DE19958357A1 - Verfahren zur vereinfachten Suche von vorhandenen Informationen im WorldWideWeb - Google Patents
Verfahren zur vereinfachten Suche von vorhandenen Informationen im WorldWideWebInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur vereinfachten Suche von vorhandenen Informationen im WorldWideWeb, bei welchem die Informationen in hierarchischen Ebenen strukturiert werden, bei welchem die Strukturierung nach inhaltlichen Kriterien durchgeführt wird, bei welchem den hierarchischen Ebenen jeweils eine logische Seite zur Darstellung der Informationen auf dem graphischen Display zugeordnet ist, bei welchem auf der jeweils untersten hierarchischen Ebene eine Möglichkeit zur Verzweigung auf einen Anbieter von Informationen angeboten wird, bei welchem die Verzweigung auf untergeordneten hierarchischen Ebenen oder auf Anbieter von Informationen über auf den logischen Seiten angeordnete Schaltflächen ermöglicht wird. Die Aufgabe, ein Verfahren zur vereinfachten Suche von vorhandenen Informationen im WorldWideWeb bereitzustellen, mit welchem gewährleistet wird, daß die Nutzer des WorldWideWebs möglichst einfach die gesuchten Informationen bzw. die gesuchten Anbieter von Informationen auffinden, wird dadurch gelöst, daß in Abhängigkeit von der hierarchischen Ebene sowie in Abhängigkeit von den inhaltlichen Kriterien eine Suchzeichenfolge erstellt wird, daß die Suchzeichenfolge an die Anforderungen einer Internetsuchmaschine angepaßt wird, daß mindestens eine Schaltfläche mit der Suchzeichenfolge verknüpft wird, daß die Suchzeichenfolge nach einer Benutzerinteraktion mit der Schaltfläche an die Internetsuchmaschine gesendet wird und daß die Ergebnisse der ...
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur vereinfachten
Suche von vorhandenen Informationen im WorldWideWeb, bei
welchem die Informationen in hierarchischen Ebenen
strukturiert werden, bei welchem die Strukturierung nach
inhaltlichen Kriterien durchgeführt wird, bei welchem den
hierarchischen Ebenen jeweils mindesten eine logische
Seite zur Darstellung der Informätionen auf dem
graphischen Display zugeordnet ist, bei welchem die
Verzweigung auf untergeordnete hierarchische Ebenen oder
auf Anbieter von Informationen über auf den logischen
Seiten angeordnete Schaltflächen ermöglicht wird und bei
welchem auf der jeweils untersten hierarchischen Ebene
eine Möglichkeit zur Verzweigung auf einen Anbieter von
Informationen angeboten wird.
Das WorldWideWeb stellt den wichtigsten Teil des
Internets, welches unter anderem auch E-mail-, FTP- oder
USENET-Anwendungen anbietet, dar. Aufgrund der Vielfalt
der im Internet zur Verfügung stehenden Informationen ist
es für den Benutzer heutzutage fast unmöglich, gezielt
die Informationen zu finden, die er benötigt. Die
verschiedenen Informationsanbieter sind über einen
eindeutigen Bezeichner, auch Unified Resource Locator
(URL) genannt, zu erreichen. Will der Benutzer nun einen
bestimmten Informationsanbieter erreichen, so muß er
diesen eindeutigen Bezeichner kennen. Aufgrund der
Vielfalt der Informationsanbieter kommt es regelmäßig
vor, daß der Benutzer nicht den Informationsanbieter
erreicht, den er hinter dem eindeutigen Bezeichner
erwartet. Dadurch ist es häufig für einen
Informationsanbieter schwierig, für seine Zielgruppe
erreichbar zu sein, da diese den eindeutigen Bezeichner
kennen muß, der zu der Seite des Informationsanbieters
führt.
Aus der DE 198 42 589 A1 ist ein Verfahren zur
strukturierten Darstellung von im WorldWideWeb
vorhandenen Informationen auf einem graphischen Display
bekannt. Bei diesen Verfahren liegen logische Seiten in
hierarchischen Ebenen, die nach inhaltlichen Kriterien
strukturiert sind, vor. Auf den logischen Seiten sind
regelmäßig angeordnete Schaltflächen vorhanden, über die
tiefere hierarchische Ebenen oder Informationsanbieter zu
erreichen sind. Dieses Verfahren ermöglicht eine
strukturierte Suche in den im WorldWideWeb vorhandenen
Informationen. Diese ist insbesondere von Bedeutung bei
Endgeräten mit kleinen Displays wie sie beispielsweise
bei sogenannten Personal Digital Assistants (PDA's),
Palmtops oder Wireless Application Protocol (WAP)-fähigen
Mobilfunksendegeräten Verwendung finden. Problematisch an
einem solchen Verfahren ist es, daß der Benutzer auf die
vom Anbieter dieses Verfahrens bereitgestellten
Verknüpfungen beschränkt ist, als auch, daß der Anbieter
nicht beliebig viele hierarchische Ebenen, und somit auch
Schaltflächen, bereitstellen kann. Dem Benutzer stehen
somit nicht sämtliche im Internet verfügbaren Seiten zur
Verfügung, sondern nur jene Seiten, die der Anbieter
dieses Verfahrens mit den verfügbaren Schaltflächen
verknüpft. Aufgrund der Vielzahl der im Internet
verfügbaren Seiten ist es für einen Betreiber eines
solchen Verfahrens unvermeidbar, eine Vorauswahl der
Internetseiten für den Benutzer zu treffen.
Eine weitere Möglichkeit zur Suche von Informationen im
Internet sind die sogenannten Suchmaschinen. Diese
Suchmaschinen liefern dem Benutzer nach der Eingabe einer
Suchzeichenfolge eine Vielzahl von Verknüpfungen mit
Seiten die diese Suchzeichenfolge enthalten.
Problematisch hierbei ist es, daß dem Benutzer der
syntaktische Aufbau der Suchzeichenfolge für die
jeweilige Suchmaschine bekannt sein muß. Da jeder
Suchmaschinenanbieter eine andere Syntax für die
Suchzeichenfolge erwartet, ist es für den Nutzer fast
unmöglich, gezielt in verschiedenen Suchmaschinen nach
den gewünschten Informationen zu suchen.
Ausgehend von dem zuvor beschriebenen Stand der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur vereinfachten Suche von vorhandenen Informationen im
WorldWideWeb bereitzustellen, mit welchem gewährleistet
wird, daß die Nutzer des WorldWideWebs möglichst einfach
die gesuchten Informationen bzw. die gesuchten Anbieter
von Informationen auffinden.
Erfindungsgemäß ist die zuvor hergeleitete und
aufgezeigte Aufgabe dadurch gelöst, daß in Abhängigkeit
von der hierarchischen Ebene, sowie in Abhängigkeit von
den inhaltlichen Kriterien, eine Suchzeichenfolge
erstellt wird, daß die Suchzeichenfolge an die
Anforderungen mindestens einer Internetsuchmaschine
angepaßt wird, daß mindestens eine Schaltfläche mit der
Suchzeichenfolge verknüpft wird, daß die Suchzeichenfolge
nach einer Benutzerinteraktion mit der Schaltfläche an
die mindestens eine Internetsuchmaschine gesendet wird
und daß die Ergebnisse der mindestens einen
Internetsuchmaschine auf einer logischen Seite angezeigt
werden. Durch die erfindungsgemäße Erstellung der
Suchzeichenfolge wird der Benutzer von der Last befreit,
die Syntax der einzelnen Suchmaschinen kennen zu müssen.
Weiterhin wird es dem Benutzer ermöglicht, auf
Informationen zurückzugreifen, die vom Anbieter des
erfindungsgemäßen Verfahrens nicht direkt über
Schaltflächen erreichbar gemacht worden sind.
Zur übersichtlichen Gestaltung der logischen Seiten einer
jeden hierarchischen Ebene wird vorgeschlagen, das
erfindungsgemäße Verfahren derart auszugestalten, daß die
Verzweigung auf untergeordnete hierarchische Ebenen oder
auf Anbieter von Informationen über auf den logischen
Seiten im wesentlichen übereinstimmend regelmäßig
angeordnete Schaltflächen ermöglicht wird und daß die
Zahl der Schaltflächen verschiedener hierarchischer
Ebenen im wesentlichen übereinstimmend gewählt wird. Dem
Benutzer präsentieren sich die einzelnen logischen Seiten
nun in einem einheitlichen Aussehen, wodurch sich der
Benutzer sehr schnell an die Suchumgebung gewöhnt.
Um eine größere Auswahl an Informationen dem Benutzer
bereitzustellen, werden verschiedene Suchzeichenfolgen
für verschiedene Internetsuchmaschinen erstellt, jeweils
eine Suchzeichenfolge an die jeweilige
Internetsuchmaschine gesendet und die Ergebnisse der
Internetsuchmaschinen auf einer logischen Seite
angezeigt. Durch die Suche in verschiedenen Suchmaschinen
ergibt sich eine erheblich größere Anzahl an Ergebnissen.
Bei einer Suche in verschiedenen Suchmaschinen ist die
Wahrscheinlichkeit sehr groß, daß die verschiedenen
Suchmaschinen eine Vielzahl von identischen Ergebnissen
zurückgeben. Es wird vorgeschlagen, daß die Relevanz der
Ergebnisse der verschiedenen Internetsuchmaschinen anhand
identischer Ergebnisse überprüft wird und daß die
relevantesten Ergebnisse auf einer logischen Seite
angezeigt werden.
Um dem Nutzer eine gewohnte Darstellung der
Schaltflächen unabhängig von der hierarchischen Ebene auf
der er sich gerade befindet zu gewährleisten, ist es
vorteilhaft, das erfindungsgemäße Verfahren dadurch
auszugestalten, daß die Ergebnisse auf einer logischen
Seite durch Schaltflächen repräsentiert angezeigt werden
und daß die Zahl der Schaltflächen auf dieser logischen
Seite im wesentlichen übereinstimmend mit der Zahl der
Schaltflächen einer logischen Seite einer höheren bzw.
einer tieferen hierarchischen Ebene gewählt wird.
Da der Betreiber des erfindungsgemäßen Verfahrens die
Verzweigungen auf Anbieter von Informationen bestimmen
möchte, insbesondere um die von seiner Seite ausgehenden
Verbindungen mit den von ihm bereitgestellten
Verzweigungen bestimmen zu können, ist es vorteilhaft,
das erfindungsgemäße Verfahren dadurch auszugestalten,
daß die Suchzeichenfolge nur mit genau einer Schaltfläche
einer logischen Seite der untersten hierarchischen Ebene
verknüpft wird. Die Verknüpfungen die der Betreiber des
erfindungsgemäßen Verfahrens bereitstellt sind
Verknüpfungen, welche insbesondere auf Seiten von
Herstellern, Einzelhandelsunternehmen oder
Dienstleistungen zeigen. Der Betreiber des
erfindungsgemäßen Verfahrens ist bestrebt, den Nutzer auf
die von ihm vorgegebenen Seiten zu führen, da er für jede
von seiner Seite ausgehende Verbindung mit einem
Informationsanbieter von diesem Informationsanbieter
bezahlt wird. Führt nun die Suche des Nutzers innerhalb
der hierarchischen Ebenen nicht zu den gewünschten
Anbietern so ist es von Vorteil, dem Nutzer auf der
untersten hierarchischen Ebene die Suche innerhalb von
Internetsuchmaschinen zu ermöglichen. Dies erweitert das
Spektrum der verfügbaren Verknüpfungen erheblich, ohne
den Nutzen des erfindungsgemäßen Verfahren für den
Betreiber zu schmälern.
Zur Gewährleistung einer übersichtlichen Darstellung ist
es von besonderem Vorteil, das erfindungsgemäße Verfahren
dadurch auszugestalten, daß die Anordnung und Größe der
Schaltflächen auf einer logischen Seite die Grenzen des
graphischen Displays nicht überschreiten. Hierbei ist es
unter anderem möglich die Schaltflächen in Abhängigkeit
des beim Benutzer verfügbaren Anzeigegerätes dynamisch zu
gestalten. Auch ist es hierbei denkbar, daß die
Schaltflächen die horizontale Größe des Displays nicht
überschreiten, jedoch die vertikalen Grenzen des Displays
überschreiten können. Dies bietet den Vorteil, daß in
einem kleinen Display viele Schaltflächen verfügbar
gemacht werden können, wobei ein vertikales Scrollen des
Displays dem Benutzer sehr wohl schon geläufig ist und
für ihn keine Umstellung bedeutet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß den
Schaltflächen definierte Bereiche eines
berührungsempfindlichen graphischen Displays zugeordnet
werden. Durch diese Maßnahme wird die intuitive
Bedienbarkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens nochmals
verbessert.
Um die Verknüpfungen über eine numerische Tastatur
erreichen zu können, wird das erfindungsgemäße Verfahren
dahingehend ausgestaltet, daß den Schaltflächen ein- oder
zweistellige Nummern zugeordnet werden. Hierbei ist
insbesondere an die Bedienung des erfindungsgemäßen
Verfahrens über ein Telefon, insbesondere ein
Mobiltelefon zu denken. Für Nutzer eines Telefons oder
eines Mobiltelefons gestaltet es sich schwierig, die
einzelnen Verknüpfungen gezielt anwählen zu können, wenn
diese nicht über die numerische Tastatur anwählbar sind.
Bei einem Telefon ist es von Vorteil, daß die Anzahl der
Schaltflächen auf 9 begrenzt ist, um diese über einen
einfachen Tastendruck auswählen zu können. Alternativ zur
Auswahl über die Tastatur ist auch eine Auswahl über
drehbare Auswahlvorrichtungen möglich. Dies ermöglicht
auch die einfache Auswahl zwischen mehr als 9
Schaltflächen.
Als Zahl für die Schaltflächen sollte, möglichst
übereinstimmend auf den unterschiedlichen hierarchischen
Ebenen, 6, 8, 9, 12, 15, 16, 20 oder 24 pro logischer
Seite gewählt werden. Als besonders vorteilhaft hat sich
die Verwendung von 12 Schaltflächen pro logischer Seite
erwiesen. Die Anordnung von 12 Schaltflächen in einer 3 × 4
Matrix ist sehr übersichtlich und gewährleistet eine
optimale Anpassung an die üblichen Bildformate. An dieser
Stelle soll darauf hingewiesen werden, daß sich mit der
Darstellung von 12 Schaltflächen pro hierarchischer Ebene
auf 6 hierarchischen Ebenen bereits etwa 3 Millionen
Informationen strukturieren lassen. Dabei ist es durchaus
möglich und in der Regel auch vorteilhaft, einzelne
Informationen in verschiedenen hierarchischen Ebenen
mehrfach darzustellen.
Die einfachste Möglichkeit, die Schaltflächen zu
bezeichnen, also erkennbar zu machen, welche
Informationen sich hinter einer Schaltfläche befinden,
besteht darin, diese Schaltfläche zu beschriften. Eine
verbesserte Kenntlichmachung, die eine intuitivere
Benutzung eines das erfindungsgemäße Verfahren
benutzenden Internetkataloges ermöglicht, besteht darin,
daß die Schaltflächen zumindest teilweise graphisch in
Form eines Icons, insbesondere dem Logo des Anbieters,
hinterlegt sind.
Insbesondere wenn man an die kommerzielle Nutzung des
erfindungsgemäßen Verfahrens denkt, ist es vorteilhaft,
daß die eine Verzweigung auf Anbieter von Informationen
ermöglichenden Schaltflächen zu Werbezwecken graphisch in
Form eines Icons hinterlegt sind.
Eine weitere Verbesserung der Übersichtlichkeit wird
dadurch gewährleistet, daß auf den Schaltflächen einer
hierarchischen Ebene neben der Bezeichnung der
nachgeordneten hierarchischen Ebene zumindest ein Teil
der Bezeichnungen der Schaltflächen der nachgeordneten
hierarchischen Ebene dargestellt wird. Hierdurch erhält
der Anwender über die Schaltfläche nicht nur
Informationen über den "Titel" der nachgeordneten
hierarchischen Ebene sondern Ausschnitte von
Informationen über die Inhalte der nachgeordneten
hierarchischen Ebene, was die Auswahl erleichtert. Dies
ist natürlich in der untersten hierarchischen Ebene nicht
mehr möglich, da unterhalb dieser Ebene eine Verzweigung
zu der konkreten Information bzw. dem Anbieter von
Informationen erfolgt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Verfahrens werden die logischen Seiten
in einem auf einem Mobiltelefon darstellbaren Format,
vorzugsweise dem WML Format, generiert, die Schaltflächen
auf dem Mobiltelefon dargestellt und die Informationen
mit Hilfe eines Mobilfunkprotokolls, vorzugsweise des
Wireless Application Protocols, übertragen. Um die
Informationen auf einem Mobiltelefon darstellen zu
können, müssen diese in ein Format gebracht werden,
welches über ein Mobilfunknetz, welches in der Regel nur
kleine Datenraten erlaubt, übertragen werden kann. Als
Format für die Darstellung bietet sich das Wireless Mark
Up Language (WML) Format an. Hierbei werden die Inhalte
einer Internetseite derart komprimiert, daß nur die
relevanten Informationen, insbesondere die
Textinformationen, erhalten bleiben. Das Wireless
Application Protocol ermöglicht nun die Übertragung der
komprimierten Seiten über ein Mobilfunknetz. Bei den
Mobilfunknetzen ist insbesondere zu denken an das GSM-
Netz, das PHS-Netz und das zukünftige UMTS-Netz.
Es existieren nun eine Vielzahl von Möglichkeiten das
erfindungsgemäße Verfahren zur vereinfachten Suche von
vorhandenen Informationen im WorldWideWeb auszugestalten
und weiterzubilden. Hierzu wird beispielsweise verwiesen
einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten
Patentansprüche andererseits auf die Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiel in Verbindung mit der
Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 die strukturierte Darstellung auf einem
graphischen Display unabhängig von der
hierarchischen Ebene, auf der sich der Nutzer
befindet, und
Fig. 2 die Strukturierung der hierarchischen Ebenen nach
inhaltlichen Kriterien sowie die dabei
entstandenen Suchzeichenfolge.
Die Darstellung in Fig. 1 umfaßt eine erste logische
Seite 101 und eine zweite logische Seite 102. Auf der
ersten logischen Seite 101 sind 9 Schaltflächen 103 zur
Verzweigung auf vorzugsweise untergeordnete hierarchische
Ebenen oder auf Anbieter von Informationen dargestellt.
Die Darstellung erfolgt in einer Matrix mit 3 Zeilen und
3 Spalten. Durch Auswahl einer Schaltfläche 103, oder die
Eingabe einer Kennziffer 1 bis 9, gelangt der Nutzer
entweder zur nächsten hierarchischen Ebene oder zu dem
ausgewählten Anbieter von Informationen. Wählt er eine
einer weiteren hierarchischen Ebene zugeordnete
Schaltfläche, so stimmt die auf diese Auswahl folgende
Darstellung der logischen Seite erfindungsgemäß in ihrer
Struktur mit der Struktur der in der Fig. 1 abgebildeten
Darstellung vorzugsweise identisch überein. Es bietet
sich dem Nutzer also stets eine übersichtliche, leicht zu
nutzende Auswahl. Die in der Fig. 1 weiter dargestellte
logische Seite 102 ist für die gleichzeitige Darstellung
von Rücksprungmöglichkeiten oder einer Übersicht der
hierarchischen Ebenen reserviert. Eine
Rücksprungmöglichkeit kann beispielsweise durch die
Eingabe der Ziffer 0 auf die vorhergehende hierarchische
Ebene ermöglicht werden. Außerdem kann eine solche
Übersicht beispielsweise die beiden letzten
übergeordneten hierarchischen Ebenen oder auch mehr oder
weniger hierarchische Ebenen umfassen. Die beispielhaft
in der rechten unteren Ecke der Schaltflächen 103
dargestellten Ziffern 1 bis 9 ermöglichen die Auswahl der
jeweiligen Schaltfläche 103 über eine einfache numerische
Tastatur, beispielsweise die Tastatur eines Telefons.
In Fig. 2 wird die logische Seite 201 der ersten
hierarchischen Ebene 210 dargestellt. Die logische Seite
201 besteht aus 9 Schaltflächen, die jeweils auf eine
logische Seite einer zweiten hierarchischen Ebene 220
verweisen. Wählt der Benutzer nun beispielsweise eine
Schaltfläche auf der logischen Seite 201, die eine
Überschrift "REISE" enthält, wird er auf die logische
Seite 202e der Ebene 220 weitergeleitet, die das Thema
Reise behandelt. Die zweite hierarchische Ebene 220, die
über die Schaltflächen der logischen Seite 210 erreichbar
ist, besteht aus 9 logischen Seiten 202a bis 202i, die
sich mit den verschiedenen inhaltlichen Themen, die in
der ersten hierarchischen Ebene angeboten werden,
befassen. Auf den logischen Seiten 202a bis 202i befinden
sich wiederum jeweils 9 Schaltflächen, die ihrerseits
wiederum auf logische Seiten der nächsten hierarchischen
Ebene 230 verweisen. In Fig. 2 ist beispielhaft für alle
logischen Seiten 202a bis 202i die Verzweigung der Seite
202e auf die nächste hierarchische Ebene 230 dargestellt.
Auf der logischen Seite 202e, die sich mit dem Thema
Reisen befasst, befindet sich nun beispielsweise eine
Schaltfläche mit der Überschrift "FLUGREISEN". Bei einer
Auswahl dieser Seite wird der Nutzer auf die logische
Seite 203e der tieferen hierarchischen Ebene 230
weitergeleitet, auf der sich nun z. B. Verknüpfungen zu
Flugreisenveranstaltern. In der hierarchischen Ebene 230
befinden sich alle Verknüpfungen, die von der Seite 202e
erreichbar sind. Auf den logischen Seiten 203a bis 203i
befinden sich wiederum jeweils 9 Schaltflächen, die auf
logische Seiten einer weiteren hierarchischen Ebene 240
verweisen. Wiederum werden beispielhaft für alle
logischen Seiten 203a bis 203i die 9 Verknüpfungen der
Seite 203e auf die Seiten 204a bis 204h dargestellt, die
Verknüpfungen mit Reiseveranstaltern für Flugreisen sind.
Die letzte Verknüpfung der Seite 203e, die normalerweise
auf die Seite 204i zeigen müßte, verweist auf eine
Suchmaschine mit der Suchzeichenfolge "REISE AND FLUG AND
VERANSTALTER". Auf der Seite 404i werden nun, anstatt
einer Seite eines Reiseveranstalters, die Ergebnisse der
Suchmaschine auf die Anfrage mit der Suchzeichenfolge
"REISE AND FLUG AND VERANSTALTER" angezeigt. Über diese
Verknüpfungen kann der Nutzer nun die von der
Suchmaschine gefundenen Reiseveranstalter erreichen.
Claims (14)
1. Verfahren zur vereinfachten Suche von vorhandenen
Informationen im WorldWideWeb, bei welchem die
Informationen in hierarchischen Ebenen strukturiert
werden, bei welchem die Strukturierung nach inhaltlichen
Kriterien durchgeführt wird, bei welchem den
hierarchischen Ebenen jeweils mindestens eine logische
Seite zur Darstellung der Informationen auf dem
graphischen Display zugeordnet, bei welchem die
Verzweigung auf untergeordnete hierarchischen Ebenen oder
auf Anbieter von Informationen über auf den logischen
Seiten angeordnete Schaltflächen ermöglicht wird und bei
welchem auf der jeweils untersten hierarchischen Ebene
eine Möglichkeit zur Verzweigung auf einen Anbieter von
Informationen angeboten wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
in Abhängigkeit von der hierarchischen Ebene sowie in
Abhängigkeit von den inhaltlichen Kriterien eine
Suchzeichenfolge erstellt wird, daß die Suchzeichenfolge
an die Anforderungen mindestens einer
Internetsuchmaschine angepaßt wird, daß mindestens eine
Schaltfläche mit der Suchzeichenfolge verknüpft wird, daß
die Suchzeichenfolge nach einer Benutzerinteraktion mit
der Schaltfläche an die mindestens eine
Internetsuchmaschine gesendet wird und daß die Ergebnisse
der mindestens einen Internetsuchmaschine auf einer
logischen Seite angezeigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verzweigung auf untergeordnete hierarchischen Ebenen
oder auf Anbieter von Informationen über auf den
logischen Seiten im wesentlichen übereinstimmend
regelmäßig angeordnete Schaltflächen ermöglicht wird und
daß die Zahl der Schaltflächen verschiedener
hierarchischer Ebenen im wesentlichen übereinstimmend
gewählt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
verschiedene Suchzeichenfolgen für verschiedene
Internetsuchmaschinen erstellt werden, daß jeweils eine
Suchzeichenfolge an die jeweilige Internetsuchmaschine
gesendet wird und daß die Ergebnisse der
Internetsuchmaschinen auf einer logischen Seite angezeigt
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das die Relevanz der Ergebnisse der verschiedenen
Internetsuchmaschinen anhand identischer Ergebnisse
überprüft wird und daß die relevantesten Ergebnisse auf
einer logischen Seite angezeigt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ergebnisse auf einer logische Seite durch
Schaltflächen repräsentiert angezeigt werden und daß die
Zahl der Schaltflächen auf dieser logischen Seite im
wesentlichen übereinstimmend mit der Zahl der
Schaltflächen einer logischen Seite einer höheren bzw.
tieferen hierarchischen Ebene gewählt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Suchzeichenfolge nur mit genau einer Schaltfläche
einer logischen Seite der untersten hierarchischen Ebene
verknüpft wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anordnung und Größe der Schaltflächen auf einer
logischen Seite die Grenzen des graphischen Displays
nicht überschreiten.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
den Schaltflächen definierte Bereiche eines
berührungsempfindlichen graphischen Displays zugeordnet
werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
den Schaltflächen ein- oder zweistellige Nummern
zugeordnet werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Anzahl für die Schaltflächen 6, 8, 9, 12, 15, 16, 20
oder 24 pro logischer Seite gewählt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltflächen zumindest teilweise graphisch in Form
eines Icons hinterlegt sind.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die eine Verzweigung auf Anbieter von Informationen
ermöglichenden Schaltflächen zu Werbezwecken graphisch in
Form eines Icons hinterlegt werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf den Schaltflächen einer hierarchischen Ebene neben
der Bezeichnung der nachgeordneten hierarchischen Ebene
zumindest ein Teil der Bezeichnungen der Schaltflächen
der nachgeordneten Ebene dargestellt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
das die logischen Seiten in einem auf einem Mobiltelefon
darstellbaren Format, vorzugsweise dem WML Format
generiert werden, daß die Schaltflächen auf dem
Mobiltelefon dargestellt werden und daß die Informationen
mit Hilfe eines Mobilfunkprotokolls, vorzugsweise des
Wireless Application Protocols (WAP), übertragen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19958357A DE19958357A1 (de) | 1999-12-03 | 1999-12-03 | Verfahren zur vereinfachten Suche von vorhandenen Informationen im WorldWideWeb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19958357A DE19958357A1 (de) | 1999-12-03 | 1999-12-03 | Verfahren zur vereinfachten Suche von vorhandenen Informationen im WorldWideWeb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19958357A1 true DE19958357A1 (de) | 2001-06-07 |
Family
ID=7931324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19958357A Withdrawn DE19958357A1 (de) | 1999-12-03 | 1999-12-03 | Verfahren zur vereinfachten Suche von vorhandenen Informationen im WorldWideWeb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19958357A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19842589A1 (de) * | 1998-09-17 | 1999-09-02 | Hoffmann | Verfahren zur strukturierten Darstellung von im WorldWideWeb vorhandenen Informationen |
WO1999049396A1 (en) * | 1998-03-23 | 1999-09-30 | Webivore Research, Llc. | Internet research tool |
-
1999
- 1999-12-03 DE DE19958357A patent/DE19958357A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999049396A1 (en) * | 1998-03-23 | 1999-09-30 | Webivore Research, Llc. | Internet research tool |
DE19842589A1 (de) * | 1998-09-17 | 1999-09-02 | Hoffmann | Verfahren zur strukturierten Darstellung von im WorldWideWeb vorhandenen Informationen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
SANDER-BEURMANN, W.: Schatzsuchen, In: c't 13/1998, S. 178-184 * |
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