DE19961326C2 - Meßeinrichtung für Baugruppen, insbesondere Karosseriebaugruppen - Google Patents

Meßeinrichtung für Baugruppen, insbesondere Karosseriebaugruppen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Meßeinrichtung nach Hauptpatent 198 43 052.
Aus der DE 41 40 294 A1 ist eine Meßeinrichtung zur Bestimmung einer Flächenkontur durch mechanisches Abtasten einzelner Punkte einer Fläche mit einem Meßarm, der wenigstens drei gegeneinander bewegliche Gelenkarme aufweist, bekannt. Desweiteren sind Drei-D-Koordinaten-Meßeinrichtungen bekannt, die auf Meßschienen geführt und welche beispielsweise mit stationären Meßplatten fest verbunden sind, wodurch eine Verwendung dieser Meßeinrichtung unmittelbar an die Meßplatte gebunden ist. Ein die Meßeinrichtung umfassender Meßarm wird manuell bewegt und gehalten. Ferner ist aus der DE 196 48 848 A1 ein Höhenmeß- und Anreißgerät zum dreidimensionalen Meßen und/oder Anreißen von Werkstücken, bestehend aus einem Gerätefuß, wenigstens einem beweglichen, ein Meß- oder Anreißwerkzeug tragenden und mit dem Gerätefuß direkt oder indirekt verbundenen Arm bekannt, wobei der Arm über eine Kompensationsvorrichtung in jeder beliebigen Position haltbar ist, und wobei die Kompensationsvorrichtung mit einem hydraulischen System versehen ist, welches in jeder beliebigen Position blockierbar ist. Aus der DE 42 07 280 A1 ist ein Rundteiltisch mit elektromechanischem Antrieb bekannt, der ein als Unterteil ausgebildetes Tischgehäuse und eine hierzu drehbar gelagerte Tischplatte umfasst. Zwischen dem Tischgehäuse und der Tischplatte ist ein Führungsring angeordnet, der von einem am Tischgehäuse befestigten Zwischenring, einem flexiblem Klemmring und einem Umgriff umschlossen ist. Das Tischgehäuse, der Klemmring und der Umgriff weist Taschen sowie eine Ringnut auf, denen Zuleitungen für ein Druckmittel zugeordnet sind. Des weiteren ist aus der DE 40 09 165 A1 eine Werkzeugmaschine mit einem zur Halterung von Werkstücken, bei deren Bearbeitung dienender Arbeitstisch bekannt, wobei dieser über ein Getriebe drehbar antreibbar ist und zur Festlegung der Drehbewegung des Arbeitstisches eine Bremsscheibe aufweist. Die Festlegung des Arbeitstisches erfolgt durch Einklemmen zweier Reibflächen der Bremsscheibe. Die Einklemmkraft wird über eine Zwischenglied übertragen, das seinerseits durch einen von einem Druckmittel beaufschlagten Ringkolben belastet wird. Ferner ist aus der DE 296 18 343 U1 eine Dreheinheit zur drehbaren Befestigung von Schlittenführungen beispielsweise zur Aufnahme von Werkstücken oder Werkzeugen bekannt. Diese Dreheinheit besteht im Wesentlichen aus einem Oberteil, das drehbar auf einem Unterteil aufgesetzt und mittels mindestens einer radial wirkenden Feststellschraube feststellbar ist. An der Unterseite des Oberteils ist ein Druckstück befestigt, wobei ein Spannring an einer Druckfläche des Druckstückes und an einer unteren Fläche des Unterteils anliegt, und der Spannring mittels einer Feststellschraube an die beiden Flächen anpressbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Meßeinrichtung zu schaffen, die flexibel zum Aufbauen und Kontrollieren von Baugruppen, insbesondere von Karosseriebaugruppen einsetzbar ist und darüber hinaus eine Festlegung der Gelenkarme in jeder Position genauestens in einfacher Weise erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
Unter der im Hauptpatent behandelten Ausführungsform ist bereits eine Meßeinrichtung beschrieben, wobei eine Festlegung der Gelenkarme in jeder Position erfolgen kann. Dies wird durch Arretiereinrichtungen erzielt, die zwischen den Gelenkarmen vorgesehen sind.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen unter anderem darin, daß, wie auch im Hauptpatent beschrieben, die Meßeinrichtung unabhängig von einer stationären Meßplatte vielseitig einsetzbar ist, so daß eine Verwendung, beispielsweise im Fahrzeug, in Baugruppen, in der Produktion und auch allgemein in der Werkstatt möglich wird. Die Baugruppen können mittels der Meßeinrichtung entsprechend repariert, geändert, erweitert und aufgebaut werden.
Um die Möglichkeit einer Arretierung der einzelnen Gelenkarme gegeneinander und auch des einen Gabelarmes gegenüber dem Ständer zu gewährleisten, sind Klemm- Bremseinrichtungen sowie eine Backen-Bremseinrichtung und eine Scheiben- Bremseinrichtung vorgesehen. Diese Einrichtungen werden insbesondere pneumatisch betrieben, so daß die Nachteile von hydraulikbetriebenen Bremseinrichtungen vermieden werden.
Die Scheiben-Bremseinrichtung ist zwischen dem Ständer und dem ersten Gelenkarm vorgesehen und besteht aus einem Scheibensegment mit am Gelenkarm hochgezogenen und mit diesem fest verbundenen gegenüberliegenden Abschnitten. Ein mit dem Ständer verbundener Bremssattel weist Bremsbacken auf, die über Bremskolben betätigt werden. Über diese Scheiben-Bremseinrichtung erfolgt eine Freigabe- oder Festsetzstellung des ersten Gelenkarmes um eine Schwenkachse.
Desweiteren ist zwischen dem Ständer und dem ersten Gelenkarm zur Festlegung oder Freigabe einer Drehbewegung eine erste Klemm-Bremseinrichtung vorgesehen. Diese Bremseinrichtung weist eine Stirnflansche des ersten Gelenkarmes und des Trägers übergreifende Hülse auf, welche in einem Freiraum Stellringe besitzt, die durch Beaufschlagung eine axiale Kraft erzeugen, wodurch die Stirnflansche aufeinanderliegend gehalten werden.
Damit ein Festsetzen und Freigeben des zweiten Gelenkarmes zum ersten Gelenkarm um eine Drehachse sowie um eine Schwenkachse in einfacher Weise erfolgen kann, ist für die Drehachse eine zweite Klemm-Bremseinrichtung und für die Schwenkachse des zweiten Gelenkarmes eine Backen-Bremseinrichtung vorgesehen.
Die Klemm-Bremseinrichtung ist zwischen einem den Gelenkarm umgebenden inneren Hülsenelement und einer koaxial hierzu angeordneten äusseren Hülse in einem Ringraum angeordnet, welcher Schrägflächen besitzt, gegen die Stellsegmente mit korrespondierenden Schrägflächen pneumatisch anpreßbar sind. Das Hülsenelement ist mit einem oberen Endbereich mit einem Ansatzteil des zweiten Gelenkarmes und die äussere Hülse ist mit einem unteren Endbereich am ersten Gelenkarm befestigt, so daß sich diese beiden Elemente frei gegeneinander verdrehen können. Durch Beaufschlagung der Stellsegmente über Stellringe wird eine Freigabestellung bzw. Bremsstellung des zweiten Gelenkarmes gegenüber dem ersten Gelenkarm um die Drehachse erzielt.
Die Backen-Bremseinrichtung ist in einem Hülsenteil angeordnet, das auf einen Ansatz des Hülsenelements aufsteckbar ist, wobei zwischen diesem Ansatz des Hülsenelements und dem Hülsenteil Bremsbeläge angeordnet werden, die pneumatisch beaufschlagbar sind und sich gegen Bremsflächen des Ansatzes anlegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen Meßarm mit zwei Gelenkarmen und einem Ständer mit Fußplatte,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung auf eine Scheiben-Bremseinrichtung zwischen Ständer und erstem Gelenkarm,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine erste Klemm-Bremseinrichtung zwischen Ständer und erstem Gelenkarm,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Backen-Bremseinrichtung zwischen erstem und zweitem Gelenkarm, und
Fig. 5 einen Schnitt durch eine zweite Klemm-Bremseinrichtung und eine Backen- Bremseinrichtung zwischen erstem und zweitem Gelenkarm.
Die Meßeinrichtung 1 umfaßt im wesentlichen einen Meßarm 2 mit zwei Gelenkarmen 3, 4 sowie einen Meßtaster 5. Die Gelenkarme 3, 4 sind über Lager miteinander verbunden, derart, daß sich Drehachsen II, IV und Schwenkachsen I, III für die Meßeinrichtung 1 ergeben.
Der Meßarm 2 der Einrichtung 1 weist zum festen Positionieren der einzelnen Arbeitsstellungen der beiden Gelenkarme 3, 4 Bremseinrichtungen K1, K2 und S1 und B2 auf. Diese Bremseinrichtungen werden vorzugsweise pneumatisch betätigt. Eine Scheiben-Bremseinrichtung S1 ist zwischen einem Ständer 10 und einem ersten Gelenkarm 3 angeordnet und besteht aus einem Scheibenelement 30, das über gegenüberliegende Abschnitte 30a, 30b am Gelenkarm 3 festgelegt wird. Zur Betätigung der Bremseinrichtung S1 dienen Bremskolben 34, 35, die in einem die Bremsscheibe 30 umgreifenden Bremssattel 31 angeordnet sind. Mit dieser Bremseinrichtung S1 kann eine Bewegung um die Schwenkachse I freigegeben bzw. gesperrt werden.
Desweiteren ist zwischen dem Ständer 10 und dem Gelenkarm 3 eine erste Klemm- Bremseinrichtung K1 angeordnet. Diese umfaßt ein gegenüberstehende Ringflansche 46, 47 des Ständers 10 und des ersten Gelenkarmes 3 übergreifendes Hülsenelement 45. Dies weist in einem von einem Stützring 48 abgeschlossenen Ringraum R pneumatisch betätigbare Stellringe 49, 50 auf. Bei einer Druckbeaufschlagung in den Ringraum R spreizen sich die Stellringe 49, 50 auseinander und über das Hülsenelement 45 werden die Ringflansche 46, 47 mittels eines Hülsenflansches 51 zusammengezogen. Durch diese Bremseinrichtung K1 wird eine Bewegung um die Drehachse II freigegeben bzw. gesperrt. Die weiteren Bremseinrichtungen K2 und B2 sind zwischen den Gelenkarmen 3 und 4 vorgesehen. Die zweite Klemm-Bremseinrichtung K2 umfaßt im wesentlichen ein inneres Hülsenelement 36, das fußseitig mit einem Ansatzteil 4a des Gelenkarmes 4 fest verbunden ist. Eine das Hülsenelement 36 umgebende äussere Hülse 37 ist nur mit dem Gelenkarm 3 verbunden und schließt einen Ringraum 38 für Stellelemente 40, 41 ein, die gegen Keilelemente 50 mit Schrägflächen 39 wirken, welche korrespondierend zu Schrägflächen 39 des Ringraumes wirken.
Durch pneumatische Druckbeaufschlagung werden über die Stellelemente 40, 41 die Keilelemente 50 nach aussen gedrückt, so daß durch ein Freigeben bzw. Sperren eine Bewegung um die Drehachse IV bewirkt wird.
Die Backen-Bremseinrichtung B2 ist zwischen dem Hülsenelement 36 und einem auf einen Ansatz 36a des Hülsenelements 36 aufgesteckten Hülsenteil 43 vorgesehen, das mit dem Gelenkarm 4 fest verbunden ist. In diesem Hülsenteil 43 sind Bremsbacken 44a angeordnet und in einer Ringnut 44 geführt. Die Bremsbacken 44a sind druckbeaufschlagbar gegen Bremsflächen 44b am Hülsenelement 36 einstellbar. Durch diese Bremseinrichtung B2 wird eine Bewegung um die Schwenkachse III gesperrt bzw. freigegeben.

Claims (8)

1. Meßeinrichtung für Baugruppen, insbesondere Karosseriebaugruppen, die einen mehrteiligen Meßarm mit einem Meßtaster aufweist und mit einer Drei-D-Koordinaten speichernden Auswerteeinheit zusammenarbeitet, wobei die Meßeinrichtung aus einem unabhängig von einer stationären Meßplatte verwendbaren Baueinheit mit dem Meßarm besteht, dessen einzelne Gelenkarme verstellbar in Schwenk- und Drehlagen gehalten und über ansteuerbare Einrichtungen in eingestellten Positionen festsetzbar sind, nach Hauptpatent 198 43 052, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Ständer (10) und einem ersten Gelenkarm (3) eine mit diesem fest verbundene Scheiben-Bremseinrichtung (S1) für eine Schwenkachse (I) und eine erste Klemm-Bremseinrichtung (K1) für eine Drehachse (II) und daß eine Backen-Bremseinrichtung (B2) für eine Schwenkachse (III) sowie eine zweite Klemm-Bremseinrichtung (K2) für eine Drehachse (IV) zwischen dem ersten Gelenkarm (3) und dem zweiten Gelenkarm (4) vorgesehen ist.
2. Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ständer (10) und dem ersten Gelenkarm (3) die erste Klemm-Bremseinrichtung (K1) angeordnet ist, welche eine die Flansche (46, 47) des Ständers (10) und des ersten Gelenkarmes (3) übergreifende Hülse (45) aufweist, und zwischen dem Stirnflansch (47) und einem Stützring (48) pneumatisch betätigbare Stellringe (49, 50) vorgesehen sind.
3. Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben- Bremseinrichtung (S1) aus einem mit dem ersten Gelenkarm (3) verbundenen Scheibenelement besteht, das ein die Schwenkachse (I) umgebendes Scheibensegment (30) aufweist und mit am Gelenkarm (3) hochgezogenen und mit diesen fest verbundenen gegenüberstehenden Abschnitten versehen ist.
4. Meßeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ständer (10) ein Bremssattel (31) für Bremsbacken (32, 33) vorgesehen ist und in denen Bremskolben (34, 35) angeordnet sind, die pneumatisch angesteuert werden.
5. Meßeinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Gelenkarm (3) und dem zweiten Gelenkarm (4) die zweite Klemm-Bremseinrichtung (K1) und die Backen-Bremseinrichtung (B2) vorgesehen sind, wobei die Klemm-Bremseinrichtung (K2) eine Bewegung um die Drehachse (IV) und die Backen-Bremeinrichtung (B2) eine Bewegung um die Schwenkachse (III) begrenzt bzw. freigibt.
6. Meßeinrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm-Bremseinrichtung (K2) zwischen einem den Gelenkarm (3) umgebenden inneren Hülsenelement (36) und einer koaxial hierzu angeordneten äusseren Hülse (37) in einem Ringraum (38) angeordnet ist, der begrenzende, stirnseitige Schrägflächen (39) aufweist, gegen die Stellsegmente (50) mit korrespondierenden Schrägflächen über Stellringe (40, 41) pneumatisch preßbar sind.
7. Meßeinrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenelement (36) mit einem oberen Endbereich (36a) mit einem Ansatzteil (4a) des zweiten Gelenkarmes (4) und die Hülse (37) mit einem unteren Endbereich (42) am Gelenkarm (3) fest verbunden ist und zwischen dem Hülsenelement (36) und der Hülse (37) über die Stellsegmente (40, 41) eine Arretierungs- bzw. Freigabemöglichkeit besteht.
8. Meßeinrichtung nach den Ansprüchen 1, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Ende des Hülsenelements (36) ein den Gelenkarm (4) umgebendes Hülsenteil (43) verbunden ist, das in einer Ringnut (44) die Backen-Bremseinrichtung (B2) aufnimmt, welche pneumatisch betätigbar ist und aus Bremsbelägen (44a) besteht, die gegen Bremsflächen (44b) des Hülsenelements (36) verstellbar sind.
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