DE19963185A1 - Verfahren und Einrichtung zum Kühlen eines aus einem Walzgerüst auslaufenden warmgewalzten Metallbandes - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Kühlen eines aus einem Walzgerüst auslaufenden warmgewalzten Metallbandes

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DE19963185A1
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Abstract

Kühleinrichtung zum Kühlen eines aus einem Walzgerüst auslaufenden warmgewalzten Metallbandes durch Aufbringen von Kühlmittel in Abhängigkeit der Temperatur des Metallbandes, wobei die Kühleinrichtung ein Kühlmodell zur Modellierung der Temperatur des aus dem Walzgerüst auslaufenden warmgewalzten Metallbandes, einen im Bereich der Aufbringung von Kühlmittel angeordneten Temperatursensor zur Messung der Temperatur des Metallbandes und einen Adaptierer zur Adaption des Kühlmodells mittels der gemessenen Temperatur aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren bzw. eine Einrichtung zum Kühlen eines aus einem Walzgerüst auslaufenden warmge­ walzten Metallbandes mittels einer Sprüheinrichtung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Qualität eines warmgewalz­ ten Metallbandes zu verbessern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 bzw. eine Kühleinrichtung gemäß Anspruch 10 ge­ löst. Weiterbildungen sind in den jeweils abhängigen Ansprü­ chen angegeben.
Bei der Erfindung wird zum Erstellen oder zur Adaption eines Kühlmodells zur Modellierung der Temperatur eines aus einem Walzgerüst auslaufenden warmgewalzten Metallbandes, das durch Aufbringen von Kühlmittel gekühlt wird, die Temperatur des Metallbandes in dem Bereich gemessen, in dem Kühlmittel auf das Metallband aufgebracht wird, und das Kühlmodell mittels der gemessenen Temperatur adaptiert. Diese Adaption kann so­ wohl durch Adaption von Parametern des Kühlmodells oder Ver­ änderung seiner Ein- oder Ausgangswerte erfolgen. Die Adap­ tion kann sowohl online, d. h. insbesondere während des regu­ lären Betriebes der Kühleinrichtung, oder off-line, d. h. ins­ besondere im Zuge einer Inbetriebsetzung oder von Wartungsar­ beiten, erfolgen. Erfolgt die Adaption im Zuge einer Inbe­ triebsetzung oder von Wartungsarbeiten, so sind vorteilhaft­ erweise im Zuge dieser Inbetriebsetzung oder dieser Wartungs­ arbeiten mehr Temperatursensoren zur Messung der Temperatur des Metallbandes vorgesehen als während des regulären Betrie­ bes der Kühleinrichtung.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird das Kühl­ mittel mittels einer Sprüheinrichtung aufgebracht, wobei zu­ mindest eine Messung der Temperatur des Metallbandes im Be­ reich der Sprüheinrichtung erfolgt.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung er­ folgt zumindest eine Messung der Temperatur des Metallbandes in einem Abstand von 0 bis 80 cm hinter der Sprüheinrichtung.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung er­ folgt zumindest eine Messung der Temperatur des Metallbandes im Bereich der Sprüheinrichtung und zumindest eine weitere Messung der Temperatur des Metallbandes im Bereich der Sprüh­ einrichtung oder in einem Abstand von 0 bis 80 cm hinter der Sprüheinrichtung.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung er­ folgt die Messung der Temperatur vor dem Bereich, in dem Kühlmittel auf das Metallband aufgebracht wird.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird die Temperatur des Metallbandes an zumindest zwei, vorteil­ hafterweise an zumindest drei, Orten in Querrichtung des Me­ tallband gemessen.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird die Temperatur des Metallbandes mittels einer mobilen Tempe­ raturmeßeinrichtung gemessen.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung die Adaption des Kühlmodells in Abhängigkeit des Gefüges des Me­ tallbandes erfolgt.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung er­ folgt zumindest eine Messung der Temperatur des Metallbandes, insbesondere unmittelbar, vor einer Sprüheinrichtung und zu­ mindest eine weitere Messung der Temperatur des Metallbandes, insbesondere unmittelbar, hinter dieser Sprüheinrichtung. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird aus diesen Meßwerten die Stellgliedwirksamkeit der Sprüheinrich­ tung bestimmt.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung er­ folgt die Identifikation des Curiepunktes, insbesondere an­ hand magnetischer Messungen, und eine Bestimmung des Einflus­ ses des Curiepunktes auf die Wärmebilanz.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung er­ folgt eine Bestimmung des Übergangs von Ferrit in Perlit durch mehrere Temperaturmessungen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nach­ folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Im einzel­ nen zeigen:
Fig. 1 ein Kühlsystem für ein warmgewalztes Metallband,
Fig. 2 einen Enthalpieberechner,
Fig. 3 Wärmeleitfähigkeit eines Metallbande aufgetragen über seine Enthalpie mit dem Umwandlungsgrad des Metallbandes als freien Parameter,
Fig. 4 Temperatur eines Metallbande aufgetragen über seine Enthalpie mit dem Umwandlungsgrad des Metallbandes als freien Parameter,
Fig. 5 einen Kühlregler,
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel für die Anordnung von Tem­ peraturmeßeinrichtungen,
Fig. 7 eine vorteilhafte Ausgestaltung eines Meßkopfes, der Teil einer Temperaturmeßeinrichtung ist, der das erfindungsgemäße Prinzip zugrunde liegt,
Fig. 8 eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung eines Meß­ kopfes, der Teil einer Temperaturmeßeinrichtung ist, der das erfindungsgemäße Prinzip zugrunde liegt,
Fig. 9 eine vorteilhafte Ausgestaltung einer Temperatur­ meßeinrichtung, der das erfindungsgemäße Prinzip zugrunde liegt.
Fig. 1 zeigt einen Kühlregler 22 für ein warmgewalztes Me­ tallband 1, insbesondere ein warmgewalztes Stahlband. Bezugs­ zeichen 2 bezeichnet das letzte Gerüst einer Warmwalzstraße an. Hinter diesem Gerüst sind Sprüheinrichtungen 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 zur Kühlung des Metallbandes 1 vorgesehen. Die Kühlung des Metallbandes 1 ist über die Menge von Kühl­ mittel mittels der Sprüheinrichtungen 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 ein­ stellbar. Dazu weisen die Sprüheinrichtungen 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 Ventile auf. Diese Ventile werden durch den Kühlregler 22 eingestellt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Ver­ bindungen des Kühlreglers 22 zu den Sprüheinrichtungen 7, 8, 9, 10 nicht dargestellt. Der Kühlregler 22 regelt die Sprüheinrichtungen 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 in Abhängigkeit einer Auswahl von Betriebsparametern PAR, wie etwa die Kühlstrec­ kenlänge, die Wassermenge je Sprüheinrichtung 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, Typ der Sprüheinrichtungen 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 sowie Länge, Breite, Geschwindigkeit oder chemische Zusammen­ setzung des Metallbandes 1, (vorteilhafterweise) in Abhängig­ keit eines Gefügesollwertes G* und in Abhängigkeit von Meß­ werten, die von Temperaturmeßeinrichtungen 19 und 21 gelie­ fert werden. Die Meßeinrichtung 19 ist hinter dem Walzgerüst 2 angeordnet. Optional ist zudem eine weitere Meßeinrichtung 20 vorgesehen. Die Temperaturmeßeinrichtungen 19 und 21 sind vor einem Haspel 12 zum Aufhaspeln des Metallband 1 angeord­ net. Die Temperaturmeßeinrichtung 20 ist in besonders vor­ teilhafter Ausgestaltung in einem Bereich unmittelbar hinter den hinteren Sprüheinrichtungen 6 und 10 bzw. in einem Be­ reich zwischen 0 und 80 cm hinter den hinteren Sprüheinrich­ tungen 6 und 10 angeordnet.
Der Kühlregler 22 weist einen Enthalpiekorreturblock 38 auf. Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen Enthalpiekor­ returblock 38. Der Enthalpiekorreturblock 38 weist ein Tempe­ raturmodell 30 auf. Mittels des Temperaturmodells 30 werden folgende Wärmegleichungen in Abhängigkeit einer Auswahl von Betriebsparametern PAR gelöst:
Dabei ist
t die Zeit
x die Position
T die Temperatur
λ die Wärmeleitfähigkeit des Metallbandes 1
ρ die Dichte des Metallbandes 1
ro(e,T(e),To) die an der Oberseite des Metallbandes abge­ führte Wärmestromdichte
ru(e,T(e),TU) die an der Unterseite des Metallbandes abge­ führte Wärmestromdichte
TFM der von der Meßeinrichtung 19 gelieferte Meß­ wert für die Temperatur
Die Wärmegleichungen werden durch das Temperaturmodell 30 derart gelöst, daß geschätzte Enthalpiewerte êHM und ê erhal­ ten werden. Dabei ist
ê3, ê4, ê5 und ê6 sind dabei die geschätzten Werte für die Enthalpie im Metallband 1 an den Stellen, an denen die Sprüh­ einrichtungen 3, 4, 5 und 6 bzw. 7, 8, 9 und 10 angeordnet sind. Der Wert êHM ist der Schätzwert für Enthalpie im Me­ tallband an der Stelle, an der die Temperatur THM des Metall­ bandes mittels der Meßeinrichtung 20 gemessen wird.
In ganz besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung berücksichtigt das Kühlmodel 30 die Kristallstruktur des Me­ tallbandes, insbesondere wenn das Metallband ein Stahlband ist. Zur Berücksichtigung der Kristallstruktur des Metallban­ des werden im Temperaturmodell folgende Wärmegleichungen ge­ löst.
Dabei bezeichnet p den Umwandlungsgrad oder auch Phasenan­ teil, d. h. p bezeichnet den Anteil von α-Eisen (Fer­ rit/Perlit) im Stahlband 1. Ist p gleich null, so enthält das Stahlband kein α-Eisen sondern lediglich γ-Eisen (Austenit). Ist p gleich eins, enthält das Stahlband 1 kein γ-Eisen son­ dern nur α-Eisen (Ferrit/Perlit). Ist p gleich 0,2 so enthält das Stahlband 20% α-Eisen (Ferrit/Perlit) und 80% γ-Eisen.
h ist eine Funktion, wie sie z. B. in Gleichung 2, Seite 144 in dem Artikel "Mathematical Models of Solid-Solid Phase Transitions in Steel" von A. Visintin, IMA Journal of Applied Mathmatics, 39, 1987, Seiten 143 bis 157 offenbart ist.
Der Zusammenhang λ(e,p) kann z. B. durch die Funktion
λ(e, p) = pλ(e,1) + (1-p)λ(e,0)
angenähert werden. Dabei sind in beispielhafter Ausgestaltung λ(e,1) und λ(e,0) Funktionen, wie sie in Fig. 3 gezeigt sind.
Der Zusammenhang T(e,p) kann z. B. durch die Funktion
T(e,p) = pT(e,1) + (1-p)T(e,0)
angenähert werden. Dabei sind T(e,1) und T(e,0) Funktionen wie sie beispielhaft in Fig. 4 gezeigt sind.
Das linearisierte Temperaturmodell 31 erhält vom Temperaturmodell 30 Parameter PARL. Die Parameter PARL um­ fassen z. B. die Lösungen der Gleichungen des -Temperaturmo­ dells 30. Das linearisierte Temperaturmodell 31 und das Temperaturmodell 30 werden vorteilhafterweise parallel ge­ rechnet.
Das linearisierte Temperaturmodell 31 ermittelt die Werte ∂êHM/∂κ und ∂ê/∂κ. Dabei ist
Der Enthalpiekorreturblock 38 weist ferner einen Adaptierer 33 auf. Der Adaptierer 33 berechnet in Abhängigkeit eines Temperaturmeßwertes THM, der von der Temperaturmeßeinrichtung 20 geliefert wird, sowie in Abhängigkeit der Werte êHM und ∂êHM/∂κ einen Korrekturwert Δκ. Dazu weist der Adaptierer 33 einen Enthalpieberechner 34 auf, der die Enthalpie eHM des Metallbandes an der Stelle berechnet, an der die Temperatur­ meßeinrichtung 20 die Temperatur THM des Metallbandes 1 mißt. Der Adaptierer 33 weist ferner einen Summierer 35 und einen Dividierer 36 auf. Mittels des Dividierers wird der Korrektu­ ren Δκ gemäß
berechnet.
Aus dem Korrekturwert Δκ und dem Wert ∂êHM/∂κ wird durch Mul­ tiplikation mittels eines Multiplizierers 37 ein Enthalpie­ korrekturwert Δe gebildet. Der Enthalpiekorrekturwert Δe ist dabei
Dabei ist Δe3 der Korrekturwert für ê3, Δe4 der Korrektur­ wert für ê4, Δe5 der Korrekturwert für ê5 und Δe6 der Kor­ rekturwert für ê6. In optionaler Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Korrekturwert Δκ Eingangsgröße in das Temperaturmodel 30 ist. Mittels des Korrekturwertes Δκ wird der Wert κ in den Wärmegleichungen durch Ersetzen von
κ = κ + Δκ
adaptiert.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für den inneren Aufbau eines Kühlreglers 22. Der Kühlregler 22 weist den Enthalpie­ korreturblock 38, einen Summierer 40, einen Temperaturberech­ ner 41, einen Sprüheinrichtungs-Regler 43 sowie einen Soll­ temperaturberechner 44 auf. Der Temperaturberechner 41 er­ rechnet aus der Summe aus geschätzter Enthalpie ê und Enthal­ pie-Korrekturwert Δe einen geschätzten Temperaturwert,
3, 4, 5 und 6 sind dabei die geschätzten Werte für die Temperatur des Metallbandes 1 an den Stellen, an denen die Sprüheinrichtungen 3, 4, 5 und 6 bzw. 7, 8, 9 und 10 angeord­ net sind.
Der Solltemperaturberechner 44 berechnet einen Sollwert T* in Abhängigkeit einer Auswahl von Betriebsparametern PAR sowie in Abhängigkeit eines Gefügesollwertes G* mit
Dabei entspricht T3* dem Sollwert der Temperatur des Metall­ bandes 1 an der Stelle an der die Sprüheinrichtung 3 bzw. 7 Kühlmittel auf das Metallband 1 aufbringt. T4* entspricht dem Sollwert der Temperatur des Metallbandes 1 an der Stelle an der die Sprüheinrichtung 4 bzw. 8 Kühlmittel auf das Metall­ band 1 aufbringt. T5* entspricht dem Sollwert der Temperatur des Metallbandes 1 an der Stelle an der die Sprüheinrichtung 6 bzw. 9 Kühlmittel auf das Metallband 1 aufbringt, und T6* entspricht dem Sollwert der Temperatur des Metallbandes 1 an der Stelle an der die Sprüheinrichtung 7 bzw. 10 Kühlmittel auf das Metallband 1 aufbringt.
Der Kühlregler 22 weist einen Summierer 42 auf, mittels des­ sen eine Temperaturdifferenz ΔT mit
ΔT = T* -
gebildet wird.
Der Kühlregler 22 weist einen Sprüheinrichtungs-Regler 43 auf, mittels dessen in Abhängigkeit der Temperaturdiffe­ renz ΔT Stellgrößen V3, V4, V5, V6, V7, V8, V9, V10 für die Sprüheinrichtungen 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 erzeugt werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Kühlung des Metallbandes 1 erfolgt zumindest eine Messung der Temperatur des Metall­ bandes 1, insbesondere unmittelbar, vor einer Sprüheinrich­ tung 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und zumindest eine weitere Messung der Temperatur des Metallbandes 1, insbesondere unmittelbar, hin­ ter dieser Sprüheinrichtung 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10. Dabei wird in weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung aus diesen Meßwerten die Stellgliedwirksamkeiten der Sprüheinrichtungen 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 (vorteilhafterweise vor Inbetriebsetzung) z. B. mittels des Kühlreglers 22 bestimmt. Die Bestimmung der die Stellgliedwirksamkeiten der Sprüheinrichtungen 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 ist nicht dargestellt.
Fig. 6 zeigt ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel für die Anordnung von Temperaturmeßeinrichtungen. Dabei be­ zeichnen die mit Bezugszeichen 2 bezeichneten Rollen das letzte Gerüst einer Warmwalzstraße, Bezugszeichen 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 Sprüheinrichtungen und Bezugszeichen 12 ei­ nen Haspel. Bezugszeichen 51, 52, 53 bezeichnen Temperaturmeß­ einrichtungen, die in Querrichtung des Metallbandes 1 ange­ ordnet sind. Die Anordnung der Temperaturmeßeinrichtungen 51, 52, 53 kann je eine Temperaturmeßeinrichtung 19, 20, 21 in Fig. 1 in dem Sinne ersetzen, daß an Stelle dieser Tempera­ turmeßeinrichtungen zumindest je zwei, vorteilhafterweise drei, Temperaturmeßeinrichtungen in Querrichtung des Metall­ band 1 angeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich, ein Temperaturprofil im Metallband 1 auch in Querrichtung zu er­ stellen.
Fig. 9 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung einer Temperaturmeßeinrichtung 20, 21, 33, 34, 35, 41, 42, 51, 52, 53. Fig. 7 und Fig. 8 zeigen vorteilhafte und alternative Ausgestal­ tungen des Meßkopfes 130 in Fig. 9. Zur Messung der Tempera­ tur werden Infrarotstrahlen 112 über ein Glasfaserkabel 110 weitergeleitet. Der Meßkopf 79 in Fig. 7 weist eine Druck­ lufteinlaßöffnung 78 auf, durch die Druckluft in sein Inneres geblasen wird. Der Meßkopf 79 weist ferner einen Saugfuß 74 mit einer Luftauslaßöffnung 113 auf, durch die die Druckluft gegen das Metallband 1 strömt. Zwischen dem Saugfuß 74 und dem Metallband 1 bildet sich eine durch die Pfeile 72 und 73 angedeutete Luftströmung aus. Die Geometrie des Saugfußes 74 sowie dessen Abstand vom Metallband 1 sind derart mit der Strömungsgeschwindigkeit der zwischen Saugfuß 74 und Metall­ band 1 strömenden Luft 72 und 73 abgestimmt, daß es zum aero­ dynamischen Paradoxon kommt. Dadurch bildet sich ein Gleich­ gewicht zwischen Luftdruck und Saugwirkung zwischen Saugfuß 74 und Metallband 1. Besonders vorteilhaft ist es, den Saug­ fuß 74 über ein flexibles Verbindungsstück 76 mit dem restli­ chen Teil des Meßkopfes 79 zu verbinden. Wenn sich durch das aerodynamische Paradoxon ein stabiles Gaspolster aufbaut, so schwebt der Saugfuß 74 über dem Metallband 1. Auf diese Weise stellt sich ein besonders stabiler, d. h. konstanter, Abstand zwischen Saugfuß 74 und Metallband 1 ein.
Der Meßkopf 79 weist in beispielhafter Ausgestaltung eine Kühlwassereinlaßöffnung 77 auf, durch die Kühlwasser, oder ein anderes Kühlmittel, in den Meßkopf 79 strömt. Das Kühl­ wasser tritt durch eine Kühlwasserauslaßöffnung 75 aus und läuft über die Oberseite 120 des Saugfußes 74. Auf diese Wei­ se wird der Saugfuß 74 gekühlt und ist besonders gut geeignet zur Messung der Eigenschaften des heißen bewegten Metallband.
Fig. 8 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung eines Meßkopfes 114, der Teil einer Temperaturmeßeinrichtung ist, der das erfindungsgemäße Prinzip zugrunde liegt. Dabei haben die Bezugszeichen 1, 72 bis 73, 76 bis 78 und 110 bis 113 die gleiche Bedeutung wie in Fig. 7. Während die Oberseite 122 des Saugfußes 119 in Fig. 8 entsprechend der Oberseite 120 des Saugfußes 74 in Fig. 7 ausgestaltet ist, unterscheidet sich die Unterseite des Saugfußes 119 in Fig. 8 von der Un­ terseite 121 des Saugfußes 74 in Fig. 7. Die Unterseite des Saugfußes 119 weist zwei Bereiche 123 und 124 auf, die durch eine Stufe 125 getrennt sind. Diese Stufe 125 stellt einen Strömungswiderstand dar. Es hat sich gezeigt, daß es bei Oberflächentemperaturen oberhalb von 500°C aufgrund der Er­ wärmung der Luft zwischen dem Saugfuß 74 und dem Metallband 1 zu einer Instabilität in der Luftströmung kommen kann. Dies wiederum birgt die Gefahr einer Berührung von Metallband 1 und Saugfuß 74. Die Stufe 125 an der Unterseite des Saugfußes 119 stellt einen Strömungswiderstand dar, der die Luftströ­ mung 72 und 73 zwischen dem Saugfuß 119 und dem Metallband 1 stabilisiert.
Bei den Meßköpfen 79 bzw. 114 gemäß Fig. 7 bzw. Fig. 8 ist vorgesehen, daß der Infrarotstrahl 112 von dem Metallband 1 durch die Auslaßöffnung 113 das Glasfaserkabel 110 trifft. Auf diese Weise wird erreicht, daß Verschmutzungen oder Was­ ser von der Stelle entfernt werden, von der der Infrarot­ strahl 112 vom Metallband 1 kommt. Auf diese Weise wird eine besonders präzise Messung der Temperatur des Metallband er­ reicht.
Die Temperaturmeßeinrichtungen mit den Meßköpfen 79 und 114 gemäß Fig. 7 und 8 weisen am Ende der Glasfaserkabel 110 vor­ teilhafterweise ein nicht dargestelltes Pyrometer als Aufneh­ mer auf.
Bezugszeichen 130 bezeichnet in Fig. 9 einen Meßkopf, der in entsprechend abgewandelter Form auch durch entsprechende Aus­ gestaltungen gemäß Fig. 7 oder Fig. 8 ersetzt werden kann. Der Meßkopf 130 schwebt aufgrund des aerodynamischen Parado­ xons über einem Metallband 1. Vom Metallband 1 ausgestrahltes Infrarotlicht wird über ein Glasfaserkabel 132 einem Pyrome­ ter 136 zugeführt, mittels dessen ein Meßwert für die Tempe­ ratur des Metallband 1 ermittelt wird. Das Glasfaserkabel 132 ist mit einer Druckluftleitung 133 in einem flexiblen Schutz­ kabel 134 untergebracht. Über das flexible Schutzkabel 134 werden die Druckluftleitungen 133 und das Glasfaserkabel 132 in ein Schutzgehäuse 138 geführt, das auch das Pyrometer 136 aufnimmt. Mittels der Druckluftleitung 133 wird über einen Druckluftanschluß 137 Druckluft in den Meßkopf 130 geblasen, die über eine Luftauslaßöffnung 139 auf das Metallband 1 trifft.
Mit einer Meßeinrichtung gemäß Fig. 7 bis Fig. 9 kann bei entsprechender Abwandlung der Einrichtung auch eine andere Größe gemessen werden, wie etwa der Magnetismus des Metall­ bandes.

Claims (10)

1. Verfahren zum Erstellen oder zur Adaption eines Kühlmo­ dells (30) zur Modellierung der Temperatur eines aus einem Walzgerüst (2) auslaufenden warmgewalzten Metallbandes (1), das durch Aufbringen von Kühlmittel gekühlt wird, wobei die Temperatur des Metallbandes (1) gemessen wird, und wobei das Kühlmodell (30) mittels der gemessenen Temperatur adaptiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Messung der Temperatur des Metallbandes (1) in dem Bereich erfolgt, in dem Kühlmittel auf das Metall­ band (1) aufgebracht wird.
2. Verfahren zum Kühlen eines warmgewalzten Metallbandes (1) nach Anspruch 1, wobei das Kühlmittel mittels einer Sprüh­ einrichtung (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10) aufgebracht wird dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Messung der Temperatur des Metallbandes (1) im Bereich der Sprüheinrichtung (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10) erfolgt.
3. Verfahren zum Kühlen eines warmgewalzten Metallbandes (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Kühlmittel mittels einer Sprüheinrichtung (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10) aufgebracht wird dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Messung der Temperatur des Metallbandes (1) in einem Abstand von 0 bis 80 cm hinter der Sprüheinrich­ tung (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10) erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Messung der Temperatur des Metallbandes (1) im Bereich der Sprüheinrichtung (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10) und daß zumindest eine weitere Messung der Temperatur des Me­ tallband (1) im Bereich der Sprüheinrichtung (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10) oder in einem Abstand von 0 bis 80 cm hinter der Sprüheinrichtung (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10) erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Messung der Temperatur des Metallbandes (1) vor dem Bereich erfolgt, in dem Kühlmittel auf das Metallband (1) aufgebracht wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Metallbandes (1) an zumindest zwei, vorteilhafterweise an zumindest drei, Orten in Querrichtung des Metallbandes (1) gemessen wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturmessung des Metallbandes (1) mittels einer mobilen Temperaturmeßeinrichtung erfolgt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Adaption des Kühlmodells (30) in Abhängigkeit des Ge­ füges des Metallbandes (1) erfolgt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Adaption des Kühlmodells (30) im Zuge einer Inbe­ triebsetzung oder von Wartungsarbeiten erfolgt.
10. Kühleinrichtung zum Kühlen eines aus einem Walzgerüst (2) auslaufenden warmgewalzten Metallbandes (1) durch Aufbringen von Kühlmittel in Abhängigkeit der Temperatur des Metallban­ des (1), wobei die Kühleinrichtung ein Kühlmodell (30) zur Modellierung der Temperatur des aus dem Walzgerüst (2) aus­ laufenden warmgewalzten Metallbandes (1), einen Temperatur­ sensor zur Messung der Temperatur des Metallbandes (1) und einen Adaptierer zur Adaption des Kühlmodells (30) mittels der gemessenen Temperatur, insbesondere gemäß einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatursensor in dem Bereich angeordnet ist, in dem Kühlmittel auf das Metallband (1) aufgebracht wird.
DE1999163185 1999-12-27 1999-12-27 Verfahren und Einrichtung zum Kühlen eines aus einem Walzgerüst auslaufenden warmgewalzten Metallbandes Ceased DE19963185A1 (de)

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