DE19952998A1 - Vorrichtung und Verwendung von Vakuum und/oder einer zusätzlichen Wärmequelle zur direkten Herstellung von Körpern im Schichtaufbau aus pulverförmigen Stoffen - Google Patents
Vorrichtung und Verwendung von Vakuum und/oder einer zusätzlichen Wärmequelle zur direkten Herstellung von Körpern im Schichtaufbau aus pulverförmigen StoffenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur direkten Herstellung von Körpern im Schichtaufbau aus pulverförmigen Stoffen und die Verwendung von Vakuum und/oder einer zusätzlichen Wärmequelle zur direkten Herstellung derartiger Körper. DOLLAR A Die Vorrichtung zeichnet sich besonders durch eine evakuierbare Bearbeitungskammer, in die wenigstens zwei Teilkammern integriert sind, aus. Eine der Teilkammern ist der Bauraum und die andere der Vorratsbehälter für das Pulver. DOLLAR A Die Verwendung des Vakuums in der Bearbeitungskammer führt dabei insbesondere dazu, DOLLAR A - dass keine reaktive Atmosphäre vorhanden ist, DOLLAR A - dass durch das Zusammenfügen der Pulverteilchen dichte und porenfreie Schichten entstehen und DOLLAR A - dass keine Wärmeleitung stattfindet. DOLLAR A Bewegbare Böden der Teilkammern werden wechselseitig betätigt. Während der Herstellung des Körpers wird der Boden des Vorratsbehälters in Richtung der Deckplatte und der des Bauraumes von dieser weg bewegt. Mit dem Rakel an der Deckplatte oder der Abdeckplatte und einer gesteuerten Bewegung des Rakels und der Böden ist der Körper definiert schichtweise realisierbar.
Description
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur direkten Herstellung
von Körpern im Schichtaufbau aus pulverförmigen Stoffen im
Vakuum nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und Ver
wendung von Vakuum und/oder einer zusätzlichen Wärmequelle zur
direkten Herstellung von Körpern im Schichtaufbau aus pulver
förmigen Stoffen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 20.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Körpern
aus schichtweise aufgebrachtem Pulver und einem selektiven
Sintern der jeweilig aufgebrachten Schicht sind aus der
US 4863538 (Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Körpern
durch selektives Sintern) bekannt. Dabei wird durch energierei
che Strahlung das Pulver der jeweiligen Schicht partiell ver
sintert. Über das Auftreffen einer Strahlung wird dabei der
Körper realisiert. Zur Erzeugung des jeweiligen Körpervolumens
wird die energiereiche Strahlung gescannt. Zum Einsatz kommen
vorwiegend CO2- oder Nd:YAG-Laser mit Scanner, mit einer Leis
tung von 50 W bis 200 W und einem Fokus von 100 µm bis 300 µm.
Das Ergebnis ist ein gesinterter Körper. Dieser zeichnet sich
allerdings dadurch aus, dass eine Verbindung, ohne dass eine
Schmelze wie beim Schweißen gebildet wird, entsteht. Damit er
geben sich Körper, die nur bedingt als Druckgusswerkzeuge ein
setzbar sind. Ein wesentlicher Nachteil besteht in der sehr
langen Sinterzeit insbesondere bei größeren Körpern, die je
nach Bauteilgröße bis zu 100 h beträgt. Ein weiterer Nachteil
ist die große Oberflächenrauhheit des Körpers. Die Einrichtung
dieser Lösung besteht in einem durch einen Mikrorechner ge
steuerten Verfahrensablauf.
In den Veröffentlichungen US 5017317, US 5135695 und US 5182170
sind Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Körpern
durch selektives Sintern von schichtweise aufgebrachten Pulver
schichten mit Laserstrahlen beschrieben. Die Lösungen zeichnen
sich weiterhin dadurch aus, dass weitere Schichten aus Stoffen
aus der Gasphase unter Nutzung des Laser-CVD-Verfahrens
gleichzeitig auf den Körper oder den sich bildenden Körper
abscheidbar sind. Das wird dadurch erreicht, indem der Körper
in einer Bearbeitungskammer aus den pulverförmigen Schichten
hergestellt wird.
In der US 5169579 wird der Prozess der Herstellung eines Kör
pers durch die Erzeugung eines Plasmas oder einer Katalyse in
einer Bearbeitungskammer unterstützt.
Zum Schutz vor Oxidation wird ein zusätzliches Pulvergemisch
als Hilfsstoff zur Verhinderung der Oxidation und Reduzierung
der Schmelztemperatur in den US 5314003 und US 5393613 in die
Bearbeitungskammer eingebracht.
In der WO 95/34468 ist eine Vorrichtung zum Aufbringen von Pul
ver angegeben, bei der Vakuum zum Transport des Pulvers genutzt
wird.
Damit ist auch der entscheidende Nachteil dieser Lösungen auf
gezeigt. Entweder ist kein Schutz vor Oxidation während des
Sintern oder Verschweißens oder dieser ist nur durch zusätz
liche Materialien in Pulverform und damit einen zusätzlichen
Aufwand eingeschränkt vorhanden. Die Oxidationen können zu
Rissbildungen oder Zwischenverbindungen führen, die die Festig
keit des Körpers negativ beeinflussen.
Vorrichtungen, in denen Pulver schichtweise unter Vakuumbedin
gungen versintert oder verschweißt werden, sind nicht bekannt.
Der in den Patentansprüchen 1 und 20 angegebenen Erfindung
liegt das Problem zugrunde, Körper direkt aus nacheinander auf
getragenen pulverförmigen Schichten herzustellen.
Dieses Problem wird mit den in den Patentansprüchen 1 und 20
aufgeführten Merkmalen gelöst.
Die Vorrichtung zur direkten Herstellung von Körpern, insbe
sondere von Werkzeugen, ultraharten Werkzeugeinsätzen, Werk
stücken, Urmodellen, Gußformen oder Prototypen im Schichtaufbau
aus pulverförmigen Stoffen zeichnet sich besonders durch eine
evakuierbare Bearbeitungskammer, in die wenigstens zwei Teil
kammern integriert sind, aus. Eine der Teilkammern ist dabei
der Bauraum und die andere der Vorratsbehälter für das Pulver.
Das Pulver wird dabei im Vakuum der Bearbeitungskammer über ein
Rakel bewegt.
Die Verwendung des Vakuum in der Bearbeitungskammer führt dabei
insbesondere dazu,
- - dass keine reaktive Atmosphäre vorhanden ist, so dass eine Oxidbildung oder andere chemische Reaktionen weitestgehend unterdrückt werden,
- - dass durch das Zusammenfügen der Pulverteilchen während des Schweißens oder dem Sintern dichte und porenfreie Schichten herstellbar sind, so dass die Festigkeit des mit der Vorrich tung hergestellten Körpers gegenüber mit herkömmlichen Sin tern mit Laserstrahlen hergestellten Körpern steigt und
- - dass keine Wärmeleitung des Bauraumes über die Umgebungsluft stattfindet.
Die Vorrichtung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass eine
definierte Gasatmosphäre und ein definierter Druck < 1 bar in
der Bearbeitungskammer erzeugbar sind. Aus der Gasatmosphäre
lassen sich durch eine CVD-Unterstützung unter anderem TiN-,
SiC-, Oxid-Keramiken oder andere hochschmelzende Materialien
bei der CVD-Temperatur sintern.
Die bewegbaren Böden der Teilkammern werden wechselseitig be
tätigt. Während der Herstellung des Körpers wird der Boden des
Vorratsbehälters in Richtung der Deckplatte und der des Bau
raumes von dieser weg bewegt. Mit dem Rakel an der Deckplatte
oder der Abdeckplatte und einer gesteuerten Bewegung des Rakels
und der Böden ist der Körper definiert schichtweise realisier
bar.
Durch die Verwendung einer zusätzlichen Wärmequelle zum Laser
kann das Pulver zusätzlich getrocknet oder auf einer konstanten
Temperatur gehalten werden. Dies führt zur besseren Maßhaltig
keit des Körpers und zu geringeren Spannungen im Material.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patent
ansprüchen 2 bis 19 und 21 angegeben.
Eine bewegbare Abdeckplatte einer Teilkammer nach einer Weiter
bildung des Patentanspruchs 2 dient zum einen als Rakel oder
als definierte Führung des Rakels zum Aufbringen der Pulver
teilchen im Bauraum und/oder zum anderen der Abdeckplatte des
Vorratsbehälters der Pulverteilchen, so dass diese nicht unkon
trolliert in den Bauraum und die Vakuumeinrichtung gelangen
können, wenn die Bearbeitungskammer evakuiert wird. Damit ist
ein einfacher Aufbau vorhanden.
Die Verbindung einer bewegbaren Deckplatte mit einem Rakel nach
einer weiteren Weiterbildung des Patentanspruchs 2 verbindet
zwei Herstellungsschritte miteinander. Besonders bei großen
Bearbeitungskammern für die Herstellung großer oder mehrerer
Körper gleichzeitig ist dieser Sachverhalt interessant. Eine
bewegbare Deckplatte ist mit einem kleinen Fenster zum Einkop
peln des Bearbeitungsstrahles ausrüstbar, so dass deren Dimen
sion fast beliebig ausführbar ist.
Die Weiterbildung des Patentanspruchs 3 stellt eine Vorrichtung
mit zwei Bauräumen und zwei dazugehörigen Vorratsbehältern für
die Pulverteilchen dar. Damit sind gleichzeitig wenigstens zwei
Körper auch unterschiedlicher geometrischer Form herstellbar.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass energiereiche Strah
lung einer Strahlungsquelle zur Bearbeitung beider Körper ver
wendbar ist. Die Abdeckplatten der Teilkammern führen vorteil
hafterweise dazu, dass das Pulver während der Evakuierung im
Vorratsbehälter verbleibt.
Die drehbare Ausbildung der Deckplatte nach der Weiterbildung
des Patentanspruchs 4 ermöglicht eine Vergrößerung der Bearbei
tungsfläche gegenüber einem feststehenden Fenster. Eine derar
tige Ausgestaltung der Bearbeitungskammer ist gegenüber der der
Weiterbildung des Patentanspruchs 3 insbesondere für größere
Körpervolumina geeignet. Ein weiterer Vorteil dieser Ausfüh
rungsform ist, dass im einfachsten Fall durch die drehbare
Deckplatte nur noch zwei schmale streifenförmige transparente
Einkoppelfenster notwendig sind.
Die Weiterbildung des Patentanspruchs 5 vereinfacht den Aufbau
wesentlich. Die Entlüftung der Vorratsbehälter erfolgt durch
seitlich angebrachte Öffnungen. Der gesamte Aufwand für die
Abdeckplatten ist einsparbar, so dass sich ökonomische Vor
teile ergeben.
Mit den drehbaren und in ihrem Abstand gegenüber der Deckplatte
veränderbaren Abdeckplatten nach der Weiterbildung des Patent
anspruchs 6 ist ein steuerbarer Auftrag des pulverförmigen
Stoffes in die Bauräume gegeben. Steuerbar bedeutet dabei ins
besondere in der Dicke der Schicht und vorzugsweise entspre
chend der Geometrie des oder der Körper. Durch die Veränderung
des Abstandes ist weiterhin ein Druck auf die aufgetragene
Pulverschicht ausübbar. Damit wird das aufgetragene Pulver
vorverdichtet.
Die Weiterbildung des Patentanspruchs 7 stellt eine erfindungs
gemäße Vorrichtung insbesondere für große oder mehrere gleich
zeitig herzustellende Körper dar.
Günstige Ausgestaltungen der Einkoppelfenster sind in den
Weiterbildungen des Patentanspruchs 8 aufgeführt.
Während der Herstellung des Körpers wird der Boden des Vorrats
behälters nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 9 in Rich
tung der Deckplatte und der des Bauraumes von dieser weg be
wegt. Mit dem Rakel an der Deckplatte oder der Abdeckplatte und
einer gesteuerten Bewegung des Rakels und der Böden ist der
Körper definiert schichtweise realisierbar.
Die Ankopplung der vakuumerzeugenden Einrichtung an den Boden
der Bearbeitungskammer nach der Weiterbildung des Patentan
spruchs 10 führt zu günstigen Strömungsverhältnissen an der
Oberseite der Bearbeitungskammer. Ein Absaugen des pulverför
migen Stoffes wird behindert. Der Filter zwischen der Bearbei
tungskammer und der mindestens einen vakuumerzeugenden Einrich
tung nach einer weiteren Ausführungsform des Patentanspruchs 10
verhindert, dass die Pulverteilchen in die vakuumerzeugende
Einrichtung gelangen.
Die Weiterbildung des Patentanspruchs 11 erlaubt das Evakuieren
der Bearbeitungskammer mit einer geringen Gasströmung, so dass
das Pulver nicht abgesaugt wird und im Vorratsbehälter ver
bleibt. Hierzu werden der Druck am Boden des Vorratsbehälters
und in der Bearbeitungskammer gemessen. Über ein in der Vakuum
leitung angeordnetes steuerbares Ventil wird die Druckdifferenz
auf niedrigem Niveau konstant gehalten, so dass eine gleich
mäßig geringe Strömung während der Evakuierung erzielbar ist.
Eine Erwärmung und Temperierung des Körpers während seiner
Herstellung mit der Weiterbildung des Patentanspruchs 12 erhöht
die Maßhaltigkeit des Körpers. Durch Anwendung einer Temperatur
im Bereich von 600°C bis 800°C verringert sich die Möglich
keit einer Rißbildung der sich ansonsten ungesteuerten Abküh
lung der bereits bearbeiteten Schichten. Das Ausbilden von
Spannungen im Körper wird weitestgehend vermieden. Ein Ver
schweißen der Schichten wird ermöglicht. Damit steigt die
Qualität des hergestellten Körpers und Ausschuß wird weitest
gehend eingeschränkt. Die Kopplung des Vorratsbehälters der
Pulverteilchen führt zu einer weiteren Trocknung. Damit wird
unter anderem ein Verklumpen der Pulverteilchen weitestgehend
vermieden, so dass in Folge dünnere Schichten realisierbar
sind.
Die Weiterbildung nach Patentanspruch 13 verhindert eine über
mäßige Erwärmung der Bearbeitungskammer.
Die Ankopplung einer Gasversorgung an die Bearbeitungskammer
der Vorrichtung nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 14
ermöglicht das Sintern von hochschmelzenden Stoffen mit Unter
stützung einer Schichtabscheidung aus der Gasphase auf den vom
Laserstrahl erwärmten Pulverteilchen. Damit wird vor allem das
Sintern bisher nicht sinterbarer Materialien wie z. B. TiN
möglich.
Mindestens eine Entlüftungsöffnung in der zweiten Teilkammer
(Vorratsbehälter) und/oder der Abdeckplatte nach der Weiterbil
dung des Patentanspruchs 15 ermöglicht den allmählichen Druck
ausgleich zwischen Bearbeitungskammer und Vorratsbehälter.
Gleichzeitig wird durch die Ausbildung der Größe dieser Entlüf
tungsöffnung eine Bewegung der Pulverteilchen in den Bearbei
tungsraum verhindert.
In der Weiterbildung des Patentanspruchs 16 werden vorteilhaft
einsetzbare Materialien zur Realisierung der Entlüftungsöffnung
angegeben.
Die Weiterbildung des Patentanspruchs 17 verhindert ein Anhaf
ten des Pulvers an der Abdeckplatte oder der Deckplatte insbe
sondere wenn diese als Rakel zum definierten Auftragen des
Pulvers oder zum Vorverdichten eingesetzt werden.
Durch die Weiterbildungen der Patentansprüche 18 und 19 ist ein
automatischer und hinsichtlich der Geschwindigkeit und Qualität
optimaler Prozess mit der Vorrichtung gegeben.
Durch die Verwendung des im Patentanspruch 21 angegebenen
Temperaturbereiches ist der Körper spannungsarm und präzise
verschweißbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dar
gestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung einer Vorrichtung zur
direkten Herstellung von Körpern mit einer Bearbeitungs
kammer mit einem runden Querschnitt und zwei Teilkammern
in einer Draufsicht und einer Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 2 eine prinzipielle Darstellung einer Vorrichtung zur
direkten Herstellung von Körpern mit einer Bearbeitungs
kammer mit einem runden Querschnitt und vier Teilkammern
in einer Draufsicht und einer Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 3 eine prinzipielle Darstellung einer Vorrichtung zur
direkten Herstellung von Körpern mit einer Bearbeitungs
kammer mit einem rechteckigem Querschnitt und bewegbarer
Deckplatte in einer Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 4 eine prinzipielle Darstellung einer Vorrichtung zur
direkten Herstellung von Körpern mit einer Bearbeitungs
kammer mit einem rechteckigem Querschnitt und zwei
gegeneinander bewegbaren Deckplatten im Schnitt und
Fig. 5 eine prinzipielle Darstellung einer Vorrichtung zur
direkten Herstellung von Körpern mit einer Bearbeitungs
kammer mit einem rechteckigem Querschnitt und kleiner
bewegbarer Deckplatte in einer Seitenansicht im Schnitt.
Die Vorrichtung zur direkten Herstellung von Körpern 1 insbe
sondere ultraharten Werkzeugeinsätzen und Mikrobauteilen im
Schichtaufbau aus pulverförmigen Stoffen besteht in einem
ersten Ausführungsbeispiel aus einer kleinen evakuierbaren
Bearbeitungskammer 2 mit zwei Teilkammern und einer eine
energiereiche Strahlung liefernden Einrichtung in Form eines
Lasers. Die Fig. 1 zeigt prinzipiell eine derartige Vorrich
tung.
Die Bearbeitungskammer 2 weist einen runden Querschnitt mit
einem Durchmesser von 150 mm auf. Die zwei Teilkammern sind als
wechselseitig mit einer Abdeckplatte schließbare Behälter aus
gebildet. Eine der Teilkammern ist der Bauraum 3 für den Körper
1 und die andere der Vorratsbehälter 4 für die Pulverteilchen,
aus denen im Bauraum 3 der Körper 1 hergestellt wird. Der ef
fektive nutzbare Bauraum 3 hat einen Innendurchmesser von
100 mm.
Die Bearbeitungskammer 2 besitzt eine gegenüber der Wand fest
stehende Deckplatte 5 mit einem für die Strahlung des Lasers
transparenten Einkoppelfenster 6. Dieses weist einen halbkreis
förmigen Querschnitt des Bauraums 3 mit einem Durchmesser von
100 mm aus und ist über diesem angeordnet.
Die Teilkammern der Bearbeitungskammer 2 sind wechselseitig mit
einer Abdeckplatte in Richtung der Deckplatte 5 verschließbar.
Dazu besitzt die Abdeckplatte 7 die Form des Querschnitts einer
Teilkammer in Form eines Halbkreises und ist über eine Dreh
achse 8 dreh- und verschiebbar in der Bearbeitungskammer 2 an
geordnet. Die Drehachse ist aus der Bearbeitungskammer vakuum
dicht herausgeführt und mit einem eine rotatorische Bewegung
und einem eine translatorische Bewegung liefernden Antrieb ver
bunden. Die Antriebe sind in der Darstellung der Fig. 1 nicht
gezeigt. An eine der Kanten der Abdeckplatte 7 ist gleichzeitig
ein Rakel zum Auftragen einer Schicht mit gleichmäßiger
Schichtdicke der Pulverteilchen in den Bauraum 3 befestigt. Die
Böden 9a, 9b des Bauraumes 3 und des Vorratsbehälters 4 sind
gegenüber der Deckplatte 5 bewegbar in der Bearbeitungskammer 2
angeordnet und mit jeweils einem translatorischen. Antrieb ver
bunden. Die Antriebe sind in der Fig. 1 nicht dargestellt.
Während der Herstellung des Körpers 1 im Bauraum 3 wird der
Boden 9a des Bauraums 3 vakuumdicht gegenüber der Deckplatte 5
der Bearbeitungskammer 2 abgesenkt und der Boden 9b des Vor
ratsbehälters 4 vakuumdicht gegenüber der Deckplatte 5 der
Bearbeitungskammer 2 angehoben. Das Anheben und Absenken er
folgt nach der Bewegung der Abdeckplatte 7 und des Rakels wie
folgt:
1. Schritt: Bewegung der Abdeckplatte 7 in Richtung des Bau
raumes 3;
2. Schritt: Anheben des Bodens 9b und damit des Pulvers 10 im
Vorratsbehälters 4;
3. Schritt: anderthalbfache Umdrehung der Abdeckplatte 7 mit
dem Rakel, wobei das Pulver 10 als oberste Schicht
vom Vorratsbehälter 4 in den Bauraum 3 geschoben
wird;
4. Schritt: Bearbeitung der ersten Schicht im Bauraum 3;
5. Schritt: Absenkung des Bodens 9a des Bauraumes 3 und
1. Schritt.
Die Bearbeitungskammer 2 ist mit einer vakuumerzeugenden Ein
richtung verbunden. Während der Evakuierung wird die Abdeck
platte 7 auf den Vorratsbehälter 4 abgesenkt.
Der Vorratsbehälter 4 und/oder die Abdeckplatte 7 besitzen
Entlüftungsöffnungen, die kleiner als die Teilchen des Pulvers
10 selbst sind. Damit ist ein Druckausgleich im Vorratsbehälter
4 gewährleistet.
Über dem Einkoppelfenster 6 befindet sich eine die energie
reiche Strahlung aussendende, ablenkende oder beeinflussende
Einrichtung. Das ist z. B. ein Nd:YAG-Laser mit einer Wellen
länge von 532 nm (frequenzverdoppelt) oder ein Nd:YAG-Laser mit
einer Wellenlänge von 1064 nm. Im Strahlengang des Lasers sind
weiterhin strahlformende und strahlführende Einrichtungen ange
ordnet. Die letzte dieser Einrichtungen befindet sich über dem
Einkoppelfenster 6, so dass die Laserstrahlung über das Ein
koppelfenster 6 in die Bearbeitungskammer 2 geleitet wird. Die
Laser und/oder die strahlformenden und strahlführenden Einrich
tungen sind in der Fig. 1 nicht dargestellt. In der Bearbei
tungskammer 2 erfolgt ein schichtweises Versintern oder Ver
schweißen des Pulvers 10. Das versinterte oder verschweißte
Pulver 10 bilden den Körper 1.
Die Antriebe, der Laser, die Bewegungsmechanismen der strahl
führenden Einrichtungen und die Vakuumeinrichtung sind mit
einem Computer verbunden. Damit ist eine softwaregesteuerte
Herstellung des Körpers gegeben.
Die Vorrichtung zur direkten Herstellung von Körpern 1 insbe
sondere ultraharten Werkzeugeinsätzen aus TiN im Schichtaufbau
aus pulverförmigen Stoffen besteht in einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel aus
einer kleinen evakuierbaren Bearbeitungskammer 2 mit zwei Teil
kammern (Darstellung in der Fig. 1) und einer eine energie
reiche Strahlung liefernden Einrichtung in Form eines Ar+- oder
frequenzverdoppelten Nd:YAG-Lasers.
Der Aufbau der Bearbeitungskammer 2 und die Handhabung des
Pulvers 10 sind gleich dem ersten Ausführungsbeispiel (Dar
stellung in der Fig. 1). Die Bearbeitungskammer 2 besitzt zu
sätzlich einen Anschluss zur Gasversorgung mit den für den TiN-
CVD-Prozess notwendigen Dämpfen und Gasen TiCl4, H2 und N2.
Die Bearbeitungskammer 2 wird zunächst bei abgesenkter Abdeck
platte 7 auf dem Vorratsbehälter 4 evakuiert. Es kommt reines
TiN-Pulver 10 zum Einsatz. Nach Beendigung des Druckaus
gleichsprozesses werden die Reaktionsgase eingelassen und bei
einem Druck von ca. 10 mbar und einer geringen Durchflussrate
die CVD-Voraussetzungen realisiert. Der nachfolgende Sinter
prozess findet durch einen parallel laufenden Laser-CVD-Pro
zess statt.
Nach Beendigung des Sintervorganges wird das restliche Pulver 10
aus dem Vorratsbehälter 4 in den Bauraum 3 befördert, der
Bauraum 3 mit der Abdeckplatte 7 verschlossen, die Gasversor
gung abgesperrt und die Bearbeitungskammer 2 zur Entfernung der
reaktiven Gase entsprechend evakuiert. Dieser Vorgang kann zur
Verbesserung der Nachhaltigkeit mehrmals wiederholt werden.
Abschließend wird die Bearbeitungskammer 2 mit N2 aufgefüllt
und der Körper 1 kann entnommen werden.
Die Antriebe, der Laser, die Bewegungsmechanismen der strahl
führenden Einrichtungen, die Gasversorgung und die Vakuumein
richtungen sind mit einem Computer verbunden. Damit ist eine
softwaregesteuerte Herstellung des Körpers 1 gegeben.
Die Vorrichtung zur direkten Herstellung von Körpern 1, insbe
sondere von Werkzeugen, ultraharten Werkzeugeinsätzen, Werk
stücken, Urmodellen, Gußformen oder Prototypen im Schichtaufbau
aus pulverförmigen Stoffen besteht in einem dritten Ausfüh
rungsbeispiel aus einer gegenüber dem ersten Ausführungsbei
spiel größeren evakuierbaren Bearbeitungskammer 2 mit vier
Teilkammern (Darstellung in der Fig. 2) und wenigstens einer
eine energiereiche Strahlung liefernden Einrichtung in Form
eines Lasers.
Die Bearbeitungskammer 2 weist einen runden Querschnitt mit
einem Durchmesser von 300 mm auf. Die vier Teilkammern sind als
wechselseitig mit zwei Abdeckplatten 7a, 7b schließbare Behäl
ter ausgebildet. Die vier Teilkammern sind im Querschnitt
kreissektorförmig ausgebildet und besitzen die gleichen Ab
messungen. Zwei sich gegenüberliegende Teilkammern stellen die
Bauräume 3a, 3b dar und die beiden anderen sich gegenüberlie
genden sind die Vorratsbehälter 4a, 4b.
Die Deckplatte 5 der Bearbeitungskammer 2 ist gegenüber deren
Wand in der Symmetrieachse drehbar und besitzt zwei für die
Laserstrahlung transparente Einkoppelfenster 6a, 6b. Diese
weisen rechteckförmige Querschnitte aus.
Jeweils zwei benachbarte Teilkammern der Bearbeitungskammer 2
sind wechselseitig mit jeweils einer Abdeckplatte 7a, 7b in
Richtung der Deckplatte 5 verschließbar. Dazu besitzen die
Abdeckplatten 7a, 7b die Form des Querschnitts der Teilkammer
in Form eines Viertelkreises. Zum Verschließen werden die
Abdeckplatten 7a, 7b auf die Teilkammern abgesenkt. Die Sym
metrieachsen der Abdeckplatten 7a, 7b schließen einen Winkel
von 180° ein. Die Verbindungsstelle der Abdeckplatten 7a, 7b
ist mit einer Drehachse 8 verbunden. Die Drehachse 8 ist aus
der Bearbeitungskammer 2 vakuumdicht herausgeführt und mit
jeweils einem eine rotatorische Bewegung und eine transla
torische Bewegung liefernden Antrieb verbunden. Der Antrieb ist
in der Fig. 2 der Einfachheit nicht dargestellt. An eine der
Kanten der Abdeckplatten 7a, 7b sind gleichzeitig jeweils ein
Rakel zum Auftragen einer Schicht mit gleichmäßiger Schicht
dicke des Pulvers 10 in die Bauräume 3a, 3b angebracht. Die
Böden 9a, 9b, 9c, 9d der Teilkammern sind gegenüber der Deck
platte 5 bewegbar in der Bearbeitungskammer 2 angeordnet und
mit jeweils einem translatorischen Antrieb verbunden. Die An
triebe sind in der Fig. 2 nicht dargestellt. Während der Her
stellung der Körper 1 in den Bauräumen 3a, 3b werden deren
Böden 9a, 9c vakuumdicht gegenüber der Deckplatte 5 der Be
arbeitungskammer 2 abgesenkt und die Böden 9b, 9d der Vorrats
behälter 4a, 4b vakuumdicht gegenüber der Deckplatte 5 der
Bearbeitungskammer 2 angehoben. Das Anheben und Absenken er
folgt nach der Bewegung der Abdeckplatten 7a, 7b mit den Rakeln
wie folgt:
1. Schritt: Bewegung der Abdeckplatten 7a, 7b in Richtung der
Bauräume 3a, 3b;
2. Schritt: Anheben der Böden 9b, 9d der Vorratsbehälter 4a,
4b;
3. Schritt: ¾ Umdrehung, wobei das Pulver als oberste Schicht
von den Vorratsbehältern 4a, 4b in die Bauräume 3a,
3b geschoben werden;
4. Schritt: Bearbeiten der ersten Schichten in den Bauräumen
3a, 3b,
5. Schritt: Absenken der Böden 9a, 9c der Bauräume 3a, 3b und
1. Schritt.
Die Bearbeitungskammer 2 weist eine oder mehrere kleine Ent
lüftungsöffnungen auf. Diese befinden sich zwischen dem Innen
raum der Bearbeitungskammer 2 und einer vakuumerzeugenden Ein
richtung. Dadurch ist ein gleichmäßig verteilter Gasstrom zur
Evakuierung erzielbar.
Die Vorratsbehälter 4a, 4b und/oder die Abdeckplatten 7a, 7b
besitzen ebenfalls Entlüftungsöffnungen, die jedoch kleiner als
die Teilchen des Pulvers 10 selbst sind. Damit ist ein Druck
ausgleich sowohl in den Vorratsbehältern 4a, 4b als auch in den
Bauräumen 3a, 3b gewährleistet, ohne dass Pulver 10 in die
Vakuumeinrichtung gelangen kann.
Über den Einkoppelfenstern 6a, 6b ist entweder wechselseitig
eine die energiereiche Strahlung aussendende, ablenkende oder
beeinflussende Einrichtung positioniert oder jeweils eine die
energiereiche Strahlung aussendende, ablenkende oder beein
flussende Einrichtung angeordnet. Diese sind in der Fig. 2
nicht dargestellt.
Eine energiereiche Strahlung aussendende Einrichtung ist z. B.
ein Nd:YAG-Laser mit einer Wellenlänge von 532 nm (frequenz
verdoppelt) oder ein Nd:YAG-Laser mit einer Wellenlänge von
1064 nm. Im Strahlengang des Lasers sind weiterhin strahl
formende und strahlführende Einrichtungen so angeordnet, dass
die Laserstrahlung über eines der Einkoppelfenster 6a, 6b oder
beide Einkoppelfenster 6a, 6b in die Bearbeitungskammer 2 ge
leitet wird. Dort erfolgt ein schichtweises Versintern und/oder
Verschweißen der Teilchen des Pulvers 10. Die versinterten
und/oder verschweißten Teilchen des Pulvers 10 sind der Körper
1.
Die Antriebe, der oder die Laser, die Bewegungsmechanismen der
strahlführenden Einrichtungen und die Vakuumeinrichtung sind
mit einem Computer verbunden. Damit ist eine softwaregesteuerte
Herstellung des Körpers gegeben.
Die Vorrichtung zur direkten Herstellung von Körpern, insbe
sondere von Werkzeugen, ultraharten Werkzeugeinsätzen, Werk
stücken, Urmodellen, Gußformen oder Prototypen im Schichtaufbau
aus pulverförmigen Stoffen besteht in einem vierten Ausfüh
rungsbeispiel aus einer evakuierbaren großen Bearbeitungskammer
2 mit drei Teilkammern und wenigstens einer eine energiereiche
Strahlung liefernden Einrichtung in Form eines Lasers.
Die Bearbeitungskammer 2 weist einen rechteckförmigen Quer
schnitt auf und ist durch Zwischenwände in drei nebeneinander
angeordnete Teilkammern eingeteilt. Die Fig. 3 zeigt einen
prinzipiellen Querschnitt einer derartig ausgebildeten Vorrich
tung. Die zweite und mittlere Teilkammer stellt den Bauraum 3
dar und die ersten und dritten Teilkammern sind die Vorratsbe
hälter 4a, 4b für die Pulverteilchen. Die Deckplatte 5 ist
gegenüber der Bearbeitungskammer 2 in Richtung sowohl der
ersten als auch der dritten Teilkammer bewegbar. Die Deckplatte
5 besitzt wenigstens ein für energiereiche Strahlung transpa
rentes streifenförmiges Einkoppelfenster 6 über die Abmessung
der Bearbeitungskammer 2 quer zur Bewegungsrichtung der Deck
platte 5. Die Länge der Bewegung der Deckplatte 5 ist wenigs
tens gleich der Abmessung der zweiten Teilkammer als Bauraum 3
in dieser Richtung. Damit wird die gesamte Fläche der zweiten
Teilkammer und damit des Bauraumes 3 durch das Einkoppelfenster
6 vollständig überstrichen. Die Abmessungen der Deckplatte 5
sind so ausgeführt, dass bei jeder Position des Einkoppel
fensters 6 der Deckplatte 5 gegenüber der zweiten Teilkammer
als Bauraum 3 die Bearbeitungskammer 2 vollständig abgedeckt
ist.
Im Bereich unter der Deckplatte 5 und in der Bearbeitungskammer
2 befindet sich ein Rakel 11. Dieser ist über die gesamte Länge
der Bearbeitungskammer 2 in Richtung der Teilkammern präzise
bewegbar. Die Länge des Rakels 11 entspricht der Abmessung des
Innenraumes der Bearbeitungskammer 2 quer zur Bewegung des
Rakels 11.
Die Böden 9a, 9b, 9c der Teilkammern sind gegenüber der Deck
platte 5 bewegbar in der Bearbeitungskammer 2 angeordnet und
mit jeweils einem translatorischen Antrieb verbunden. Während
der Herstellung des Körpers im Bauraum 3 wird der Boden 9b des
Bauraumes 3 vakuumdicht gegenüber der Deckplatte 5 der Bearbei
tungskammer 2 abgesenkt und der Boden 9a des ersten Vorratsbe
hälters 4a vakuumdicht gegenüber der Deckplatte 5 der Bearbei
tungskammer 2 angehoben. Das Anheben und Absenken erfolgt nach
der Bewegung des Rakels 11, wobei dieser die Flächen der Teil
kammern wenigstens gegenüber der Deckplatte 5 vollständig über
streicht. Die Bearbeitung geschieht nach folgenden Schritten:
1. Schritt - Anfangsschritt:
Bewegung des Rakels 11 in der Bearbeitungskammer 2
von der Außenwand der ersten Teilkammer als Vor
ratsbehälter 4a unter Mitnahme der darin enthal
tenden Pulverteilchen in die zweite Teilkammer als
Bauraum 3 zur gegenüberliegenden Außenwand der
dritten Teilkammer als Vorratsbehälter 4b. Dabei
ist der Boden 9b der zweiten Teilkammer als Bauraum
3 so gegenüber der Deckplatte 5 positioniert, dass
eine Schicht von Pulverteilchen gleicher Dicke die
Grundfläche der zweiten Teilkammer als Bauraum 3
vollständig bedeckt. Der Boden 9c der dritten
Teilkammer als Vorratsbehälter 4b mit den darin
enthaltenen Pulverteilchen besitzt einen Abstand
zum Rakel 11, so dass dieser über die Teilchen des
Pulvers 10 geführt wird.
2. Schritt: Bearbeitung der Schicht aus Pulverteilchen in der
zweiten Teilkammer als Bauraum 3.
3. Schritt: Absenken des Bodens 9b der zweiten Teilkammer als
Bauraum 3, so dass eine neue definierte Schicht von
Pulverteilchen durch die Bewegung des Rakels 11 aus
der dritten Teilkammer als Vorratsbehälter 4b
aufgebracht werden kann.
4. Schritt: Anheben des Bodens 9c der dritten Teilkammer als
Vorratsbehälter 4b.
5. Schritt: Bewegung des Rakels 11 in Richtung der ersten
Teilkammer als Vorratsbehälter 4a unter Mitnahme
der Pulverteilchen bis zur Außenwand dieser
Teilkammer, wobei wiederum eine Schicht von
Pulverteilchen in der zweiten Teilkammer als
Bauraum 3 verbleibt.
Weiter mit 1. Schritt.
Die Schritte 3 und 4 sind auch gleichzeitig durchführbar.
Die Bearbeitungskammer 2 ist über ein Filter mit wenigstens
einer vakuumerzeugenden Einrichtung verbunden. In der Verbin
dung zwischen der Bearbeitungskammer 2 und der vakuumerzeu
genden Einrichtung ist ein elektrisch ansteuerbares Ventil an
geordnet. An den Böden 9a, 9b, 9c der Vorratsbehälter 4a, 4b
und im Bauraum 3 sind in Richtung der Pulverteilchen jeweils
ein Druckaufnehmer 12a, 12b, 12c angebracht. Diese und das
Ventil sind mit einer Prozesssteuerung in Form eines Computers
verkoppelt. Ein Steuerprogramm berechnet in Abhängigkeit von
der Masse der Pulverteilchen einen maximalen Evakuierungsgas
strom, bei dem das Pulver 10 noch in den Vorratsbehältern 4a,
4b verbleibt.
Über dem Einkoppelfenster 6 befindet sich eine die energie
reiche Strahlung aussendende, ablenkende oder beeinflussende
Einrichtung. Diese ist in der Fig. 3 nicht der Einfachheit
halber dargestellt. Eine energiereiche Strahlung aussendende
Einrichtung ist z. B. ein Laser. Im Strahlengang des Lasers sind
weiterhin strahlformende und strahlführende Einrichtungen so
angeordnet, dass die Laserstrahlung über das Einkoppelfenster 6
in den Bauraum 3 der Bearbeitungskammer 2 geleitet wird. Dort
erfolgt ein schichtweises Versintern und/oder Verschweißen der
Pulverteilchen. Die versinterten und/oder verschweißten Pulver
teilchen sind der Körper.
Alle bewegbaren Teile der Bearbeitungskammer 2 sind so gestal
tet, dass diese während der Herstellung des Körpers jederzeit
vakuumdicht ist.
Die Bewegungen der Deckplatte 5, des Vakuumventils, des Rakels
11 und der Böden 9a, 9b, 9c der drei Teilkammern erfolgt mit
tels daran angekoppelter Antriebe, die in der Fig. 3 nicht dar
gestellt sind.
Die Antriebe, der oder die Laser und die Bewegungsmechanismen
der strahlführenden Einrichtungen sind mit einem Computer ver
bunden. Damit ist eine softwaregesteuerte Herstellung des
Körpers gegeben.
Die Vorrichtung zur direkten Herstellung von Körpern, insbe
sondere von Werkzeugen, ultraharten Werkzeugeinsätzen, Werk
stücken, Urmodellen, Gußformen oder Prototypen im Schichtaufbau
aus pulverförmigen Stoffen besteht in einem fünften Ausfüh
rungsbeispiel aus einer evakuierbaren großen Bearbeitungskammer
2 mit drei Teilkammern und wenigstens einer eine energiereiche
Strahlung liefernden Einrichtung in Form eines Lasers ähnlich
dem vierten Ausführungsbeispiel.
Zusätzlich zu diesem sind über den Vorratsbehältern 4a, 4b zwei
Abdeckplatten 7a, 7b vorhanden, die während des Evakuierungs
prozesses abgesenkt werden und verhindern, dass Pulver in die
Vakuumeinrichtung gelangen kann. In der Fig. 4 ist eine der
artige Bearbeitungskammer 2 im Prinzip dargestellt. Die Abdeck
platten 7a, 7b lassen sich beide in Richtung des Bauraumes 3
verschieben. Zwischen Schritt 1 und 2 des vierten Ausführungs
beispiels wird in diesem Ausführungsbeispiel ein Bearbeitungs
schritt zur Verdichtung des Pulvers eingefügt. Hierzu werden
die Abdeckplatten 7a, 7b auf den Bauraum 3 abgesenkt und
präzise arretiert. Anschließend wird mit einem anhebbaren Boden
9b des Bauraumes 3 über eine entsprechend große Kraft durch den
Antrieb 13 ein hoher Druck auf die Pulverschicht ausgeübt, so
dass diese stark vorverdichtet wird. Die Abdeckplatten 7a, 7b
sind pulverabweisend beschichtet, wodurch ein Anhaften des
Pulvers vermieden wird. Über eine elektrische
Kraftmesseinrichtung wird der Antrieb 13 anschließend wieder
auf eine vordefinierte niedrige Kraft zurückgefahren. Dadurch
behält die Pulverschicht nach z. B. einer Entriegelung und dem
Abheben der Abdeckplatten 7a, 7b ihre exakte Lage bei.
Anschließend ist der Prozess mit dem 2. Schritt fortführbar.
Durch das Vorverdichten wird eine hohe Formstabilität des
Körpers während des Sinter-/Schweißprozesses gewährleistet.
Die Bewegungen der Deckplatte 5, des Rakels 11, der Abdeck
platten 7a, 7b und der Böden 9a, 9b, 9c der drei Teilkammern
erfolgt mittels daran angekoppelter Antriebe. Diese, der oder
die Laser und die Bewegungsmechanismen der strahlführenden
Einrichtungen sind mit einem Computer verkoppelt. Damit ist
eine softwaregesteuerte Herstellung des Körpers gegeben.
In einer weiteren Ausführungsform der Ausführungsbeispiele 4
und 5 ist die Deckplatte 5 gegenüber der Bearbeitungskammer 2
fest und die Abmessung des Einkoppelfensters 6 entspricht dem
Innenquerschnitt der zweiten Teilkammer als Bauraum 3. In
dieser Ausführungsform ist ein Antrieb für die Deckplatte 5
nicht vorhanden.
In weiteren Ausführungsformen der Ausführungsbeispiele
- - sind der Bauraum 3 und/oder der Vorratsbehälter 4 als separate Behältnisse in der Bearbeitungskammer 2 ausgeführt (zur Erzeugung einer hohen Temperatur zwingend notwendig);
- - sind der Bauraum 3 und/oder der Vorratsbehälter 4 mit einer Einrichtung zur Wärmeerzeugung verkoppelt,
- - sind die Bearbeitungskammer 2, die Deckplatte 5 und das oder die Einkoppelfenster 6 mit wenigstens einer Kühlvorrichtung verbunden und/oder
- - ist die Bearbeitungskammer 2 mit einer Gasversorgungseinrich tung verbunden.
- - sind die Vorratsbehälter 4a, 4b mit festen und abnehmbaren Teilplatten 14a, 14b versehen (Darstellung in der Fig. 5), die Dichtungen zu der beweglichen Deckplatte 5 aufweisen.
Claims (21)
1. Vorrichtung zur direkten Herstellung von Körpern,
insbesondere von Werkzeugen, ultraharten Werkzeugeinsätzen,
Werkstücken, Urmodellen, Gußformen oder Prototypen im
Schichtaufbau aus pulverförmigen Stoffen, dadurch
gekennzeichnet, dass in eine evakuierbare Bearbeitungskammer
(2) wenigstens zwei Teilkammern integriert sind, dass eine
erste Teilkammer der Bauraum (3) und die zweite ein
Vorratsbehälter (4) für den pulverförmigen Stoff ist, dass die
Deckplatte (5) gegenüber mindestens einer Wand der
Bearbeitungskammer (2) feststehend oder beweglich ist, dass die
Deckplatte (5) der Bearbeitungskammer (2) wenigstens ein für
energiereiche Strahlung transparentes Einkoppelfenster (6)
aufweist, dass im gegenüber der Deckplatte (5) oberen Bereich
der Bearbeitungskammer (2) mindestens ein die
Querschnittsfläche der Teilkammern überstreichbarer Rakel (11)
angeordnet ist, dass die Böden (9) der Teilkammern gegenüber
der Deckplatte (5) bewegbar sind, dass sich über dem
Einkoppelfenster (6) wenigstens eine die energiereiche
Strahlung aussendende, ablenkende oder beeinflussende
Einrichtung befindet und dass die bewegbaren Bestandteile mit
jeweils mindestens einem Antrieb verkoppelt sind.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zum Ersten die Teilkammern wechselseitig mit einer
gegenüber den Teilkammern und der Bearbeitungskammer (2)
bewegbaren Abdeckplatte (7) verschließbar sind und dass eine
Kante der Abdeckplatte (7) ein Rakel (11) oder dass an eine
Kante der Abdeckplatte (7) ein Rakel (11) befestigt ist oder
dass zum Zweiten an die bewegbare Deckplatte (5) ein Rakel (11)
angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die evakuierbare Bearbeitungskammer (2) einen
kreisförmigen Querschnitt aufweist, dass vier im Querschnitt
kreissektorförmig ausgestaltete Teilkammern in diese integriert
sind, dass zwei sich gegenüberliegende Teilkammern die Bauräume
(3) darstellen, dass die beiden anderen sich gegenüberliegenden
die Vorratsbehälter (4) sind, dass die Deckplatte (5) der
Bearbeitungskammer (2) wenigstens zwei für energiereiche
Strahlung transparente und korrespondierend zu den die Bauräume
(3) darstellenden Teilkammern angeordnete Einkoppelfenster (6)
aufweist, dass die Teilkammern wechselseitig mit gegenüber den
Teilkammern und der Bearbeitungskammer (2) bewegbaren
Abdeckplatten (7) so verschließbar sind, dass entweder die
Bauräume (3) oder die Vorratsbehälter (4) abgedeckt sind, dass
zum einen eine Kante der Abdeckplatten (7) ein Rakel (11) oder
dass zum anderen an eine Kante der Abdeckplatten (7) ein Rakel
(11) befestigt ist, dass die Böden (9) der Teilkammern
gegenüber der Deckplatte (5) verschiebbar sind, dass sich über
wenigstens einem der Einkoppelfenster (6) eine die
energiereiche Strahlung aussendende, ablenkende oder
beeinflussende Einrichtung befindet und dass die bewegbaren
Abdeckplatten (7) gemeinsam und die Böden (9) der Teilkammern
mit jeweils mindestens einem Antrieb verkoppelt sind.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Deckplatte (5) gegenüber der Bearbeitungskammer (2) in
ihrer Symmetrieachse drehbar ist und dass die Deckplatte (5)
wenigstens ein für energiereiche Strahlung transparentes
Einkoppelfenster (6) aufweist.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Deckplatte (5) gleichzeitig die Abdeckplatten (7) der
Teilkammern ist und dass an oder in die Deckplatte (5) ein
Rakel (11) integriert ist.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Abdeckplatten (7) einzeln oder zusammen über eine
Vakuumdurchführung im Boden (9) der Bearbeitungskammer (2)
sowohl in der Symmetrieachse der Bearbeitungskammer (2) drehbar
als auch in ihrem Abstand zu der Deckplatte (5) veränderbar
sind.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die evakuierbare Bearbeitungskammer (2) einen
rechteckförmigen Querschnitt aufweist, dass die
Bearbeitungskammer (2) in mehrere nebeneinander angeordnete
Teilkammern eingeteilt ist, dass eine der Teilkammern der
Bauraum (3) ist, dass die wenigstens eine andere Teilkammer der
Vorratsbehälter (4) ist, dass die Deckplatte (5) der
Bearbeitungskammer (2) wenigstens ein für energiereiche
Strahlung transparentes Einkoppelfenster (6) in Richtung der
Teilkammer als Bauraum (3) besitzt, dass die Deckplatte (5)
fest oder gegenüber der Bearbeitungskammer (2) bewegbar so
angeordnet ist, dass das Einkoppelfenster (6) den Bauraum (3)
überdeckt oder den Bauraum (3) bei einer Bewegung überstreicht,
dass ein Rakel (11) in der Bearbeitungskammer (2) so gegenüber
den Teilkammern verschiebbar angeordnet ist, dass der Rakel
(11) die Teilkammern vollständig überstreicht, dass die Böden
(9) der Teilkammern gegenüber der Deckplatte (5) bewegbar sind,
dass sich über dem Einkoppelfenster (6) eine die energiereiche
Strahlung aussendende, ablenkende oder beeinflussende
Einrichtung befindet und dass die bewegbaren Böden (9) und
entweder die Deckplatte (5) oder die Bearbeitungskammer (2) mit
jeweils mindestens einem Antrieb verkoppelt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1, 3 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das Einkoppelfenster (6)
wenigstens die Abmessungen einer Teilkammer besitzt, dass das
Einkoppelfenster (6) kleiner als die Abmessungen einer
Teilkammer oder dass das Einkoppelfenster (6) streifen- oder
balkenförmig ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1, 3 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (9) des Bauraums (3)
während der Bearbeitung vakuumdicht gegenüber der Deckplatte
(5) der Bearbeitungskammer (2) absenkbar und dass der Boden (9)
des Vorratsbehälters (4) während der Bearbeitung vakuumdicht
gegenüber der Deckplatte (5) der Bearbeitungskammer (2)
anhebbar sind.
10. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine vakuumerzeugende Einrichtung an einem
Boden (9) der Bearbeitungskammer (2) angekoppelt ist und/oder
dass die Bearbeitungskammer (2) über wenigstens ein Filter mit
der mindestens einen vakuumerzeugenden Einrichtung verbunden
ist.
11. Vorrichtung nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass in der Verbindung zwischen der Bearbeitungskammer (2) und
der vakuumerzeugenden Einrichtung ein elektrisch ansteuerbares
Ventil angeordnet ist, dass sich am Boden (9) des
Vorratsbehälters (4) und in der Bearbeitungskammer (2) jeweils
ein Druckaufnehmer (12) befindet und dass die Druckaufnehmer
(12) und das Ventil an eine elektrische Steuerung gekoppelt
sind.
12. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1, 3 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Bauraum (3) und/oder der
Vorratsbehälter (4) mit einer Einrichtung zur Wärmeerzeugung
verkoppelt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1, 3 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungskammer (2), die
Deckplatte (5) und das oder die Einkoppelfenster (6) mit
wenigstens einer Kühlvorrichtung verbunden sind.
14. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bearbeitungskammer (2) mit einer
Gasversorgungseinrichtung verbunden ist.
15. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die zweite Teilkammer und/oder die
bewegbare Abdeckplatte (7) mindestens eine Entlüftungsöffnung
besitzt und dass deren Abmessung kleiner als die der
Pulverteilchen ist.
16. Vorrichtung nach Patentanspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass poriges entweder gesintertes oder gepresstes Material die
Entlüftungsöffnungen enthält.
17. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 2 und 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die bewegbare Abdeckplatte (7) oder die
Deckplatte (5) pulverabweisend beschichtet sind.
18. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 1, 3, 7 und 10 bis
14, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe, die
energiereiche Strahlung aussendende Einrichtung, die Vakuum
erzeugende Einrichtung, das elektrische Ansteuerventil, die
Einrichtung zur Wärmeerzeugung, die Kühlvorrichtung und die
Gasversorgungseinrichtung mit einer Steuereinrichtung verbunden
sind.
19. Vorrichtung nach Patentanspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuereinrichtung ein Computer ist und dass eine
Software zur automatischen Steuerung der Vorrichtung im
Computer impliziert ist.
20. Verwendung von Vakuum und/oder einer zusätzlichen
Wärmequelle zur direkten Herstellung von Körpern im
Schichtaufbau aus pulverförmigen Stoffen mit mindestens einer
Einrichtung zur Aussendung von energiereichen Strahlen, dadurch
gekennzeichnet, dass Vakuum zur Trocknung der pulverförmigen
Stoffe, zur Verhinderung von chemischen Reaktionen der
Pulverteilchen, zur Herstellung von porenfreien Schichten und
zur Unterdrückung der Wärmeleitung des Bauraumes zur
Bearbeitungskammer und/oder eine zusätzliche Wärmequelle zur
Temperierung des Bauraumes und zur Trocknung des Pulvers
verwendet werden.
21. Verwendung nach Patentanspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Temperierung von 600 bis 800°C verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19952998A DE19952998B4 (de) | 1999-11-04 | 1999-11-04 | Vorrichtung zur direkten Herstellung von Körpern im Schichtaufbau aus pulverförmigen Stoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19952998A DE19952998B4 (de) | 1999-11-04 | 1999-11-04 | Vorrichtung zur direkten Herstellung von Körpern im Schichtaufbau aus pulverförmigen Stoffen |
Publications (2)
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DE19952998A1 true DE19952998A1 (de) | 2001-05-17 |
DE19952998B4 DE19952998B4 (de) | 2004-04-15 |
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ID=7927843
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19952998A Expired - Lifetime DE19952998B4 (de) | 1999-11-04 | 1999-11-04 | Vorrichtung zur direkten Herstellung von Körpern im Schichtaufbau aus pulverförmigen Stoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19952998B4 (de) |
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