DE20002831U1 - Wand- oder Deckenstrahler - Google Patents

Wand- oder Deckenstrahler

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DE20002831U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/10Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening
    • F21V17/105Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening using magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

» ii *&iacgr; 44 44 4i
Schröter & Haverkamp Patentanwälte
European Patent and Trademark Attorneys
LIGHTING PARTNER B.V.
Anthony Fokkerstraat 79
4462 ES Goes
Niederlande
Wand- oder Deckenstrahler
Die Erfindung betrifft einen Wand- oder Deckenstrahleranordnung mit einem wand- oder deckenseitig befestigbaren Grundelement, an dem zumindest ein Strahler mit seinem Fuß sowie ein oder mehrere Dekorelemente befestigt sind.
Wand- oder Deckenstrahler umfassen üblicherweise ein gehäuse- oder kastenartiges Grundelement, an dem der Fuß eines oder mehrerer Strahler befestigt ist. Das Grundelement dient zur Aufnahme der elektrischen
&iacgr;&ogr; Anschlüsse sowie zur Verdrahtung der Strahier untereinander, wenn an dem Grundelement mehrere Strahler angeordnet sind. Das Grundelement besteht im Allgemeinen aus Kunststoff oder Metall und weist oberseitig Öffnungen zum Einsetzen von Befestigungsschrauben auf, mit denen das Grundelement und somit der gesamte Strahler wand- oder deckenseitig montierbar ist.
Das Design eines solchen Strahlers wird maßgeblich durch das Grundelement und die Strahler selbst bewirkt. Für den Fall, daß ein solcher Strahler wand- oder deckenseitig montiert ist und einem Benutzer das Aussehen des Strahlers nicht mehr gefällt, dann bleibt ihm nur die Möglichkeit, den montierten Strahler durch einen anderen zu ersetzen.
• *'♦ S* ·♦■ *· **
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Ferner sind Wand- oder Deckenstrahler bekannt geworden, bei denen zusätzliche Dekorelemente angebracht sind. Die Dekorelemente sind mit dem Strahlerfuß gemeinsam an dem Grundelement durch eine Verschraubung befestigt. Besteht der Wunsch, das oder die Dekorelemente gegen andere auszutauschen, muß bei einem solchen Strahler der Strahlerfuß von dem Grundelement demontiert werden, damit ebenfalls bei einem solchen Strahler der Strahlerfuß von dem Grundelement demontiert wird, wobei ebenfalls das Dekorelement gelöst werden kann. Zusätzlich muß die elektrische Verbindung zwischen dem Strahler bzw. dem
&iacgr;&ogr; Strahlerfuß und dem Grundelement gelöst werden, um das Dekorelement gegen ein anders ersetzen zu können. Dies ist jedoch aufwendig, insbesondere kann eine elektrische Verbindung nicht von jedermann gelöst und ordnungsgemäß wieder hergestellt werden.
Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Strahler dergestalt weiterzubilden, daß sein äußeres Erscheinungsbild ohne weiteres änderbar ist, ohne daß zu diesem Zweck der Strahler demontiert werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die von der Wand bzw. Decke wegweisende Oberfläche des Grundelements ferromagnetische Eigenschaften aufweist oder mit einem plattenartigen Element mit ferromagnetischen Eigenschaften bestückt ist und daß die Dekorelemente magnetisch anhaftend mit den Grundelement verbunden sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Wand- oder Deckenstrahler ist vorgesehen, daß die von der Wand bzw. der Decke wegweisende Oberfläche des Grundelementes ferromagnetische Eigenschaften aufweist. Dies kann entweder dadurch erreicht werden, daß diese Fläche des Grundelements selbst ferromagnetische Eigenschaften aufweist, beispielsweise dann, wenn das Grundelement aus einem Blechstück gefertigt ist, oder dadurch, daß auf dem Grundelement ein plattenartiges Element mit ferromagnetischen Eigenschaften, beispielsweise einem Stahlblech, angeordnet ist.
Durch dieses zusätzliche Element ist auch das Grundelement selbst verblendet, so daß bereits dieses Element zur Gestaltung des Strahlers mit eingesetzt werden kann. Dem Strahler sind ferner figurative Dekorelemente zugeordnet, die magnetisch anhaftend mit dem Grundelement bzw.
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der dem Grundelement zugeordneten ferromagnetischen Platte verbunden sind. Bei den Dekorelementen kann es sich um plattige geometrische Figuren oder auch um dreidimensionale Figuren handeln. Das Aussehen eines solchen Strahlers kann durch problemloses Austauschen der Dekorelemente, die lediglich von dem Grundelement abgenommen werden müssen, den jeweiligen Wünschen entsprechend geändert werden. Im Gegensatz zum vorbekannten Stand der Technik ist dazu weder eine Demontage des Strahlers von der Wand bzw. der Decke oder eine Demontage des Strahlerfußes von dem Grundelement notwendig.
Die magnetische Haftung der Dekorelemente an dem Grundelement kann beispielsweise dadurch bereitgestellt werden, daß die Dekorelemente an ihrer zu dem Grundelement weisenden Seite ein oder mehrere Haftmagnete aufweisen.
Ebenfalls kann vorgesehen sein, die Dekorelemente aus einem Magnetband gestanzt vorzusehen, so daß das gesamte Dekorelement magnetisch ist. Bei Vorsehen von derartigen Dekorelementen ist es zweckmäßig, daß dem Grundelement ein plattenartiges Element mit ferromagnetischen Eigenschaften zugeordnet ist, welches sich ebenfalls in dem Bereich des oder der einzusetzenden Dekorelemente erstreckt. Dadurch erfahren die aus flexiblem Magnetband hergestellten Dekorelemente eine Unterstützung.
Sollen die Dekorelemente zentrisch den Strahlerfuß umgebend angeordnet sein, kann vorgesehen sein, in den Dekorelementen einen länglichen Einschnitt zur Aufnahme des Strahlerfußes vorzusehen.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
Fig. 1: eine schematisierte Seitenansicht eines ersten Decken-
Strahlers mit Dekorelementen,
Fig. 2: eine Draufsicht auf den Deckenstrahler der Figur 1 mit der
Übersicht halber abgenommenen Strahlern und
-A-
Fig. 3: eine schematisierte Seitenansicht eines zweiten Decken
strahlers mit Dekorelementen.
Ein Strahler 1 besteht im wesentlichen aus einem kastenartigen Grundelement 2, an dem zwei einzelne Strahler 3, 4 mit ihren Füßen 5, 6 befestigt sind. Bei den Strahlern 3, 4 handelt es sich um Halogenspots, die um die Achse der Füße 4, 5 sowie gegenüber den Füßen 4, 5 schwenkbar sind. Das Grundelement 2 trägt an seiner zu den Strahlern 3, 4 weisenden Oberfläche eine Stahlplatte 7 mit ferromagnetischen Eigenschaften. Die &iacgr;&ogr; Stahlplatte 7 ist Teil des Grundelements 2. Der Strahleranordnung 1 sind ferner mehrere Dekorelemente D1, D2 zugeordnet, die jeweils aus einer Kunststoffplatte bestehend mittels Haftmagneten M an der Stahlplatte 7 anhaftend befestigt sind.
Aus der in Figur 2 gezeigten Draufsicht wird die flächige Erstreckung der Dekorelemente D1, D2 deutlich, wobei es sich bei den in diesem Ausführungsbeispiel dargestellten Dekorelementen D1, D2 um solche mit einem kreisrunden Umriß handelt. Die Stahlplatte 7 und das Grundelement 2 durchgreifend sind in dem Grundelement 2 zwei Befestigungsöffnungen 8, 9 eingebracht, die in Figur 2 - da unterhalb der Dekorelemente D1, D2 befindlich - gestrichelt dargestellt sind. Mittels Schrauben kann die Strahleranordnung 1 wand- bzw. deckenseitig befestigt werden. Durch die Anordnung der Dekorelemente D1, D2 in der in Figur 2 gezeigten Weise dienen diese nicht nur um der Strahleranordnung 1 ein bestimmtes Design zu verleihen, sondern auch um die Befestigungsöffnungen 8, 9 zu kaschieren bzw. zu verblenden. Die Dekorelemente D1, D2 sind in der dargestellten Ausgestaltung zentrisch die Füße 5, 6 etwa zentrisch umgebend angeordnet. Damit die Dekorelemente D1, D2 ohne eine Demontage der Füße 5, 6 gegen andere ausgetauscht werden können, weisen diese jeweils einen länglichen Einschnitt E1, E2 auf, so daß die Dekorelemente D1, D2 jeweils einen Fuß 5 bzw. 6 einfassend auf der Stahlplatte 7 angeordnet werden können.
Figur 3 zeigt eine weitere Strahleranordnung 10, die prinzipiell ähnlich aufgebaut ist wie die Strahleranordnung 1. Im Unterschied zur Strahleranordnung 1 sind die Dekorelemente der Strahleranordnung 10 jedoch aus einem flexiblen Magnetband gestanzt. Damit diese Dekorelemente D3, D4 nicht teilweise herabhängen, ist bei dieser Leuchtenanordnung 10 eine
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Stahlplatte 11 vorgesehen, die als Teil des Grundelementes 12 über den gehäuseartigen Teil des Grundelementes hinausragt, um die Dekorelemente D3, D4 zu unterstützen. Die Dekorelemente D3, D4 haften somit im wesentlichen mit ihrer gesamten Oberfläche an der Stahlplatte 11 an.
Aus der Beschreibung der Erfindung wird deutlich, daß bei der beanspruchten Strahleranordnung die Dekorelemente ohne weiteres angebracht und ausgetauscht werden können. Insbesondere bei einem Einsatz von Halogenstrahlern, die bei längerem Betrieb eine nicht unerhebliche &iacgr;&ogr; Temperaturabstrahlung haben, ist die beanspruchte Befestigungsart der Dekorelemente unempfindlich. Überdies wird durch die Anordnung der Dekorelemente eine gestalterisch reizvolle Kaschierung der Befestigungsöffnungen herbeigeführt.
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Zusammenstellung der Bezugszeichen
1 Strahleranordnung
2 Grundelement
3 Strahler
4 Strahler
5 Fuß
6 Fuß
7 Stahlplatte
8 Befestigungsöffnung
9 Befestigungsöffnung
10 Strahleranordnung
11 Stahlplatte
12 Grundelement
D1-D4 Dekorelement
E1, E2 Einschnitt
M Haftmagnet

Claims (4)

1. Wand- oder Deckenstrahleranordnung mit einem Wand- oder deckenseitig befestigbaren Grundelement (2, 12), an dem zumindest ein Strahler (3, 4) mit seinem Fuß (5, 6) sowie ein oder mehrere Dekorelemente befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Wand bzw. Decke wegweisende Oberfläche des Grundelements (2, 12) ferromagnetische Eigenschaften aufweist oder mit einem plattenartigen Element (7, 11) mit ferromagnetischen Eigenschaften bestückt ist und daß die Dekorelemente (D1, D2) magnetisch anhaftend mit den Grundelement (2, 12) verbunden sind.
2. Strahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorelemente (D1-D4) im Bereich des Fußes (5, 6) eines Strahlers (3, 4) angeordnet sind und einen länglichen Einschnitt (E1, E2) zur Aufnahme des Fußes (5, 6) aufweisen.
3. Strahler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorelemente (D1, D2) unterseitig Haftmagnete (M) tragen.
4. Strahler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorelemente (D3, D4) aus einem Magnetband hergestellt sind.
DE20002831U 2000-02-16 2000-02-16 Wand- oder Deckenstrahler Expired - Lifetime DE20002831U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008119403A1 (de) * 2007-04-02 2008-10-09 Zumtobel Lighting Gmbh Befestigungsvorrichtung für eine leuchte
WO2012152201A1 (zh) * 2011-05-11 2012-11-15 Pan Weixiong 磁吸式led灯

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