DE19961442A1 - Vorrichtung zum pflanzenpositionsbezogenen Steuern von Pflegegeräten und Maschinen - Google Patents
Vorrichtung zum pflanzenpositionsbezogenen Steuern von Pflegegeräten und MaschinenInfo
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Abstract
Eine automatisierte und gezielte Behandlung von einzelnen Kulturpflanzen oder von unerwünschten Pflanzen zwischen Kulturpflanzen ist bisher technisch nicht zufriedenstellend gelöst. Das neue Verfahren ist in der Lage, automatisch Maschinen entlang von Kulturpflanzen zu steuern und unterschiedliche Arbeitsmaßnahmen wie beispielsweise zur Pflanzenpflege auszuführen. Grundlage für diese Steuerung ist dabei die Ermittlung und Nutzung der räumlichen Positionen der einzelnen Kulturpflanzen. DOLLAR A Die vor der eigentlichen Arbeitsmaßnahmen ermittelten Positionen der einzelnen Kulturpflanzen (13) werden als Steuerungsdaten für beispielsweise eine Pflegemaschine (8) genutzt. Dabei wird die aktuelle Position der Maschine (10, angegeben in Koordinaten 11, 12) mit einer kartierten idealen Position (7) verglichen. Abhängig von dieser Abweichung und der Position der Einzelpflanzen (13) werden die Arbeitswerkzeuge (9) gesteuert, um damit eine Arbeitsmaßnahme an einer Kulturpflanze oder zwischen Kulturpflanzen durchzuführen. DOLLAR A Die Vorrichtung kann beispielsweise zur Unkrautbekämpfung, Düngung und Beerntung eingesetzt werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum pflanzenpositionsbezo
genen Steuern von Pflegegeräten und Maschinen der im Oberbegriff
des Anspruch 1 definierten Gattung.
In der Landwirtschaft und im Gartenbau stellt die Pflege der Kultur
pflanzen, hier ist unter anderem die Unkrautbekämpfung zu nennen,
eine sehr kosten- und zeitintensive Rolle dar. Zur Pflege der Pflan
zen ist neben der Ausschaltung von konkurrierenden Unkräutern und
der Lockerung des Bodens auch für eine optimale Standraum
zuteilung zu sorgen.
Unter der Pflege von Kulturpflanzen ist hier sowohl eine gezielte
Behandlung der Kulturpflanze selber als auch die gezielte Behand
lung von beispielsweise Unkrautpflanzen zwischen den Kultur
pflanzen zu verstehen. Bei den Kulturpflanzen kann es sich um Arten
handeln dessen Pflanzenbestand sich mit der Einzelkornsaat oder
Pflanztechnik etablieren läßt oder bei denen sich die Standortpo
sitionen der Einzelpflanzen nachträglich bestimmen lassen. Bei
spielsweise können dies Rüben, Mais, Gemüse und Weihnachts-
oder Obstbäume sein.
Die Pflanzenpflege erfolgt bisher meist entweder chemisch, mecha
nisch oder thermisch. Alle Pflegegeräte werden an einen Traktor,
Geräteträger oder ein vergleichbares Trägerfahrzeug angebaut und
über dessen Lenkung an der Kulturpflanze entlang geführt. Die
Kulturpflanzen befinden sich meist in einer Reihenkultur. Proble
matisch sind bei allen bisherigen Verfahren die zu behandelnden
Pflanzen innerhalb der Reihe oder die gezielte Behandlung nur der
Kulturpflanze. Beispielsweise lassen sich Unkräuter zwischen Kultur
pflanzen innerhalb der Reihen mechanisch nur unzureichend regu
lieren, wobei die Arbeit zwischen den Reihen geringere Probleme
bereitet.
Problematisch ist die exakte manuelle Steuerung der Maschinen
entlang den Reihen der Kulturpflanzen. Sie erfordert eine hohe Kon
zentration und führt deshalb zu einer hohen Belastung des Fahrers
eines Traktors, Geräteträgers, Trägerfahrzeugs oder ähnlichem.
Falsche Lenkbewegungen führen bis zum Totalausfall der Kultur
pflanzen und den damit verbundenen hohen wirtschaftlichen Ver
lusten.
Bisherige Feinsteuereinrichtungen arbeiten nicht zufriedenstellend
oder erfordern eine zweite Bedienperson mit den damit resultieren
den zusätzlichen Kosten. Völlig automatisch arbeitende Systeme gibt
es bisher nicht auf dem Markt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaf
fen, die sich insbesondere in Verbindung mit dem genannten Anwen
dungszweck zum vollautomatischen Steuern von Maschinen entlang
den Kulturpflanzen mit hoher Arbeitsleistung eignet und dabei Pro
duktionskosten senkt und zum fahrerlosen Fahrzeug ausbaufähig ist.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß zur Lösung dieser
Aufgabe von einer Vorrichtung zum pflanzenpositionsbezogenen
Steuern von Pflegegeräten und Maschinen der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 definierten Gattung auszugehen ist.
Ausgehend von dieser Vorrichtung zur pflanzenpositionsbezogenen
Steuerung von Pflegegeräten und Maschinen sind zur Lösung der
genannten Aufgaben die kennzeichnenden Merkmale des Patentan
spruchs 1 vorgesehen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß bei geeigneter
Auslegung der Steuerung, eine Unkrautregulierung innerhalb der
Pflanzreihe und/oder eine Behandlung der einzelnen Kulturpflanze
automatisch ohne Zutun einer Bedienperson durchgeführt werden
kann. Desweiteren bringt die Erfindung den Vorteil, daß statt einem
schweren Trägerfahrzeug oder Traktor ein je nach Behandlungsfall
leichtes Trägerfahrzeug eingesetzt werden kann. Darüber hinaus ist
auch die Ausbildung der Maschine in Form eines Selbstfahrers
möglich, der ohne Fahrer als Roboter über die Daten der Pflanzen
positionen oder eines vorher vermessenen oder anders aufgezeich
neten Weges gesteuert werden kann.
Aufgrund der Tatsache der Steuerung der Maschine mittels Pflan
zenpositionen muß die Standortposition der einzelnen Pflanzen
genau bestimmt sein. Unter Standortposition einer Pflanze wird hier
verstanden, daß der genaue Pflanzenstandort mittels eines belie
bigen Koordinatensystems bestimmt wird. Dies kann beispielsweise
über ein GPS-Gerät mit Längen- und Breitengradkoordinaten oder
ein anderes Positionierungsgerät mit beispielsweise Vektorkoordi
naten erfolgen.
Die Positionsbestimmung kann entweder beim Aussäen des
Saatgutes, beispielsweise durch ein Einzelkornsägerät, oder beim
Setzen von Einzelpflanzen, wie im Gemüsebau mit Pflanzmaschinen
üblich, oder durch ein nachträgliches Vermessen der Pflanzenposi
tionen, erfolgen. Das nach der Bestandesetablierung erfolgende Ver
messen der Pflanzenpositionen eines Pflanzenbestandes kann
beispielsweise mittels einer Person und tragbarem oder fahrbarem
Positionierungsgerät oder mittels Fernerkundung oder Luftbildern
erfolgen.
Diese mittels Datenverarbeitung und Positionierungssystem ermit
telten Informationen werden ackerschlagspezifisch in einer Datei ge
speichert. Diese Daten sind Grundlage für die Vorrichtung zum pflan
zenpositionsbezogenen Steuern von Pflegegeräten und Maschinen.
Das Positionierungssystem muß zur Erfüllung der Arbeitsaufgabe
eine bestimmte Genauigkeit aufweisen. Diese Genauigkeit ist abhän
gig von dem zu bearbeitenden Pflanzenbestand, hier ist insbeson
dere die Bestandesdichte bzw. die Kulturart zu nennen, weil hieraus
sich der mittlere Abstand zwischen den zu pflegenden Pflanzen
ergibt.
Ein Datenverarbeitungs- und Positionierungsgerät befinden sich auf
der Pflegemaschine, der Vorrichtung zur pflanzenpositionsbezo
genen Steuerung. Diese Pflegegeräte werden dann entlang der
Einzelpflanzen geführt. Aufgrund der Reihenkultur dieser Einzel
pflanzen ist eine sehr gute Behandlung der Einzelpflanzen in der
Reihe gegeben, was mit einer herkömmlichen Maschine wie einer
Hacke oder ähnlichem nicht erreicht werden kann.
Wird das Pflegegerät oder die Maschine mit einem Traktor,
Selbstfahrer oder ähnlichem geführt, so erfolgt die genaue An
passung der aktuellen Position des Werkzeugträgers in Querrichtung
mittels einer hydraulischen, pneumatischen, elektromechanischen
oder ähnlichen Verstelleinrichtung. Die Steuerung dieser Verstellein
richtung erfolgt über die Daten der Pflanzenpositionen oder eines
gemessenen oder anders definierten Weges. Infolge dieser Verstell
einrichtung entsteht eine Relativbewegung zwischen Traktor und
Pflegegerät. Die grobe Navigation der Maschine erfolgt dabei über
den Traktor.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Unteransprüchen, der
Beispielbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei
zeigen Fig. 1 die Draufsicht eines Sä- oder Pflanzgerätes, Fig. 2 die
Draufsicht eines Pflegegerätes und Fig. 3 die Anbringung der
Referenzantenne an Sä-, Pflanz- oder Pflegegerät.
In Fig. 1 ist die Prinzipskizze eines Sä- oder Pflanzgerätes der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum pflanzenpositionsbezogenen
Steuern von Pflegegeräten und Maschinen dargestellt. In diesem
Ausführungsbeispiel wird ein sechsreihiges System beschrieben, das
generell jedoch aus einem Aggregat oder aus mehreren bestehen
kann. An einem Werkzeugträger (1) befinden sich die einzelnen Sä-
oder Pflanzaggregate (2) sowie der Referenzpunkt des Positionie
rungssystems (3), beispielsweise eine GPS-Antenne. Die Position
des Referenzpunktes (3) ist aufgrund des verwendeten Positio
nierungssystems immer bekannt, hier z. B. mit einem GPS-System
über Längen- (4) und Breitengradkoordinaten (5). Die einzelnen
Standortpositionen der abgelegten Saatkörner oder Pflanzen in
Reihen sind mit Ziffer (6) gekennzeichnet. An jedem Sä- oder
Pflanzaggregat (2) befindet sich eine Einrichtung zur Bestimmung
des Saatkornablage- oder Pflanzzeitpunktes. Aufgrund der bekann
ten geometrischen Abmessungen der Sä- oder Pflanzaggregate (2)
zum Referenzpunkt (3) wird auf die Position der Ablage- oder Pflanz
position pro Reihe geschlossen. Darüber hinaus werden die Posi
tionen des zurückgelegten Weges des Sä- oder Pflanzgerätes (7)
aufgezeichnet. Die mittels Datenverarbeitung erzeugte ackerschlag
spezifische Datei enthält somit Informationen über die Position aller
Einzelpflanzen (6) sowie über den zurückgelegten Weg (7) des Sä-
oder Pflanzgerätes.
In Fig. 2 ist die Prinzipskizze eines Pflegegerätes der erfindungsge
mäßen Vorrichtung zum pflanzenpositionsbezogenen Steuern von
Pflegegeräten und Maschinen dargestellt. In diesem Ausführungs
beispiel wird ein sechsreihiges System beschrieben, das generell
jedoch aus einem Aggregat oder aus mehreren bestehen kann. An
einem Werkzeugträger (8) befinden sich die einzelnen Pflege
aggregate (9) sowie der Referenzpunkt des Positionierungssystems
(10), z. B. eine GPS-Antenne. Die Position des Referenzpunktes ist
aufgrund des verwendeten Positionierungssystems immer bekannt,
hier z. B. mit einem GPS-System über Längen- (11) und Breiten
gradkoordinaten (12). Die einzelnen Lagepositionen der Pflanzen in
Reihen sind mit Ziffer (13) gekennzeichnet. Bei den Pflegeaggre
gaten (9) kann es sich beispielsweise um Pflanzenschutzspritzen
oder um mechanische Hackwerkzeuge handeln. Aufgrund der
bekannten geometrischen Abmessungen der Pflegeaggregate (9)
zum Referenzpunkt (10) wird auf die Position der aktuellen
Pflegearbeit pro Reihe geschlossen. Dadurch werden die Pflege
aggregate wie beispielsweise Hacken in die Pflanzenzwischenräume
innerhalb der Reihen geführt und/oder es werden gezielt Pflanzen
schutzwirkstoffe über entsprechende Applikationsgeräte aus- und
eingeschaltet. Darüber hinaus können die Daten des gespeicherten
zurückgelegten Weges (7) der Sä- oder Pflanzmaschine zur
automatischen Navigation des Pflegegerätes genutzt werden, so daß
der zurückgelegte Weg des Pflegegerätes mit dem zurückgelegten
Weg des Sä- oder Pflanzgerätes (7) identisch ist, bzw. der Referenz
punkt des Positionierungssystems (10) immer auf dem idealen
Fahrkurs (7) liegt. Die Feinsteuerung des gesamten Pflegegerätes
quer zur Fahrtrichtung - gemeint ist die Anpassung der aktuelle
Position des Pflegegerätes an den idealen Weg (7) - übernimmt
dabei eine hydraulische, pneumatische, elektromechanische oder
ähnliche Verstelleinrichtung (14).
In Fig. 3 ist die Position des Referenzpunktes bzw. die Anbringung
der Antenne des Positionierungssystems dargestellt. Die einzelnen
Pflanzen in den Reihen sind mit Ziffer (13) gekennzeichnet. Am
Werkzeugträger (8) sind die Pflegeaggregate (9) und die Antenne
(10) angebracht. Da üblicherweise die Feldoberfläche (15) uneben
ist, hier geneigt dargestellt, ergeben sich aufgrund der Fahrzeugnei
gungen Positionsabweichungen zwischen der gemessener Position
(16) von der wahren idealen Position (17). Vorteil der erfindungsge
mäßen Vorrichtung ist jedoch, daß aufgrund der identischen Position
des Referenzpunktes am Sä- oder Pflanzgerät und am Pflegegerät
die Unebenheiten oder Neigungen der Feldoberfläche keinen Einfluß
auf die Positionsgenauigkeit haben, da immer in den selben
Fahrspuren gefahren wird und sich sich daraus beim Säen oder
Pflanzen und beim Pflegen gleiche Positionsabweichungen ergeben.
Die Positionsbestimmung der Vorrichtung zum pflanzenpositions
bezogenen Steuerung von Pflegegeräten und Maschinen kann
mittels eines Positionierungs-Systems - beispielsweise Global-Posi
tioning-System (GPS), differentielles GPS (DGPS), oder ähnlichem,
mittels Laser, mittels Ultraschall, mittels Induktion, mittels linien
förmige oder punktförmige Beeinflussung, mittels Funk, mittels Optik
oder aus einer Kombination aus mehreren oder allen Möglichkeiten
erfolgen.
Der Antrieb und die Steuerung der Vorrichtung zur pflanzenpositions
bezogenen Steuerung von Pflegegeräten und Maschinen kann durch
Verbrennungsmotoren, elektrisch, mechanisch, pneumatisch oder
durch Brennstoffzellen oder aus einer Kombination der verschie
denen Antriebsmöglichkeiten erfolgen.
Sowohl der Antrieb als auch die Steuerung der Vorrichtung zur pflan
zenpositionsbezogenen Steuerung von Pflegegeräten und Ma
schinen müssen entsprechend dimensioniert sein. Aufgrund unter
schiedlicher Parameter müssen die Arbeitsgeschwindigkeit den Er
fordernissen angepaßt werden können oder von der Vorrichtung zur
pflanzenpositionsbezogenen Steuerung übernommen werden.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum pflanzenpositionsbezogenen Steuern von Pflege
geräten und Maschinen, bei dem die Standortposition von Kultur
pflanzen während der Aussaat oder Pflanzung oder nachträglich
ermittelt wird. Die so aufgezeichneten Daten der Pflanzenpositionen
werden vom Pflegegerät zur Steuerung von Werkzeugen wie bei
spielsweise von Hacken oder Pflanzenschutzspritzen genutzt. Dabei
ist sowohl das Sä- oder Pflanzgerät sowie das Pflegegerät mit einer
Einrichtung zur Positionsbestimmung und Datenverarbeitung aus
gerüstet.
2. Vorrichtung zum pflanzenpositionsbezogenen Steuern von Pflege
geräten und Maschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sä- oder Pflanzgerät mit einer Einrichtung zur Erfassung
des Ablage- oder Pflanzzeitpunktes des Saatkorns oder Pflanzgutes
ausgerüstet ist.
3. Vorrichtung zum pflanzenpositionsbezogenen Steuern von Pflege
geräten und Maschinen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anbringung der Empfängerantenne der Einrichtung
zur Positionsbestimmung - Referenzpunkt - z. B. eines GPS-Empfän
gers an dem Sä- oder Pflanzgerät und an dem Pflegegerät in
gleicher Weise erfolgt.
4. Vorrichtung zum pflanzenpositionsbezogenen Steuern von Pflege
geräten und Maschinen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Verwendung von mehrreihigen Geräten mittels
deren geometrischer Abmessungen und einfacher Positionsbestim
mung des Gerätes auf die Pflanzenpositionen in allen Reihen ge
schlossen wird.
5. Vorrichtung zum pflanzenpositionsbezogenen Steuern von Pflege
geräten und Maschinen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Werkzeuge des Pflegegerätes gezielt auf die
Pflanzenposition und/oder auf deren Zwischenraum in der Pflanz
reihe gesteuert werden können.
6. Vorrichtung zum pflanzenpositionsbezogenen Steuern von Pflege
geräten und Maschinen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzahl der Reihen bei der Aussaat oder Pflanzung
und bei der Pflege nicht gleich sein müssen, es aber für die
Arbeitsqualität des Gesamtsystems insbesonders jedoch für die
Genauigkeit der Positionierung von Vorteil ist, wenn die Reihenan
zahl gleich ist.
7. Vorrichtung zum pflanzenpositionsbezogenen Steuern von Pflege
geräten und Maschinen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Korrektur der Position des Werkzeugträgers quer
zur Fahrtrichtung eine hydraulische, pneumatische, elektromecha
nische oder ähnliche Verstelleinrichtung verwendet wird, bei dem die
Steuerimpulse vom Datenverarbeitungs- und Positionierungsgerät
stammen.
8. Vorrichtung zum pflanzenpositionsbezogenen Steuern von Pflege
geräten und Maschinen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Pflegegerät die aufgezeichneten Daten der Pflan
zenpositionen und/oder des zurückgelegten Weges des Sä- oder
Pflanzgerätes zur eigenen Navigation des Fahrzeugs (Geräteträger,
Selbstfahrer, Traktor o. ä.) nutzt.
9. Vorrichtung zum pflanzenpositionsbezogenen Steuern von Pflege
geräten und Maschinen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerung zur Führung von Erntemaschinen und
Erntehilfen genutzt werden können.
10. Vorrichtung zum pflanzenpositionsbezogenen Steuern von
Pflegegeräten und Maschinen nach Anspruch 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerung zur Führung einer Bodenbe
probung und gezielten variablen Düngerausbringung der Einzel
pflanzen verwendet werden kann.
11. Vorrichtung zum pflanzenpositionsbezogenen Steuern von
Pflegegeräten und Maschinen nach Anspruch 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als Selbstfahrer oder Roboter
oder von einem Traktor gezogen, auf oder angebaut ausgebildet
sein kann.
12. Vorrichtung zum pflanzenpositionsbezogenen Steuern von
Pflegegeräten und Maschinen nach Anspruch 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb der Vorrichtung vom Traktor aus
mechanisch, hydraulisch, elektrisch oder pneumatisch, einzelne
Komponenten auch elektrisch, erfolgen kann.
13. Vorrichtung zum pflanzenpositionsbezogenen Steuern von
Pflegegeräten und Maschinen nach Anspruch 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb der Vorrichtung bei Ausführung als
Selbstfahrer mittels Verbrennungsmotor oder elektrisch über Akkus
oder aus einer Kombination aus allem erfolgen kann oder mittels
Brennstoffzellen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19961442A DE19961442A1 (de) | 1999-12-20 | 1999-12-20 | Vorrichtung zum pflanzenpositionsbezogenen Steuern von Pflegegeräten und Maschinen |
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DE19961442A DE19961442A1 (de) | 1999-12-20 | 1999-12-20 | Vorrichtung zum pflanzenpositionsbezogenen Steuern von Pflegegeräten und Maschinen |
Publications (1)
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DE19961442A1 true DE19961442A1 (de) | 2001-07-12 |
Family
ID=7933416
Family Applications (1)
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DE19961442A Withdrawn DE19961442A1 (de) | 1999-12-20 | 1999-12-20 | Vorrichtung zum pflanzenpositionsbezogenen Steuern von Pflegegeräten und Maschinen |
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