DE20008727U1

DE20008727U1 - Holding device for knives

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Publication number: DE20008727U1
Application number: DE20008727U
Authority: DE
Original assignee: Aracaria BV
Current assignee: Aracaria BV
Priority date: 2000-05-17
Filing date: 2000-05-17
Publication date: 2000-10-12
Anticipated expiration: 2010-05-18
Also published as: PL359287A1; WO2001087127A1; EP1286613A1; AU2001262292A1; US20040031769A1; HUP0302401A2

Description

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Holder for knives

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Messer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a holding device for knives according to the preamble of claim 1.

Haltevorrichtungen für Messer sind in unterschiedlichen Konstruktionen und Ausführungen bekannt. Derartige Haltevorrichtungen können bauartbedingt aus unterschiedlichen Materialien wie etwa Holz, Kunststoff, Keramik oder Metall gefertigt sein. Grundsätzlich sind dabei mobile Halte- oder Aufnahmevorrichtungen von fest installierten Haltevorrichtungen für Messer zu unterscheiden. Die letztgenannten Haltevorrichtungen sind insbesondere an Wänden oder Schränken befestigt und häufig als einfache Leisten ausgeführt, an denen die Messer mit ihren Messerklingen etwa über eine magnetische Anziehungskraft gehalten werden. Dabei ist die Haltekraft oft unzureichend. Nachteilig ist hierbei auch der in der Regel unbegrenzte Zugang von Kindern und die daraus resultierende große Verletzungsgefahr. Zusätzlich besteht auch ein weiteres Gefahrenpotential darin, dass bereits eine leichte Berührung zu einem Lösen der Messer aus den Halterungen führen kann. Überdies ist die Anbringung der Halterungen für die Messer oft an nur unzureichend zugänglichen Positionen möglich. Somit kann der Zugriff auf die Messer beschwerlich sein.Holders for knives are known in various designs and versions. Depending on their design, such holders can be made from different materials such as wood, plastic, ceramic or metal. In principle, a distinction must be made between mobile holders and permanently installed holders for knives. The latter holders are attached to walls or cupboards in particular and are often designed as simple strips to which the knives and their blades are held using a magnetic attraction, for example. The holding force is often insufficient. Another disadvantage is that children usually have unlimited access and the resulting high risk of injury. Another potential danger is that even a light touch can cause the knives to come loose from the holders. In addition, the holders for the knives can often only be attached in positions that are not easily accessible. This can make access to the knives difficult.

Mobile Halte- oder Aufnahmevorrichtungen in Form von Messerblöcken, welche die scharfen Klingen der Messer umhüllend aufnehmen, vermeiden einige der Nachteile der vorgenannten ortsfesten Haltevorrichtungen. Derartige Messerblöcke sind etwa aus Holz gefertigt und weisen SchlitzeMobile holding or receiving devices in the form of knife blocks, which enclose the sharp blades of the knives, avoid some of the disadvantages of the aforementioned stationary holding devices. Such knife blocks are made of wood and have slots

auf, welche der Geometrie der Messerklingen angepasst sind.which are adapted to the geometry of the knife blades.

Die Klingen der Messer werden in die Messerblöcke soweit eingeführt, dass die Messergriffe mit einer Seite auf dem Messerblock aufliegen. Häufig sind diese Messerblöcke derart ausgeführt, dass die Schlitze zur Aufnahme der Messer mit der Auflagefläche des Messerblocks einen Winkel von etwa 45° bilden. Der Vorteil liegt hierbei in einer verbesserten Handhabbarkeit der Messer. Zudem sind die Messerblöcke leicht an die jeweilige Position, an der sie benutzt werden sollen, bringbar. So können die Messerblöcke auf einem Küchentisch, etwa beim Zubereiten von Speisen, benutzt werden oder auch nahe einer Spüle aufgestellt werden, um die Messer vor der Benutzung reinigen zu können.The blades of the knives are inserted into the knife blocks so that one side of the knife handles rests on the knife block. These knife blocks are often designed in such a way that the slots for holding the knives form an angle of around 45° with the support surface of the knife block. The advantage of this is that the knives are easier to handle. The knife blocks can also be easily moved to the position where they are to be used. The knife blocks can be used on a kitchen table, for example when preparing food, or placed near a sink so that the knives can be cleaned before use.

Nachteilig bei solchen Messerblöcken ist das Einführen der Messerklingen in die engen Aufnahmeschlitze. Zudem sind die Aufnahmeschlitze häufig nur an einer Seite offen, so dass sich vor dem Einführen der Messer an den Messerklingen verbleibende Feuchtigkeit oder Speisereste in den Aufnahmeschlitzen für die Messerklingen sammeln kann. Selbst wenn die Schlitze zu zwei Seiten geöffnet sind, besteht dennoch das Problem mangelnder Reinigung der engen Schlitze. Dies führt über einen längeren Zeitraum zu einer nicht zu vernachlässigenden Verunreinigung und letztlich zu einer möglichen Keimbildung durch Bakterien. Des Weiteren ergibt sich der Nachteil, dass in Messerblöcken steckende Messer nur zu leicht von Kindern herausgenommen werden können.The disadvantage of such knife blocks is the insertion of the knife blades into the narrow slots. In addition, the slots are often only open on one side, so that moisture or food residues that remain on the knife blades before the knives are inserted can collect in the slots for the knife blades. Even if the slots are open on two sides, there is still the problem of insufficient cleaning of the narrow slots. Over a longer period of time, this leads to a significant amount of contamination and ultimately to the possible formation of bacteria. Another disadvantage is that knives in knife blocks can be easily removed by children.

Der Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Haltevorrichtung für Messer so auszuführen, dass eine Verunreinigung weitestgehend vermieden wird. Darüber hinaus soll die Haltevorrichtung modulartig aufbaubar und entsprechend zerlegbar sein.The invention therefore has the task of designing a holding device for knives in such a way that contamination is avoided as far as possible. In addition, the holding device should be modularly constructed and dismantled accordingly.

Zur Lösung der Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.The characterizing features of claim 1 serve to solve the problem.

Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass die modulartig aufgebaute Haltevorrichtung für Messer keine für eine Reinigung unzugängliche Stellen aufweist und dadurch eine Bildung von Krankheitskeimen verhindert werden kann. Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Haltevorrichtung leicht sowohl per Hand als auch in einer automatisch betriebenen Spülvorrichtung gereinigt werden.The invention has the advantage that the modularly constructed holding device for knives has no areas that are inaccessible for cleaning and thus the formation of pathogens can be prevented. In addition, the holding device according to the invention can be easily cleaned both by hand and in an automatically operated rinsing device.

Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung für Messer umfasst aneinander anreihbare Grundelemente, welche zumindest eine Aufnahme für Messer definieren. Erfindungsgemäß kann eine Aufnahme von jeweils von zwei benachbarten Grundelementen gebildet werden. Die Messer können auf diese Art einfach in die Haltevorrichtung eingeführt und dennoch mechanisch stabil von derselben gehalten werden. Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, wenigstens zwei Grundelemente aneinanderzureihen. Es kann vorzugsweise aber auch eine Vielzahl wie drei, vier oder fünf von Grundelementen so miteinander verbunden sein, dass entsprechend drei, vier, oder fünf Aufnahmen jeweils von zwei benachbarten Grundelementen definiert, vorzugsweise umgeben werden.Further advantages emerge from the subclaims. The holding device for knives according to the invention comprises basic elements that can be arranged in a row and that define at least one receptacle for knives. According to the invention, a receptacle can be formed by two adjacent basic elements. In this way, the knives can be easily inserted into the holding device and yet be held mechanically stable by it. Within the scope of the invention, it is provided to arrange at least two basic elements in a row. However, preferably a large number of basic elements, such as three, four or five, can also be connected to one another in such a way that three, four or five receptacles are defined, preferably surrounded, by two adjacent basic elements.

Auch können die Grundelemente eine weitere Aufnahme für Messer aufweisen. Die Aufnahme und/oder die weitere Aufnahme sind erfindungsgemäß als Aufnahmeschlitz für eine Messerklinge ausgebildet, wobei der Aufnahmeschlitz die Haltevorrichtung in einer Richtung, vorzugweise entlang der Längsachse vollständig durchsetzt. Hier ergibt sich der Vorteil, dass Feuchtigkeit aus den Aufnahmeschlitzen entweichen kann.The base elements can also have a further receptacle for knives. According to the invention, the receptacle and/or the further receptacle are designed as a slot for a knife blade, with the slot completely penetrating the holding device in one direction, preferably along the longitudinal axis. This has the advantage that moisture can escape from the slots.

Erfindungsgemäß sind wenigstens zwei Grundelemente lösbar miteinander verbunden. Dabei können die Grundelemente über Führungselemente, welche vorzugsweise als Schwalbenschwanzführung ausgebildet sind, miteinanderAccording to the invention, at least two basic elements are detachably connected to one another. The basic elements can be connected to one another via guide elements, which are preferably designed as dovetail guides.

verbunden sein. Auch denkbar sind ineinander steckbare und/oder miteinander verschraubbare Grundelemente. Vorteilhaft hierbei ist, dass Gebrauchsspuren aufweisende Grundelemente ohne Einsatz von aufwendigem Werkzeug durch neue ersetzt werden können.It is also possible to use basic elements that can be plugged into one another and/or screwed together. The advantage here is that basic elements that show signs of wear can be replaced with new ones without the use of complex tools.

Die Haltevorrichtung umfasst wenigstens einen Messerschärfer. Auch weist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Sperrelement auf, welches in einer ersten Stellung die Messer gegen Entnahme sichert und in einer zweiten Stellung die Entnahme der Messer erlaubt. Das Sperrelement bildet erfindungsgemäß einen Anschlag für die Messergriffe. Das Sperrelement kann allgemein in der ersten Stellung kraft- und/oder formschlüssig mit Griffen der Messer verbunden sein. Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass die erfindungsgemäße Haltevorrichtung auch an leicht zugänglichen Stellen ohne Gefahr für Unbefugte, insbesondere Kinder benutzt werden kann.The holding device comprises at least one knife sharpener. An embodiment of the present invention also has a locking element which, in a first position, secures the knives against removal and, in a second position, allows the knives to be removed. According to the invention, the locking element forms a stop for the knife handles. In the first position, the locking element can generally be connected to the handles of the knives in a force-locking and/or form-locking manner. This results in the advantage that the holding device according to the invention can also be used in easily accessible places without danger to unauthorized persons, especially children.

Die Erfindung sieht mit Vorteil vor, die Grundelemente ringförmig so aneinanderzureihen, dass diese dabei einen Hohlraum mit kreisförmigem Querschnitt begrenzen. Denkbar ist aber auch eine Aneinanderreihung, welche einen Hohlraum mit eckigem Querschnitt oder mit einem Polyeder-Querschnitt umgibt. Das Sperrelement kann als Verschlusskappe des Hohlraums ausgebildet sein. Auch kann das Sperrelement als stabförmiges Drehteil ausgebildet sein, welches vorzugsweise einen als Messerschärfer ausgebildeten Stiel enthält. Dabei dringt der Stiel in den Hohlraum ein. Mit Vorteil können die Messer bei der Entnahme aus der Haltevorrichtung auf einfache Art geschärft werden.The invention advantageously provides for the basic elements to be arranged in a ring shape so that they delimit a cavity with a circular cross-section. However, a series of them is also conceivable which surrounds a cavity with a square cross-section or with a polyhedral cross-section. The locking element can be designed as a closure cap for the cavity. The locking element can also be designed as a rod-shaped rotating part, which preferably contains a handle designed as a knife sharpener. The handle penetrates into the cavity. The knives can advantageously be sharpened in a simple manner when they are removed from the holding device.

Eine weitere Ausführungsform sieht vor, die Grundelemente geradlinig aneinanderzureihen und so die Haltevorrichtung mit Vorteil als Wandhalterung für Messer auszubilden. Dabei können die Grundelemente an derAnother embodiment provides for the basic elements to be arranged in a straight line, thus advantageously forming the holding device as a wall holder for knives. The basic elements can be attached to the

wandabgewandten Seite eine ebene Fläche mit reduzierter Verschmutzungsgefahr bilden. Bei der geradlinigen Aneinanderreihung der Grundelemente ist das Sperrelement vorzugsweise in den Grundelementen zwischen einer Sicherungsstellung und einer Freigabestellung längsverschiebbar. Dabei kann das Sperrelement auch einen Messerschärfer umfassen.form a flat surface with a reduced risk of contamination on the side facing away from the wall. When the basic elements are arranged in a straight line, the locking element can preferably be moved lengthwise in the basic elements between a locking position and a release position. The locking element can also include a knife sharpener.

Erfindungsgemäß können die Grundelemente als Blechbiegeteile und/oder als Kunststoff-Formteile ausgebildet sein. Der Vorteil liegt hier in der einfachen Fertigung der Haltevorrichtung, die eine Herstellung von großen Stückzahlen erlaubt. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung kann dabei sowohl aus einer Art von Grundelementen als auch aus einer Kombination beider Arten aufgebaut sein. Des Weiteren ist vorgesehen, in der Haltevorrichtung neben den Grundelementen Zusatzelemente zu integrieren oder die Grundelemente zu modifizieren. Solche vorzugsweise als Kunststoff-Spritzgussteile ausgebildeten Zusatzelemente können der Aufnahme von weiteren Besteckteilen wie Teelöffeln, Löffeln oder Gabeln dienen. Die Zusatzelemente können aber auch Küchenwerkzeuge, insbesondere Schälhilfen, etwa für das Schälen von Kartoffeln oder Spargel, aufnehmen. Denkbar ist aber auch die Aufnahme von Öffnern, vorzugsweise Flaschenöffnern. Des Weiteren beinhaltet die Erfindung die Aufnahme von Gewürzbehältern. Hier ergibt sich der besondere Vorteil, eine Haltevorrichtung individuell je nach Bedarf und Verwendungszweck beziehungsweise Einsatzort modulartig aufzubauen.According to the invention, the basic elements can be designed as bent sheet metal parts and/or as plastic molded parts. The advantage here is the simple manufacture of the holding device, which allows large quantities to be produced. The holding device according to the invention can be constructed from one type of basic element or from a combination of both types. Furthermore, it is provided to integrate additional elements in the holding device in addition to the basic elements or to modify the basic elements. Such additional elements, preferably designed as plastic injection molded parts, can be used to hold other cutlery items such as teaspoons, spoons or forks. The additional elements can also hold kitchen tools, in particular peeling aids, for example for peeling potatoes or asparagus. It is also conceivable to hold openers, preferably bottle openers. The invention also includes the holding of spice containers. This has the particular advantage of being able to construct a holding device in a modular manner depending on requirements and intended use or location.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert.The invention is explained in more detail below with reference to the accompanying drawings using several embodiments.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,Fig. 1 is a perspective view of a first embodiment of the holding device according to the invention,

Fig. 2 eine Seitenansicht einer der Ausführungsform nach Fig. 1 entsprechenden Haltevorrichtung in geändertem Maßstab,Fig. 2 is a side view of a holding device corresponding to the embodiment according to Fig. 1 in a modified scale,

eine nicht maßstabsgerechte Draufsicht auf die erindungsgemäße Haltevorrichtung nach Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Sperrelement dera plan view, not to scale, of the holding device according to the invention according to Fig. 2, Fig. 4 a plan view of a locking element of the

erfindungsgemäßen Haltevorrichtung nach Fig. 3, eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, eine perspektivische Darstellung eines Grundelements der Haltevorrichtung nach Fig. 5,holding device according to the invention according to Fig. 3, a perspective view of a further embodiment of the invention, a perspective view of a basic element of the holding device according to Fig. 5,

eine Aufsicht auf ein Grundelement nach Fig. 6, eine perspektivische Darstellung eines weiteren Sperrelements in geändertem Maßstab und Fig. 9 eine dritte Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Darstellung.a plan view of a basic element according to Fig. 6, a perspective view of a further locking element in a different scale and Fig. 9 a third embodiment of the invention in a perspective view.

Nach Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung für Messer aus miteinander verbundenen Grundelementen 2 aufgebaut. Die Grundelemente 2 sind im Wesentlichen rechteckige Biegeteile aus Blech oder vorzugsweise Edelstahl, die entlang der Längsachse einen Winkel, vorzugsweise einen spitzen Winkel, begrenzend umgebogen sind. Die Grundelemente 2 weisen nach Fig. 1, 2 an einer Querseite 3 eine vorzugsweise runde Ausnehmung 4 auf, welche seitlich jeweils von einem Standabschnitt 5 begrenzt wird. Die Ausnehmung kann nach Fig. 2 erfindungsgemäß auch einen gerade verlaufenden Mittelabschnitt 4a aufweisen.According to Fig. 1, a holding device for knives according to the invention is constructed from interconnected basic elements 2. The basic elements 2 are essentially rectangular bent parts made of sheet metal or preferably stainless steel, which are bent along the longitudinal axis to form an angle, preferably an acute angle. According to Figs. 1, 2, the basic elements 2 have a preferably round recess 4 on a transverse side 3, which is laterally delimited by a standing section 5. According to Fig. 2, the recess can also have a straight central section 4a according to the invention.

Die Grundelemente 2 umgeben nach Fig. 1 mit Falzen 6 einen Hohlraum 7 mit einem im Wesentlichen kreisförmigenThe basic elements 2 surround, according to Fig. 1, with folds 6 a cavity 7 with a substantially circular

Fig.Fig. 33 Fig.Fig. 44 Fig.Fig. 55 Fig.Fig. 66 Fig.Fig. 77 Fig.Fig. 88th

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Querschnitt. Die Grundelemente 2 sind mit ihren Falzen 6 über zwei Verbindungselemente verbunden. Die Verbindungselemente sind dabei vorzugsweise an dem den Standabschnitten zugewandten Ende und den Standabschnitten abgewandten Ende vorgesehen. Die Verbindungselemente sind vorzugsweise als Ringe 8 (Fig. 3) ausgeführt. Die Verbindung der Grundelemente 2 mit den Ringen ist als Steck- oder Schraubverbindung ausgeführt. Die Grundelemente 2 sind so miteinander verbunden, dass jeweils zwischen Außenseiten 2a und 2b eine als Schlitz 9 ausgebildete Aufnahme vorhanden ist.Cross section. The base elements 2 are connected with their folds 6 via two connecting elements. The connecting elements are preferably provided at the end facing the stand sections and the end facing away from the stand sections. The connecting elements are preferably designed as rings 8 (Fig. 3). The connection of the base elements 2 to the rings is designed as a plug or screw connection. The base elements 2 are connected to one another in such a way that a receptacle designed as a slot 9 is present between the outer sides 2a and 2b.

In einem Abschnitt 9a, der den Standabschnitten 5 zugewandt ist, ist zwischen jeweils zwei Grundelementen 2 ein Montageelemente 10 angebracht. Das Montageelement 10 ist mit den umgebenden Grundelementen 2 verbunden, vorzugsweise gesteckt oder geschraubt, bei 10a in Fig. 2 angedeutet. Das Montageelement 10 ist vorzugsweise aus einem harten Material, etwa einem Metall oder auch als Plexiglas. Nach Fig. 3 durchsetzt das Montageelement 10 den Schlitz 9 vorzugsweise nicht vollständig, sondern ist lediglich an der nach außen weisenden Öffnung vorgesehen. Oberhalb des Montageelementes 10 sind die Außenseiten 2a, 2b der Grundelemente 2, die Öffnung 11 des Schlitzes 9 erweiternd, voneinander weg gebogen. Vorzugsweise umgeben die in einem Randbereich der Grundelemente 2 voneinander weg gebogenen Außenseiten 2a, 2b einen spitzwinkligen Aufnahmeabschnitt 12. Eine Stirnseite 2c jedes Grundelementes 2 wird außen von Vorsprüngen 13 begrenzt.In a section 9a facing the standing sections 5, a mounting element 10 is attached between each two base elements 2. The mounting element 10 is connected to the surrounding base elements 2, preferably plugged or screwed, indicated at 10a in Fig. 2. The mounting element 10 is preferably made of a hard material, such as metal or Plexiglas. According to Fig. 3, the mounting element 10 preferably does not pass through the slot 9 completely, but is only provided at the outward-facing opening. Above the mounting element 10, the outer sides 2a, 2b of the base elements 2 are bent away from each other, widening the opening 11 of the slot 9. The outer sides 2a, 2b bent away from each other in an edge region of the base elements 2 preferably surround an acute-angled receiving section 12. One end face 2c of each base element 2 is delimited on the outside by projections 13.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, Messerklingen von Messern, welche von der Haltevorrichtung aufgenommen werden sollen, über den Aufnahmeabschnitt 12 in den Schlitz 9 zu führen. Dazu werden die Messer in etwa in einem Winkel von 45° zur Längsachse der Haltevorrichtung 1 eingeführt. Vorzugsweise ist dabei die schneidende Seite derAccording to the invention, knife blades of knives, which are to be held by the holding device, are guided via the receiving section 12 into the slot 9. For this purpose, the knives are introduced at an angle of approximately 45° to the longitudinal axis of the holding device 1. Preferably, the cutting side of the

Messerklingen vom Benutzer abgewandt.Knife blades facing away from the user.

Nach Fig. 2 liegt ein Messergriff 14 in einer stationären Position mit einem unteren Rand 15 auf den Stirnseiten 2c zweier benachbarter Grundelemente 2 auf. Der Messergriff 14 findet dabei radial nach außen Anschlag an dem Vorsprung 13. Der Messergriff 14 wird dann in der Mitte der Haltevorrichtung 1 von einem bei 16 gezeigten Sperrelement berührt. Das Sperrelement ist nach Fig. 2 als Griffstück 16 eines in den Hohlraum 7 eingeführten und in der Fig. 8 gezeigten Messerschärfers oder -Schleifers 17 gebildet. Das Griffstück 16 weist erfindungsgemäß Auswölbungen 18 auf. In einer Entnahmeposition stehen die Auswölbungen 18 den Messergriffen 14 eingesetzter Messer berührungsfrei gegenüber.According to Fig. 2, a knife handle 14 rests in a stationary position with a lower edge 15 on the end faces 2c of two adjacent base elements 2. The knife handle 14 comes to rest radially outward on the projection 13. The knife handle 14 is then touched in the middle of the holding device 1 by a locking element shown at 16. According to Fig. 2, the locking element is formed as a handle 16 of a knife sharpener or grinder 17 introduced into the cavity 7 and shown in Fig. 8. According to the invention, the handle 16 has bulges 18. In a removal position, the bulges 18 face the knife handles 14 of inserted knives without contact.

Erfindungsgemäß kann der Messerschleifer von einer Entnahmeposition in eine Verriegelungsposition gedreht werden, wobei zwischen den Auswölbungen 18 befindliche Mantelabschnitte 19 in Einbuchtungen 20 am Messergriff hineinragen. Dabei liegt eine Unterseite 19a eines Mantelabschnittes 19 fest auf einem Außenwandungsabschnitt im Bereich der Einbuchtung 20 des Messergriffes auf. So wird die Entnahme des Messers unmöglich. Der in Fig. 8 gezeigte Messerschleifer hat einen stabförmig ausgebildeten Schleifabschnitt 22.According to the invention, the knife sharpener can be rotated from a removal position into a locking position, with casing sections 19 located between the bulges 18 protruding into indentations 20 on the knife handle. An underside 19a of a casing section 19 rests firmly on an outer wall section in the area of the indentation 20 of the knife handle. This makes it impossible to remove the knife. The knife sharpener shown in Fig. 8 has a rod-shaped grinding section 22.

Nach einer in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Sperrelement als Verschlusskappe 22 zum Verschließen des Hohlraumes 7 ausgebildet sein. Die Verschlusskappe 22 ist vorzugsweise mit dem Hohlraum formschlüssig verbindbar, und etwa durch eine feste Steckverbindung in diesen einbringbar. Die Verschlusskappe 22 weist entlang ihres Umfangs Einbuchtungen 23 und dazwischenliegende Andrückkanten 24 auf. Entsprechend Fig. 2 dienen die Andrückkanten 24 dabei einer Sperrung derAccording to an embodiment of the present invention shown in Fig. 4, the blocking element can be designed as a closure cap 22 for closing the cavity 7. The closure cap 22 can preferably be connected to the cavity in a form-fitting manner and can be introduced into it by means of a fixed plug connection. The closure cap 22 has indentations 23 along its circumference and pressing edges 24 in between. According to Fig. 2, the pressing edges 24 serve to block the

Entnahme von Messern. Dabei liegen die Andrückkanten 24 am Außenwandungsabschnitt 21 an, wohingegen bei Gegenüberstehen von Einbuchtung 23 und Messergriff 14 die Entnahme des Messers möglich ist.Removal of knives. The pressing edges 24 rest against the outer wall section 21, whereas when the recess 23 and the knife handle 14 are opposite each other, the knife can be removed.

Eine weitere in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 50 für Messer und dergleichen ist aus Grundelementen 51 und diesen entsprechenden Zusatzelementen 52 gebildet. Erfindungsgemäß sind die Grundelemente 51 und die Zusatzelemente 52 gegeneinander austauschbar und vorzugsweise Kunststoff-Spritzgussteile. Die Haltevorrichtung 50 weist vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt auf. Nach Fig. 7 weist das Zusatzelement 52 im Querschnitt die Form eines Kreissegmentes mit zwei ebenen, rechtwinklig zueinander liegenden Flächen und 54 sowie einem kreisförmigen Mantelabschnitt 55 auf. Nach Fig. 6 schließt sich von einer Oberseite 52a des Zusatzelementes 52 entlang der Längsachse eine vorzugsweise runde, in einen Auflageabschnitt 56 einlaufende Einbuchtung 57 an. Das Zusatzelement 52 weist eine entlang seiner Längsachse verlaufende, am Auflageabschnitt 56 auftretende Bohrung 58 auf. In die Bohrung 58 können Griffstücke von Haushaltsbestecken wie einem Flaschenöffner oder einem Spargelschäler und dergleichen eingebracht werden.Another embodiment of the holding device 50 according to the invention for knives and the like, shown in Fig. 5, is formed from basic elements 51 and additional elements 52 corresponding to these. According to the invention, the basic elements 51 and the additional elements 52 are interchangeable and are preferably plastic injection-molded parts. The holding device 50 preferably has a circular cross-section. According to Fig. 7, the additional element 52 has the shape of a circular segment in cross-section with two flat surfaces 54 lying at right angles to one another and a circular casing section 55. According to Fig. 6, a preferably round indentation 57 running into a support section 56 adjoins an upper side 52a of the additional element 52 along the longitudinal axis. The additional element 52 has a bore 58 running along its longitudinal axis and appearing on the support section 56. Handles of household cutlery such as a bottle opener or an asparagus peeler and the like can be inserted into the bore 58.

Die Grundelemente 51 und Zusatzelemente 52 weisen in einem einer Bodenfläche zugewandten Abschnitt 52a an den Längsflächen 53, 54 vorstehende Vorsprünge 60, 61 auf. Von den Vorsprüngen 61 stehen entlang der Längsachse verlaufende Raststege 62 vor. Die Raststege 62 werden im zusammengesetzten Zustand nach Fig. 5 von entsprechenden Nuten in den Vorsprüngen 60 aufgenommen.The basic elements 51 and additional elements 52 have projections 60, 61 protruding from the longitudinal surfaces 53, 54 in a section 52a facing a base surface. Latching webs 62 protrude from the projections 61 and run along the longitudinal axis. In the assembled state according to Fig. 5, the latching webs 62 are received in corresponding grooves in the projections 60.

Ein Kragenabschnitt 63 an der Oberseite 52a des Zusatzelementes 52 und des Grundelementes 51 weist über die Längsflächen 53 und 54 vorstehende Vorsprünge 63a, 63b auf.A collar portion 63 on the upper side 52a of the additional element 52 and the base element 51 has projections 63a, 63b projecting beyond the longitudinal surfaces 53 and 54.

Die Vorsprünge 63a weisen vorstehende Rastnasen 64 auf. Die Rastnasen 64 werden von Öffnungen (nicht gezeigt) in dem Vorsprung 63b eines entsprechenden, benachbart vorgesehenen Grundelementes aufgenommen. Durch das Anliegen bzw. die Verbindung der Rastnasen 64 und Raststege 62 mit den entsprechenden Nuten und Öffnungen wird nach dem Zusammenfügen der Grundelemente 51 beziehungsweise Zusatzelemente 52 zwischen jeweils zwei Grundelementen 51 und/oder Zusatzelementen 52 ein Schlitz 65 nach Fig. 5 erzeugt. Dabei tritt der Schlitz 65 in einem oberen Abschnitt 50a der Haltevorrichtung mit einem sich schräg erweiternden Öffnungsbereich an der Mantelfläche der Haltevorrichtung aus. In dem unteren, der Bodenfläche 59 zugewandten Abschnitt 50b der Haltevorrichtung läuft der Schlitz vorzugsweise im Inneren der Haltevorrichtung nach außen abgedeckt bis zur Bodenfläche weiter.The projections 63a have protruding locking lugs 64. The locking lugs 64 are received in openings (not shown) in the projection 63b of a corresponding, adjacent base element. By the contact or the connection of the locking lugs 64 and locking webs 62 with the corresponding grooves and openings, a slot 65 according to Fig. 5 is created between two base elements 51 and/or additional elements 52 after the base elements 51 or additional elements 52 have been joined together. The slot 65 emerges in an upper section 50a of the holding device with an obliquely widening opening area on the outer surface of the holding device. In the lower section 50b of the holding device facing the base surface 59, the slot preferably continues covered inside the holding device outwards to the base surface.

Nach Fig. 5 umgeben die Grundelemente 51 und/oder die Zusatzelemente 52 einen Hohlraum 66 mit kreisförmigem Querschnitt, welcher zur Aufnahme des Messerschleifers nach Fig. 8 bestimmt ist. Das Grundelement 51 weist an einer Oberseite 51a einen umlaufenden Kragen 51c auf. Das Zusatzelement 52 weist nach Fig. 5 an der Oberseite 52a an Mantelabschnitten 55a, 55b, welche die Einbuchtung 57 umgeben, jeweils einen Vorsprung 67 auf. In den Schlitz 65 eingeführte Messer liegen entsprechend Fig. 2 mit ihren Griffen 14 an den Vorsprüngen 67 bzw. den Kragen 51c an. Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 80 weist als Grundelemente vorzugsweise rechteckförmige 81 Hohlprofile auf, welche mit Öffnungen 82 an Mantelflächen 81a, 81b in eine Wandbefestigungsstange 83 eingehängt sind. Zwischen Mantelflächen 81a, 81b sind Befestigungselemente 84 angebracht, vorzugsweise gesteckt, ineinander geschoben oder geschraubt. Nach Fig. 9 befindetAccording to Fig. 5, the base elements 51 and/or the additional elements 52 surround a hollow space 66 with a circular cross-section, which is intended for receiving the knife sharpener according to Fig. 8. The base element 51 has a circumferential collar 51c on an upper side 51a. According to Fig. 5, the additional element 52 has a projection 67 on the upper side 52a on jacket sections 55a, 55b, which surround the indentation 57. Knives inserted into the slot 65 rest with their handles 14 on the projections 67 or the collar 51c, as shown in Fig. 2. Another embodiment of the holding device 80 according to the invention has as basic elements preferably rectangular hollow profiles 81, which are suspended in a wall mounting rod 83 with openings 82 on jacket surfaces 81a, 81b. Fastening elements 84 are mounted between the lateral surfaces 81a, 81b, preferably inserted, pushed into one another or screwed. According to Fig. 9,

sich oberhalb des Befestigungselementes 84 ein Schlitz 85, welcher zur Aufnahme von Messerklingen bestimmt ist. Der Oberseite 81c der Grundelemente zugewandt weisen die Mantelflächen 81a, 81b jeweils Bohrungen 86 auf, durch die ein stabartiges Sicherungselement 87 hindurchgeführt werden kann. Im eingeführten Zustand verhindert das Sicherungselement 87 die Entnahme von Messern, die sich in dem Schlitz 85 befinden. Das Sicherungselement 87 kann vorzugsweise als Messerschärfer ausgebildet sein.Above the fastening element 84 there is a slot 85 which is intended for receiving knife blades. The outer surfaces 81a, 81b facing the upper side 81c of the base elements each have holes 86 through which a rod-like securing element 87 can be passed. When inserted, the securing element 87 prevents the removal of knives which are located in the slot 85. The securing element 87 can preferably be designed as a knife sharpener.

Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die in vielfacher Art und Weise abgewandelt werden können. So kann die erfindungsgemäße Haltevorrichtung nach Fig. 1, 5 auch mit einer anderen als der dargestellten Zahl von Grundelementen 2, 51 und/oder Zusatzelementen 52 aufgebaut sein. Denkbar ist die kreisförmige Aneinanderfügung von z.B. sechs Grundelementen beziehungsweise Zusatzelementen, welche die Aufnahme von sechs Messern ermöglicht. Es versteht sich, dass die Grundelemente 2 dann als Blechbiegeteil ausgeführt sind, welche jeweils einen Winkel von 60° einschließen. Die Ringe 8, die im Hohlraum der Haltevorrichtung angebracht sind, können auch anders als beschrieben mit den Grundelementen befestigt sein. Die Art der Verbindung richtet sich dabei nach der Materialart der Grundelemente 2.The invention is not limited to the described embodiments, which can be modified in many ways. For example, the holding device according to the invention according to Fig. 1, 5 can also be constructed with a different number of basic elements 2, 51 and/or additional elements 52 than those shown. It is conceivable that, for example, six basic elements or additional elements can be joined together in a circle, which makes it possible to accommodate six knives. It goes without saying that the basic elements 2 are then designed as bent sheet metal parts, each of which encloses an angle of 60°. The rings 8, which are mounted in the cavity of the holding device, can also be attached to the basic elements in a different way than described. The type of connection depends on the type of material of the basic elements 2.

Das Montageelement 10, welches in den Schlitz 9 eingeführt ist, kann den Schlitz 9 in radialer Richtung bis zur Falz 6 der Grundelemente 2 durchsetzen. Außerdem kann es im Rahmen der Erfindung auch vorgesehen sein, an einer Oberseite 10a einen Messerschleifer anzubringen. Der Messerschleifer (in den Figuren nicht gezeigt) kann dann jeweils beim Einbringen der Messerklinge in den Schlitz 9 zum Schleifen beziehungsweise Schärfen der Klingen benutzt werden.The mounting element 10, which is inserted into the slot 9, can penetrate the slot 9 in the radial direction up to the fold 6 of the base elements 2. Furthermore, within the scope of the invention, it can also be provided to attach a knife sharpener to an upper side 10a. The knife sharpener (not shown in the figures) can then be used to grind or sharpen the blades each time the knife blade is inserted into the slot 9.

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Die Grundelemente 2 können wie in Fig. 3 gezeigt auch einen Doppelfalz enthalten, der mit einem dazwischen liegenden geraden Wandungsabschnitt 2d die Ringe 8 berührt und damit verbunden ist. Die Grundelemente 2 können erfindungsgemäß auch mit Kunststoffschicht überzogen sein.As shown in Fig. 3, the base elements 2 can also contain a double fold which touches the rings 8 and is connected to them by a straight wall section 2d lying therebetween. According to the invention, the base elements 2 can also be coated with a plastic layer.

Es versteht sich, dass im Rahmen der Erfindung das Sperrelement, welches das unbefugte Entnehmen der Messer aus der Haltevorrichtung verhindert, den Messergriffen in der Geometrie angepasst ist. Ist das Sperrelement nach Fig. 4 als Verschlusskappe 22 ausgeführt, so ist es auch möglich, die Verschlusskappe 22 an der Haltevorrichtung 1 mit einem Gewinde bzw. einem Gegengewinde zu befestigen. Es ist auch denkbar, dass die Verschlusskappe 22 eine zentrale Bohrung zur Aufnahme eines stabförmigen Messerschärfers aufweist.It is understood that within the scope of the invention the locking element, which prevents unauthorized removal of the knives from the holding device, is adapted to the knife handles in terms of its geometry. If the locking element according to Fig. 4 is designed as a closure cap 22, it is also possible to attach the closure cap 22 to the holding device 1 with a thread or a counter-thread. It is also conceivable that the closure cap 22 has a central hole for receiving a rod-shaped knife sharpener.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 5, 6 ist es auch denkbar, die Einbuchtungen 57 anders als rund zu gestalten. Im Rahmen der Erfindung ist es dabei vorgesehen, die Form der Einbuchtung der in die Öffnung 58 einzubringenden Gerätschaft anzupassen. Die Grundelemente 51 und Zusatzelemente 52 der Haltevorrichtung nach Fig. 5 bis 7 sind im Rahmen der Erfindung vorzugsweise als Spritzgussteile vorgesehen. Die Wahl eines anderen Materials wie etwa Holz oder Metall ist auch entsprechend möglich. Die Verbindung über Nuten und/oder Rastnasen kann auch durch eine entsprechend lösbare Verbindung im Bereich 52b ersetzt werden.In the embodiment according to Fig. 5, 6, it is also conceivable to design the indentations 57 in a manner other than round. Within the scope of the invention, it is intended to adapt the shape of the indentation to the device to be inserted into the opening 58. Within the scope of the invention, the basic elements 51 and additional elements 52 of the holding device according to Fig. 5 to 7 are preferably provided as injection-molded parts. The choice of another material such as wood or metal is also possible. The connection via grooves and/or locking lugs can also be replaced by a correspondingly detachable connection in the area 52b.

Es versteht sich, dass die Oberseite 2c der Elemente nach Fig. 1, 2 auch anders als rechtwinklig zur Längsachse verlaufen können. So ist es etwa denkbar, die Oberseiten 2c mit einem spitzen Winkel vom Hohlraum 7 aus nach außen abfallend vorzusehen.It is understood that the upper side 2c of the elements according to Fig. 1, 2 can also run at a different angle than at a right angle to the longitudinal axis. For example, it is conceivable to provide the upper sides 2c sloping outwards from the cavity 7 at an acute angle.

Schließlich und endlich versteht es sich, dass die einzelnen Merkmale der Erfindung auch in anderen als den vorbeschriebenen Kombinationen verwendet werden können.Finally, it is to be understood that the individual features of the invention can also be used in combinations other than those described above.

Claims

1. Holding device for knives with at least one receptacle for a knife, characterized in that the holding device ( 1 , 50 , 80 ) comprises basic elements ( 2 , 51 , 81 ) which can be arranged next to one another and which define the at least one receptacle ( 9 , 65 , 85 ).

2. Holding device according to claim 1, characterized in that a receptacle ( 9 , 65 , 85 ) is formed between adjacent base elements ( 2 , 51 , 81 ).

3. Holding device according to claim 1 or 2, characterized in that certain basic elements each have a further receptacle.

4. Holding device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the at least one receptacle ( 9 , 65 , 85 ) and/or the further receptacle is designed as a receiving slot for a knife blade, which completely penetrates the holding device in one direction.

5. Holding device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the basic elements ( 2 , 51 , 81 ) are detachably connected to one another.

6. Holding device according to claims 1 to 5, characterized in that the basic elements ( 2 , 51 , 81 ) can be connected to one another via guide elements and/or plugged into one another and/or screwed together ( 8 ).

7. Holding device according to claim 6, characterized in that the guide elements are designed as dovetail guides.

8. Holding device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the holding device ( 1 , 50 , 80 ) comprises at least one knife sharpener ( 17 , 87 ).

9. Holding device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the holding device ( 1 , 50 , 80 ) has a locking element ( 17 , 22 , 87 ) which, in a first position ( 19 , 24 ), secures the knives against removal and, in a second position ( 18 , 23 ), allows the knives to be removed.

10. Holding device according to claim 9, characterized in that the locking element ( 17 , 22 , 87 ) forms a stop in the first position ( 19 , 24 ).

11. Holding device according to claim 9 or 10, characterized in that the locking element ( 17 , 22 , 87 ) comprises a knife sharpener.

12. Holding device according to one of claims 1 to 11, characterized in that the basic elements ( 2 , 51 ) are arranged in a ring shape.

13. Holding device according to one of claims 1 to 12, characterized in that the base elements ( 2 , 51 ) delimit a cavity ( 7 , 66 ).

14. Holding device according to claim 13, characterized in that the cavity ( 7 ) has a polyhedral cross-section.

15. Holding device according to claim 13, characterized in that the cavity ( 66 ) has a circular cross-section.

16. Holding device according to one of claims 13 to 15, characterized in that the locking element is designed as a closure cap ( 22 ) of the cavity ( 7 ).

17. Holding device according to one of claims 9 to 16, characterized in that the locking element ( 17 , 22 ) is designed as a rotating part.

18. Holding device according to one of claims 1 to 12, characterized in that the basic elements ( 81 ) are arranged in a straight line.

19. Holding device according to claim 18, characterized in that the base elements ( 81 ) form a flat surface.

20. Holding device according to claim 18 or 19, characterized in that the locking element ( 87 ) is longitudinally displaceable in the base elements ( 81 ).

21. Holding device according to one of claims 1 to 20, characterized in that the basic elements are designed as a bent sheet metal part ( 2 , 81 ) and/or as a plastic molded part ( 51 ).

22. Holding device according to one of claims 1 to 21, characterized in that the holding device ( 50 ) comprises additional elements ( 52 ) which are designed to receive ( 58 ) cutlery items and/or kitchen tools, in particular peeling aids or openers.