DE19947698A1 - Anschlussschaltung für ein Messgerät - Google Patents
Anschlussschaltung für ein MessgerätInfo
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Abstract
Beschrieben und dargestellt ist eine Anschlußschaltung für ein elektrische Leistung aufnehmendes Meßgerät (1) mit zwei eine Zweileiterschnittstelle (2) bildenden Anschlüssen (3, 4) zum Anschließen einer zweiadrigen Leitung, über die einerseits das Meßgerät (1) mit der elektrischen Leistung speisbar ist und über die andererseits ein Meßsignal von dem Meßgerät (1) - z. B. an einer Auswerteschaltung - übertragbar ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß eine zweite Zweileiterschnittstelle (7) zum Anschließen einer zweiten Leitung bereitgestellt ist, mit der das Meßgerät (1) zusätzlich mit elektrischer Leistung speisbar ist; im Ausführungsbeispiel sind also zwei weitere Anschlüsse (5, 6) vorgesehen. Auf diese Weise ist ein universeller Einsatz von die erfindungsgemäße Anschlußschaltung aufweisenden Meßgeräten (1) möglich, da im Falle einer erhöhten Leistungsaufnahme des Meßgeräts (1) über die zweite Zweileiterschnittstelle (7) zusätzliche elektrische Leistung bereitgestellt werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anschlußschaltung für ein elektrische Leistung aufneh
mendes Meßgerät, mit zwei eine Zweileiterschnittstelle bildenden Anschlüssen zum
Anschließen einer zweiadrigen Leitung, über die einerseits das Meßgerät mit der elek
trischen Leistung speisbar ist und über die andererseits ein Meßsignal von dem Meß
gerät - z. B. an eine Auswerteschaltung - übertragbar ist.
Anschlußschaltungen mit einer Zweileiterschnittstelle sind typischerweise Bestandteil
von herkömmlichen Meßgeräten, wie Schwebekörper-Durchflußmeßgeräten, Wirbel
frequenz-Durchflußmeßgeräten, Differenzdruck-Durchflußmeßgeräten und Tempera
tursensoren. Diesen genannten Meßgeräten ist gemeinsam, daß zur Erzeugung des
physikalischen Meßeffektes, der dem Meßprinzip dieser Meßgeräte jeweils zugrunde
liegt, dem Meßgerät keine Energie zugeführt werden muß. Bei diesen Meßgeräten
wird somit eine elektrische Leitung nur zur Einspeisung der zur Erfassung des Meßef
fektes erforderlichen elektrischen Leistung und zur Übertragung des Meßsignals
benötigt. Die Übertragung des Meßsignals erfolgt dabei über die Zweileiterschnitt
stelle, wobei als Meßsignal typischerweise ein Strom im Bereich von 4 bis 20 mA
verwendet wird.
Bei diesen Meßgeräten kann mit geringen Spannungen bzw. Strömen und somit mit
geringen elektrischen Leistungen gearbeitet werden. Im Hinblick auf einen gegebe
nenfalls erforderlichen Explosionsschutz kann hier mit der Zündschutzart "Eigensi
cherheit" gearbeitet werden. Die Zündschutzart "Eigensicherheit" beschreibt einen
Explosionsschutz, der darauf beruht, daß selbst im Falle eines Kurzschlusses zwischen
den beiden Adern der auf die Zweileiterschnittstelle führenden Leitung kein zündfä
higer Funke entsteht. Ein solcher Explosionsschutz kann nur dadurch gewährleistet
sein, daß die insgesamt verfügbare elektrische Leistung begrenzt ist.
Bei Meßgeräten, bei denen zur Erzielung des Meßeffektes elektrische Leistung auf
gewendet werden muß, wie z. B. bei magnetisch-induktiven Durchflußmeßgeräten,
Ultraschall-Durchflußmeßgeräten, Coriolis-Massendurchflußmeßgeräten und Radar-
Füllstandsmeßgeräten, kann die Verwendung einer Zweileiterschnittstelle dann zu
Problemen führen, wenn mit der Zündschutzart "Eigensicherheit" gearbeitet werden
soll. Dann kann nur eine sehr begrenzte elektrische Leistung auf das Meßgerät über
tragen werden. Wird der typische Signalstrombereich zwischen 4 und 20 mA ver
wendet, so stehen für die Stromversorgung nur 4 mA zur Verfügung. Dies führt dazu,
daß bei Meßgeräten, bei denen für die Erzielung des physikalischen Meßeffektes dem
Meßgerät Leistung zugeführt werden muß, wesentliche Nachteile im Meßbetrieb in
Kauf genommen werden müssen. Insbesondere weisen solche Meßgeräte oft nur ein
geringes Signal-zu-Rausch-Verhältnis auf und reagieren nur langsam auf Änderungen
der Meßwerte, da aufgrund der geringen zugeführten Leistung Messungen nur in
größeren Abständen durchgeführt werden können.
Dem zuvor aufgezeigten Problem konnte bisher dadurch in gewissem Maße begegnet
werden, daß die elektronischen Bauelemente der Meßgeräte bezüglich der Leistungs
aufnahme sowie des Signal-zu-Rausch-Verhältnisses verbessert worden sind. Daher
ist ein Betrieb solcher Meßgeräte mit einer Zweileiterschnittstelle gegenwärtig grund
sätzlich möglich, und entsprechende Geräte sind auch am Markt verfügbar. Diese Ge
räte sind jedoch in ihren Einsatzmöglichkeiten stark eingeschränkt, insbesondere auf
Grund der angesprochenen Trägheit bei der Verfolgung der Meßwerte.
Das in Rede stehende Meßgerät soll vorzugsweise an "eigensichere Leitungen" ange
schlossen werden. Dabei meint "eigensichere Leitungen" natürlich nicht, daß die Lei
tungen selbst "eigensicher" ausgeführt wären. Vielmehr meint "eigensichere Leitun
gen", daß diese entweder an eine eigensichere Stromquelle angeschlossen sind bzw.
werden oder daß sie eingangsseitig durch eine entsprechende Schaltung, z. B. durch
Dioden, "eigensicher gemacht sind".
Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, eine Anschlußschaltung und ein Meßgerät mit
einer solchen bereitzustellen derart, daß ein universeller Einsatz des Meßgeräts in un
terschiedlichen, voneinander verschiedene Leistungsaufnahmen erfordernden Meßsi
tuationen möglich ist.
Erfindungsgemäß ist die zuvor hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe dadurch gelöst,
daß bei einer gattungsgemäßen Anschlußschaltung wenigstens ein zusätzlicher An
schluß zum Anschließen einer zweiten Leitung vorgesehen ist und daß mit der zwei
ten Leitung das Meßgerät zusätzlich mit elektrischer Leistung speisbar ist. Begrenzt
ist diese zusätzliche, über die zweite Leitung einzuspeisende elektrische Leistung nur
dadurch, daß dann, wenn mit der Zündschutzart "Eigensicherheit" gearbeitet wird,
auch insoweit die Zündschutzart "Eigensicherheit" gewährleistet sein muß. Erfin
dungsgemäß kann somit je nach Art der Anwendung entweder nur eine Leitung
verwendet werden oder aber, falls eine entsprechend höhere Leistung erforderlich ist,
eine zweite Leitung zugeschaltet werden.
Die erfindungsgemäße Anschlußschaltung ist vorzugsweise dadurch weitergebildet,
daß zwei Anschlüsse vorgesehen sind, die eine zweite Zweileiterschnittstelle zum An
schließen der zweiten, zweiadrig ausgebildeten Leitung bilden. Dies hat z. B. den
Vorteil, daß die Anschlußschaltung nur eine Art von Anschlüssen aufweisen muß,
nämlich z. B. ein bestimmtes Stecker-Buchsensystem für die Zweileiterschnittstellen.
Somit ist eine gewisse Standardisierung des Anschlußsystems möglich.
Vorzugsweise ist dem Meßgerät ein Spannungsregler zugeordnet, auf dessen Ein
gang die beiden Zweileiterschnittstellen geführt sind.
Der Strom nach der ersten Zweileiterschnittstelle und/oder der Strom nach der zwei
ten Zweileiterschnittstelle können jeweils begrenzt, gesteuert oder geregelt sein. Zur
Steuerung bzw. zur Regelung des Stroms nach der ersten Zweileiterschnittstelle bzw.
des Stroms nach der zweiten Zweileiterschnittstelle ist vorzugsweise jeweils ein
Längsregeltransistor vorgesehen, nämlich ein erster Längsregeltransistor nach der er
sten Zweileiterschnittstelle und ein zweiter Längsregeltransistor nach der zweiten
Zweileiterschnittstelle. Dabei erfolgt vorzugsweise die Ansteuerung des ersten
Längsregeltransistors vom Spannungsregler oder vom Meßgerät und die Ansteue
rung des zweiten Längsregeltransistors vorzugsweise von einer besonderen Steuer
schaltung. Vorzugsweise wird der zweite Längsregeltransistor derart angesteuert, daß
ein konstanter Strom zur Verfügung steht.
Zur Gleichrichtung einer Wechselspannung, die über die auf die erste Zweileiter
schnittstelle führende Leitungen übertragen wird und/oder die über die auf die
zweite Zweileiterschnittstelle führenden Leitung übertragen wird, ist vorzugsweise
vorgesehen, daß direkt nach der ersten Zweileiterschnittstelle und/oder direkt nach
der zweiten Zweileiterschnittstelle jeweils ein Gleichrichter nachgeschaltet ist. Ein
solcher Gleichrichter ist vorzugsweise als Brückengleichrichter ausgebildet und kann
bei einer Gleichspannung, die über die auf die erste Zweileiterschnittstelle führende
Leitung bzw. über die auf die zweite Zweileiterschnittstelle führende Leitung geführt
wird, auch als Verpolungsschutz verwendet werden. Die Gleichrichter sind weiterhin
wesentliche Elemente, um den Rückfluß elektrischer Energie aus dem Meßgerät her
aus auf die Zweileiterschnittstellen sicherheitstechnisch zu verhindern und so die
Zündschutzart "Eigensicherheit" der "eigensicheren Leitungen" zu gewährleisten.
Ein Meßgerät mit der erfindungsgemäßen Anschlußschaltung ist vorzugsweise derart
ausgebildet, daß die Anschlußschaltung in das Meßgerät integriert ist. Vorzugsweise
sind dabei die Anschlüsse der Anschlußschaltung im Gehäuse des Meßgeräts inte
griert. Auf diese Weise können z. B. die Anschlußschaltung und das Meßgerät derart
gekapselt werden, so daß sie der Zündschutzart "Erhöhte Sicherheit", "Vergußkapse
lung" oder "Druckfeste Kapselung" entsprechen.
Im Ergebnis führt die Erfindung also dazu, daß der Anwender das erfindungsgemäße
Meßgerät entweder als 2-Leiter-Meßgerät oder als 4-Leiter-Meßgerät einsetzen kann.
Im einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße An
schlußschaltung und das erfindungsgemäße Meßgerät auszugestalten und weiter
zubilden. Dazu wird verwiesen einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordne
ten Patentansprüche, andererseits auf die Beschreibung bevorzugter Ausführungs
beispiele der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 schematisch eine Anschlußschaltung gemäß einem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 2 schematisch eine Anschlußschaltung gemäß einem zweiten bevorzugten
Ausführungbeispiel der Erfindung.
Aus Fig. 1 ist schematisch eine Anschlußschaltung gemäß einem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung für ein elektrische Leistung aufnehmendes Meß
gerät 1 ersichtlich. Dabei weist die Anschlußschaltung eine erste Zweileiterschnitt
stelle 2 auf, die im wesentlichen aus zwei Anschlüssen 3, 4 besteht und über die ei
nerseits dem Meßgerät 1 elektrische Leistung zuführbar ist und über die andererseits
im Meßgerät 1 erzeugte Meßsignale übertragbar sind.
Zusätzlich zur ersten Zweileiterschnittstelle 2 sind ein Anschluß 5 und ein Anschluß
6 vorgesehen, die eine zweite Zweileiterschnittstelle 7 bilden. Die Verwendung dieser
zweiten Zweileiterschnittstelle 7 ist optional und nur dann erforderlich, wenn dem
Meßgerät 1 mehr Leistung zugeführt werden muß, als über eine auf die erste Zweilei
terschnittstelle 2 führende Leitung möglich ist. Gemäß dem ersten bevorzugten Aus
führungsbeispiel der Erfindung ist bei der zusätzlichen Verwendung der zweiten
Zweileiterschnittstelle 7 die Zuführung von bis zu 400 mW zusätzlicher Leistung
möglich.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird sowohl der der Anschlußschaltung über die erste
Zweileiterschnittstelle 2 zugeführte Strom als auch der der Anschlußschaltung über
die zweite Zweileiterschnittstelle 7 zugeführte Strom auf den Eingang eines Span
nungsreglers 8 geführt, der dem Meßgerät 1 zugeordnet und diesem vorgeschaltet ist.
Dabei ist der ersten Zweileiterschnittstelle 2 ein erster Längsregeltransistor 9 nachge
schaltet, und der zweiten Zweileiterschnittstelle 7 ist ein zweiter Längsregeltransistor
10 nachgeschaltet. Bei der Anschlußschaltung gemäß dem ersten bevorzugten Aus
führungsbeispiel der Erfindung erfolgt damit eine Stromregelung des von der Zweilei
terschnittstelle 2 her zugeführten Stroms durch den Längsregeltransistor 9, indem
dieser von dem Meßgerät 1 angesteuert wird. Im Gegensatz dazu wird der von der
Zweileiterschnittstelle 7 her zugeführte Strom mit Hilfe des Längsregeltransistors 10
gesteuert. Die Ansteuerung des Längsregeltransistors 10 erfolgt dabei über eine
Steuerschaltung 11. Dabei ist mit Hilfe der den Längsregeltransistor 10 ansteuernden
Steuerschaltung 11 ein fester, von der zweiten Zweileiterschnittstelle 7 auf den Ein
gang des Spannungsreglers 8 geführter Strom eingestellt.
Wie ferner aus Fig. 1 ersichtlich, ist der ersten Zweileiterschnittstelle 2 ein Brücken
gleichrichter 12 direkt nachgeschaltet, und der zweiten Zweileiterschnittstelle 7 ist
ein Brückengleichrichter 13 direkt nachgeschaltet. Die Brückengleichrichter 12, 13
wirken als Gleichrichter, wenn über die auf die erste Zweileiterschnittstelle 2 führen
de Leitung bzw. über die auf die zweite Zweileiterschnittstelle 7 führende Leitung
Wechselstrom geführt wird. Bei der Verwendung von Gleichstrom, d. h. wenn über
die auf die erste Zweileiterschnittstelle 2 führende Leitung und über die auf die
zweite Zweileiterschnittstelle 7 führende Leitung Gleichstrom geführt wird, dienen
die Brückengleichrichter 12, 13 jeweils als Verpolungsschutz.
Aus Fig. 2 ist eine Anschlußschaltung gemäß einem zweiten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung ersichtlich. Der Aufbau der aus Fig. 2 ersichtlichen An
schlußschaltung gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung weicht lediglich insofern von der in Fig. 1 gezeigten Anschlußschaltung ab, als
daß der der zweiten Zweileiterschnittstelle 7 nachgeschaltete Längsregeltransistor 10
nicht von der Steuerschaltung 11, sondern von dem Meßgerät 1 angesteuert wird.
Insofern erfolgt gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
sowohl für den ersten Längsregeltransistor 9 als auch für den zweiten Längsregel
transistor 10 eine Ansteuerung durch das Meßgerät 1, wobei jedoch bei diesen beiden
Regelungen die Regelparameter voneinander verschieden sein können.
In den Fig. 1 und 2 nicht dargestellt ist, daß die Ansteuerschaltung gemäß den darge
stellten und beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung in das
Meßgerät 1 integriert sind. Dies bedeutet, daß die Ansteuerschaltung und das Meßge
rät 1 eine Einheit bilden, so daß die Ansteuerschaltung und das Meßgerät 1 auch ge
meinsam z. B. gekapselt werden können, um somit einen Explosionsschutz zu erzie
len. Ferner ist in den Figuren nicht dargestellt, daß die Anschlüsse 3, 4 der ersten
Zweileiterschnittstelle 2 sowie die Anschlüsse 5, 6 der zweiten Zweileiterschnittstelle
7 in das Gehäuse des Meßgeräts 1 integriert sind. Auf diese Weise sind die Anschlüs
se 3, 4 und 5, 6 sicher und leicht zugänglich angebracht, und es ist einfach, die op
tionale Zuschaltung der zweiten Zweileiterschnittstelle 7 durchzuführen.
Claims (12)
1. Anschlußschaltung für ein elektrische Leistung aufnehmendes Meßgerät (1), mit
zwei eine Zweileiterschnittstelle (2) bildenden Anschlüssen (3, 4) zum Anschließen
einer zweiadrigen Leitung, über die einerseits das Meßgerät (1) mit der elektrischen
Leistung speisbar ist und über die andererseits ein Meßsignal von dem Meßgerät (1) -
z. B. an einer Auswerteschaltung - übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein zusätzlicher Anschluß (5) zum Anschließen einer zweiten Leitung
vorgesehen ist und daß mit der zweiten Leitung das Meßgerät (1) zusätzlich mit elek
trischer Leistung speisbar ist.
2. Anschlußschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei An
schlüsse (5, 6) vorgesehen sind, die eine zweite Zweileiterschnittstelle (7) zum An
schließen einer zweiten, zweiadrig ausgebildeten Leitung bilden.
3. Anschlußschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Zweileiterschnittstelle (2) und die zweite Zweileiterschnittstelle (7) auf den Eingang
eines dem Meßgerät (1) zugeordneten Spannungsreglers (8) geführt sind.
4. Anschlußschaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Strom nach der ersten Zweileiterschnittstelle (2) und/oder der Strom nach der zweiten
Zweileiterschnittstelle (7) begrenzt ist.
5. Anschlußschaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Strom nach der ersten Zweileiterschnittstelle (2) - vorzugsweise mittels eines ersten,
vom Spannungsregler (8) oder vom Meßgerät (1) angesteuerten Längsregeltransistors
(9) - regelbar ist.
6. Anschlußschaltung nach Anspruch 2 oder 3 oder nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Strom nach der zweiten Zweileiterschnittstelle (7) - vorzugs
weise mittels eines zweiten, von einer Steuerschaltung (11) angesteuerten Längsre
geltransistors (10) - steuerbar ist.
7. Anschlußschaltung nach Anspruch 2 oder 3 oder nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Strom nach der zweiten Zweileiterschnittstelle (7) - vorzugs
weise mittels eines zweiten, vom Spannungsregler (8) oder vom Meßgerät (1) ange
steuerten Längsregeltransistors (10) - regelbar ist.
8. Anschlußschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der ersten Zweileiterschnittstelle (2) und/oder der zweiten Zweileiterschnittstelle
(7) - vorzugsweise direkt - jeweils ein Gleichrichter - vorzugsweise jeweils ein Brüc
kengleichrichter (12, 13) nachgeschaltet ist.
9. Meßgerät, insbesondere magnetisch-induktives Duchflußmeßgerät, Ultraschall-
Durchflußmeßgerät, Coriolis-Massendurchflußmeßgerät oder Radar-Füllstandsmeßge
rät, mit einer Anschlußschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
10. Meßgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußschaltung
in das Meßgerät (1) integriert ist.
11. Meßgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse der
Anschlußschaltung im Gehäuse des Meßgeräts (1) integriert sind.
12. Meßgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Meßgerät (1) in der Zündschutzart "Erhöhte Sicherheit", "Vergußkapselung" oder
"Druckfeste Kapselung" ausgebildet ist.
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