DE19956464C1 - Verfahren zum Herstellen von Präzisionsgießformen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von PräzisionsgießformenInfo
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Abstract
Ein Verfahren zum Herstellen einer Präzisionsgießform umfaßt die folgenden Schritte: (a) Anordnen eines Kunststoffkörpers (10) auf einem Leitersubstrat (20); (b) Bilden mehrerer Perforationsöffnungen (11, 13) in dem Kunststoffkörper unter Verwendung einer Gießtechnik mit Röntgen-Tiefenätzung; (c) Bilden von Konoidrundungen (18) am vorderen Ende der Perforationsöffnungen unter Verwendung einer Ultraviolett-Lithographie und (d) Herstellen der Präzisionsgießform (30) durch Elektroformen unter Verwendung des Kunststoffkörpers mit Perforationsöffnungen als Modell. Ein Verfahren zum Herstellen einer Faserverbinderhülse (50) umfaßt die folgenden Schritte: (a) Gießen eines Faserausrichtelements (51) durch eine Präzisionsgießform, die wie oben erläutert hergestellt wird, (b) Gießen eines Faserhülsenkörpers (61) durch eine gewöhnliche Gießform und (c) Kombinieren des Faserausrichtelements und des Faserhülsenkörpers unter Verwendung von Ultraschall, um die Faserverbinderhülse zu bilden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Präzisionsgießformen
sowie ein Verfahren zum Herstellen einer Mehrfaser-Quetschhülse durch
Kombinieren verschiedener Teile der Mehrfaser-Quetschhülse, die aus Gieß
formen stammen.
Aufgrund des wissenschaftlichen Fortschritts muß zwischen Menschen über
das Internet eine große Informationsmenge übertragen werden. Als geeignetes .
Übertragungsmedium für diese große Informationsmenge können Lichtleitfa
sern (Fasern) in Betracht gezogen werden. Aufgrund der Tatsache, daß die
Fasern nur mit begrenzter Länge hergestellt werden können, umfaßt die ge
samte Faser etwa zwischen zwei Netzknoten mehrere getrennte Abschnitte.
Dann werden Faserverbinder (Quetschhülsen) verwendet, um diese getrennten
Abschnitte miteinander zu verbinden. Fig. 1 zeigt einen herkömmlichen Mehr
faser-Verbinder, der verwendet wird, um ein ununterbrochenes Mehrfasernetz
des umflochtenen Typs herzustellen, wobei die Quetschhülse eine Verbinder
hülse 1, die einteilig hergestellt ist, sowie ein Befestigungselement 2 umfaßt.
Die Verbinderhülse 1 ist mit mehreren Faserausrichtöffnungen und zwei
Stiftausrichtöffnungen zum Ausrichten von Stiften versehen. Die Fehlertole
ranzen für den Durchmesser jeder Faserausrichtöffnung und für den Abstand
zwischen den Faserausrichtöffnungen müssen kleiner als 1 µm sein.
Das Patent US 5 786 002 A ("Guide block assembly for aligning bore forming pins
during molding of multi-fibre optical connector ferrules") offenbart eine Bau
einheit, die aus als Gießform einer Guß-Faserhülse dienenden einteiligen,
polierten, getrennten Führungselementen hergestellt ist. Wie in Fig. 2 gezeigt
ist, umfaßt die aus diesem Patent bekannte Gießform mehrere dicht nebenein
ander angeordnete Führungselemente 22, in denen Faserausrichtöffnungen
vorgesehen sind, Stiftausricht-Führungselemente 24, in denen Stiftausricht
öffungen ausgebildet und beiderseits der dicht nebeneinander angeordneten
Führungselemente 22 angeordnet sind, sowie Elemente 26a, die an der oberen
Oberfläche und an der unteren Oberfläche der dicht nebeneinander angeord
neten Führungselemente 22 für Unterstützungszwecke gebildet sind.
Das obige Verfahren erfordert jedoch ein hochgenaues Polieren jedes
Führungselements 22, der Stiftausricht-Führungselemente 24 und der Elemente
26a, 26b, bevor sie in der Gießform kombiniert werden. Dies ist nicht nur
teuer, sondern im Hinblick auf die Massenproduktion auch unpraktisch.
In "Herstellen von Mikrostrukturkörpern aus Kunstoffen", F. Nöker, L. Keydel,
Kunststoffe 82(1992)9, Seiten 798-801 werden bereits Fertigungsschritte zur
Herstellung von Mikrostrukturkörpern aus Kunststoffen mittels der LIGA-Tech
nik beschrieben. Es gibt einen Hinweis darauf, daß Gießharze auf Acrylatbasis
für die Mikro-Abformung gut geeignet sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen
von Präzisionsgießformen sowie ein Verfahren zum Herstellen einer separaten
Faserverbinderhülse zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Herstellen von Präzisions
gießformen nach Anspruch 1 bzw. durch ein Verfahren zum Herstellen
separater Faserverbinderhülsen nach Anspruch 5. Weiterbildungen der Erfin
dung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Herstellen einer Präzisionsgießform,
das die folgenden Schritte umfaßt: Vorsehen eines Kunststoffkörpers auf einem
Leitersubstrat; Bilden mehrerer Perforationsöffnungen in dem Kunststoffkörper
unter Verwendung einer Gießtechnik mit Röntgen-Tiefenätzung (LIGA-Tech
nik); Bilden einer Konoidrundung an den Perforationsöffnungen im Kunst
stoffkörper unter Verwendung der Ultraviolett-Lithographie (UV-Lithographie);
und Elektroformen der Präzisionsgießform unter Verwendung des Kunst
stoffkörpers mit Perforationsöffnungen als Modell.
Die Erfindung schafft außerdem ein Verfahren zum Herstellen einer Faserver
binderhülse, das die folgenden Schritte umfaßt: Bilden eines Faserausricht
elements unter Verwendung einer Präzisionsgießform durch Einspritzen oder
durch Wärmepressung; Bilden eines Faserhülsenkörpers unter Verwendung
einer gewöhnlichen Gießform durch Einspritzen oder durch Wärmepressen;
und Kombinieren des Faserausrichtelements mit dem Faserhülsenkörper unter
Verwendung von Ultraschall, um die Faserverbinderhülse zu bilden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der
folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeich
nung Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 die bereits erwähnte perspektivische Ansicht eines herkömmlichen
Faserverbinders;
Fig. 2 die bereits erwähnte perspektivische Ansicht einer herkömmlichen
Gießform zum Gießen einer Faserverbinderhülse;
Fig. 3 eine Draufsicht des Photowiderstandsmusters, das im Prozeß der
Herstellung einer erfindungsgemäßen Präzisionsgießform auf einem
Kunststoffkörper gebildet wird;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines Kunststoffkörpers nach dem Gießen
mit Röntgen-Tiefenätzung im Prozeß des Herstellens einer erfin
dungsgemäßen Präzisionsgießform;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht eines Kunststoffkörpers nach der UV-Li
thographie im Prozeß des Herstellens einer erfindungsgemäßen Prä
zisionsgießform;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht eines Kunststoffkörpers, auf dem im Pro
zeß der Herstellung der erfindungsgemäßen Präzisionsgießform ein
hochstarres Material durch Elektroformung gebildet worden ist;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht einer Präzisionsgießform gemäß der Erfin
dung; und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer separaten Faserverbinderhülse,
die mit einer erfindungsgemäßen Präzisionsgießform gebildet worden
ist.
In den Fig. 3 bis 7 sind Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Her
stellen einer Präzisionsgießform im einzelnen gezeigt. Die Präzisionsgießform
30 wird hergestellt, indem zunächst mehrere erforderliche Perforationsöffnun
gen in einem Kunststoffkörper 10 unter Verwendung eines Gießtechnik mit
Röntgen-Tiefenätzung (LIGA-Technik) gebildet werden und dann die Präzisi
onsgießform 30 unter Verwendung des Kunststoffkörpers 10 als Modell mittels
Elektroformung hergestellt wird. Da das Belichtungs- und Entwicklungsverfah
ren ein präzises Photowiderstandsmuster auf dem Kunststoffkörper 10 bilden
kann und da die Gießtechnik mit Röntgen-Tiefenätzung im wesentlichen verti
kale Wände im Kunststoffmaterial (Acryl) bilden kann, werden präzise vertikale
Perforationsöffnungen mit der erforderlichen Genauigkeit gebildet.
Das Verfahren zum Herstellen der Präzisionsgießform 30 umfaßt im einzelnen
die folgenden Schritte:
Schritt 1: Anordnen des Kunststoffkörpers 10 auf einem Leitersubstrat 20,
wobei der Kunststoffkörper 10 aus einem Acrylmaterial gebildet sein
kann;
Schritt 2: Bilden eines Photowiderstandsmusters auf der oberen Oberfläche
des Kunststoffkörpers, indem beispielsweise in dem von den Faser
ausrichtöffnungen 13, den Stiftausrichtöffnungen 11 und den Form
grenzen 15 verschiedenen Bereich ein Photowiderstand gebildet
wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist;
Schritt 3: Ausführen einer Tiefenätzung von der Oberseite des Kunststoffkör
pers 10 unter Verwendung von Röntgenstrahlen, um Faserausricht
öffnungen 13' und Stiftausrichtöffnungen 11' zu bilden, wie in Fig. 4
gezeigt ist, wobei die Öffnungen durch den Kunststoffkörper 10 aus
gebildet werden;
Schritt 4: Bilden einer Konoidrundung 18 am vorderen Ende der Faseraus
richtöffnungen 13' und der Stiftausrichtöffnungen 11' unter Ver
wendung des Ultraviolett-Überentwicklungsverfahrens, wie in Fig. 5
gezeigt ist, wobei die Konoidrundung 18 als Führungsöffnung oder
als Konoidrundung zum Einführen der Faser in die gegossene Hülse
dienen kann;
Schritt 5: Bilden einer Präzisionsgießform 30 mittels Elektroformung unter
Verwendung des Kunststoffkörpers 10 als Modell, wie in Fig. 6 ge
zeigt ist, wobei das Elektroformungsmaterial eine hochstarre Nickel-
oder Kobaltlegierung oder eine mit Granulat angereicherte Legierung
auf Nickelbasis sein kann, und Entnehmen des Leitersubstrats 20
und des Kunststoffkörpers 10 aus der Präzisionsgießform 30.
Daher kann unter Verwendung des obigen Verfahrens zum Herstellen einer
Präzisionsgießform 30 die erforderliche Genauigkeit erhalten werden. Das
heißt, daß Toleranzfehler des Durchmessers der Faserausrichtöffnung und des
Öffnungsabstandes kleiner als 1 µm sind. Dies ist nicht nur für die Massen
produktion günstig, sondern außerdem kosteneffektiv.
Nun wird auf Fig. 8 Bezug genommen. Die Faserverbinderhülse 50 ist in zwei
Teile unterteilt, d. h. einen Faserausrichtteil (vorderes Ende) 51 und einen
Hülsenkörper (hinteres Ende) 61. Da der Faserausrichtteil 51 des Hauptteils
ein Faserverbinder ist, können Fehler des Durchmessers der Faserausrichtöff
nung und des Öffnungsabstandes auf 1 µm begrenzt werden, wenn der Faser
ausrichtteil 51 unter Verwendung der Präzisionsgießform 30 gegossen wird.
Andererseits kann der Hülsenkörper 61 auch unter Verwendung einer anderen
Gießform gegossen werden, die durch das obenbeschriebene Verfahren (oder
das gewöhnliche Verfahren) vorbereitet worden ist. Schließlich kann die Faser
verbinderhülse 50 durch Kombinieren des Faserausrichtteils 51 mit dem Hül
senkörper 61 unter Verwendung von Ultraschall hergestellt werden. Der Faser
ausrichtteil 51 besitzt vier Faserausrichtöffnungen 52 und zwei Stiftausricht
öffnungen 53, ferner besitzt der Hülsenkörper 61 ebenfalls zwei Stiftausricht
öffnungen 63, die auf die Stiftausrichtöffnungen 53 bezogen sind. Die Oberflä
che mit Konoid-Führungsrundungen des Faserausrichtteils 51 ist dem Hül
senkörper 61 zugewandt und mit diesem verbunden, um als Führungsöffnung
oder als Konoidrundung zum Führen einer Faser in die Faserverbinderhülse
50 zu dienen. Da die Kombination des Faserausrichtteils 51 mit dem Hülsen
körper 61 unter Verwendung von Ultraschall die erforderliche Präzision für den
Durchmesser der Faserausrichtöffnung und für den Faserabstand nicht beein
flußt, kann die Faserverbinderhülse 50 die erforderliche Präzision beibehalten.
Die Präzisionsgießform, die beim Gießen der Faserverbinderhülse gemäß der
Erfindung verwendet wird, wird durch Formen erforderlicher Ausrichtöffnun
gen in einem Kunststoffkörper unter Verwendung der Gießtechnik mit Rönt
gen-Tiefenätzung sowie durch Elektroformen der Gießform unter Verwendung
des Kunststoffkörpers als Modell hergestellt. Weiterhin ist die Verwendung
getrennter Gießformen für die Herstellung unterschiedlicher Teile einer Faser
verbinderhülse wie etwa des Faserausrichtteils und des Hülsenkörpers für die
Präzision, die bei der Gießform-Bildung durch Einspritzen (Gießen) erforderlich
ist, günstig. Schließlich werden die verschiedenen Teile miteinander kombi
niert. Durch dieses Verfahren können die benötigten Gießformen einfach her
gestellt werden, außerdem ist die Herstellung des Faserausrichtteils und des
Hülsenkörpers einfach. Die Erfolgsrate und der Produktionsausstoß können
erhöht werden, so daß der Faserverbinderverlust zumindest abgesenkt wird.
Während die obige Ausführungsform der Erläuterung der Inhalte der Erfin
dung dient, ist sie nicht als Einschränkung der Erfindung gedacht. An der
Ausführungsform können viele verschiedene Änderungen oder Abwandlungen
vorgenommen werden, ohne vom wesentlichen Gehalt der Erfindung abzuwei
chen. Beispielsweise ist der Faserverbinder nicht auf das in der Zeichnung
gezeigte Modell eingeschränkt, vielmehr kann das Verfahren auf viele verschie
dene Typen von Mehrfaser-Verbinderhülsen angewendet werden.
Für den Fachmann ist offensichtlich, daß die Erfindung in vielen Weisen ver
ändert werden kann. Solche Veränderungen werden nicht als Abweichung vom
Erfindungsgedanken und vom Umfang der Erfindung angesehen, vielmehr
sollen alle derartigen Abwandlungen, die für den Fachmann offensichtlich
sind, im Umfang der folgenden Ansprüche enthalten sein.
Claims (5)
1. Verfahren zum Herstellen einer Präzisionsgießform,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Anordnen eines Kunststoffkörpers (10) auf einem Leitersubstrat (20),
Bilden mehrerer Perforationsöffnungen (11, 13) im Kunststoffkörper (10) unter Verwendung einer Gießtechnik mit Röntgen-Tiefenätzung,
Bilden von Konoidrundungen (18) am vorderen Ende der Perforationsöff nungen (11, 13) des Kunststoffkörpers (10) unter Verwendung einer Ultravio lett-Lithographie, und
Elektroformen der Präzisionsgießform (30) unter Verwendung des Kunst stoffkörpers (10) als Modell.
Anordnen eines Kunststoffkörpers (10) auf einem Leitersubstrat (20),
Bilden mehrerer Perforationsöffnungen (11, 13) im Kunststoffkörper (10) unter Verwendung einer Gießtechnik mit Röntgen-Tiefenätzung,
Bilden von Konoidrundungen (18) am vorderen Ende der Perforationsöff nungen (11, 13) des Kunststoffkörpers (10) unter Verwendung einer Ultravio lett-Lithographie, und
Elektroformen der Präzisionsgießform (30) unter Verwendung des Kunst stoffkörpers (10) als Modell.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunst
stoffkörper (10) aus Acryl hergestellt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Elek
troformungsschritt verwendete Material eine hochstarre Nickel-Kobalt-Legie
rung ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Elek
troformungsschritt verwendete Material eine mit Granulat angereicherte Nic
kellegierung ist.
5. Verfahren zum Herstellen einer Mehrfaser-Verbinderhülse (50), gekenn
zeichnet durch die folgenden Schritte:
Gießen eines Faserausrichtelements (51) unter Verwendung der Präzisi onsgießform nach Anspruch 1,
Gießen eines Faserhülsenkörpers (61) unter Verwendung einer gewöhnli chen Gießform, und
Kombinieren des Faserausrichtelements (51) mit dem Faserhülsenkörper (61) unter Verwendung von Ultraschall, um die Mehrfaser-Verbinderhülse zu bilden.
Gießen eines Faserausrichtelements (51) unter Verwendung der Präzisi onsgießform nach Anspruch 1,
Gießen eines Faserhülsenkörpers (61) unter Verwendung einer gewöhnli chen Gießform, und
Kombinieren des Faserausrichtelements (51) mit dem Faserhülsenkörper (61) unter Verwendung von Ultraschall, um die Mehrfaser-Verbinderhülse zu bilden.
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