DE19944394C2 - Verfahren und Vorrichtung zur optimalen Verwertung von Lederhalbfabrikaten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur optimalen Verwertung von LederhalbfabrikatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur optimalen Verwertung von Lederhalbfabri
katen.
Lederhalbfabrikate sind alle Arten von Lederhäuten z. B. Rind, Kalb, Schwein, Ziege, Schaf usw. in vol
ler oder fast voller Substanz (noch nicht gespaltene Lederhäute) in den Produktionsstufen Blöße und
Wetblue und Spalten aus allen Arten von Lederhäuten in den Produktionsstufen Blöße und Wetblue.
Häute weisen in ihrer Fläche unterschiedliche Dicken und unterschiedliche Beschädigungen auf. Diese
unterschiedlichen Dicken treten bei den Häuten vor dem Spaltprozeß und in den Spalten zutage.
Im Prozeß der Lederherstellung werden die Häute im Halbfabrikat und zwar entweder im Zustand der
Blöße oder im Zustand des Wetblue mittels Spaltmaschinen in zwei, mitunter in mehrere Schichten ge
spalten. Dabei wird eine weitgehend gleichmäßig dicke obere Schicht mit der Narbenseite, (auch be
kannt unter dem Begriff Narbenspalt) und eine untere Schicht mit der Fleischseite (bekannt unter dem
Begriff Spalt) gewonnen.
Die Spalte weisen, nachdem durch den Spaltprozeß der relativ gleichmäßig dicke Narbenspalt von ih
nen abgetrennt wurde, im wesentlichen die gesamten Dickenunterschiede der Häute auf. Durch die
durch den Spaltprozeß reduzierte Gesamtdicke sind die Dickenunterschiede sogar relativ bedeutend
größer als bei den ungespaltenen Lederhäuten.
Spalte bestehen aus dicken, dünneren, für Leder zu dünnen sowie anderen (Hälse, Flanken) für die Le
derherstellung teilweise nicht interessierenden Teilen. Die dickeren Teile haben einen höheren Wert als
dünnere. Wertlose und nichtinteressierende Teile werden abgeschnitten.
In der Praxis erfolgt dies gegenwärtig mittels Messer, Sägen oder ähnlichen Schneidwerkzeugen,
ohne daß vorher an dem zu beschneidenden Spalt die tatsächlich vorhandenen Dickenverhältnisse
exakt bestimmt und berücksichtigt werden können, also ohne daß eine optimale Schnittführung mög
lich ist. In der Regel werden statt dessen entweder von den dicken zu viel oder die dünnen Teile nicht
vollständig abgeschnitten. Ersteres führt dazu, daß die mögliche Fläche nicht voll genutzt wird und der
Abfall unnötig vergrößert wird.
Die Dicke wird erst nach dem Schneiden organoleptisch (nach Gefühl) oder mittels Handmeßgerät mit
großen Unsicherheiten oder durch Abtasten mittels Rollen, aber ohne Ermittlung der zu den Dicken
gehörenden Flächen gemessen.
Da der Wert des geschnittenen Spaltes sich nach seiner dünnsten Stellen richtet, führt ein nicht voll
ständiges Abschneiden der dünnen Teile dazu, daß dadurch der Wert der gesamten Spaltfläche ge
mindert wird und die Verarbeitungskosten wie der Verbrauch an Chemikalien und Blockierung von Ge
fäßkapazität erhöht werden.
Im Verlauf der Bearbeitung von Hand werden die Flächen gemessen, die Sortierung nach Qualität vor
genommen, die Teile gekennzeichnet und auf Verpackungseinheiten abgelegt sowie Auswertungen
vorgenommen. Die Arbeitsgänge werden in unterschiedlicher Reihenfolge nacheinander, unterschied
lich kombiniert, aber nie in einem einzigen Prozeß durchgeführt. Außer der nicht optimalen Schnittfüh
rung können dabei subjektive Fehler unterlaufen, insbesondere beim Messen der Dicke und da die
Dicke auch ein Qualitätsmerkmal ist, damit auch bei der Sortierung, außerdem beim Kennzeichnen,
beim Ablegen auf Verpackungseinheiten und bei Auswertung der Ergebnisse.
Es sind Schneidemaschinen bekannt, die aus einem Schneidetisch bestehen, auf welchem ein zu
schneidendes Material, wie Papier, Textilien oder Leder aufgelegt und durch Vakuum gehalten wird,
über welche sich eine Schneidebrücke mit Schneidewerkzeugen hinwegbewegt, die in einer x-yRich
tung computergesteuert geführt werden, und zwar entsprechend der auszuschneidenden Form,
welches das zu schneidende Material erhalten soll.
Diese Schneidevorrichtungen verarbeiten jedoch nur Material mit einer einheitlichen Materialdicke und
sind nicht mit einer Meßeinrichtung zur Dickenmessung versehen.
Durch DE 197 19 196 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Zuschnitten aus
fehlerbehafteten, flächigen, biegeschlaffen Werkstoffen, die in ihrem Herstellungsprozeß bereits ge
zielt in einer beabsichtigten Dicke hergestellt worden sind, bekannt geworden. Hierbei erfolgt jedoch
eine Dickenmessung nicht. Es werden lediglich Fehlerstellen erkannt, die entweder aus ästhetischen
oder physikalischen Gründen nicht weiter verarbeitet werden sollen. Die ermittelten Fehlerstellen wer
den durch Umgehung derselben beim Zuschnitt herausgeschnitten.
Durch die Offenlegungschrift DE 42 16 469 A1 ist eine Einrichtung zum Klassifizieren von Fehlern in
Häuten bekannt geworden und zwar bei bereits gespaltener und erstmals gegerbter Haut, nämlich des
Spaltleders. Hierbei sollen bei schwacher Streiflichtbestrahlung und unter geringer Strahlneigung ge
genüber der Oberfläche und mit geringem Öffnungswinkel quer zur Oberfläche auftretende markante
Strahlungskontrastsprünge infolge harten Schattenwurfes neben intensiv rückstrahlender Partien er
mittelt werden, so daß die Lage und Ausdehnung von Einkerbungen aufgrund von Hauteinschnitten
sowie Erhöhung aufgrund von Verletzungsnarben erkenntlich werden und so erfasst und markiert wer
den. Eine Messung der Dicke des aus der Haut gewonnenen Spaltleders erfolgt hierbei nicht. Es han
delt sich vielmehr um auf vorher bereits eine einheitliche Dicke gebrachtes Material.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die
speziell für die Bearbeitung von Material mit unterschiedlicher Dicke entwickelt ist, welche es ermög
licht, die Lederhalbfabrikate optimal zu verwerten, in dem die Dicken in ihren Flächen und ihren Gren
zen vor dem Schneiden ermittelt werden, um damit Abfall und Verarbeitungskosten zu reduzieren, die
Arbeitsgänge zu einem einzigen Prozeß zu verbinden, subjektive Fehler auszuschließen und außer
dem Auswertungen der Ergebnisse vornehmen zu können. Lederhäute können außerdem halbiert und
in anderer beliebig gewählter Form geschnitten werden.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 und der Vorrichtung gemäß Anspruch 5
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Die Lederhalbfabrikate werden auf ein luftdurchlässiges Transportband aufge
legt, das die Lederhalbfabrikate mittels einer an sich bekannten Vakuumeinrichtung ansaugt und dabei
fixiert. Das Transportband ist vor dem eigentlichen Schneidetisch der Schneidmaschine angebaut und
ist in Länge und Breite den Anforderungen der zu schneidenden Lederhalbfabrikate angepaßt.
Über der schmalen Seite des Bandes befinden sich zwei Brücken, wovon die erste eine Meßeinrich
tung und eine rechnergesteuerte Auswerte- und Eingabeeinrichtung trägt. Die Meßeinrichtung besteht
aus in einer Reihe nebeneinander angeordneten Meßfühlern, die an ihrem oberen Ende mechanisch-
elektrische Wandler aufweisen, die entsprechend den von ihnen ausgeübten Hub die mechanische Be
wegung in elektrische Impulse umsetzen. An ihrem unterem Ende sind die Meßfühler gleit- oder rollfä
hig ausgestaltet, damit eine Einwirkung auf die sich darunter fortbewegenden Lederhalbfabrikate aus
geschlossen ist. Hierzu können Gleitschuhe oder Rollen Verwendung finden. Der Abstand der Meßfüh
ler zueinander soll dabei so gering sein, daß ein nahezu flächenhaftes Erfassen der Dicke der Leder
halbfabrikate möglich ist. Bei der Fortbewegung der Lederhalbfabrikate durch die Bewegung des
Transportbandes unter der Brücke ergeben sich so nebeneinander Meßlinien und die Dicke der Leder
halbfabrikate wird auf jeweils einer solchen Meßlinie gemessen, d. h. ihre jeweilige Veränderungen fest
gestellt.
Die so festgestellten Werte werden einer elektronischen Auswerteeinrichtung (Computer) zugeführt.
Diese ermittelt die Punkte gleicher Dicke auf den nebeneinander liegenden Meßlinien und ermittelt,
nachdem das gesamte Lederhalbfabrikat gemessen ist, unter Beachtung von, der in die Eingabeein
richtung eingegebenen, veränderbaren Vorgaben, wie Mindestmaße und Preise pro Dicke sowie Erlö
se oder Kosten für abgeschnittene Teile usw. die Punkte für diejenige Schnittführung, die jeweils
für das konkret vorliegende Lederhalbfabrikat den größten Effekt bringt und steuert entsprechend den
so ermittelten Punkten ein an der zweiten Brücke in beliebiger Richtung verfahrbares Schneidewerk
zeug einer Schneidevorrichtung. Hierdurch wird das Schneidewerkzeug kontinuiertich von der Auswer
teeinrichtung über die Punkte der optimalen Schnittführung geführt und eine solche Form und/oder
Fläche ausgeschnitten, die unter Beachtung aller relevanten Faktoren den größten Nutzeffekt bringt.
Als Schneidevorrichtungen werden bekannte computergesteuerte Schneidevorrichtungen verwendet.
In einer weiteren Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es auch durch Programmierung
der Auswerteeinrichtung über die Eingabeeinrichtung möglich, bestimmte gewünschte Schnittführun
gen auszuwählen und auszuführen. Ganze Lederhäute können halbiert werden.
Soweit erwünscht, ist es auch möglich, die Dicke des geschnittenen Materials durch ein nachfolgen
des Spalten und/oder Falzen zu egalisieren oder auf eine Enddicke zu reduzieren, indem dem erfin
dungsgemäßen Schneidetisch eine Spalt- und/oder Falzmaschine nachgeordnet wird, deren Dicken
einstellungen ebenfalls durch die Auswene- und Eingabevorrichtung gesteuen werden
Vorteilhaftenveise kann die Meß- und Schneidevorrichtung technisch so ausgebildet sein, dar sowohl
eine Sortierung als auch die Kennzeichnung, Lagerung, und Registrierung nach Qualität und Dicke
durch entsprechende Programmierung der Eingabe- und Auswerteeinrichtung und Ansteuerung hier
für geeigneter Signal- und Bewegungseinrichtungen erfolgen kann.
Die Sortierung nach Qualitätsmerkmalen muß dabei durch das Personal beim Auflegen auf das Trans
porthand unter Berücksichtigung festgelegter Fehlermerkmale vorgenommen werden und es erfolgt
über eine Eingabeeinheit die Eingabe bestimmter Qualitätsmerkmale in die Auswerteeinrichtung, wel
che entsprechende Registrierung vornimmt und mittels Drucker-Strichcode, Cutterstift oder anderen
bekannten Kennzeichnungsverfahren die Kennzeichnung des jeweils geschnittenen Stückes vor
nimmt, während die Dicke des Materials von der Auswerteeinrichtung entsprechend der gemessenen
Dicke erfaßt wird und ebenfalls wie vorhergehend beschrieben registriert und gekennzeichnet wird.
Entsprechend den Registrier- und Kennzeichnungsmerkmalen erfolgt eine Signalgabe auf einem
Sichtgerät, so daß anschließend vom Personal oder elektromechanische, computergesteuerte Vorrichtungen
entsprechend der jeweiligen Kennzeichnung eine getrennte Lagerung nach Qualität und
Dicke des geschnittenen Materials erfolgen kann, deren Richtigkeit außerdem von der Auswerteein
richtung kontrolliert werden kann.
Zweckmäßigerweise werden die für die Messung und das Schneiden entsprechend den vorher ermit
telten Meßergebnissen die Meß- und die Schneidebrücke über dem Schneidetisch in einem solchen
Abstand angeordnet, daß beim Fortbewegen des Transportbandes eine komplette Haut gemessen
werden kann, bevor beim weiteren Fortbewegen unter der Schneidebrücke hindurch das Schneiden
erfolgt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht im fortlaufenden Arbeitsgang eine Sortierung nach Be
schädigungen, eine Optimierung der Schnittführung, indem alle zusammenhängenden Teile des zu
schneidenden Materials, die von ihrer Dicke her brauchbar sind, tatsächlich genutzt werden und indem
berechnet wird, welche Dicke geschnitten werden muß, um den größten Nutzeffekt aus dem jeweils
gemessenen Material zu erzielen.
Desweiteren ist es möglich, bestimmte Abmessungen oder Formen für das zu schneidende Material
vorzugeben und die dazu notwendige Schnittführung zu optimieren. Weiterhin ist es möglich, die Sor
tierung nach Dicken so vorzunehmen, daß die Mindestdicken und Mindestflächen garantiert werden
können, sowie die geschnittenen Materialien nach Dicke, Fläche und Sorte zu kennzeichnen und bei
Bedarf ein Spalten oder Falzen auf eine vorgegebene Dicke vorzunehmen.
Soweit Blößen geschnitten werden, wird für größere Mengen Material eine Belastung mit Chemikalien
verringert und eine hochwertige Verwertung derselben ermöglicht.
Bei Nutzung des Verfahrens für noch nicht gespaltene Lederhäute kann außerdem die Optimierung
unter Berücksichtigung des zu erzielenden Spaltes und, wenn Lederhäute halbiert werden sollen, die
Sortierung nach Beschädigungen für jede der beiden Hälften für sich erfolgen.
Claims (9)
1. Verfahren zur optimalen Verwertung von Lederhalbfabrikaten dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der Lederhalbfabrikate kontinuierlich und in minimalen Abständen nebeneinander über
die gesamte Fläche der Lederhalbfabrikate liegenden Meßlinien gemessen wird, die gemessenen
Werte einer elektronischen Auswerteeinrichtung zugeführt werden, die unter Beachtung von in eine
Eingabeeinrichtung eingegebenen, veränderbaren Vorgaben, wie Mindestmaße und Preise pro
Dicke, sowie Erlöse oder Kosten für abgeschnittene Teile Punkte gleicher Dicke auf den nebeneinan
der liegenden Meßlinien ermittelt und ein in beliebiger Richtung verfahrbares Schneidewerkzeug
einer Schneidevorrichtung von der Auswerteeinrichtung gesteuert über diese Punkte auf den neben
einander liegenden Meßlinien geführt und ein solche Form aus dem Lederhalbfabrikat geschnitten
wird, die eine Mindestdicke aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß die Lederhalbfabrikate vor dem Schneiden mittels elektromechanischer Sortiervorrichtungen
nach in die Eingabevorrichtung eingegebenen ausgewählten Qualitätsmerkmalen sortiert werden, die
Daten der Qualitätsmerkmale in die Auswerteeinrichtung übertragen werden und nach dem Schnei
den entsprechend dieser Daten eine Kennzeichnung, Registrierung und Lagerung nach Qualitäts
merkmalen und Dicke vorgenommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß in die Auswerteeinrichtung veränderbare Vorgaben sowie für beliebige Schnittführungen
erforderliche Daten eingegeben werden und die Lederhalbfabrikate, mittels der Schneidevorrichtung
entsprechend geschnitten werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß durch die Auswerteeinrichtung Spalt- oder Falzmaschinen gesteuert werden, die die Dicke der
geschnittenen Teile egalisieren oder auf eine Enddicke reduzieren.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung aus einem Schneidetisch mit darüber laufenden luftdurchlässigen Transportband,
einer darunter angeordneten Vakuumeinrichtung und einer über dem Schneidetisch angeordneten
Meßbrücke mit quer zur Laufrichtung des Transporthandes nebeneinander angeordneten
Meßfühlern, an welchen mechanisch-elektronische Wandler angeordnet sind, deren Signale einer
elektronischen Eingabe-, Auswerte- und Steuereinrichtung zugeführt sind und einer ebenfalls über
dem Schneidetisch angeordneten Schneidebrücke mit motorgetriebenen Schneidewerkzeugen, die
von der Steuereinrichtung in beliebiger Richtung verfahrbar sind und einer Kennzeichnungsvorrich
tung zur Kennzeichnung der geschnittenen Lederhalbfabrikate besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die motorgetriebenen Schneidwerkzeuge aus Rundmessern bestehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kennzeichnungsvorrichtung aus einem Drucker, Strichcodedrucker oder
Tintenstrahldrucker besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Schneidetisch eine Spalt- und/oder Falzmaschine angefügt ist, die an die Auswerteein
richtung angeschlossen und von dieser gesteuert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Schneidetisch eine Signal- und Bewegungseinrichtung angefügt ist, die an die
Auswerteeinrichtung angeschlossen und von dieser gesteuert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999144394 DE19944394C2 (de) | 1999-09-16 | 1999-09-16 | Verfahren und Vorrichtung zur optimalen Verwertung von Lederhalbfabrikaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999144394 DE19944394C2 (de) | 1999-09-16 | 1999-09-16 | Verfahren und Vorrichtung zur optimalen Verwertung von Lederhalbfabrikaten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19944394A1 DE19944394A1 (de) | 2001-03-29 |
DE19944394C2 true DE19944394C2 (de) | 2001-10-18 |
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ID=7922230
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999144394 Expired - Fee Related DE19944394C2 (de) | 1999-09-16 | 1999-09-16 | Verfahren und Vorrichtung zur optimalen Verwertung von Lederhalbfabrikaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19944394C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4216469A1 (de) * | 1992-05-19 | 1993-11-25 | Diehl Gmbh & Co | Einrichtung zum Klassifizieren von Fehlern in Häuten |
DE19719196A1 (de) * | 1996-05-08 | 1997-11-13 | Wolfgang Dipl Ing Bruder | Verfahren und Vorrichtung zur Anfertigung von Zuschnitten aus fehlerhaften, flächigen biegeschlaffen Werkstoffen |
-
1999
- 1999-09-16 DE DE1999144394 patent/DE19944394C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4216469A1 (de) * | 1992-05-19 | 1993-11-25 | Diehl Gmbh & Co | Einrichtung zum Klassifizieren von Fehlern in Häuten |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19944394A1 (de) | 2001-03-29 |
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