DE1998688U - Lehr- und anschauungsmittel fuer den elektronikunterricht. - Google Patents

Lehr- und anschauungsmittel fuer den elektronikunterricht.

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Alfred Pantel
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Description

* Alfred Pantel ρΛ Rg ] 6 I1 0 * Ik 9. 6
Lehr- und Anschauungsmittel für den Eleictronikunterricht
Im Elektronik-Unterricnt v/erden von Lehrern und Schülern Gerätesätze benutzt, deren Bauteile zu einzelnen,dem Unterricht entsprecnenden Versuchsanordnungen zusammenge— schaltet fteraencDies geschieht in der Re^eI mit sogenannten Verbindun^ssc. nüren. Andere Aufbausysteme verwenden zur Herstellung, der elektrischen Verbindungen Klemmen, Schrauben, Kurzschlußstecker, Stöpsel oder Stifte.
Derartige Versuchsaufbauten sina aber nicht in dir Lage, ein übersichtliches Bild der Schaltung zu liefern,wie es zum raschen Erkennen der Stromführung im Lehrbetrieb gefordert werden muß.Verbindun&sschnüre verwirren den Schüler» Stecker, Schrauben und Klemmen verzögern den Aufbau und fordern für eine rein manuelle Tätigkeit unverhältnismäßig viel Aufmerksamkeit, die besser zur Beobachtung und zum Yerstänuxiis der elektronischen Vorgänge genutzt wäre.
Andere Elektronik-Lehrgeräte haben von ihrer Konstruktion her den Nachteil, daß der ochüler die gewünschte Schaltung nur nach einer Vorlage vollziehen kann und kaum in der Lage ist, frei zu experimentieren und eigene Schaltungen zu "erfinden".
All dxese Nachteile vermeidet das hier beschriebene Elektronik-Le.'irgerät.
Es fol^rt dem Baukastenprinzip und ue-s^eht im wesentlichen aus einzel; en zueinander passenaeu quadratischen oder rechteckigen Holzklötzen von einhei tiicner Höhe, die in der PoI-',gfe Elektronik-Klötze genannt werden.
Ein Teil der Klötze ist auf der Oberseite weiß beschichtet und trägt ein elektronisches Schaltzeichen in kräftiger schwarzer Aufschrift, darüber oder daneben das dem Schaltzeichen entsprechende Bauelement( Diode, Transistor,Batterie, Röhre usw).Diese Anordnung hat den Vorteil, daß alle Bauelemente in ihrer Punktion beobachtet und überprüft werden iönnen. Die Lesbarkeit der Schaltzeichen wird nicht beeinträchtigt.
THvi «»ΛίΐΜοιι ΓΠ —-ί T Λβη ΤΠ K"fct7.o +väir-fc oTj-P tool Ror TRracir«
Messingbänder in unterschiedlicher Anordnung.Diese Baueinheiten stellen verschiedenartige Verbindungselemente dar (gerade Veroindung, L=Verbindung, T=Verbindung u.a.).
Wi.t Hilfe derartiger Bauklötze 'tann nach Art eines Legespiels ein elektronisches Schaltbild zusammengesetzt werden, das sinngerecht als elektronisches Gerät funktioniert, sobald von Klotz zu Klotz elektrische Kontakte hergestellt werden. Biese Kontakte ergeben sich durch folgende Einrichtungen:
1} An ö.Qn Seitenflächen eines jeden Klotzes befinden sich federnde Messingzungen, die mit dem Bauelement» das der Klotz trägt, in leitender Verbindung stehen.
2) Pie Grundfläche aller Klötze ist mit Planellstoff beklebt odor mit Spritzvelour beschichtet.
i7erd««i die so präparierten Klötze nebeneinander und sich berührend auf eine ebenfalls haftfähige Unterlage gestellt, so wird durch da; Gewicht der Holzklötze eine Bodenhaftung verursacht, die ein Äuseinasdsrgleiten verhindert. Die zwischen den Klötzen befindlichen Eontaktzungeia sind federnd aneinander gedruckt uild bilden eine elektrisch leitende Verbindung. Der durch das Material bedingte Gegendruck reicht nicht aus, die am Boden hafoenden Elektronik-Klötze auseinanderzuschie-
-Z-
Als nahtunterlage kann oin Brett geeigneter Größe dienen. das mit Flanell bespannt oder mit einer Velour-Folie beklebt ist. Ferner sind beschichtete Gummimatten oder festliegende Stoffbahnen mit rauher Oberfläche verwendbar.
Den Slektranik-Klötzen sind Büffelverbindungen beigegeben, die aus beidseitig mit Steckern versehenen MessiLngbändern bestehen. Sie ermöglichen bogenförmige Verbindungen über fl.ti.Ct Gq nain'b fo Ί A Λοι» VT^n"kaa ^jH^jjuuact^ 2ilX US SSIIl 17VrSCk ""ixld Siüi bestimmten Klötzen Buchsen angebracht. Diese lassen auch den Anschluß von Antennen- oder Erdleitungen,von Mikrofon oder Tflefon,von Meßinstrumenten und von Bauteilen fremder Systeme zu.
Der Vorteil der Elektronik-Klötze liegt darin,daß der Elektrische Kontakt von Klotz zu Klotz durch einfaches Aneinandersetzen erfolgt.Dadurc. ist ein problemloser und schneller Aufbau von elektronischen Schaltungen gegeben.Ebenso schnell sind Veränderungen des Schaltbildes mö^zlieh mdin ihrer Funktion überprüfbar,wobei die Übersichtlichkeit des Aufbaus immer erhalten bleibt. Dem freien Experimentieren sind daher viele Möglichkeiten eröffnet.
Durch geeignete Auswahl von Elektronik-Klötzen können Baukästen zur Erstellung von Schaltungen unterschiedlicher * Schwierigkeitsgrade oder für bestimmte elektronische Teilgebiete zusammengestellt werdan.
In der Hand des Schülers bilden Elektronik-Klötze ein gefahrloses Studienmaterial, da nur mit Spannungen bis zu 9 Volt gearbeitet wird. Für Schaltungen, die höhere Spannungen erfordern, ist ein Aufbau nach dem Baukastenprinzip ohnehin nicht mehr sinnvoll.
Die Klötse haben eine auareicbendei Größe, mn auoh der Demonstration diesen zu können. Ihre Haftfähigkeit ist so intensiv, daß sie auch auf schräg gestelltem Experimentierbrett festhalten« Bai entsprechender Bodenpräparation wären die Elektronik-Klötze auch an der bekannten Klottentafel verwendbar»Elektronische Schaltungen könnten dann an einer senkrechten Fläche demonstriert werden.
Wichtig 1st ferner der üasäandy daß jeder ELektronik-KLotz als Träger einer Baueinheit zu einer Vielzahl von Schaltaufgaben herangezogen werden kann, Elektronik-Klötze ermöglichen die unmittelbare Übertragung eines Schaltbildes in eine praktische Schaltung. Ihr© Handhabung ist denkbar einfach, ihre Herstellung unkompliziert und daher billig.
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Hiηw»Is; Diese Unlerloge (Beschreibung p ^sI die ivUü eingereichte; as wotch! von der SV&rfhHsuim der ursprünglich ©kweichicn Uft««r!o«si» ob Oi* r*chlliche Meulung dor Abweichung Is» nicht geprüft. W- urspcAnnfl·* do«efe!cWeo UnlflAhjen beflirfa· steh te 4« AwlsoWen. Sie Wnnen i«d«ia» ohne Noohv.e.s rf.^ - - :,'s': ^i 1λι«,-.·«««< o«b'ii r».»f,at dnoesehia -we<xfc« AuC AnSrog -fttrden hiervon ouch fofokoplen odw fiim- IV
uh op

Claims (1)

  1. RA. 536 691 *10.9.B8
    Pantc! 9 IMaiburg 71
    Schutzansprüche
    Xe r— und Ansehauungsmiötei für den ELektronitair-oer— rieht, aus einzelnen, mit Schalt element en bestückten Bauklötzen ϋββτβϋβηά, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß die Seixenwä de der Klötze in einheitlicher Anordnung federnde Jiontaktzungen (-A-) tragen,
    Td) daß die Grundflächen der Klötze mir einer Yelour— folie oder einer anderen haftenden Beschichtung(-B-)
    1 c) daß durch das Zusammenwirken der Federkontakte und I: der Haftbeschiehtung elektrische Verbindungen von
    I Klotz zu Klotz entstehen, wenn diese Klötze auf
    I ι einer mit Velourfolie oder ähnlichem Material ver-
    I sehenen Haftfläche aneinandergesetzt werden.
    !* 2*· Lehr- und Ar achauungsmittel für den ELektronikunter-
    I rieht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwi-
    I sehen nicht benachbarten Klötzen mit Hilfe von elasti-
    || sehen Yeroindunrsbügeln (-0-), die aus schmalem Messingband mit beidseitig angebrachten Stechern bestehen, elektrische Verbindungen bogenförmig über das Baufeld hinweg hergestellt werden können.
    i
    ·> c Uni*!-»;«· (Hn-.nn'-lvfi ι iiivf-' ' ΐ/ΐ/·ιη<·>') λ* r> ··■ /"lo'd ein/· ·.· : ;. s·« »·· : ί . - ::.·■- <"■■ υ. f^'io/)i..h ch ..■< !. · 1J..■ '.j > ·Λ O-> <ί-ΜΙί·!ιβ e*J»u'<inij <<<ir ' .·. ί.,-,ιΐ'-,) ... ... hl -jäpf"/·.
    . „r |ί ,,,'ι . . ·■ ·■; · ι , (ι ,"'% I·.··.) Ii V> . 1Π Os1Il Alliivj'riün. 3:5 ■ 'i." !■"w '£·-■! -·ίτι6 Η·"ι .".!Ίίΐόιϊ
    ί> 6 («.(...ι:·' · ·" ιι·).'«>·.ίϊ ιοί JJ Ό .'.ei oi.-gojohon wd«n Aul Anitog «.Jon hiervon ouch foiokuHlen oder FiImnuou!i»* <ler. ubiichun P.elSüft .jfilielört. Deu/scheo Poienloml, Gebrouchsmusio/siella.
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