DE20001677U1 - Aus modularen Bauteilen bestehender dreidimensionaler Raum - Google Patents
Aus modularen Bauteilen bestehender dreidimensionaler RaumInfo
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Description
AUS MODULAREN BAUTEILEN BESTEHENDER DREIDIMENSIONALER RAUM,
INSBESONDERE AUSSTELLUNGSSTAND ODER
FIRMENPRÄSENTATIONSRAUM
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen in modulare Bauteile zerlegbaren und aus den modularen Bauteilen zusammensetzbaren Raum, insbesondere einen Markt-, Messe-, und Ausstellungsstand- oder Firmenpräsentationsraum.
Herkömmliche Ausstellungsstände und Firmenpräsentationsräume sind aus einzelnen modularen Bauteilen zusammengesetzt, um sie bedarfsweise leicht innerhalb einer Firma oder regional und überregional transportieren zu können und leicht und schnell an vorbestimmten Orten aufbauen zu können. Derartige herkömmliche Räume sind begehbar, so daß innerhalb der Räume angeordnete Produktpräsentationen betrachtet und getestet werden können. Dabei können reale Produkte, teilweise zerlegte Produkte oder die Produkte in bildlicher Form, z.B. in Katalogen oder auf Plakaten innerhalb der Ausstellungsräume oder Firmenpräsentationsräume dargestellt werden. Sinn und Zweck eines Messestandes oder Firmenpräsentationsraums ist, einem Besucher die Möglichkeit zu geben, sich so ausführlich wie möglich über eine Firma und/oder die Produkte einer Firma informieren zu können.
Bei einem Ausstellungsstand oder Firmenpräsentationsraum, der beispielsweise auf einer Messe aufgebaut ist, meidet jedoch der Besucher und mögliche Interessent häufig die Begehung des Standes, wenn der Stand nicht gut besucht ist. Wenn der mögliche Interessent aus diesem Grunde von einer Begehung des Standes absieht, dann ist der Sinn und Zweck des Ausstellungsstands, nämlich dem Besucher die
Ausstellungsstands oder Firmenpräsentationsraums gegeben durch die Größe des Standes oder Raumes, und daher beschränkt für eine begrenzte Anzahl von gleichzeitigen Besuchern. Es kommt daher ebenso vor, daß ein eigentlich interessierter Besucher wegen drohender Enge oder fehlender Ruhe die Begehung des Standes meidet. Auch in diesem Fall sind Sinn und Zweck des Messestandes oder Firmenpräsentationsraums verfehlt.
Produktpräsentationen in den Räumen eines Unternehmens oder in einem Ausstellungsstand auf einer Messe dienen dem Interessenten zur Information der
&iacgr;&ogr; Leistungsalternativen des besuchten Unternehmens. Dabei werden je nach
Interessenlage des Besuchers eine Vielzahl unterschiedlicher Informationen nachgefragt. Beispielsweise möchte der künftige Bauherr von einem Sanitärgroßhandel gerne die Ausstattung ansehen und festlegen, während ein Handwerker sich eher über Neuheiten und Installationsanweisungen informieren möchte. Hierfür ist es nötig, daß am selben Ort das gleiche Objekt aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden kann, wobei eine gleichzeitige Darstellung verschiedener Aspekte eines Produktes oder einer Firma erforderlich ist und bei herkömmlichen Ausstellungsständen oder Firmenpräsentationsräumen nur erschwert möglich ist, da meist nur ein Aspekt eines Produktes oder einer Firma gleichzeitig darstellbar ist, und dessen Informationsgehalt daher nicht vollständig zeitgleich von Besuchern mit unterschiedlichen Interessen abgerufen werden kann. Der vorstehende herkömmliche Aufbau eines Ausstellungsstands oder Firmenpräsentationsraums führt wie oben dargelegt zu Störeffekten bei der Informationsvermittlung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, den Aufbau eines Raumes, insbesondere eines Ausstellungsstandes oder Firmenpräsentationsraums zu ermöglichen, so daß die Präsentation auf die bedarfsgerechte Sicht des Interessenten optimiert ist.
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Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist den Aufbau eines Raumes, insbesondere eines Ausstellungsstands oder Firmenpräsentationsraums zu
ermöglichen, so daß eine weitgehend zeit- und ortsunabhängige Informationsvermittlung gegeben ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen und/oder der nachfolgenden Beschreibung erwähnt, die von schematischen Zeichnungen begleitet ist. Hierin zeigt
Figur 1 einen Markt-, Messe- und Ausstellungsstand oder Firmen-
Präsentationsraum mit einer ersten Ausführung der vorliegenden
Erfindung;
Figur 2 einen Markt-, Messe- und Ausstellungsstand oder Firmenpräsentationsraum mit einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung; und
Figur 3 einen Markt-, Messe- und Ausstellungsstand oder Firmenpräsentationsraum mit einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
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Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines in modulare Bauteile zerlegbaren und aus den modularen Bauteilen zusammensetzbaren Raumes, insbesondere eines Markt-, Messe- und Ausstellungsstands oder Firmenpräsentationsraums bereitzustellen, wobei der Raum aus einer Vielzahl verschiedener modularer Bauteile besteht, und ein modularer Bauteil ein Computer ist, an den ein Monitor angeschlossen ist, der als eine erste Anzeigevorrichtung dient, und ein weiteres modulares Bauteil bereitgestellt ist, das eine zweite Anzeigevorrichtung ist, die größer als die erste Anzeigevorrichtung ist.
Hierbei sind erfindungsgemäß in dem Computer die modularen Bauteile des Markt-, Messe- und Ausstellungsstandes oder Firmenpräsentationsraums in elektronischer Form gespeichert und auf der ersten Anzeigevorrichtung dreidimensional
darstellbar. Auf der zweiten Anzeigevorrichtung ist der Markt-, Messe- und Ausstellungsstand oder Firmenpräsentationsraum schematisch dargestellt. Dabei ist erfindungsgemäß von besonderem Vorteil, daß die Darstellung des Markt-, Messe- und Ausstellungsstands oder Firmenpräsentationsraums auf dem Monitor ein virtueller begehbarer dreidimensionaler Raum ist.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung. Fig. 1 zeigt einen in modulare Bauteile zerlegbaren und aus den modularen Bauteilen 100, 101, 102, 103 zusammensetzbaren Markt-, Messe- und Ausstellungsstand oder Firmenpräsentationsraum 1. Erfindungsgemäß ist ein modulares Bauteil 101 ein Computer, an den ein Monitor 102 angeschlossen ist, der als erste Anzeigevorrichtung dient.
In dem Computer 101 sind erfindungsgemäß die modularen Bauteile des Markt-, Messe- und Ausstellungsstands oder Firmenpräsentationsraums in elektronischer Form gespeichert und auf der ersten Anzeigevorrichtung dreidimensional darstellbar. Vorteilhaft ist der Computer 101 mit dem Monitor 102 derart an dem Markt-, Messe- und Ausstellungsstand oder Firmenpräsentationsraum 1 angeordnet, daß der Computer von außerhalb des Markt-, Messe- und Ausstellungsstands oder Firmenpräsentationsraums bedienbar ist, und der Monitor 102 von außerhalb des Ausstellungsstands sichtbar ist. Mit der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Anordnung eines real begehbaren Markt-, Messe- und Ausstellungsstands oder Firmenpräsentationsraums, der aus modularen Bauteilen zusammengesetzt ist, wobei eines der Bauteile ein Computer 101 mit einem Monitor 102 ist, wird vorteilhaft erreicht, daß das Innere des Stands oder Raums 1 auch von außen mittels Benutzung des Computers und Betrachtung des Bildschirms begehbar ist. Hierdurch wird es auch Interessenten ermöglicht, die sich scheuen leere und/oder sehr volle Stände oder Räume 1 zu begehen, diese von außen mittels dem Computer virtuell begehen zu können, wodurch es möglich ist, zeitgleich identische und/oder verschiedene Informationen von identischen oder verschiedenen Produkten an unterschiedlichen Orten verschiedenen Interessenten zugänglich zu machen. Dabei kann die Darstellung des virtuellen Raumes auf dem Monitor des Computers mittels geeigneter Softwareprogramme derart abrufbar zur
Verfügung stehen, daß nicht nur der Raum selbst begehbar ist, d.h. aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden kann, sondern auch die in dem Stand oder Raum 1 präsentierten Produkte ihrerseits vielschichtig dreidimensional abrufbar sind, so daß auch das Innere der Produkte betrachtet werden kann. Es ist außerdem vorteilhaft, an dem Markt-, Messe- und Ausstellungsstand oder Firmenpräsentationsraum wenigstens eine Kamera 104 vorzusehen, die auf den Markt-, Messe- und Ausstellungsstand oder Firmenpräsentationsraum 1 gerichtet ist, und die derart elektronisch mit dem Computer 101 verbunden ist, daß sie über den Computer steuerbar ist, und daß die Bilder der Kamera 104 ebenfalls auf dem Monitor 102 darstellbar sind.
Auf diese Weise wird es einem Besucher vorteilhaft ermöglicht, sich von außen einen kurzen Überblick über das Innere eines Markt-, Messe- und Ausstellungsstands oder Firmenpräsentationsraums zu informieren, so daß er ohne den Stand oder Raum 1 betreten zu müssen, vorab entscheiden kann, ob der Stand oder Raum 1 für ihn von Interesse ist und sich eine Begehung des Stands oder Raums 1 lohnt. Außerdem wird es hierdurch ermöglicht, auch bei übervollen Ständen oder Räumen 1 sich von außen einen kurzen Überblick über den Informationsgehalt des Stands oder Raums 1 zu verschaffen, um die Entscheidung treffen zu können, gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt zu dem Stand oder Raum zurückzukehren und ihn zu begehen.
Fig. 1 zeigt außerdem ein weiteres modulares Bauteil in der Gestalt einer zweiten erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung 103, die ebenfalls an dem Markt-, Messe- und Ausstellungsstand oder Firmenpräsentationsraum 1 angeordnet ist, und die wesentlich größer ist als die erste Anzeigevorrichtung 102.
Erfindungsgemäß ist auf der zweiten Anzeigevorrichtung 103 der Markt-, Messe- und Ausstellungsstand oder Firmenpräsentationsraum 1 mit seinem wesentlichen Informationsgehalt schematisch dargestellt. Mit der erfindungsgemäßen zweiten Anzeigevorrichtung 103 wird dem Besucher auf vorteilhafte Weise ermöglicht, sich auch aus einiger Entfernung einen Überblick über den Informationsgehalt des Markt-, Messe- und Ausstellungsstands oder Firmenpräsentationsraums zu
verschaffen, um schon aus Entfernung entscheiden zu können, ob sich ein näheres Herantreten an den Markt-, Messe- und Ausstellungsstand oder Firmenpräsentationsraum lohnt. Hierdurch wird vorteilhaft vermieden, daß der auf dem Markt-, Messe- und Ausstellungsstand oder Firmenpräsentationsraum begrenzt zur Verfügung stehende Raum von Besuchern ausgefüllt wird, die nicht an Detailpräsentationen interessiert sind, und sich nur einen Überblick verschaffen wollen. Hierdurch wird dem an Details interessierten Publikum Platz geschaffen. Es ist klar, daß auch ein in der Zeichnung nicht dargestellter vergrößerter Bildschirm an dem Markt-, Messe- und Ausstellungsstand oder Firmenpräsentationsraum
&iacgr;&ogr; angeordnet sein kann, auf dem ebenfalls die in dem Computer gespeicherte
Darstellung des Stands oder Raums dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung. Fig. 2 zeigt einen in modulare Bauteile 100, 101, 102, 103, 104 zerlegbaren und aus den modularen Bauteilen zusammensetzbaren Markt-, Messe- und Ausstellungsstand oder Firmenpräsentationsraum, der im wesentlichen dem in Fig. 1 dargestellten Stand oder Raum 1 entspricht, und gleiche Bauteile sind mit gleichen Referenzzeichen versehen, und auf deren nachfolgende Beschreibung wird nachfolgend verzichtet und stattdessen auf die Beschreibung von Fig. 1 verwiesen.
Der Markt-, Messe- und Ausstellungsstand oder Firmenpräsentationsraum von Fig. 2 hat außerdem das erfindungsgemäße vorteilhafte modulare Bauteil 105, in dem der Computer 101 mit dem Bildschirm 102 und der Anzeigevorrichtung 103 als ein modulares Präsentationsbauteil integriert sind, wobei das Bauteil 105 gleichzeitig eine äußere Wand des Markt-, Messe- und Ausstellungsstands oder Firmenpräsentationsraums 1 ist.
Hierdurch wird der insbesondere auf Messen oder Ausstellungen geringe und teure Raum gespart, und außerdem wird durch die Integration von Computer 101, Bildschirm 102 und Anzeigetafel 103 in ein integrales modulares Bauteil 105 vorteilhaft ein besonders einfacher Aufbau des Markt-, Messe- und Ausstellungsstands oder Firmenpräsentationsraums 1 ermöglicht. Dabei ist das modulare Bauteil 105 erfindungsgemäß derart mit den übrigen modularen Bauteilen
100 abgestimmt, daß es flexibel und auf vielfältige Weise mit den weiteren Bauteilen 100 kombiniert werden kann, so daß eine Vielzahl verschiedener Ausstellungsstände oder Firmenpräsentationsräume 1 aufgebaut werden kann.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung. Fig. 3 zeigt einen in modulare Bauteile 100, 101, 102, 103, 104 zerlegbaren und aus den modularen Bauteilen zusammensetzbaren Markt-, Messe- und Ausstellungsstand oder Firmenpräsentationsraum mit einer Vielzahl verschiedener modularer Bauteile, wobei ein Bauteil ein Computer 101 ist, an dem ein Monitor 102 angeschlossen ist. Die modularen Bauteile von Fig. 3 entsprechen den modularen Bauteile des Markt-, Messe- und Ausstellungsstands oder Firmenpräsentationsraums 1 von Fig. 1 und Fig. 2, und gleiche Bauteile sind mit gleichen Referenzzeichen versehen, und auf eine weitere Beschreibung wird hier verzichtet und stattdessen auf die vorstehende Beschreibung von Fig. 1 und Fig. 2 verwiesen.
Im Unterschied zu dem Markt-, Messe- und Ausstellungsstand oder Firmenpräsentationsraum von Fig. 2 und 1 ist bei dem Markt-, Messe- und Ausstellungsstand oder Firmenpräsentationsraum 1 von Fig. 3 erfindungsgemäß der Computer 101 mit dem Bildschirm 102 räumlich getrennt von dem Ausstellungsstand oder Firmenpräsentationsraum angeordnet. Diese räumliche Trennung ermöglicht auch von entfernten Standorten eine detaillierte Betrachtung des Inneren des Ausstellungsstands oder Firmenpräsentationsraums 1 und ist ebenso dafür geeignet, sich einen kurzen Überblick zu verschaffen. Hierdurch wird vorteilhaft eine Fehlleitung und Fehlbesuche von uninteressierten Besuchern vermieden, und außerdem können interessierte Besucher die sie interessierende Detailinformation abrufen, und im Bedarfsfall entscheiden, ob ihr Informationsbedarf mit der bereitgestellten virtuellen Begehung des Stands oder Raums 1 gestillt ist oder ob sich ein zusätzlicher Weg in den realen Stand oder Raum 1 lohnt, um weitere Informationen einholen zu können.
Erfindungsgemäß ist der Computer 101 außerdem über ein lokales oder globales Computernetzwerk N mit einer Vielzahl weiterer Computer 106 derart verbunden, daß die auf dem Computer 101 gespeicherte Darstellung des Markt-, Messe- und
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Ausstellungsstands oder Firmenpräsentationsraums 1 von der Vielzahl weiterer Computer 106 abrufbar ist, so daß eine Begehung des Ausstellungsstands oder Firmenpräsentationsraums 1 und der Abruf der entsprechenden Information auch von weit entfernt gelegenen Standorten möglich ist. Es ist klar, daß auch die in Fig.
1 und Fig. 2 dargestellten Ausführungen der vorliegenden Erfindung wie die in Fig.
dargestellte Ausführung der Erfindung elektronisch über ein lokales oder globales Computernetzwerk mit einer Vielzahl weiterer Computer 106 verbunden sein können. Der Computer 101 kann auch vorteilhaft nach Abbau oder vor Aufbau des ' Ausstellungsstands oder Firmenpräsentationsraums 1 über ein lokales oder globales Computernetzwerk mit anderen Computern verbunden sein, so daß der Abruf der Informationen auch über das Internet zu vergleichsweise geringen Kosten ohne zeitliche Begrenzung verfügbar ist und Messeauftritte bei einem fast unbegrenzt breiten Publikum 365 Tage im Jahr möglich ist.
Mit der vorliegenden Erfindung wird auf einfache Weise Fehlleitung von Informationen vermieden, und es wird außerdem ermöglicht zielgerecht und bedarfsgerecht und kostengünstig auch Detailinformationen zeit- und ortsunabhängig einem beliebig hetereogenen und beliebig großen Publikum bereitzustellen.
Claims (10)
1. Dreidimensionaler Raum, der in modulare Bauteile zerlegbar, und aus diesen zusammensetzbar ist, und insbesondere einen Markt-, Messe-, und Ausstellungsstand- und/oder einen Firmenpräsentationsraum (1) aus einer Vielzahl verschiedener modularer Bauteile (100, 101, 102, 103, 104, 105) bildet, gekennzeichnet durch folgende Merkmalskombinationen:
- ein modulares Bauteil (101) ist ein Computer zur elektronischen Speicherung der modularen Bauteile;
- an dem Computer ist ein Monitor (102) angeschlossen, der eine erste Anzeigevorrichtung zur dreidimensionalen Darstellung der modularen Bauteile bildet;
- ein weiteres modulares Bauteil bildet eine zweite Anzeigevorrichtung (103), zur schematischen Darstellung des Markt-, Messe- und Ausstellungsstandes und/oder der des Firmenrepräsentationsraumes; dabei ist die zweite Anzeigevorrichtung wesentlich größer ist als die erste Anzeigevorrichtung.
2. Dreidimensionaler Raum (101) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Monitor (102) zur Darstellung des Raumes als dreidimensionaler virtueller Raum ausgebildet ist.
3. Dreidimensionaler Raum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Computer (101) wenigstens eine, auf den Markt-, Messe-, und Ausstellungsstand oder den Firmenpräsentationsraum (1) gerichtete Kamera (104) zu ihrer Steuerung angeschlossen ist, die zur Darstellung der von der Kamera aufgenommenen Bilder durch den Monitor mit diesem elektronisch verbunden ist.
4. Dreidimensionaler Raum nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmalskombination:
- der Computer (101) mit dem Monitor (102) ist in ein modulares Bauteil (105) integriert,
- der Computer ist mit Bedienungsmitteln zu seiner Bedienung außerhalb des Markt-, Messe- und Ausstellungsstands oder Firmenpräsentationsraums (1) verbunden,
- der Monitor befindet sich in einer außerhalb des Markt-, Messe- und Ausstellungsstandes oder des Firmenpräsentationsraumes sichtbaren Lage;
- das modulare Bauteil (105) ist eine Wand des aufgebauten Markt-, Messe- und Ausstellungsraumes oder Firmenpräsentationsraumes (1).
5. Dreidimensionaler Raum nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmalskombination:
- der Computer (101) ist mit dem Monitor (102) und der zweiten Anzeigevorrichtung (103) in ein modulares Bauteil (105) integriert,
- das modulare Bauteil befindet sich in einer von außerhalb des Markt-, Messe-, und Ausstellungsstands oder Firmenpräsentationsraums (1) bedienbaren Lage;
- der Monitor (102) und die zweite Anzeigevorrichtung (103) befinden sich in einer von außerhalb des Ausstellungsstands sichtbaren Lage, und
- das modulare Bauteil (105) bildet eine Wand des aufgebauten Markt-, Messe-, und Ausstellungsstands oder des Firmenpräsentationsraums (1).
6. Dreidimensionaler Raum nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anzeigevorrichtung (103) sich an dem Markt-, Messe-, und Ausstellungsstand oder dem Firmenpräsentationsraum (1) in einer von außerhalb des Markt-, Messe-, und Ausstellungsstands oder Firmenpräsentationsraumes (1) sichtbaren Lage befindet.
7. Dreidimensionaler Raum nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer (101) und der Monitor (102) räumlich getrennt von dem Markt-, Messe-, und Ausstellungsstand oder dem Firmenpräsentationsraum (1) angeordnet sind.
8. Dreidimensionaler Raum (101) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anzeigevorrichtung (103) räumlich getrennt von dem Markt-, Messe-, und Ausstellungsstand oder dem Firmenpräsentationsraum (1) angeordnet ist.
9. Dreidimensionaler Raum nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer (101) zur Abrufung der gespeicherten Darstellung des Markt-, Messe- und Ausstellungsstandes oder des Firmenpräsentationsraumes (1) von einer Vielzahl weiterer Computer (106) über ein lokales oder globales Computernetzwerk (N) an die weiteren Computer (106) elektronisch angeschlossen ist.
10. Dreidimensionaler Raum nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Verbindung des Computers mit dem Netzwerk (N) unabhängig ist von dem Grad der Zerlegung des Markt-, Messe-, und Ausstellungsstandes oder des Firmenpräsentationsraumes (1) in seine modularen Bauteile (101, 102, 103, 104, 105).
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DE (1) | DE20001677U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2499292C2 (ru) * | 2011-08-26 | 2013-11-20 | Дмитрий Васильевич Головацкий | Трехмерная примерочная "mamagi" |
-
2000
- 2000-02-02 DE DE20001677U patent/DE20001677U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
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RU2499292C2 (ru) * | 2011-08-26 | 2013-11-20 | Дмитрий Васильевич Головацкий | Трехмерная примерочная "mamagi" |
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