DE19954027A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung beulstrukturierter Materialbahnen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung beulstrukturierter MaterialbahnenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung beulstrukturierter Materialbahnen, mit einer Walze (2), auf der Stützelemente (3) angeordnet sind und mit einer Andruckrolle (4) mit einem in Andruckrichtung flexiblen Mantel (4a), wobei die Materialbahnen über die Walze (2) geführt und von der Andruckrolle (4) mit einem gegen die Walze (2) wirkenden Druck beaufschlagt werden. Um die Standzeiten der Andruckrolle (4) zu erhöhen und gleichzeitig definierte Lochdurchmesser einzuhalten, wird vorgeschlagen, daß die Andruckrolle (4) und/oder die zu strukturierende Materialbahn mit einer Positioniereinrichtung (5c; 5b) ausgestattet ist (sind), durch welche die Andruckrolle (4) in einen definierten Ausgangsdrehpunkt zu einer Lochung (Löcher 7) in der zu strukturierenden Materialbahn drehbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung beulstrukturierter Materialbahnen, mit
einer Walze, auf der Stützelemente angeordnet sind und mit einer Andruckrolle mit einem in
Andruckrichtung flexiblen Mantel, bzw. ein Verfahren zur Herstellung beulstrukturierter Material
bahnen, unter Verwendung einer Walze, auf der Stützelemente angeordnet sind und unter
Verwendung einer Andruckrolle mit einem in Andruckrichtung flexiblen Mantel. Dabei werden
die Materialbahnen über die Walze geführt und von der Andruckrolle mit einem gegen die
Walze wirkenden Druck beaufschlagt. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur
Herstellung eines Mantels einer Waschmaschinentrommel aus einem Blechzuschnitt, welcher
mit einer Beulstruktur versehen ist und Löcher besitzt, die in den Beulfalten angeordnet sind.
Aus der WO 97/39846 ist ein Verfahren zur oberflächenschonenden, versteifenden Struktu
rierung dünner Materialbahnen bekannt. Dabei werden die Materialbahnen durch Stütz
elemente auf einer Walze abgestützt und durch eine elastische, bspw. gummierte Andruckrolle
mit einem Überdruck beaufschlagt, so daß sich Beulfalten frei einstellen und die Bahnen mit
einer Beulstruktur versehen. Das in der WO 97/39846 beschriebene Verfahren ist eine Weiter
entwicklung von Verfahren zur Beulstrukturierung, wie sie in der DE 25 57 215 und der
DE 43 11 978 beschrieben sind.
Aus der WO 98/20195 ist es bekannt, ein solches Verfahren zur Beul- bzw. Wölbstrukturierung
für den Mantel von Waschmaschinentrommeln anzuwenden. Dabei sollen die im Trommel
mantel üblichen Löcher auf den zum Trommeläußeren gerichteten Randkonturen, d. h. den
Beulfalten der Wölbung angeordnet sein. Zu diesem Zweck wird die Materialbahn, hier ein zu
einem Zylinder gebogener und verschweißter Blechstreifen, derart auf der Walze plaziert, daß
sich die Löcher über den Stützelemente und infolgedessen in den Eckpunkten der beim
Strukturierungsprozeß entstehenden Beulfalten befinden.
Bei der Lochung des Blechs entstehen an den Lochrändern Grate, die beim Abrollen einen
Verschleiß an der Oberfläche der Andruckrolle hervorrufen. Hierdurch muß die Andruckrolle
oder ihr Mantel häufig ausgewechselt werden. Bei einer Erhöhung der Shorehärte des Gummis
kann diese Abnutzung zwar vermindert werden, jedoch wird dann der Stanzgrat zurückgedrückt
und die Löcher besitzen undefinierte Durchmesser.
Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren zur Herstel
lung beulstrukturierter, insbesondere gelochter Materialbahnen der eingangs genannten Art zu
offenbaren, bei welchem die Standzeiten der Andruckrolle erhöht werden und gleichzeitig
definierte Lochdurchmesser eingehalten werden.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Vorrichtung gelöst, bei der die Andruckrolle
und/oder die zu strukturierende Materialbahn mit einer Positioniereinrichtung ausgestattet
ist (sind), durch welche die Andruckrolle in einen definierten Ausgangsdrehpunkt zu einer
Lochung in der zu strukturierenden Materialbahn drehbar ist, und durch ein Verfahren, bei dem
die Materialbahnen derart zwischen der Walze und der Andruckrolle hindurchgeführt werden,
daß sich in der Oberfläche der Andruckrolle angeordnete Vertiefungen über Löchern in der
Materialbahn befinden.
Hierdurch wird der Verschleiß des Mantels der Andruckrolle auf Teilbereiche beschränkt, in
denen er akzeptiert werden kann.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung entspricht der Umfang der Andruckrolle
dem ganzzahligen Vielfachen des Rapports eines periodischen Lochmusters in mindestens
einer zu bearbeitenden Materialbahn. Hierdurch können Materialbahnen hergestellt bzw.
bearbeitet werden, deren Länge größer als der Umfang der Andruckrolle ist.
Es ist außerdem vorteilhaft, wenn auf der Mantelfläche der Andruckrolle Vertiefungen derart
angeordnet sind, daß sie dem Lochmuster in der zu bearbeitenden Materialbahn entsprechen.
Hierdurch kann ein Verschleiß der Andruckrolle vollständig verhindert werden. Außerdem kann
als Oberfläche ein Gummi mit höherer Shorehärte verwendet werden, da durch die vertieften
Bereiche der Druck auf die Stanzgrate der Löcher verringert oder ganz vermieden wird und
diese somit ihren definierten Durchmesser behalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und
wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 den schematischen Aufbau einer Vorrichtung zur Herstellung beulstrukturierter
Materialbahnen (radialer Querschnitt) mit Positioniereinrichtungen (5a-c)
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Explosionsdarstellung mit
Vertiefungen (10) in der Andruckrolle (4)
Fig. 3 die Draufsicht auf einen beulstrukturierten Mantel (1.1) einer
Waschmaschinentrommel (Ausschnitt)
Fig. 4 einen Ausschnitt aus einem unstrukturierten Trommelmantel (1.1) mit einem
gestanzten Loch (7)
In den Fig. 1 und 2 ist der prinzipielle Aufbau einer Vorrichtung zur Herstellung beulstruk
turierter Materialbahnen dargestellt. Die Materialbahn, in beiden Figuren ein Zylinder (1),
dessen Radius bzw. Umfang größer als der Radius bzw. der Umfang der Walze (2) ist, wird
mittels einer Greifeinrichtung (6) über eine Walze (2) gestülpt, auf der Stützelemente (3)
angeordnet sind. Danach wird eine Andruckrolle (4), die einen Mantel (4a) aus flexiblem
Material (beispielsweise Gummi) besitzt, hydraulisch in Richtung der Walze (2) verfahren und
drückt den Zylinder (1) gegen die Stützelemente (3). Durch eine Drehung der Walze (2) über
einen Antrieb A1 wird der Zylinder (1) ebenfalls in Drehung versetzt. Dabei kommt es durch den
von der Andruckrolle (4) aufgeprägten Druck zum Einbeulen des Zylindermantels (1a) zwischen
den Stützelementen (3), wobei die Beulen in ihre endgültige Form hineinspringen, ohne im
Bereich der Beulmulden eine mechanische Form zu berühren. Alternativ ist eine Drehung des
Zylinders (1) oder der Andruckrolle (4) denkbar. Der Antrieb A1 ist mit einer Positionierein
richtung (5a) (Drehwinkelgeber) ausgestattet, mit der die Stützelemente (3) auf der Walze (2) in
eine definierte Lage zu einer ausgewählten Position auf dem Zylindermantel (1a) gebracht
werden können. Alternativ dazu oder zusätzlich kann die Greifeinrichtung (6) mit einer Dreh
vorrichtung ausgestattet sein, deren Antrieb A2 über eine Positioniereinrichtung (5b) gesteuert
wird.
Über einen weiteren, ebenfalls von Positioniereinrichtung (5c) gesteuerten Antrieb A3 wird die
Andruckrolle (4) solange vor ihrer Berührung mit dem Zylinder (1) gedreht, bis sie einen
definierten Ausgangsdrehpunkt zu einem oder mehreren ausgewählten Punkten auf dem
Zylindermantel (1a) einnimmt. Bei der später beschriebenen Strukturierung einer Wasch
maschinentrommel sind diese ausgewählten Punkte eine in den Trommelmantel eingestanzte
Löcher (7). Die Ausrichtung der Andruckrolle (4) und des Zylindermantels (1a) zueinander kann
auch alternativ oder zusätzlich durch eine Positionierung über den Antrieb A2 der Greifein
richtung erfolgen.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt aus dem Mantel (1.1) einer Waschmaschinentrommel. Die
Fertigung eines solchen Mantels erfolgt nach einem aus der WO 98/20195 bekannten Prinzip.
Dabei wird ein Blechstreifen von einem Coil abgeschnitten und durch Stanzen mit einer
Lochung (Löcher 7) versehen. Die Löcher (7) werden in den Eckpunkten eines sechseckigen
Wabenmusters (8) angeordnet. Das Muster (8) ist periodisch und weist den Rapport R auf.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt aus dem unstrukturierten Mantel im Lochbereich. Beim Stanzen
von Löchern (7) mit einem Durchmesser d = 2 mm wird der Lochbereich, an dem das Stanz
werkzeug in Pfeilrichtung angreift, um ca. 0,5 mm nach außen gedrückt und das Loch auf
2,3 mm aufgeweitet. Es bildet sich eine kegelstumpfförmige Erhebung (7a), deren größter
Durchmesser D ca. 8 mm beträgt. Außerdem weist der zur Kegelspitze gerichtete Lochrand
einen umlaufenden Stanzgrat (7b) auf.
Nach dem Stanzen wird der Blechstreifen kreisförmig gebogen und die beiden zueinander
weisenden Kanten verschweißt. Der so entstandene zylinderförmige Mantel (1.1) wird durch
Expandieren mit formgebenden, stabilisierenden Konturen (nicht dargestellt) versehen. Auf den
expandierten Mantel (1.1) wird eine Beulstruktur nach dem oben beschriebenen Verfahren auf
gebracht. Diese Struktur besteht aus einem Muster (8) aus aneinandergereihten
Sechsecken (s. Fig. 3), deren Abmessungen mit denen des Lochmusters übereinstimmen und
den gleichen Rapport R besitzt. Durch die Anordnung der Walze (2) im Mantelinneren, wie
auch beim Zylinder (1) in den Fig. 1 und 2 dargestellt, werden die Beulfalten (9) bzw.
Randkonturen der Sechsecke nach außen gedrückt. Durch eine exakte Positionierung des
Trommelmantels auf den Stützelementen wird erreicht, daß sich die Stoßstellen der
Beulfalten (9) (Eckpunkte der Sechsecke) genau über den Löchern (7) ausbilden.
Ziel der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung bzw. des erfindungsgemäß ausgebildeten
Verfahrens zur Beulstrukturierung von Materialbahnen ist es, daß bei der Durchführung von
beliebig vielen Bahnen oder einer beliebig langen Bahn zwischen der Walze (2) und der
Andruckrolle (4) nur eine begrenzte Anzahl von Punkten auf dem Mantel (4a) der Andruck
rolle (4) durch die Löcher (7) bzw. ihre Stanzgrate (7b) berührt werden. Abhängig von der
Länge der Materialbahnen bzw. von dem Weg, den sie über die Andruckrolle (4) laufen,
müssen für die Lochmuster (8) unterschiedliche Voraussetzungen gelten:
- - Materialbahnen, die kürzer als der Umfang der Andruckrolle (4) sind, müssen ein identisches Lochmuster (8) aufweisen. In diesem Fall ist eine Positioniereinrichtung (5c; 5b) für die Andruckrolle (4) oder für die Materialbahn ausreichend, die dafür Sorge trägt, daß Materialbahn und Rolle (4) vom Beginn der Beulstrukturierung an definiert zueinander ausgerichtet sind.
- - Bei Materialbahnen, deren Länge größer als der Umfang der Andruckrolle (4) ist, muß darüber hinaus das Lochmuster (8) auf der Materialbahn eine periodische Struktur und somit einen Rapport R aufweisen. Dann muß zusätzlich zu der vorgenannten Positionierung der Umfang der Andruckrolle (4) so ausgelegt sein, daß er dem ganzzahligen Vielfachen des Rapports R des Lochmusters (8) entspricht.
- - Soll bei einer Materialbahn die Lochung (Löcher 7) in den Beulfalten (9) angeordnet werden, muß zusätzlich eine Positionierung der Bahn bezüglich der Stützelemente (3) erfolgen. In diesem Fall muß der Umfang des Mantels (4a) auch dem ganzzahligen Vielfachen des Rapports ausgewählter Stützelemente (3) entsprechen.
Um den Verschleiß des Mantels der Andruckrolle (4) vollständig zu verhindern und die Wahl
eines härteren Materials zu ermöglichen, sind auf dem Mantel (4a) Vertiefungen (10) derart
angeordnet, daß sie dem Lochmuster (8) in der zu bearbeitenden Materialbahn entsprechen.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Herstellung beulstrukturierter Materialbahnen, mit einer Walze (2), auf der
Stützelemente (3) angeordnet sind und mit einer Andruckrolle (4) mit einem in Andruckrichtung
flexiblen Mantel (4a), wobei die Materialbahnen über die Walze (2) geführt und von der
Andruckrolle (4) mit einem gegen die Walze (2) wirkenden Druck beaufschlagt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Andruckrolle (4) und/oder die zu strukturierende Materialbahn mit einer Positionierein
richtung(5c; 5b) ausgestattet ist (sind), durch welche die Andruckrolle (4) in einen definierten
Ausgangsdrehpunkt zu einer Lochung (Löcher 7) in der zu strukturierenden Materialbahn
drehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Umfang der Andruckrolle (4) dem ganzzahligen Vielfachen des Rapports R eines
periodischen Lochmusters (8) in mindestens einer zu bearbeitenden Materialbahn entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walze (2) und/oder die zu strukturierende Materialbahn mit einer Positionierein
richtung (5a; 5b)ausgestattet ist(sind), durch welche die Löcher (7) in den Eckpunkten der
Beulfalten (9) plazierbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Mantel (4a) der Andruckrolle (4) Vertiefungen (10) derart angeordnet sind, daß sie
dem Lochmuster in der zu bearbeitenden Materialbahn entsprechen.
5. Verfahren zur Herstellung beulstrukturierter Materialbahnen unter Verwendung einer
Walze (2), auf der Stützelemente (3) angeordnet sind und einer Andruckrolle (4) mit einem in
Andruckrichtung flexiblen Mantel (4a), wobei die Materialbahnen über die Walze (2) geführt und
von der Andruckrolle (4) mit einem gegen die Walze (2) wirkenden Druck beaufschlagt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialbahnen derart zwischen der Walze (2) und der Andruckrolle (4) hindurchgeführt
werden, daß sich im Mantel (4a) der Andruckrolle (4) angeordnete Vertiefungen (10) über
Löchern in der Materialbahn befinden.
6. Verfahren zur Herstellung eines Mantels (1.1) einer Waschmaschinentrommel aus einem
Blechzuschnitt, mit den Verfahrensschritten
daß im Mantel (4a) der Andruckrolle (4) angeordnete Vertiefungen über den Löchern (7) bzw. über ausgewählten Bereichen der Stützelemente (3) plaziert werden.
- - Versehen des Blechzuschnitts mit Löchern (7),
- - Biegen des gelochten Blechzuschnitts und Verschweißen der zueinander weisenden Kanten zu einem Zylinder (1),
- - Expandieren des Zylinders (1),
- - Abrollen des Zylinders (1) über einer Walze (2) mit Stützelementen im Bereich der Löcher unter Druckbeaufschlagung mittels einer Andruckrolle (4) mit flexiblem Mantel (4a),
daß im Mantel (4a) der Andruckrolle (4) angeordnete Vertiefungen über den Löchern (7) bzw. über ausgewählten Bereichen der Stützelemente (3) plaziert werden.
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