DE20023351U1 - Spritzgießeinrichtung - Google Patents

Spritzgießeinrichtung

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DE20023351U1 DE20023351U DE20023351U DE20023351U1 DE 20023351 U1 DE20023351 U1 DE 20023351U1 DE 20023351 U DE20023351 U DE 20023351U DE 20023351 U DE20023351 U DE 20023351U DE 20023351 U1 DE20023351 U1 DE 20023351U1
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Description

Spritzgießeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Spritzgießeinrichtung zum Gießen von mindestens zwei Komponenten, von denen mindestens eine Komponente aus Kunststoff besteht, mit Spritzdüsen aufweisenden Einspritzeinheiten, die über Verbindungsleitungen mit den vorgesehenen Kavitäten des trennbaren Werkzeuges verbunden sind, welches zwischen einer beweglichen und einer feststehenden Werkzeugaufspannplatte einbaubar ist.
Beim Gießen von Bauteilen, die aus mindestens zwei Komponenten bestehen, auch Sandwich-Bauteile genannt, kommen regelmäßig 2K (Komponenten) -Düsen zum Einsatz. So ist beispielsweise aus der DE 32 47 000 eine Vorrichtung zur Herstellung aus zwei verschiedenen Kunststoffen bestehenden Formkörpern bekannt, bei dem ein Spritzkopf zum Einsatz kommt, der einen in eine Ausspritzöffnung übergehenden Kanal, zwei mit axialem Abstand von der Ausspritzöffnung und voneinander in den Kanal mündenden Zuführkanälen für die beiden Kunststoffe sowie einer im Kanal verschiebbare Schließnadel besitzt, mit der die beiden Zuführkanäle vom Kanal abtrennbar und die Ausspritzöffnung durch eine Stirnfläche absperrbar ist. Die Düse ist mit einer Schließnadel versehen, die im wesentlichen in axialer Richtung verlaufender Verbindungskanal angeordnet ist.
Neben dem komplexen Aufbau dieser 2K-Düse ist der hohe Verschleiß des Zuführkanals, insbesondere beim Einsatz einer abrasiven Kernkomponente.
Weiterhin ist aus der EP 0 688 652 eine Spritzgießeinrichtung bekannt, bei der zwei Komponenten einspritzbar sind. Die beiden Zuführkanäle sind bei dieser Vorrichtung zu beiden Seiten sich gegenüberliegend in der Kavität angeordnet. Soweit einer der Komponenten aus abrasiven Material besteht, wird wieder ein hoher Verschleiß in dem Zuführkanal auftreten.
Weitere Spritzgießeinrichtungen sind aus der US 4826424 A, der AT 383985 B und der JP 06328507 A bekannt, wobei hier Absperrorgane dafür sorgen, dass die Komponenten nacheinander eingespritzt werden, wobei von der einen Komponente nur ein Teil der Form ausgefüllt wird und die zweite Komponente dann die Seele ausfüllt.
-2-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spritzgießeinrichtung zum Gießen von mindestens zwei Komponenten, von dem mindestens eine Komponente aus Kunststoff besteht, zu schaffen, die mit einfachen und konstruktiven Mitteln bei geringem hydraulischen Druck ein sicheres und bei Einsatz einer abrasiven Kernkomponente ein verschleißarmes Herstellen von Mehrkomponenten-Bauteilen erlaubt.
Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch die Merkmale des Anspruchs 1. Die übrigen Ansprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
Erfindungsgemäß werden die Mündungen der Verbindungsleitungen für die Hautkomponente und für die Kernkomponente vor ihrer Zusammenführung in einer mit der Kavität in Verbindung stehenden Bohrung über Absperrorgane abgesperrt. Während des Spritzgießens wird zuerst die Hautkomponente in die Kavität eingespritzt, wobei die Bohrung komplett und die Kavität nur zum Teil mit Kunststoffmasse gefüllt wird. In einem zweiten Schritt wird die Kernkomponente in die Seele der Hautkomponente eingespritzt und so lange nachgefördert, bis die komplette Seele der Bohrung und der Kavität aufgefüllt ist.
Da nur die Hautkomponente mit der Wandung der Bohrung sowie der Kavität in Kontakt tritt, wird bei Einsatz einer aus abrasiven Material bestehenden Kernkomponente an den wesentlichen Bauelementen der Spritzgießeinrichtung kein Verschleiß auftreten.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die zwischen den beiden Verbindungsleitungen und der Kavität vorgesehene Bohrung konisch verjüngend ausgestaltet. Auf diese Weise ist ein sicheres Vergleichmäßigen der Seele innerhalb der Hautkomponente gewährleistet.
Besonders vorteilhaft zeigt sich die zueinander im wesentlichen rechtwinklige Anordnung der Zuführieitungen für die Haut- und Kernkomponente. In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung ist die Zuführleitung für die Kernkomponente dabei so angeordnet, dass diese axial zur Bohrung und damit in Richtung der Seele der Hautkomponente angeordnet ist.
Als Absperrorgane für die Zufuhrleitung der Kernkomponente wird ein in Achsrichtung der Leitung betätigbarer Nadelverschluss vorgeschlagen.
AIs Absperrorgan für die Zufuhrleitung der Hautkomponente kann ein einfacher Abführschieber, welcher senkrecht zur Leitungsachse anordbar ist, eingesetzt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird die Hautkomponente axial und die Kernkomponente senkrecht dazu angeordnet.
Anstelle von zwei Absperrorganen kommt im Rahmen der Erfindung ein Kombinationsverschluss zum Einsatz, durch den alternativ eine der beiden Komponenten bzw. beide gleichzeitig absperrbar sind.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird zwischen den Werkzeugen der feststehenden und der bewegbaren Werkzeugaufspannplatte eine bewegbare Zwischenplatte vorgesehen. Zwischen der Zwischen platte und dem an der feststehenden Werkzeugaufspannplatte vorgesehenen Werkzeug ist ein Verteiler für die Hautkomponente anordbar.
Bei dem erfindungsgemäßen Aufbau der Spritzgießeinrichtung lassen sich mit geringem hydraulischen Druck und einfachem und steuerungstechnischem Aufwand die beiden Schmelzenströme vereinen. Die Hautkomponente kann in einem Heißkanal zugeführt werden. Hierbei tritt kein Angußabfall auf.
Die Kemkomponente kann ein Recyclat sein. Durch Erstarren und Entfernung aller mit minderwertigem Material, nämlich dem Recyclat, in Berührung kommenden Kunststoffe ist keine Verschmutzung bzw. Vermischung, und zwar insbesondere bei der Hauptkomponente im äußeren und damit im Sichtbereich, im nachfolgenden Zyklus möglich.
Bei Einsatz von sehr abrasiven Kemkomponenten wird sie im Verteiler nach jedem Schuss ausgeworfen und wieder eingemahlen. Eine leichte Vermischung der beispielsweise aus Bariumsulfat bestehenden Kemkomponente mit Kunststoff, beispielsweise Polypropylen spielt keine Rolle, da die Matrix der Kemkomponente ebenfalls Polypropylen ist.
Erwähnenswert ist der billige Werkzeugaufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
-4-Ein
Beispiel der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt. Dabei zeigen
Figur 1 Schematischen Aufbau der Spritzgießeinrichtung
Figur 2 Die Herstellung eines Sandwich-Bauteils
Figur 3 Nadeiförmiger Kombinationsverschluß
Figur 4 Rohrförmiger Kombinationsverschluß.
Die Figur 1 zeigt skizzenhaft ein an einer (nicht weiter dargestellten) feststehenden Werkzeugaufspannplatte 91 angeordnetes Werkzeug 95, ein an einer beweglichen Werkzeugaufspannplatte 92 vorgesehenes Werkzeug 96 und zwischen beiden Werkzeugen 95, 96 eine bewegbare Zwischenplatte 93. Weiterhin sind mehrere Kavitäten 81-84 vorgesehen, die im vorliegenden Fall in der bewegbaren Werkzeugaufspannplatte 92 und der bewegbaren Zwischenplatte 93 eingearbeitet sind.
Die Kavitäten 81-84 sind über Bohrungen 71-74 mit Zuführleitungen für die Hautkomponente 21-24 und Zuführleitungen für die Kemkomponente 51-54 verbunden. Die Zuführleitungen für die Hautkomponente 21-24 sind an einer Verbindungsleitung 11 angeschlossen, die mit einer Düse 12 einer einen Zylinder 13 und einer Schnecke 14 aufweisenden Spritzgießeinheit verbunden sind.
Die Zuführleitungen 51-54 sind mit einer Verbindungsleitung 41 der Kernkomponente verbunden, die mit einer Düse 42 einer einen Zylinder 43 und eine Schnecke 44 aufweisende Spritzgießeinheit in Verbindung steht.
Die Zuführleitungen 21-24 weisen Absperrorgane 31-34 und die Zuführleitungen 51-54 und Absperrorgane 61-64 auf.
Die Figur 2 zeigt ein an der feststehenden Werkzeugaufspannplatte 91 befestigtes Werkzeug 95, ein an der bewegbaren Werkzeugaufspannplatte 92 befestigtes Werkzeug und eine zwischen den Werkzeugen 95 und 96 angeordnete bewegbare Zwischenplatte 93.
Eine erste Einspritzeinheit weist einen Zylinder 13 auf, in dem eine Schnecke 14 angeordnet ist und die eine Düse 12 besitzt, die mit einem Verteiler 94 in Verbindung steht. Der Verteiler 94 ist in seinem Mündungsbereich über einen Absperrschieber 31 verschließbar.
Weiterhin ist eine zweite Spritzgießeinrichtung für die Kemkomponente vorgesehen, die einen Zylinder 43, eine Schnecke 44 und eine Düse 42 aufweist, welche mit einer Verbindungsleitung 41 verbunden ist. An der Verbindungsleitung 41 ist eine Zuführleitung 51 angeschlossen, welche durch einen Nadelverschluss 61 verschließbar ist. Die Mündungen des Verteilers 94 und der Zuführleitung 51 sind mit einer Bohrung 71 verbunden, welche zu einer Kavität 81 führt.
Der obere Teil der Figur 2 zeigt das geschlossene Werkzeug und der untere Teil das Werkzeug im geöffneten Zustand.
Die Figuren 3 und 4 zeigen eine Zuführleitung 51, an die sich in Reihe die Bohrung 71 anschließt, und zu der senkrecht eine Zuführleitung 21 angeordnet ist. Über die Zuführleitung 51 wird die Hauptkomponente A und über die Zuführleitung 21 die Kemkomponente K zugeführt.
In der Figur 3 ist als Kombinationsverschluß 101 ein nadeiförmiger Verschluß 111 vorgesehen, der im Mündungsbereich eine Abstufung 112 aufweist.
Der nadeiförmige Verschluß 111 ist drehbar und/oder axial bewegbar. In der dargestellten Einstellung ist die Zufuhr der Kemkomponente K abgesperrt und die Abstufung 112 des nadeiförmigen Verschlusses 111 ist soweit zurückbewegt, dass die Hautkomponente H in die Bohrung 71 gefördert wird.
In der Figur 4 ist der Kombinationsverschluß 111 als rohrförmiger Verschluß 121 ausgestaltet, der Öffnungen 122 für die erste Komponente und öffnungen 123 für die zweite Komponente, hierfür die Kemkomponente K, aufweist. Der rohrförmige Verschluß 121 ist drehbar und/oder axial verschiebbar in der Weise, dass die jeweilige Komponente durch die Öffnungen 122 bzw. 123 von den Zuführleitungen 21 bzw. 51 zur Bohrung 71 gelangt.
In der dargestellten Stellung wird die Kemkomponente in die Seele der Hautkomponente eingefördert.
-6-Positionsliste
Erste Komponente
11 Verbindungsleitung 12 Düse
13 Spritzgießzylinder
14 Schnecke
Zuführen erste Komponente
21-2n Zuführleitung
Absperren
31-3n Absperrorgan
Zweite Komponente
41 Verbindungsleitung
42 Düse
43 Spritzgießzylinder
44 Schnecke 20
Zuführen zweite Komponente 51-5n Zuführleitung
Absperren
Zb 61-6n Absperrorgan
Bohrungen
71 -7 &eegr; Bohrungen
Formen
81-8n Kavität
• t · ··
-7-
Werkzeug Feststehende Werkzeugaufspannplatte
91 Bewegliche Werkzeugaufspannplatte
92 Bewegbare Zwischenplatte
93 Verteiler
94 Werkzeug (91)
95 Werkzeug (92)
96 Hautkomponente
H (Sandwich) Bauteil
B Kernkomponente
K
Doppelabsperrung
101-10n Kombinationsverschluss
Nadel
111 Nadeiförmiger Verschluß
112 Abstufung
20
Rohr
121 rohrförmiger Verschluß
122 Öffnung 1. Komponente
123 Öffnung 2. Komponente 25

Claims (13)

1. Spritzgießeinrichtung zum Gießen von mindestens zwei Komponenten, von denen mindestens eine Komponente aus Kunststoff besteht, mit Spritzdüsen aufweisenden Einspritzeinheiten, die über Verbindungsleitungen mit den vorgesehenen Kavitäten des trennbaren Werkzeuges verbunden sind, welches zwischen einer beweglichen und einer feststehenden Werkzeugaufspannplatte einbaubar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Verbindungsleitung (11) für die erste Komponente und eine zweite Verbindungsleitung (41) für die zweite Komponente vorgesehen ist, an die jeweils Zuführleitungen (21-2n, 51-5n) angeschlossen sind, die einzeln über ein Absperrorgan (31-3n, 61-6n) absperrbar sind, dass in Gießrichtung der Gießmassen hinter den Absperrorganen (31-3n, 61-6n) pro Kavität (81-8n) je eine Bohrung (71-7n) vorgesehen ist, die die Zuführleitung (21-2n, 51-5n) mit den einzelnen Kavitäten (81-8n) verbindet.
2. Spritzgießeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Bohrungen (71-7n) sich in Strömungsrichtung der Gießmassen verjüngend konisch ausgestaltet sind.
3. Spritzgießeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Zuführleitungen (21-2n, 51-5n) in ihren Mündungsbereichen zueinander im wesentlichen rechtwinklig angeordnet sind.
4. Spritzgießeinrichtung nach mindestens einem der o. g. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Komponente die Hautkomponente ist, die durch die Zuführleitungen (21 - 2n) zu den Bohrungen (71-7n) förderbar ist.
5. Spritzgießeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführleitungen (21-2n) der Hautkomponente als Verteiler (94) ausgestaltet sind, und dass an dem den Kavitäten (81-8n) zugewandten Endbereich die Absperrorgane (51-5n) angeordnet sind.
6. Spritzgießeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Absperrorgan (31-3n) der Zuführleitungen (21-2n) der Hautkomponente ein senkrecht zur Längsachse betätigbares Absperrelement ist, z. B. ein Absperrschieber.
7. Spritzgießeinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Absperrorgan (61-6n) der Zuführleitungen (51-5n) der Kernkomponente ein in Achsrichtung der Leitung betätigbares Absperrelement ist, z. B. ein Nadelverschluss.
8. Spritzgießeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem an der bewegbaren Werkzeugaufspannplatte (92) befestigten Werkzeug (96) und dem mit der feststehenden Werkzeugaufspannplatte (91) verbundenem Werkzeug (95) eine bewegbare Zwischenplatte (93) vorgesehen ist.
9. Spritzgießeinrichtung nach einem der o. g. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Komponente die Hautkomponente ist, die durch die Zuführleitungen (51-5n) zu den Bohrungen (71-7n) förderbar ist.
10. Spritzgießeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Zusammenführung der Zuführleitungen der ersten und der zweiten Komponente (21-2n und 51-5n) mit den Bohrungen (71-7n) Kombinationsverschlüsse (101-10n) vorgesehen sind, die je nach Schließstellung beide Zuführleitungen (21-2n bzw. 51-5n) verschließt oder jeweils eine öffnet.
11. Spritzgießeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kombinationsverschluss (101-10n) ein kopfendig mit einer Abstufung (112) versehener axial und/oder drehbeweglicher Nadelverschluß (111) ist.
12. Spritzgießeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kombinationsverschluss (101-10n) ein rohrförmiger Verschluß (121) ist, wobei in der Rohrwandung Öffnungen (121, 123) vorgesehen sind, die durch Verschieben und/oder Verdrehen des Kombinationsverschlusses (101) mit den Zuführleitungen (21-2n bzw. 51-5n) in Verbindung bringbar sind.
13. Spritzgießeinrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler (94) für die Hautkomponente zwischen dem an der feststehenden Werkzeugaufspannplatte (91) vorgesehenem Werkzeug (95) und der Zwischenplatte (93) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102717481A (zh) * 2012-05-29 2012-10-10 苏州市欣龙塑胶模具有限公司 一种四管塑胶模

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