DE19954555C2 - Vorrichtung und Verfahren zur Belüftung eines Raumes mit Wärmerückgewinnung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Belüftung eines Raumes mit Wärmerückgewinnung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Belüftung von Räumen mit Wärmerückgewinnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung.
Derartige Raumlüfter können in eine Außenwand von Wohn- oder Arbeitsräumen eingebaut werden, und sorgen für einen ausreichenden Luftaustausch mit der Außenluft, ohne daß Fenster oder Türen geöffnet werden müssen. Um insbesondere in der kalten Jahreszeit einen durch Lüftung bedingten zusätzlichen Heizkostenaufwand zu vermeiden, sind derartige Raumlüfter mit einer Wärmerückgewinnungsvorrichtung ausgestattet. Bei herkömmlichen Raumlüftern ist die Wärmerückgewinnungsvorrichtung durch einen Wärmetauscher ausgebildet, der die beim Luftaustausch nach außen abgeführte Wärme in das Rauminnere zurückführt.
Bei Raumlüftern mit integriertem Wärmetauscher besteht insbesondere in der kalten Jahreszeit die Gefahr, daß der Wärmetauscher einfriert, weil die Luftfeuchtigkeit der Abluft im Wärmetauscher kondensiert und bei weiterer Abkühlung durch die kalte Außenluft im Wärmetauscher gefriert. Dadurch kann der Wärmetauscher zum Teil oder sogar ganz abluftseitig blockiert werden. Dadurch reduziert sich die Wärmerückgewinnungsleistung, d. h. die Vorwärmung der Außenluft wird geringer und muß durch einen entsprechend größer dimensionierten Nacherhitzer kompensiert werden.
Um das Einfrieren des Wärmetauschers bei derartigen Raumlüftern zu verhindern, sind aus dem Stand der Technik folgende Maßnahmen zur Vermeidung des Einfrierens bekannt:
  • 1. (a). Vorwärmen der Außenluft durch Beimischen von Abluft oder durch Elektrolufterhitzer bzw. durch Glycol-Heizbatterien. Diese Maßnahmen sind sehr ineffizient, da sie entweder zusätzliche Energiezufuhr erfordern oder den Wirkungsgrad des Wärmetauschers verschlechtern.
  • 2. (b). Verwendung von Abtau-Schaltungen, wobei durch kurzzeitiges Abschalten des Zuluftventilators oder durch spezielle Klappenschaltungen auf der Zuluftseite die Abkühlung der Abluft unter den Gefrierpunkt des Kondensats vermieden wird.
Eine Vorrichtung mit Klappenschaltungen zur Entfrostung des Wärmetauschers in einem Lüftungsgerät ist beispielsweise in der US 5,497,823 A beschrieben. Diese umfaßt eine Sensoranordnung, welche feststellt, ob Gefahr besteht, daß der Wärmetauscher einfriert. Sobald der Wärmetauscher eingefroren ist, gibt die Sensoranordnung ein Signal an eine Steuerung. Die Steuerung aktiviert die Entfrostungsvorrichtung, indem ein erster Bypass im Zuluftkanal und ein zweiter Bypass im Abluftkanal mittels Klappenschaltungen geöffnet wird. Gleichzeitig werden die beiden Auslaßöffnungen des Wärmetauschers durch Verschlußklappen geschlossen, woraufhin die sich im Wärmetauscher befindliche Luft in den beiden in sich geschlossenen Bypass-Kanälen durch den Wärmetauscher zirkuliert und diesen dadurch auftaut. Zur Erwärmung der Luft, welche im Bypass zirkuliert, werden die beiden Lüfter mit voller Leistung betrieben, wodurch sich die im Wärmetauscher befindliche Luft aufgrund der erhöhten Abwärme der Lüfter aufheizt. Sobald der Wärmetauscher aufgetaut ist, werden die beiden Bypass-Kanäle wieder geschlossen und die Auslaßöffnungen des Wärmetauschers geöffnet. In einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist weiterhin eine Rückfeuchtungsvorrichtung zur Rückführung der beim Luftaustausch nach außen abgeführten Luftfeuchtigkeit in das Rauminnere vorgesehen.
Diese aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung zur Entfrostung des Wärmetauschers einer gattungsgemäßen Vorrichtung zur Belüftung von Räumen weist den Nachteil auf, daß der Entfrostungsvorgang sehr lange dauern kann und daß während des Entfrostungsvorgangs kein Luftaustausch vom Rauminneren nach außen möglich ist. Darüber hinaus benötigt die Entfrostungsvorrichtung zusätzliche Energiezufuhr, weil die in den Bypass-Kanälen zirkulierende Luft erwärmt werden muss.
Eine weitere Belüftungsvorrichtung ist aus der JP 63070038 A bekannt, bei welcher ein Vereisen des Wärmetauschers dadurch vermieden wird, daß die Außenöffnung geschlossen und gleichzeitig eine ins Rauminnere weisende Innenöffnung geöffnet und ein Gebläse eingeschaltet wird, so daß warme Raumluft durch den Wärmetauscher fließen kann, um das Eis im Wärmetauscher zu entfernen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Belüftung von Räumen mit Wärmerückgewinnung mittels eines Wärmetauschers zur Verfügung zu stellen, wobei zuverlässig und energiesparend verhindert wird, daß der Wärmetauscher einfriert.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 sowie mit einem Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 12. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist gegenüber den bekannten Lüftungsgeräten mit Wärmetauschern den Vorteil auf, daß sie eine zuverlässige und energiesparende Vorrichtung zur Entfrostung des Wärmetauschers aufweist. Verglichen mit herkömmlichen Vorrichtungen und Verfahren zur Entfrostung des Wärmetauschers ist eine schnellere und effizientere Entfrostung möglich, insbesondere weil während des Entfrostungsvorgangs ausschließlich warme Raumluft sowohl im Zuluft- wie auch im Abluftkanal den Wärmetauscher durchströmt. Ferner ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewährleistet, daß auch während des Entfrostens verbrauchte Raumluft nach außen transportiert werden kann. Durch die intelligente Sensorsteuerung der Entfrostungsvorrichtung kann darüber hinaus gewährleistet werden, daß der Wärmetauscher gar nicht erst einfriert, sondern daß schon bei Frostgefahr die Entfrostungsvorrichtung präventiv für eine kurze Zeit aktivierbar ist. Auf diese Weise arbeitet der Wärmetauscher auch im Winter jederzeit mit höchster Effizienz.
Einige Ausführungsbeispiel der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert, welche zeigen:
Fig. 1: perspektivische Draufsicht auf das Gehäuse einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Belüftung eines Raumes;
Fig. 2: eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Belüftung eines Raumes;
Fig. 3: die Vorrichtung von Fig. 2, eingebaut in eine Außenwand des Raumes;
Fig. 4: schematische Darstellung der Betriebsarten der erfindungsgemäßen Vorrichtung, worin
Fig. 4a: die Vorrichtung in ausgeschalteter Stellung,
Fig. 4b: die Vorrichtung in Normalbetrieb unter Luftaustausch mit Wärmerückführung,
Fig. 4c: die Vorrichtung im Entfrostungsbetrieb unter Entfernung und Abführung des Kondensats nach außen,
Fig. 4d: die Vorrichtung im Entfrostungsbetrieb unter Rückführung des Kondensats nach innen,
Fig. 4e: die Vorrichtung im sequentiellen Luftaustauschbetrieb unter Frischluftzufuhr bei abgeschalteter Wärmerückführung und
Fig. 4f: die Vorrichtung im sequentiellen Luftaustauschbetrieb unter Abfuhr der Raumluft nach außen ohne Wärmerückführung zeigt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Belüftung eines Raumes. Die einzelnen Komponenten des Lüftungsgerätes sind dabei in einem Gehäuse 1 angeordnet. Zur besseren Darstellung ist in Fig. 2 der Deckel 1A des Gehäuses 1 in teilweise aufgerissener Darstellung gezeigt.
In dem Gehäuse 1 ist in horizontaler Lage zum Gehäuseboden 1B ein Wärmetauscher 18 angeordnet. Durch das Gehäuse 1 und den Wärmetauscher 18 führt ein Zuluftkanal und ein Abluftkanal. Der Zuluftkanal ist mit einem ersten Lüfter 8 ausgestattet und der Abluftkanal ist mit einem zweiten Lüfter 9 ausgestattet.
Durch den Zuluftkanal strömt frische Außenluft von außen durch den Wärmetauscher 18 in das Rauminnere. Durch den Abluftkanal strömt verbrauchte Raumluft vom Rauminneren durch den Wärmetauscher 18 nach außen. Die beiden Lüfter 8, 9 halten dabei die erforderlichen Luftströmungen aufrecht. Im Wärmetauscher 18 ist der Luftstrom durch den Zuluftkanal mit dem Luftstrom durch den Abluftkanal thermisch gekoppelt. Auf diese Weise wird die durch den Zuluftkanal strömende kalte Außenluft beim Durchgang durch den Wärmetauscher 18 von der den Wärmetauscher 18 in Gegenrichtung durchströmenden warmen Raumluft aufgewärmt. Gleichzeitig wird die nach außen strömende Raumluft beim Durchgang durch den Wärmetauscher 18 abgekühlt.
Zur Zufuhr von frischer Außenluft weist das Lüftungsgerät am Gehäuseboden 1B eine erste Außenöffnung 3 auf. An die Außenöffnung 3 schließt sich an der Außenseite des Gehäuses 1 ein erstes Lüftungsrohr 22 an.
Durch das erste Lüftungsrohr 22 wird frische Außenluft durch die erste Außenöffnung 3 in das Gehäuse 1 geleitet. Die Außenöffnung 3 ist mit einer Verschlußklappe 12 verschließbar. Von der ersten Außenöffnung 3 strömt die Außenluft in einen ersten Gehäusevorraum 10, welcher mit einem ersten Einlaß 14 des Wärmetauschers 18 in Verbindung steht. Der Zuluftkanal des Lüftungsgerätes verläuft innerhalb des Gehäuses 1 von der ersten Außenöffnung 3 über den ersten Gehäusevorraum 10 in den ersten Einlaß 14, durch den Wärmetauscher 18 zu einem ersten Auslaß 15 des Wärmetauschers 18 und in einen zweiten Gehäusevorraum 11. Der zweite Gehäusevorraum 11 weist zum Rauminneren eine erste Innenöffnung 2 auf. Der erste Lüfter 8 ist dabei im zweiten Gehäusevorraum 11 unmittelbar vor dem ersten Auslaß 15 des Wärmetauschers 18 angeordnet. Die durch den Zuluftkanal geleitete Außenluft durchströmt den Wärmetauscher 18 und verläßt das Lüftungsgerät an der ersten Innenöffnung 2 des Gehäuses 1 in den Raum.
Der Abluftkanal zur Abfuhr von verbrauchter Raumluft nach außen verläuft innerhalb des Gehäuses 1 von einer zweiten Innenöffnung 4 am Gehäuse 1, über einen dritten Gehäusevorraum 19 in einen zweiten Einlaß 16 des Wärmetauschers 18, durch den Wärmetauscher 18 zu dessen zweitem Auslaß 17 in einen vierten Gehäusevorraum 20. Der vierte Gehäusevorraum 20 ist über eine zweite Außenöffnung 5 mit einem zweiten Lüftungsrohr 23 verbunden. Das zweite Lüftungsrohr 23 steht in Verbindung mit der Außenluft. Zur Abfuhr von verbrauchter Raumluft ist in dem dritten Gehäusevorraum 19 vor dem zweiten Einlaß 16 ein zweiter Lüfter 9 angeordnet, welcher die Raumluft ansaugt, durch den Wärmetauscher 18 drückt und durch die zweite Außenöffnung 5 und das zweite Lüftungsrohr 23 nach außen transportiert.
Im Bereich des ersten Gehäusevorraums 10 weist das Gehäuse 1 eine weitere verschließbare Gehäuseöffnung 6 zum Rauminneren auf. Die Gehäuseöffnung 6 stellt somit eine Verbindung zwischen dem Rauminneren und dem Zuluftkanal an dessen durch die erste Außenöffnung 3 abgeschlossenen Ende her.
Die Gehäuseöffnung 6 ist ebenfalls mittels der Verschlußklappe 12 verschließbar. Dazu ist die Verschlußklappe 12 mit einer motorischen Betätigung 27a ausgestattet, durch welche sie in zwei Positionen verstellbar ist. Bei Normalbetrieb des Lüftungsgerätes nimmt die Verschlußklappe 12 eine erste Position ein, in der sie die Gehäuseöffnung 6 verschließt und die erste Außenöffnung 3 geöffnet ist. Bei Aktivierung der Entfrostungsvorrichtung wird die Verschlußklappe 12 in ihre zweite Position verstellt, in der sie die erste Außenöffnung 3 verschließt und die Gehäuseöffnung 6 geöffnet ist. Die motorische Betätigung 27a der Verschlußklappe 12 wird von einer Steuerung gesteuert.
Das Lüftungsgerät wird, wie in Fig. 3 dargestellt, in eine Außenwand des Raumes eingebaut. Die Lüftungsrohre 22 und 23 verlaufen horizontal durch die Außenwand und stellen somit die Verbindung des Zuluftkanals und des Abluftkanals mit der Außenluft her. Die Lüftungsrohre 22 und 23 werden bei der Montage in die Außenwand mittels eines selbstaushärtenden PU- Schaums in der Außenwand verankert. Auf der Außenseite der Wand sind die Lüftungsrohre 22 und 23 jeweils durch eine abnehmbare Blende 24, 25, welche einen Luftgrill und einen Insektenfilter umfaßt, abgeschlossen.
Im Normalbetrieb des Lüftungsgeräts (Fig. 4b) sind die beiden verschließbaren Außenöffnungen 3 und 5 geöffnet und die Gehäuseöffnung 6 ist durch die Verschlußklappe 12 verschlossen. Bei Betrieb des ersten Lüfters 8 wird Außenluft durch das erste Lüftungsrohr 22 in den Zuluftkanal angesaugt. Die Außenluft durchströmt den Wärmetauscher 18, wird dort aufgewärmt und verläßt das Lüftungsgerät durch die erste Innenöffnung 2 in den Raum. Der zweite Lüfter 9 saugt gleichzeitig warme Raumluft durch die zweite Innenöffnung 4 in den Abluftkanal und drückt sie durch den Wärmetauscher 18. Nach Durchlauf des Wärmetauschers verläßt die abgekühlte Raumluft das Gehäuse 1 durch die zweite Außenöffnung 5 und strömt durch das zweite Lüftungsrohr 23 nach außen.
Zur Entfrostung des Wärmetauschers 18 wird die Entfrostungsvorrichtung von der Steuerung aktiviert, indem die erste Außenöffnung 3 mittels der Verschlußklappe 12 geschlossen wird, wie in Fig. 4c dargestellt. Dabei sind die beiden Lüfter 8, 9 in Betrieb. Somit kann keine kalte Außenluft in den Wärmetauscher 18 eintreten. Gleichzeitig wird die Gehäuseöffnung 6 geöffnet, so daß warme Raumluft in den ersten Gehäusevorraum 10 und in den ersten Einlaß 14 des Wärmetauschers 18 gelangt. Bei Betrieb des ersten Lüfters 8 wird diese warme Raumluft durch den Zuluftkanal geleitet. Gleichzeitig wird bei Betrieb des zweiten Lüfters 9 warme Raumluft durch den Abluftkanal geleitet. Somit fließt bei Aktivierung der Entfrostungsvorrichtung ausschließlich warme Raumluft durch den Wärmetauscher 18, was zur Folge hat, daß das eingefrorene Kondensat aufgetaut wird.
Zur Steuerung der Entfrostungsvorrichtung ist im ersten Gehäusevorraum 10 im Bereich des ersten Lüftungsrohres 22 ein Temperatursensor 21a vorgesehen, der die Temperatur der Außenluft ermittelt. Sobald die erfaßte Temperatur unter einen vorgegebenen Grenzwert fällt, wird ein entsprechendes Signal an die Steuerung übermittelt, woraufhin die Entfrostungsvorrichtung, wie oben beschrieben, für einen vorgegebenen Zeitraum (beispielsweise alle 5 Minuten für 10 Sekunden) aktiviert wird. Der Temperaturgrenzwert und die Entfrostzyklen können dabei von einer Bedienperson an der Steuerung eingestellt werden. Der Temperaturgrenzwert kann beispielsweise so eingestellt werden, daß er leicht oberhalb der Einfriergrenze liegt. Da die Einfriergrenze von einer Vielzahl von Parametern abhängt, welche von den individuellen Gegebenheiten bestimmt sind, ist es vorteilhaft, daß der Temperaturgrenzwert entsprechend anpaßbar ist.
Nachdem der Wärmetauscher 18 wieder aufgetaut ist, wird das Lüftungsgerät von der Steuerung in den Normalbetrieb (Fig. 4b) zurückgesetzt, indem die Verschlußklappe 12 die erste Außenöffnung 3 öffnet und gleichzeitig die Gehäuseöffnung 6 geschlossen wird.
In einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel sind zur Steuerung der Entfrostungsvorrichtung weitere Sensoren vorgesehen, deren Ausgangssignale der Steuerung zuführbar sind. Bei diesen Sensoren kann es sich beispielsweise um einen Temperatursensor (21b) handeln, der im vierten Gehäusevorraum 20 im Bereich der zweiten Außenöffnung 5 angebracht ist und die Temperatur der Luft am Ende des Zuluftkanals erfaßt. Durch Erfassen der Lufttemperatur während des Entfrostungsvorgangs am Ende des Zuluftkanals kann ermitttelt werden, ob der Wärmetauscher 18 wieder aufgetaut ist, woraufhin die Steuerung das Lüftungsgerät in den Normalbetrieb zurücksetzt. Weiterhin können im Zuluftkanal und im Abluftkanal Sensoren vorgesehen sein, welche in Verbindung mit einer entsprechenden Auswerteelektronik das Massenstromverhältnis von Kaltluft zu Warmluft ermitteln. Anhand dieser Daten kann die Auswerteelektronik die Einfriertemperatur bestimmen und den Temperaturgrenzwert entsprechend festlegen.
In einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel weist das Lüftungsgerät eine Vorrichtung zur Rückführung der sich beim Luftaustausch von innen nach außen im Wärmetauscher 18 als Wasserkondensat ansammelnden Luftfeuchtigkeit auf. Diese Rückfeuchtungsvorrichtung umfaßt eine zweite Verschlußklappe 13 zum Verschließen der zweiten Außenöffnung 5 sowie eine weitere verschließbare Gehäuseöffnung 7. Durch die Gehäuseöffnung 7 steht das Rauminnere in Verbindung mit dem vierten Gehäusevorraum 20. Bei geöffneter Gehäuseöffnung 7 kann somit die durch den zweiten Auslaß 17 aus dem Wärmetauscher 18 austretende Luft durch die Gehäuseöffnung 7 in das Rauminnere gelangen.
Zur Luftfeuchtigkeitsrückführung wird während der Aktivierung der Entfrostungsvorrichtung die zweite Außenöffnung 5 durch Umlegen der Verschlußklappe 13 geschlossen und die Gehäuseöffnung 7 geöffnet (Fig. 4d). Dadurch strömt die feuchte Raumluft von der zweiten Innenöffnung 4 durch den Abluftkanal und durch die Gehäuseöffnung 7 wieder in das Rauminnere zurück.. Da die zweite Außenöffnung 5 geschlossen ist, kann die warme und feuchte Raumluft nicht nach außen gelangen. Nach erfolgtem Auftauen des Wärmetauschers 18 unter Luftfeuchtigkeitsrückführung wird das Lüftungsgerät von der Steuerung in den Normalbetrieb zurückgesetzt, indem die beiden Gehäuseöffnungen 6 und 7 geschlossen und die beiden Außenöffnung 3 und 5 geöffnet werden.
In der warmen Jahreszeit kann die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere nachts in vorteilhafter Weise, wie in Fig. 4e dargestellt, betrieben werden. Dabei ist die zweite Außenöffnung 5 geschlossen und die erste Außenöffnung 3 geöffnet. Gleichzeitig wird der erste Lüfter 8 in Betrieb gesetzt und der zweite Lüfter 9 abgeschaltet. Dadurch strömt kalte Außenluft durch den Zuluftkanal in das Rauminnere. Da der zweite Lüfter 9 abgeschaltet ist, wird der Wärmetauscher 18 nicht von warmer Raumluft durchströmt, so daß sich die kalte Außenluft beim Durchströmen des Wärmetauschers 18 nicht aufwärmt. In dieser Betriebsweise wird erreicht, daß kalte Außenluft in das Rauminnere strömt und den Raum dadurch abkühlt. Dies ist insbesondere in der warmen Jahreszeit während der Nacht vorteilhaft.
Eine weitere Betriebsfunktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in Fig. 4f dargestellt. Hier ist die erste Außenöffnung 3 verschlossen und die zweite Außenöffnung 5 geöffnet. Gleichzeitig wird der zweite Lüfter 9 in Betrieb gesetzt und der erste Lüfter 8 abgeschaltet. Dadurch strömt Raumluft von der zweiten Innenöffnung 4 durch den Abluftkanal nach außen. Dadurch bedingt, daß der erste Lüfter 8 abgeschaltet ist, bildet sich im Zuluftkanal keine Luftströmung aus. Daher findet im Wärmetauscher 18 kein Wärmeaustausch statt. Die in Fig. 4e und 4f dargestellten Betriebsweisen der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden von der Steuerung zeitweise für ein vorgegebenes Zeitintervall eingeschaltet. Anschließend wird die Vorrichtung von der Steuerung in den Normalbetrieb (Fig. 4b) zurückgesetzt.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Belüftung eines Raumes zum Einbau in dessen Außenwand, mit einem Gehäuse (1), durch das ein mit einem ersten Lüfter (8) ausgestatteter Zuluftkanal und ein mit einem zweiten Lüfter (9) ausgestatteter Abluftkanal verläuft, wobei der Zuluftkanal und der Abluftkanal zur Rückgewinnung der beim Luftaustausch nach außen abgeführten Wärme durch einen Wärmetauscher (18) thermisch gekoppelt sind und zur Zufuhr von frischer Außenluft der Zuluftkanal an einem Ende durch eine erste Innenöffnung (2) am Gehäuse (1) mit der Raumluft und am anderen Ende durch eine erste Außenöffnung (3) am Gehäuse (1) mit der Außenluft in Verbindung steht und zur Abfuhr von verbrauchter Raumluft der Abluftkanal an einem Ende durch eine zweite Innenöffnung (4) am Gehäuse (1) mit der Raumluft und am anderen Ende durch eine zweite Außenöffnung (5) am Gehäuse (1) mit der Außenluft in Verbindung steht und eine Vorrichtung zur Entfrostung des Wärmetauschers (18) vorgesehen ist, welche eine erste Verschlußklappe (12) umfaßt, durch welche die erste Außenöffnung (3) verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mindestens eine weitere verschließbare Gehäuseöffnung (6) zum Rauminneren aufweist, welche innerhalb des Gehäuses (1) mit dem Zuluftkanal an oder nahe seinem durch die erste Außenöffnung (3) abgeschlossenen Ende in Verbindung steht, wobei zur Entfrostung des Wärmetauschers (18) zeitweilig die erste Außenöffnung (3) durch die erste Verschlußklappe (12) verschlossen und die Gehäuseöffnung (6) geöffnet wird, wodurch warme Raumluft von der Gehäuseöffnung (6) durch den Zuluftkanal geleitet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseöffnung (6) durch die erste Verschlußklappe (12) verschließbar ist, die erste Verschlußklappe (12) eine motorische Betätigung (27a) aufweist, durch welche sie in zwei Positionen verstellbar ist, wobei sie in einer ersten Position die Gehäuseöffnung (6) verschließt und die erste Außenöffnung (3) öffnet und in einer zweiten Position die erste Außenöffnung (3) verschließt und die Gehäuseöffnung (6) öffnet.
3. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Außenöffnung (3) über ein erstes Lüftungsrohr (22) und die zweite Außenöffnung (5) über ein zweites Lüftungsrohr (23) mit der Außenluft in Verbindung steht.
4. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Rückführung der sich beim Luftaustausch von innen nach außen im Wärmetauscher (18) als Wasserkondensat angesammelten Luftfeuchtigkeit durch eine zweite Verschlußklappe (13) zum Verschließen der zweiten Außenöffnung (5) und eine weitere verschließbare Gehäuseöffnung (7) gebildet ist, wobei die Gehäuseöffnung (7) im Inneren des Gehäuses (1) mit dem Abluftkanal an oder nahe seinem durch die zweite Außenöffnung (5) abgeschlossenen Ende in Verbindung steht und zur Feuchtigkeitsrückführung in den Raum die Verschlußklappen (12, 13) beide Außenöffnungen (3, 5) verschließen und die Gehäuseöffnungen (6, 7) geöffnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (13) eine motorische Betätigung (27b) aufweist, durch welche sie in zwei Positionen verstellbar ist und die Gehäuseöffnung (7) durch die Verschlußklappe (13) verschließbar ist, wobei sie in einer ersten Position die Gehäuseöffnung (7) verschließt und die zweite Außenöffnung (5) öffnet und in einer zweiten Position die zweite Außenöffnung (5) verschließt und die Gehäuseöffnung (7) öffnet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die motorischen Betätigungen (27a, 27b) der Verschlußklappen (12, 13) und die Lüfter (8, 9) von einer Steuerung unabhängig voneinander steuerbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Entfrostung mindestens einen Temperatursensor (21a, 21b) zur Erfassung der Temperatur der Außenluft aufweist und daß das von dem oder jedem Temperatursensor (21a, 21b) erzeugte Signal der Steuerung als Eingangssignal zuführbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Innenöffnung (2), die zweite Innenöffnung (4), die erste Gehäuseöffnung (6) und die zweite Gehäuseöffnung (7) jeweils durch Luftgitter im Gehäuse 1 gebildet sind, welche durch mehrere Öffnungsschlitze ausgebildet sind.
9. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • a) Austausch von verbrauchter Luft aus dem Rauminneren unter Rückführung der beim Luftaustausch abgeführten Wärme durch
    • A) Öffnen der beiden Außenöffnungen (3, 5),
    • B) Schließen der Gehäuseöffnung (6),
    • C) Einschalten der beiden Lüfter (8, 9), wodurch der erste Lüfter (8) frische Luft durch den Zuluftkanal über den Wärmetauscher (18) ins Rauminnere transportiert und der zweite Lüfter (9) verbrauchte Luft durch den Abluftkanal über den Wärmetauscher (18) nach außen transportiert,
    • D) Erfassen der Temperatur der Außenluft, welche dem Wärmetauscher (18) aus der ersten Außenöffnung (3) zugeführt wird;
  • b) bei Erfassen einer Temperatur, welche kleiner als ein vorgegebener Grenzwert ist, Aktivierung der Vorrichtung zur Entfrostung des Wärmetauschers (18) für ein vorgegebenes Zeitintervall durch
    • A) Schließen der ersten Außenöffnung (3) mittels der ersten Verschlußklappe (12),
    • B) Öffnen der Gehäuseöffnung (6).
10. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • a) Austausch von verbrauchter Luft aus dem Rauminneren unter Rückführung der beim Luftaustausch abgeführten Wärme durch
    • A) Öffnen der beiden Außenöffnungen (3, 5) mittels der beiden Verschlußklappen (12, 13),
    • B) Schließen beider Gehäuseöffnungen (6, 7)
    • C) Einschalten der beiden Lüfter (8, 9), wodurch der erste Lüfter (8) frische Luft durch den Wärmetauscher (18) ins Rauminnere transportiert und der zweite Lüfter (9) verbrauchte Luft im Gegenstrom durch den Wärmetauscher (18) nach außen transportiert,
    • D) Erfassung der Temperatur der Außenluft, welche dem Wärmetauscher (18) aus der ersten Außenöffnung (3) zugeführt wird;
  • b) bei Erfassen einer Temperatur, welche kleiner als ein vorgegebener Grenzwert ist, Aktivierung der Vorrichtung zur Entfrostung des Wärmetauschers (18) unter Rückführung der Luftfeuchtigkeit in das Rauminnere für ein vorgegebenes Zeitintervall durch
    • A) Schließen der beiden Außenöffnungen (3, 5) mittels der beiden Verschlußklappen (12, 13),
    • B) Öffnen der beiden Gehäuseöffnungen (6, 7).
11. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Einströmen von frischer Außenluft in das Rauminnere unter Ausschaltung der Wärmerückführung für ein bestimmtes Zeitintervall durch
  • A) Öffnen der ersten Außenöffnung (3) und Schließen der zweiten Außenöffnung (5),
  • B) Schließen der Gehäuseöffnung (6),
  • C) Abschalten des zweiten Lüfters (9) und Einschalten des ersten Lüfters (8), wodurch der erste Lüfter (8) frische Außenluft durch den Zuluftkanal über den Wärmetauscher (18) ins Rauminnere transportiert.
12. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Abfuhr von verbrauchter Raumluft aus dem Rauminneren unter Ausschaltung der Wärmerückführung für ein bestimmtes Zeitintervall durch
  • A) Schließen der ersten Außenöffnung (3) und Öffnen der zweiten Außenöffnung (5),
  • B) Schließen der Gehäuseöffnung (7),
  • C) Abschalten des ersten Lüfters (8) und Einschalten des zweiten Lüfters (9), wodurch der zweite Lüfter (9) verbrauchte Raumluft durch den Abluftkanal über den Wärmetauscher (18) nach außen transportiert.
DE19954555A 1998-11-25 1999-11-12 Vorrichtung und Verfahren zur Belüftung eines Raumes mit Wärmerückgewinnung Expired - Fee Related DE19954555C2 (de)

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