DE19957317A1 - Verfahren zur Anbringung von Sollbruchkanten an einem Werkstück - Google Patents
Verfahren zur Anbringung von Sollbruchkanten an einem WerkstückInfo
- Publication number
- DE19957317A1 DE19957317A1 DE19957317A DE19957317A DE19957317A1 DE 19957317 A1 DE19957317 A1 DE 19957317A1 DE 19957317 A DE19957317 A DE 19957317A DE 19957317 A DE19957317 A DE 19957317A DE 19957317 A1 DE19957317 A1 DE 19957317A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpiece
- breakpoint
- predetermined breaking
- edge
- edges
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B33/00—Severing cooled glass
- C03B33/10—Glass-cutting tools, e.g. scoring tools
- C03B33/102—Glass-cutting tools, e.g. scoring tools involving a focussed radiation beam, e.g. lasers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K26/00—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
- B23K26/0006—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring taking account of the properties of the material involved
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K26/00—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
- B23K26/36—Removing material
- B23K26/362—Laser etching
- B23K26/364—Laser etching for making a groove or trench, e.g. for scribing a break initiation groove
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K2103/00—Materials to be soldered, welded or cut
- B23K2103/16—Composite materials, e.g. fibre reinforced
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K2103/00—Materials to be soldered, welded or cut
- B23K2103/30—Organic material
- B23K2103/42—Plastics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Toxicology (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
- Laser Beam Processing (AREA)
Abstract
Bei der Anbringung von Sollbruchkanten an einem Werkstück wirkt ein Strahl hoher Leistungsdichte örtlich entlang der vorgesehenen Sollbruchkante auf das Werkstück ein. DOLLAR A Um insbesondere bei höheren Materialstärken und Verbundwerkstücken eine Sollbruchkante auszubilden, die ein definiertes Trennen des Werkstückes ermöglicht, ist erfindungsgemäß vorgesehen, den Strahl in einem Wirkvolumen im Inneren des Werkstückes mit Abstand von dessen Oberfläche zu fokussieren. Die Sollbruchkante wird durch Aneinanderreihung von Wirkvolumina gebildet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anbringung von
Sollbruchkanten an einem Werkstück der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Sollbruchkanten werden beispielsweise bei scheibenförmigen
Werkstücken vorgesehen, um später durch Biegung oder ähnliche
Materialbeanspruchung des Werkstückes auf einfache Weise mit
einer vordefinierten Bruchkante zu trennen. Dabei ist bekannt,
an den Oberflächen des Werkstückes Vertiefungen entlang der
vorgesehenen Sollbruchkante anzubringen. Auf diese Weise wird
die Wandstärke des Werkstückes verringert und so die
Biegesteifigkeit des Werkstückes im Bereich der Sollbruchkante
geschwächt.
Die Sollbruchkanten können angebracht werden, indem mit
einem Strahl hoher Leistungsdichte örtlich entlang der
vorgesehenen Sollbruchkante auf das Werkstück eingewirkt wird.
Mit einem Laserstrahl werden bei bekannten Verfahren Löcher in
die Oberfläche des Werkstückes eingebracht und durch
Aneinanderreihung von Löchern eine Einritzung der Oberfläche
entlang der vorgesehenen Sollbruchkante vorgenommen. Die
Löcher werden dabei derart aneinandergereiht, daß bei späterer
Biegung die Bruchkanten in den gewünschten Richtungen
verlaufen. Mit Laserbearbeitung können Sollbruchkanten durch
Einritzungen oder Perforationen genau ausgebildet werden.
Bei größeren Materialstärken, welche im Bereich der
Sollbruchstelle zu durchtrennen sind, sind meist sehr tiefe
Einritzungen erforderlich, um ein sauberes Brechen entlang der
Sollbruchkante zu ermöglichen. Die tiefen Einritzungen
erfordern einen hohen Bearbeitungs- und Energieaufwand.
Darüber hinaus ist die Anbringung von Sollbruchstellen durch
Einritzen der Oberflächen bei Verbundwerkstücken
problematisch, welche aus mehreren zusammengefügten Schichten
bestehen. Dabei werden ausschließlich die außen liegenden
Materialschichten mechanisch mit Sollbruchstellen versehen.
Beim Trennen der Werkstücke brechen dabei oft nur die außen
liegenden Schichten. Die innere Schicht, die nicht mit einer
Sollbruchstelle versehen ist, bricht dabei unkontrolliert und
trägt oft Schäden davon.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Anbringung von Sollbruchkanten mittels Strahlen
hoher Leistungsdichte zu schaffen, mit dem eine Sollbruchkante
ausgebildet wird, die insbesondere bei höheren Materialstärken
und Verbundwerkstücken ein definiertes Trennen des Werkstückes
an der vorgesehenen Bruchkante ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
In dem Werkstückmaterial, das für den Strahl durchlässig
ist, wird der Strahl in einem Wirkvolumen fokussiert, wobei
oberhalb eines materialspezifischen Kennwertes des
Leistungsdichte eine Energieabsorption stattfindet. Die
absorbierte Energie wird zum größten Teil in Wärme umgesetzt,
wodurch sich innerhalb des Wirkvolumens das Material des
Werkstückes örtlich rasch aufwärmt. Unter dem Wärmeeinfluß
verändert sich die Werkstoffstruktur und in der Folge eines
Crackens von Molekülen oder der Bildung von Gaskavitäten wird
eine Schwächung der Festigkeit in diesem Wirkvolumen erzielt.
Durch eine Aneinanderreihung von Wirkvolumina wird die
Sollbruchkante innerhalb des Werkstückes gebildet. Die
Sollbruchkante kann dabei in beliebigem Abstand von der
Oberfläche des Werkstückes vorgesehen sein, indem der Strahl
in entsprechender Eindringtiefe im Werkstoff fokussiert wird
und so das Wirkvolumen dort hingelegt wird. Zweckmäßig wird
zur erfindungsgemäßen Anbringung von Sollbruchkanten innerhalb
des Werkstückes ein Laserstrahl eingesetzt. Die
Materialerwärmung aufgrund der Absorbtion der Laserstrahlung
in dem Wirkvolumen führt bei mineralischen Gläsern und
ähnlichen Materialien zur Bildung von Rissen und Kavitäten im
Material. In dem Material, welches die zur Anbringung von
Sollbruchkanten geschwächten Bereich umgibt, treten aufgrund
der Hohlraumbildung und Materialverdrängung in den
Wirkvolumina Druckspannungen auf, welche die definierte
Trennbarkeit im Bereich der Sollbruchkante unterstützen.
Vorteilhaft werden mehrere Wirkvolumina auf gleicher Höhe
der vorgesehenen Sollbruchkante in unterschiedlichen Tiefen
gegenüber der Oberfläche des Werkstückes vorgesehen, um das
Werkstück im Bereich der Sollbruchkante gezielt zu schwächen.
Die Sollbruchkante wird durch Perforation des Werkstückes
gebildet, wobei die Abstände der Wirkvolumina entsprechend der
vorgesehenen Bruchkraft zum Trennen des Werkstückes
eingestellt wird. Ist eine leichte Trennbarkeit, die oft
irrtümlich auftreten kann, unerwünscht, so werden
Perforationen des Werkstückes mit großen Abständen der
Wirkvolumina eingestellt. Vorteilhaft kann das
erfindungsgemäße Verfahren auch zum Trennen des Werkstückes
eingesetzt werden, wobei die Wirkvolumina entsprechend dicht
benachbart angeordnet werden, daß sich eine durchgehende Linie
ergibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird das Werkstück
zusätzlich auf Höhe der Sollbruchkante mindestens an einer
seiner Oberflächen geritzt. Wird das Werkstück gebogen, so
treten die Spannungen in der Sollbruchkante ausschließlich in
dem verbleibenden Material zwischen der Einritzung der
Oberfläche und der erfindungsgemäß im Inneren vorgesehenen
Sollbruchkante auf, wodurch sich eine besonders saubere
Bruchkante ergibt. Die Einritzung an der Oberfläche kann durch
Laserbearbeitung erfolgen, wobei jedoch auch
Bearbeitungsverfahren mit mechanischem Kontakt mit der
Oberfläche vorteilhaft sein können. Die Einritzungen der
Oberfläche können auch vorteilhaft mittels Wasserstrahlen
ausgebildet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird besonders vorteilhaft
zur Anbringung von Sollbruchkanten an Verbundwerkstücken
eingesetzt. Bei mehrlagigen Verbundwerkstücken kann mit den
erfindungsgemäßen Maßnahmen auf die innen liegenden
Materialschichten, welche vollständig von den äußeren
Schichten abgedeckt liegen, eingewirkt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein scheibenförmiges Werkstück, an dem eine
Sollbruchkante angebracht wird,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein scheibenförmiges
Werkstück und
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Verbundwerkstück
mit drei Materialschichten.
Fig. 1 zeigt eine ebene Glasplatte 1, bei der mittels
eines Laserstrahls 6 eine Sollbruchkante 2 angebracht wird.
Der Laserstrahl 6 wird in einem Werkzeugkopf 7 erzeugt und in
einem Wirkvolumen 8 fokussiert, welches innerhalb der
Glasplatte 1 mit Abstand zu der Oberfläche der Glasplatte 1
liegt. Die Glasplatte 1 ist für den Laserstrahl 6
durchdringbar und im Wirkvolumen 8 wird durch lokale Erwärmung
das Material verändert und in seiner Festigkeit geschwächt.
Bei mineralischen Gläsern oder transparenten Kunststoffen wie
zum Beispiel PMMA führt die Einwirkung des Laserstrahls 6 im
Wirkvolumen zur Bildung von Rissen und Hohlräumen im Material.
Die Sollbruchkante 2 wird durch Aneinanderreihung mehrerer
Wirkvolumina 8 gebildet, in denen jeweils durch den Einfluß
des Laserstrahls 6 eine Materialschädigung herbeigeführt wird.
Durch entsprechende Aneinanderreihung der punktförmigen
Materialschwächungen in den Wirkvolumina 8 des Laserstrahls 6
können Sollbruchkanten 2 mit beliebiger Kontur angebracht
werden, beispielsweise bogenförmige Linien wie in der Fig. 1
angedeutet. Zur Anbringung der Sollbruchkante 2 wird die
Glasplatte 1 relativ zum Werkzeugkopf 7 bewegt. Dabei kann der
Werkzeugkopf 7 entlang der vorgesehenen Sollbruchkante 2 über
die Glasplatte 1 gefahren werden und ist in einer
entsprechenden Werkzeugmaschine in Längsrichtung 10 und in
Querrichtung 11 der Werkzeugplatte bewegbar. Alternativ oder
ergänzend ist auch möglich, die Glasplatte auf einem
entsprechend bewegbaren Werkzeugtisch aufzuspannen, dem ein
entsprechender Stellantrieb 12 zugeordnet ist.
Mit der erfindungsgemäßen Anbringung der Sollbruchkanten
durch Materialschädigungen im Inneren können saubere
Bruchkanten bei scheibenförmigen Werkstücken wie der gezeigten
Glasplatte 1, beispielsweise Floatglas oder Verbundglas,
erreicht werden. Auch bei voluminösen Körpern wie zum Beispiel
Glaswürfeln oder Rohdiamanten kann ein sauberes Trennen und
Teilen über die gezielte Anbringung der Sollbruchkante durch
Materialschädigung im Inneren durchgeführt werden. Die
Wirkvolumina werden in einstellbaren Abständen entlang der
gewünschten Sollbruchkante 2 plaziert. Bei einer hohen Dichte
und entsprechend nah benachbart liegenden Wirkvolumina 2 kann
auch eine sofortige Trennung des Materials erfolgen. Bei
geringerer Dichte der Wirkvolumina 2 ist zum Trennen der
beiden Abschnitte der Glasplatte 1 an der Sollbruchkante 2
eine entsprechende Biegekraft aufzubringen.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Glasplatte 1,
bei der entlang der vorgesehenen Sollbruchkante mehrere
Wirkvolumina in gleicher Höhe der Sollbruchkante, jedoch
unterschiedlicher Tiefe 13 vorgesehen sind. Dabei werden mit
dem Laserstrahl 6 mehrere in unterschiedlichen Abständen zur
Oberfläche 9 liegende Stellen bearbeitet. Die Fokussierung des
Laserstrahls 6 in verschiedene Eindringtiefen ergibt dabei in
Überdeckung liegende Wirkvolumina 8, in denen jeweils das
Material der Glasplatte 1 geschwächt wird. Dadurch können
insbesondere bei größeren Materialstärken perforierte
Sollbruchkanten ausgebildet werden, die eine Trennung mit
sauberen Bruchkanten ermöglichen.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Verbundglas 3 wird mit dem
Laserstrahl 6 die innen liegende Glasscheibe 4 bearbeitet,
welche auf beiden Seiten von einer Außenschicht 5 abgedeckt
ist. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann eine
Sollbruchkante in der innen liegenden Scheibe 4 ausgebildet
werden, ohne hierfür zuvor die Außenschichten 5 mechanisch
bearbeiten zu müssen. Dabei durchdringt der Laserstrahl 6 die
außen liegenden Schichten und wird in den Wirkvolumina 8
innerhalb der Scheibe 4 fokussiert.
Die äußeren Materialschichten 5 werden auf ihren
Außenseiten auf Höhe der vorgesehenen Sollbruchkante 2 mit
einem entsprechenden Werkzeug 14 eingeritzt. Dazu kann ein
Werkzeug vorgesehen sein, welches mechanisch in das
Verbundglas 3 eindringt. Besonders vorteilhaft werden jedoch
auch die Einritzungen der Außenschichten durch das
Laserwerkzeug vorgesehen, mit dem die eingeschlossenen
Materialschädigungen in der innen liegenden Glasplatte 4
ausgebildet werden. Die Bearbeitung der innen liegenden
Glasplatte 4 und die Einritzung der Außenschichten 5 erfolgt
zweckmäßig gleichzeitig, wobei in allen übereinander liegenden
Schichten des Verbundglases 3 durchgängig Sollbruchkanten
ausgebildet werden.
Claims (8)
1. Verfahren zur Anbringung von Sollbruchkanten an einem
Werkstück, wobei auf das Werkstück mit einem Strahl hoher
Leistungsdichte örtlich entlang der vorgesehenen
Sollbruchkante eingewirkt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Strahl (6) in einem Wirkvolumen (8) im Inneren des
Werkstückes (1, 3) mit Abstand von dessen Oberfläche (9)
fokussiert wird und die Sollbruchkante (2) durch
Aneinanderreihung von Wirkvolumina (8) gebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Werkstück (1, 3) auf Höhe der vorgesehenen Sollbruchkante
in mehreren Tiefen gegenüber der Oberfläche (9) bearbeitet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sollbruchkante (2) durch Perforation
des Werkstückes (1, 3) gebildet wird, wobei die Abstände der
Wirkvolumina (8) entsprechend der vorgesehenen Bruchkraft zum
Trennen des Werkstückes eingestellt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wirkvolumina (8) derart dicht
benachbart angeordnet werden, daß das Werkstück (1, 3)
getrennt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Strahl (6) ein Laserstrahl ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Werkstück (1, 3) zusätzlich auf Höhe
der Sollbruchkante (2) mindestens an einer seiner Oberflächen
(9) geritzt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch die Verwendung des Verfahrens bei
Verbundwerkstücken (3), welche aus mehreren Materialschichten
(4, 5) gefügt sind, wobei der Strahl (6) bei der Bearbeitung
einer Materialschicht (4) die dem Strahl erzeugenden
Werkzeugkopf (6) zugewandten Materialschichten (5)
durchdringt.
8. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einritzung der Oberfläche (9) des
Werkstückes (3) und die Anbringung einer Sollbruchkante (2) im
Inneren einer Materialschicht (4) gleichzeitig erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19957317A DE19957317C2 (de) | 1999-11-29 | 1999-11-29 | Verfahren zur Anbringung von Sollbruchkanten an einem Werkstück |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19957317A DE19957317C2 (de) | 1999-11-29 | 1999-11-29 | Verfahren zur Anbringung von Sollbruchkanten an einem Werkstück |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19957317A1 true DE19957317A1 (de) | 2001-06-13 |
DE19957317C2 DE19957317C2 (de) | 2002-01-31 |
Family
ID=7930671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19957317A Expired - Fee Related DE19957317C2 (de) | 1999-11-29 | 1999-11-29 | Verfahren zur Anbringung von Sollbruchkanten an einem Werkstück |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19957317C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10140578A1 (de) * | 2001-08-18 | 2003-02-27 | Munser Norbert | Räumliches Innenschneiden (-trennen) von Materialien mittels Strahlung |
DE10200144A1 (de) * | 2002-01-04 | 2003-07-24 | Schott Glas | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen eines Werkstoffes |
DE10225555B3 (de) * | 2002-06-10 | 2004-02-12 | Saint-Gobain Sekurit Deutschland Gmbh & Co. Kg | Verbundscheibe mit Sollbruchstelle |
WO2004074193A2 (fr) * | 2003-02-12 | 2004-09-02 | Saint-Gobain Glass France | Vitrage comprenant des lignes de rupture |
WO2013181505A1 (en) * | 2012-06-01 | 2013-12-05 | Corning Incorporated | Glass laminate construction for optimized breakage performance |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006046082A1 (de) * | 2006-09-28 | 2008-04-17 | Kraussmaffei Technologies Gmbh | Kunststoff-Formteil mit Barriereschicht |
DE102017106372B4 (de) | 2017-03-24 | 2021-04-29 | Lpkf Laser & Electronics Ag | Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstückes |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3790744A (en) * | 1971-07-19 | 1974-02-05 | American Can Co | Method of forming a line of weakness in a multilayer laminate |
US4044936A (en) * | 1974-05-21 | 1977-08-30 | James A. Jobling & Company Limited | Glass tube cutting |
DE19728766C1 (de) * | 1997-07-07 | 1998-12-17 | Schott Rohrglas Gmbh | Verwendung eines Verfahrens zur Herstellung einer Sollbruchstelle bei einem Glaskörper |
-
1999
- 1999-11-29 DE DE19957317A patent/DE19957317C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3790744A (en) * | 1971-07-19 | 1974-02-05 | American Can Co | Method of forming a line of weakness in a multilayer laminate |
US4044936A (en) * | 1974-05-21 | 1977-08-30 | James A. Jobling & Company Limited | Glass tube cutting |
DE19728766C1 (de) * | 1997-07-07 | 1998-12-17 | Schott Rohrglas Gmbh | Verwendung eines Verfahrens zur Herstellung einer Sollbruchstelle bei einem Glaskörper |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10140578A1 (de) * | 2001-08-18 | 2003-02-27 | Munser Norbert | Räumliches Innenschneiden (-trennen) von Materialien mittels Strahlung |
DE10200144A1 (de) * | 2002-01-04 | 2003-07-24 | Schott Glas | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen eines Werkstoffes |
DE10200144B4 (de) * | 2002-01-04 | 2005-12-29 | Schott Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen eines Werkstoffes |
DE10225555B3 (de) * | 2002-06-10 | 2004-02-12 | Saint-Gobain Sekurit Deutschland Gmbh & Co. Kg | Verbundscheibe mit Sollbruchstelle |
WO2004074193A2 (fr) * | 2003-02-12 | 2004-09-02 | Saint-Gobain Glass France | Vitrage comprenant des lignes de rupture |
DE10305733A1 (de) * | 2003-02-12 | 2004-09-02 | Saint-Gobain Sekurit Deutschland Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum Erzeugen von Sollbruchstellen in Glasscheiben |
WO2004074193A3 (fr) * | 2003-02-12 | 2004-09-30 | Saint Gobain | Vitrage comprenant des lignes de rupture |
DE10305733B4 (de) * | 2003-02-12 | 2005-10-20 | Saint Gobain Sekurit D Gmbh | Verfahren zum Erzeugen von Sollbruchstellen in Glasscheiben, Glasscheibe mit Schwächungszone und Verwendung derselben |
US7508406B2 (en) | 2003-02-12 | 2009-03-24 | Saint-Gobain Glass France | Glazing comprising break lines |
WO2013181505A1 (en) * | 2012-06-01 | 2013-12-05 | Corning Incorporated | Glass laminate construction for optimized breakage performance |
US10137667B2 (en) | 2012-06-01 | 2018-11-27 | Corning Incorporated | Glass laminate construction for optimized breakage performance |
EP3424704A1 (de) * | 2012-06-01 | 2019-01-09 | Corning Incorporated | Verbundglaskonstruktion für optimierte bruchleistung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19957317C2 (de) | 2002-01-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102007008634B3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Verbundglasscheiben | |
DE112004000581B4 (de) | Verfahren zum Schneiden von Glas | |
EP1719596B1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Fussbodenpaneels | |
DE10124913C1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines dreidimensional biegeverformbaren Flächenelementes | |
WO2001098368A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von glasscheiben beliebiger kontur aus flachglas | |
WO2011117006A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum heraustrennen von einzelscheiben aus einer verbundglastafel | |
EP1313673A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum durchschneiden einer flachglasplatte in mehrere rechteckplatten | |
DE102004020737A1 (de) | Vorrichtung zum Durchtrennen von Bauteilen aus sprödbrüchigen Materialien mit spannungsfreier Bauteillagerung | |
EP2203393A1 (de) | Schneidrädchen | |
EP1950357B1 (de) | Akustikelemente | |
EP1122042B1 (de) | Verfahren zum Fräsen einer Nut in ein plattenförmiges Werkstück sowie Bearbeitungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens | |
EP2015291A1 (de) | Akustikelemente | |
DE19957317C2 (de) | Verfahren zur Anbringung von Sollbruchkanten an einem Werkstück | |
DE68910860T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines metallischen Kernes mit einer darin eingebetteten, perforierten Wand. | |
DE102017106372B4 (de) | Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstückes | |
EP2978561B1 (de) | Verfahren zum abtragen von sprödhartem material mittels laserstrahlung | |
DE102018219465A1 (de) | Verfahren zum Schneiden eines Glaselements und Schneidsystem | |
EP1238743A1 (de) | Verfahren zur Anbringung von Sollbruchkanten an einem Werkstück | |
EP2139657A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von dünnen scheiben oder folien aus halbleiterkörpern | |
EP1768935B1 (de) | Verfahren zum durchtrennen von platten aus mechanisch spröden und nichtmetallischen werkstoffen | |
DE60014484T2 (de) | Anreiss-Vorrichtung und -Verfahren | |
DE202015009238U1 (de) | Vorrichtung zum lasergestützten Trennen eines Werkstücks | |
DE102012207643A1 (de) | Schneidevorrichtung zum Bearbeiten von faserverstärkten Kunststoffbauteilen | |
DE102020134451A1 (de) | Verfahren zum Bearbeiten, insbesondere zum Vortrennen, eines flächigen Substrats | |
EP1738622B1 (de) | Leiterplattennutzen mit einer vielzahl an schaltungsträgern und verfahren zum vereinzeln von schaltungsträgern aus einem leiterplattennutzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B23K0026400000 Ipc: B23K0026530000 |