DE19950876A1 - Häcksler - Google Patents
HäckslerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/14—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
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- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
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- B02C18/16—Details
- B02C18/18—Knives; Mountings thereof
- B02C18/182—Disc-shaped knives
-
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- B02C2201/00—Codes relating to disintegrating devices adapted for specific materials
- B02C2201/06—Codes relating to disintegrating devices adapted for specific materials for garbage, waste or sewage
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Abstract
Bei einem Häcksler zum Zerkleinern von verschiedenen Materialien wie Abfallmaterial, der aus einer am unteren Ende eines Beschickungsschachts angeordneten, mit einem stationären Gegenmesser zusammenwirkenden, gezahnte Schneiden aufweisenden Zerkleinerungswalze besteht, ist diese zwecks Verbilligung und einer einfachen Behebung von Zahnausbrüchen sowie einer Anpassung an verschiedene Güter aus an einer Antriebswelle unter Zwischenfügung von Distanzscheiben zu einem Messerblock zusammengeschlossen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Häcksler zum Zerkleinern von verschiedenen Materialien,
insbesondere Abfallmaterial wie Gartenabfälle, mit einer am unteren Ende eines
Beschickungsschachts angeordneten, mit einer, mit einem stationäre Gegenmesser
zusammenwirkenden, gezahnte Schneiden aufweisenden Zerkleinerungswalze.
Aus der DE 41 23 352 A1 ist ein derartiger Häcksler bekannt. Die
Zerkleinerungswalze weist über ihre ganze Breite kurze vorstehende schräg gezahnte
Zahnkränze an dem Walzenkörper auf. Durch die schräge Zahnung wird eine
waagerechte oszillierende Hubbewegung erzielt. Diese für die Zerkleinerung
bestimmter Abfallgüter vorteilhafte Schnittbewegung hat jedoch eine hohe
Flankenpressung an den kurzen Zahnkränzen zur Folge, welche die örtlichen
Belastungen schlecht abbauen können. Zwischen Walzenfuß und Zahnkreis kann es
dabei zu fortlaufenden Ausbröckelungen kommen, sodaß zugleich mehrere Zähne
abbrechen können. Nachteilig ist, daß bei derartigen Schäden die an sich teure Walze
ausgetauscht werden muß. Zur Zuführung des Abfallguts dienen bei der Vorrichtung
zwei von Ölmotoren angetriebene höhenverstellbare Zuführwalzen, was sehr
aufwendig ist. Trotz der hiermit möglichen elastischen Zuführung des Gutes kann es
bei größeren Abweichungen der Vorschubgeschwindigkeit und der
Schneidwerkdrehzahl vorkommen, daß die Zerkleinerungswalze überlastet wird, was
ebenfalls Beschädigungen derselben und ggf. auch einen Motorschaden verursachen
kann.
Die Aufgabe besteht demnach darin, eine in einfacher Weise an verschiedene
Abfallgüter anpassbare robustere Zerkleinerungswalze mit höherer Standfestigkeit und
der Möglichkeit zu einer wirtschaftlicheren Behebung von Schäden zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Häcksler mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
In vorteilhafter Weise herrscht in den rotierenden Kreissägeblättern ein ebener
Spannungszustand, sodaß sich durch ihre Beanspruchung verursachte Spannungen
leicht ausgleichen können. Vorteilhaft ist auch, daß Kreissägeblätter mit den
verschiedensten Zahnformen und Spanwinkeln und Schnittwinkeln für die
verschiedensten Materialien zur Verfügung stehen. Im Versuch wurden andererseits
sogar befriedigende Ergebnisse mit gebrauchten Sägeblättern erzielt.
Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Häckslers bestehen in folgendem:
- - Vermeidung von Beschädigungen der Zerkleinerungswalze;
- - Verbilligung;
- - Größere Standfestigkeit der vereinzelnden Kreissägeblätter;
- - Einfacher und kostensparender Austausch einzelner Kreissägeblätter;
- - Einfache Möglichkeit der Nachschärfung und Ausrichtung dar Zähne der Kreissägeblätter;
- - Störungsfreie Zuführung des Gutes zur Zerkleinerungswalze;
- - Einfache Umrüstung für verschiedene Abfallgüter durch Einstellmöglichkeit des Schrägungswinkels;
- - Längere Standzeit der Vorrichtung.
Die Kreissägeblätter gemäß der Erfindung können je nach dem zu zerkleinernden
Abfallgut erfindungsgemäß in aufrechter oder in einer beliebig schrägen Stellung auf
der Antriebswelle zu der jeweils hierfür gewünschten Zerspanwirkung angeordnet
werden. Dieses wird durch die zwischengefügten Distanzscheiben erreicht, deren die
Antriebswelle aufnehmenden Bohrung zum einen in einer parallel zu dieser
ausgerichteten Achse und zum anderen in einem die Achse der Antriebswelle
kreuzenden Schrägungswinkel ausgeführt sind. Bei letzterer Ausführung wird neben
der rotierenden Schneidbewegung eine oszillierende Schneidbewegung überlagert.
Diese kann in einfacher Weise den jeweiligen Bedürfnissen durch Umrüsten der
Zerkleinerungswalze mittels Distanzscheiben mit einem diesen entsprechenden
Schrägungswinkel angepasst werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von zwei Ausführungsbeispielen näher
erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine prinzipielle Seitenansicht eines Häckslers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Häcksler gemäß Fig. 1 mit der zusammengefügten
Zerkleinerungswalze mit aufrecht an der Antriebswelle angeordneten
Kreissägeblättern und
Fig. 3 eine weitere Draufsicht auf den Häcksler gemäß Fig. 1 mit schräg geneigten
Kreissägeblättern.
Bei dem in der Zeichnung gezeigten Häcksler besteht gewöhnlich das auf einem nicht
dargestellten Standgestell angeordnete Gehäuse aus den Seitenwänden 1a-1b-1b-1c-
1d und dem Boden 1e. An den Seitenwänden 1c, 1d sind, wie zu sehen, die beiden
mit ihnen den Beschickungsschacht bildenden Wände 2 befestigt. In der Mündung
des Beschickungsschachts ist an den beiden gegenüberliegenden Wänden 1a, 1b die
Zerkleinerungswalze 3 gelagert, welche durch einen am Geräterahmen 11 mittels
Konsolen 10 befestigten Elektromotor 8 angetrieben wird. Etwas unterhalb der Achse
der Zerkleinerungswalze 3 ist das mit dieser zusammenwirkende Gegenmesser 4
angeordnet, welches auf einem mit einer Platte 6 an dem Gehäuse angebrachten
Querbalken 5 befestigt ist. Unten ist die Zerkleinerungswalze von einem Auswurftrog
7 umfangen, an den ein Auswurfblech 8 angeschlossen ist.
Die Zerkleinerungswalze besteht, wie in den Fig. 2 und 3 ersichtlich, aus
einzelnen Kreissägeblättern 3a, welche erfindungsgemäß unter Zwischenfügung von
Distanzscheiben 3b auf einer Welle 3c mittels einer äußeren Verschraubung 3d zu
einem Messerblock zusammengeschlossen sind. Bei einer ersten Ausführungsart
gemäß Fig. 2 sind die Distanzscheiben 3d mit einer zur Wellenachse parallelen
Bohrung versehen, so daß die Kreissägeblätter senkrecht auf der Welle angeordnet
sind, während die Bohrungachse bei der Ausführungsart gemäß Fig. 3 in einem
schrägen Winkel zur Wellenachse verläuft, so daß die Kreissägeblätter hier schräg zu
der rotierenden Schneidbewegung noch eine oszillierende Schneidbewegung
ausführen.
1
Häckslergehäuse mit Seitenwänden
1
a-
1
b-
1
c-
1
d und -boden
1
e
2
Beschickungsschacht
3
Zerkleinerungswalze
3
a Kreissägeblätter
3
b Distanzscheiben
3
c Antriebswelle
3
d Verschraubung
4
Gegenmesser
5
Platte
5
a Querbalken
6
Gegenmesserverschraubung
7
Auswurftrog
8
Austragsblech
9
Elektromotor
10
Konsolen
11
Geräterahmen
Claims (4)
1. Häcksler, zum Zerkleinern von verschiedenen Materialien,
insbesondere Abfallmaterial wie Gartenabfälle, mit einer am unteren Ende eines
Beschickungsschachts angeordneten, mit einer, mit einem stationären Gegenmesser
zusammenwirkenden, gezahnte Schneiden aufweisenden Zerkleinerungswalze,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungswalze (3) aus an einer
Antriebswelle (3c) unter Zwischenfügung von Distanzscheiben (3b) zu einem
Messerblock zusammengefügten Kreissägeblättern (3a) besteht.
2. Häcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der die
Antriebswelle (3c) aufnehmenden Bohrungen der Distanzscheiben (3b) parallel zur
Wellenachse ausgerichtet sind.
3. Häcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der die
Antriebswelle (3c) aufnehmenden Bohrungen der Distanzscheiben (3b) in einem
die Wellenachse kreuzenden Winkel ausgerichtet sind, so daß die Sägeblätter (3)
eine taumelnde quer zur Vorschubrichtung des Abfallguts ausgerichtete
oszillierende Schneidbewegung ausführen.
4. Häcksler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblätter
(3a) und die Distanzscheiben (3b) an Schraubgewinden der Antriebswelle mittels
Beilagescheiben und Muttern zu dem Messerblock zusammengeschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999150876 DE19950876A1 (de) | 1999-10-22 | 1999-10-22 | Häcksler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999150876 DE19950876A1 (de) | 1999-10-22 | 1999-10-22 | Häcksler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19950876A1 true DE19950876A1 (de) | 2001-04-26 |
Family
ID=7926499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999150876 Withdrawn DE19950876A1 (de) | 1999-10-22 | 1999-10-22 | Häcksler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19950876A1 (de) |
-
1999
- 1999-10-22 DE DE1999150876 patent/DE19950876A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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