DE19952715A1

DE19952715A1 - Verfahren zum Festlegen des Meßzustandes einer Person an einem Blutdruckmesser

Info

Publication number: DE19952715A1
Application number: DE1999152715
Authority: DE
Inventors: Michael Yeh
Original assignee: Rossmax International Ltd
Current assignee: Rossmax International Ltd
Priority date: 1999-11-02
Filing date: 1999-11-02
Publication date: 2001-06-07

Abstract

Verfahren zum Festlegen des Meßzustandes eines Blutdruckmessers, mit folgenden Schritten: Inbetriebnahme des Blutdruckmessers; Messen des Blutdrucks und Anzeigen des Meßwertes; Auswählen der verschiedenen festgelegten oder nicht festgelegten Zustände entsprechend dem Zustand der zu messenden Person, und Anzeigen der Zustandswerte; und schließlich Zugreifen auf die Meßwerte und die Daten der Zustandswerte. Dadurch können die Zustände der zu messenden Person mittels des elektronischen Blutdruckmessers aufgezeichnet werden. Dann können die Daten an dem Blutdruckmesser direkt abgelesen werden, oder die Daten können an einen PC zur weiteren Analyse ausgegeben werden, um als Referenz für Ärzte zu dienen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Festlegen des Meßzustandes einer Person an einem Blutdruckmesser, und insbesondere ein Verfahren zum Anzeigen und Aufzeichnen des Zustandes einer Person, bei der der Blutdruck gemessen werden soll.

Die gegenwärtigen elektronischen Blutdruckmesser haben nur die Funktion des Aufzeichnens des Blutdrucks einer Person, jedoch nicht die Funktion des Anzeigens des Meßzustandes der zu messenden Person. Der sogenannte "Zustand" bedeutet der Zustand der zu messenden Person unter physiologischen und psychologi schen Bedingungen, zum Beispiel vor dem Essen, nach dem Essen, vor dem Baden, nach dem Baden, im emotionalen Zustand, usw., körperliches Unwohlsein, wie Ohrenklingen, Brustschmerzen, Kopfschmerzen, Atembeschwerden, usw., vor dem Einnehmen von Medikamenten, nach dem Einnehmen von Medikamenten, usw., vor körperlicher Bewegung, nach körperlicher Bewegung, nach dem Rauchen, Alkohol- oder Kaffeegenuß, usw. Darüberhinaus können Umgebungsbedingungen gemessen werden, zum Beispiel Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Zeitpunkt der Messung, usw. All diese Bedingungen, die sich auf den Blutdruck auswirken, können aufgezeichnet werden.

Jedoch gibt es viele außergewöhnliche Faktoren, die auf den Blutdruck einwirken. Wenn man diese Faktoren im täglichen Leben und den Meßwert aufzeichnen kann, ist dies für die Diagnose der Ärzte hilfreich.

Mit der Erfindung wird ein Verfahren zum Festlegen des Meßzustandes an einem Blutdruckmesser geschaffen, welcher die Anzeige und den Zustand der zu messenden Person aufzeichnen kann.

Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch ein Verfahren zum Festlegen des Meßzustandes eines Blutdruckmessers, mit folgenden Schritten: Inbetriebnahme des Blutdruckmessers; Messen des Blutdrucks und Anzeigen des Meßwertes; Auswählen der verschiedenen festgelegten oder nicht festgelegten Zustände entsprechend dem Zustand der zu messenden Person, und Anzeigen der Zustandswerte; und schließlich Zugreifen auf die Meßwerte und die Daten der Zustandswerte. Dadurch können die Zustände der zu messenden Person mittels des elektronischen Blutdruck messers aufgezeichnet werden. Dann können die Daten an dem Blutdruckmesser direkt abgelesen werden, oder die Daten können an einen PC zur weiteren Analyse ausgegeben werden, um als Referenz für Ärzte zu dienen.

Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 die Bestandteile eines Blutdruckmessers gemäß der Erfindung;

Fig. 2 das Paneel des Blutdruckmessers gemäß der Erfindung;

Fig. 3 ein Flußdiagramm des Blutdruckmessers gemäß der Erfindung;

Fig. 4 eine Tabelle mit dem Meßergebnis des Blutdruckmessers.

Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 weist der Blutdruckmesser einen Drucksensor 1, einen Mikroprozessor (CPU) 2, ein Druckelement 3, ein Druckreduzierelement 4, eine Anzeige vorrichtung 5, einen Speicher 6, einen Betätigungsknopf 7 und einen Computer 8 usw. auf.

Der Drucksensor 1 gibt die erfaßten Ergebnisse an den Mikroprozessor 2 ab. Gemäß dieser Meldung treibt der Mikroprozessor 2 das Druckelement 3 und das Druckreduzier element 4 an, um einen Meßwert für den Blutdruck zu gewinnen, welcher dann an der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt wird. Zwischenzeitlich wird die Datenbank des Speichers 6 betätigt, um mögliche Zustände zu zeigen. Dann werden der von der zu messenden Person ausgewählte. Zustand derselben und der Meßwert des Blutdrucks in dem Speicher 6 gespeichert. Schließlich werden die in dem Speicher 6 gespeicherten Daten zur weiteren Analyse an den PC 8 gegeben.

Mit Bezug auf Fig. 3 wird ein Flußdiagramm zum Aufzeichnen des Meßzustandes an dem Blutdruckmesser erläutert.

Zuerst drückt die Bedienperson eine Betriebstaste (Schritt 21), um den Blutdruckmesser betriebsbereit zu machen.

Eine optimale Position wird eingestellt, und dann wird die Starttaste (Schritt 22) gedrückt. Der Blutdruckmesser startet zur Messung (Schritt 23). Wenn die Messung erfolgt ist, zeigt der Blutdruckmesser die Meßergebnisse an der Anzeigevorrichtung 24 an.

Dann wird eine Wahltaste 25 gedrückt, wodurch die Anzeige vorrichtung verschiedene auswählbare Zustände anzeigt. Die Bedienperson kann die Zustände entsprechend den Bedingungen auswählen. Wenn nämlich ein festgelegter Meßzustand 251 ausgewählt wird, zeigt die Anzeigevorrichtung Zustandwerte von Punkten 1 bis 4 an. Wenn ein nicht festgelegter Meßzustand 252 ausgewählt wird, zeigt die Anzeigevorrichtung den Zustandswert von Punkt 5 an.

Schließlich wird die Speichertaste 26 gedrückt und der Meßwert und der ausgewählte Zustandswert werden im Speicher bereich des Blutdruckmessers (Schritt 27) gespeichert. Der Zustandswert in dem Blutdruckmesser kann direkt an den PC 8 zur weiteren Analyse abgegeben werden (oder die angezeigten Daten des Luftzustandswertes können für den Blutdruckmesser untersucht werden). Damit ist der gesamte Betriebsvorgang abgeschlossen.

Mit Bezug auf Fig. 4 wird eine Tabelle über den Betrieb des Blutdruckmessers erläutert. Die Meßergebnisse liefern der Bedienperson in einigen Zuständen (wie Getränkeeinnahme, Ohrenklingen, aus dem Bett aufgestanden, nach körperlicher Bewegung, nach dem Baden, usw.) Informationen über den Meß zeitpunkt, Herzschlag, diastolischen Druck, systolischen Druck, Temperatur und Meßzustand.

Daher können gemäß der Erfindung durch einen elektroni schen Blutdruckmesser die Zustände der Person aufgezeichnet werden. Dann können die Daten an dem Blutdruckmesser direkt abgelesen werden oder an einen PC zur weiteren Analyse abgegeben werden, um als Referenz für die Ärzte zu dienen.

Wie aus der oben genannten Beschreibung ersichtlich, betrifft die Erfindung auch einen elektronischen Blutdruckmesser, bei dem einem Zustand der zu messenden Person ein Meßwert des Blutdrucks zugeordnet werden kann.

Claims

1. Verfahren zum Festlegen des Meßzustandes eines Blutdruckmessers, mit folgenden Schritten:

A) Inbetriebnahme des Blutdruckmessers;
B) Messen des Blutdrucks und Anzeigen des Meßwertes;
C) Auswählen der verschiedenen festgelegten Zustände entsprechend dem Zustand der zu messenden Person, und Anzeigen der Zustandswerte; und
D) schließlich Zugreifen auf die Meßwerte und die Daten der Zustandswerte.

2. Verfahren zum Festlegen des Meßzustandes eines Blutdruckmessers, mit folgenden Schritten:

A) Inbetriebnahme des Blutdruckmessers;
B) Messen des Blutdrucks und Anzeigen des Meßwertes;
C) Auswählen der verschiedenen nicht festgelegten Zustände entsprechend dem Zustand der zu messenden Person, und Anzeigen der Zustandswerte; und
D) schließlich Zugreifen auf die Meßwerte und die Daten der Zustandswerte.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Meßwerte und die Daten der Zustandswerte in dem Blutdruckmesser an einen Computer (8) zum Analysieren gegeben werden.

4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Zustand die Bedingungen sind, unter denen der Blutdruck gemessen wird.