DE19963836A1 - Elektronische Kamera - Google Patents
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- H04N23/00—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
- H04N23/60—Control of cameras or camera modules
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine elektronische Kamera mit wenigstens einem lichtempfindlichen Sensorchip, der auf einer ersten Platine angeordnet ist, und mit wenigstens einer Steuer- und Auswerteschaltung zum Ansteuern und Auswerten des Sensorchips, welche Steuer- und Auswerteschaltung auf einer zweiten Platine angeordnet und mit der ersten Platine zur Signalübertragung verbindbar ist. Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Steuer- und Auswerteschaltung eine programmierbare Schaltung umfaßt, die durch den Signalanschluß der Kamera von außen programmierbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Kamera mit
wenigstens einem lichtempfindlichen Sensorchip, der auf
einer ersten Platine angeordnet ist, und mit wenigstens
einer Steuer- und Auswerteschaltung zum Ansteuern des
Sensorchips und zum Auswerten der von dem Sensorchip
erzeugten Signale, welche Steuer- und Auswerteschaltung
auf einer zweiten Platine angeordnet und mit der ersten
Platine zur Signalübertragung verbindbar ist, sowie mit
wenigstens einem Signalanschluß für die Signalübertragung
der elektronischen Kamera an Bildverarbeitungs- oder
Bildanzeigemittel.
Ein derartiger Aufbau einer elektronischen Kamera ist
allgemein bekannt. Der lichtempfindliche Sensorchip ist
beispielsweise als linienförmiger oder matrixförmiger
CCD-Chip oder CMOS-Chip ausgebildet. Auch ist der Einsatz
von sogenannten ASIC-Chips, TFA-Chips oder TDI (Time
Delay Integration)-Chips bekannt. Zum Ansteuern eines
derartigen Chips und zum Auswerten der von ihm erzeugten
Signale ist stets eine Steuer- und Auswerteschaltung
erforderlich, die in der Regel auf einer separaten
Platine angeordnet ist. Diese Funktionseinheit wird als
I/O-Board bezeichnet. Dieses I/O-Board umfaßt in der
Regel eine in Grenzen programmierbare Schaltung sowie
Kontrollschaltungen, um die ausgewerteten Signale des
Sensorchips über den Signalanschluß an die damit
verbundene elektronische Datenverarbeitungsanlage zu
übertragen. Das I/O-Board ist stets an den, eingesetzten
Sensorchip baulich und elektronisch angepaßt.
Insbesondere ist die Anordnung in der Regel so getroffen,
daß die erste Platine mit dem Sensorchip einerseits und
die zweite Platine mit der Steuer- und Auswerteschaltung
anderseits eine Einheit bilden, die bezüglich ihrer
Funktion stets zusammen gehören und nicht getrennt werden
können. Insbesondere ist es nicht möglich, ein I/O-Board
für andere Sensorchips einzusetzen.
Die Programmierung des I/O-Boards erfolgt, soweit
möglich, in Form einer Vorprogrammierung bei der
Herstellung der elektronischen Kamera. Nachträgliche
Änderungen sind nicht oder nur in Grenzen möglich. Dazu
sind Schnittstellen auf der zweiten Platine vorgesehen,
die nur direkt an der Platine, also bei geöffnetem
Kameragehäuse zugänglich sind. Es ist offensichtlich, daß
zum Programmieren des I/O-Boards besondere fachmännische
Kenntnisse und einige Geschicklichkeit erforderlich sind.
Im Zuge der sich immer weiter verbreitenden
Anwendungsmöglichkeiten derartiger elektronischer Kameras
ist es häufig nicht möglich, den individuellen Wünschen
des Nutzers durch eine Vorprogrammierung nachzukommen. Es
ist jedoch häufig erwünscht und teilweise notwendig, die
elektronische Kamera auf ein bestimmtes Anwendungsgebiet
anzupassen. Hierfür ist es bislang erforderlich, die
Kamera vor Ort zu öffnen und das I/O-Board entsprechend
zu programmieren. Dies ist stets mit einem erhöhtem
Aufwand verbunden, insbesondere mit Blick auf die
Tatsache, daß derartige Kameras teilweise aufwendig
justiert und an unzugänglichen Stellen montiert sind.
Es ist zwar aus der US-PS 5,221,964 ein modularer Aufbau
einer derartigen Kamera bekannt, bei welcher in einem
Gehäuse mehrere Anschlußmöglichkeiten für Platinen mit
unterschiedlichen Funktionseinheiten vorhanden sind.
Dadurch soll eine flexible Kombination von Funktionen und
eine flexible Ausstattung einer derartigen Kamera möglich
sein. Allerdings ist auch hier zum Auf- oder Umrüsten der
elektronischen Kamera ein Öffnen oder sogar ein Wechsel
des Gehäuses erforderlich, da ein Auf- oder Umrüsten
durch das Einsetzen von zusätzlichen oder anderen
Platinen erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
elektronische Kamera der eingangs geschilderten Art
derart zu verbessern, daß zum einem eine Programmierung
des I/O-Boards leicht und flexibel möglich ist. Zum
anderen soll die Herstellung mit Blick auf eine Fertigung
in hohen Stückzahlen erleichert werden.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Steuer- und Auswerteschaltung eine programmierbare
Schaltung umfaßt, die durch einen Programmieranschluß,
vorzugsweise den Signalanschluß der Kamera programmierbar
ist. Dies hat den Vorteil, daß die Programmierung von
außen über den ohnehin vorhandenen Anschluß, also ohne
das Kameragehäuse öffnen zu müssen, möglich ist. Der
Signalanschluß der elektronischen Kamera steht zudem in
der Regel in Verbindung mit einer elektronischen
Datenverarbeitungsanlage für eine Bildverarbeitung, so
daß hierdurch in einfacher Weise ein Programmieren der
Steuer- und Auswerteschaltung, also des I/O-Boards, durch
diese elektronische Datenverarbeitungsanlage erfolgen
kann. Es ist offensichtlich, daß mit einer derartigen
Maßnahme die Anpassung einer elektronischen Kamera an die
vorhandenen Gegebenheiten in einfacher Weise erfolgen
kann. Insbesondere ist es möglich, bestimmte Funktionen
der Kamera dem Nutzer als Software anzubieten, die
lediglich durch die elektronische Datenverarbeitungs
anlage auf das I/O-Board aufgespielt zu werden braucht.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Steuer- und Auswerteschaltung und die
zweite Platine für verschiedene lichtempfindliche
Sensorchips auf verschiedenen ersten Platinen gleichartig
aufgebaut und in Abhängigkeit des eingesetzten
Sensorchips programmierbar ist. Dadurch wird erreicht,
daß ein einziges I/O-Board für die unterschiedlichsten
Sensorchips stets gleich aufgebaut und ausgebildet sein
kann, wodurch sich die Herstellung einer derartigen
elektronischen Kamera in verschiedenen Ausführungen und
mit unterschiedlichen Eigenschaften wesentlich
vereinfacht.
Die Steuer- und Auswerteschaltung kann beispielsweise
einen FPLA (field programmable logic area)-Chip oder FPGA
(field programmable gated area)-Chip umfassen. Ein
derartiger Chip erlaubt eine umfassende freie
Programmierung, die zum Ansteuern und Auswerten von
Sensorchips der unterschiedlichsten Ausführungsformen
ausreichend ist. Ferner bietet insbesondere ein FPLA-Chip
die Möglichkeit, neben der Ansteuerung des Sensorchips
und der einfachen Auswertung von dessen Signalen
zusätzlich Funktionen der Bildverarbeitung durchzuführen.
Es ist daher gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die
Steuer- und Auswerteschaltung eine
Bildverarbeitungsschaltung umfaßt, die von außen durch
den Signalanschluß programmierbar, initialisierbar oder
anpassbar ist. Die Bildverarbeitungsschaltung kann
ebenfalls Bestandteil des FPLA-oder FPGA-Chips sein.
Durch diese Maßnahmen kann die Flexibilität der
elektronischen Kamera bezüglich der Anpassung an
unterschiedliche Aufgabenbereiche und Einsatzzwecke
weiter erhöht werden. Insbesondere ist es beispielsweise
möglich, bestimmte Filterfunktionen unmittelbar in die
Bildverarbeitungsschaltung der Steuer- und
Äüswerteschaltung der elektronischen Kamera zu
programmieren. Diese Filterfunktionen, beispielsweise ein
Tiefpaß, können mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt
werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a, b jeweils die Vorder- und Rückansicht einer
ersten Platine mit einem Sensorchip,
Fig. 2a, b jeweils die Vorder- und Rückansicht einer
zweiten Platine mit einer Steuer- und
Auswerteschaltung gemäß der Erfindung, und
Fig. 3 die Seitenansicht der ersten und zweiten
Platine in der zusammengesetzten Lage.
Die in der Zeichnung nicht näher dargestellte
elektronische Kamera weist ein Gehäuse 11 auf, das in der
Fig. 3 gestrichelt gezeigt ist. Innerhalb des Gehäuses
sind eine erste Platine 12 mit einem lichtempfindlichen
Sensorchip 13 und wenigstens eine zweite Platine 14 mit
einer Steuer- und Auswerteschaltung 15 hintereinander
angeordnet. Die Platinen sind zur Signalübertragung über
korrespondierende Steckkontakte 16, 17 miteinander
verbunden. Grundsätzlich können die Steckkontakte 16, 17
auch über eine Kabelverbindung miteinander verbunden
sein.
Die erste Platine 12 kann einen oder mehrere beliebige
lichtempfindliche Sensorchips 13 aufweisen. Bei dem in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Sensorchip 13 flächenförmig ausgebildet und
beispielsweise ein CCD-Chip. Die zweite Platine 14 umfaßt
eine Steuer- und Auswerteschaltung 15, die wenigstens
eine programmierbare Schaltung 18 aufweist. Diese
programmierbare Schaltung ist in der Regel Bestandteil
eines FPLA-Chips (anwenderprogrammierbares Logikfeld,
Field Programmable Logic Array) oder eines FPGA-Chips.
Ein derartiger Chip erlaubt eine hinreichend vielseitige
Programmierung zum Ansteuern eines lichtempfindlichen
Sensorchips und zum Auswerten der von diesem erzeugten
Signale.
Die Steuer- und Auswerteschaltung 15 ist mit einem
Signalanschluß 19 verbunden, mit dem die elektronische
Kamera zur weitergehenden Bildverarbeitung an eine
elektronische Datenverarbeitungsanlage angeschlossen
werden kann. Im einzelnen ist die Anordnung hier so
getroffen, daß die Steuer- und Auswerteschaltung und
insbesondere die programmierbare Schaltung 18 derart mit
dem Signalanschluß 19 verbunden ist, daß eine
Programmierung der programmierbaren Schaltung, also in
der Regel des FPLA-Chips durch diesen Signalanschluß 19
erfolgen kann. Es kann vorgesehen werden, daß die Steuer-
und Auswerteschaltung derart ausgebildet ist, daß eine
Programmierung durch die elektronische
Datenverarbeitungsanlage erfolgen kann, die ohnehin mit
der elektronischen Kamera verbunden ist. Dadurch wird der
Installationsaufwand und der Programmieraufwand
wesentlich reduziert. Der Signalanschluß 19 kann
unmittelbar auf der zweiten Platine 14 angebracht oder an
dem Gehäuse 11 montiert und über Signalleitungen mit der
zweiten Platine verbunden sein.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel ist der Signalanschluß 19
gleichzeitig der Anschluß für die Bildverarbeitungs- oder
Bildanzeigemittel, die mit der Kamera verbunden sind.
Grundsätzlich ist aber auch das Vorsehen eines separaten
und vorzugsweise von außen zugänglichen
Programmieranschlusses 20 möglich, über den die
programmierbare Schaltung auch bei angeschlossener Kamera
von außen programmiert werden kann. Dieser Anschluß ist
in der Zeichnung gestrichelt dargestellt. Es ist
selbstverständlich auch möglich, daß diese Anschlüsse 19,
20 Teile wenigstens eines Signalkabels sind, das aus dem
Kameragehäuse geführt ist.
Die erste Platine 12 mit dem lichtempfindlichen
Sensorchip 13 und die zweite Platine 14 mit der Steuer-
und Auswerteschaltung 15 bilden stets eine
Funktionseinheit in der elektronischen Kamera. Hier ist
es vorgesehen, daß die zweite Platine mit der Steuer- und
Auswerteschaltung 15 für unterschiedliche erste Platinen
mit unterschiedlichen lichtempfindlichen Sensorchips
stets gleich ausgebildet ist. Die Anpassung der Steuer-
und Auswerteschaltung 15 auf der zweiten Platine 14 an
die unterschiedlichen Sensorchips 13 auf der ersten
Platine erfolgt lediglich durch eine entsprechende
Programmierung der Steuer- und Auswerteschaltung 15.
Es ist bei dem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß die Platinen 12, 14
durch die Steckverbindungen 16, 17 unmittelbar
miteinander verbunden sind. Es ist daher für eine
derartige elektronische Kamera vorgesehen, daß der auf
der zweiten Platine 14 angeordnete Steckanschluß 17
einerseits und der auf der ersten Platine 12 angeordnete
Steckanschluß 16 anderseits sich stets an
korrespondierenden Stellen auf den sich zugekehrten
Seiten der Platinen (12, 16 in Fig. 1b und 14, 17 in Fig.
2a) befindet. Dies bedeutet, daß auch bei
Unterschiedlichen ersten Platinen 12 der dortige
Steckanschluß 16 stets an der gleichen Stelle angeordnet
ist, um ein einfaches Zusammenstecken der ersten Platine
mit der zweiten Platine zu ermöglichen. Diese
Ausführungsform ist in Fig. 3 dargestellt.
Sofern die erste Platine 12 und die zweite Platine 14
räumlich voneinander getrennt angeordnet und über
wenigstens eine Signalleitung miteinander verbunden sind,
könnte dieser Steckanschluß 16 auch an einer anderen
Stelle der ersten Platine vorhanden sein, die nicht mit
dem Steckanschluß 17 der zweiten Platine korrespondiert.
Mit einem derartigem Aufbau einer elektronischen Kamera
ist eine Produktion in großen Stückzahlen möglich, ohne
daß auf einen individuelle Anpassung oder Programmierung
des lichtempfindlichen Sensorchips verzichtet werden muß.
Zum einen wird erreicht, daß durch die Verwendung stets
desselben einzigen I/O-Boards der Herstellungsaufwand
verringert wird. Das I/O-Board auf der zweiten Platine
muß lediglich entsprechend des verwendeten Sensorchips
programmiert werden. Dies kann unmittelbar beim
Herstellen und Zusammensetzen der Kamera in Form einer
Vorprogrammierung erfolgen. Es ist hierbei eventuell
sogar zweckmäßig, wenn diese Grundeinstellung, also das
Anpassen des I/O-Boards an den Sensorchip nur im Rahmen
dieser Vorprogrammierung unmittelbar über
Platinenschnittstellen erfolgen kann und nicht mehr von
außen veränderbar ist. Damit bleiben die Grundfunktionen
der Kamera auch bei einer eventuellen nachträglichen
Fehlprogrammierung erhalten. Zum anderen wird jedoch
durch die von außen zugängliche Programmiermöglichkeit
der Steuer- und Auswerteschaltung erreicht, daß eine
flexible Anpassung der fertigen und gehäusten Kamera an
die individuellen Wünsche des Nutzers möglich bleibt.
Claims (12)
1. Elektronische Kamera mit wenigstens einem
lichtempfindlichen Sensorchip (13) der auf einer
ersten Platine (12) angeordnet ist und mit wenigstens
einer Steuer- und Auswerteschaltung (15) zum
Ansteuern des Sensorchips und Auswerten der von
diesem erzeugten Signale, welche Steuer- und
Auswerteschaltung auf einer zweiten Platine (14)
angeordnet und mit der ersten Platine (12) zur
Signalübertragung verbindbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kamera wenigstens einen
Programmieranschluß (20) aufweist, und daß die
Steuer- und Auswerteschaltung (15) wenigstens eine
programmierbare Schaltung (18) umfaßt, die durch den
Programmieranschluß (20) der Kamera programmierbar
ist.
2. Elektronische Kamera mit wenigstens einem
lichtempfindlichen Sensorchip (13), der auf einer
ersten Platine (12) angeordnet ist, und mit
wenigstens einer Steuer- und Auswerteschaltung (15)
zum Ansteuern des Sensorchips und Auswerten der von
diesem erzeugten Signale, welche Steuer- und
Auswerteschaltung (15) auf einer zweiten Platine (14)
angeordnet und mit der ersten Platine zur
Signalübertragung verbindbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuer- und Auswerteschaltung
wenigstens eine programmierbare Schaltung (18)
umfaßt, daß die Steuer- und Auswerteschaltung (15)
und die zweite Platine (14) für verschiedene
lichtempfindliche Sensorchips auf verschiedenen
ersten Platinen gleichartig aufgebaut sind, und daß
die Steuer- und Auswerteschaltung in Abhängigkeit des
eingesetzten Sensorchips programmierbar ist.
3. Elektronische Kamera nach Anspruch 1 und 2.
4. Elektronische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Programmieranschluß als kombinierter Signalanschluß
(19) für die Programmierung der programmierbaren
Schaltung (18) und für die Signalübertragung der
Kamera an Bildverarbeitungs- oder Bildanzeigemittel
ausgebildet ist.
5. Elektronische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Programmieranschluß (19, 20) auf oder an der zweiten
Platine (14) angeordnet oder unmittelbar mit dieser
zur Signalübertragung verbunden ist.
6. Elektronische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Platine (12)
und die zweite Platine (14) zur Signalübertragung
über korrespondierende Steckanschlüsse (16, 17) zur
Signalübertragung verbunden sind, und daß die
Steckanschluß verschiedener ersten Platinen eine zur
der der zweiten Platine korrespondierende Pin-
Belegung aufweist.
7. Elektronische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Steckanschlüsse (16, 17) der Platinen (12, 14) an den
zugewandten Seiten der Platinen befinden und
unmittelbar zusammensteckbar sind, und daß die
Steckanschluß (16) verschiedener ersten Platinen (12)
jeweils gleich und zu der Steckanschluß (17) der
zweiten Platine korrespondierend auf der ersten
Platine (12) angeordnet ist.
8. Elektronische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtempfindliche
Sensorchip ein CMOS-Chip oder CCD-Chip in Zeilen-
oder Flächenform umfaßt.
9. Elektronische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die programmierbare
Schaltung (15) einen FPLA-Chip oder FPGA-Chip (18)
umfaßt.
10. Elektronische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmierung der
Steuer- und Auswerteschaltung (15) über den
Signalanschluß (19) und die damit verbundene
elektronische Datenverarbeitungsanlage der
Bildverarbeitung durchführbar ist.
11. Elektronische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- und
Auswerteschaltung (15) eine Schaltung zur
Bildverarbeitungs umfaßt, die von außen durch den
Programmier- bzw. Signalanschluß (19, 20)
programmierbar, initialisierbar oder anpassbar ist.
12. Elektronische Kamera nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bildverarbeitungsschaltung
eine Filterfunktion für die Signale des Sensorchips
umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19963836A DE19963836A1 (de) | 1999-12-30 | 1999-12-30 | Elektronische Kamera |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19963836A DE19963836A1 (de) | 1999-12-30 | 1999-12-30 | Elektronische Kamera |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19963836A1 true DE19963836A1 (de) | 2001-07-12 |
Family
ID=7935037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19963836A Ceased DE19963836A1 (de) | 1999-12-30 | 1999-12-30 | Elektronische Kamera |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19963836A1 (de) |
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