DE19943370A1 - Breitbandige faseroptische Lichtquelle mit hoher Leistung - Google Patents
Breitbandige faseroptische Lichtquelle mit hoher LeistungInfo
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Abstract
Eine breitbandige faseroptische Lichtquelle mit hoher Leistung umfaßt eine erste mit seltenen Erden dotierte optische Faser, eine zweite mit seltenen Erden dotierte optische Faser, einen optischen Koppler, der zwischen der ersten und der zweiten mit seltenen Erden dotierten optischen Faser angeordnet ist, und ausgelegt ist, um eingegebenes Pumplicht zur zweiten mit seltenen Erden dotierten optischen Faser zu übertragen, und eine Pumplichtquelle, die ausgelegt ist, um Pumplicht als einzugebendes Pumplicht an den optischen Koppler zu liefern.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine faseroptische
Lichtquelle und insbesondere auf eine breitbandige faseropti
sche Lichtquelle hoher Leistung, die ausgelegt ist, um Licht
einer verstärkten spontanen Emission (ASE) als sekundäre
Pumpquelle zu verwenden.
Es hat eine kontinuierliche Forschung für breitbandige Licht
quellen stattgefunden, da diese eine Vielzahl von Anwendungen
haben, die sich beispielsweise auf Kreiselsensoren, Licht
quellen für das Testen optischen Elemente und Lichtquellen
eines Chirp-Spektrums für preiswerte Netzzugänge erstrecken.
Insbesondere Lichtquellen, die ASE-Licht verwenden, das von
einer Faser ausgestrahlt wird, die mit einem Metall der sel
tenen Erden, beispielsweise Erbium, dotiert ist, sind als
ausgezeichnete breitbandige Lichtquelle bekannt, dadurch daß
sie ein breites Spektrum, eine hohe Leistung und geringe Ver
lusteigenschaften zeigen. Alle Forschungsanstrengungen, die
in Bezug auf solche breitbandige Lichtquellen mit einer Erbi
um-dotierten Faser (EDF) gemacht wurden, sind mit einem Wel
lenlängenband von 1520 bis 1560 nm verbunden, in welchem die
meisten optischen Kommunikationselemente und konventionelle
EDF-Verstärker arbeiten.
Die neuerdings aufgetretene Forderung nach einer Erweiterung
der optischen Kommunikation resultiert in aktiven Entwicklun
gen von optischen Verstärkern, die in langwelligen Bändern
arbeiten. In dieser Hinsicht wurde es auch notwendig, Pumpen
mit hohem Wirkungsgrad und breitbandige Lichtquellen hoher
Leistung, die in langwelligen Bändern arbeiten, zu ent
wickeln.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, die eine konventionel
le EDF-Lichtquelle zeigt. Unter Bezug auf Fig. 1 wird ein
Lichtstrahl, der oszilliert, während er durch ein erstes EDF-
Gebiet EDF I hindurchgeht, durch eine Vorwärtspumpvorrichtung
und ein zweites nicht gepumptes EDF-Gebiet, gepumpt, und als
ein Ausgangslicht 20 ausgegeben.
Die Vorwärtspumpvorrichtung umfaßt eine Laserdiode 10, die
eine Betriebswellenlänge von 980 nm aufweist. Die Laserdiode
10 ist mit der EDF-Lichtquelle durch einen Wellenlängenmulti
plex-(WDM)-Koppler 301 gekoppelt. Im dargestellten Fall ist
auch ein optischer Isolator 40 am Ausgangsanschluß der EDF-
Lichtquelle angeordnet, um die Ausbreitungsrichtung des Lich
tes in einer Richtung zu führen. Diese EDF-Lichtquelle ergibt
jedoch eine geringe Intensität des Ausgangslichtes und ein
enges Betriebswellenlängenband.
Fig. 2 ist eine Graphik, die die ASE-Ausgangsspektren kon
ventioneller EDF-Lichtquellen zeigt, die die oben erwähnte
Konfiguration aufweisen, während sie für optische EDF II Fa
sern verschiedener Länge verwendet werden. Betrachtet man Fig.
2, so kann man sehen, daß die Intensität und die Emissi
onsbandbreite des ASE-Lichts, das in der oben erwähnten Kon
figuration ausgegeben wird, in Abhängigkeit von der Länge des
zweiten EDF-Gebietes, nämlich EDF II, abrupt abnimmt.
Eile Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin,
eine faseroptische Lichtquelle zu liefern, die eine hohe Lei
stung zusammen mit einem hohen Pumpwirkungsgrad zeigt.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine faseroptische Lichtquelle zu liefern, die mit einem
breiten Band langer Wellenlängen arbeitet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können diese Aufgaben durch
das Bereitstellen einer faseroptischen Lichtquelle gelöst
werden, wobei diese folgendes umfaßt: eine Pumplichtquelle
für das Ausgeben von Pumplicht, einen ersten optischen Faser
abschnitt, der ausgebildet ist, damit er optisch durch das
Pumplicht von der Pumplichtquelle gepumpt wird, einen opti
schen Koppler, der zwischen der Pumplichtquelle und dem er
sten optischen Faserabschnitt verbunden und so ausgeführt
ist, daß er das Pumplicht von der Pumplichtquelle zum ersten
optischen Faserabschnitt überträgt, und einen zweiten opti
schen Faserabschnitt, der mit einem Eingabeende des ersten
optischen Faserabschnittes verbunden ist, an dem der erste
optische Faserabschnitt mit dem optischen Koppler gekoppelt
ist, wobei der zweite optische Faserabschnitt so ausgebildet
ist, daß er durch das Pumplicht von der Pumplichtquelle nicht
optisch gepumpt wird, sondern ein verstärktes Spontanemissi
onslicht, das vom ersten optischen Faserabschnitt ausge
strahlt wird, als zweite Pumpquelle verwendet.
Die vorangehende Aufgabe und andere Aufgaben, Merkmale und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher anhand
der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn diese in Ver
bindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, die eine konventionel
le EDF-Lichtquelle zeigt;
Fig. 2 ist eine Graphik, die ASE-Ausgabespektren konventio
neller EDF-Lichtquellen, die die Konfiguration der Fig. 1
aufweisen, zeigt, während sie für eine zweite Erbium-dotierte
optische Faser EDF II verwendet werden, wobei die optischen
Fasern jeweils verschiedene Längen aufweisen;
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht, die eine breitbandige
mit seltenen Erden dotierte faseroptische Lichtquelle gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist eine Graphik, die ASE-Ausgabespektren der breit
bandigen mit seltenen Erden dotierten faseroptischen Licht
quelle gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
in Abhängigkeit von verschiedenen Längen der zweiten opti
schen Faser zeigt;
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, die eine Vorrichtung
für das Identifizieren des Vorhandenseins einer ausreichenden
umgekehrten ASE (reverse ASE), um eine größere Verbesserung
bei der Ausgangsleistung zu erreichen, zeigt.
Fig. 6 ist eine Graphik, die das Spektrum des umgekehrten
ASE-Lichtes, das von der ersten mit seltenen Erden dotierten
optischen Faser, die in der faseroptischen Lichtquelle der
Fig. 4 enthalten ist, und das an Punkt A in Fig. 5 gemessen
wird, zeigt; und
Fig. 7 ist eine Graphik, die das Spektrum eines Vorwärts-
ASE-Lichts, das an Punkt B in Fig. 5 gemessen wird, zeigt.
Es erfolgt nun ein detaillierterer Bezug auf die bevorzugten
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht, die eine breitbandige
mit seltenen Erden dotierte faseroptische Lichtquelle gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie
in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt die breitbandige Lichtquelle
eine erste optische Faser EDF I, die aus einer mit seltenen
Erden dotierten optischen Faser besteht, die ausgebildet ist,
damit sie durch Pumplicht, das von einer Pumplichtquelle 10'
ausgegeben wird, optisch gepumpt wird. Ein optischer Koppler
30 ist zwischen der Pumplichtquelle 10' und dem ersten opti
schen Faserabschnitt EDF II gekoppelt. Für die Pumplichtquel
le 10' wird eine Laserdiode verwendet. Der optische Koppler
30 dient zur Übertragung der Pumplichts von der Pumplicht
quelle 10' zum ersten optischen Faserabschnitt EDF II. Die
breitbandige Lichtquelle der vorliegenden Erfindung hat auch
eine Konfiguration für das Verwenden eines verstärkten Spon
tanemissionslichtes (ASE), das von der ersten optischen Faser
EDF I ausgegeben wird, als eine zweite Pumpquelle für die
zweite optische Faser EDF II. Gemäß der dargestellten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung wird diese Konfiguration
durch das Koppeln der zweiten optischen Faser EDF II an ein
Eingangsende des ersten optischen Faserabschnittes EDF I, an
dem die erste optische Faser EDF I mit dem optischen Koppler
so verbunden ist, daß ASE-Licht, das vom ersten optischen Fa
serabschnitt EDF I ausgestrahlt wird, als eine zweite
Pumpquelle der zweiten optischen Faser EDF II verwendet wird,
erreicht.
Um einen unerwünschten Oszillationseffekt zu vermeiden, hat
die zweite optische Faser EDF II ein gewinkeltes spaltverar
beitendes Eingabeende 50 (angled cleaving-processed input
end). Auch ein optischer Isolator 40 ist mit dem Ausgabeende
der ersten optischen Faser EDF I verbunden. Statt des gewin
kelten spaltverarbeitenden Eingabeendes 50 kann ein optischer
Isolator mit dem Eingabeende der zweiten optischen Faser EDF
II verbunden sein.
Nach dem Vergleichen der Konfiguration der dargestellten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung mit der konventionel
len Konfiguration durch Bezugnahme auf die Fig. 1 und 3,
kann man erkennen, daß sie sich in der Anordnung der zweiten
optischen Faser EDF II unterscheiden, während sie die gleiche
gesamte optische Faserlänge verwenden. Die bemerkenswerteste
Differenz der Konfiguration, die in Fig. 3 gezeigt ist, ge
genüber der, die in Fig. 1 gezeigt ist, ist die, daß die
zweite optische Faser EDF II gemäß der vorliegenden Erfindung
stromaufwärts der Laserdiode 10' angeordnet ist, so daß kein
Pumplicht durch die zweite optische Faser EDF II hindurch
geht.
Um die Spektren der breitbandige Lichtquelle gemäß der Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung zu messen, wurde ein
Spektrummeßtest durchgeführt, nachdem alle Elemente der
breitbandige Lichtquelle, die die ersten und zweiten opti
schen Fasern EDF I und EDF II einschließen, mit Ausnahme der
kennzeichnenden Konfiguration der vorliegenden Erfindung, die
mit der Wiederverwendung von Rückwärts-ASE-Licht verbunden
ist, in einer Art konfiguriert wurden, daß sie dieselben Kon
figurationen aufweisen, wie die einer konventionellen Licht
quelle.
Die ersten und zweiten optischen Fasern EDF I und EDF II, die
im Test verwendet wurden, wurden unter Verwendung einer Erbi
um-dotierten optischen Silika-Faser, die gleichzeitig mit
Aluminium dotiert wurde, so daß sie einen maximalen Absorpti
onskoeffizienten von 4,5 dB/m bei einer Wellenlänge von 1,530 nm
zeigen, hergestellt. Die erste optische Faser EDF I hatte
eine feste Länge von 135 m. Die Pumpleistung der 980 nm La
serdiode, die als Pumplichtquelle verwendet wird, wurde auf
60 mW eingestellt.
Um die Abhängigkeit der Intensität des Ausgabelichts gegen
über der Länge des mit selten Erden dotierten optischen Fa
serabschnittes, der nicht gepumpt wurde, das heißt, der Länge
der zweiten optischen Faser EDF II, zu beobachten, wurde der
Test durchgeführt, während die Länge der zweiten optischen
Faser EDF II auf 0 m, 5 m, 35 m, 75 m, 110 m beziehungsweise
200 m eingestellt wurde. In der vorliegenden Erfindung wurde
keine breitbandige Lichtquelle, die eine Umkehr-Pumpkonfi
guration verwendet, in Betracht gezogen. Das kommt daher, daß
die spontane Emission von Licht in einer solchen Konfigura
tion hauptsächlich in den Bändern mit kurzer Wellenlänge auf
tritt.
Fig. 4 ist eine Graphik, die ASE-Ausgangsspektren der breit
bandigen mit selten Erden dotierten faseroptischen Licht
quelle gemäß der dargestellten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung in Abhängigkeit von verschiedenen Längen ihrer
zweiten optischen Faser zeigt. Betrachtet man Fig. 4, so
kann man erkennen, daß die breitbandige Lichtquelle der vor
liegenden Erfindung dicht nur eine Zunahme der Intensität der
ASE-Ausgangsgröße sondern auch eine erweiterte Emissionsband
breite bei einer zunehmenden Länge der zweiten optischen Fa
ser EDF II zeigt.
Eine solche Verbesserung der Ausgabeleistung ergibt sich aus
der Bereitstellung der Licht-Wiederverwendungskonfiguration
gemäß der vorliegenden Erfindung, die es gestattet, daß nutz
loses ASE-Licht, das sich in einer Richtung umgekehrt zu der
des Pumplichts ausbreitet, wieder als eine 1550 nm Pumpquelle
verwendet wird, um somit Photonen zu erzeugen, die als Samen
bei einer stromabwärtigen Verstärkungsstufe bei einer Wellen
länge von 1600 nm dienen. Wenn man die Ergebnisse des Tests
betrachtet, die in Fig. 4 dargestellt sind, so kann man er
kennen, daß die gesamte Ausgangsleistung 6,7 mW beträgt, wenn
die Länge des zweiten optischen Faser EDF II, die nicht ge
pumpt wird, 200 m beträgt. Dieser Wert zeigt eine Erhöhung um
10 dB oder mehr im Vergleich zu der einer konventionellen
Breitbandlichtquelle.
Um eine optimale Länge der zweiten optischen Faser EDF II,
die nicht gepumpt wird, zu finden, wurde dieselbe Beobachtung
wie oben vorgenommen, während die Länge der zweiten optischen
Faser EDF II auf 235 m und 270 m variiert wurde. Es wurde je
doch keine bemerkbare Variation in der Ausgangsleistung beob
achtet. Basierend auf solchen Ergebnissen des Tests kann man
erkennen, daß es wirksam ist, die Länge der zweiten optischen
Faser EDF II, die nicht gepumpt wird, auf ungefähr 200 m zu
setzen. Natürlich kann es sein, daß diese Länge der zweiten
optischen Faser EDF II in einigen Fällen keine optimale Länge
der zweiten optischen Faser EDF II darstellt, da sie von ver
schiedenen Gestaltungsparametern der Lichtquelle, wie der
Wellenlänge und der Pumpleistung des Pumplichts abhängt.
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, die eine Vorrichtung
für das Identifizieren des Vorhandenseins einer ausreichenden
umgekehrten ASE zeigt, um eine größere Verbesserung bei der
Ausgangsleistung zu erreichen. Fig. 6 ist eine Graphik, die
ein Spektrum einer umgekehrten ASE zeigt, das von der ersten
mit seltenen Erden dotierten optischen Faser ausgeht, gemes
sen an einem Punkt A in Fig. 5. Fig. 7 ist eine Graphik,
die ein Spektrum einer Vorwärts-ASE zeigt, das am Punkt B in
Fig. 5 gemessen wird.
Die Messungen des umgekehrten ASE-Lichts, das von der breit
bandigen Lichtquelle gemäß der vorliegenden Erfindung ausge
geben wird, wurden unter Verwendung der Identifikationsvor
richtung der Fig. 5 vorgenommen, die einen Zirkulator 60
verwendet. Die Identifikationsvorrichtung ist ausgelegt, um
Pumpeffekte zu identifizieren, die durch das umgekehrte ASE-
Licht erhalten werden, das sich von der ersten mit seltenen
Erden dotierten optischen Faser EDF I zur zweiten mit selten
Erden dotierten optischen Faser EDF II bewegt.
Betrachtet man Fig. 6, so kann man sehen, daß eine Ausgangs
leistung, die eine Intensität von -30 dBm oder mehr zeigt, in
einem Wellenlängenband von ungefähr 60 nm, das sich im Be
reich von 1520 nm bis 1580 nm bewegt, erhalten wird. Die ge
samte Ausgangsleistung des umgekehrten ASE-Lichts betrug 19,9
mW nach einer Normalisierung eines 1 dB Einschubverlustes,
der durch die Verwendung des Zirkulators 60 verursacht wurde.
Dieser Wert entspricht ungefähr 33,2% der gesamten Pumplei
stung, die sich bei 980 nm zeigt. Diese Messung wurde unter
Verwendung einer Auflösungsbandbreite von 0,2 nm durchge
führt.
Betrachtet man Fig. 7, so kann man sehen, daß Photonen in
einem Wellenlängenband im Bereich von 1525 nm bis 1630 nm in
einer Menge erzeugt werden, die ausreichend ist, um es sol
chen Photonen zu gestatten, als Photonensamen für eine Ver
stärkung des mit seltenen Erden dotierten optischen Faserge
bietes, das vorwärts gepumpt wird, zu dienen. Das heißt, es
kann herausgefunden werden, daß die zweite mit seltenen Erden
dotierte optische Faser EDF II, die nicht gepumpt wird, die
stromaufwärts der Pump-Laserdiode angeordnet ist, als Photo
nensamen-Generator für die erste mit seltenen Erden dotierte
optische Faser EDF I dient, die eine stromabwärtige Verstär
kungsstufe darstellt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine breit
bandige Lichtquelle hoher Leistung zu liefern, die in einem
Wellenlängenband arbeitet, das sich im Bereich von 1520 nm
bis 1560 nm erstreckt, wie das aus der obigen Beschreibung
deutlich wurde. Das heißt, gemäß der vorliegenden Erfindung
wird das nutzlose umgekehrte ASE-Licht im nicht gepumpten op
tischen Fasergebiet in Photonensamen für die Vorwärtsverstär
kungsstufe umgewandelt, um somit den Hochleistungsbetrieb der
breitbandigen faseroptischen Lichtquelle zu ermöglichen.
Eine Erhöhung der Intensität des ausgegebenen ASE-Lichts um
10 dB oder mehr wurde ebenfalls im gesamten Emissionsband be
obachtet. In dieser Hinsicht wird auch ein verbesserter Wir
kungsgrad der breitbandigen faseroptischen Lichtquelle hoher
Leistung der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf die Pump
wellenlängen, die sich von den oben beschriebenen Wellenlän
gen unterscheiden, erwartet. Das umgekehrte ASE-Licht in ei
nem kurzwelligen Band kann ebenfalls als eine zweite
Pumpquelle erneut verwendet werden. In diesem Fall wird eine
Verbesserung des Pumpwirkungsgrades für 1,58 µm EDF Verstär
ker erwartet.
Während diese Erfindung in Verbindung mit dem beschrieben
wurde, was aktuell als die praktischste und bevorzugteste
Ausführungsform angesehen wird, sollte verständlich sein, daß
die Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform be
schränkt ist, sondern daß sie verschiedene Modifikationen in
nerhalb der Idee und dem Umfang der angefügten Ansprüche ab
decken soll.
Claims (7)
1. Faseroptische Lichtquelle, umfassend:
eine Pumplichtquelle für das Ausgeben von Pumplicht;
einen ersten optischen Faserabschnitt, der ausgebildet ist, um durch das Pumplicht von der Pumplichtquelle optisch gepumpt zu werden;
einen optischen Koppler, der zwischen der Pumplichtquel le und dem ersten optischen Faserabschnitt gekoppelt und aus gelegt ist, um das Pumplicht von der Pumplichtquelle zum er sten optischen Faserabschnitt zu übertragen;
einen zweiten optischen Faserabschnitt, der mit einem Eingabeende des ersten optischen Faserabschnitts verbunden ist, an welchem der erste optische Faserabschnitt mit dem op tischen Koppler verbunden ist, wobei der zweite optische Fa serabschnitt so ausgelegt ist, daß er nicht durch das Pumplicht von der Pumplichtquelle optisch gepumpt wird, son dern um verstärktes Licht einer spontanen Emission, das vom ersten optischen Faserabschnitt ausgestrahlt wird, als eine zweite Pumpquelle zu verwenden.
eine Pumplichtquelle für das Ausgeben von Pumplicht;
einen ersten optischen Faserabschnitt, der ausgebildet ist, um durch das Pumplicht von der Pumplichtquelle optisch gepumpt zu werden;
einen optischen Koppler, der zwischen der Pumplichtquel le und dem ersten optischen Faserabschnitt gekoppelt und aus gelegt ist, um das Pumplicht von der Pumplichtquelle zum er sten optischen Faserabschnitt zu übertragen;
einen zweiten optischen Faserabschnitt, der mit einem Eingabeende des ersten optischen Faserabschnitts verbunden ist, an welchem der erste optische Faserabschnitt mit dem op tischen Koppler verbunden ist, wobei der zweite optische Fa serabschnitt so ausgelegt ist, daß er nicht durch das Pumplicht von der Pumplichtquelle optisch gepumpt wird, son dern um verstärktes Licht einer spontanen Emission, das vom ersten optischen Faserabschnitt ausgestrahlt wird, als eine zweite Pumpquelle zu verwenden.
2. Faseroptische Lichtquelle gemäß Anspruch 1, wobei jeder
der ersten und zweiten optischen Faserabschnitte aus einer
mit seltenen Erden dotierten optischen Faser besteht.
3. Faseroptische Lichtquelle gemäß Anspruch 2, wobei die mit
seltenen Erden dotierte optische Faser eine mit Erbium do
tierte optische Faser ist.
4. Faseroptische Lichtquelle nach Anspruch 1, weiter umfas
send:
eine Vorrichtung für das Vermeiden der Erzeugung uner wünschter Oszillationseffekte, wobei sie an einem Ende des zweiten optischen Faserabschnittes gegenüber dem ersten opti schen Faserabschnitt angeordnet ist.
eine Vorrichtung für das Vermeiden der Erzeugung uner wünschter Oszillationseffekte, wobei sie an einem Ende des zweiten optischen Faserabschnittes gegenüber dem ersten opti schen Faserabschnitt angeordnet ist.
5. Faseroptische Lichtquelle nach Anspruch 4, wobei der zwei
te optische Faserabschnitt ein gewinkeltes spaltverarbeiten
des Eingabeende als Vorrichtung aufweist, um die Erzeugung
der unerwünschten Oszillationseffekte zu vermeiden.
6. Faseroptische Lichtquelle nach Anspruch 1, wobei die
Pumplichtquelle eine Laserdiode umfaßt.
7. Faseroptische Lichtquelle nach Anspruch 1, weiter umfas
send:
einen optischen Isolator, der mit einem Ausgangsende des ersten optischen Faserabschnittes verbunden ist, und ausge legt ist, um ein Wiedereinfallen des Lichtes zu verhindern.
einen optischen Isolator, der mit einem Ausgangsende des ersten optischen Faserabschnittes verbunden ist, und ausge legt ist, um ein Wiedereinfallen des Lichtes zu verhindern.
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