bei Federungen oftmals der Wunsch, die Federkennlini- und die Dämpfung so zu gestalten-, daß bei "normalen" Beanspruchungen eine weiche Federung stattfindet, hingegen bei extremen Beanspruchungen ein Durchschlagen verhindert wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, diesen Forderungen bei einem Federbein der oen erwähnten Art durch einfache, platzsparende Mittel gerecht zu werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Zusatzfeder innerhalb des ylinders angeordnet ist und sich einerseits am Zylinder und andererseSts am Kolben oder an er mit dem Kolben verbundenen Kolbenstange abstützt. Eine progressive Dämpfung ergibt sich, wenn das Gaspolster so mit dem Druckraum verbunden ist, daß mindestens ein Teil des aus dem Druckraum bei einem Einwärtshub des Kolbens zum Gaspolster vordrängten Druckmittels zwischen den Windungen der Zusatzfeder hindurchströmen muß, wobei die Zusatzfeder so ausgebildet ist, daß sich bei einer Verkürzung der Durchflußwiderstand durch die Windungen wesentlich erhöht.
  • Die Zusatzfeder kann weiterhin so ausgebildet sein, daß sie erst bei Lrreicnen einer bestimmten Einfederung des Kolbens zur Wirkung kommt. Sie kann auch eine Zug-Druck-Feder sein, die bei einer mittleren Einfederung entspannt ist. Günstige Einbauverhältnisse ergeben sich, wenn die Zusatzfeder in den hohlgebohrten Kolben bzw. in der hohlgebohrten Kolbenstange rJeführt ist.
  • Der Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, ciaß durch den Linbau einer Zusatzfeder eine progressivere Federkennlinie und gleichzeitig eine progressivere Dämpfung erreicht wird.
  • Anhand eines in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt ein Federhein mit einer mittleren T:infederung.
  • Figur 2 zeigt ein Federbein mit verstärkter tinfederung und verengtem Dorsselquerschnitt.
  • In einem Zylinder 1 gleitet ein mit einer Kolbenstange 2 verbundener Kolben 3. Die Kolhenstange 2 ist dicht aus dem Zylinder 1 herausgeführt. Dine Sackbohrung 4 ist axial in den Kolben 3 bzw. in die Kolbenstange 2 eingebracht und dient zur Führung einer Zusatz feder 5 die sich in der Sack ohrung 4 und andererseits am Zylinder 1 abstützt, wobei sie den oberhalb des Kolbens .3 gebildeten Druckraum 6 durch ringt. Im Kopf 7 des zylinders 1 mündet eine zu einem hydropneumatischen Druckspeicher 8 führende Verbindung 9 innerhalb der Auflagefläche der Zusatzfeder 5.
  • Der zwischen Kolbenstange 2 und Zylinder 1 befindliche Ringraum lo. ist mit der Sackbohrung 4 über Bohrungen 11 verbunden.
  • Beim Einfedern des kolbens 3 verkleinert sich der Druckraum 6. Ein Teil des Druckmittels wird dabei über die sackbohrung 4 und die Bohrungen 11 in den sich vergrößernden Ringraum lo verdrängt. Ein weiterer Teil, der sich innerhalb der Zusatzfeder 5 befindet, gelangt über die Verbindung 9 in den Druckspeicher 8. Ein dritter Teil des druckmittels wird aus dem Druekraum G zwischen den Windungen der Zusatzfeder 5 hindurch über die Verbindung 9 in den Druckspeicher 3 verdrängt. Bei zunelunender Einfederung werden die Abstände zwischen den t'indungen geringer, d.h die Drosselung wird stärker.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschrankt. Selbstverständlich kann sie auch fur Plungerkolben Vorwendung finden. Verschiedene Ausführungsformen sind auch für die Zusatzfeder denkar. Ebenso muß das Gaspolster nicht unbedingt in einem Druckspeicher untergebracht sein, der an den Zylinder angeschlossen ist. Es ist auch möglich, den Druckspeicher an die kolbenstange anzuschließen oder aber ihn als Bestandteil des Zylinders oder der Kolbenstange auszubilden. Schließlich ist mdglich, weitere Dänpfungsmittel vorzusehen, die zusätzlich wirksam werden und die z.B. zwischen Druc)raum und Ringraum angebracht werden können.

Claims (5)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Hydro- pneumatisches Federbein, welches im wesentlichen-aus einem Kolben-Zylinder-System, einem den Druckraum des Nolben-ylinder-Systems belastenden, Vorgespannten Gaspolster sowie einer Dämpfungseinrichtung und einer mechanischen Zusatzfeder besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzfeder (5) innerhalb des Zylinders (1) angeordnet ist und sich einerseits am Zylinder (1) und andererseits am Kolben (3) oder an der mit dem Kolben (3) verbundenan Kolbenstange (2) abstützt.
2. Hydro-pneumatisches Federbein- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gaspolster (Druckspeicher 3) so mit dem Druckraum (6) verbunden ist, daß mindestens ein Teil des aus dem Druckraum (6) bei einem Einwartshub des Kolbens (3) zum Gaspolster (Druckspeicher 8) verdrängten Druckmittels zwischen den Windungen der Zusatzfeder (5) hindurchströmen muß, wobei die Zusatzfeder (5) so ausgebildet ist, daß sich bei einer Verkürzung der Durchflußwiderstand durch die Windungen wesentlich erhöht.
. Myrlro-pneumatisches Federhein nach Znspruch-l oder 2,- dadurch ekennzeichnot, daß die Zusatzfeder (5) erst bei grreichen einer bestimmten Hinfederung zur Wirkung kommt.
4. Hydro-pneumatisches Federbein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzfeder (5) als Zug-Druck-Feder ausgebildet ist und bei einer mittleren Einfederung entspannt ist.
5. Hydro-pneumatisches Federbein nach einem oder mehreren der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzfeder (5) in dem hohlgebohrten Kolben (3) bzw. in der hohlgebohrten Solbenstange (2) geführt ist.
DE19702003228 1970-01-24 1970-01-24 Hydro-pneumatisches Federbein Pending DE2003228A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2357454A1 (fr) * 1976-07-06 1978-02-03 Voest Ag Installation pour la repartition d'un produit en grains ou en morceaux

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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