DE19952297A1 - Ortungssystem für Rennfahrzeuge - Google Patents
Ortungssystem für RennfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE19952297A1 DE19952297A1 DE1999152297 DE19952297A DE19952297A1 DE 19952297 A1 DE19952297 A1 DE 19952297A1 DE 1999152297 DE1999152297 DE 1999152297 DE 19952297 A DE19952297 A DE 19952297A DE 19952297 A1 DE19952297 A1 DE 19952297A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- vehicle
- location
- racing
- racing vehicles
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08G—TRAFFIC CONTROL SYSTEMS
- G08G1/00—Traffic control systems for road vehicles
- G08G1/20—Monitoring the location of vehicles belonging to a group, e.g. fleet of vehicles, countable or determined number of vehicles
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08G—TRAFFIC CONTROL SYSTEMS
- G08G1/00—Traffic control systems for road vehicles
- G08G1/123—Traffic control systems for road vehicles indicating the position of vehicles, e.g. scheduled vehicles; Managing passenger vehicles circulating according to a fixed timetable, e.g. buses, trains, trams
- G08G1/127—Traffic control systems for road vehicles indicating the position of vehicles, e.g. scheduled vehicles; Managing passenger vehicles circulating according to a fixed timetable, e.g. buses, trains, trams to a central station ; Indicators in a central station
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Position Fixing By Use Of Radio Waves (AREA)
- Traffic Control Systems (AREA)
Abstract
Es wird ein Ortungssystem für Rennfahrzeuge vorgeschlagen, das eine Fahrzeuginformationsvorrichtung aufweist, die in einem Rennfahrzeug untergebracht wird und die eine Ortungsvorrichtung zur Gewinnung und Ausgabe von Ortungsdaten, über die die Position des Rennfahrzeugs bestimmt werden kann, und einen Sender, der die Ortungsdaten an eine Zentrale übermittelt, umfaßt. Zur vorteilhaften Ausführung als Ortungssystem wird eine Vielzahl solcher Fahrzeuginformationsvorrichtungen in Kombination mit einer Berechnungsvorrichtung betrieben, die aus den übermittelten Ortungsdaten anhand gespeicherten Rennstreckendaten die Position der jeweiligen Rennfahrzeuge auf einer Rennstrecke berechnet. Durch das virtuelle Abbilden des Rennstreckenverlaufs in Form von Rennstreckendaten können die jeweiligen Positionen der Rennfahrzeuge anhand der übermittelten Ortungsdaten bestimmt werden, ohne daß positionsbestimmende Vorrichtungen an allen wesentlichen Punkten der Rennstrecke eingerichtet werden müssen. Auch ein Verlassen der Rennstrecke oder ein Liegenbleiben eines Fahrzeuges läßt sich ohne zusätzlichen Aufwand bestimmen und genau orten.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ortungssystem
für Rennfahrzeuge, insbesondere zur Anwendung bei einem
Formel-1 Rennen.
Sportrennen mit verschiedenartigen Rennfahrzeugen sind
seit Jahrhunderten bekannt und beliebt. Ihr Popularität hat
immer wieder dazu geführt, daß für die jeweilige Rennart
spezielle Fahrzeuge, Streckenaufbereitungsmaßnahmen,
Fahrtechniken und so weiter entwickelt bzw. angewandt
werden. Es gibt stets neue Entwicklungen, die der erhöhten
Sicherheit, der Publikumsinformation, einer höheren
Renngeschwindigkeit o. ä. dienen.
Die US 5,731,788 offenbart ein System und Verfahren zur
Positionierungskontrolle und Verwaltung von
Rennsegelschiffspositionen und -geschwindigkeiten, das die
strategische Plazierung von GPS-Empfängern und Sendern an
einem Boje und einem Komiteeboot, die die Startlinie des
Segelrennens kennzeichnen, sowie von Funk- und GPS-
Empfängern am Segelschiff umfaßt. GPS- und
Funksendereinheiten sind an einem Rennstartboje und einem
Komiteeboot befestigt und eine andere GPS- und Funksender-
Empfängereinheit empfängt GPS-Signale von
Positionierungssatelliten und Radiosignale vom
Rennstartboje und dem Komiteeboot. Die vom Rennsegelschiff
empfangenen Informationen werden verarbeitet, um die
relativen und absoluten Positionen und Geschwindigkeiten,
sowie die geschätzte Ankunftszeit beim Schnitt des
aktuellen Segelschiffskurses mit der Rennstartlinie zwecks
Anzeige in einer benutzerfreundlichen Rennverwaltung zu
ermitteln.
Aus der US 3,714,649 ist beispielsweise ein
Fahrzeugrennüberwachungssystem bekannt, das ein vollständig
automatisches System zur Überwachung von Autorennen oder
dergleichen darstellt. Jedes Fahrzeug trägt einen
Transponder, der sein eigenes Passieren eines
Positionsevents, beispielsweise eine Überquerung der Start-
Ziel-Linie, das Befahren bzw. Verlassen des Boxbereichs,
etc., feststellt und ein dieses kennzeichnendes Signal an
einen Empfänger am Fahrbahnrand neben dem Positionevent im
Zeitmultiplexverfahren mit den Transpondern aller anderen
Fahrzeuge übermittelt. Ein Hauptsender sendet ein zeitlich
teilbares Synchronisationssignal an alle
Fahrzeugtransponder, und jeder Transponder ist derart
ausgestaltet, daß er ein Positionseventsignal nur während
eines vorgegebenen Zeitabschnitts des
Synchronisationssignals sendet. Die Empfänger am
Fahrbahnrand speisen eine zentrale Kontrolleinheit, die
auch mit dem Hauptsender synchronisiert ist und das
Erscheinen der Positionsevents jedes Fahrzeugs in Echtzeit
bucht. Eine Uhr und ein Computer werden vorgesehen, damit
der Rennrang, die Umrundungsgeschwindigkeiten, u. s. w. aus
den gebuchten Daten ermittelt werden können. Das System zur
Erkennung des Vorkommens eines Positionsevents basiert auf
dem Prinzip, daß eine am Fahrzeug getragene Induktivität
ein veränderliches Magnetfeld durchquert, dessen
Polaritätsorientierung die Position des jeweiligen Events
definiert.
Auch ist aus der US 4,949,067 ein
Renngefahrenzustandswarnsystem bekannt, das einen Sender,
der von einem Streckenposten oder anderem Rennfunktionär
betätigt wird, sowie ein ausreichende Anzahl von
Empfängereinheiten umfaßt, so daß jedes Rennfahrzeug eine
Empfängereinheit aufweist. Der Sender sendet ein kodiertes
Signal, das überall entlang der Rennstrecke empfangen
werden kann, entsprechend einem Zustand einer roten, gelben
oder grünen Fahne. Die Empfängereinheiten, die jeweils in
sich abgeschlossen sind und eine eingebaute Stromversorgung
umfassen, empfangen und dekodieren das Signal und schalten
dann grüne, gelbe oder rote Lampen ein. Das System bietet
den Rennteilnehmern eine im wesentlichen sofortige Warnung
auf einen Gefahrenzustand auf der Rennstrecke.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Ortungssystem für Rennfahrzeuge vorzusehen, das eine
erweiterte Funktionalität, vereinfachte Bedienung und
erhöhte Sicherheit gegenüber dem bisherigen Stand der
Technik anbietet. Weitere Vorteile der Erfindung werden
unten näher erläutert.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
in den Unteransprüchen definiert.
Im wesentlichen besteht die Erfindung gemäß einer
ersten Ausführungsform aus einer
Fahrzeuginformationsvorrichtung, die in einem Rennfahrzeug
untergebracht wird und die eine Ortungsvorrichtung zur
Gewinnung und Ausgabe von Ortungsdaten, über die die
Position des Rennfahrzeugs bestimmt werden kann, und einen
Sender umfaßt, der die Ortungsdaten an eine Zentrale
übermittelt. Auf diese Art und Weise wird eine
kostengünstige und zuverlässige Bestimmung der
Fahrzeugposition gewährleistet. Insbesondere wird hierdurch
eine eventuelle Verwechslung jeweiliger Rennfahrzeuge
ausgeschlossen, da jedes Rennfahrzeug seine eigene
Ortungsdaten bestimmt und meldet. Zudem kann der Sender
auch dazu verwendet werden, weitere Daten an die Zentrale
zu übermitteln.
Zur vorteilhaften Ausführung der Erfindung als
Ortungssystem wird eine Vielzahl solcher
Fahrzeuginformationsvorrichtungen in Kombination mit einer
Berechnungsvorrichtung betrieben, die aus den übermittelten
Ortungsdaten anhand gespeicherter Rennstreckendaten die
Position der jeweiligen Rennfahrzeuge auf einer Rennstrecke
berechnet. Durch das virtuelle Abbilden des
Rennstreckenverlaufs in Form von Rennstreckendaten können
die jeweiligen Positionen der Rennfahrzeuge anhand der
übermittelten Ortungsdaten bestimmt werden, ohne daß
positionsbestimmende Vorrichtungen an allen wesentlichen
Punkten der Rennstrecke eingerichtet werden müssen. Auch
ein Verlassen der Rennstrecke oder ein Liegenbleiben eines
Fahrzeugs läßt sich ohne zusätzlichen Aufwand bestimmen und
genau orten.
Die Streckendaten lassen sich bei entsprechender,
fachnotorischer Speicherung wiederverwenden; sie können
aber auch bei Änderungen der Strecke durch entsprechende
Maßnahmen teilweise oder insgesamt aktualisiert werden.
Auch eine Übertragung der Streckendaten auf ein anderes
Ortungssystem ist möglich.
Es ist dem Fachmann bekannt, daß die Ortungsdaten auf
vielfache Art und Weise im Fahrzeug gewonnen werden können.
Z. B. kann das Fahrzeug mit einem GPS-Empfänger (GPS =
"Global Positioning System", ein globales,
satellitengestütztes Navigationssystem) oder einem
sonstigen Satellitenempfänger, einem Peilempfänger oder
einem Gyrosensor ausgestattet werden. Auch eine redundante
Kombination solcher Empfänger bzw. Sensoren kann verwendet
werden. Ggf. können die jeweiligen Rennfahrzeuge auch mit
unterschiedlichen Ortungsvorrichtungen zur Gewinnung der
Ortungsdaten ausgestattet werden. Im Falle einer Verwendung
von Peilempfängern ist es notwendig, das Ortungssystem
durch mindestens drei Peilsender an der Rennstrecke zu
vervollständigen, deren jeweiligen Positionen genau bekannt
sind. Durch entsprechende Entfernungsmessungen zwischen den
Peilsendern und dem jeweiligen Peilempfänger läßt sich dann
die Position letzteres bestimmen.
Wie eingangs erwähnt wurde, kann der in der
Fahrzeuginformationsvorrichtung vorgesehene Sender auch
dazu verwendet werden, Fahrzeugbetriebskenndaten zu
übermitteln, beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit,
die Motordrehzahl oder ähnliche Daten. Solche Daten werden
durch entsprechende Sensoren oder aus der
Fahrzeugelektronik gewonnen und lassen zum Beispiel ein
Liegenbleiben oder eine sonstige Gefahrenlage des
Rennfahrzeugs schnell erkennen. Um einen Mißbrauch der
Ortungs- bzw. Betriebsdaten zu vermeiden, können die Daten
auf an sich bekannte Weise insgesamt oder teilweise
verschlüsselt übermittelt werden. Auch in Bezug auf diese
bevorzugten Merkmale der Erfindung ist es nicht notwendig,
daß die jeweiligen Fahrzeuginformationsvorrichtungen bzw.
Rennfahrzeuge in gleicher Art und Weise ausgestattet
werden.
Vorzugsweise umfaßt das erfindungsgemäße Ortungssystem
eine Zentrale, die über die obenerwähnten
Berechnungsvorrichtung, einen Speicher zum Speichern der
Streckendaten der Rennstrecke sowie über einen oder
mehreren Empfänger zum Empfangen der von den jeweiligen
Fahrzeuginformationsvorrichtungen übermittelten Ortungs-
bzw. Betriebskenndaten verfügt. Dabei können diejenigen
Systemkomponenten, die nicht gezwungenermaßen räumlich
voneinander getrennt sein müssen, jeweils als
Einzelkomponenten, teilweise gruppiert oder als integrierte
Gesamteinheit ausgeführt werden.
Es ist zudem vorteilhaft, wenn die Zentrale einen
Sender umfaßt, der zur Ausstrahlung von Sicherheitsdaten
verwendet werden kann, und ein oder mehrere am
Ortungssystem beteiligten Rennfahrzeuge über entsprechende
Empfänger und Anzeigevorrichtungen verfügen, um die
Sicherheitsdaten ggf. zu empfangen und entsprechend
anzuzeigen. Somit könnte beispielsweise dann, wenn über das
erfindungsgemäße Ortungssystem festgestellt worden ist, daß
ein Rennfahrzeug stehengeblieben ist, eine entsprechende
Warnung analog der bei der Formel-1 üblichen grünen, gelben
und roten Flaggen an die anderen im Ortungssystem
beteiligten Rennfahrzeuge ausgestrahlt und dort
signalisiert werden.
Insbesondere können die in den Rennfahrzeugen
montierten Empfänger auch mit einer Kennung versehen
werden, die der Zentrale ein selektives Ansprechen der
jeweiligen Empfänger erlaubt. Auf diese Art und Weise ist
es möglich, entsprechend der Gefahrenlage zwischen den
verschiedenen am Ortungssystem beteiligten Rennfahrzeugen
zu differenzieren. Zum Beispiel könnte bei denjenigen
Fahrzeugen, die erst nach langer Zeit die Gefahrenstelle
erreichen werden, "grünes Licht" signalisiert werden,
während bei Rennfahrzeugen, die in Kürze an der
Gefahrenstelle vorbeifahren werden, "rotes Licht"
signalisiert wird. Bei den restlichen Rennfahrzeugen wird
"gelbes Licht" signalisiert. Andere fachnotorische
Unterscheidungsverfahren, beispielsweise Zeit- oder
Frequenzmultiplexbetrieb, sind hier ebenso anwendbar, um
ein selektives Ansprechen der verschiedenen Rennfahrzeuge
zu erlauben.
Um die Notwendigkeit einer Beteiligung aller
Rennfahrzeuge am Ortungssystem zu umgehen bzw. um weitere
Streckensicherheit zu gewährleisten, können die bei
Rennveranstaltungen üblicherweise vorkommenden
Streckenüberwachungsposten ebenfalls am Ortungssystem
beteiligt werden, indem eines oder mehrere davon auch mit
Empfängern und Anzeigevorrichtungen ausgestattet werden,
die die ausgestrahlten Sicherheitsdaten empfangen und
entsprechend anzeigen. Auch hier kann über den Einsatz
einer Kennung o. ä. ein selektives Ansprechen der jeweiligen
Streckenüberwachungsposten ermöglicht werden. Aus
Sicherheitsgründen können die Sicherheitsdaten auf
fachnotorische Weise insgesamt oder teilweise verschlüsselt
übermittelt werden.
Vorzugsweise umfaßt das erfindungsgemäße Ortungssystem
eine Darstellungsvorrichtung, die über die Streckendaten
und die berechneten Fahrzeugpositionen eine visuelle
Anzeige der aktuellen Positionen ausgewählter Rennfahrzeuge
auf der Rennstrecke ermöglicht. Diese Aufgabe kann ggf. von
der Berechnungsvorrichtung übernommen werden, so daß keine
zusätzliche Hardware für die Darstellungsvorrichtung
notwendig ist. Beispielsweise könnte die
Berechnungsvorrichtung die gewonnenen Positionsinformation
zusammen mit den Streckendaten zu einem Videosignal
aufbereiten, das an die das Rennen übertragenden
Fernsehsender übermittelt wird. Die Darstellungsvorrichtung
kann aber auch eine oder mehreren Großleinwände bzw.
Videoschirme umfassen, die eine solche visuelle Anzeige
ausgewählter Fahrzeugpositionen dem vor Ort anwesenden
Publikum präsentiert. Damit entsteht ein System, das neben
den sicherheitrelevanten Vorteile den besonderen Vorzug
hat, daß die Zuschauer eines Rennens - unabhängig von ihren
jeweiligen Standplätzen - über die Rennsituationen auf dem
gesamten Kurs in Echtzeit informiert werden können, wodurch
die Attraktivität eines Rennstreckenbesuchs erheblich
gesteigert wird.
Alle oder ausgewählte Komponenten des Ortungssystems
werden erfindungsgemäß vorzugsweise redundant ausgeführt,
um die Funktionalität des Ortungssystem auch im Falle eines
Ausfalls eines oder mehrerer Komponenten zu gewährleisten.
Insbesondere trifft dies auf die sicherheitsrelevanten
Komponenten, beispielsweise die Berechnungsvorrichtung, des
Ortungssystems zu.
Alternativ läßt sich das erfindungsgemäße Ortungssystem
im Sinne einer zweiten Auführungsform dadurch realisieren,
daß die jeweiligen Fahrzeuginformationsvorrichtungen
anstelle der Ortungsvorrichtung und des Senders lediglich
über einen Sender zum Ausstrahlen von Peilsignale verfügen.
Durch mindestens drei vom System umfaßte, räumlich
getrennte Peilempfänger können somit Ortungsdaten außerhalb
des Fahrzeugs gewonnen und an die Zentrale übermittelt
werden, wo sie von der Berechnungsvorrichtung wie oben
beschrieben verarbeitet werden. Da die Peilempfänger
beispielsweise über Kabel mit der Zentrale verbunden sein
können, entfällt ggf. die Notwendigkeit eines Empfängers
bei der Zentrale. Alle anderen Merkmale der Erfindung sind
wie bei der ersten Ausführungsform.
Es ist auch möglich, daß diese zweite Ausführungsform
nur bei ausgewählten Rennfahrzeugen angewandt wird, bzw.
daß die beiden Ausführungsformen der Erfindung unter den
Rennteilnehmern koexistieren.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Abbildung einer Rennstrecke durch
Streckendaten gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 2A eine Rennstrecke mit einem Ortungssystem
gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
nach der ersten Ausführungsform;
Fig. 2B eine Rennstrecke mit einem Ortungssystem
gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
nach der zweiten Ausführungsform;
Fig. 3A ein Rennfahrzeug mit einer
Fahrzeuginformationsvorrichtung gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel nach der ersten Ausführungsform;
Fig. 3B ein Rennfahrzeug mit einer
Fahrzeuginformationsvorrichtung gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel nach der zweiten Ausführungsform;
Fig. 3C ein Rennfahrzeug mit einer
Fahrzeuginformationsvorrichtung gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel;
Die Fig. 1 stellt das Abbilden einer Rennstrecke 2
durch Streckendaten gemäß einem vorteilhaften
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ortungssystems
1 dar. Sie zeigt eine Mehrzahl von am Ortungssystem
beteiligten Rennfahrzeugen 3A, 3B, 3C und 3X, die sich auf
einer Rennstrecke 2 befinden.
Um die Position eines oder mehrerer der Rennfahrzeuge 3
auf der Rennstrecke 2 berechnen zu können, wird die
Rennstrecke 2 im Ortungssystem 1 in Form von Streckendaten
derart abgebildet gespeichert, daß ein Vergleich der
Streckendaten mit von den jeweiligen Rennfahrzeugen 3
erhaltenen Ortungsdaten möglich ist. Dieser Vergleich
findet in einer Berechnungsvorrichtung 9, beispielsweise
einer digitalen EDV-Anlage, des Ortungssystems 1 statt.
Dementsprechend werden die Streckendaten vorzugsweise auf
fachnotorische Art und Weise in einer Speichervorrichtung
der Berechnungsvorrichtung 9 gespeichert. Es ist ebenfalls
möglich, die Streckendaten in einer mit der
Berechnungsvorrichtung 9 in Verbindung stehenden
Speichervorrichtung (10) zu speichern oder die
Streckendaten auf einem Datenspeicher zu speichern, der
entsprechend von einem anstelle der Speichervorrichtung
(10) auftretenden Lesegerät gelesen wird.
Gemäß dem in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
wird die Rennstrecke 2 durch geordnete Sequenzen von
Eckpunkten 11 abgebildet, die in einem festen
Koordinatensystem 12 gemessen werden und die als
Streckendaten fungieren. Eine Verbindung der Eckpunkte 11
der Reihe nach durch gerade Linienstücke definiert somit
eine innere oder äußere Abgrenzung der Strecke 2. Auf diese
Art und Weise ist die Abbildung jeder beliebigen
zweidimensionalen Streckentopologie möglich. Zudem lassen
sich anhand der Eckpunkte 11 bzw. der Eckpunktsequenzen
sowohl einzelne Streckenabschnitte als auch die vorgegebene
Fahrtrichtung definieren bzw. erkennen. Selbstverständlich
sind jedoch auch andere dem Fachmann bekannte
Streckenabbildungsarten ebenfalls anwendbar.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel werden
die Rennfahrzeuge 3 anhand des Koordinatensystems 12
geortet. Da jedoch der Vergleich von Koordinatendaten
verschiedener Koordinatensysteme lediglich eine
mathematische Umformung bedarf, können die Ortungsdaten der
jeweiligen Rennfahrzeuge 3 auch auf der Basis anderer
Koordinatensysteme bestimmt werden. Dieser Fall könnte
beispielsweise dann auftreten, wenn einige Rennfahrzeuge
über GPS-Empfänger geortet werden, während die Ortungsdaten
anderer Rennfahrzeuge 3D über Peilempfänger eines lokal
errichteten Peilsystems 23 ermittelt werden.
In der Figur wird angenommen und angedeutet, daß die
Rennfahrzeuge 3 sich gegen den Uhrzeigersinn auf der
Rennstrecke 2 bewegen. Wird gleichwohl angenommen, daß das
Rennfahrzeug 3X ein liegengebliebenes Fahrzeug darstellt,
so befindet sich das Rennfahrzeug 3A kurz vor der
Gefahrenstelle. Das Rennfahrzeug 3B hat von der
unmittelbaren Gefahrenzone noch einen Sicherheitsabstand,
während nach der Darstellung für die Fahrzeuge 3C keine
unmittelbare Gefahr besteht. Ein Liegenbleiben eines
Rennfahrzeugs 3 läßt sich daran erkennen, daß seine
Position sich im wesentlichen nicht mehr ändert. Durch
Feststellung des betroffenen Streckenabschnitts und die
jeweiligen Positionen der restlichen am Ortungssystem 1
beteiligten Rennfahrzeuge 3A, 3B, 3C läßt sich der
jeweilige individuelle Gefahrengrad für die restlichen
Fahrzeuge 3A, 3B, 3C bestimmen.
Die Fig. 2A und 2B zeigen mehrere Merkmale eines
Ortungssystems 1 nach einem vorteilhaften
Ausführungsbeispiel gemäß der ersten bzw. zweiten
Ausführungsform der Erfindung. Gezeigt werden eine
Rennstrecke 2, auf der sich mehrere am Ortungssystem 1
beteiligte Rennfahrzeuge 3 befinden, sowie zwei GPS-
Satelliten 24. Entlang der Rennstrecke 2 stehen mehrere
Streckenüberwachungsposten 22, eine Zuschauertribüne 20 und
eine Videogroßleinwand 21, wobei ersteres und letztere
Bestandteil des exemplarischen Ortungssystem 1 sind. In den
Figuren weist das Ortungssystem 1 zudem eine zentrale 7,
eine Sender-Empfänger-Anlage 8 und eine
Berechnungsvorrichtung 9 auf. In der Fig. 2B weist das
Ortungssystem 1 zusätzlich drei Peilempfänger 23 auf.
In der Fig. 2A gemäß der ersten Ausführungsform der
Erfindung verfügt das Rennfahrzeug 3D als
Ortungsvorrichtung 5 über einen GPS-Empfänger, der
Funksignale von GPS-Satelliten 24 empfängt. Aus diesen
Signalen gewinnt der GPS-Empfänger oder eine sonstige dafür
geeignete Ortungsvorrichtung im Rennfahrzeug 3
Ortungsdaten, aus denen die aktuelle Position des
Rennfahrzeugs 3 bestimmt werden kann. Die gewonnenen
Ortungsdaten werden über einen Sender 6 im Rennfahrzeug 3
an eine Zentrale 7 übermittelt, die über einen dem Sender 6
zugeordneten Empfangsvorrichtung 8 verfügt. Dementsprechend
bilden die jeweiligen Sender 6 der Rennfahrzeuge 3 und die
Zentrale 7 des in Fig. 2A abgebildeten bevorzugten
Ausführungsbeispiels ein sternförmiges Netzwerk. Zusammen
bilden die Ortungsvorrichtung 5 und der Sender 6 im
Rennfahrzeug 3 eine Fahrzeuginformationsvorrichtung 4.
In der Fig. 2B gemäß der zweiten Ausführungsform der
Erfindung wird die Position des Fahrzeugs 3D über einen im
Fahrzeug 3D montierten Peilsender 6B, die mindestens drei
in der Nähe der Rennstrecke 2 angeordeten Peilempfänger 23
und der von der Zentrale 7 umfaßten Berechnungsvorrichtung
9 bestimmt. Der Peilsender 6B strahlt Peilsignale aus, die
von den Peilsender empfangen, verarbeitet und als
Ortungsdaten an die Zentrale 7 weitergeleitet werden, wo
sie in der Berechnungvorrichtung 9 zur Positionsbestimmung
des Fahrzeugs 3D dienen. Die Ortungsdaten können auf an
sich bekannte Art und Weise, beispielsweise per Kabel, von
den Peilempfängern 23 an die Zentrale 7 übermittelt werden.
Somit entfiele ggf. die Notwendigkeit eines Empfängers 8 in
der Zentrale 7. Im dargestellten Ausführungsbeispiel dient
der Empfänger 8 dazu, Fahrzeugbetriebskenndaten bzw.
redundante Ortungsdaten von einem im Fahrzeug
untergebrachten Datensender 6A zu empfangen, die
vorzugsweise zur Überprüfung der Position oder des
Betriebszustands des Rennfahrzeugs 3D verwendet werden.
Erfindungsgemäß verfügt jedes am Ortungssystem 1
beteiligtes Rennfahrzeug 3 über eine
Fahrzeuginformationsvorrichtung 4. Diese können jedoch
jeweils nach unterschiedlichen Arbeitsprinzipien
ausgestaltet sein. Die oben beschriebenen Schritte zur
Gewinnung von Ortungsdaten und zur Berechnung der Position
eines Rennfahrzeugs 3 werden mutatis mutandis für die
jeweiligen Fahrzeuge gleichfalls ausgeführt.
In einer der Zentrale 7 zugeordneten
Berechnungsvorrichtung 9, die einen Speicher 10 umfaßt,
wird aus den Ortungsdaten anhand der im Speicher 10
gespeicherten Streckendaten die Position des Rennfahrzeugs
3 auf der Rennstrecke 2 berechnet. Die so berechnete
Position gibt Aufschluß über den Rang des Rennfahrzeugs 3
unter den am Ortungssystem I beteiligten Rennfahrzeugen 3
und auch darüber, ob das Rennfahrzeug 3 stehengeblieben,
gefährlich langsam geworden ist oder die Rennstrecke 2
verlassen hat.
In den Fig. 2A und 2B wird beispielshafterweise
angedeutet, daß das am Ortungssystem beteiligte Fahrzeug 3X
stehengeblieben ist. Aus den in der Berechnungsvorrichtung
9 gewonnenen Positionsinformationen wird ein solches
Stehenbleiben von der Berechnungsvorrichtung 9 oder einer
mit der Berechnungsvorrichtung 9 entsprechend in Verbindung
stehenden Vorrichtung bevorzugterweise in der Zentrale 7
festgestellt. Daraufhin wird über die Sender-Empfänger-
Anlage 8 eine entsprechende Meldung an die Rennfahrzeuge 3
und/oder an die Streckenüberwachungsposten 22 ausgestrahlt.
Aus Sicherheitsgründen werden die Daten erfindungsgemäß
vorzugsweise in verschlüsselter Form von der Sender-
Empfänger-Anlage 8 gesendet. Da die Position des
liegengebliebenen Rennfahrzeugs 3X bekannt ist, ist es
möglich, unter Verwendung einer Kennung oder anderer
fachnotorischer Unterscheidungsmittel, eine gezielte
Meldung an den dem Rennfahrzeug 3X nächstliegenden
Streckenüberwachungsposten 22X zu senden. Entsprechend ist
es möglich, eine unterschiedliche Meldung an die
Rennfahrzeuge 3C als an die Rennfahrzeuge 3B bzw. 3A zu
senden. Wie oben erwähnt, könnte somit entsprechend dem
Gefahrengrad an das Fahrzeug 3A "rotes Licht" gemeldet
werden, während dem Rennfahrzeug 3B "gelbes Licht" und den
Fahrzeugen 3C "grünes Licht" signalisiert wird, was dann in
den jeweiligen Fahrzeugen 3 entsprechend angezeigt wird.
Gleichfalls könnte die Gefahr über entsprechende
Anzeigevorrichtungen am Streckenrand angezeigt werden,
beispielsweise über eine schwenkbare Flagge oder über eine
Ampelanzeige.
Die Fig. 2A bzw. 2B zeigt eine dem Ortungssystem
zugehörige Videogroßleinwand 21, die eine visuelle Anzeige
der jeweiligen aktuellen Fahrzeugpositionen ausgewählter
Rennfahrzeuge 3 auf der Rennstrecke 2 ermöglicht. Die
Videogroßleinwand 21 wird von Signalen gespeist, die in der
Berechnungsvorrichtung 9 oder einer sonstigen
Darstellungsvorrichtung unter Einbezug der in der
Berechnungsvorrichtung 9 berechneten Positionen und der wie
oben beschrieben gespeicherten Streckendaten erzeugt
werden. Solche oder ähnliche Signale können ebenfalls an
Fernsehsender oder sonstige Übermittlungsdienste,
beispielsweise an einen Internetprovider, zur Übertragung
gespeist werden. Die Darstellung muß sich nicht auf eine
Darstellung der Fahrzeugpositionen beschränken, sondern
kann auch Informationen zu den jeweiligen Fahrzeugen 3 oder
sonstige Renn- oder Werbeinformation umfassen.
Die durch das erfindungsgemäße Ortungssystem 1
gewonnene Positionsinformation bzgl. der beteiligten
Rennfahrzeuge 3 kann auch dazu verwendet werden, Fernseh-
bzw. Überwachungskameras entlang der Strecke 2 automatisch
auf ein oder mehrere ausgewählte Fahrzeuge 3 zu richten
bzw. steuern. Gleichfalls könnte das Bild derjenigen
Kamera, die ein ausgewähltes Rennfahrzeug 3 am besten im
Visier hat, automatisch angezeigt werden. Etliche andere,
ebenfalls anwendbare Abwandlungen dieses Prinzips sind für
den Fachmann leicht erkennbar.
Die Fahrzeuge, die am Rennen teilnehmen, sind nur
geringfügig um- bzw. aufzurüsten. Die Fig. 3A, 3B und 3C
zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele der zwei
Ausführungsformen eines erfindungsgemäß ausgestatteten
Rennfahrzeugs 3. Erfindungsgemäß weisen die Fahrzeuge 3
eine Antenne 30 und eine Fahrzeuginformationsvorrichtung 4
auf, die jeweils auf fachnotorische Weise im oder am
Fahrzeug montiert sind. Letzteres ist in der Fig. 3B durch
gestrichelte Linien angedeutet.
Fig. 3A zeigt ein Rennfahrzeug mit einer minimal
ausgestatteten Fahrzeuginformationsvorrichtung 4 gemäß der
ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei die
Fahrzeuginformationsvorrichtung 4 nur die wesentlichen
Komponenten umfaßt. Dementsprechend weist die
Fahrzeuginformationsvorrichtung 4 lediglich eine
Ortungsvorrichtung 5 und einen Sender 6 auf.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel fungiert ein GPS-
Empfänger 5 als Ortungsvorrichtung 5 und ein Datensender 6A
erfüllt die Rolle des Senders 6. Über die Antenne 30 werden
GPS-Funksignale von einer GPS-Satellite 24 an die den GPS-
Empfänger übermittelt, wo sie in Ortungsdaten verarbeitet
werden. Die Ortungsdaten werden im Datensender 6A
entsprechend aufbereitet und an die Antenne 30 geleitet,
von wo aus sie an einen Empfänger 8 der Zentrale 7 gefunkt
werden. Es ist dem Fachmann bekannt, daß die
Aufgabenverteilung unter den von der
Fahrzeuginformationsvorrichtung 4 umfaßten Komponenten 5, 6
ggf. auch anders gestaltet werden kann. Wie oben erwähnt,
können erfindungsgemäß auch andere Ortungsvorrichtungen 5
und Sender 6 ebenfalls angewandt werden.
Fig. 3B zeigt ein Rennfahrzeug mit einer minimal
ausgestatteten Fahrzeuginformationsvorrichtung 4 gemäß der
zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei die
Fahrzeuginformationsvorrichtung 4 nur die wesentlichen
Komponenten umfaßt. Dementsprechend weist die
Fahrzeuginformationsvorrichtung 4 lediglich einen
Peilsender 6B auf, der Peilsignale über die Antenne 30 an
entsprechende Peilempfänger 23 funkt, von wo aus sie wie
oben beschrieben verwertet werden.
Erfindungsgemäß können die jeweiligen
Fahrzeuginformationsvorrichtungen 4 der am Ortungssystem
beteiligten Fahrzeuge 3 zusätzlich mit einer oder mehreren
weiteren Vorrichtungen 33-39 in Verbindung stehen oder
diese gar umfassen, die Fahrzeugbetriebskenndaten oder
redundante Ortungsdaten direkt oder über den
Fahrzeuginformationsvorrichtung 4 an den Sender 6
übermitteln, um diese Betriebskenndaten bzw. Ortungsdaten
an die Zentrale 7 zu senden. Ein mit vielen
unterschiedlichen Zusatzvorrichtung ausgestattetes Fahrzeug
3 ist in der Fig. 3C dargestellt. Diese weiteren
Vorrichtungen 33-39 können erfindungsgemäß bei den
jeweiligen Fahrzeugen 3 unterschiedlich sein. Die Art der
Zusatzausstattung der jeweiligen Rennfahrzeug 3 hängt unter
anderem sowohl vom Gewicht der Vorrichtungen 33-39 als auch
von deren Kosten und Platzbedarf ab.
Das Rennfahrzeug 3 des in Fig. 3C abgebildeten
Ausführungsbeispiels entspricht sowohl der ersten als auch
der zweiten Ausführungsform der Erfindung, da die
abgebildete Fahrzeuginformationsvorrichtung 4 sowohl über
einen Peilsender 6 als auch über eine Ortungsvorrichtung 5
und einen Sender 6 verfügt. Somit ist eine redundante
Ortung des Fahrzeugs durch das erfindungsgemäße
Ortungssystem möglich.
Die dargestellte Fahrzeuginformationsvorrichtung 4
verwendet wahlweise einen GPS-Empfänger 5 als
Ortungsvorrichtung 5. Über die Antenne 30 oder eine
separate Antenne empfängt der GPS-Empfänger 5 GPS-Signale
40 von GPS-Satelliten 23 und gewinnt daraus GPS-
Ortungsdaten, die an den Datensender 6 zur Übermittlung an
die Zentrale 7 weitergeleitet werden. Obwohl die so
gewonnenen GPS-Daten bekanntermaßen fehlerbehaftet sind,
ist erfindungsgemäß keine Korrektur zwingend notwendig, da
der Fehler alle am Ortungssystem beteiligten Fahrzeuge 3
gleich betrifft. Ggf. kann ein GPS-Empfänger in der
Zentrale 7 installiert werden, dessen GPS-Daten mit der
festen, bekannten Position der Zentrale 7 verglichen wird,
um einen Korrekturvektor für die aus den Fahrzeugen 3
erhaltenen GPS-Daten zu ermitteln.
Zur redundanten Ortung des Rennfahrzeugs 3 verfügt die
dargestellte Fahrzeuginformationsvorrichtung 4 unter
anderem zusätzlich über einen Peilsender 6, der über die
Antenne 30 oder eine separate Antenne Peilsignale an in der
Nähe der Rennstrecke 2 errichteten Peilempfänger 23 funkt.
Dort werden, wie oben beschrieben, Ortungsdaten zur
Verwendung in der Zentrale 7 aus den Peilsignalen
gewonnen. Die Aufgabe des Peilsenders 6 wird ggf. vom
Datensender 6 übernommen bzw. die beiden Sender 6 werden
als integrale Einheit realisiert.
Das abgebildete Rennfahrzeug 3 umfaßt als
Zusatzausstattung einen Motorumdrehungssensor 33, einen
Getriebesensor 34, einen Bodenbewegungssensor 35, einen
Gyrosensor 36, einen Induktionsschleifensensor 37, einen
Radumdrehungssensor 38 und einen Positionsempfänger 39. Der
Gyrosensor 36 mißt die Beschleunigung des Fahrzeugs 3 über
ein im Gyrosensor 36 eingebautes piezoelektrisches Element
und liefert anhand der Beschleunigungsmessungen
Ortungsdaten. Der Motorumdrehungssensor 33 und der
Radumdrehungssensor 38 messen auf herkömmlicherweise die
Rotationsgeschwindigkeit des Motors bzw. eines der Räder
und liefern entsprechende Daten, vorzugsweise in Form
Pulsinformationen oder anderer digitaler Daten. Der
Bodenbewegungssensor 35 verwendet Infrarot-, Ultraschall-
oder Radarsignale, um die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 3
festzustellen und in entsprechender Datenform
herauszugeben. Der Getriebesensor 34 stellt die
Abtriebsdrehzahl am Getriebe fest und meldet dies ebenfalls
in Datenform. Das Vorbeifahren an herkömmlicherweise in den
Fahrboden hineingegossenen Induktionschleifen kann über den
Induktionsschleifensensor 37 festgestellt werden, um
Ortungsdaten zu gewinnen. Es können auch Positionssender
mit kleiner Apertur entlang der Rennstrecke aufgestellt
werden, die Ortungssignale 49 in einem jeweils
lokalisierten Bereich ausstrahlen. Die Ortungssignale 49
werden über die Antenne 30 oder eine separate Antenne von
der Positionsempfänger 39 empfangen, der die Ortungssignale
49 in Ortungsdaten aufarbeitet und an den Datensender 6 zur
Übermittlung an die Zentrale 7 weiterleitet.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die
Daten der jeweiligen Sensoren bzw. Vorrichtungen 33-38 als
Datensignale 43-48 an den Datensender 6 zur Übermittlung an
die Zentrale 7 weiterleitet. Wie in der Fig. 3C angedeutet
ist, werden Ausgewählte der Datensignale 43-48 ggf. erst
nach Aufbereitung in der Fahrzeuginformationsvorrichtung 4
an den Datensender 6 weitergeleitet. Aus Sicherheitsgründen
werden die Daten erfindungsgemäß vorzugsweise in
verschlüsselter Form vom Sender 6 ausgestrahlt.
Die dargestellte Fahrzeuginformationsvorrichtung 4
umfaßt ebenfalls einen Datenempfänger 31, der über die
Antenne 30 oder eine separate Antenne Sicherheits- bzw.
Datensignale 42 vorzugsweise von der Zentrale 7 empfängt.
Die Signale 42 werden im Datenempfänger 31 oder in der
Fahrzeuginformationsvorrichtung 4 entsprechend aufbereitet,
um eine wie eingangs besprochene Warn- oder sonstige
Anzeige über eine Anzeigevorrichtung, beispielsweise in
Form von Cockpit-Anzeigelampen 32 am Armaturenbrett, ggf.
zu realisieren.
Erfindungsgemäß sind die jeweiligen Komponenten der
Fahrzeuginformationsvorrichtung 4 bzw. Sensoren 33-38 an
geeigneter Stelle an Bord des Fahrzeugs 3 befestigt und
miteinander bzw. mit dem Sender 6 in einer fachnotorisch
die bestrebte Funktionalität wahrenden Art und Weise,
verbunden bzw. vernetzt. Es ist dem Fachmann bekannt, daß
die beschriebene Aufgabenverteilung unter den vom
erfindungsgemäßen Ortungssystem umfaßten Komponenten ggf.
auch anders gestaltet werden kann.
Die gewonnenen Daten der physikalischen Sensoren 33-38
werden neben der Feststellung der Drehzahlen,
Beschleunigungswerte, Drehrichtungen und
Bewegungsgeschwindigkeiten auch dahingehend verglichen, ob
eine im gegenseitigen Zusammenspiel für eine ordnungsgemäße
Fortbewegung des Fahrzeugs 3 sinngebende Relation zwischen
den ermittelten Werten besteht. Ist die Abtriebsdrehzahl
des Getriebes beispielsweise unverhältnismäßig höher als
die Raddrehzahl, so läßt sich daraus sofort ein
Differentialdefekt diagnostizieren oder ist die
Räderdrahzahl unverhältnismäßig höher als die gemessene
Fortbewegungsgeschwindigkeit über dem Boden, so läßt sich
daraus sofort ein Durchdrehen der Räder diagnostizieren.
Gemeinsam mit den Ergebnissen des Beschleunigungssensors 36
und gegebenfalls des GPS-Empfängers 5 läßt sich daraus
wiederum eine Abweichung von der zulässigen Bewegungs-
Toleranzbreite nicht nur mit Absolutwerten, sondern auch mit
redundanten Zusatzinformationen verifizieren.
Aus den gewonnen Daten der GPS-Ortungsvorrichtung 5 und
der physikalischen Sensoren läßt sich mit hoher Sicherheit
die korrekte oder fehlerhafte Bewegung des Fahrzeugs 3 auf
der Rennstrecke 2 in Fahrtrichtung überprüfen. Die durch
die beschrieben oder andere fachnotorischen Sensoren bzw.
Vorrichtungen gewonnenen Daten können in der Zentrale 7
dazu verwendet werden, einen evtl. Motorstillstand, die
Position, die Geschwindigkeit, o. ä. Kenndaten eines am
Ortungssystem beteiligten Rennfahrzeugs 3 festzustellen.
Um die Ortungs- bzw. Betriebskenndaten im Rahmen der
beanspruchten Erfindung zu gewinnen, verarbeiten,
übermitteln und/oder auszuwerten stehen dem Fachmann
unzählige Vorrichtungen zur Verfügung. Beispielsweise durch
Verwendung eines Frequenz- oder Zeitmultiplexsignals oder
einer entsprechenden Kennung der übermittelten Daten kann
zwischen den Daten der jeweiligen Rennfahrzeugen 3
differenziert werden.
Somit dienen die in der Beschreibung erläuterten
Ausführungs- bzw. Anwendungsbeispiele der Erfindung
lediglich als Beispiele dafür, was der Fachmann in dem
jeweiligen Kontext als äquivalent versteht oder verstehen
könnte und ggf. anstelle eines der aufgelisteten Beispiele
verwenden könnte. Solche Äquivalente gehören somit ebenso
zur Erfindung wie die explizit ausgeführten, unvollzähligen
Beispiele.
Claims (12)
1. Ortungssystem (1) für Rennfahrzeuge (3) auf einer
Rennstrecke (2) mit
einer Mehrzahl von Rennfahrzeugen (3), wobei jedes der Rennfahrzeuge (3) eine Fahrzeuginformationsvorrichtung (4) aufweist, die
eine Ortungsvorrichtung (5) zur Gewinnung und Ausgabe von Ortungsdaten, über die die Position des Fahrzeugs (3) bestimmt werden kann, und
einen Sender (6), der die Ortungsdaten übermittelt, umfaßt; und
einer Zentrale (7), die über
mindestens einen Empfänger (8) zum Empfang der übermittelten Ortungsdaten,
eine Speichervorrichtung (10) zum Speichern von Streckendaten (11) der Rennstrecke (2), und
eine Berechnungsvorrichtung (9), die aus den empfangenen Ortungsdaten der jeweiligen Rennfahrzeuge (3) und anhand der gespeicherten Streckendaten (11) die Position der Rennfahrzeuge (3) auf der Rennstrecke (2) berechnet, verfügt.
einer Mehrzahl von Rennfahrzeugen (3), wobei jedes der Rennfahrzeuge (3) eine Fahrzeuginformationsvorrichtung (4) aufweist, die
eine Ortungsvorrichtung (5) zur Gewinnung und Ausgabe von Ortungsdaten, über die die Position des Fahrzeugs (3) bestimmt werden kann, und
einen Sender (6), der die Ortungsdaten übermittelt, umfaßt; und
einer Zentrale (7), die über
mindestens einen Empfänger (8) zum Empfang der übermittelten Ortungsdaten,
eine Speichervorrichtung (10) zum Speichern von Streckendaten (11) der Rennstrecke (2), und
eine Berechnungsvorrichtung (9), die aus den empfangenen Ortungsdaten der jeweiligen Rennfahrzeuge (3) und anhand der gespeicherten Streckendaten (11) die Position der Rennfahrzeuge (3) auf der Rennstrecke (2) berechnet, verfügt.
2. Ortungssystem (1) für Rennfahrzeuge (3) auf einer
Rennstrecke (2) mit
einer ersten Mehrzahl von Rennfahrzeugen (3), wobei jedes der Rennfahrzeuge (3) eine Fahrzeuginformationsvorrichtung (4) aufweist, die einen Peilsignale ausstrahlenden Sender (6) umfaßt;
mindestens drei Peilempfänger (23), die anhand der ausgestrahlten Peilsignale Ortungsdaten gewinnen und weiterleiten, über die die Position des jeweiligen Fahrzeugs (3) bestimmt werden kann;
einer Zentrale (7), die über
eine Speichervorrichtung (10) zum Speichern von Streckendaten (11) der Rennstrecke (2), und
eine Berechnungsvorrichtung (9), die aus den weitergeleiteten Ortungsdaten der jeweiligen Rennfahrzeuge (3) und anhand der gespeicherten Streckendaten (11) die Position der Rennfahrzeuge (3) auf der Rennstrecke (2) berechnet, verfügt.
einer ersten Mehrzahl von Rennfahrzeugen (3), wobei jedes der Rennfahrzeuge (3) eine Fahrzeuginformationsvorrichtung (4) aufweist, die einen Peilsignale ausstrahlenden Sender (6) umfaßt;
mindestens drei Peilempfänger (23), die anhand der ausgestrahlten Peilsignale Ortungsdaten gewinnen und weiterleiten, über die die Position des jeweiligen Fahrzeugs (3) bestimmt werden kann;
einer Zentrale (7), die über
eine Speichervorrichtung (10) zum Speichern von Streckendaten (11) der Rennstrecke (2), und
eine Berechnungsvorrichtung (9), die aus den weitergeleiteten Ortungsdaten der jeweiligen Rennfahrzeuge (3) und anhand der gespeicherten Streckendaten (11) die Position der Rennfahrzeuge (3) auf der Rennstrecke (2) berechnet, verfügt.
3. Ortungssystem (1) nach Anspruch 2 mit
einer zweiten Mehrzahl von Rennfahrzeugen (3), wobei jedes der Rennfahrzeuge (3) der zweiten Mehrzahl eine Fahrzeuginformationsvorrichtung (4) aufweist, die
eine Ortungsvorrichtung (5) zur Gewinnung und Ausgabe von Ortungsdaten, über die die Position des Fahrzeugs (3) bestimmt werden kann, und
einen Sender (6), der die Ortungsdaten übermittelt, umfaßt, wobei
die Zentrale (7) über mindestens einen Empfänger (8) zum Empfang der übermittelten Ortungsdaten vefügt, und
die Berechnungsvorrichtung (9) aus den empfangenen Ortungsdaten der jeweiligen Rennfahrzeuge (3) und anhand der gespeicherten Streckendaten (11) die Position der Rennfahrzeuge (3) der zweiten Mehrzahl auf der Rennstrecke (2) berechnet.
einer zweiten Mehrzahl von Rennfahrzeugen (3), wobei jedes der Rennfahrzeuge (3) der zweiten Mehrzahl eine Fahrzeuginformationsvorrichtung (4) aufweist, die
eine Ortungsvorrichtung (5) zur Gewinnung und Ausgabe von Ortungsdaten, über die die Position des Fahrzeugs (3) bestimmt werden kann, und
einen Sender (6), der die Ortungsdaten übermittelt, umfaßt, wobei
die Zentrale (7) über mindestens einen Empfänger (8) zum Empfang der übermittelten Ortungsdaten vefügt, und
die Berechnungsvorrichtung (9) aus den empfangenen Ortungsdaten der jeweiligen Rennfahrzeuge (3) und anhand der gespeicherten Streckendaten (11) die Position der Rennfahrzeuge (3) der zweiten Mehrzahl auf der Rennstrecke (2) berechnet.
4. Ortungssystem (1) nach Anspruch 3 wobei die erste und
zweite Mehrzahl von Rennfahrzeugen (3) teilweise oder
gänzlich übereinstimmen.
5. Ortungssystem (1) nach einem der Ansprüche 1, 3 oder
4, wobei die Ortungsvorrichtung (5) die Ortungsdaten über
einen Empfänger satellitengestützter Ortungsdaten und/oder
einen Peilempfänger und/oder einen Gyrosensor gewinnt.
6. Ortungssystem (1) nach einem der vorgehenden
Ansprüche, wobei mindestens eines der Rennfahrzeuge (3)
über mindestens eine Vorrichtung (33-38) zur Gewinnung von
Fahrzeugbetriebskenndaten und/oder Ortungsdaten verfügt,
die über die Fahrzeuginformationsvorrichtung (4) an die
Zentrale (7) übermittelt werden.
7. Ortungssystem (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Ortungs- bzw.
Betriebskenndaten bei der Übermittlung insgesamt oder
teilweise verschlüsselt sind.
8. Ortungssystem (1) nach einem der vorgehenden
Ansprüche, wobei
die Zentrale (7) einen Sender (8) umfaßt, der Sicherheitsdaten ausstrahlt, und
mindestens eins der Rennfahrzeuge (3) einen Empfänger, der die Sicherheitsdaten von der Zentrale (7) empfängt, und
eine Anzeige, die anhand der Sicherheitsdaten ggf. eine Warnung anzeigt, umfaßt.
die Zentrale (7) einen Sender (8) umfaßt, der Sicherheitsdaten ausstrahlt, und
mindestens eins der Rennfahrzeuge (3) einen Empfänger, der die Sicherheitsdaten von der Zentrale (7) empfängt, und
eine Anzeige, die anhand der Sicherheitsdaten ggf. eine Warnung anzeigt, umfaßt.
9. Ortungssystem (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche
mit Streckenüberwachungsposten (22), wobei mindestens ein
Streckensüberwachungsposten (22) über
einen Empfänger, der die Sicherheitsdaten von der Zentrale empfängt, und
eine Anzeige, die anhand der Sicherheitsdaten ggf. eine Warnung anzeigt, verfügt.
einen Empfänger, der die Sicherheitsdaten von der Zentrale empfängt, und
eine Anzeige, die anhand der Sicherheitsdaten ggf. eine Warnung anzeigt, verfügt.
10. Ortungssystem (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche
wobei, im Falle eines liegengebliebenen Fahrzeugs (3X),
Sicherheitsdaten von der Zentrale (7) ausgesendet werden,
die eine Anzeige einer Warnung in denjenigen Fahrzeugen
(3A, 3B, 3C) bzw. Streckenüberwachungsposten (22X)
ermöglicht, die sich in einem bestimmten Streckenabschnitt
befinden.
11. Ortungssystem (1) nach einem der Ansprüche 8-10 wobei
die Sicherheitsdaten anhand der berechneten Position bzw.
der Betriebskenndaten mindestens eines der Rennfahrzeuge
(3) bestimmt werden.
12. Ortungssystem (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche
mit einer Darstellungsvorrichtung (9, 21), die über die
Streckendaten (11) und die Fahrzeugpositionen eine visuelle
Anzeige der aktuellen Position einer oder mehrerer
Rennfahrzeuge (3) auf der Rennstrecke (2) ermöglicht.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999152297 DE19952297A1 (de) | 1999-10-29 | 1999-10-29 | Ortungssystem für Rennfahrzeuge |
DE19962788A DE19962788A1 (de) | 1999-10-29 | 1999-12-23 | Ortungssystem für Rennfahrzeuge |
DE10031026A DE10031026A1 (de) | 1999-10-29 | 2000-06-26 | Ortungssystem für Rennfahrzeug III |
HU0203088A HUP0203088A2 (en) | 1999-10-29 | 2000-10-25 | Positioning system for racing vehicles |
CA002427718A CA2427718A1 (en) | 1999-10-29 | 2000-10-25 | Positioning system for racing cars |
DE50006276T DE50006276D1 (de) | 1999-10-29 | 2000-10-25 | Ortungssysteme für rennfahrzeuge |
AU79227/00A AU7922700A (en) | 1999-10-29 | 2000-10-25 | Positioning system for racing cars |
EP00969549A EP1224648B1 (de) | 1999-10-29 | 2000-10-25 | Ortungssysteme für rennfahrzeuge |
AT00969549T ATE265728T1 (de) | 1999-10-29 | 2000-10-25 | Ortungssysteme für rennfahrzeuge |
PCT/EP2000/010518 WO2001033530A1 (de) | 1999-10-29 | 2000-10-25 | Ortungssysteme für rennfahrzeuge |
JP2001535949A JP2003514293A (ja) | 1999-10-29 | 2000-10-25 | レーシング・カーの位置決めシステム |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999152297 DE19952297A1 (de) | 1999-10-29 | 1999-10-29 | Ortungssystem für Rennfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19952297A1 true DE19952297A1 (de) | 2001-06-13 |
Family
ID=7927400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999152297 Withdrawn DE19952297A1 (de) | 1999-10-29 | 1999-10-29 | Ortungssystem für Rennfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19952297A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4949067A (en) * | 1986-12-22 | 1990-08-14 | Martell Richard J | Warning system for racetrack |
DE4005913A1 (de) * | 1990-02-24 | 1991-08-29 | Grundig Emv | Mehrwertdienst fuer ein nachrichtenuebertragungssystem mit drahtgebundenen kanaelen und/oder funkkanaelen |
JPH0862321A (ja) * | 1994-08-20 | 1996-03-08 | Horiba Ltd | カーレース用データロガー |
US5731788A (en) * | 1995-01-11 | 1998-03-24 | Trimble Navigation | Global positioning and communications system and method for race and start line management |
-
1999
- 1999-10-29 DE DE1999152297 patent/DE19952297A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4949067A (en) * | 1986-12-22 | 1990-08-14 | Martell Richard J | Warning system for racetrack |
DE4005913A1 (de) * | 1990-02-24 | 1991-08-29 | Grundig Emv | Mehrwertdienst fuer ein nachrichtenuebertragungssystem mit drahtgebundenen kanaelen und/oder funkkanaelen |
JPH0862321A (ja) * | 1994-08-20 | 1996-03-08 | Horiba Ltd | カーレース用データロガー |
US5731788A (en) * | 1995-01-11 | 1998-03-24 | Trimble Navigation | Global positioning and communications system and method for race and start line management |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
GRABAU, R., PFAFF, K.: Funkpeiltechnik, Franck'sche Verlagshandlung Stuttgart, 1989, ISBN 3-440-05991-X, S. 344-355 * |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1294457B1 (de) | Verwendung der von einem ortungssystem für rennfahrzeuge gespeicherten daten zur unterstützung computergestützter simulationsspiele | |
DE102017106083B4 (de) | Rückfahrsichtsystem für ein fahrzeug und verfahren zur verwendung desselben | |
EP1224648B1 (de) | Ortungssysteme für rennfahrzeuge | |
EP3426366B1 (de) | Positionsbestimmung und ausrichtung eines virtual reality headsets und fahrgeschäft mit einem virtual reality headset | |
EP2312536A1 (de) | Fahrzeuggerät für ein Strassenmautsystem | |
DE19529986C2 (de) | Verfahren zur Ortung spurgeführter Fahrzeuge und Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens | |
DE102014001534B4 (de) | Warnvorrichtung und Kollisionswarnsystem für Schienenfahrzeuge und Personen | |
DE102012023498B4 (de) | Verfahren und System zur selbsttätigen und/oder assistierenden Fahrzeugführung | |
DE102018205203A1 (de) | Datenrekorderanordnung für ein Fahrzeug | |
DE2816825A1 (de) | Kontrollvorrichtung fuer oeffentliche verkehrsmittel | |
DE102013211696A1 (de) | Verfahren zum Vervollständigen und/oder Aktualisieren einer digitalen Straßenkarte, Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug | |
DE2446264A1 (de) | Geraet und system zur lokalisierung von fahrzeugen | |
EP3292423A1 (de) | Diagnoseverfahren für einen sichtsensor eines fahrzeugs und fahrzeug mit einem sichtsensor | |
DE102017105530A1 (de) | Inter-Fahrzeug-Informationsaustauschsystem | |
DE102005029662A1 (de) | Umgebungserfassung bei Landfahrzeugen | |
DE112018003025T5 (de) | Bildgebungssystem für ein fahrzeug, serversystem und bildgebungsverfahren für ein fahrzeug | |
DE102018105045A1 (de) | Luftlageinformations- und Verkehrsmanagementsystem für unbemannte und bemannte Luftfahrzeuge | |
DE102015206457A1 (de) | Nutzung von Parkraumkarten zur Unterstützung von Einparksystemen | |
EP3728000B1 (de) | Verfahren zur mobilen einparkhilfe | |
DE19602053A1 (de) | Einrichtung zur Überwachung des Abstandes zweier Objekte | |
DE19826737A1 (de) | Verfahren und System zum Warnen vor Kollisionen zwischen Fluggeräten | |
DE102018117830A1 (de) | Digitale Umfeldkarte mit Sensorreichweiten | |
DE102012213132B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Fusion von Kameraaufnahmen von zumindest zwei Fahrzeugen | |
DE19949622A1 (de) | Mobile Streckenüberwachungseinheit | |
DE112019007112T5 (de) | Anzeige-Steuervorrichtung, Anzeige-Steuerverfahren und Programm |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 19962788 Format of ref document f/p: P |
|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 10031026 Format of ref document f/p: P |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WNS-EUROPE.COM AG, 85399 HALLBERGMOOS, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |