DE19944721A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von Bauelementen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von BauelementenInfo
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Abstract
Vorrichtung zum Ausrichten von Bauelementen mit einer Lichtquelle 13, einer Streuplatte 14, die das von der Lichtquelle 13 ausgesandte Licht auf eine Seite eines Bauelementes 12 streut, einer Fokussierungslinse 15, die das Licht, nachdem es über das Bauelement 12 gegangen ist, fokussiert und einem Lichtdetektor 16, der das fokussierte Licht von der Fokussierungslinse 15 empfängt, um ein Seitenbild des Bauelementes 12 zu erfassen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich
tung zum genauen Ausrichten von Bauelementen, insbesondere
von elektronischen Bauelementen auf einer gedruckten Schal
tungsplatte.
Eine Vorrichtung zum Bestücken von Bauelementen, wie
beispielsweise eine Chip-Bestückungsvorrichtung, ordnet
kleinformatige elektronische Bauelemente auf einer gedruck
ten Schaltungsplatte an. Die Bestückungsvorrichtung weist
eine Saugeinheit zum Ansaugen und Erfassen der elektroni
schen Bauelemente, eine Kopfeinheit zum Halten, Drehen und
Auf- und Abbewegen der Saugeinheit und eine Übertragungsein
heit zum Bewegen der Kopfeinheit in X- und Y-Richtung auf.
Während des Betriebes der Bestückungsvorrichtung werden
die elektronischen Bauelemente durch die Saugeinheit aufge
nommen und werden die aufgenommenen Bauelemente durch die
Übertragungseinheit zu einer Anordnungsposition bewegt.
Anschließend werden die elektronischen Bauelemente auf der
gedruckten Schaltungsplatte dadurch angeordnet, daß die
Saugeinheit gedreht und auf- und abbewegt wird.
Bei dem Vorgang der Bestückung elektronischer Bauele
mente müssen diese in der Anordnungseinheit der gedruckten
Schaltungsplatte genau ausgerichtet werden. Die Ausrichtung
der Bauelemente erfolgt unter Verwendung einer Sichtvorrich
tung oder über die optischen Beugung.
Bei einer Sichtvorrichtung werden Bilder der elektroni
schen Bauelemente durch eine Kamera aufgenommen und werden
die aufgenommenen Bilder auf einen Computer übertragen. Der
Mittelpunkt der an einem Monitor angezeigten elektronischen
Bauelemente wird mit dem bestimmten Muster einer Schablone
verglichen und es werden dann Fehler in den X- und Y-Koor
dinaten und dem Drehwinkel erfaßt, um sie zu korrigieren.
Die Bauelemente werden dann auf der gedruckten Schaltungs
platte angeordnet. Bei dem oben beschriebenen Verfahren
müssen die Bauelemente durch die Saugeinheit aufgenommen und
zu einem Bereich bewegt werden, an dem sich die Sichtvor
richtung befindet.
In der US-PS 5 559 727 ist bereits ein Verfahren zum
Aussenden von Licht zu elektronischen Bauelementen beschrie
ben, die von einer Saugeinheit einer Aufnahmeeinrichtung
aufgenommen sind, um direkt Fehler der elektronischen Bau
elemente zu erfassen. Das heißt, daß der durch das ausge
sandte Licht auf der Seite eines Bauelementes erzeugte
Schatten des Bauelementes von einer ladungsgekoppelten Ein
richtung CCD erfaßt wird. Die Breite des Schattens des Bau
elementes wird nach Maßgabe einer Drehung des elektronischen
Bauelementes dann geändert, so daß die Änderung in der Brei
te des Schattens erfaßt werden kann, um dadurch die Position
und den Winkel des Bauelementes zu bestimmen.
Bei dem oben beschriebenen Verfahren muß allerdings das
zur Seite des Bauelementes ausgesandte Licht paralleles
Licht sein, um die Änderung in der Schattenbreite des Bau
elementes genau zu erfassen. Dieses Verfahren benötigt daher
eine Einrichtung zur Bildung von parallelem Licht, was den
Aufbau der zugehörigen Vorrichtung kompliziert.
Durch die Erfindung soll dementsprechend eine Vorrich
tung zum Ausrichten von Bauelementen, insbesondere elektro
nischen Bauelementen, geschaffen werden, bei der die Bauele
mente durch eine Aufnahmeeinrichtung aufgenommen werden und
dann die Position und der Winkel der Bauelemente gemessen
werden, um die Bauelemente genau anzuordnen. Durch die Er
findung soll weiterhin ein Verfahren zum Ausrichten von
Bauelementen geschaffen werden, das mit einer derartigen
Vorrichtung arbeitet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ausrichten von
Bauelementen weist dazu eine Lichtquelle, eine Streuplatte
zum Streuen des von der Lichtquelle ausgesandten Lichtes auf
die Seite eines Bauelementes, eine Fokussierungslinse zum
Fokussieren des gestreuten Lichtes, nachdem dieses über das
Bauelement gegangen ist, und einen Lichtdetektor auf, der
das von der Fokussierungslinse fokussierte Licht aufnimmt,
um ein Seitenbild des Bauelementes zu erfassen.
Die Lichtquelle und die Streuplatte können dabei auf
einer Seite des Bauelementes angeordnet sein und die Fokus
sierungslinse und der Lichtdetektor können auf der anderen
Seite des Bauelementes angeordnet sein.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung besteht die Lichtquelle aus einem ersten und einem
zweiten Lichtquellenteil, die auf einer Seite des Bauelemen
tes angeordnet sind, weist die Streuplatte einen ersten
Streuplattenteil, der zwischen dem Bauelement und dem ersten
Lichtquellenteil angeordnet ist, und einen zweiten Streu
plattenteil auf, der zwischen dem Bauelement und dem zweiten
Lichtquellenteil angeordnet ist, und sind die Fokussierungs
linse und der Lichtdetektor so ausgerichtet, daß sie senk
recht zum ersten und zum zweiten Lichtquellenteil bezüglich
des Bauelementes angeordnet sind.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Lichtquelle, die
Streuplatte, die ein Bild erzeugende Linse und der Licht
detektor auf einer Seite des Bauelementes ausgerichtet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Ausrichten von
Bauelementen, insbesondere von elektronischen Bauelementen
werden die Bauelemente aufgenommen, wird Streulicht von
einer Lichtquelle über eine Streuplatte so ausgesandt, daß
es auf die Seite eines Bauelementes fällt und wird ein Sei
tenbild des Bauelementes erfaßt, das sich aus dem Streulicht
ergibt und durch eine Linse scharf abgebildet wird.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung
besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht eines ersten Ausführungsbei
spiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ausrichten von
Bauelementen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte
Vorrichtung,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbei
spiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ausrichten von
Bauelementen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die in Fig. 3 dargestellte
Vorrichtung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbei
spiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ausrichten von
Bauelementen,
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein viertes Ausführungsbei
spiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ausrichten von
Bauelementen,
Fig. 7 in einer graphischen Darstellung die Breite des
Bildes eines elektronischen Bauelementes, das von der Vor
richtung zum Ausrichten von Bauelementen erfaßt wird, und
Fig. 8 in einer graphischen Darstellung die Breite
eines Bildes nach Maßgabe einer Änderung in den Winkeln
bezüglich eines elektronischen Bauelementes, das von der
Vorrichtung zum Ausrichten von Bauelementen erfaßt wird.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ausrichten von Bauele
menten, die in einem Rahmen 100 angeordnet ist. Eine Saug
einheit 11 ist mit einer nicht dargestellten Kopfeinheit
verbunden, und kann sich auf- und abbewegen und drehen, um
durch Unterdruck elektronische Bauelemente 12 aufzunehmen.
Ein Loch 110 ist im Rahmen 100 ausgebildet und liefert den
Weg, durch den die Bauelemente 12, die durch die Saugeinheit
11 aufgenommen sind, bewegt werden können, um sie in der
Ausrichtungsvorrichtung so anzuordnen, daß ihre Position
geprüft werden kann, bevor sie zu einer gedruckten Schal
tungsplatte bewegt werden.
Eine Lichtquelle 13, die Licht 13a zu dem elektroni
schen Bauelement 12 aussendet, das am Ende der Saugeinheit
11 angesaugt ist, ist auf einer Seite des Rahmens 100 ange
bracht. Als Lichtquelle 13 kann eine Laserdiode oder eine
Leuchtdiode verwandt werden, die Lichtquelle 13 kann auch
dadurch gebildet sein, daß eine Laserdiode oder eine Leucht
diode mit einer optischen Faser verbunden ist.
Eine Streuplatte 14 zum Streuen des von der Lichtquelle
13 ausgesandten Lichtes 13a zum Bauelement 12 ist zwischen
dem Bauelement 12 und der Lichtquelle 13 angeordnet. Vor
zugsweise ist die Streuplatte 14 eine lichtdurchlässige
Streuplatte, durch die das Licht 13a übertragen werden kann.
Eine Fokussierungslinse 15 ist bezüglich des Bauelemen
tes 12 auf der gegenüberliegenden Seite der Streuplatte 14
angeordnet und ein Lichtdetektor 16 zum Erfassen des von der
Linse 15 empfangenen Lichtes, vorzugsweise ein ladungsgekop
peltes Bauelement CCD, ist mit der anderen Seite des Rahmens
100 verbunden. Das vom Lichtdetektor 16 erfaßte optische
Signal wird auf eine nicht dargestellte Steuerung übertra
gen.
Beim Betrieb der Vorrichtung zum Ausrichten von Bauele
menten wird dann, wenn ein durch die Saugeinheit 11 ergrif
fenes elektronisches Bauelement 12 in der Ausrichtungsvor
richtung durch das Loch 110 des Rahmens 100 angeordnet ist,
von der Lichtquelle 13 Licht 13a zur Streuplatte 14 ausge
sandt. Die Streuplatte 14 besteht aus einem lichtdurchlässi
gen Polymermaterial, so daß das Licht 13a übertragen und zum
Bauelement 12 gestreut wird.
Das Licht 13a, das auf das Bauelement 12 fällt, wird
durch die Linse 15 fokussiert und das fokussierte Licht wird
dann durch den Lichtdetektor 16 erfaßt. Das erfaßte optische
Signal wird vom Lichtdetektor 16 auf die Steuerung übertra
gen und verarbeitet.
Eine Information über den Drehwinkel des Bauelementes
12 wird dabei dadurch erhalten, daß der Wert des Drehwinkels
θ des Bauelementes 12 von einem Codierer, der in einem nicht
dargestellten Motor angeordnet ist, der die Saugeinheit 11
antreibt, während der Drehung der Saugeinheit 11 ermittelt
wird, die das Bauelement 12 erfaßt, und der Wert θ mit einem
Bildsignal des Lichtdetektors 16 synchronisiert wird.
Die Information über die Positionen des Bauelementes 12
auf der X-Achse und der Y-Achse wird über den Unterschied
zwischen einem Bezugskoordinatenwert der Mitte der Saugein
heit 11 und dem Mittenkoordinatenwert des Bauelementes 12
erhalten. Das heißt, daß ein Bild der Saugeinheit 11 durch
den Lichtdetektor 16 erfaßt wird, bevor das Bauelement 12
aufgenommen wird, um die Mittenkoordinate der Saugeinheit 11
zu erhalten. Dann wird die Mittenkoordinate des beim Ansau
gen versetzten Bauelementes 12 erhalten. Eine Information
über die Positionen des Bauelementes 12 kann dadurch erhal
ten werden, daß diese Koordinatenwerte verglichen werden.
Das Signal, das vom Lichtdetektor 16 erfaßt wird, hat
das gleiche Muster wie die Verteilung der Intensität des
Lichtes 13a, das durch die Streuplatte 14 gestreut wird.
Die Information über das Bauelement 12, die durch den
Lichtdetektor 16 gewonnen wird, kann nach der in Fig. 7
dargestellten Graphik verarbeitet werden. Bei dieser Graphik
ist auf der horizontalen Achse die Nummer der Bildpunkte des
Lichtdetektors 16 aufgetragen und ist auf der vertikalen
Achse die Intensität des gestreuten Lichtes aufgetragen.
Wenn Licht auf die Seite des Bauelementes 12 geworfen
wird, dann wird gemäß der graphischen Darstellung von Fig. 7
die Intensität des Lichtes verändert. Das heißt, daß ein
Bereich A mit einer Intensität, die unter einem bestimmten
Schwellenwert liegt, der Breite eines Bildes des Bauteiles
12 entspricht, das durch das Licht gebildet wird, das auf
die Seite des Bauelementes 12 gestreut wird.
Wenn das Bauelement 12 um einem bestimmten Winkel ge
dreht wird, ändert sich die Größe des Bildes des Bauelemen
tes 2, wie es in Fig. 8 dargestellt ist.
In Fig. 8 ist auf der horizontalen Achse der Drehwinkel
des Bauelementes 12 aufgetragen und ist auf der vertikalen
Achse die Bildpunktposition aufgetragen. Wie es in der gra
phischen Darstellung von Fig. 5 dargestellt ist, ändert sich
die Breite der Wellenform eines Signals, das vom Lichtdetek
tor 16 erfaßt wird, während einer Drehung des Bauelementes
12.
In der graphischen Darstellung von Fig. 8 zeigt die
Wellenform 71 die Änderung in der Breite eines Seitenbildes
des Bauelementes 12, die sich entlang einer Seite des Bau
elementes 12 ändert, und zeigt die Wellenform 72 die Ände
rung in der Breite eines Seitenbildes des Bauelementes 12,
die sich entlang der anderen Seite des Bauelementes 12 än
dert.
Das heißt, daß dann, wenn das Bauelement 12 rechtwink
lig ist, der Abstand B zwischen dem Punkt 73A und dem Punkt
73B die Länge der kurzen Seite des Bauelementes 12 wieder
gibt und der Abstand C zwischen dem Punkt 74A und dem Punkt
74B die Länge der längeren Seite des Bauelementes 12 wieder
gibt. Der Abstand D zwischen dem Punkt 75a und dem Punkt 75b
gibt weiterhin die Länge einer diagonalen Linie des Bauele
mentes 12 wieder.
Wie es oben beschrieben wurde, wird der Abstand zwi
schen den beiden gekrümmten Linien als Größe des Seitenbil
des des Bauelementes 12, das vom Lichtdetektor 16 erfaßt
wird, aus den Wellenformen 71 und 72 gemessen. In dieser
Weise werden die Koordinaten und der Drehwinkel des Mittel
punktes erhalten, wenn die Breiten des Bauelementes 12
gleich B und gleich C sind, so daß die Koordinaten auf der
X-Achse und der Y-Achse und der Drehwinkel B des Bauelemen
tes 12 erhalten werden, um dadurch einen Fehler durch Ver
gleich mit Bezugswerten zu erfassen.
Die Lichtquelle, die Streuplatte und der Lichtdetektor
können in verschiedenster Weise ausgerichtet sein, wie es in
den Fig. 3 bis 6 dargestellt ist.
Fig. 3 und 4 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel,
bei dem die Lichtquelle 33 an der Oberseite eines Bauelemen
tes 12 angeordnet ist und sich die Streuplatte 34 auf einer
Seite der Saugeinheit 11 befindet. Vorzugsweise ist die
Streuplatte 34 eine reflektierende Platte, die das Licht 33a
von der Lichtquelle 33 reflektiert und streut und auf das
Bauelement 12 wirft.
Die Linse 35, die das Licht 33a fokussiert, und der
Lichtdetektor 36, der das Licht 33a erfaßt, sind bezüglich
des Bauelementes 12 der Streuplatte 34 gegenüber angeordnet.
Fig. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung, bei dem eine Lichtquelle 53, eine
Linse 55 und ein Lichtdetektor 56 auf einer Seite des Bau
elementes 12 angeordnet sind, das von der Saugeinheit 11
erfaßt ist. Eine Streuplatte 54, die eine durchlässige Plat
te ist, die das Licht 53a durchlassen kann, ist zwischen dem
Bauelement 12 und der Lichtquelle 53 angeordnet.
Das Licht 53a, das von der Lichtquelle 53 kommt, wird
über die Streuplatte 54 übertragen und das übertragene Licht
fällt auf das Bauelement 12. Das Licht 53a wird vom Bauele
ment 12 reflektiert, durch die Linse 55 fokussiert und durch
den Lichtdetektor 56 erfaßt.
Fig. 6 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung, bei dem eine erste Lichtquelle 63a, eine zweite Licht
quelle 63b, eine erste Streuplatte 64a, die eine durchlässi
ge Platte ist, und eine zweite Streuplatte 64b, die eine
durchlässige Platte ist, auf beiden Seiten des Bauelementes
12 jeweils so angeordnet sind, daß sie einander zugewandt
sind. Eine Fokussierungslinse 65 und ein Lichtdetektor 66
sind senkrecht zur ersten und zur zweiten Lichtquelle 63a
und 63b um das Bauelement 12 herum angeordnet.
Die Arbeitsweise des zweiten bis vierten Ausführungs
beispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ausrichten
von Bauelementen ist die gleiche wie beim ersten Ausfüh
rungsbeispiel.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungs
gemäßen Vorrichtung zum Ausrichten von Bauelementen wird
somit ausgesandtes Licht gestreut, um ein Profilbild des
Bauelementes zu erfassen, und können in dieser Weise die
Koordinaten der Position und der Winkel des Bauelementes
erhalten werden. In dieser Weise kann eine genaue Informa
tion zur Ausrichtung der Bauelemente gewonnen werden.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Ausrichten von Bauelementen, gekenn
zeichnet durch
eine Lichtquelle (13, 33, 53, 63a, 63b),
eine Streuplatte (14, 34, 54, 64a, 64b), die das von der Lichtquelle (13, 33, 53, 63a, 63b) ausgesandte Licht auf die Seite eines Bauelementes (12) streut,
eine Fokussierungslinse (15, 35, 55, 65), die das über das Bauelement (12) gegangene gestreute Licht fokussiert, und
einen Lichtdetektor (16, 36, 56, 66), der das fokus sierte Licht von der Fokussierungslinse (15, 35, 55, 65) empfängt, um ein Seitenbild des Bauelementes (12) zu erfas sen.
eine Lichtquelle (13, 33, 53, 63a, 63b),
eine Streuplatte (14, 34, 54, 64a, 64b), die das von der Lichtquelle (13, 33, 53, 63a, 63b) ausgesandte Licht auf die Seite eines Bauelementes (12) streut,
eine Fokussierungslinse (15, 35, 55, 65), die das über das Bauelement (12) gegangene gestreute Licht fokussiert, und
einen Lichtdetektor (16, 36, 56, 66), der das fokus sierte Licht von der Fokussierungslinse (15, 35, 55, 65) empfängt, um ein Seitenbild des Bauelementes (12) zu erfas sen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle (13) und die Streuplatte (14) auf einer
Seite des Bauelementes (12) angeordnet sind, und daß die
Fokussierungslinse (15) und der Lichtdetektor (16) auf der
anderen Seite des Bauelementes (12) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Streuplatte (14) das von der Lichtquelle (13) ausge
sandte Licht auf die Seite des Bauelementes (12) überträgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Streuplatte (54), die Lichtquelle (53), die Fokus
sierungslinse (55) und der Lichtdetektor (56) in einer Linie
zueinander auf einer Seite des Bauelementes (12) ausgerich
tet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle eine erste und eine zweite Lichtquelle
(63a, 63b) umfaßt, die auf einer Seite des Bauelementes (12)
jeweils angeordnet sind, die Streuplatte eine erste Streu
platte (64a), die zwischen dem Bauelement (12) und der er
sten Lichtquelle (63a) angeordnet ist, und eine zweite
Streuplatte (64) umfaßt, die zwischen dem Bauelement (12)
und der zweiten Lichtquelle (63b) angeordnet ist, und die
Fokussierungslinse (65) und der Lichtdetektor (66) so ausge
richtet sind, daß sie senkrecht zu der ersten und der zwei
ten Lichtquelle (63a, 63b) bezüglich des Bauelementes (12)
verlaufen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Streuplatten (64a, 64b) das von der Lichtquelle
(63a, 63b) jeweils ausgesandte Licht auf die Seite des Bau
elementes (12) übertragen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle (33) an der Oberseite des Bauelementes
(12) angeordnet ist, daß sich die Streuplatte (34) auf einer
Seite des Bauelementes (12) befindet und daß die Fokussie
rungslinse (35) und der Lichtdetektor (36) auf der anderen
Seite des Bauelementes (12) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Streuplatte (34) das von der Lichtquelle (33) kom
mende Licht auf die Seite des Bauelementes (12) reflektiert.
9. Verfahren zum Ausrichten von Bauelementen, insbeson
dere elektronischen Bauelementen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bauelemente aufgenommen werden,
Licht von einer Lichtquelle durch eine Streuplatte gestreut wird, um eine Seite der Bauelemente zu beleuchten, und
ein Seitenbild der Bauelemente, das sich aus dem ge streuten Licht ergibt, während einer Drehung der Bauelemente um einen beliebigen Winkel erfaßt und durch eine Linse scharf abgebildet.
Licht von einer Lichtquelle durch eine Streuplatte gestreut wird, um eine Seite der Bauelemente zu beleuchten, und
ein Seitenbild der Bauelemente, das sich aus dem ge streuten Licht ergibt, während einer Drehung der Bauelemente um einen beliebigen Winkel erfaßt und durch eine Linse scharf abgebildet.
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