DE19955642A1 - Spannvorrichtung für einen Zugmitteltrieb - Google Patents
Spannvorrichtung für einen ZugmitteltriebInfo
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Abstract
Eine Spannvorrichtung für einen Zugmitteltrieb ist versehen mit einem Tragbolzen (2a), der konzentrisch von einem Arbeitsexzenter (5) umschlossen ist. Der Tragbolzen (2a) bildet auf einer von dem Zugmittel ausgehenden, auf den Tragbolzen (2a) gerichteten resultierenden Kraft "F" eine von der Zylinderform abweichende Mantelfläche (7).
Description
Spannvorrichtungen werden in Zugmitteltrieben eingesetzt, um einen schlupf
freien Antrieb über ein Zugmittel zwischen einem Antriebsglied und einem Ab
triebsglied zu erreichen. Derartige Spannvorrichtungen umfassen einen ortsfest
angeordneten Tragbolzen, der konzentrisch von einem Arbeitsexzenter um
schlossen ist. Auf dem Arbeitsexzenter ist eine Spannrolle drehbar gelagert,
welche federnd an dem Zugmittel abgestützt ist. Die federnde Anlage der
Spannrolle wird mittels einer Torsionsfeder erzielt, wobei ein Federende orts
fest gehalten ist und das weitere Federende an dem schwenkbar angeordneten
Arbeitsexzenter anliegt.
In der DE 42 09 913 A1 ist eine gattungsbildende Spannvorrichtung dargestellt
und beschrieben. Der Aufbau umfasst einen Tragbolzen mit einer zylindrischen
Mantelfläche, auf dem der Arbeitsexzenter über eine außermittig angeordnete
Bohrung geführt ist. In einem Ringspalt, welcher radial von der Innenbohrung
des Arbeitsexzenters und der Mantelfläche des Tragbolzens begrenzt ist, dient
zur Aufnahme einer Gleitlagerbuchse. Aufgrund der vollzylindrischen Mantel
fläche des Tragbolzens, in Verbindung mit der umfangsseitig geschlossenen
Innenwandung des Arbeitszylinders ergibt sich eine maximale Reibungsfläche
bzw. Reibungszahl zwischen den beiden Reibpartner. Eine derartig aufgebaute
Spannvorrichtung ermöglicht nahezu keine Variation der Dämpfungskraft, die
bestimmt wird durch die Reibung zwischen den Tragbolzen und dem Arbeitsex
zenter bzw. der eingesetzten Gleitlagerbuchse.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, bei der die Reibungskraft
zwischen dem Tragbolzen und dem Arbeitsexzenter bzw. dessen Gleitlager
buchse beeinflussbar ist.
Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß durch eine von einer Zylinder
form abweichende Mantelfläche gelöst, die dazu mit Ausnehmungen versehen
ist. Die Ausnehmungen sind so angeordnet, dass diese in einem Abstützbe
reich des Tragbolzens eingebracht sind, der einer von dem Zugmittel ausge
henden, auf den Tragbolzen einwirkenden Radialkraft entgegensteht. In vor
teilhafterweise stellt sich dadurch eine flächenreduzierte Kontaktfläche bzw.
eine reduzierte Reibfläche zwischen dem Tragbolzen und dem Arbeitsexzenter
ein, über die die resultierende Kraft des Zugmittels in den Tragbolzen einge
leitet wird. Aufgrund der reduzierten Mantelfläche bewirkt die erfindungsgemä
ße Maßnahme eine Zunahme der Flächenpressung bei gleichzeitiger Abnahme
der Reibzahl bzw. der Dämpfungskraft. Die erfindungsgemäß von der Zylin
derform abweichende Mantelfläche des Tragbolzens ermöglicht variierbar gro
ße Berührungsflächen zwischen dem Arbeitsexzenter und dem Tragbolzen
bzw. zwischen der Gleitlagerbuchse und dem Tragbolzen. Aufgrund einer pro
portionalen Abhängigkeit zwischen der Mantelflächengröße und der Flächen
pressung bzw. einer umgekehrten Proportionalität zwischen der Mantelflä
chengröße und der Reibzahl ermöglicht die Erfindung eine gewünschte Ein
flußnahme auf die Dämpfungskraft. Neben einer vorteilhaften vereinfachten
Abstimmung der Dämpfung auf den jeweiligen Anwendungsfall der Spannvor
richtung ermöglicht die Erfindung weiterhin eine Geräuschoptimierung der
Spannvorrichtung, da diese ebenfalls von der Dämpfungskraft beeinflußt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der An
sprüche 2 bis 8, die nachfolgend näher erläutert werden.
Die Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Arbeitsexzenter über zu
mindest einen als Anlage bezeichneten Bereich der Tragbolzen-Mantelfläche
abgestützt ist. Die Anlage ist dabei entgegen der Wirkrichtung der vom Zug
mittel ausgehenden Radialkraft ausgerichtet. Diese Maßnahme gewährleistet
eine aufgabengerechte Lösung zur Variierung der Reibkraft.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Tragbolzens schließt eine symmetrisch
ausgebildete Mantelfläche des Tragbolzens ein. Dazu ist der Tragbolzen um
fangsseitig mit Ausnehmungen versehen, die sich über die gesamte Länge des
Tragbolzens erstrecken. Ein derartig ausgebildeter Tragbolzen mit segmentar
tig angeordneten Anlagen, die im Wechsel zu längsseitigen Ausnehmungen an
auf der Mantelfläche vorgesehen sind, gewährleistet eine gleichmäßige Kraft
einleitung bzw. Kraftübertragung, zur Erzielung einer reduzierten Reibkraft
bzw. Reibzahl. Außerdem ist ein derartig ausgebildeter Tragbolzen geeignet
für einen Zugmitteltrieb, mit einer wechselnden Kraftrichtung der resultieren
den, in die Spannvorrichtung eingeleiteten Radialkraft.
Die Erfindung schließt weiterhin einen Tragbolzen mit einer halbkreisförmig
gestalteten Mantelfläche ein, die in der Einbaulage in Richtung der Kraftkom
ponente des Zugmittels ausgerichtet ist, d. h. auf der von dem Abstützbereich
des Arbeitsexzenters abgewandten Seite des Tragbolzens.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht einen Tragbolzen vor mit einem
als Polygon gestalteten Querschnittsprofil. Ein derartiger, vorzugsweise drei
Anlagen aufweisender Tragbolzen mit einem auch als Vieleck zu bezeichnen
den Querschnittsprofil verlangt keinen gerichteten Einbau und eignet sich da
mit auch für eine automatisierte Montage.
Die Erfindung umfaßt weiterhin einen Aufbau der Spannvorrichtung ein, bei der
die erfindungsgemäß gestaltete von einer Zylinderform abweichende Mantel
fläche des Tragbolzens von einer Gleitlagerbuchse umschlossen ist, die sich
an der Innenwandung des Arbeitsexzenters abstützt. Alternativ zu einem gleit
gelagerten Arbeitsexzenter kann erfindungsgemäß weiterhin der Tragbolzen
unmittelbar an der Innenwandung des Arbeitsexzenters geführt werden, wobei
zumindest eine Kontaktfläche der Reibpartner mit einer verschleißmindernden
Beschichtung versehen ist.
Die Erfindung wird in insgesamt fünf Figuren dargestellt, die nachfolgend näher
erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäß gestalteten Tragbolzen, der kon
zentrisch von einem Arbeitsexzenter umschlossen ist;
Fig. 2 einen Tragbolzen mit einem weitestgehend dreieckförmi
gen Querschnittsprofil mit zugehörigem Arbeitsexzenter;
Fig. 3 einen Tragbolzen mit einer örtlich begrenzten Kontaktflä
che zum Arbeitsexzenter, die einer resultierenden Kraft
des Zugmittels entgegengerichtet ist;
Fig. 4 einen vollzylindrisch gestalteten Tragbolzen, der in eine im
Vergleich zum Durchmesser des Tragbolzens größere
Aufnahmebohrung des Arbeitsexzenters eingesetzt ist;
Fig. 5 in einem Längsschnitt den Aufbau einer Spannvorrichtung,
in der ein Tragbolzen bisheriger Bauart eingesetzt ist.
Die Erfindung wird zunächst anhand der Fig. 5 erläutert, die in einem Längs
schnitt die Spannvorrichtung 1 darstellt, in der ein Tragbolzen 2e bisheriger
Bauart integriert ist. Der Tragbolzen 2e besitzt eine außermittige Längsbohrung
3 zur Aufnahme einer in Fig. 5 nicht abgebildeten Befestigungsschraube, mit
der eine ortsfeste Anlage des Tragbolzens 2e an einem Gehäuse 4 erreichbar
ist. Der Tragbolzen 2e ist von einem Arbeitsexzenter 5 umschlossen, dessen
außermittige Aufnahme 6 mittelbar auf einer Mantelfläche 7 des Tragbolzens
2e geführt ist. In einem Ringspalt 8, der radial von der Mantelfläche 7 des
Tragbolzens 2e sowie einer Innenwandung 9 der Aufnahme 6 radial begrenzt
ist, dient zur Aufnahme einer Gleitlagerbuchse 10. Außenseitig auf dem topfar
tig gestalteten Arbeitsexzenter 5 ist eine Spannrolle 11 über ein Wälzlager 12
drehbar gelagert. Zur Erzielung einer kraftschlüssigen Abstützung der
Spannrolle 11 an einem Zugmittel 13 dient eine Torsionsfeder 14. Ein Fede
rende der Torsionsfeder 14 ist dabei ortsfest an einem Deckel 15 der Spann
vorrichtung 1 befestigt. Das weitere Federende der Torsionsfeder 14 ist an
dem Arbeitsexzenter 5 befestigt, wobei die vorgespannte Torsionsfeder 14 eine
in Umfangsrichtung wirkende Drehkraft auf den Arbeitsexzenter 5 ausübt, des
sen Verdrehung gleichzeitig die Spannrolle 11 an das Zugmittel 13 anlegt, zur
Erzielung einer Vorspannung des Zugmitteltriebs.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen einen Ausschnitt der Spannvorrichtung 1, der sich
im wesentlichen auf den Tragbolzen mit dem zugehörigen Arbeitsexzenter be
zieht.
Die Fig. 1 zeigt den Tragbolzen 2a mit einer von einer Kreisform bzw. Zylin
derform abweichenden Mantelfläche 7. Entgegen einer vom Zugmittel auf die
Spannvorrichtung 1 wirkenden Kraft, deren resultierende Radialkraft "F" durch
den Pfeil gekennzeichnet ist, bildet der Tragbolzen 2a zwei Anlagen 16, die
innenseitig über eine Kontaktfläche 22 an der Gleitlagerbüchse 10 abgestützt
sind. Den Anlagen 16 benachbart ist beidseitig eine sich über die gesamte
Länge des Tragbolzens 2 erstreckende Ausnehmung 17. Der mit den Anlagen
16 sowie den Ausnehmungen 17 versehene Bereich des Tragbolzens 2a er
streckt sich über den halben Umfang der Mantelfläche 7. Daran schließt sich
ein geschlossener halbkreisförmiger Abschnitt der Mantelfläche 7 an.
Der in Fig. 2 abgebildete Tragbolzen 2b stützt sich über drei symmetrisch
über den Umfang verteilt angeordnete Anlagen 18 an der Gleitlagerbüchse 10
ab. Dazu besitzt der Tragbolzen 2b einen nahezu dreieckförmig gestalteten
Querschnitt, deren Anlagen 18 im Bereich der Ausnehmungen 23 über Verbin
dungsabschnitte, ausgebildet als Geraden verbunden sind. Im eingebauten
Zustand ist der Tragbolzen 2b so ausgerichtet, dass eine Anlage 18 der Kraft
richtung der resultierenden Kraft "F" unmittelbar entgegengerichtet ist. Diese
Anordnung ermöglicht eine unmittelbare, direkte Krafteinleitung vom Arbeitsex
zenter 5 in den Tragbolzen 2a.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Variante eines erfindungsgemäß gestalteten
Tragbolzens. Der Tragbolzen 2c besitzt eine geschlossene halbkreisförmige
Mantelfläche 7, die gegenseitig über eine Anlage 19 an der Gleitlagerbuchse
10 abgestützt ist. Der mittig ausgerichteten Anlage 19, die entgegen der Wir
krichtung der Radialkraft "F" ausgerichtet ist, sind beidseitig Ausnehmungen 20
zugeordnet.
Der in Fig. 4 abgebildete Tragbolzen 2d besitzt eine vollzylindrische Mantel
fläche. Aufgrund einer Durchmesserdifferenz zwischen dem Innendurchmesser
der Gleitlagerbuchse 10 und dem Durchmesser des Tragbolzens 2d, ist der
Tragbolzen 2d über eine flächenbegrenzte Anlage 21 an der Innenwandung
der Gleitlagerbuchse 10 abgestützt. Neben den in den Fig. 1 bis 4 abgebil
deten Tragbolzen 2a bis 2d schließt die Erfindung weitere Ausführungsformen
von Tragbolzen ein, deren geometrische Gestaltung die Reibkraft bzw. Reib
zahl zwischen dem Arbeitsexzenter 5 und dem Tragbolzen 2a bis 2d reduziert.
1
Spannvorrichtung
2
a Tragbolzen
2
b Tragbolzen
2
c Tragbolzen
2
d Tragbolzen
2
e Tragbolzen
3
Längsbohrung
4
Gehäuse
5
Arbeitsexzenter
6
Aufnahme
7
Mantelfläche
8
Ringspalt
9
Innenwandung
10
Gleitlagerbuchse
11
Spannrolle
12
Wälzlager
13
Zugmittel
14
Torsionsfeder
15
Deckel
16
Anlage
17
Ausnehmung
18
Anlage
19
Anlage
20
Ausnehmung
21
Anlage
22
Kontaktfläche
23
Ausnehmung
F resultierende Radialkraft des Zugmittels
F resultierende Radialkraft des Zugmittels
Claims (8)
1. Spannvorrichtung (1) für einen Zugmitteltrieb, mit einer federnd an dem
Zugmitteltrieb abgestützten, auf einem Arbeitsexzenter (5) drehbar gela
gerten Spannrolle (11), wobei der Arbeitsexzenter (5) einen ortsfesten
Tragbolzen (2a bis 2e) konzentrisch umschließt und zu diesem begrenzt
schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Trag
bolzen (2a bis 2d) zumindest entgegen einer von dem Zugmittel ausge
henden, auf den Tragbolzen (2a bis 2d) gerichteten resultierenden Ra
dialkraft "F" eine von einer Zylinderform abweichende Mantelfläche (7)
bildet, an der sich der Arbeitsexzenter (5) über eine Innenwandung mit
telbar oder unmittelbar abstützt.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Arbeitsexzenter (5) über zumindest eine, einer Wirkrichtung der Radial
kraft "F" entgegengesetzt angeordneten Anlage (16, 18, 19, 21) des
Tragbolzens (2a bis 2d) abgestützt ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Mantelfläche (7) des Tragbolzens (2b) auf den Umfang bezogen mit
symmetrisch angeordneten, sich über die gesamte Länge des Tragbol
zens (2b) erstreckenden Ausnehmungen (22) versehen ist (Fig. 2).
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Mantelfläche (7) des Tragbolzens (2a, 2c) auf der übereinstimmend mit
der Wirkrichtung der resultierenden Radialkraft "F" des Zugmittels aus
gerichteten Seite, halbkreisförmig gestaltet ist (Fig. 1, Fig. 3).
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine als,
Polygon gestaltete Querschnittsform des Tragbolzens (2b), der zumin
dest drei Anlagen (18) aufweist, über die der Arbeitsexzenter (5) mittel
bar oder unmittelbar am Tragbolzen (2b) abgestützt ist (Fig. 2).
6. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Gleitlagerbuchse (10) in einem radial von einer Innenwandung (9)
des Arbeitsexzenters (5) und der Mantelfläche (7) des Tragbolzens (2a
bis 2e) begrenzten Ringspalt (8) eingesetzt ist.
7. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Arbeitsexzenter (5) über die Innenwandung (9) unmittelbar auf der
Mantelfläche (7) des Tragbolzens geführt ist.
8. Spannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im
Bereich einer Kontaktfläche (22), die von den Reibpartnern, dem Ar
beitsexzenter (5) und dem Tragbolzen (2a bis 2e) gebildet wird, zumin
dest ein Bauteil eine verschleißmindernde Beschichtung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999155642 DE19955642A1 (de) | 1999-11-19 | 1999-11-19 | Spannvorrichtung für einen Zugmitteltrieb |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1999155642 DE19955642A1 (de) | 1999-11-19 | 1999-11-19 | Spannvorrichtung für einen Zugmitteltrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19955642A1 true DE19955642A1 (de) | 2001-06-13 |
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ID=7929581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999155642 Withdrawn DE19955642A1 (de) | 1999-11-19 | 1999-11-19 | Spannvorrichtung für einen Zugmitteltrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19955642A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2012167964A1 (de) * | 2011-06-07 | 2012-12-13 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Spannvorrichtung für ein zugmittel |
-
1999
- 1999-11-19 DE DE1999155642 patent/DE19955642A1/de not_active Withdrawn
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CN103597247A (zh) * | 2011-06-07 | 2014-02-19 | 谢夫勒科技股份两合公司 | 用于牵引机构的张紧设备 |
CN103597247B (zh) * | 2011-06-07 | 2016-06-01 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 用于牵引机构的张紧设备 |
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